DE3312107A1 - 2-substituierte-3-indolamine, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung - Google Patents
2-substituierte-3-indolamine, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendungInfo
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Description
- 5 - Case 600-6922/XN
2-Subs ti tui erte-3-i ndolami ne
Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft substituierte Indolamine,
Verfahren zu deren Herstellung, pharmazeutische Zusammen-Setzungen
enthaltend diese substituierter Indolaniine und ihre Verwendung als Pharmazeutika insbesondere als Antidiabetika.
Insbesondere betrifft die Erfindung Verbindungen der Formel I
R-, für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Alkyl (^-4) oder
. Alkoxy (C1-4) steht,
R2 und R, unabhängig voneinander Alkyl (C-j_4) bedeuten,
oder zusammen mit dem angrenzenden Stickstoffatom einen Pyrrolidino, Piperidino, Hexamethylenimino oder Morpholino-Ring
bilden und
a) R für eine Gruppe der Formel XX
a) R für eine Gruppe der Formel XX
xx
steht,
X Viasserstoff und
m 2, 3 oder 4 bedeuten oder
b) R fur Biphenyl, Naphthyl, Benzylphenyl, Indanyl, Fluorenyl
m 2, 3 oder 4 bedeuten oder
b) R fur Biphenyl, Naphthyl, Benzylphenyl, Indanyl, Fluorenyl
600-6922/XN
oder eine Gruppe der Formel XXa
-C-CO-R4 XXa C(NH2)R5
stehu,
X Waserstoff oder Hydroxy und
X Waserstoff oder Hydroxy und
m 1, 2,3 oder 4 '
bedeuten, v/obei in den Formeln XX und XXa R4 Wasserstoff oder Alkyl (C1-4) bedeutet,
Rr für Wasserstoff, Alkyl (C-, ,), Phenyl oder durch
Halogen, Alkyl (C-j _*) oder Alkoxy (C-j*) substituiertes
Phenyl steht
in Form der freien Base oder in Form ihrer Säureadditionssalze.
in Form der freien Base oder in Form ihrer Säureadditionssalze.
Die Gruppe -C-CO-R4 kann sich ebenfalls in der anderen tautomeren
Fora -C-C(OH)R4 und wegen der-C=C-C=NH
Doppelbindung in Form von cis-trans Isomeren befinden.
Sämtliche tautomeren Formen und geometrischen Isomere sind
vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
Verbindungen der Formel I, v/orin X eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzt, können in Form von optisch aktiven
Isomeren auftreten, die auf bekannte Weise getrennt werden können. Diese isomeren Formen v/erden ebenfalls vom Umfang der
Erfindung mit umfasst, wobei normalerwsise auf die racernische
Form hingewiesen wird, sofern nichts anderes gesagt ist.
- 7 - 600-6922/XH
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können hergestellt
werden,
a) falls R für eine Gruppe der Formel XXa steht, durch Reduktion einer Verbindung der Formel Ip
ip
worin R,, R2, R3, R., X und m im Zusammenhang mit oer Formel I
definiert sind, mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators oder
b) falls R für Biphenyl, Naphthyl, Benzylphenyl, Indanyl
Fluorenyl oder eine Gruppe der Formel XX steht, durch Reduktion einer Verbindung der Formel II
0R
it j* O
jpl 2 "-R3 J1
worin R,, R2 und R3 oben definiert sind, R' für Biphenyl,
Naphthyl, Benzylphenyl, Indanyl, Fluorenyl oder eine Gruppe der
Formel XX steht und entweder Z1 für 0 oder (CH9V steht
1 11 cm
und Z2 eine direkte Bindung darstellt oder Z, eine direkte Bindung
darstellt und Zp für (CH2Jn steht, worin m oben definiert ist.
- 8 - 600-6922/XN
Die Reduktion gemäss a) kann zweckmässi gerweise bei Temperaturen
zwischen 20 und 60° C, insbesondere 25 und 35° C in einem •inerten Lösungsmittel, wie einem niedern Alkohol beispielsweise
Methanol oder Ethanol (vorzugsweise bei Raumtemperatur) oder beispielsweise
Dimethyl formamid (bevorzugt bei höheren Temperaturen) durchgeführt werden. Die Reduktion wird unter Wasserstoff durchgeführt,
wobei ein geeigneter Katalysator wie beispielsweise Platinoxyd,
Raney Nickel, Palladium - Kohle usw. verwendet werden, wobei 10:* Palladium auf Kohle bevorzugt wird; bei einem Druck von
beispielsweise 1,02 bis 6,8 Atm, vorzugsweise 2,72 bis 4,08 Atm.
Die Reduktion gem'ass b) wird unter Bedingungen durchgeführt,
die für die Reduktion einer Carbonyl-Gruppe üblich sind.
Geeignete Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe wie beispielsweise
Hexan oder Benzol und Aether wie Dia'thyläther, Dioxan oder vorzugsweise Tetrahydrofuran. Die reduzierenden
Mittel umfassen beispielsweise Aluminiumhydrid, Natriumbis(2-methoxyethoxy)aluminiumhydrid,
Diboran oder vorzugsweise Lithiumaluminiumhydrid. Zweckmässigerweise erfolgt die Reduktion
in einer inerten Gasatmosphäre beispielsweise unter Helium, Argon oder insbesondere Stickstoff. Es wird darauf hingewiesen,
dass in allen Situationen, worin die Position in der -Z-j-CO-Zo-N(Rp)(Rg)
Gruppe, die dem Indolring benachbart ist, durch eine Carbonyl gruppe besetzt ist, die Reduktion nur teilweise
erfolgen kann (um Endprodukte zu ergeben, worin X=OH) oder vollständig sein kann (um Endprodukte zu ergeben, worin X=H)
und dass der Grad der Reduktion durch die verwendeten Reaktionsbedingungen beeinflusst wird. Für teilweise Reduktion sind deshalb
niedere Temperaturen bevorzugt, dassind solche von -30° bis +400C beispielsweise -5 bis +100C, falls R1. eine andere
Bedeutung als die Formel XX besitzt und 20 bis 35°, falls R1
- 9 - 600-6922/XN
die Bedeutung der Formel XX besitzt.
Falls eine vollständige Reduktion erwünscht ists sollen
Temperaturen von 40 bis 150°, vorzugsweise eine Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches angewendet werden, wobei falls
Z-. = (CFV)n, ni'ec»ri9ere Tmeperaturen, beispielsweise 0 bis 60°
genügen könnten. Eine partielle Reduktion kann selbstverständlich
erreicht werden, durch Auswahl eines geeigneten schwachen Reduktionsmittels.
Die verschiedenen Ausgangsverbindungen können auf an sich . bekannte Weise hergestellt v/erden.
So kann die Ausgangsverbindung für das Verfahren a), die teilweise von der Formel I erfasst wird, hergestellt werden
analog dam Verfahren b) oder beispielsweise wie beschrieben in
der Europäischen Patentanmeldung No. 81810131 (Publikations-No.
