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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Brennholz.
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Brennholz
wird in gebräuchlicher Arbeitsweise in Form von Meterstücken
aus gegebenenfalls gespaltenen Stammabschnitten zu Gebinden einer Standardmenge
von einem Raummeter (Ster) zusammengefasst.
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Aus
der
DE 20 2006
004 056 U1 ist eine an einen Traktor anbaubare Holzbündelwanne
bekannt, die kürzer ist als die Holzstücke. Die
in der Wanne aufgeschichteten Holzstücke werden mittels
Spannbändern zu einem Bündel verbunden und durch
Verkippen der Wanne nach hinten steht das über die Wanne
hinaus ragende Ende des Bündels auf dem Boden auf und beim
Vorwärtsfahren des Traktors gleitet das Bündel
aus der Wanne und wird auf dem Boden abgelegt. Bei einem anderen
bekannten Bündelgerät wird das Bündel
aus der Bündelwanne entfernt, indem diese aus einer ersten
Betriebsposition mit nach oben weisender Öffnung der Wanne
um eine horizontale Längsachse verschwenkt wird in eine
zweite Betriebsposition, in welcher das Bündel aus der
Wanne rollt. Die Wanne ist in Längsrichtung einseitig durch
eine Anschlagplatte abgeschlossen, an welcher die Holzstücke
in Längsrichtung ausgerichtet werden, und welche zugleich
eine Kontur für ein Bündel mit der Holzmenge eines
Raummeters vorgibt. Zum Lagern oder zur sonstigen weiteren Handhabung
der Bündel können diese nach Abalge auf dem Boden
durch Gabelstapler oder vergleichbare Arbeitsgeräte an
den Spannbändern angehoben und transportiert werden.
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Aus
der
DE 103 17 864
B4 ist eine verfahrbare Vorrichtung mit einem U-förmigen
Rahmengestell bekannt, in welches Holzstück einlegbar sind.
Das Rahmengestell enthält mehrere in Längsrichtung
beabstandete U-förmige Hal tebügel, welche den
Aufnahmeraum für die Holzstücke seitlich begrenzen. Zwischen
in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Haltebügeln
sind freie Bereiche vorhanden, in denen die in der Aufnahme einliegenden
Holzstücke gemeinsam durch vertikal geführte Sägeschnitte
in kürzere Stücke aufgetrennt werden können.
Zum Entleeren der Aufnahme kann das Rahmengestell um eine zur Längsrichtung
parallele Achse gekippt werden.
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Die
DE 203 07 504 U1 beschreibt
eine Vorrichtung zum Lagern und Konfektionieren von Brennholz, bei
welcher ein rechteckiger Rahmen, vorzugsweise aus Holz, mit einer
abnehmbaren Rückwand als Ausrichtfläche für
die Holzstücke versehen ist. Der Rahmen dient nach Befüllen
mit den Holzstücken und nach Abnahme der Rückwand
auch als Lagerbehälter, beispielsweise für eine
Trocknungszeit. Die Holzstücke werden in dem Rahmen in
kürzere Stücke aufgetrennt, indem mit einem Sägeschwert
zwischen in Längsrichtung der Holzstücke beabstandeten
Rahmenelementen vertikale Sägeschnitte geführt
werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorteilhafte Vorrichtung
zur Handhabung von Brennholz anzugeben.
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Die
Erfindung ist im Anspruch 1 beschrieben. Die abhängigen
Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung.
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Durch
die Unterteilung des Aufnahmekörpers in wenigstens zwei
Teilkörper und deren Verlagerung relativ zueinander zwischen
einer ersten und einer zweiten Betriebsposition ergeben sich besondere
Vorteile in der gesamten Handhabung der Holzstücke von
der Zusammenstellung von Bündeln der Meterstücke über
die Lagerung und Trocknung bis zur Fertigstellung der auf Standardlängen
zerlegten Holzstücke. Insbesondere kann dieselbe Vorrichtung für
verschiedene Arbeitsgänge benutzt werden.
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Die
beiden Teilkörper des Aufnahmekörpers bilden in
der ersten Betriebsposition in gebräuchlicher Weise einen
von oben mit Holzstücken in üblicher Meterlänge
beladbaren, nach oben offenen wannenförmigen Aufnahmeraum,
welcher vorteilhafterweise in Längsrichtung in an sich
gebräuchlicher Weise einseitig durch eine quer zur Längsrichtung der
Holzstücke verlaufende Anschlagfläche zur Längsausrichtung
der Holzstücke begrenzt ist. Die Beladung des Aufnahmeraums
erfolgt typischerweise manuell. Nach dem Beladen des Aufnahmeraums mit
der vorgesehenen Menge an Holzstücken werden diese durch
ein oder mehrere das Bündel umschließende Spannbänder
miteinander verbunden und bilden Gebinde mit vorzugsweise im wesentlichen
kreisförmigen Umfang. Die kreisförmige Bündelform
wird vorteilhafterweise durch den Aufnahmeraum unten und seitlich
begrenzende Stützelemente des Aufnahmekörpers
und durch eine Konturvorgabe an der Anschlagfläche durch
deren Flächenkontur oder eine Markierung an der Anschlagfläche
in bekannter Weise zuverlässig erreicht.
