DE3311849A1 - Elektrischer saunaofen - Google Patents

Elektrischer saunaofen

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DE3311849A1
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sauna
stones
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air
thermostat
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DE19833311849
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Leo Vikstroem
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SAUNATEC Ltd HANKO FI Oy
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LEO KIUAS Oy
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Elektrischer Saunaofen
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen, besonders für Saunas in öffentlichen Bädern vorgesehenen, elektrischen Saunaofen, in welchem in einen Steinbehälter ein Heizelement für Ofensteine und in einen Luftkanal ein Heizelement für die Saunaluft angeordnet sind.
  • Alle heute auf dem Markt erhältlichen elektrischen Saunaöfen weisen in bestimmten Verhältnissen einen gemeinsamen Nachteil auf, d.h. sie haben eine schwache Dampfstosskraft.
  • Dieser Fehler ist am deutlichsten in verhältnismässig grossen Saunaöfen und besonders in Anstaltsgebrauch, d.h. in grossen öffentlichen Saunas und Hallenbadsaunas zu sehen.
  • Das Erscheinen dieser mangelhaften Dampfstosskraft und der Grund dazu dürften am besten dadurch erläutert werden, dass man die Vorgänge beim Heizen der Sauna beobachtet. Während der Vorheizung, welche je nach der Sauna von 40 Minuten bis 1i Stunden in Anspruch nimmt, werden sowohl die Steine als die Saunaluft aufgewärmt. Die Temperatur der Steine hat ihren töhepunkt erreicht, wenn die Vorheizung abgeschlossen wird und wenn der Saunathermostat den elektrischen Strom zum ersten Mal ausschaltet. Wenn der Thermostat den Strom in Saunaofen ausschaltet, werden die Steine selbstverständlich nicht mehr durch die Elemente geheizt, aber die Saunaluft zirkuliert jedoch immernoch zwischen die Steine und wird gleichzeitig selbst aufgewärmt, aber setzt gleichzeitig die Temperatur der Steine herab. Je länger der Thermostat in Offen-Stellung ist, umso mehr werden die Steine abgekühlt. Wenn die Sauna nicht benutzt wird, ist der elektrische Strom im Saunaofen ziemlich lange ausgeschaltet, wobei die Steine abgekühlt werden. Wenn der Thermostat den Strom wieder anschaltet, werden die Elemente aufgewärmt und wärmen die Saunaluft und die Steine wieder auf.
  • Die Steine haben jedoch nicht mehr so viel Zeit für die Aufwärmung, als sie inzwischen für die Abkühlung hatten und daraus folgt, dass die Steine kontinuierlich abgekühlt werden.
  • Die Situation ist besonders ungünstig, wenn ein um eine Stufe effektiverer Saunaofen, um genug Dampfstoss zu erzeugen, gewählt worden ist. Hierbei ist die Vorheizzeit der Sauna, dank des übereffektiven Saunaofens, ziemlich kurz, und die Steine erreichen nicht die Temperatur, welche ein korrekt dimensionierter Saunaofen geben würde. Der Thermostat verlangt auch Wärme während einer sehr kurzen Zeit, weil der Saunaofen wegen der Ueberdimensionierung die Temperatur der Saunaluft schnell steigert. Die Situation ist, im Vergleich damit, was nachgestrebt wurde, völlig umgekehrt. Die Steine bleiben zu kallt und werden umso mehr abgekühlt, je länger die Sauna warm gehalten wird.
  • In der Tat hätte man einen um eine Stufe kleineren Saunaofen wählen sollen, um einen ausreichenden Dampfstoss zu erzielen. Hierbei wäre die Vorheizzeit lang gewesen, und die Steine wären ordentlich aufgewärmt und warm geblieben, weil der Thermostat, wegen der langsamen Aufwärmung der Saunaluft durch den unterdimensionierten Saunaofen, lange angeschaltet gewesen wäre.
  • Aus den obigen Beispielen geht hervor, dass die Dampfstosskraft des Saunaofens dann am günstigsten wäre, wenn der Saunaofen unterdimensioniert ist und der elektrische Strom im Saunaofen durch den Thermostat gar nicht ausgeschaltet wäre.
  • Dabei wären die Steine sehr warm und würden diese Wärme behalten und die Dampfstossgebung des Saunaofens wäre ausgezeichnet.
