DE69910048T2 - Heisswasserbereiter für ein haushaltsgerät mit einer entkalkungsvorrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/42Devices to prevent deposition of scale, i.e. fur, or the like

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet von Elektrohaushaltsgeräten mit einem Wasserkessel, der zur Heißwassererzeugung vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, Geräte, die zur Vorbereitung von Heißgetränken bestimmt sind.
  • Elektrohaushaltsgeräte, die zu erwärmendes Wasser enthalten, verwenden allgemein Teile aus einem metallischen Material, insbesondere zur Übertragung der Wärme des Heizmittels auf das Wasser. Die allgemein in Kaffeemaschinen verwendeten Wasserkessel weisen den Nachteil auf, daß sie relativ schnell verkalken. Der Kesselstein bildet eine thermisch isolierende Schicht an den Wänden des Wasserkessels, die den Wärmeaustausch zwischen dem Wasserkessel und dem Wasser beeinträchtigt.
  • Ein erster Nachteil liegt darin, daß das Wasser weniger rasch erwärmt wird, was bei einer Kaffeemaschine zu einer längeren Vorbereitungszeit für das Getränk führt.
  • Ein zweiter Nachteil liegt darin, daß das Wasser nicht ausreichend die von dem Wasserkessel zugeführten Kalorien abführt, wodurch im Effekt die Temperatur des Wasserkessels steigt. Die Regelungsmittel können eingreifen, wodurch die von Heizmitteln zugeführten Kalorien begrenzt werden und die Erwärmung des Wassers weiter verlangsamt wird. In bestimmten Fällen reichen die Regelungsmittel nicht aus, und der Eingriff der thermischen Schutzmittel führt dazu, daß das Gerät außer Betrieb gesetzt wird.
  • Im Falle eines rohrförmigen Wasserkessels, wie er allgemein bei elektrischen Kaffeemaschinen verwendet wird, kann es sogar dazu kommen, daß die Kesselsteinschicht das Rohr des Wasserkessels verstopft, womit er vollkommen unbrauchbar wird.
  • Aus dem Dokument DE 31 33 593 ist die Herstellung einer elektrischen Kaffeemaschine mit einem Wasserkessel bekannt, der eine tiefliegende Kammer zum Erwärmen des Wassers aufweist, die mit einem Zuführungsrohr für Kaltwasser und einem Abführungsrohr für heißes Wasser verbunden ist, die in den unteren Teil der Kammer münden. Die tiefliegende Kammer weist eine untere Heizfläche mit leichter Neigung in Richtung der Wasserzuführungs- und -abführungsrohre auf und ist durch einen Deckel verschlossen. Kugeln aus Glas, Porzellan oder jedem anderen Material mit einem Durchmesser, der etwas niedriger als die Höhe der Kammer ist, sind in der Kammer angeordnet. Die Kugeln werden beim Betrieb ständig in unregelmäßiger Bewegung gehalten und verhindern in einem gewissen Maße die Abscheidung einer Kalkschicht an der Heizfläche und dem Deckel. In Anbetracht der Abmessungen sind die Bewegungen der Kugeln nur Roll- und Gleitbewegungen. Mittel wie unterbrochene Rippen sind vorgesehen, um zu verhindern, daß die Kugeln in das eine oder andere Rohr steigen.
  • Gleichwohl haben Versuche gezeigt, daß sich schließlich Kesselstein bzw. Kalk an den Kugeln und der Heizplatte absetzt. Diese Abscheidung ist aufgrund der Bewegung der Kugeln nicht gleichmäßig an der gesamten Fläche verteilt. Die Unregelmäßigkeiten der Abscheidung geben tendenziell den Kugeln eine Vorzugsrotationsachse. Schließlich verbinden sich die Abscheidungen um die Rotationsachsen der Kugeln. Die Vorrichtung wird dann wirkungslos.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Wasserkessel für ein Elektrohaushaltsgerät vorzuschlagen, bei welchem die Wärmeübertragung zwischen der Heizfläche und dem zu erwärmenden Wasser sowenig wie möglich von einer Kalkabscheidung beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Wasserkessel vom Typ Siedekessel gelöst, der eine Siedekammer aufweist, die Heizmitteln zugeordnet ist, mit einer Wasserzuführungsleitung und einer Warmwasserabführungsleitung verbunden ist, wobei in dem Wasserkessel ein oder mehrere freie Teile angeordnet sein können, die durch das erwärmte Wasser in Bewegung versetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere freie Teile in der Heißwasserabführungsleitung angeordnet ist/sind.
