DE3304374A1 - Einrichtung zum bilden eines auf dem boden liegenden haufens fuer erntegueter - Google Patents

Einrichtung zum bilden eines auf dem boden liegenden haufens fuer erntegueter

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DE3304374A1
DE3304374A1 DE19833304374 DE3304374A DE3304374A1 DE 3304374 A1 DE3304374 A1 DE 3304374A1 DE 19833304374 DE19833304374 DE 19833304374 DE 3304374 A DE3304374 A DE 3304374A DE 3304374 A1 DE3304374 A1 DE 3304374A1
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Alfred Dr.-Ing. 7900 Ulm Eggenmüller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/02Baling presses for straw, hay or the like with press-boxes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/001Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks
    • A01D85/004Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks with pressing equipment, e.g. vehicles for forming stacks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bilden eines
  • auf dem Boden liegenden Haufens für Erntegüter, insbesondere Feldfutter, mittels einer Förder- und Pressvorrichtung, sowie einer Absetzvorrichtung in Verbindung mit einem offenen, starren Formkasten. Im Falle einer Absetzung auf dem Feld können die so erstellten Haufen mit der Absetzvorrichtung oder einer geeigneten anderen Vorrichtung wieder aufgenommen und zum Hof transportiert werden. Dort können sie auf den Boden abgesetzt oder in eine Verteileinrichtung gebracht werden.
  • Verfahren und Einrichtungen zum Pressen, Verdichten, Umhüllen und Ablegen von landwirtschaftlichen Gütern wie Gras, Anwelksilage, Halbheu und Silage sind bekannt. Sie können stationäre Einrichtungen sein, aber auch als fahrende Arbeitsmaschinen wahrend des Erntevorganges zum Einsatz gelangen.
  • Bei der Hochdruckballensilage werden die Ballen nach dem Pressen in einen Foliensack gebracht. Dasselbe wird in den letzten Jahren mit den Rundballen gemacht. Für beide Vorgänge gibt es jedoch keine geeigneten Einrichtungen, die im Einmannverfahren arbeiten oder bei einem notwendigen Einsatz von mehreren Arbeitskräften eine entsprechend höhere Stundenleistung vollbringen können.
  • Die DEPS 1 816 405 schlägt eine Einrichtung vor, bei der das Erntegut in einen Folienschlauch gefüllt und verdichtet wird.
  • Die dabei wegen der Wirtschaftlichkeit notwendige große Abmessung des Silos erlaubt keine spätere Versetzung an einen anderen Platz, oder vom Feld in den Hof. Auch ist die Entnahme des großen Querschnittes und der Länge wegen nicht einfach.
  • Hinzu kommt, daß durch die Größe das Silierrisiko hoch ist und Futter verschiedener Qualität zusammen gelagert werden mußu In der DE OS 2152 881 und in der US 3 552 296 werden Folienschläuche auf dem Wagen gefüllt und durch Abgleiten auf den Boden abgesetzt.
  • Bei beiden Einrichtungen wird das Gut nicht gepresst. Es fehlt jeweils eine Einrichtung, die einen Gegendruck zu den Füllorganen erzeugt.
  • Das Abgleiten eines nicht voll ausgepressten Siloschlauches ist gefährlich, da Formänderungen auftreten, die die Folie örtlich hoch beanspruchen und zu Rissen führen können.
  • In der DE PS 21 51 116 wird eine Vorrichtung dargestellt, die in ähnlicher Weise wie die beiden vorher erwähnten Vorschläge arbeitet. Für die Ablage ist eine geteilte Form vorgesehen, die sich nach unten hin öffnet und den Silosack auf den Boden fallen läßt.
  • In US 2 379 371 wird eine Erntemaschine vorgeschlagen, bei der keine zweiteilige Behälter in einem Magazin auf der Maschine gefüllt werden. Zum Verdichten des Inhaltes werden sie miteinander verbunden und ausgeworfen, so daß sie auf den Boden fallen.
  • Die Einrichtung ist sehr aufwendig. Wegen der geringen Größe ist eine Vielzahl von Behältern notwendig.
