DE19607879C2 - Saunadampfgerät - Google Patents

Saunadampfgerät

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DE19607879C2 DE1996107879 DE19607879A DE19607879C2 DE 19607879 C2 DE19607879 C2 DE 19607879C2 DE 1996107879 DE1996107879 DE 1996107879 DE 19607879 A DE19607879 A DE 19607879A DE 19607879 C2 DE19607879 C2 DE 19607879C2
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    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Dampf und Dampfstößen in Saunakabinen. Ein in der Kabine zugänglich angeordneter Behälter wird mit Wasser gefüllt und dieses mittelbar mit elektrischer Energie verdampft.
Verdampfer-Vorrichtungen sind in unterschiedlichen Bauarten bekannt.
Beim herkömmlichen Sauna-Standofen werden in einem Schacht gelagerte große Steine von unten durch Heißluft erhitzt und dann nach Bedarf mit Wasser übergossen, wobei ein Dampf­ stoß entsteht. Ein derartiger Ofen erzeugt die zum Beheizen der Kabine erforderliche Heißluft, und, in Kombination mit den heißen Steinen, nach Bedarf Dampfstöße.
Da derartige, freistehende Standöfen mit einer Reihe von Nachteilen behaftet sind, wurden in den Wänden integrierte oder unter den Möbeln angeordnete Heißluftöfen und Wand­ strahlungsheizungen entwickelt, die, konstruktionsbedingt, keine oder keine offene Dampfstoßvorrichtung besitzen.
Außerdem sind eine Reihe in und außerhalb der Kabine angeord­ neter Dampferzeuger bekannt, die kontinuierlich Wasser verdampfen und das für Dampfbäder erforderliche Klima in der Kabine erzeugen.
Alle bekannten Vorrichtungen, die sowohl Dampfstöße als auch kontinuierlich Dampf erzeugen, sind relativ aufwendige und damit teure, teils auch schwierig zu plazierende Kon­ struktionen.
Hinzu kommt immer mehr der Wunsch, in Saunakabinen unter­ schiedliche Kuren durchzuführen, die die Möglichkeit des Intensivinhalierens und der Duftstoffbeigabe in den Dampf erfordern. Das Beimischen von Duftstoffen in das zu verdampfen­ de Wasser führt zur Schaumbildung, weshalb in anspruchsvol­ leren Dampferzeugern der Dampf aus "reinem" Wasser erzeugt und der Duftstoff erst nachher dem Dampf beigemischt wird.
Beim Verdampfen von Wasser entstehen an den heißen Wänden der elektrischen Wärmequellen, die meistens aus Rohrheiz­ körpern bestehen, Kesselsteinablagerungen. Bei dem stark kalkhaltigen Wasser des Voralpengebietes müssen die Rohr­ heizkörper relativ häufig entkalkt werden.
