CH676925A5 - - Google Patents
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Description
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CH 676 925 A5
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Beschreibung
Diese Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Saunaofen mit einem Aussenmantel, der einen wärmeaufnehmende Masse enthaltenden Steinraum umgibt, und mit einem elektrischen Widerstand oder mehreren elektrischen Widerständen, die zur Heizung der wärmeaufnehmenden Masse im Steinraum angeordnet sind.
Als allgemeine Ziele können beim Entwickeln von elektrischen Saunaöfen und deren Eigenschaften wenigstens die Behaglichkeit des von einem Saunaofen abgegebenen Saunabades für den Badenden, eine bequeme Anwendung des Saunaofens und der Energieverbrauch des Saunaofens angesehen werden. Unter bequemer Anwendung des Saunaofens wird in diesem Zusammenhang einerseits eine leichte Anwendung von dessen Betätigungsvorrichtungen und anderseits die Fähigkeit des Saunaofens verstanden, eine ausreichende Temperatur innerhalb einer ausreichend kurzen Zeit in der Sauna zu erzeugen. Lange Vorwärmzeiten werden nicht empfehlenswert gefunden, weil sie voraussetzen, dass ein Beschluss zum Saunen schon bedeutend vor dem ausgedachten Zeitpunkt für Saunen gefasst wird. Zum Erreichen kurzer Vorwärmzeiten soll der Saunaofen jedoch eine ziemlich hohe elektrische Leistung aufweisen, was einerseits einen grossen Energieverbrauch bedeutet und anderseits nicht unbedingt positiv auf die Behaglichkeit des Saunabades einwirkt. Eine solche Leistungssteigerung und eine schnelle Heizung des Saunaofens widersprechen aber völlig der allgemeinen Auffassung, dass ein «herkömmlicher», wärmeaufnehmender Saunaofen mit viel wärmeaufnehmender Masse den behaglichsten Saunadampf abgibt. Das Saunabad wird dann angenehm feucht, und die Temperatur der Sauna steigt in keiner Phase des Saunens sehr hoch, während die grosse Steinmenge eine ausreichende Hitze garantiert.
Es ist früher nicht geglückt, diese obenerwähnten, sich sogar widersprechenden Ziele in einem und demselben Saunaofen zu kombinieren, sondern die Saunaöfen haben sich in der Praxis in eine sogar besonders lange Vorwärmzeit fordernde Saunaöfen mit sogenannter Einzelheizung und in Saunaöfen mit sogenannter kontinuierlicher Heizung geteilt.
Der vorliegenden Erfindung liegt jedoch die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Saunaofen vorzubringen, wobei alle obengenannten Ziele in einem und demselben Saunaofen kombiniert werden können, ohne dass sie einander ausschliessen. Dies ist mittels des erfindungsgemässen Saunaofens nach Anspruch 1 verwirklicht worden.
In der üblichsten und sich an die herkömmliche finnische Auffassung von einem Saunaofen anschliessenden Ausführungsform der Erfindung weisen die Mittel zum Steuern des Luftstroms einen Deckel, der geöffnet werden kann, und eine Luft-einstromöffnung im Unterteil des Saunaofens oder mehrere solche Öffnungen auf, die mit einem die Einstromfläche der Öffnung regulierenden Verschlussteil versehen sein können.
Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit ist es vorteilhaft, dass an die Mittet zum Steuern des Luftstroms sich ein Mittel anschliesst, das beim Öffnen der Luftstromverbindung eine Überheizung des Dampfraumes verhindert. Gemäss der konstruktiv einfachen Ausführung schaltet das Mittel zum Verhinder der Überheizung des Dampfraumes die Stromspeisung des elektrischen Widerstandes oder der elektrischen Widerstände aus, wobei dieses Mittel vorteilhaft ein auf das Öffnen des Ofendeckels reagierender Schalter ist. Wenn erwünscht, kann parallel mit diesem Schalter noch ein Zeitschalter angeordnet werden, der eine zeitlich begrenzte Stromspeisung der Wärmewiderstände ermöglicht, auch wenn der Deckel geöffnet ist.
Alternativ schaltet das Mittel zum Verhindern der Überheizung des Dampfraumes den elektrischen Widerstand oder die elektrischen Widerstände und eine Steueruhr und/oder die Lufttemperatur des Dampfraumes verfolgende Thermostatmittel hintereinander. Bei geöffneter Luftstromverbindung entspricht die Funktion des Saunaofens dann wesentlich konventionellen elektrischen Saunaöfen mit grossen Steinräumen.
Weil der Steinraum des Saunaofens sowohl an den Seiten als auch oben von einem wärmeisolierten Aussenmantel wesentlich dicht umgeben ist und im Steinraum Mittel zum Erhalten der Temperatur des Steinraums im erwünschten Wert von beispielsweise etwa 400—500°C angeordnet sind, können die Wärmeverluste des Saunaofens mit den Mitteln zum Schaffen einer Luftstromverbindung geschlossen sehr klein gemacht werden. In der Praxis bedeutet dies, dass auch wenn die Wärmewiderstände des Saunaofens kontinuierlich eingeschaltet sind, die Temperatur des Saunaofenraums zum Beispiel eine normale Raumtemperatur nicht überschreitet, wenn so gewünscht wird. Dabei ist es möglich, den Saunaofenraum mit Hilfe ziemlich einfacher Mittel gesteuert zu heizen, wenn die Sauna zum Baden nicht benutzt wird, und zwar mit Hilfe eines Raumthermostats, einer im Steinraum angeordneten, justierbaren Öffnung oder eines kleinen Gebläses oder von Mitteln, die aus dem Zusammenhang mit elektrischen Wärmern mit grossen wärmeaufnehmenden Massen bekannt sind.