  • Die DE AS 2 063 439 schlägt eine Vorrichtung vor, bei der eine kubische Form mit Folie ausgekleidet ist und mit ihrer offenen Seite an eine ZuSuhr- und Presseinrichtung angeschlossen ist.
  • Die gegenüberliegende Seite, die den stärksten Druck aushalten muß, ist nur durch den Foliensack geschlossen. Dies ist deshalb notwendig, da beim Abwerfen die gefüllte Form auf diese Seite zu stehen kommt. Formteile dieser Seite könnten dann nicht entfernt werden.
  • Es gibt keine Vorkehrung, die die abgebaute Form mit geeigneten Mitteln in ihre Arbeitslage zurückbringt.
  • Das notwendige Verschließen der Oberseite des abgelegten Haufens ist aufwendig. Wird es nicht sorgfältig gemacht, können Verluste nach Eindringen von Luft und Wasser durch schlechte Vergärung und Fäulnis entstehen.
  • Außerdem fehlen Vorschläge für die Versetzung solcher Haufen, da mehrere Kubikmeter Inhalt einige Tonnen wiegen. Sie sind mit Folie umschlossen und damit schwierig zum Anfassen.
  • Dazu, und zum Auf- und Abladen fehlen Vorschläge.
  • Die Aufgabe der Erfindung beste^otodariny-6> auv DD AS 2063439 bekannte Einrichtung so weiterzubilden, daß eine Lagerung für Erntegüter von hoher Dichte ermöglicht wird. Die Erntegüter können gegebenenfalls von einer Hülle aus leichtem oder dünnem Material umschlossen werden. Außerdem soll die Erfindung Lösungen für das Versetzen solcher Lagerungen bringen.
  • Die Aufgabe der Erfindung löst nun eine Einrichtung, bei der mittels einer Förder- und Pressvorrichtung Erntegut in einen offenen Formkasten gepresst wird, der vor dem Absetzen durch eine Verschlußeinrichtung verschlossen wird. Es entsteht ein Haufen, der gegebenenfalls allseitig oder bis auf die Bodenfläche mit einer leichten Hülle umgeben ist und ohne die Gefahr des Einstürzens oder eines Bruches der Umhüllung auf den Boden abgesetzt werden kann.
  • Die Art seiner Lagerung auf dem Boden, seine Form und seine Randbedingungen erlauben, ihn gegebenenfalls mit entsprechenden Mitteln wieder aufzunehmen. Er ist damit versetzbar und kann an anderer Stelle, vorzugsweise an der Futterstelle, wieder abgesetzt werden.
  • Sein Volumen sollte erheblich größer als die bekannten Hochdruck- oder Rundballen sein, damit der Anteil der Folienfläche zum Inhalt nicht ungünstig wird. Andererseits begrenzt natürlich die Tragfähigkeit von Anhängern und die Zugleistung der Traktoren seine maximale Größe.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durchführbar mit verschiedenen Anlagen. Einmal kann die Einrichtung eine stationäre aber nicht ortsfeste Anlage sein, zu der das Erntegut mittels eines Erntewagens zugeführt wird. Zum anderen kann der Zufuhrwagen und die Einrichtung entsprechend und ergänzend ausgebildet sein.
  • Während des Abladens wird die Form gefüllt und das Gut verdichtet. Die stationäre Anlage besorgt das Halten und Bewegen der Form und das Ablegen des Haufens.
  • Eine vorteilhafte Lösung ergibt sich; dadurch, daß die Einrichtung gleich bei der Ernte eingesetzt wird. Sie ist auf einem gezogenen oder nebenherfahrenden Fahrzeug untergebracht und wird direkt von der Erntemaschine beschickt. Sie hat eine Vorrichtung zum Ablegen des gepressten Haufens.
  • In der Wahl der Presseinrichtung können Vorteile je nach zu erntendem Gut, oder je nach der Vielzahl der zu erntenden Güter für das eine oder andere Pressenprinzip vorherrschen.
  • Auch das Ablageproblem liegt nicht bei allen Gütern und Verhältnissen gleich.