38298 A) oder im US-Patent No. 4 336 391.
Die AusgangsVerbindungen des Verfahrens b) und deren Vorläufer
sind entweder bekannt oder können unter Verwendung bekannter Methoden hergestellt werden. Beispiele solcher Verfahren
sind durch die nachfolgenden Reaktionschemata verdeutlicht:
O) S / ο
IHa
• · · i
33121 UV
- 10 -600-6922/Χίί
I J
H IV
+ (COY)2 XII
HIa
(iii) R
COCH-Ueberschuss (CHO)
HIb (oder als SaU) XI
(U) R
I I
H IV
+ CH3COY1 XIII
IIIb
(ν) R1
.(CH2)mC00H
Ilia (Z1 =
(vi)
CH2-CH -COOR6 Mineral-
^COOR, säure
V (m = 2)
VI
(vii) R1
COOR,
CHo ^COOR,
XIV
VI
600-6922/XN
(Viii) R
+ HN(CH3J2
VII
+ KH(R2)(R3)^n
XI
IX
C-(CH9V-^-COOR.
IX
It
COOR
In den obigen Reaktionsschemata bedeuten Y Chlor oder Brom, Y1 Hydroxy, Chlor oder Brom.
Jedes Rg bedeutet unabhängig Alkyl (C-j_4) und die verbleibenden
Substituenten sind im Zusammenhang mit Formel I definiert.
Die Reaktionsbedingungen sind üblich für die verwendete Reaktion und sind üblicherweise nicht kritisch. Beispiele sind
- 12 - 600-6922/XN
(i) Lösungsmittel (a), R1 steht nicht für die Formel XX,
Kohlenwasserstoffe beispielsweise Hexan oder Benzol, halogenierte Kohlenwasserstoffe beispielsweise Methylenchlorid
oder Chloroform, Aether, beispielsweise Diäethylä'ther,
Dioxan oder vorzugsweise Tetrahydrofuran.
(b), R1 steht für die Formel XX, zusätzlich
Wasser oder ein Ueberschuss von. XI, vorzugsweise eine Kombination von Wasser, Diäthyläther und ein Ueberschuss
von XI.
■ Temperaturen bei spielsweise -20 bis +500C, insbesondere
-5 bis +100C (R1 μ XX) und 20 bis 30° C (R1 = XX).
(ii) Lösungsmittel wie für (i) (a)
Temperaturen beispielsweise -20° bis +5O0C, insbesondere
20° bis 30° C.
Es ist bevorzugt, dass XII bei Temperaturen von ca. -5°
bis +5CC zugegegeben wird.
(iii) Lösungsmittel beispielsweise niedere Alkanole wie Methanol
oder vorzugsweise Aethanol.
Temperaturen beispielsweise 60 bis 150° C,vorzugsweise bei
Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches.
(iv) (a) (Y1 = OH) Umsetzung von IV in Acetonitril mit Essigsäure
in Gegenward von Phosphorsäure und Trifluoressigsäureanhydrid.
(b) (Y = Cl oder Br) Umsetzung von IV mit Silbartrifluormethansulfonat und danach mit dem erwünschten Acetylhalogenid.
(b) (Y = Cl oder Br) Umsetzung von IV mit Silbartrifluormethansulfonat und danach mit dem erwünschten Acetylhalogenid.
Lösungsmittel b) beispielsweise halogenierte Kohlenwasserstoffe
wie Chloroform oder vorzugsweise Methylenchlorid.
600-6922/XN
Temperaturen beispielsweise a) 10 bis 80° C, vorzugsweise
20 bis 40° C; b) 20 bis 45° C, vorzugsweise 25 bis 35° C.
(V) Umsetzung von V mit einejn Halogeniemngsmittel wie Thionylbromid,
Phosphoroxychloqid oder vorzugsweise Thionylchlorid.
Lösungsmittel beispielsweise aromatische Kohlenwasserstoffe
wie Benzol oder Toluol, Aether wie Diaethylaether,
.Dioxan oder insbesondere Tetrahydrofuran.
Temperaturen beispielsweise 0 bis 60°, vorzugsweise 20 bis 30° C.
(VIII) Umsetzung von IV mit XI ;in einer wässrigen Formaldehydlösung
und in Gegenwart von Essigsäure und einem v/eiteren organischen Lösungsmittel
Weiteres Lösungsmittel beispielsweise Aether wie Diaethylaether,
Tetrahydrofuran oder insbesondere Dioxan. Temperaturen beispielsweise -10 bis +30oC» insbesondere
0° bis 10° C.
's
i
S
i
S
(IX) IX wird zuerst mit N-Hydroxysuccinimid und Dicyclohexylcarbodiimid,
anschliess^n mit XI umgesetzt. Lösungsmittel wie (i) (a) chlorierte Kohlenwasserstoffe
wie Methylenchlorid werden bevorzugt und für die zweite
Umsetzungsstufe zusätzlich Wasser.
Temperaturen beispielsweise 10 bis 50° Cs vorzugsweise
20 bis 30° C. ,
(X) Uebliche Hydrolyse untef· Verwendung von beispielsweise
Natriuiiihydroxyd, Kaliumfiydroxyd, HCl.
- 14 - 600-6922/XN
Lösungsmittel beispielsweise wässrige Alkohole Temperaturen beispielsweise 15 bis 80° C» vorzugsweise
25 bis 45° C. ;
(XI) Analog zu IV (a)
Die Endverbindungen urid die Zwischenverbindungen, die mit
Hilfe der oben beschriebenen!Verfahren hergestellt werden, können
auf ansich bekannte Weise isoliert und gereinigt werden. Die Zwischenverbindungen
können wo zweckmässig ohne Isolierung weiter umgesetzt werden.
Sofern die Herstellung anderer Ausgangsverbindungen oben nicht beschrieben wird, sind;diese entweder bekannt oder können
aus.bekannten Ausgangsverbindungen auf ansich bekannte Weise
hergestellt werden. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf die Europäische Anmeldung No. 81810131 (Publikations Nol·
38298 A) und das US-Patent 4,336.391 hingewiesen, worin verschiedene
Verfahren beispielsweise zur Herstellung von IV, worin R1 für eine Gruppe der Formel XX steht, beschrieben werden.
Die Verbindungen der Formel I können auf ansich bekannte
Weise entweder in Form der freien Base oder in Form ihrer Säureadditionssalze
isoliert werden. Die Säureadditionssalze der Verbindungen der Formel I bilden ebenfalls einen Teil der vorliegenden
Erfindung.
Die freien Basen der Formel I können auf an sich bekannte Weise in ihre Säureadditionssalze übergeführt werden und umgekehrt.
Beispiele von geeigneten salzbildenden Säuren sind die Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure,
Phosphorsäure, Schwefelsäure, Essigsäure» Maleinsäure, Fumarsäure usw.