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Die
Vorrichtung ist vorteilhafterweise über Koppeleinrichtungen
an eine Hubvorrichtung eines Motorfahrzeugs, z. B. eine sogenannte
Heckhydraulik oder insbesondere eine Frontladeanordnung einer landwirtschaftlichen
Zugmaschine ankoppelbar, so dass vorteilhafterweise in dem Aufnahmeraum
befindliches Holz ohne Wechsel der Arbeitsvorrichtung transportiert
und angehoben oder abgesenkt werden kann, z. B. um das Bündel
nach dem Verbinden der Holzstücke auf ein Transportfahrzeug
oder einen Lagerplatz oder die kürzeren Scheite nach dem
Zersägen der Meterstücke auf einer weiteren Fläche,
z. B. der Ladefläche eines Fahrzeugs abzulegen. Die Vorrichtung
enthält vorteilhafterweise hierfür standardisierte
Koppelvorrichtungen.
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Durch
die Verlagerbarkeit der beiden Teilkörper aus der ersten
in eine zweite Betriebsposition relativ zueinander in der Weise,
dass dabei der Aufnahmeraum nach unten geöffnet wird, ergibt
sich eine besonders einfache Möglichkeit, das Bündel
aus dem Aufnahmeraum auf eine Ablagefläche abzulegen.
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Vorteilhafterweise
kann durch die Verlagerbarkeit der beiden Teilkörper des
Aufnahmekörpers die Vorrichtung in der zweiten Betriebsposition,
d. h. mit nach unten geöffnetem Aufnahmeraum, von oben über
ein abgelegtes Bündel abgesenkt werden, wobei vorteilhafterweise
die Anschlagplatte bis an die Stirnfläche des Bündels
angefahren wird. Durch Verlagern der beiden Teilkörper
von der zweiten Betriebsposition in die erste Betriebsposition untergreifen
die Teilkörper das abgelegte Bündel und schließen
den Aufnahmeraum nach unten, wonach sich das Bündel in
dem Aufnahmeraum befindet.
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Die
beiden Teilkörper sind vorteilhafterweise im wesentlichen
spiegelsymmetrisch zu einer vertikalen Mittellängsebene
aufgebaut und die Bewegung der Verlagerung zwischen der ersten und
der zweiten Betriebsposition erfolgt vorzugsweise gleichfalls im wesentlichen
spiegelsymmetrisch zu der vertikalen Mittellängsebene.
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Besonders
vorteilhaft ist eine Ausbildung des Aufnahmekörpers in
der Weise, dass in dem Aufnahmeraum befindliche gebündelte
Holzstücke mit einem Sägeschwert, insbesondere
einer Kettensäge durch Sägeschnitte durch das
Bündel in an sich aus dem Stand der Technik bekannter Weise
gemeinsam und mit geringem Arbeitsaufwand in kürzere Teilstücke
aufgeteilt werden. Die aufgeteilten Holzstücke können
danach weiter gemeinsam transportiert und wiederum auf einfache
Weise durch Verlagerung der beiden Teilkörper in die zweite Betriebsposition
durch die dabei entstehende untere Öffnung auf eine Lager-
oder Transportfläche ausgegeben werden.
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Die
Verlagerung der beiden Teilkörper zwischen der ersten und
der zweiten Betriebsposition kann z. B. durch lineare Verschiebung
der beiden Teilkörper quer zur Längsrichtung des
Aufnahmeraums und des Holzscheitbündels erfolgen. Vorzugsweise
erfolgt die Verlagerung der beiden Teilkörper in Form einer
Verschwenkung um zur Längsrichtung parallele Schwenkachsen.
Die den beiden Teilkörpern zugeordneten Schwenkachsen sind
vorteilhafterweise seitlich voneinander beabstandet. Die Schwenkachsen
liegen in vertikaler Richtung vorteilhafterweise höher
als eine Mittellängsachse des Bündels in dem Aufnahmeraum.
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Der
gegenseitige Abstand der beiden Schwenkachsen beträgt vorteilhafterweise
wenigstens 30% und höchstens 70% der maximalen Breite des
Aufnahmeraums in der ersten Betriebsposition. Vorteilhafterweise
bildet eine Radiuslinie von einer Schwenkachse zu dem tiefsten Punkt
des Aufnahmeraums einen Winkel von höchstens 30°,
insbesondere höchstens 20° mit der Vertikalrichtung.
Die Länge der genannten Radiallinie beträgt vorteilhafterweise
wenigstens 70% der maximalen Breite des Aufnahmeraums.