  • So wird für hochempfindliche Güter und bei zugleich notwendigem öfteren Ortswechsel mit einer unter dem Haufen verbleibenden Palette gearbeitet, während in den anderen Fällen nur eine Palette in der Einrichtung vorhanden ist, die nach jedem Arbeitstakt wieder verwendet wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen Lösungen mit unter dem Haufen verbleibenden Paletten; die Fig. 3 und 4 zeigen mit der Einrichtung verbundenen Paletten zum Absetzen und Wiederaufnehmen. Sie können innerhalb der Einrichtung auf verschiedene Weise arbeiten.
  • So ist die Palette in Fig. -3 Bestandteil des Presskolbens, in Fig. 4 ist sie Bestandteil des Presstrichters und dient auch zum Nachpressen und Freimachen der Presse. Die Fig. 4 bis 9 zeigen den Ablauf eines Verfahrens der Pressung, Umhüllung und Ablage eines Haufens; Fig. 10 zeigt die Wiederindienst setzung nach der Ablage. Die Fig. 11 und 12 zeigen das Fassen und Wiederaufnehmen abgelegter Haufen.
  • In Fig. 1 wird das Erntegut von einem Wagen 1 der Press- und Absetzeinrichtung 2 zugeführt. Die Fördereinrichtung 3 bringt das Gut in den Einzugsbereich des Gleitkolbens 4, der mit Hilfe der Stange 5 und der Kurbel 6 und des Pleuels 7 das Erntegut durch den Kanal 8 in den von dem Formkasten 9 und der Platte 10 gebildeten Raum 11 presst. Der Formkasten 9 ist mit der Platte 10 fest verriegelt. Die Palette 12 liegt auf der Schräge 13. Nach Beendigung der Füllung des Raumes 11 wird der Gleitkolben 4 im oberen Totpunkt festgehalten, so daß er die Offnung des Kanals 7 bündig mit der Platte 10 abdeckt. Der Formkasten 9 wird entriegelt und auf die Palette 12 bewegtu und mit inr fest verbunden. Daraufhin bewegen sich Palette 12 und Formkasten 9 zwangsweise auf der Schräge 13 nach unten und kommen nach Verschieben der Press- und Absetzeinrichtung 2 auf den Boden zu liegen. Nach Lösen der Verbindung kann mit geeigneten Mitteln der Formkasten 9 wieder in seine Ausgangslage über der Platte 10 gebracht werden.
  • Der abgelegte Haufen 14 auf der Palette 12 kann mit einer entsprechend geformten Hülle 15 abgedeckt werden, wenn nicht schon zu Beginn der Formkasten 9 mit der Hülle 15 ausgekleidet war.
  • Die Fig. 2 zeigt den von einem Schlepper 16 gezogenen Lade-und Abschiebewagen 17. Er besitzt zur Aufnahme des Erntegutes eine Sammel- und Fördereinrichtung 18, die das Gut in den Kasten 19 fördert. Während der Füllung ist das hintere Ende des Kastens 19 verschlossen und der Ausschieber 20 befindet sich am vorderen Ende des Kastens 19. Am Ausschieber 20 ist auch die Palette 12' angeordnet.
  • Nach Fullung des Kastens 19 fährt der Schlepper 16 den Lade-und Abschiebewagen 17 zum Formwagen 21. Beide werden miteinander verbunden.
  • Das Gut wird nun durch Verschieben des Ausschiebers 20 in den Formkasten 9' gedrückt. Diese kann mit einer Hülle 15' ausgelegt sein.
  • Palette 12 und Formkasten 9' werden miteinander verbunden, ° um ca 90 gedreht und mit dem Hubrahmen 22 auf den Boden abgesenkt. Nach Lösen der Verbindung mit der Palette 12' wird des Formkasten-9t hochgefahren und der Formwagen 21 zur näshsten Ablage stelle gebracht.
  • Fig. 3 zeigt eine Press- und Absetzvorrichtung 2' in der Ausführung mit einem Schwingkolben 23, der über die Kurbel 24 und die Stange 25 angetrieben wird. Auf dem Schwingkolben 23 ist die Keilpalette 26 angebracht. Der Schwingkolben 23 presst das Gut in den Raum kl "der von dem Formkasten 9" gebildet wird. Der Formkasten 9" kann mit einer Hülle 15" ausgelegt sein. Nach Füllung des Raumes 9" wird die Xeilpalette 26 mit dem Formkasten 9" verbunden. Beide werden durch eine Vorrichtung, ähnlich der spätar beschriebenen, gedreht, und auf den Boden abgelegt.