- 15 - * 600-6922/ΧΝ
Die Verbindungen der Formel I besitzen günstige pharmadynamische
Wirkungen, insbesondere hemden die Verbindungen der Formel I eine nach der Mahlzeit auftretende Hyperglycemie. Diese
Wirkung zeigt sich in einer Senkung der Blutzuckerspiegel bei männlichen Wistar Ratten nach oraler Stä'rkeverfütterung. In diesem
Test werden männliche Wistar Ratten in Gruppen von 5 während 16 Stunden ohne Nahrung gelassen und danach mit einer Initialdosis
von 50 bis 200 mg/kg p.o. der Testverbindung gefüttert. Eine
Stunde später wird den Ratten gekochte Stärke in einem Anteil von Ig pro kg Tierkörpergewicht zugeführt. 30 Minuten nach Verabreichung
der Stärke werden die Ratten mit 120 mg pro kg Tierkörpergewicht
Natriumhexobarbital anestesiert und diesen durch Herzpunktion Blut entnommen. Die Blutproben werden in den Behälter
eines Analysiergerätes»der 0,1 ml Heparin (1000 Einheiten per ml)
15 enthält, gegeben.
Das heparisierte Blut wird verwendet zur Bestimmung des
Blutzuckerspiegels im Analysiergerät. Der Blutzuckergelialt wird
verglichen mit dem einer Kontroll gruppe, die 0,5$ Carboxymethylcellulose
und Stärke oral erhalten hat und gleichzeitig beurteilt
20 wi rd.
Gemäss den erhaltenen Resultaten"sind die Verbindungen der
vorliegenden Erfindung geeignet für Behandlung von Diabetes durch Hemmung einer nach der Mahlzeit auftretenden Hyperglycemie.
Geeignete tägliche Dosen betragen von 50 bis 2000 mg beispielsweise 75 bis 2000 (Typ a) oder 50 bis 1000 (Typ b)
vorzugsweise beispielsweise 2 bis 4 mal täglich in Teilmengen von 12,5 bis 100 mg. Die Verabreichung erfolgt vorzugsweise zu den
Mahlzeiten beispielsweise 3mal täglich in Dosen von 20 bis 700 mg insbesondere vor kohlehydratreichen Mahlzeiten.
w · · « m m
3312"IU/
- 16 - 600-6922/XN
Die Erfindung betrifft dementsprechend auch eine Methode zur Behandlung von Diabetes durch Hemmung einer nach den Mahlzeiten
auftretenden Hyperglycemie durch Verabreichung von Verbindungen der Formel I sowohl als auch die Verwendung von Verbindungen
der Formel I als Pharmazeutika beispielsweise als Mittel zur Hemmung einer nach der Mahlzeit auftretenden Hyperglycernie..
Die Verbindungen der Formel I können verabreicht v/erden in Form der freien Basen oder in Form von pharmazeutisch annehmbaren
Säureadditionssalzen beispielsweise wie oben ausgeführt, wobei sich die therapeutische Aktivität der Salze in der gleichen
Grössenordnung hält wie die der freien Basen.
Die Verbindungen der Formel I oder deren pharma7eutisch
annehmbare SHureadditionssalze können allein oder zusammen mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Träger und gegebenenfalls
weiteren Zusätzen vermischt und oral in Form von Tabletten, Elexieren, Kapseln oder Suspensionen oder parenteral in Form
von Injektionslösungen oder Suspensionen verabreicht werden.
Die bevorzugte pharmazeutische Zusammensetzung vom Standpunkt
aer Leichtigkeit der Herstellung und Verabreichung sind
feste Zusammensetzungen insbesondere in Form von Tabletten und hart-gefüllten oder Flüssigkeit-gefüllten Kapseln.
Eine besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen der Formel I ist diejenige, worin
R die Gruppe der Formel XX bedeutet, worin R^ für Wasserstoff oder Alkyl (C-j^) und
R5 für Wasserstoff, Alkyl (C1-4) oder Phenyl stehen,
X Wasserstoff bedeutet und
m für 2 steht,
in Form der freien Basen oder der Säureadditionssal~e.
m für 2 steht,
in Form der freien Basen oder der Säureadditionssal~e.
- -17 - 600-6922/XN
Eine andere bevorzugte Gruppe von Verbindungen der Formel I ist diejenige, worin ι
R für Biphenyl, Naphthyl, Benzyl phenyl, Indanyl, Fluorenyl
oder die Gruppe der Fqrmel XXa wie in der Formel I angegeben, ;
X für Wasserstoff oder Hydroxy und
m für 1 oder 2 stehen, ;
in Form der freien B3sen oder deren Säureadditionssalzen.
m für 1 oder 2 stehen, ;
in Form der freien B3sen oder deren Säureadditionssalzen.
Beispiele der Alkylgruppen sind Methyl, Aethyl und Isopropyl
und der Alkoxygruppen sind Methoxy und Aethoxy.
Besonders interessante Substituentenbedeutungen sind die folgenden
R = a) Gruppe der Formel XX
b) Biphenyl, Naphthyl, Benzylphenyl, Indanyl oder
Fluorenyl, insbesondere Naphthyl oder Biphenyl
wie 2-Naphthyls o-Biphenyl und p-Biphenyl insbesondere
Naphthyl wie 2-Naphthyl
c) Gruppe der Formel XXa R1 = a) Wasserstoff
20 b) Fluor oder Chlor
c) Alkyl (C1-4)
d) Alkoxy (C1-4)
e) Wasserstoff, Fluor, Methyl oder Methoxy insbesondere
Wasserstoff
25 ^2*^3 = ^ unabhängig voeneinander Alkyl (C1 λ)
b) dasselbe Alkyl (C1-4)
c) jedes Methyl
d) Pyrrolidino, Piperidino, Hexamethylenimine oder Morpholino, insbesondere Pyrrolidino
30 R4,R5 = a) unabhängig Alkyl (C1-4)
b) unabhängig Phenyl
- 18 - 600-6922 AH
c) unabhängig substituiertes Phenyl wie oben definiert
d) R4 = Alkyl (C-|_4) insbesondere Methyl oder Aethyl
R5 = Alkyl (C-J^) insbesondere Aethyl oder Methyl
oder phenyl
g) R4 « Methyl
R5 = Aethyl
f) R4 = Methyl
R5 = Phenyl X = a) Wasserstoff
b) Hydroxy
Ri = a) I, 2 oder 3
Ri = a) I, 2 oder 3
b) 1 oder 2.
Kombinationen der obigen Gruppen sind insbesondere bevorzugt.
Ganz besonders bevorzugte Verbindungen sind:
2-(3-Aethyl~5-methyl-isoxazolyl)-3-(3-dimethylaminopropyl)-indol;
2-(2-Naphthyl)-3-[2-(N,N-dimethylamino)aethyT]-indol;
4-Amino-3-[3-(2-dimethylaminopropyl)-indol-2-yl]-3-hexen-?-one;
20 und ganz besonders 4-Amino-3-C3-(2-dimethylamino-l-hydroxyaethyl)-indol-2-yl]-3-hexen-2-one
in Form der freien Base oder eines Säureadditionssalzes.
Die nachfolgenden Beispiele beschreiben die Erfindung, wobei die Temperaturen in ° C angegeben sind.