Ein weiterer kostentreibender Faktor ergibt sich aus der aufwendigen Regelungstechnik. Im Verdampfungswasser angeordnete Temperatur- und Füllstandssensoren mit aufwendigen Wanddurch­ führungen sind teuer. Da eine Kabine mit Dampfbadearten einen Feuchtraum darstellt, gibt es Probleme mit Schaltern, die nur außerhalb zulässig sind und einen entsprechenden Aufwand für die Leitungsführung in hitzefesten Schläuchen bzw. Rohren erfordern.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt für die Konstruktion eines Dampfstoßgebers ist die Erlebniswirkung, das Zischen beim Aufguß und das Aufsteigen des aromatisierten Schwadens. Das Einfüllen des Aufgusses in einen Trichter, der über Rohrleitungen zu einem irgendwo eingebauten Verdampfer führt, hat nur einen minimalen Erlebniswert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß bei einem minimalen Bauaufwand die Summe der folgenden Forderungen erfüllt wird:
die Funktionen: Dampfstoß, Verdunstung, Verdampfung, Direkt­ inhalation, Heißwasserextraktion von Kräutern, Beigabe ätherischer Öle in den Aufguß ohne Schaumbildung; schnelle Betriebsbereitschaft, geringe Energiekosten, ein­ fache Bedienung, geringer Platzbedarf, möglichst wartungs­ frei bei großer Lebensdauer und Betriebsssicherheit, weitgehender Schutz gegen Gefahren durch Berühren heißer oder unter Spannung stehender Teile.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wärmequelle mit einem Wärmeträger umfüllt ist, der aus einer Vielzahl gegeneinander beweglicher, hitzebeständiger, kleinstückiger Elemente mit einer Siebgrößern 5-15 mm besteht. Die im Regelfall aus Rohrheizkörpern bestehende Wärmequelle ist in einem oben offenen Behälter angeordnet. Beim Einfüllen der Wärmeträger legen sich diese an vielen Stellen an der Heizkörperoberfläche an. So entstehen viele Wärmebrücken vom Rohrheizkörper zu den unmittelbar benach­ barten Elementen und von diesen zu den nächsten bis hin zu den letzten, die an der Behälterwand anliegen.
Im stationären Betriebszustand stellt sich ein Temperaturge­ fälle von der Wärmequelle zur Behälterwand ein, das sich durch entsprechende Wahl der Einflußgrößen (Heizleistung, Abstände, Füllmenge, usw.) optimieren läßt.
Zwischen den Elementen bestehen Hohlräume mit sehr großer Gesamtoberfläche. Dies ist in mehrfacher Hinsicht ein ent­ scheidender Vorteil gegenüber den gebräuchlichen großstückigen Steinen in herkömmlichen Saunaöfen.
Die eingefüllte Aufgußmenge findet sofort eine große Kontakt­ fläche, mit entsprechend großem Wärmeübergang. An einem großen Stein verdampft nur eine Teilmenge, der Rest läuft nutzlos herunter und muß entsorgt werden. Die im Inneren der großen Steine gespeicherte Wärmemenge beteiligt sich nur wenig am kurzfristigen, stoßartigen Verdampfungsprozeß. Daraus folgt: Je größer die Steine umso ineffektiver ist deren thermodynamische Funktion, umso höher aber der Platz­ bedarf, das Transportgewicht und die Baukosten der tragenden Teile.
Ein weiterer Vorteil der Vielzahl von Elementen, die an der Verdampfung beteiligt sind, besteht in der Vergrößerung der Kalkablagerungsfläche um das mehr als Tausendfache. Die Ablagerung konzentriert sich nicht auf die relativ kleine Oberfläche des Rohrheizkörpers. Ein Entkalken ist, wenn überhaupt, nur nach langer Betriebsdauer erforderlich.
Erfindungsgemäß sind die Elemente des Wärmeträgers klein­ stückig mit Siebgrößen von 5-15 mm und aus Materialien hoher Wärmekapazität. Besonders geeignet erwies sich Basaltkies. Dieses Material ist hitzefest, sehr preiswert, wird von Entkalkungsmittel (falls man solche verwenden sollte) nicht angegriffen und ist preisgünstig bei hoher Wärmekapa­ zität.
Die Elemente des Wärmeträgers können auch aus (rostfreiem) Metall bestehen, beispielsweise aus kleinstückigem Schrott.
Die erfindungsgemäß bevorzugte Ausbildung des Behälters sieht ein oben offenes zylindrisches Gefäß aus Metall vor.
Darin sind die Rohrheizkörper gut zugänglich, gegebenenfalls auch leicht austauschbar. Das Befüllen (und erforderlichen­ falls das Entleeren) ist einfach, die Fertigung problemlos.
Der Behälter ist so hoch ausgelegt, daß die Elemente den Rohrheizkörper überdecken und darüber noch ein Freiraum verbleibt. Der Freiraum dient als Reservevolumen, falls zuviel Wasser nachgefüllt wird.