  • Man hat festgestellt, daß durch diese Anordnung die Verkalkung der Abführungsleitung deutlich verringert werden kann.
  • Vorteilhaft ist das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Abführungsleitung und dem minimalen Querschnitt der Teile größer als 1,2, damit verhindert wird, daß sich die Teile verklemmen, und damit sie sich in der Leitung garantiert frei bewegen können.
  • Die Dichte der Teile liegt vorteilhaft zwischen 1,5 und 8 und bevorzugt zwischen 2 und 4,5. Die durch die Flüssigkeit mitgenommenen Teile treffen mit einer deutlichen kinetischen Energie auf die Wände der Leitung und erweisen sich dennoch nicht als zu schwer, damit sie ausreichend in Bewegung versetzt werden können.
  • Die Abführungsleitung bildet vorteilhaft in der Siedekammer ein Steigrohr, das ein unteres Ende, das in der Nähe des Bodens der Siedekammer angeordnet ist, und eine Öffnung in der Nähe der Decke der Siedekammer aufweist, wobei die Wasserzuführungsleitung mit einem Wassertank verbunden ist und ein Rückschlagventil aufweist. Durch diese Anordnung läßt sich ein Wasserkessel erhalten, der sich nach dem Austreiben des erwärmten Wassers automatisch an dem Wassertank wiederversorgt.
  • Die Siedekammer ist vorteilhaft durch eine untere metallische Schale gebildet, der die Heizmittel zugeordnet sind, wobei sie durch einen Deckel aus Kunststoff überragt wird, der die Wasserzuführungsleitung und die Abführungsleitung aufweist. Eine solche Konstruktion ist besonders ökonomisch, weil ein relativ komplizierter Teil in einem Stück geformt werden kann.
  • Der Boden der Siedekammer weist vorteilhaft unter dem unteren Ende der Abführungsleitung eine Zone ohne Heizmittel oder Wärmeübertragungsmittel auf.
  • Diese Anordnung trägt ebenfalls dazu bei, die Verkalkung unter der Abführungsleitung zu begrenzen.
  • Das untere Ende der Abführungsleitung ist vorteilhaft in einer Vertiefung angeordnet, die in dem Boden der Siedekammer gebildet ist. Diese Anordnung ermöglicht, daß die Dampferzeugung am Ende des Entleerungszyklus der Siedekammer begrenzt wird, da eine solche Dampferzeugung die Verkalkung fördern kann.
  • Nach einer Ausführungsform sind die Heizmittel durch ein flaches Heizelement gebildet. Durch diese Anordnung läßt sich ein Heizkessel erhalten, der besonders leistungsfähig ist und darüber hinaus ein geringeres Gewicht und einen geringeren Platzbedarf hat.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind Heizmittel durch eine gekapseltes Heizelement gebildet, das einer Wärmediffusionsplatte zugeordnet ist, die unter dem Boden der Siedekammer befestigt ist. Durch diese Anordnung läßt sich ein ökonomisch konstruierter Heizkessel erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Elektrohaushaltsgerät, insbesondere vom Typ Heißgetränkmaschine, das einen Wassertank aufweist, der einen Wasserkessel des obengenannten Typs versorgt, der mit einer Warmwasserabführungsleitung verbunden ist.