- 19 - 600-6922/XN
Ein Gemisch von 20,6 ml;(0,24 Mol) 37«igem wässrigem
-Formaldehyd, 18 ml (0,12 Mol) 405'igem wässrigem Diethylamin und
80 ml Essigsäure wird auf 0° abgekühlt und tropfenweise mit einer Lösung von 25,5 g (0,113 Mol) 2-(5-Methyl-3~phenyl-4-isoxazolyl)-indol
in 45 ml Essigsäure und 125 ml Dioxan behandelt, !lach Beendigung
der Zugabe wird das Gemisch während 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt und danach in 500 ml eines eishaltigen Wassers
geschüttet. Die erhaltene Lösung v/ird durch Zugabe einer 20%igen
wässrigen Kaliumhydroxydlösung alkalisch gemacht und danach mit ' Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridlösung wird mit
Wasser und Salzwasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, abfiltriert und abgedampft, wobei man die Ti te!verbindung
vom Schmelzpunkt 88 bis 90° erhält.
Die Herstellung der Vorläufer dieser Verbindung und deren Analoga ist in der Europäischein Patentanmeldung No. 81810131
(Veröffentlichungs No. 38298 A) beschrieben.
20 Beispiel B
::4-i^
Ein Gemisch von 19,8 g (0,06 Mol) 2-(5-Methyl-3-phenyl-4-isoxazolyl)-3-(dimethylaminomethyl)-indol
und 30 g (0,185 Mol) Diaethylmalonat wird auf 120° erhitzt und mit 100 mg metallischem
Natrium versetzt. Das Gemisch wird anschliessend noch
während 5 Stunden auf 120° erhitzt und weitere 100 mg metalli-
- 20 - 600-6922/XN
sches Natrium werden zugefügt. Die Temperatur wird danach auf 140'
erhöht und diese Temperatur während 18 Stunden beibehalten. Das Gemisch wird anschliessend abgekühlt und in 150 ml 10%iger
Chlorwasserstoffsäure eingetragen und das erhaltene Gemisch mehrmals mit Aether extrahiert. Die vereinigten Aetherextrakte
werden mit einer gesättigten wässerigen Hatriumbicarbonatlösung
gewaschen, "über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das FiItrat verdampft, wodurch der Aether und
der Ueberschuss an Diaethylmalonat entfernt v/erden und die
im Titel genannte Verbindung als ein OeI erhalten.wird.
Ein Gemisch von 22,8 g (0,05 Mol) [[2-(5-Methyl-3-phenyl-4-isoxazolyl
)-indol,-3"-yl!methylDpropandicarbonsäurediaethylester
und 150 ml einer 12N Chlorwasserstoffsäure
wird während 65 Stunden am Rückfluss zum Sieden erhitzt. Das Gemisch wird danach abgekühlt und mit Aether extrahiert.
Der Aetherextrakt wird mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft.
Der feste Rückstand wird mit Tierkohle entfärbt und aus einem
Gemisch von Aether und Hexan umkristallisiert, wobei die im
Titel genannte Verbindung vom Schmelzpunkt 170 bis 172° erhalten wird.
M A & λ a * ^
- 21 - 600-6922/XN
Beispiel D j
. Ein Gemisch von 5,1 g (0,0147 Mol) 2-(5-Methyl-3-phenyl-4-isoxazolyl)-3-indolpropionsäure
und 7,0 g (0,059 Mol) Thionylchlorid in 200 ml Tetrahydrofuran wird während 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Lösungsmittel
.im Vakuum entfernt, wobei die im Titel genannte Verbindung zurückbleibt.
10 Beispiel E
üiüziQI^tll^
grogignami.d
Eine Suspension von 5,35 g (0,0147 Mol) 2-(5-Methyl-3-phenyl-4-isoxazolyl)-3-indolpropionylchlorid
in 100 ml
15 Methylenchlorid wird zu 150 ml einer 402igen wässrigen
Dimethyl aminlösung zugefügt, wobei die Temperatur zwischen
0 und 10° gehalten wird. Dan&ch wird das Gemisch während 2
Stunden bei Raumtemperatur gerührt und mit Methylenchlorid mehrmals extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten
v/erden mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und verdampft. Der feste Rückstand wird aus
Aethanol umkristallisiert, wobei die im Titel genannte
Verbindung vom Schmelzpunkt 174 bis 177° erhalten wird.
Die nachfolgenden Verbindungen können analog oder wie sonst oben beschrieben hergestellt werden.
(* viii | 1 | iergestellt | Rl | H | 4 | in den [ | Beispielen A bis | VI | E) Tabelle | 1 | R9 | h | II |
Verb. | R1 | I | H | CH3 | R<; | VII | (R6=C2H5) | V | IHa | C | ό | Z1=(CH2). | |
H | CH3 | b | OeI | (Z1 = (CH2)^Y=Cl) | CH0 | CH3 | Sinp.174-70 | ||||||
a* | IL | F | CH3 | Phenyl | Smp.170-172° | CH^ Jl |
CH3 | ||||||
1, | H | CH3 | C2H5 | CH3 | CH3 | ||||||||
C | H | CH3 | CH3 | CH, | CH3 | ||||||||
d | H | CH3 | Phenyl | Μ-τρΗοϋηο | |||||||||
e | H | CH3 | Phenyl | Pyrrolidino | |||||||||
f | CH3 | Phenyl | Piperidino | ||||||||||
g | Phenyl | Pyrrolidino | |||||||||||
h | C2H5 | ||||||||||||
ro ro
CD O
cr>
vO
ro ro
ft · · • ft · · «
- 23 - 600-6922/XN
Zu einem Gemisch von 0,77 ml (13,45 m Mol) Essigsäure und
0,17 g (1,47 m Mol) einer 85%igen Phosphorsäure in 10 ml Acetonitril
werden bei Raumtemperatur 1,9 ml (13,45 m Mol) Trifluoressigsäureanhydric!
zugefügt. Das Gemisch wird während 15 Minuten gerührt und nahchher tropfenv/eise mit 1 g (4,42 m Mol)
2-(3-Aethyl-5-methyl-4-isoxazolyl)-indol in 10 ml Acetonitril
versetzt. Das erhaltenen Gemisch wird während 3 1/2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und danach in Wasser geschüttet. Nach
mehrmaliger. Extraktion mit Aether werden die Aetherextrakte
vereinigt und über Magnesiumsulfat getrocknet. Danach wird
abfiltriert und im Vakuum verdampft. Das zurückbleibende OeI wird über Silicagel unter Verwendung eines Gemisches von 10%
Methanol/Methylenchlorid filtriert. Das Lösungsmittel wird
danach verdampft und das erhaltene OeI in Aether gelöst. Die Lösung wird mit einer 1 Obigen wässrigen Natriumbicarbonatlösung
gewaschen, mit Tierkohle entfärbt, über Magnesiumsulfat
getrocknet und im Vakuum verdampft. Das zurückbleibende OeI
kristallisiert nach Behandlung mit. Aether aus, wobei die im Titel genannte Verbindung vom Schmelzpunkt 170 bis 171°
erhalten wird.