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Die
beiden Teilkörper weisen vorteilhafterweise in Längsrichtung
verlaufende Längsträgeranordnungen auf, welche
mehrere in Längsrichtung beabstandet aufeinander folgende
Stützelemente tragen. Die Längsträgeranordnungen
sind vorteilhafterweise jeweils in Längsrichtung einseitig
beim Ende des Aufnahmeraums bei der Anschlagfläche mit
einer Schwenkarmanordnung verbunden, welche vorteilhafterweise in
der ersten Betriebsposition auf der dem Aufnahmeraum abgewandten
Seite der Anschlagfläche verläuft.
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Die
Stützelemente begrenzen den Aufnahmeraum seitlich und unten
mit dem Aufnahmeraum zugewandten Kanten. Die Stützelemente
sind in vorteilhafter Ausführung plattenförmig
mit in Längsrichtung geringer Dicke und flächigem
Verlauf quer zur Längsrichtung ausgeführt. Durch
die Zwischenräume zwischen jeweils in Längsrichtung
beabstandet aufeinander folgenden den Stützelementen kann
in bereits genannter Weise mit senkrecht zur Längsrichtung
verlaufenden Sägeschnitten ein Sägeschwert insbesondere
einer Kettensäge durch ein in dem Aufnahmeraum gehaltenes
Holzbündel geführt werden, um die Meterstücke
in die bei Endverbrauchern gebräuchlichen Schnittlängen
zu verteilen. Um mit einer Vorrichtung mehrere oder alle der gebräuchlichen Längen
von 25 cm, 33 cm und 50 cm erzeugen zu können, kann in
vorteilhafter Ausführung vorgesehen sein, dass die Stützelemente
auf den Längsträgeranordnungen in Längsrichtung
verstellbar und in unterschiedlichen Längspositionen festlegbar
sind.
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Für
die Ausführung der Sägeschnitte von besonderem
Vorteil ist, wenn die Längsträgeranordnung um
wenigstens 10 cm gegen die Begrenzung des Aufnahmeraums radial bezüglich
der Mittellängsachse des Bündels nach außen
versetzt ist. Die Längsträgeranordnung eines Teilkörpers
ist unterhalb der Oberkante des Bündels jeweils vorteilhafterweise
auf einen Winkelbereich von höchstens 15°, insbesondere
höchstens 10° um die Mittellängsachse
des Bündels beschränkt. Der genannte Winkelbereich
der Längsträgeranordnung ist dabei vorteilhafterweise
um einen Winkel zwischen 30° und 60° gegen die
vertikale Mittellängsebene um die Mittellängsachse
des Bündels bzw. des Aufnahmeraums versetzt ausgerichtet.
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In
vorteilhafter Weiterbildung können an den bei der Mittellängsebene
einander zuweisenden Enden der plattenförmigen Stützelemente
sich in Längsrichtung erstreckende Platten oder Leisten
anordenbar sein, welche eine breitere Anla gefläche bilden
für eine Verwendung der Vorrichtung zum klemmenden Greifen
eines mit der Längserstreckung der Scheite quer zur Längsrichtung
der Vorrichtung ausgerichteten Bündels. Diese Platten oder
Leisten sind vorteilhafterweise um zu der Mittellängsachse
des Aufnahmeraums im wesentlichen parallele Kippachsen drehbeweglich
gelagert. Dem Bündel zuweisende Anlageflächen
der Platten bzw. Leisten sind vorteilhafterweise in ihren Querabmessungen
größer als in ihrem Abstand zu den genannten Kippachsen.
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In
vorteilhafter Weiterbildung kann eine Rollenaufnahme in die Vorrichtung
integriert sein, so dass ein Band oder Seil zum Umschlingen des
Bündels als Rolle oder Wickel in eine solche Rollenaufnahme
eingelegt und das Band/Seil auf diese Weise in vorteilhafter Anordnung
bereitgehalten ist.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei
zeigt:
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1 eine
Ansicht in Längsrichtung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit Blick in den Aufnahmeraum,
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2 eine
Ansicht von der Rückseite zu der Vorrichtung nach 1,
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3 eine
Seitenansicht der Vorrichtung nach 1,
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4 die
Vorrichtung nach 1 in einer zweiten Betriebsposition,
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5 die
Vorrichtung nach 1 mit einem Holzscheitbündel,
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6 die
Ablage eines Holzscheitbündels aus der Vorrichtung auf eine
Ablagefläche,
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7 das
Sägen eines Holzscheitbündels in der Vorrichtung,
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8 eine
Seitenansicht zu einem längsverstellbaren Stützelement,
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9 eine
Ansicht zu 8 in Längsrichtung,
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10 eine
Seitenansicht zu einem stufenlos längsverstellbaren Stützelement,
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11 eine
Ansicht zu 10 in Längsrichtung,
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12 eine
Variante zu 2,
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13 eine
Ausführung von an Stützelementen gehaltenen Platten.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Blick in
einer Längsrichtung in einen Aufnahmeraum AR, in welchen
Scheitholz in Meterlänge zur Bildung eines Scheitholzbündels
eingelegt werden kann.