  • Die Erfindung ist besser aus dem Studium der keinesfalls einschränkenden Ausführungsformen zu verstehen, die in den beigefügten Figuren veranschaulicht sind; darin zeigen:
  • 1 eine vertikale Teilschnittansicht eines Ausführungsbeispiels; und
  • 2 eine vertikale Teilschnittansicht eines Details einer Variante des in 1 gezeigten Beispiels.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Wasserkessels nach der Erfindung.
  • Der Wasserkessel weist eine Siedekammer 21 auf, die durch eine untere metallische Schale 22 gebildet ist, die beispielsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und von einem Deckel 26 verschlossen ist, der beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Heizmittel 23 sind durch ein gekapseltes Heizelement 25 gebildet, das unter einer Wärmediffusionsplatte 24 angebracht ist, die unter der Schale 22 befestigt ist. Das gekapselte Heizelement 25 ist bevorzugt durch Lötung mit der Platte 24 fest verbunden, wobei die Platte ebenfalls durch Lötung mit dem Boden der Schale 22 verbunden ist. Der Deckel 26 weist Klammern 27 zum Klipsen an einem Flansch 28 der Schale 22 auf. Eine ringförmige Dichtung 29 ist zwischen der Schale 22 und dem Deckel 26 angebracht.
  • Eine Leitung 32 ist zwischen dem Boden eines Wassertanks 31 und der Siedekammer 21 vorgesehen. Die Leitung 32 durchquert die Decke 52 des Deckels 26 der Siedekammer 21. Außerhalb der Siedekammer 21 ist die Leitung 32 durch ein vertikales Rohr 30 gebildet, das aus der Decke des Deckels 26 herausgeführt ist. Im Inneren der Siedekammer 21 ist die Leitung 32 durch ein Wassereinlaßrohr 33 gebildet, das aus der Decke des Deckels 26 herausgeführt ist und zu dem Boden der Siedekammer 21 absteigt. Der Eingang 38 der Leitung 32 ist in dem Boden des Tanks 31 vorgesehen. Das obere Ende des Rohrs 30 mündet in den Boden 53 des Tanks 31. Ein Rückschlagventil 34 ist in dem Rohr 33 vorgesehen. Das Ventil 34 weist einen Schwimmer 35 auf, der in Anlage gegen einen Sitz 37 gelangen kann, um die Leitung 32 zu verschließen. Der Hub des Schwimmers 35 ist nach unten durch einen Anschlag 39 begrenzt. Die Rohre 30 und 33 können mit dem Teil geformt sein, das den Deckel 26 bildet.
  • Die Warmwasserabführungsleitung weist ein Wasserabführungsrohr 40, das im wesentlichen vertikal in der Siedekammer 21 aufsteigt und außerhalb der Kammer verlängert ist. Das Rohr 40 steht über einen Durchgang 55 mit einer geneigten Ablaufrinne in Verbindung, die einen Ausgang 42 aufweist, der über einem Filterhalter 43 angeordnet ist. Das untere Ende 46 des Abführungsrohrs 40 liegt näher am Boden der Siedekammer 21 als das untere Ende des Einlaßrohrs 33. Eine vertikale Nut 45 ist in der Wand 44 des Rohrs 40 vorgesehen, die in der Siedekammer 21 angeordnet ist. Das Rohr 40 kann mit dem den Deckel bildenden Teil 26 geformt sein.
  • Ein bewegliches Teil 50 ist in dem Abführungsrohr 40 angeordnet. Wie in 1 gezeigt, ist das bewegliche Teil 50 beispielsweise im wesentlichen kugelförmig, wobei das Rohr 40 dann einen kreisförmigen Querschnitt hat. Gleichwohl sind andere Geometrien denkbar. Das Verhältnis zwischen dem Innendurchmesser des Rohrs 40 und dem minimalen Querschnitt des Teils 50 ist größer als 1,2. Unter minimalem Querschnitt ist beispielsweise der kleine Durchmesser eines gestreckten Ellipsoids zu verstehen. Für das in 1 dargestellte Beispiel beträgt das Verhältnis etwa 1,4. Die Dichte des Teils 50 liegt vorteilhaft zwischen 1,5 und 8 und bevorzugt zwischen 2 und 4,5. Das Teil 50 ist beispielsweise aus Aluminiumoxid hergestellt. Das Teil 50 ist massiv, kann aber als Variante auch hohl sein. Das Teil 50 kann auch beschichtet sein.