Auf oder über der Oberfläche der Elemente befindet sich erfindungsgemäß ein Gefäß, das als Schale oder Kelle ausge­ bildet ist. Zur Heißwasserextraktion von Kräutern (z. B. Kamille) gibt man zu ca. 50-80 ml Wasser, das sich auf 90°C erhitzt und ätherische Öle aus den Kräutern löst. Das Saunadampfgerät ist so geformt und im Raum angeordnet, daß man unmittelbar davor sitzen kann. Mit einem übergestülpten Handtuch, den Kopf nahe der Schale gehalten, ist intensives Inhalieren möglich.
Mit einem als Kelle geformten Gefäß, mit wärmeisoliertem Griff, ist auch das Aufgießen gefahrlos möglich.
Die Erfindung sieht in der Oberfläche der Elemente eine Mulde vor. Diese Mulde hat mehrere Funktionen. So ist sie ein einfacher, zuverlässiger Füllstandsanzeiger für den Betrieb des Gerätes als Dampferzeuger. Man füllt den Behälter soweit auf, bis der Wasserpegel am Boden der Mulde erscheint. Die über diesem Maximalpegel liegenden Elemente dienen als Schaumbremse; die eventuell durch Zusatzmittel beim Verdampfen des Wassers entstehenden Schaumblasen zerplatzen in dieser Schicht.
Außerdem erwärmt sich eine in der Mulde stehende Schale schneller.
Damit die Mulde ihre Sollform behält, bzw. die Elemente nicht in die Mulde rutschen, wird diese erfindungsgemäß durch einen die Seitenwand stützenden Ring oder durch ein topfförmiges Sieb ausgekleidet. Die so ausgestaltete Mulde dient dann zugleich als Eingußstelle.
Die Erfindung bezieht sich besonders auf eine kostengünstige Ausgestaltung der Regelung und der Elektrik.
So ist es möglich, gänzlich auf eine Regelung zu verzichten, wenn man die Wärmezu- und -abfuhr im stationären Betrieb entsprechend auslegt. Das Gerät funktioniert dann allerdings recht träge; es braucht lange bis die Betriebstemperatur erreicht ist. Erfindungsgemäß wird deshalb bevorzugt ein Regler eingebaut mit hoher Betriebs­ sicherheit. Als Regelgröße dient die Behälterwandtemperatur, die der einfache Zweipunktregler von außen an geeigneter Stelle abgreift. Zusätzlich wird noch eine Temperatur­ schmelzsicherung in Reihe geschaltet, die, falls der Regler versagen sollte, das Gerät irreversibel abschaltet.
Zur einfacheren Montage des Reglers ist ein wärmeleitendes Zwischenteil vorgesehen, das die Temperatur des Behälterbo­ dens auf den Regler überträgt. Das Gerät kommt ohne sonstige Schalter aus, da es stets vom Steuergerät der Kabine mit ein- bzw. ausgeschaltet wird.
Die Schaltgrenze des Reglers ist so ausgelegt, daß das Gerät nach dem Erreichen der Betriebstemperatur für die Badeart "Saunen" betriebsbereit ist. Es heizt dabei die Elemente auf Solltemperatur trocken auf. Diese Temperatur wird dann mit entsprechend langen Schaltpausen aufrechterhal­ halten. Kommt ein Aufguß, dann liefern die Elemente die Verdampfungswärme und kühlen dabei ab. Mehrere Aufgüsse in kurzen Zeitabständen sind absichtlich nicht möglich, da sonst gefährliche Temperatur/Feuchtekombinationen auf­ treten könnten. In solchen Fällen, oder wenn man entspre­ chend große Wassermengen einfüllt, arbeitet das Gerät als Dampfgenerator. Statt in Form eines Dampfstoßes tritt der Dampf in einer geräuschlosen Strömung aus, bis das Wasser (z. B. nach 45 Minuten bei voller Füllung) verdampft ist.