  • Anschließend wird die Keilpalette 24 durch geeignete Mittel und unter Abstützung auf den Formkasten 9" herausgezogen, so daß der Haufen 14" direkt auf den Boden zu liegen kommt.
  • Die Keilpalette 24 und der Formkasten 9" werden wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht.
  • In Fig. 4 ist ein Press- und Absetzwagen 27 in Form eines Einachsanhängers hinter dem Schlepper 28 dargestellt.
  • Das zu erntende Gut wird über einen mit dem Schlepper 28 verbundenen oder nebenherfahrenden Feld-Häcksler 29 in den Trichter 30 des Press- und Absetzwagens 27 geblasen. Der Schlepper 28 treibt über eine Zapfwelle 31 und die Gelenkwellen 32 und 33 an.
  • Als Pressensystem ist eine Drehkolbenpresse dargestellt, die sich für langes und kurzes Gut in gleicher Weise bei einer ähnlichen Aufgabe schon bestens bewährt hat.
  • Sie besteht aus einem rotierenden, über Winkelantrieb und Kette angetriebenen Drehkolben34, der eine Anzahl über den Umfang und die Breite verteilter Zinken 35 von sichelförmiger Form besitzt. Das Abstreifen des Gutes von den Zinken 35 und die Umleitung des Gutes in den Raum 11 v " erfolgt mittels bekannter Abstreifkörbe 36.
  • Zwischen den Pressorganen und dem Formkasten 9''' liegt der Einlauftrichter 38. Sein Querschnitt ist zur Erreichung eines günstigen Gutsstromes und einer hohen Fülldichte dreieckförmig ausgebildet.
  • Die Pressorgane bilden die eine Seite, die offene Seite des Formkastens 92 " die zweite Seite, und die dritte Seite wird von der Keilpalette 26' gebildet. Im Inneren des Formkasten 9t " kann die Hülle 15''' liegen.
  • Das dem Trichter 30 zugeführte Gut gelangt in den Einzugsbereich der Zinken 35 des Drehkolbens 34 und wird durch den Presskanal 37 in den Einlauftrichter 38 gepresst.
  • Im weiteren Verlauf füllt sich dieser und der ganze Raum 11''' in dem Formksten 9'''. Die Hülle 15''' wird gegen Ende straff gespannt und liegt an den Wänden des Formkastens 9 "' an. Ist genü0ne T'Alung erreicht, wird die Zufuhr des Gutes eingestellt, der Presskanal 37 durch Weiterlaufen des Drehkolbens 34 freigemacht.
  • In Fig. 5 ist die nächste Phase dargestellt. Die Keilpa lette 26' wird um eine etwa an der hinteren Unterkante der Form liegenden Drehachse 39 nach oben geschwenkt. Die Vorderkante gleitet dabei durch die Zinken 35 des Drehkolbens 34 und entlang der inneren Stäbe der Abstreifkörbe 36. Die dem Drehkolben 34 zugewandte Kante der Keilpalette 26' ist mit Schlitzen versehen, um an den Zinken 35 vorbeizukommen. Die Keilpalette 26' schließt die Unterseite des Formkastens 9"' und hat auf seinem Wege das im Einlauftrichter 38 liegende Gut in den Raum 11 " ' des Formkastens 9"' gedrückt.
  • In Fig, 6 ist die nächste Phase des Arbeitsablaufes dargestellt. Die Keilpalette 26' lagert mit ihren hinteren Rollen 40 im Hubrahmen 42. Vor der Absenkung in die Transportstellung, muß, um den nötigen Freiraum zu gewinnen, die Keilpalette 26' zusammen mit dem Formkasten 8"' im Hubrahmen 42 nach hinten bewegt werden Danach können Keilpalette 26' und Formkasten 9"' in die Transportstellung gebracht werden.
  • In Fig. 7 ist der Hubrahmen 42 abgelassen und liegt auf dem Boden auf. Mit Hilfe von Einstellspindeln 43 kann der Hubrahmen 42 in der Höhe so verstellt werden, daß die Keilpalette 26' nicht, oder nur wenig auf dem Boden aufliegt. Der Formkasten 9"' ist dabei mit dem Hubrahmen 42 fest verbunden.