  • Ein am Boden der Siedekammer vorgesehener Anschlag 51 ist vorgesehen, damit verhindert wird, daß das bewegliche Teil 50 aus dem Rohr 40 entweicht und/oder gegen den Heizboden prallt. Als Variante kann der Anschlag 51 in dem Rohr 40 vorgesehen sein. Ebenfalls als Variante können mehrere bewegliche Teile 50 in dem Rohr 40 vorgesehen sein. Das Rohr 40 weist in seinem oberen Ende einen Gang 54 auf. Der Gang 54 ist hoch genug, um den Durchgang 55 frei zu lassen, wenn das Teil 50 den Gang 54 erreicht. Das Teil 50 kann bevorzugt nicht den Durchgang 55 durchqueren.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Platte 24 eine Aussparung 47 unter dem Abführungsrohr 40 auf.
  • Beim Füllen des Tanks 31 läuft Wasser durch die Leitung 32, wobei die in der Siedekammer 21 anwesende Luft durch die Nut 45 in das Abführungsrohr 40 ausgetrieben wird. Der von dem Wasser angehobene Schwimmer 34 gelangt an dem Sitz 37 in Anlage, um die Leitung 32 zu schließen, wobei der Wasserpegel dann über das obere Ende der Nut 45 reicht.
  • Mit der Versorgung der Heizmittel 23 steigt die Temperatur des in der Siedekammer anwesenden Wassers. Nach dem Beginn des Siedens wird das erwärmte Wasser durch das Abführungsrohr 40 ausgetrieben, bis der Dampfdruck in der Siedekammer 21 unter dem Druck liegt, der von dem in dem Tank 31 anwesenden Wasser ausgeübt wird. Das von dem erwärmten Wasser angetriebene bewegliche Teil 50 triff auf aleatorische Weise auf die Wände des Rohrs 40, womit die Bildung einer Kalkschicht verhindert wird.
  • Aufgrund der Höhe der in der Leitung 32 vorhandenen Wassersäule kann die Siedekammer leichter gefüllt werden, insbesondere wenn der Tank 31 nahezu leer ist. Zu diesem Zweck kann das Rückschlagventil 34 mit dem Schwimmer 35 von der Decke des Deckels 26 der Siedekammer 21 entfernt sein. Die Freisetzung von Dampf läßt sich reduzieren, indem die Höhe der Nut 45 auf einen Wert von weniger als einem Drittel des Abstands begrenzt wird, der das obere Ende der Nut von dem Boden der Siedekammer trennt.
  • Der Querschnitt der Fülleitung ist vorteilhaft kleiner als der Querschnitt des Abführungsrohrs. Bevorzugt liegt das Verhältnis zwischen dem Innendurchmesser der Fülleitung und dem Innendurchmesser des Abführungsrohrs zwischen 1,5 und 2,5. Durch diese Anordnung läßt sich die Dampfbildung im Vergleich zu einer Konstruktion begrenzen, bei welcher der Innendurchmesser der Fülleitung und der Innendurchmesser des Abführungsrohrs im wesentlichen ähnlich sind. Bei dem in 1 dargestellten Beispiel ist der Innendurchmesser der Fülleitung 32 zwischen dem Boden 51 des Tanks 31 und dem Rückschlagventil 34 etwa zweimal kleiner als der Innendurchmesser des Abführungsrohrs 40.