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Als
Längsrichtung sei die Richtung senkrecht zur Zeichenebene
angesehen, welche in einem rechtwinkligen x-y-z-Koordinatensystem
in x-Richtung verlaufe. 2 zeigt die Vorrichtung in zu 1 entgegen
gesetzter Blickrichtung und 3 zeigt eine
Seitenansicht der Vorrichtung. Die Vorrichtung ist in 1, 2 und 3 ohne
Scheitholz im Aufnahmeraum in einer ersten Betriebsposition dargestellt,
in welcher der Aufnahmeraum nach unten abgeschlossen ist. Der Aufnahmeraum
AR ist in Längsrichtung einseitig durch eine Anschlagfläche
AP begrenzt, welche eine ebene Fläche senkrecht zur Längs richtung
bildet und im skizzierten Beispiel durch ihre Außenkontur
eine ungefähre Kontur für die Beladung des Aufnahmeraums
zur Bildung eines Bündels mit dem Volumen eines Raummeters
vorgibt. Anstelle der Vorgabe einer Bündelkontur durch die
Kontur der Anschlagfläche AP kann auf einer größeren
Anschlagfläche auch eine Konturmarkierung vorgesehen sein.
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Der
Aufnahmeraum ist nach unten und seitlich durch Innenkanten BK1,
BK2 von Stützelementanordnungen SEI, SE2 begrenzt. Die
Kanten BK1, BK2 bilden in ihrem unteren Bereich angenähert Kreisbögen
um eine Mittellängsachse MA des Aufnahmeraums. Die Mittellängsachse
MA ist fiktiv in die Mittellängsachse eines fertigen Holzscheitbündels gelegt,
für welches eine kreisrunde Außenkontur angenommen
sei.
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Der
den Aufnahmeraum AR seitlich und unten durch die Kanten BK1, BK2
begrenzende Aufnahmekörper ist unterteilt in zwei Teilkörper
TK1, TK2, welche jeweils eine Stützelementanordnung SEI bzw.
SE2 enthalten. Die Stützelementanordnungen SE1, SE2 beinhalten
jeweils mehrere in Längsrichtung beabstandete Stützelemente,
welche zumindest hinsichtlich ihrer dem Innenraum zuweisenden und diesen
begrenzenden Kanten gleich aufgebaut seien.
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Die
Teilkörper TK1, TK2 enthalten jeweils eine Längsträgeranordnung
LT1 bzw. LT2, an welcher die Stützelementanordnungen SE1,
SE2 befestigt sind. Die Längsträgeranordnungen
LT1, LT2 sind in vorteilhafter Ausführung als Vierkantrohre
ausgeführt. Die Stützelemente der Stützelementanordnungen
SE1, SE2 sind stabil, insbesondere gegen eine Verdrehung um zur
Längsrichtung parallele Achsen der Längsträgeranordnungen
an den Längsträgeranordnungen abgestützt.
Die Stützelemente können mit den Längsträgeranordnungen
verschweißt oder gemäss einer Weiterbildung auch
auf den Längsträ geranordnungen in Längsrichtung
verschiebbar und in verschiedenen Positionen festlegbar sein.
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Die
Längsträgeranordnungen sind ihrerseits in Längsrichtung
einseitig, in der Ansicht nach 1 an ihren
dem Betrachter abgewandten hinteren Enden mit einer Schwenkanordnung
verbunden, welche, wie aus 2 ersichtlich,
beispielsweise für jeden Teilkörper einen Schwenkarm
TA1 bzw. TA2 enthält. Die Schwenkarme TA1, TA2 sind an
einem Rahmen RA in Schwenklagern um Schwenkachsen SA1, SA2 schwenkbar
gelagert. Die Schwenkachsen SA1, SA2 verlaufen parallel zur Längsrichtung.
Die Schwenkachsen SA1 und SA2 sind vorteilhafterweise seitlich voneinander
und von einer vertikalen Mittellängsebene ME durch die
Vorrichtung beabstandet. Die Schwenkachsen SA1, SA2 liegen in vertikaler
z-Richtung vorteilhafterweise oberhalb der Mittellängsachse
MA des Aufnahmeraums.
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An
den den Schwenkachsen SA1, SA2 abgewandten unteren Enden der Schwenkarme
TA1 bzw. TA2 sind die Längsträgeranordnungen LT1,
LT2 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Eine Verschwenkung
der Teilkörper in einer Schwenkrichtung SR um die Schwenkachsen
erfolgt unter Einwirkung von motorischen Arbeitsmitteln, insbesondere
Hydraulikzylindern HZ1, HZ2, welche aus dem Hydrauliksystem eines
Motorfahrzeugs, insbesondere eines landwirtschaftlichen Zugfahrzeugs
gespeist sind.