Der Regler schließt den Stromkreis solange noch Wasser am Behälterboden steht und dort die Temperatur tief hält. Danach geht das Gerät wieder automatisch in den Standbymodus.
Die beschriebene vollautomatische Funktion mit einfachen Mitteln zeigt ein günstiges Zeitverhalten, wenn der Behälter und das Zwischenteil aus einem gut wärmeleitenden Material, vorzugsweise aus Aluminium oder Kupfer bzw. aus deren Legie­ rungen besteht.
Ein weiteres wesentliches Kriterium für die Ausgestaltung der Erfindung ist die Plazierung des Saunadampfgerätes mit Rücksicht auf Zugänglichkeit und Möbelierung.
Damit beim platzsparenden unmittelbaren Anbau an Innenwand­ oberflächen keine unzulässigen Temperaturen auftreten können, ist bevorzugt ein Luftschacht vorgesehen. Dieser wird durch die Wandoberfläche und die Behälterwand ohne zusätzlichen Bauaufwand gebildet.
Der Randfalz, der bei der Fertigung des Behälters aus Blech entsteht, wird zugleich als Befestigungsfalz verwendet.
Damit diese Falze oder andere Befestigungsteile die aus Holz bestehenden Anschlußteile nicht zu sehr erwärmen, sind an den Berührungsstelle Wärmeisolierteile vorgesehen.
Die Außenflächen des Behälters sind bevorzugt mit einem Berührungsschutz umkleidet, der wiederum zusammen mit der Behälterwand einen Luftschacht bildet. Deshalb kann der Berührungsschutz gefahrlos aus Holz gefertigt sein.
Damit der obere Rand des Behälters keine Verbrennungsgefahr beim Berühren bildet, ist eine Schutzbrille aus einem Mate­ rial geringer Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus Holz vorgesehen.
In dieser Schutzbrille sind Öffnungen so angebracht, daß die in den vorderen und hinteren Schächten aufsteigende Heißluft entweder unmittelbar an der Innenwandoberfläche der Kabine hochsteigt und/oder über den Dampfaustritt gelenkt wird. Diese Heißluft hält den Dampf von den Wand getrennt und verhindert Wasserflecken weitgehend.
Der über den Dampfaustritt strömende Anteil der Heißluft macht den Wasserdampf teilweise "sichtbar". Man sieht es "dampft", was zum Erlebniseffekt beiträgt.
Die vorbeschriebenen Effekte werden wesentlich verstärkt, wenn in das Gerät ein Ventilator so eingebaut ist, daß er die Luft durch die Schächte treibt und mit höherer Geschwindigkeit in den Raum austreten läßt.
Dieser Ventilator ist erfindungsgemäß für Geräte höherer Leistung vorgesehen. Diese unterscheiden sich baulich von dem Beschriebenen nur durch einen weiteren Rohrheizkörper. Ein so bestücktes Gerät ist dann ein für den privaten Einsatz geeigneter vollwertiger und sehr preisgünstiger Dampfer­ erzeuger.
Es gibt mehrere Möglichkeiten den Ventilator am Saunadampf­ gerät anzuordnen. Bevorzugt wird das Bodenteil des Berührungsschutzes verwendet. Es schirmt die Elektroteile und den Boden des Behälters vor Berührungen von unten ab.
Das Gerät ist in vielen Formen den räumlichen Gegebenheiten anpaßbar. Maßgebend dabei ist die Wahl der Querschnitts­ form des Behälters. Erfindungsgemäß werden hierfür nach genannte Querschnittsformen bevorzugt:
ein flaches Rechteck, direkt an einer Innenwandoberfläche montiert, benötigt nur eine Bautiefe von ca. 10 cm,
die Form des gleichschenkeligen Dreieckes eignet sich besonders zum Einbau in Ecken,
die Trapezform eignet sich besonders zum Inhalieren und der Kreis als freistehende Säule.