  • In Fig. 8 ist dargestellt, wie die Keilpalette 26' aus der Lage unter dem Formkasten 9"' und dem Haufen 14''' waagrecht herausgezogen wird. Sie ist dabei durch ihre im Hubrahmen 42 laufenden Rollen 40 und 41 geführt und abgestützt.
  • In Fig. 9 ist dargestellt, wie nach Beendigung des Auszuges der Keilpalette 26' der Haufen 14"' auf dem Boden liegt.
  • Nun kann der Formkasten 9 '' ' hochgenommen werden. Er ist an den Führungsarmen 44 aufgehängt, die beispielsweise beim Ablassen des Formkastens 9"' Federn gespannt haben und nun unter dieser Rückstellkraft nach oben bewegt werden. Nach Heben des Hubrahmens 42 kann der Press- und Absetzwagen 27 abfahren.
  • Fig. 10 zeigt die Wiederaufrüstung für den nächsten Arbeitsgang. In die Form 9 " ' wurde eine neue Hülle 15"" eingelegt und befestigt. Die Form 9 " 2 wurde nach Schwenkung mit dem Press- und Absetzwagen 27 und dem Hubrahmen 42 verbunden.
  • Diese Figur zeigt auch die Lösungsmöglichkeit der Zufuhr von Gut über eine Pick-up 45.
  • In Fig. 11 ist die Vorbereitung zur Wiederaufnahme eines abgelegten Haufens 14"" dargestellt.
  • Wegen der sicherlich inzwischen etwas veränderten Form des Haufens 14"" kann der frühere Formkasten 9''' in seinem ursprünglichen Zustand nicht mehr verwendet werden.
  • Es ist sicherlich zweckmäßig und ausreichend, wenn eine ringförmig umfassende, in seiner Öffnung an die veränderte Form anpassbare Aufnahmefassung 46 verwendet wird.
  • ach erfolgter Einspannung des Haufens 14"" und Verbindung der Aufnahmefassung 46 mit dem Hubrahmen 42 kann die Keilpa lette 26' bei dem auf dem Boden aufliegenden Hubrahmen 42 unter den Haufen 14"" gedrückt werden.
  • Fig. 12 zeigt den Aufnahmevorgang nach Beendigung der Hebung des Hubrahmens 42. Der Haufen 14 " '' ist wieder transportierbar. Seine Absetzung an einer anderen Stelle erfolgt durch Ablassen des Hubrahmens 42 und anschließendem Herausziehen der Keilpalette 26'. Nach dem Hochschwenken der Aufnahmefassung 46 mittels der Führungsarme 44 und Anheben des Hubrahmens 42 kann der Press- und Absetzwagen 27 wegfahren.
  • - Leerseite -

Claims (25)

  1. Einrichtung zum Bilden eines auf dem Boden liegenden Haufens für Erntegüter Pa tentansprüche Einrichtung zum Bilden eines auf dem Boden liegenden, verdichteten Haufens von landwirtschaftlichen ErIltegütern, insbesondere Feldfutter, mit einer Förder- und Preßvorrichtung, einem offenen, starren Formkasten und einer Absetzvorrichtung für den Formkasten, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t daß der Formkasten haubenförmig ausgebildet ist und daß die Zuführöffnung des Formkastens zum Absetzen durch eine Verschlußvorrichtung abschließbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung für den Formkasten als Palette 12 oder einer sich nach-einer Seite hin verjüngenden Keilpalette 26 ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten 9 nach dem Absetzen wieder in seine Ausgangsstellung gebracht wird.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, -daß vor dem Versetzen des auf der Palette 12 oder Keilpalette 26 lagernden Haufens 14, dieser mit dem Formkasten 9 oder einer inzwischen erfolgten Formänderung des Haufens 14 anpassbaren Aufnahmefassung überstülpt wird.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilpalette 26 unter Verbleib des Formkastens 9 " über dem Haufen 14" herausgezogen wird.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5 dadurch-gekennzeichnet, daß nach Herausziehen der Keilpalette 26 diese und der Formkasten 9" durch eine geeignete Vorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Versetzen der Formkasten 9 1 oder einer inzwischen erfolgten Formänderung des Haufens 14" anpassbare Aufnahmefassung 46 über den Haufen gestülpt, anschließend die Keilpalette 26 unter dem Haufen durchgeschoben, alles zusammen angehoben und verfahren wird.