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Die
einander zuweisenden Enden ST1, ST2 der Stützelemente der
Stützelementanordnung SE1, SE2 können, wie in 1 skizziert,
im wesentlichen bei der Mittellängsebene ME aneinander
stoßen. Die Enden ST1, ST2 können auch in der
in 1 skizzierten ersten Betriebsposition mit nach
unten geschlossenem Aufnahmeraum einen gegenüber den Querabmessungen
der Holzscheite kleinen Abstand aufweisen oder können sich
auch bei der Mittel längsebene ME überlappen und
dabei in Längsrichtung geringfügig gegeneinander
versetzt sein.
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Die
Längsträgeranordnungen LT1, LT2 sind vorteilhafterweise
auf einen kleinen Winkelbereich TW bezüglich der Mittellängsachse
beschränkt, welcher vorteilhafterweise maximal 15°,
insbesondere maximal 10° um die Mittellängsachse
MA beträgt. Die Winkelbereiche TW sind mit Winkelhalbierenden
vorteilhafterweise um einen Winkel NW gegenüber der vertikalen
Mittellängsebene ME um die Mittellängsachse MA
versetzt ausgerichtet, wobei der Winkel NW vorteilhafterweise zwischen
30° und 60° beträgt. Die Längsträgeranordnungen
LT1, LT2 sind vorteilhafterweise bezüglich der Mittellängsachse
in radialer Richtung gegenüber den Kanten BK1, BK2 der Stützelementanordnungen
SE1, SE2 um eine Distanz DT radial nach außen versetzt,
welche vorteilhafterweise wenigstens 10 cm beträgt.
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In
der Seitenansicht nach 3 sind die mehreren Stützelemente
SE11, SE12, SE13 der Stützelementanordnung SE1 in ihren
in Längsrichtung x gegeneinander versetzten Längspositionen ersichtlich.
Die Länge der in den Aufnahmeraum AR einzulegenden Meterstücke
des Scheitholzes ist mit LM angegeben. Durch die Anschlagfläche
AP ist gewährleistet, dass auch die in der Ansicht nach 3 rechtsseitigen
Enden der Holzscheite im wesentlichen in einer zur Anschlagfläche
AP parallelen und zur Mittellängsachse MA senkrechten Ebene
liegen. Zwischen den in Längsrichtung aufeinander folgenden
Stützelementen SE11, SE12, SEI sind Zwischenräume
frei, zwischen welchen an den mit SSA, SSB bezeichneten Längspositionen
vertikale Sägeschnitte durch ein in dem Aufnahmeraum AR
befindliches Scheitbündel geführt werden können,
um die Meterstücke in kürzere Abschnitte der Länge
LS zu zerteilen. Durch die Zerteilung der Meterstücke im
Aufnahmeraum im Bündelverbund entfällt die einzelne Handhabung
der Scheite beim Zersägen, was den Arbeitsaufwand erheblich
verringert. Standardlängen für die Längen
LS sind 25 cm, 33 cm und 50 cm. Je nach gewünschter Länge
LS können Stützelementanordnungen mit unterschiedlicher
Anzahl von Stützelementen und unterschiedlichen Längsabständen
benachbarter Stützelemente vorgesehen sein. In bevorzugter
Ausführungsform, welche in 8 in Seitenansicht
und in 9 in Blickrichtung in Längsrichtung ausschnittsweise
skizziert ist, können Stützelemente der Stützelementanordnung
SE1 relativ zu der Längsträgeranordnung LT1 in
Längsrichtung verschiebbar und in verschiedenen Längspositionen festlegbar
sein. In 8 und 9 ist hierfür
vorgesehen, dass die einzelnen Stützelemente von SE1 nicht
direkt an der vorzugsweise als Rohr ausgeführten Längsträgeranordnung
LT1, sondern an Rohrabschnitten TR befestigt, insbesondere angeschweißt sind,
wobei die Rohrabschnitte TR gegen Verkippen um die Längsachsen
der Längsträgeranordnungen formschlüssig
auf der Längsträgeranordnung LT1 geführt
und wie durch den Doppelpfeil angedeutet in Längsrichtung
x verschiebbar sind. Die Festlegung an einer von mehreren Positionen
in Längsrichtung kann beispielsweise dadurch erfolgen,
dass in den Längsträgeranordnungen mehrere in
Längsrichtung gegeneinander versetzte Öffnungen
TB1 ausgebildet sind und Arretierelemente, beispielsweise Steckbolzen
SB1 mit Bolzenköpfen KO1 bei fluchtenden Bohrungen der
Rohrabschnitte TR mit den Bohrungen TB1 in den Längsträgeranordnungen
hindurchgesteckt und dadurch die Stützelemente in einer
bestimmten Längsposition arretiert werden können.
In anderer Ausführung kann auch vorgesehen sein, dass die
einzelnen Stützelemente kontinuierlich in Längsrichtung
verstellbar und festlegbar sind.