Gemäss einem anderen Verfahren werden 41,8 g (0,163
Mol) Silbertrifluoromethansulfcnat portionenweise zu einer
Lösung von 33,5 g (0,148 Mol) 2-(3-Aethyl-5-methyl-4-isoxazolyl)-indol
in 450 ml Methylenchlorid zugefügt. Die erhaltene Suspension wird tropfenweise mit einer Lösung von 12,8 g
(0,163 Mol) Acetylchlorid in 50 ml Methylenchlorid versetzt. Während der Zugabe steigt die Temperatur auf 35°. Nach Beendigung
der Zugabe wird das Gemisch während 4 Stunden bei
- 24 - 600-6922/XN
Raumtemperatur gerünrt und anschliessend filtriert. Das FiI-trat
wird mit 150 ml einer 2N wässrigen Katriumhydroxydlösung,
Wasser und nochmals einer 2N wässrigen Natriumhydroxydlösung
gewaschen, danach über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und schliesslich im Vakuum verdampft, wobei ein OeI erhalten
wird. Das OeI krisLallisiert nach Zugabe von Aether,
wobei die im Titel genannte Verbindung vom Schmelzpunkt 170 bis 173° erhalten wird.
Dei spiel G
10 3-Dimethyj'ämino-l;[£-[3-aeth^^
Ein Gemisch von 12 g (0,045 Mol) 2-(3-Aethy1-5-methyl-4-isoxazolyl)-3-acetylindol,
& g (0,049 Mol) Dimethylamin-hydrochlorid
und 0,5 mg konzentrierter Chlorwasserstoffsäure in
70 ml Aethanol wird unter Rückfluss zum Sieden erhitzt und portionenweise mit 14 g (0,47 Mol) Paraformaldehyd während
5 Stunden versetzt. Das erhaltene Gemisch wird v/eitere 24 Stunden ?u.n Sieden erhitzt, dann abgekühlt und im Vakuum
verdampft. Der Rückstand wird in 300 ml Methylenchlorid ge-
20 löst und die Lösung i;;it 200 ml einer 2N Chlorwasserstoff
säure gewaschen. Die wässrige Lösung wird abgekühlt und durch Zugabe einer 2H wässrigen Natriumhydroxydlösung alkalisch
gemacht und danach mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische
Schicht wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, abfi.ltriert und im Vakuum verdampft. Der Rückstand
wird aus Aether umkristallisiert, wobei die im Titel genannte
Verbindung vom Schmelzpunkt 146 bis 148° erhalten wird.
- 25: -
600-6922/XN
Die nachfolgenden Verbindungen können analog oder auf
eine an/iere Art wie oben beschrieben hergestellt werden.
Tabelle II (* wie in den Beispielen F + G hergestellt)
Verb.
ir j)
«ο 1) m)
π) ■Ρ)
R1 | Rl | «4 | R5 | IHb | R2 | R3 | CH3 | II Z2=(CH2 |
XX | H | CH3 | C2H5 | Snip. 170-173° | CH3 | CH3 | CH3 | Sep.!« |
H | ch | Phenyl | CH3 | CH3 | CH3 | |||
H | CH Ui3 |
CH3 | CH3 | CH3 | ||||
H | CH? | C2H5 | Pyrrolidino | |||||
F | CH3 | Phenyl | CH3 | |||||
H | - | CH1 | ||||||
H | - | - | CH3 | |||||
ν | ||||||||
2-H3phthyl | ||||||||
ο-Di phenyl |
•ί y&L^i
Eine Lösung von 11 ml (0,123 Mol) Oxalyl chiorid in
150 ml Tetrahydrofuran wird auf 5° abgekühlt und danach tropfenweise mit einer Lösung von 27 g (0,111 Mol) 2-(2-Naphthyl)-indol
in 150 ml Tetrahydrofuran versetzt , wobei die Temperatur zwischen 0 und 10° gehalten wird. Das Gemisch
wird danach bei Raumtemperatur während 2 Stunden gerührt, anschliessend auf 10° abgekühlt und rasch mit 100 ml einer
40iiigen wässrigen Dimethyl ami nlbsung versetzt. Das Gemisch
wird bei Raumtemperatur während einer Stunde gerührt und
600-6922/XN
die Phasen getrennt. Die Tetrahydrofuranphase wird mit wässriger Salzlösung gewaschen und die wässrige Phase wird
mit Methylenchlorid gewaschen. Danach werden die organischen Phasen vereinigt, über Magnesiumsulfat getrocknet, abfiltriert
und das Filtrat verdampft. Der zurückbleibende feste Rückstand
wird mit Aether vermischt, wobei die im Titel genannte Verbindung vom Schmelzpunkt 208 bis 210° erhalten wird.
Die nachfolgenden Verbindungen können analog .oder auch
anders wie oben beschrieben hergestellt werden.
lergestellt im Beispiel | Rl | Tabelle III | H | R3 | R4 | R5 | Ii Q | |
* wie | R | H | R2 | CH3 | Smp.208-210° | |||
Verb. | 2-Na ph thy I | H | ||||||
P)* | o-Biphenyl | H | ||||||
q) | ρ-Bi phenyl | H | ||||||
r) | ο-Benzyl phenyl | H | ||||||
s) | 2-Fluorenyl | H | ||||||
t) | 5-1 η da ny 1 | F | ||||||
u) | rJaphthyl | CH3 | ||||||
V | fl | CH3O | ||||||
W) | II | H | ||||||
χ) | XX | H | ||||||
y) | Niphlhyl | H | ||||||
z) | ■ 1 | H | ||||||
aa) | Il | |||||||
ab) | ||||||||
V | ψ | |||||||
CH3 | Phenyl | |||||||
- | - | |||||||
- | - | |||||||
Pyrrolidino | - | |||||||
Piperidino | ||||||||
Morpholino |
- 27 - 600-6922/XN
2i(3-AethYl-5;meth^l~4-isoxa2ol y_l )-{j'_~oxo-indo 1-3- buttersäure;
Eine Lösung von 59,4 g (0,45 KcI) Honomethylsuccinat
. in 300 ml Acetonitril wird tropfenweise mit 5,5 g einer
85/'igen Phosphorsäure versetzt, danach tropfenweise 63,5 ml
(0,45 Mol) Trifluoressigsäureanhydrid zugefügt. Das Gemisch
wird während 15 Hinuten bei Raumtemperatur gerührt und danach
tropfenweise mit einer Lösung von 33,9 q (0,15 Hol) 2-(3-Aethyl-5-methy1-4-isoxazolyl)-indol
in 300 ml Acetonitril versetzt. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur über Nacht gerührt
und danach mit 1,5 Liter Wasser und 1 Liter Aether versetzt.
Die Schichten werden getrennt, die Aetherschicht mit Wasser gewaschen und durch Zugabe von festem Natriumcarbonat und
Wasser alkalisch gemacht. Das Gemisch wird während 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, die Schichten werden getrennt,
die Aetherschicht mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, abfiltriert und verdampft, wobei die im Titel
genannte Verbindung erhalten wird.
20 Beispiel J
Eine Lösung von 2-(3-Aethyl-5-methyl-4-isoxazolyl)-/-oxoindol-3-buttersäuremethylester
in 250 ml Methanol wird mit 250 ml einer 2N wässrigen Natriumhydroxydlösung versetzt
und das erhaltene Gemisch während 15 Minuten auf 40 bis
45° erwärmt und danach bei Raumtemperatur während 1 Stunde
gerührt. Zu dem Gemisch v/erden danach Aether und Wasser zugesetzt .und die erhaltenen Schichten getrennt. Die organische
- 28 - . 600-6922/XM
Schicht wird mit Wasser gewaschen und die vereinigten wässrigen Schichten nit Aether gewaschen, danach mit Tierkohle behandelt
und durch Celite filtriert. Die wässrige alkalische Lösung wird durch vorsichtige Zugabe von konzentrierter ChIorwasserstoffsäure
sauer gemacht. Die wässrige saure Lösung ■ wird mehrmals mit Ac-thcr gewaschen und die Aetherwaschlösungen
vereinigt. Die vereinigten Aetherwaschlösungen werden mit Wasser und mit wässriger Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, abfiltriert und eingedampft. Der zurückbleibende Schaum kristallisiert aus, wobei die Titel verbindung
vom Schmelzpunkt 98 bis 110° erhalten wird.