  8. 8, Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schließung der-offenen Seite des Formkastens 9 dieser auf eine mit ihrer Oberfläche auf gleicher Höhe liegenden Palette 12 oder Keilpalette 26 gebracht wird.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressvorrichtung von einem mit einem Ausschieber 20 versehenen Kasten 19 eines Lade- und Abschiebewagen 17 gebildet wird und der Formkasten g t mittels der am Ausschieber 20 angebrachten Palette 12' oder einer Keilpalette 26 geschlossen wird.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schließen des Formkastens 9 notwendige Palette 12 oder die Keilpalette 26 an einem Schwingkolben 23 lösbar angeordnet sind.
  11. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressvorrichtung eine Seite, die Palette 12 oder die Keilpalette 26' die zweite Seite und die dritte Seite die offene Seite der Kastenform 9111 des dreieckförmigen Querschnittes des Einlauftrichters 38 bilden.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette 12 oder die Keilpalette 26' so um die Drehachse 39 in der Rolle 40 gelagert ist, daß sie bei ihrem Hochschwenken zur Schließung des Formkastens 9' 1 1 das im Einlauftrichter 38 lagernde Gut in den Formkasten 9"' drückt.
  13. 13. Einrichtung nach den AnspruDhen 1 - 7 und 11 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absenken der Palette 12 oder der Keilpalette 26' zusammen mit dem Formkasten 9111 beide im Hubrahmen 42 auf den Rollen 40 sich nach hinten bewegen.
  14. 14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7 und 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung der Transportstellung die Palette 12 oder die Keilpalette 26' und der Formkasten 9''' nach unten schwingen.
  15. 15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7 und 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absetzen des Haufens 14"' und des Formkastens 9"' der Hubrahmen 42 auf den Boden abgesenkt wird.
  16. 16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7 und 11 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen mittels der Einstellspindeln 43 so eingestellt wird, daß die Keilpalette 26' nicht oder nur wenig auf dem Boden aufliegt.
  17. 17. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7 und 11 - 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Keilpalette 26' abgestützt auf ihren Rollen 40 und 41 im Hubraum 42 gleitend unter dem Formkasten 9111 hinweggezogen wird.
  18. 18. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7 und 11 ~ 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten 9''' mittels der Ftiirungsarme 44 über den Haufen 14 11 hinweggehoben wird.
  19. 19. Dinrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7 und 11 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiederaufnahme des Haufens 14' 1 11 eine der möglicherweise geänderten Form des Haufens 14"" anpassbaren Aufnahmefassung 46 an den Führungsarmen 44 befestigt ist.
  20. 20. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7 und 11 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiederaufnahme des Haufens 141 1 1 1 der Formkasten 9''' oder die Aufnahmefassung 46 über den Haufen gestülpt ird und die im Hubrahmen 42 gelagerte Keilpalette 26' den von dem Formkasten 9"' oder von der Aufnahmefassung 46 gehaltenen Haufen 14"" unterfährt.
  21. 21. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 7 und 11 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen 42 durch Hochschwenken den Haufen 14 " " den Formkasten 9" oder die Aufnahmefassung 46 und die Keilpalette 26' in die Transportstellung bringt.
  22. 92. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschräge des Formkastens 9 - 9"" den Eigenschaften des zu pressenden Gutes und der Hülle 15 - 15''' angepasst werden kann.
  23. 23. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgelegte Haufen 14 - 14''' mit einer passenden Hülle 15 - 15"' abgedeckt wird.
  24. 24. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Füllen des Formkastens 9 - 9''' dieser mit einer Hüle 15 - 15''' ausgekleidet wird.
  25. 25. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle 15 - 15''' am Rand der offenen Seite des Formkastens 9 - 9''' und an der gegenüberliegenden Seite 48 festgemacht wird.
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