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In
zu 8 und 9 alternativer Ausführung,
welche in 10 in Seitenansicht und in 11 mit
Blickrichtung in Längsrichtung skizziert ist, kann eine
stufenlose Verstellung der Stützelemente in Längsrichtung
vorgesehen sein. Hierbei sind die Stützelemente, in 10 und 11 allgemein
mit der Stützelementanordnung SE1 bezeichnet, mit Klemmvorrichtungen
verbunden, ins besondere verschweißt, mittels derer die
Stützelemente in im wesentlichen beliebiger Längsposition
entlang der Längsträger LT1 kraftschlüssig
festgelegt werden können. Die kraftschlüssige
Festlegung hat zudem den vorteilhaften Effekt, dass die Stützelemente
auch kein Spiel einer Kippbewegung um die Längsrichtung der
Längsträgeranordnungen LT1 aufweisen. Die Klemmvorrichtungen
KW können in vorteilhafter Ausführung erste Klemmelemente
aufweisen, welche mit den Stützelementen SE1 fest verbunden,
insbesondere verschweißt sind und von einer Seite an den Längsträgern
LT1 anliegen. Zweite Winkelelement der Klemmvorrichtungen KW liegen
auf der den Stützelementen SE1 abgewandten Seite der Längsträger LT1
an diesen an und sind mittels Klemmschrauben KS gegen die ersten
Winkelelemente verspannbar. Bei Lösen der Klemmschrauben
KS können die Stützelemente entlang der Längsträger
LT1 verschoben und an beliebiger Längsposition durch Anziehen
der Klemmschrauben KS kraftschlüssig festgelegt werden.
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Die
zu der in 3 sichtbaren Längsträgeranordnung
LT1 und Stützelementanordnung SE1 entsprechenden Längsträgeranordnung
LT2 und Stützelementanordnung SE2 des Teilkörpers
TK2 liegen in der Ansicht nach 3 senkrecht
zur Zeichenebene hinter den dargestellten Komponenten. Entsprechendes
gilt für die weiteren, in beiden Teilkörpern vorhandenen
Komponenten wie Schwenkarme, Hydraulikzylinder und Schwenkgelenke
mit Schwenkachsen.
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Der
Schwenkarm TA1 in 3 ist in Längsrichtung
der Anordnung auf der dem Aufnahmeraum AR abgewandten Seite der
Anschlagfläche AP angeordnet. Der Schwenkarm TA1 mit Hydraulikzylinder HZ1
ist vorteilhafterweise in Längsrichtung zwischen der Anschlagfläche
AP und einem Rahmengestell RA angeordnet, welches Verbindungseinrichtungen VE
zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung an einem Motorfahrzeug,
insbesondere an der Dreipunkthydraulik oder vorzugsweise einer Frontladeranordnung
einer landwirtschaftlichen Zugmaschine aufweist. Zur Entlastung
des Schwenklagers SA1 gegen Kippmomente um eine senkrecht zur Zeichenfläche der 3 verlaufende
Kippachse, insbesondere bei ladenem Aufnahmeraum, können
zwischen Rahmen und Schwenkarm Gleitlager GL, beispielsweise in Form
von Kunststoffauflagen am Rahmen RA und/oder am Schwenkarm TA1 vorgesehen
sein.
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Mittels
der Hydraulikzylinder HZ1, HZ2 sind die beiden Teilkörper
TK1, TK2 aus der in 1 dargestellten ersten Betriebsposition
in Pfeilrichtung SR um die Schwenkachsen SA1 bzw. SA2 verschwenkbar
in eine in 4 dargestellte zweite Betriebsposition,
wobei die unteren Bereiche der Stützelementeinrichtungen
voneinander weg geschwenkt werden und den Aufnahmeraum AR nach unten öffnen.
Der Abstand zwischen den unteren Enden ST1 bzw. ST2 der Stützelementanordnungen
ist dabei größer als die Querabmessung eines Scheitbündels,
so dass dieses durch die freigegebene untere Öffnung aus dem
Aufnahmeraum entlassen bzw. in den Aufnahmeraum aufgenommen werden
kann.
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In 5 ist
die Vorrichtung in der Ansicht nach 2 mit einem
durch grobe Schraffur angedeuteten Holzscheitbündel HB
eingezeichnet. Die Außenkontur des Holzscheitbündels
HB ist in dessen unterem Bereich durch die Kanten BK1, BK2 der Stützelementanordnungen
bestimmt und ist im oberen Bereich nach der Kontur oder einer Markierung der
Anschlagfläche AP ungefähr ausgerichtet. Eine Mittellängsachse
des Bündels ist mit BA bezeichnet und als mit der Mittellängsachse
MA des Aufnahmeraums in der in 5 dargestellten
Situation zusammenfallend angenommen. Das Holzscheitbündel wird
in an sich bekannter Weise mittels mehrerer umlaufender Spannbänder
zusammengespannt. Durch Verschwenken der beiden Teilkörper
mittels der Hydraulikzylinder um die Schwenkachse SA1, SA2 wird der
Aufnahmeraum nach unten ge öffnet und das verspannte Holzscheitbündel
HB kann auf eine Auflagefläche AF abgelegt werden, wie
in 6 dargestellt. Die Vorrichtung kann vertikal in
Richtung VR und/oder horizontal senkrecht zur Zeichenebene der 6 von
dem abgelegten Holzbündel weg bewegt werden. Das Holzbündel
behält seine runde Außenkontur im wesentlichen
auch nach Ablage auf der Ablagefläche AF bei.