Beispiel K
?:(3-Aethyl-5~meth£]_;;4-isoxa^^
?:(3-Aethyl-5~meth£]_;;4-isoxa^^
3-butanamid [Verbindung der Formel JI),
Eine. Lösung von 978 mg (0,003 Mol) 2-(3-Aethyl-5-.r,etiv/l-4-isoxazolyl
)-;'-oxo-indol-3-buttersäure in 15 ml· Methylenchlorid
wird.mit 345 mg (0,003 Mol) N-Hydroxy-succinimid versetzt und
anschliessend tropfenweise mit einer Lösung von 615 mg (0,003
Mol) Dicyclohexylcarbodiimid in 10 ml Methylenchlorid versetzt.
Das erhaltene Gemisch wird während 5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Danach wird abfiltriert, der Filterrückstand mit
Methylenchlorid gewaschen und die vereinigten Methylenchloridlösungen
tropfenweise zu 20 ml einer 40%igen wässrigen Dimethyl aminlösung und 20 ml Methylenchlorid zugesetzt. Das so
erhaltene Gemisch wird über Nacht gerührt, nachfolgend wird Wasser zugefügt und die gebildeten Schichten getrennt. Die
Methylenchloridschicht wird mit Wasser und mit wässriger Salzlösung
gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, abfiltriert
und eingedampft. Der Rückstand kristallisiert aus, wobei die
Titelverbindung vom Schmelzpunkt 144,5 bis 148° erhalten wird.
• · ♦ «
33121C
_ 29 -
600-6922/XN
Ein Gemisch von 3,1 g (0,01 Mol) α-Dimethyl aminimethyl 2-(3-aethyl-5-methyl-4-isoxazoly1)-indol-3-methanol
und 0,31 c; eines GSigen Palladiumkohlekatalysators wird in 70 ml Aethanol
bei einem Wasserstoffdruck von 3,4 Atm und einer Temperatur von
25° solange hydriert, bis mit Hilfe der Dünnschichtchromatographie
kein Ausg?.ngsmaterial mehr erkennbar ist (3 Tage). Das Gemisch wird anschliessend durch CeIite filtriert und das
CeIite mit Aethanol gewaschen. Die vereinigten Aethanolfiltrate
werden"im Vakuum verdampft und das zurückbleibende OeI kristallisiert
nach Zugabe von Aether aus. Die erhaltene Titel verbindung
schmilzt bei 90 bis 104°.
. Die nachfolgenden Verbindungen können analog hergestellt v/erden (R = XXa)
Verb. | m | X | ■Rl - | R2 | R3 | idino | V | R5 | .... |
T(ii) | 1 | OH | H | CH3 | CH3 | dino | CH3 | henyl | |
l(iii). | 1 | OH | F | CH3 | CH3 | CH3 | CH3 | C2H5 | |
l(iv) | 1 | OH | CH, | CH3 | CH3 | CH3 | C2H5 | ||
l(v) | 1 | OH | CH3O | CH3 | CH3 | CH3 | C2H5 | ||
l(vi) | 1 | OH | H | Morpholino | CH3 | C2Hc- | |||
1(vii) | 1- | OH | H | Pyrrol | CH3 | C^H5 | Smp.177-179° | ||
I(vlll) | 1 | OH | H . | Pi peri | CH3 | C?H5 | |||
l(ix) | 1 | OH | H | CH3 | C2H5 | CH3 · | Smp. 184-185° |
- 30 -
600-6922/ΧΝ
Ein Gemisch von 3,6 g (0,01 Mol) 2-(5-Methyl-3-phenyl-4-isoxazolyl)~3-(dimethyl
aminopropyl)-lH-indol und 0,75 g
Raney Nickel wird in 75 ml Methanol bei einem Wasserstoffdruck
von 3,4 Atm. und 25° solange hydriert, bis die Dünnschi chtchromatographi e kein Vorhandensein eines Ausg?ngsmaterials
mehr zeigt (18 Stunden). Dann wird das Gemisch
durch CeIite filtriert und das CeIite mit Methanol gewaschen,
Die kombinierten Methanol filtrate werden iw Vakuum verdampft
und das zurückbleibende OeI kristallisiert nach Zugäbe von
Aethanol aus. Die erhaltene im Titel genannte Verbindung schmilzt bei 268 bis 269°.
Die nachfolgenden Verbindungen können analog hergestellt
werden (R = XXa).
Verb. | m | X | Rl | R2 | R3 | CH3 | R4 | R5 . | Smp.222-224° |
2(11) | 1 | H | H | CH3 | CH3 | CH3 | C2H5 | ||
2(iii) | 1 | H | H | CH3 | CH3 | CH3 | Phenyl | ||
2(iv) | 1 | H | F | CU3 | CH3 | CH3 | Phenyl | ||
2(v) | 1 | H | CH3 | CH3 | CH3 | CH3 | Phenyl | ||
2(vi) | 1 | M | CH3O | CH3 | CH3 | CH3 | Phenyl | ||
2(vii) | 1 | H | H | Morpholino | CH ? | Phenyl | Smp.158-159.5° I |
||
2(viii) | 1 | H | H | Piperidino | CH3 | Phenyl | |||
2(ix) | 2 | H | H | CH3 | CH3 | C2H5 | |||
33121C
- 31 - 600-6S22/XN
indol
Eine Lösung von 2 g (0,0054 Mol) H,N-diniethyl-2-(5-methyl-3-phenyl-4-isoxazolyl)-3-indolpropionamid
in 80 ml Tetrahydrofuran wird zu einer Suspension von 0,82 g (0,0216
Mol) Lithiumaluminiumhydrid in 40 ml Tetrahydrofuran tropfen
weise zugefügt, wobei die Temperatur zwischen 20 und 25° gehalten wird. Nach Beendigung der Zugabe wird das Genisch bei
Raumtemperatur währen 2 Stunden gerührt, danach abgel'.ühlt
und mit einem Gemisch von 2 ml Wasser und 20 ml Tetrshydrofuran
versetzt. Das so erhaltene Gsmisch wird über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der feste Rückst?nd wird aus Aethanol umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
vom Schmelzpunkt 156 bis 157° erhalten wird.
indo]
Ein Gemisch von 5 g (0,015 Mol) 3-Dimethyl-amino-1-[2-(3-aethyl-5-rrethyl-4-isoxazolyl)-indol-3-yl]-l-prcpanon
und 120 ml Tetrahydrofuran wird tropfenweise einem im Rückflusskühler
siedenden Gemisch von 2 g Lithiumaluniiniumhydrid
(0,053 Mol) und 200 ml Tetrahydrofuran zugefügt. Das vereinigte Gemisch wird während 1 Stunde am Rückflusskühler zum Sieden
erhitzt, danach im Eisbad abgekühlt und vorsichtig mit 7 ml Wasser versetzt. Das Gemisch wird anschliessend durch CeIite
filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum verdampft, wobei
ein OeI zurückbleibt, das langsam kristallisiert- Die
Kristalle werden mit Aether behandelt, wobei die im Titel
- -32 - 600-6922/XN
genannte Verbindung vom Schmelzpunkt 131 bis 133° erhalten
wi rd.