Es ist außerdem möglich, das Saunadampfgerät mit einem Heißluftofen zu kombinieren. Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen neben dem Behälter weitere Wärmequellen zu in­ stallieren, die Luft direkt erhitzen. Der Berührungsschutz umschließt dann beide Arten von Wärmequellen. Diese Bauart entspricht einem Heißluftofen mit darin integriertem, erfindungsgemäßem Saunadampfgerät.
Die freistehenden bzw. freihängenden Anordnungen sind für speziell möbelierte Kabinen vorgesehen. Der Behälter hängt an einem Traggerüst, das mit dem Kabinenboden bzw. der Kabinendecke verbunden ist.
Der Raum unter dem Behälterboden ist für den Elektroanschluß und den Temperaturregler vorgesehen. Damit diese Teile beim Verschütten oder Überlaufen von Wasser nicht naß werden, reicht die Behälterwand tiefer herunter oder ist mit einem entsprechenden Kragen ausgestattet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß des Saunadampfgerätes im Schnitt,
Fig. 2 einen Grundriß des Saunadampfgerätes im Schnitt,
Fig. 3a-d Querschnittsformen im Grundriß,
Fig. 4 ein Saunadampfgerät als freistehende Säule,
Fig. 5 ein Saunadampfgerät als freihängende Säule,
Fig. 6 ein Saunadampfgerät integriert in einen herkömmlichen Standheißluftofen.
Fig. 1 zeigt ein an der Innenwand 60 einer Saunakabine befestigtes Gerät im Schnitt. Der oben offene Behälter mit seinen Wänden 30 und dem Boden 33, ist mit Elementen 20 gefüllt, die in diesem Fall aus Basaltkies bestehen. Über der Oberfläche 21 der Elemente 20 verbleibt ein Freiraum 32 bis zum oberen Rand 31 des Behälters.
In der Mitte der Oberfläche 21 ist die Mulde 210 zu erkennen, deren Form durch den Ring 23 (oder ein Sieb 24) stabilisiert wird. In der Mulde 210 steht eine Schale 40, in der sich Wasser und Wirkstoffe 42 befinden.
Der Behälter wird mit dem Rohrheizkörper 10 beheizt, dessen Anschlußteile unter dem Behälterboden 33 angeordnet sind. Die Wärme fließt von der Oberfläche des Rohrheizkörpers 10 auf anliegende Elemente 20 und verteilt sich dann weiter bis zur Wand 30. Die Temperatur der Wand 30 wird mit einem Kapillarsensor 51 (oder einem anderen Temperaturfühler) gemessen und ein entsprechendes Signal dem Grenzwertschalter 53 zugeleitet. Erreicht die Wandtemperatur den eingestellten Grenzwert, dann schaltet der Grenzwertschalter 53 den Strom ab. Danach beginnt ein langsames Abkühlen des Behälters durch Wärmeabgabe in die Kabine um einige Grad. Dann schaltet der Grenzwertschalter 53 den Strom wieder ein und der Vorgang wiederholt sich mit relativ kurzer Einschalt- und langen Pausenzeiten.
Wird eine Kelle Wasser in den Behälter 3 gegossen, dann verdampft dieses an der sehr großen Oberfläche der Elemente 20 sofort zischend. Die Wärmekapazität der Elemente 20 ist so bemessen, das zwei Aufgüsse hintereinander möglich sind, weitere aber erst nach dem Nachheizen von 5 bis 10 Minuten folgen können. Damit werden gesundheitsschädliche Feuchtegrade bei hoher Lufttemperatur verhindert.
Wird eine größere Wassermenge eingefüllt, dann wird der Dampfstoßgeber automatisch zum Verdampfer. Das Wasser sammelt sich über dem Behälterboden. Die maximale Füllhöhe ist erreicht, wenn der Pegelstand in der Mulde 210 sichtbar wird.