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Zugleich
kann vorteilhafterweise ein abgelegtes Holzscheitbündel
HB von einer Auflagefläche AF mittels derselben Vorrichtung
aufgenommen werden, indem die Vorrichtung in der zweiten Betriebsposition
mit geöffnetem Aufnahmeraum vertikal über das
Holzbündel abgesenkt und horizontal mit der Anschlagfläche
AP an eine Stirnseite des Holzscheitbündels angefahren
und danach mittels der beiden Hydraulikzylinder die beiden Teilkörper
aufeinander zu bewegt werden und das Bündel HB untergreifen und
in den dann wieder unten geschlossenen Aufnahmeraum entsprechend
der in 5 skizzierten Situation aufnehmen.
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Sofern
die Aufnahmefläche AF nicht eben ist, kann auch der Aufnahmekörper
TK1, TK2 in einer Zwischenposition zwischen der ersten Betriebsposition
und der zweiten Betriebsposition mit nur teilweise mit gegenüber
der Querabmessung des Bündels geringerer Öffnungsbreite
den Aufnahmeraum nach unten öffnen, so dass die einander
zuweisenden Enden ST1, ST2 der Stützelementanordnungen
das Holzbündel in einem Bereich zwischen der Auflagefläche AF
und der Mittellängsachse BA des Holzbündels erfassen.
Dies kann insbesondere vorteilhaft sein, wenn die Ablagefläche
AF nicht eben ist oder die Gefahr einer Beschädigung der
Auflagefläche AF beim Verschwenken der Teilkörper
mit den das Bündel untergreifenden Stützelementanordnungen
gegeben ist. In der rechten Hälfte der 6 ist
eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Erfassung eines
Holzbündels angedeutet, indem auf die einander zugewandten
En den von Stützelementen der beiden Stützelementanordnungen
quer zur Schwenkrichtung SR verbreiterte Vorsatzeinrichtungen GF,
beispielsweise in Längsrichtung über mehrere Stützelemente
durchgehende Leiten angebracht sind. Vorzugsweise sind die Vorsatzeinrichtungen
GF lösbar an den Stützelementeinrichtungen angeordnet.
Mittels der an beiden Stützanordnungen angebrachten Vorsatzeinrichtungen
GF kann ein Holzbündel in nicht dargestellter Position
mit quer zur Mittellängsachse MA des Aufnahmeraums verlaufender
Mittellängsachse BA des Bündels von beiden Stirnflächen
des Bündels her gefaßt und zwischen den beiden
Stützelementanordnungen eingeklemmt und transportiert,
insbesondere auch in eine andere Position umgesetzt werden.
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Die
Wiederaufnahme eines Holzscheitbündels aus einer Ablageposition
in den Aufnahmeraum der Vorrichtung ist besonders vorteilhaft in
der Vorgehensweise, dass das Holzscheitbündel als einheitliches
Gebinde, z. B. für eine Trocknungszeit an einem Trocknungsplatz,
zwischengelagert und danach in die kürzeren Längen
LS zersägt wird. Dabei kann die Vorrichtung sowohl zur
Aufnahme des Holzscheitbündels von dem Trocknungs-Lagerplatz
als auch zum Halten des Holzscheitbündels beim Auftrennen der
Meterstücke in kürzere Abschnitte im Bündelverbund
und die Abgabe der auf die Längen LS konfektionierten kurzen
Scheite auf z. B. ein Transportfahrzeug dienen. Nach Aufnahme des
Holzscheitbündels in den Aufnahmeraum in die in 5 skizzierte
Position können hierfür mittels einer Sägevorrichtung, insbesondere
eines Sägeschwerts SW einer Kettensäge, vertikale
Sägeschnitte an den in 3 mit SSA,
SSB bezeichneten Positionen von oben nach unten durch das Bündel
geführt werden, wie in 7 durch
eine obere anfängliche Position KA und eine untere Endposition
KB einer handgeführten Kettensägevorrichtung angedeutet.