  • 2 zeigt eine Variante des vorhergehenden Ausführungsbeispiels, bei welcher das untere Ende des Abführungsrohrs 40 in einer Vertiefung 48 angeordnet ist, die in dem Boden der Schale 22 gebildet ist. Die Vertiefung ist beispielsweise durch Tiefziehen der Schale 22 erhalten. Die Diffusionsplatte 24 weist auch eine Aussparung 47 auf Höhe der Vertiefung 48 auf. Wie in 2 gezeigt, umgibt die Aussparung 47 weit die Vertiefung 48, so daß eine flache Zone 49 des Bodens ohne Platte 24 bleibt.
  • Durch diese Anordnungen kann die Siedekammer 21 leichter gefüllt werden, wobei gleichzeitig die Freisetzung von Dampf begrenzt ist, wodurch die Verkalkung gefördert werden könnte.
  • An diesen Wasserkesseln lassen sich im Rahmen der Ansprüche zahlreiche Verbesserungen vornehmen.
  • Insbesondere können die Wände des Wasserkessels und insbesondere die Innenseite der Schale 14 einer Behandlung unterzogen werden, die die Beständigkeit gegen Verkalkung verbessert; so können sie poliert werden oder auch mit einem Material wie Gold beschichtet sein, an dem sich der Kalk schwer festsetzt.
  • Ebenso ist denkbar, daß Anordnungen, die zu dem einen oder anderen der Ausführungsbeispiele gehören, kombiniert werden, wie ein oder mehrere bewegliche Teile in der Siedekammer und ein oder mehrere bewegliche Teile in der Warmwasserabführungsleitung.
  • Die Wasserversorgungseinrichtung für den Wasserkessel, die Warmwasserabführungsleitung und die durch die Öffnung 7 oder die Nut 45 gebildete Luftabführungsleitung können modifiziert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wobei ein oder mehrere bewegliche Teile in der Siedekammer und/oder der Warmwasserabführungsleitung angeordnet sind.

Claims (10)

  1. Wasserkessel vom Typ Siedekessel, mit einer Siedekammer (21), die Heizmitteln (23) zugeordnet ist, mit einer Wasserzuführungsleitung (32) und einer Warmwasserabführungsleitung (40) verbunden ist, wobei in der Kammer ein oder mehrere freie Teile angeordnet sein können, die durch das erwärmte Wasser in Bewegung versetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere freie Teile (50) in der Abführungsleitung (40) angeordnet ist/sind.
  2. Wasserkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Abführungsleitung (40) und dem minimalen Querschnitt der Teile (50) größer als 1,2 ist.
  3. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Teile (50) zwischen 1,5 und 8 und bevorzugt zwischen 2 und 4,5 liegt.
  4. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsleitung (40) in der Siedekammer (21) ein Steigrohr (44) bildet, das ein unteres Ende, das in der Nähe des Bodens der Siedekammer (21) angeordnet ist, und eine Öffnung (45) in der Nähe der Decke der Siedekammer (21) aufweist, und daß die Wasserzuführungsleitung (32) mit einem Wassertank (31) verbunden ist und ein Rückschlagventil (34) aufweist.
  5. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Siedekammer (21) unter dem unteren Ende der Abführungsleitung (40) eine Zone ohne Heizmittel oder Wärmeübertragungsmittel (24) aufweist.
  6. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Abführungsleitung (40) in einer Vertiefung (48) angeordnet ist, die in dem Boden der Siedekammer (21) gebildet ist.
  7. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel (2) durch ein flaches Heizelement gebildet sind.
  8. Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel (25) durch eine gekapseltes Heizelement gebildet sind, das einer Wärmediffusionsplatte (24) zugeordnet ist, die unter dem Boden der Siedekammer (21) befestigt ist.
  9. Elektrohaushaltsgerät mit einem Wassertank, der einen Wasserkessel versorgt, der mit einer Warmwasserabführungsleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Wasserkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Elektrohaushaltsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Heißgetränkmaschine handelt.
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