Während des Verdampfens bleibt die Heizung so lange in Betrieb, bis die Wandtemperatur wieder den Standby-Grenzwert er­ reicht. Dann wartet das Gerät wieder auf den nächsten Aufguß oder auf das Nachfüllen von Verdampfungswasser.
In Fig. 1 erkennt man auch die Ausbildung des Berührungs­ schutzes 7, mit der Brille 71 und den Luftschächten 70 und 61. Der im Bodenteil 72 eingebaute Ventilator bläst Luft durch die Schächte, die an wandseitigen und innenseit­ tigen Öffnungen (73, 74) austritt. Die Luft wird dabei so geführt, daß sie den Dampf von der Innenwandoberfläche 600 abhält. Damit wird eine Fleckenbildung weitgehend ver­ hindert.
Zusätzlich oder alternativ zum Kapillarsensor 51 kann auch ein Wärmefühler 50 des Temperaturreglers 5, etwa am Zwischen­ teil 34, eingebaut sein. Das Zwischenteil 34 dient zugleich der Befestigung der Klemmen und anderer Elektroteile.
Zum Ablassen des Wassers ist im Behälterboden 33 ein Sieb­ rohr 36 und ein Sperrelement 35 vorhanden.
Fig. 2 zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel im Querschnitt. Der Behälter ist mit seinen Befestigungsfalzen 37 über Wärmeisolierteile 38 an der Innenwandoberfläche 600 befestigt. Auf der Außenseite ist der Berührungsschutz 7 und der vor­ dere Luftschacht 70 zu erkennen.
Die Fig. 3 stellen verschiedene Querschnittsvarianten des Behälters 3 dar. Die Form des schmalen Rechteckes nach Fig. 3a wird bei geraden Wänden bevorzugt. Die Trapezform nach Fig. 3b ist besonders für Inhalationen geeignet, da sie größere Gefäße und ein dichteres Heranrücken ermöglicht. Die Fig. 3c und 3d zeigen Formen zum Einbau in Ecken.
In Fig. 4 hängt der Behälter 3 in einem Traggerüst 64, das frei im Raum stehen kann.
Fig. 5 zeigt eine hängende Anordnung des Behälters 3. Das Traggerüst 64 ist bei dieser Version an der Decke 63 befestigt.
Fig. 6 zeigt einen Behälter 3 in einen Standofen 9 ein­ gebaut.
Bezeichnungen
1
Wärmequelle
10
Rohrheizkörper
2
Wärmeträger
20
Element (des Wärmeträgers)
21
Oberfläche
210
Mulde
211
Tiefe
23
Ring
24
Sieb
3
Behälter
30
Behälterwand
31
oberer Rand
32
Freiraum
33
Behälterboden
34
Zwischenteil
35
Sperrelement
36
Rohr mit Sieb
37
Befestigungsfalz
38
Wärmeisolierteil
39
Kragen
4
Gefäß
40
Schale
41
Kelle
42
Wirkstoff
5
Temperaturregler
50
Wärmefühler
51
Kapillarsensor
52
Übertemperatur-Schmelzsicherung
53
Grenzwertschalter
6
Saunakabine
60
Innenwand
600
Oberfläche
61
hinterer Luftschacht
62
Kabinenboden
63
Kabinendecke
64
Traggerüst
7
Berührungsschutz
70
vorderer Luftschacht
71
Brille
72
Bodenteil
73
wandseitige Öffnung
74
innenseitige Öffnung
8
Ventilator
9
Standofen (Heißluftofen)

Claims (29)

1. Saunadampfgerät bestehend aus einem mit Wasser befüll­ baren Behälter (3), mit wenigstens einer in diesem Behälter angeordneten, elektrisch-beheizten Wärmequelle (1), mit wenig­ stens einer an der Oberseite des Behälters angeordneten Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (1) mit einem Wärmeträger (2) umfüllt ist, der aus einer Vielzahl gegen­ einander beweglicher, hitzebeständiger, kleinstückiger Elemente (20) mit einer Siebgröße von 5-15 mm besteht.
2. Saunadampfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle (1) aus wenig­ stens einem Rohrheizkörper (10) besteht an dessen Wand die Elemente (20) berührend anliegen.
3. Saunadampfgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (20) aus Mineralien, Keramik oder Ton bestehen.
4. Saunadampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß die Elemente (20) aus Kies, vorzugsweise Basaltkies bestehen.
5. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Ele­ mente (20) aus Metall besteht.
6. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) die Elemente (20) mit seinen Seitenwänden und dem Boden tragend umschließt.
7. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) als ein zylindrisches, oben offenes Gefäß geformt ist, in dem die Wärme­ quelle (1) bzw. der oder die Rohrheizkörper (10) im Abstand von den Wänden (30) angeordnet sind.
8. Saunadampfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rohrheizkörper (10) mit Elementen (20) vollständig bedeckt sind und über deren Oberfläche (21) im Behälter (3) ein Freiraum (32) besteht.
9. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder über der Oberfläche (21) der Elemente (20) wenigstens ein Gefäß (4) angeordnet ist.
10. Saunadampfgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (4) als Schale (40) oder als Kelle (41) ausgebildet ist.
11. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (21) wenigstens eine Mulde (210) aufweist.
12. Saunadampfgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (211) der Mulde (210) etwa der Höhe des maximalen Füllstandes entspricht.
13. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (210) mit einem Ring (23) oder einem Sieb (24) ausgekleidet ist.
14. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit wenigstens einem Temperaturregler (5) ausgestattet ist, dessen Wärmefühler (50 und/oder 51) mit einer Wand des Behälters (3) und/oder dem Behälterboden (33) wärmeleitend direkt oder über ein Zwischenteil (34) verbunden ist.
15. Saunadampfgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) und/oder das Zwischenteil (34) aus einem gut wärmeleitendem Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder Kupfer bzw. deren Legierungen besteht.
16. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) an einer Innen­ wand (60) der Saunakabine (6) befestigt ist.
17. Saunadampfgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandoberfläche (600) und die Behälterwand (30) einen hinteren Luftschacht (61) bilden.
18. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfalze (37) über Wärmeisolierteile (38) mit Holztei­ len der Innenwand (60) verbunden sind.
19. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des Behälters (3) mit einem Berührungsschutz (7) umkleidet sind.
20. Saunadampfgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungsschutz (7) innen­ seitig mit der Wand des Behälters (3) einen vorderen Luft­ schacht (70) bilden.
21. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Rand (31) eines oben offenen Behälters (3) eine Schutzbrille (71) angeordnet ist.
22. Saunadampfgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Austritt der die Schächte (61, 70) durchströmenden Luft in der Schutzbrille (71) wandseitige (73) und/oder innenseitige (74) Öffnungen angeordnet sind.
23. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerät wenigstens ein Ventila­ tor (8) eingebaut ist.
24. Saunadampfgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungsschutz (7) mit einem Bodenteil (72) ausgestattet ist in das der Ventilator (8) eingebaut ist.
25. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform (39) des Behälters (3) als flaches Rechteck, als gleichschen­ keliges Dreieck, als Trapez oder als Kreis gestaltet ist.
26. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) in einen Sauna­ standofen (9) eingebaut ist.
27. Saunadampfgerät nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) über ein Traggerüst (64) mit dem Kabinenboden (62) oder der Kabinen­ decke (63) verbunden ist.
28. Saunadampfgerät nach wenigsten einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum unter dem Behälterboden (33) von einem Kragen (39) umkleidet ist.
29. Saunadampfgerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (39) wenigstens teilweise als Teil der Wand (30) ausgebildet ist.
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