  • Dieses ist jedoch nicht empfehlenswert, weil die Vorheizzeit der Sauna sehr lang wäre, und wenn gleichzeitig viele Badegäste in die Sauna kämen und die Tür länger offengehalten würde, hätte der Saunaofen keine Effektreserve für die Behaltung der Temperatur auf erwünschter Höhe, sondern die Temperatur in der Sauna würde herabgesetzt.
  • Aus dem Obigen geht somit hervor, dass die Aufwärmung der Saunaluft und die Aufwärmung der Steine irgendwie entgegengesetzte Eigenschaften sind. Je schneller die Sauna aufgewärmt wird, umso kälter bleiben die Steine im Steinbehälter und umgekehrt, je länger die Vorheizzeit ist, umso heissere Steine werden erzielt.
  • Dieses kommt allgemein in verhältnismässig grossen Saunas hervor, in denen die Badezeit lang ist. In privaten Saunas, also in kleinen Familiensaunas, ist dieses kein übliches Problem, weil dort sofort nach Beendigung der Vorheizzeit gebadet wird, allgemein ist die Badezeit auch kurz. Eine Ueberdimensionierung des Saunaofens kommt in kleinen Privatsaunas auch selten vor.
  • Mit der Erfindung strebt man dazu, die vorerwähnten Nachteile durch Herstellung eines Saunaofens zu beseitigen, in dem die Saunaluft und die Ofensteine separat aufgewärmt und deien Temperaturen voreinander unabhängig eingestellt werden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in den Steinbehälter ein Thermostat zur Einstellung der Wärme der Steine angeordnet wird.
  • Die Saunaluft wird somit mit einem eigenen Heizelement aufgewärmt, welches Element mittels einer gewöhnlich auf die Saunawand placierten Thermostates gesteuert wird. Der Steinbehälter ist'so aufgebaut, dass die Saunaluft möglichst wenig zwischen die Steine zirkuliert.
  • Sollte die Temperatur in der Sauna aus irgendeinem Grunde den gestatteten Wert übersteigen, schaltet eine, als Standardausrüstung eines Fühlgliedes im Thermostat vorliegende Wärme sicherung oder ein Temperaturbegrenzer den elektrischen Strom in den Heizelementen für sowohl Luft als Ofensteine, aus.
  • Die Erfindung wird unten in der Form eines Ausführungsbeispieles, unter Hinweis auf eine Zeichnung, beschrieben.
  • Der Saunaofen ist in zwei separate Teile aufgeteilt: einen Steinbehälter 3 und einen Luftkanal 7. Der Steinbehälter besteht üblich aus einem, aus Stahlblech hergestellten, oben offenen Gefäss, auf dessen Boden ein Ofenrost befestigt wird.
  • Ein Heizelement 1 dringt aus einer Verbindungsdose 5 durch den Boden in den Steinbehälter, um welches Element herum die Ofensteine dicht angeordnet werden. Ausserdem dringt ein, die Temperatur der Ofensteine regulierender Thermostat 6 aus der Verbindungsdose 5 durch den Boden in den Steinbehälter 3.
  • Die Saunaluft wird durch Wirkung eines natürlichen Luftumlaufes von unten in einen Luftkanal 7 eingeführt, in dem sie durch die Wirkung eines in den Kanal angeordneten Heizelements 2 aufgewärmt wird und oben entweicht und in die übrige Saunaluft eingemischt wird und dann ihren Umlauf zwecks Erzielung einer gewünschten Badetemperatur fortsetzt.
  • Der in den Steinbehälter angeordnete Thermostat hält die Temperatur der Ofensteine kontinuierlich bei einer Höhe von z.B. 450 bis 5000C, sodass genug Dampfstösse dank der hohen Temperatur und der grossen Masse der Steine, in einem erfindungsgemässen Saunaofen auch bei einer sogar längeren ununterbrochenen Benutzung, erzeugt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Elektrischer Saunaofen, besonders für Saunas in offentlichen Bädern, in welchem Ofen in einen Steinbehälter (, ein Heizelement (1) für Ofensteine und in einen Luftkanal (7) ein Heizelement (2) für die Saunaluft angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in den Steinbehälter (3) ein Thermostat (6) für die Regelung der Temperatur der Ofensteine angeordnet ist.
DE19833311849 1982-04-06 1983-03-31 Elektrischer saunaofen Granted DE3311849A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FI821206A FI66532C (fi) 1982-04-06 1982-04-06 Elektrisk bastuugn

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Owner name: OY SAUNATEC LTD., HANKO, FI

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