Eino Suspension von 816 mg (0,022 Mol) hydrid in 125 ml Tetrahydrofuran wird unter Stickstoff auf 5°
abgekühlt und danach tropfenweise mit einer Lösung von 3,5 g
(0,011 Mol) 3-Dimetlo'laffiino-l»[2~(3-aethyl-5-methyl-4-isoxazolyl)-indol-3-yl]-l-propanon
in 125 ml Tetrahydrofuran versetzt, wobei die Temperatur zwischen 5 und 8° gehalten wird. Das erhaltene
Gemisch wird danach während 4 Stunden bei 0 bis 5° gerührt,
anschliessend auf -50° abgekühlt und mit 10 ml gesättigter,
wässriger Magnesiumsulfatlö'sung versetzt. Dos
Geniisch wird auf Raumtemperatur erwärmt, abfiltriert und das
'Fi!trat im Vakuum verdampft. Der Rückstand wird in ?·'.£.-thy I en chlorid
gelöst. Die Methylenchloridlösung wird mit Wasser
gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, abfiltriert und
im Vakuum verdampft. Der Rückstand kristallisiert nach Zugabe von Aether, wobei man die im Titel genannte Verbindung vom
Schmelzpunkt 166 bis 169° erhält.
Beispiel 6 2-[3;AethyJ-5;methy_l-4-isoxazolyJ)-3-^
· Eine Lösung von 5,3 g (0,015 Mol) 2-(3-Aethy1-5-riethyl-
4-isoxazulyl )-W,N-dir;!ethyl-^-oxc-indol-3-bütan3mid in 25 ml
trockenem Tetrahydrofuran wird tropfenweise einer am Rückfluss siedenden Sus;.-onsitn von 1,71 g (0,045 Mol) Lithiurnaluminiurohydrid
in 50 ml Tetrahydrofuran zugesetzt.
- 33 - G00-6922/XN
Danach wird das Gemisch noch während 2 Stunden am Rückfluss kühler zum Sieden erhitzt, dann abgekühlt und mit Aethylacetat,
einer wässrigen 2N Natriumhydroxydlösung
und Wasser versetzt. Das erhaltene Gemisch wird abfiltriert
und das Tetrahydrofuran verdampft. Der erhaltene Rückstand wird in Methylenchlorid gelöst, die Methylenchloridlösung
mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, abfiltriert
und verdampft» Der Rückstand wird in Aether gelöst und durch Einleiten von Chlorwasserstoffe;«::; in das
Hydrochlorid übergeführt. Das Hydrochlorid aer im Titel
genannten Verbindung schmilzt bei 155,5 bis 157,5°.
Eine Suspension von 4,5 g (0,119 Mol) L Hh iumalumi η iumhydrid
in 800 ml Tetrahydrofuran wird unter Stickstoff auf 55° erhitzt und anschliessend wahrend 10 Minuten portionenweise
mit zusammen 10 g (0,029 Mol) N,N-Dirr.ethyl-?-(2-naphthy1)-3-indolglyoxamid
versetzt. Das Gemisch wird während 2 Stunden am Rückflusskühler zum Sieden erhitzt und danach auf -60°
abgekühlt und vorsichtig mit 150 n;1 einer gesättigten, wässrigen Magnesiunisulfatlösung versetzt. Dss erhaltene Genisch wird
auf Raumtemperatur erwärmt und durch Gelite filtriert und das Celite anschliessend mit Methylenchlorid nachgewaschen. Die
Schichten im Fitrat werden abgetrennt und die wässrige Schicht
mit Methylenchlorid gewaschen. Danach werden die organischen Schichten vereinigt, über Magnesiumsulfat getrocknet, abfiltriert
und eingedampft. Der Rückstand wird mit Aether behandelt und der
erhaltene Feststoff aus Aethanol umkristallisiert. Diese erhaltene
im Titel genannte Verbindung schmilzt bei 105 bis 185°.
• ■
- 34 -
600-6922/XN
Eine Suspension von 4,5 g (0,119 Mol) Lithiumaluminiumhydrid
in 800 ml Tetrahydrofuran wird unter Stickstoff auf 4° abgekühlt und danach während 5 Minuten portionenweise mit zusammen 1Oq
(0,029 Mol) N,N-Dimethyl-2-(2-naphthyl)-3-indolglyoxamid versetzt,
wobei die Temperatur unter 10° gehalten.wird. Das erhaltene
Gemisch wird anschliessend während 2 Stunden bei 5° gerührt
und danach auf -60° abgekühlt und vorsichtig mit 150 ml einer gesättigten wässrigen Magnesiumsulfatlösung versetzt. Das Gemisch
wird danach auf Raumtemperatur erwärmt und durch CeIite filtriert
und das Celite anschliessend mit Methylenchlorid nachgewaschen.
Die Schichten im Filtrat werden getrennt und die wässrige Schicht mit Methylenchlorid gewaschen. Danach werden die
organischen Schichten vereinigt, über Magnesiumsulfat getrocknet, abfiltriert und eingedampft. Der Rückstand wird mit Aether
behandelt und der erhaltene Feststoff an Silicagel chromatographiert. Die hierbei erhaltene im Titel genannte Verbindung
schmilzt bei 172 bis 174°.
Die nachfolgenden Verbindungen können unter Verwendung der in den Beispielen 3 bis 6 beschriebenen Verfahren hergestellt
werden.