Die Sägeschnitte werden nacheinander von gegenüber
liegenden Seiten der Vorrichtung durchgeführt, wobei die
Meterstücke und die nach Durchführen der Sägeschnitte
kürzeren Abschnitte der Länge LS zuverlässig
in der Vorrichtung gehalten werden. Durch den zu 1 beschriebenen
radialen Abstand DT der Längsträgeranordnungen
von den Kanten der Stützelementanordnungen kann das Sägeschwert
bis unter die Unterkante des Holzscheitbündels bei den
einander zuweisenden Enden der beiden Stützelementanordnungen
in einem Zug hindurch geführt werden. Nach Durchführung
der Sägeschnitte kann wiederum mittels der Vorrichtung
ohne Umlagerung vereinzelter kürzerer Holzscheite die gesamte
Holzmenge gemeinsam auf eine weitere Ablage, insbesondere eine Ladefläche eines
Transportfahrzeugs abgelegt werden, wofür eine Anordnung
der Vorrichtung an einer Frontladereinrichtung einer landwirtschaftlichen
Zugmaschine von besonderem Vorteil ist.
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12 zeigt
eine zu 2 analoge Darstellung mit Blick
von der Fahrzeugseite auf den Trägerrahmen RA2 und die
Anschlagplatte AP2. Der Aufnahmeraum ist in 12 dem
Betrachter abgewandt. Die Ausführung nach 12 unterscheidet sich
von der Ausführung nach 2 insbesondere durch Änderungen
im Bereich des Trägerrahmens RA2, in welchem beispielsweise
in geschützter Position ein Seil oder ein Band BS als Rolle
oder Wickel BR angeordnet ist. Ein Bandende kann vorteilhafterweise
durch eine Durchführung im oberen Rahmenbereich herausgeführt
und weiter ausziehbar sein, wofür eine Rolle BR vorteilhafterweise
in einer Führung FR drehbar im Rahmen gelagert ist. Das
Band BS kann verwendet werden, um in den Aufnahmeraum eingeschichtete
Holzscheite zu umschlingen und zu einem einheitlich handhabbaren
Bündel zu verbinden.
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In
dem oberen Rahmenbereich kann ferner vorteilhafterweise ein oberer
Rahmenträgers mit nach oben offener U-Querschnittsform
ausgebildet sein und als Ablage für Werkzeug und/oder Zubehör dienen.
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Anhand 12 sind
auch noch vorteilhafte relative Abmessungen der Vorrichtung erläutert.
Die beiden Schwenkachsen sind voneinander um einen Abstand DSA in
horizontaler Richtung getrennt. Eine von einer Schwenkachse, z.
B. SA1 zum tiefsten Punkt des durch die Teilkörper begrenzten
Aufnahmeraums an der Mittelebene ME gezogene Radiuslinie LA ist
gegen die Vertikalrichtung bzw. die Mittelebene ME um einen Winkel
WS geneigt, welcher vorteilhafterweise kleiner als 30°,
insbesondere kleiner als 20° ist. Hierdurch bleibt vorteilhafterweise
das Maß, um welches die Spitzen der Stützelemente
bei der Schwenkbewegung um die Schwenkachsen SA1 bzw. SA2 gegenüber
der geschlossenen Position nach unten bewegt werden, gering, was
insbesondere beim Aufsetzen eines Bündels auf eine Bodenfläche
oder beim Abnehmen eines Bündels von einer solchen von
Vorteil ist.
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Der
gegenseitige Abstand DSA der beiden Schwenkachsen beträgt
vorteilhafterweise wenigstens 30% und höchstens 70% der
maximalen Breite BB des Aufnahmeraums in der ersten Betriebsposition
der Teilkörper. Die Länge der genannten Radiallinie
LA beträgt vorteilhafterweise wenigstens 60%, insbesondere
wenigstens 70% der maximalen Breite BB des Aufnahmeraums.
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13 zeigt
einen Ausschnitt aus der Vorrichtung mit einem Teilkörper
in der zweiten Betriebsposition und einer an dem Teilkörper
angeordneten Strebe, welche vorzugsweise als gitterartige Schweißkonstruktion
ausgeführt sein kann. Die Querstrebe GF2 ist in einem Kipplager
KL, welches insbesondere durch eine oder mehrere fluchtende Gelenkbolzen
gebildet sein kann, in begrenztem Umfang schwenkbar um die senkrecht
zur Zeichenebene der 12 verlaufende Kippachse an
den Stützelementen des Teilkörpers gelagert und
kann sich dadurch beim Anpressen an ein durch Bänder BS
zusammengehaltenes Bündel HB an dessen im Regelfall ungleichmäßige
Seitenflächen zuverlässig anlegen. Die Querstrebe
kann über eine dem Bündel zugewandte Sei tenfläche
hinausragende Verzahnungen zur sicheren Erfassung des Bündels
aufweisen. Die Querstreben können vorteilhafterweise an
dem Trägerrahmen RA, RA2 zur Aufbewahrung anordenbar sein.
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Die
vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie
die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als
auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung
ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei
Weise abwandelbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202006004056
U1 [0003]
- - DE 10317864 B4 [0004]
- - DE 20307504 U1 [0005]