Verb. | m | X | R | > | Rl | R2 | R3 | R4 | R5 |
9 | 2 | H | H | CH3 | CH3 | CH3 | CH3 | ||
10 | 2 | H | F | CH3 | DL | CH3 | Phenyl | ||
11 | 2 | H | H | Morpholino | CH3 | Phenyl | |||
33121
ν
A |
m | R | > | - 3o ■ | 'yrrolidino | CH3 | CH3 | !Piperidino | - | 600-6922/XN | h | Snip.159-161° | |
Verb. m | H | 2-Naphthyl | Rl. | iperidino | CH3 | CH3 | Morpholino | 'henyl | Srnp^66-167° | ||||
12 2 | H | o-Bi phenyl | H | yrrolidino | CH3. | CH3 | 5henyl | ||||||
13 2 | H | 2-Naphthyl | H | H3 | CH3 | CH3 | C2H5 | ||||||
14 2 | OH | o-Biphenyl | H | H3 | CH3 | CH3 | 5henyl | ||||||
15 2 | OH | o-Biphenyl | K | H3 | CH3 | CH3 | 2H5 | ||||||
16 2 | H | p-Biphenyl | F | H3 | CH3 | CH3 | - | ||||||
17 2 | H | o-Benzylphenyl | H | H3 | CH3 | CH3 | - | ||||||
18 2 | OH | 2-Fluorenyl | H | H3 | CH3 | !Pyrrolidino | - | ||||||
19 2 | OH | 5-Indanyl | H | H3 | CH3 | - | |||||||
20 2 | H | 2-Naphthyl | H | CH3 | CH3 | *4 | - | ||||||
21 1 | H | 2-Naphthyl | H | CH3 | CH3 | CH3 f | - | Smp.t66-168° | |||||
22 1 | H | 2-Naphthyl | H | CH3 | CH3 | CH3F | - | ||||||
23 1 | H | 2-Nephthyl | H | CH3 | CH3 | CH3 | - | ||||||
24 1 | H | 2-Nephthyl | H | CH3 | Pyrrolidino | CH3 | - | ||||||
25 1 | H | 2-Naphthyl | H | CH3 | Piperidino | CH3 | - | ||||||
26 1 | H | o-Biphenyl | F | CH3 | Morpholino | - | |||||||
27 1 | H | p-Biphenyl | CH3 | CH3 | - | - | |||||||
28 | H | o-Benzylphenyl | CH3O | CH3 | - | - | |||||||
29 | I H | 2-Fluorenyl | H | CH3 | - | - | |||||||
30« | ) H | 5-Indanyl | H | CH3 | - | ||||||||
31 | 1 OH | 2-Naphthyl | H | CH3 | - | - | |||||||
32 | 1 OH | 2-Naphthyl | H | CH3 | - | - | |||||||
33 | 1 OH | 2-Naphthyl | H | CH3 | - | - | |||||||
34 | 1 OH | 2-Naphthyl | H | CH3 | - | - | |||||||
35 | 1 OH | 2-Naphthyl | H | - | |||||||||
35 | 1 OH | 2-Naphthyl | H | - | — | ||||||||
37 | 1 OH | F | - | - | |||||||||
38 | 1 OH | CH3 | - | — | |||||||||
39 | 1 OH | CH3O | - | ||||||||||
40 | 1 OH | H | - | - | |||||||||
41 | 1 Oh | H | - | ||||||||||
42 | H | - | |||||||||||
- | |||||||||||||
- | |||||||||||||
- | |||||||||||||
- | |||||||||||||
— | |||||||||||||
- | |||||||||||||
Claims (4)
1. Verbindungen der Formel I
H ■*
worin
R1 für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Alkyl (, 4) oder
Alkoxy (C1^) steht,
R^ und R^ unabhängig voneinander Alkyl (C,,) bedeuten,
oder zusammen mit dem angrenzenden Stickstoffe.torn einen
. Pyrrolidino, Piperidino, Hexamethylenimine oder Morpho-
lino-Ring bilden und a) R für eine Gruppe aer Formel XX
steht,
- 2 - 600-6922/XN
X Wasserstoff und
m 2, 3 oder 4 bedeuten oder
b) R fürBiphenyl, Naphthyl, Benzylphenyl, Indenyl, Fluorenyl
m 2, 3 oder 4 bedeuten oder
b) R fürBiphenyl, Naphthyl, Benzylphenyl, Indenyl, Fluorenyl
oder eine Gruppe der Formel XXa
-C-CO-R4 XXa C(NH2)R5
5 steht,
X Waserstoff oder Hydroxy und m 1, 2,3 oder 4
bedeuten, wobei in den Formeln XX und XXa R^ Wasserstoff oder Alkyl (C1-.) bedeutet,
10 R5 für Wasserstoff, Alkyl (C1-4), Phenyl oder durch
Halogen, Alkyl (C1-4) oder Alkoxy (C]-4) substituiertes
Phenyl steht
in Form der freien Base oder in Fora ihrer Säureadditionssalze.
in Form der freien Base oder in Fora ihrer Säureadditionssalze.
2. Eine Verbindung gemäss Anspruch 1, worin R eine Gruppe 15 der Formel XXa bedeutet in Form der freien Base oder in Form
von Säureadditionssalzen.
3. Eine Verbindung gemäss Anspruch 2, worin R4 für Methyl
und.Rr fur Aethyl oder Phenyl stehen ii
oder in Form von Säureadditionssalzen.
und.Kr fur Aethyl oder Phenyl stehen in Form der freien Base
20
4. Eine Verbindung gemäss Anspruch 1, worin R für Naphthyl steht in Form der freien Base oder in Form von Säureadditionssalzen.
5. Eine Verbindung gemäss einem der Ansprüche 2 bis 4, worin m für 1 steht in Form der freien Base oder in Form
25 von Säureadditionssalzen.
- 3■- 600-6922/XN
6. Eine Verbindung gemäss einen der Ansprüche 1 bis 5,
worin R-j für Wasserstoff steht.
7. Eine Verbindung ausgewählt aus den folgenden 2-(3-Aethyl-5-methyl - isoxazolyl)-3-(3-dimethylaminopropy1)-indol;
2-(2-Na.phthyl)-3-[2-(N,N-dimethylamino)aethyl>indol;
4-Amino-3-[3-(2-dimethylaminopropyl)-indol-2-yl]-3-hexen-2-on
und 4-Amino-3-[3-(2-dimethylamino-1-hydroxyaethyl)-indol-2-yi]-3-hexen-2-on
in Form der freien Base oder in Form von Säureadditionssalzen.
8. Ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäss Anspruch 1 in Form der freien Base oder in Fora von Säureadditionssalzen
dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin
a) R für eine Gruppe der Formel XXa steht,
eine Verbindung der Formel Ip
)P
worin R-|, R^, R^>
R^ > X und m im Zusanroenhang mit der Formel I
definiert sind, mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators reduziert oder
b) R fürBiphenyl, Naphthyl, Benzylphenyl, Indanyl
Fluorenyl oder eine Gruppe der Formel XX steht, eine Verbindung der Formel II
600-6922/XN
II
worin R1, R2 und R3 oben definiert sind, R' für Biphenyl,
Naphthyl, Benzyl phenyl, Indanyl, Fluorenyl oder eine Gruppe der
Formel XX steht und entweder Z1 für 0 oder (CH0) steht
I 11 v 2'ra
und Z2 eine direkte Bindung darstellt oder Z-. eine direkte Bindung
darstellt und Z2 für (CH2)m steht, worin m oben definiert ist,
reduziert und die erhaltenen Verbindungen der Formel I in Form der freien Base oder in Form von Säureadditionssalzen
gewinnt.
9. Eine pharmazeutische Zusammensetzung, enthaltend eine
Verbindung geniäss den Ansprüchen 1 bis 7 in Form der freien
Basen oder in Form von Säureadditionssalzen, zusammen mit pharmazeutisch annehinbdren Verdünnungsmitteln oder Trägern.
10. Verwendung von Verbindungen gemäss den Ansprüchen
1 bis 7 in Form der freien Basen oder in Form von Säureadditionssalzen
zur Behandlung von Diabetes.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US36793882A | 1982-04-13 | 1982-04-13 | |
US38722482A | 1982-06-10 | 1982-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312107A1 true DE3312107A1 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=27003990
Family Applications (1)
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