Der umwälzendste Vorteil des erfindungsgemässen elektrischen Saunaofens ist, dass die Sauna praktisch immer fertig zum Saunen ist. Schon durch Öffnen des Ofendeckels kann die Sauna in einigen Minuten in eine normale Badetemperatur gebracht werden. Wenn erwünscht und besonders im Hinblick auf Saunas von exzeptionellen Grössen können in Verbindung mit dem Saunaofen ausserdem besondere Mittel angeordnet werden, damit die Luft des Saunaraums bei Beginn des Saunens schnell geheizt wird. Von solchen Ausrüstungen können extra Wärmewiderstände zum Heizen entweder des Steinraums oder ausschliesslich der Luft erwähnt werden, eventuell mit geeigneten Luftkanälen verbunden, zum Intensivieren des Luftstroms durch den Steinraum des Saunaofens.
Was den Energieverbrauch betrifft, kann als Vorteil des erfindungsgemässen Saunaofens angesehen werden, dass bei Verwendung des erfindungsgemässen Saunaofens eigentlich keine Ener5
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gie zum Heizen der Wand- und Bodenkonstruktionen des Dampfraums oder zur Entlüftung während des Heizens verbraucht wird. Die elektrische Leistung des erfindungsgemässen elektrischen Saunaofens kann dazu sogar so klein gemacht werden, dass er beispielsweise mit einer Leitungsanlage mit einer Sicherung von 10 A oder 16 A gekoppelt werden kann. Deshalb kann er sogar hinter langen Leitungsverbindungen auf dem Lande und zum Beispiel in Sommerhäusern verwendet werden, wo Saunas sehr selten mit einer von konventionellen elektrischen Saunaöfen vorausgesetzten dreiphasigen Verbindung versehen sind. Die effizient wärmeaufnehmende Konstruktion des Saunaofens macht es möglich, den Saunaofen auch so zu steuern, dass er hauptsächlich mit sogenanntem Nachtstrom geheizt wird. Gleichfalls kann er ohne Probleme mit der Steuerung eines Netzbefehlsgeräts verbunden werden, weil eine Unterbrechung von sogar einigen Stunden in der Stromspeisung eigentlich keinen Ein-fluss auf seine Dampfabgabefähigkeit hat.
Allgemein genommen wird mittels des erfindungsgemässen Saunaofens, wenn er kontinuierlich mit dem elektrischen Netz gekoppelt ist, gerade eine solche Situation erreicht, die von Benutzern günstigst gefunden wird, und zwar ein Saunabad jederzeit, ohne dass die Sauna im voraus geheizt zu werden braucht, von einem herkömmlichen, mit einem grossen Steinraum versehenen Saunaofen für Einzelheizung abgegeben. Wie oben festgestellt wurde, kann man infolge der grossen wärmeaufnehmenden Masse des Saunaofens praktisch so verfahren, dass der elektrische Strom der Wärmewiderstände des Saunaofens bei «Inbetriebnahme» des Saunaofens, d.h. bei Öffnung des Deckels, ausgeschaltet wird. Dabei wird auch die von einigen Badenden für unerwünscht gehaltene Möglichkeit vermieden, dass das Dampfwasser mit sehr heissen Metallflächen in Berührung kommt.
Im folgenden wird der erfindungsgemässe, elektrische Saunaofen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beispielsweise beschrieben, in der
Fig. 1 einen Querschnitt der prinzipiellen Konstruktion der Grundform des erfindungsgemässen elektrischen Saunaofens von vorn zeigt,
Fig. 2 einen Querschnitt des Saunaofens der Figur 1 von der Seite zeigt, während die wärmeaufnehmende Masse wegen der Anschaulichkeit ausgelassen ist, und
Fig. 3 das prinzipielle Schaltschema des Saunaofens der Figuren 1 und 2 zeigt.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt der Grundform eines erfindungsgemässen Saunaofens von vorn. Der Ofen weist einen Aussenmantel 1 auf, der wesentlich durchaus wärmeisoliert ist. Zu diesem Aussenmantel gehört als ein Teil ein Deckel 2, der geöffnet werden kann und hinten mit einem Scharnier 10 versehen ist. Der Aussenmantel 1 umgibt einen Steinraum 3 wesentlich dicht auch an den Seiten, welcher Steinraum mit wärmeaufnehmender Masse 8 beispielsweise in Form von Saunaofensteinen gefüllt ist, wie in Figur t gezeigt wird. In diesem Steinraum sind elektrische Widerstände 4 und ein Installationsrohr 5 für einen die Temperatur des Steinraums kontrollierenden Thermostat angeordnet. Unterhalb des Steinraums ist ein Luftstromkanal 6 ausgeformt, woraus die Luft durch den Steinraum 3 strömen kann, wenn der Deckel 2 geöffnet ist. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, ist vor der Luftstromöff-nung 6 ein Verschlussteil 9 angeordnet, der bei Bedarf zur Einstellung der Einstromfläche der Luftstromöffnung 6 reguliert werden kann. Zum Beispiel mittels eines solchen regulierbaren Verschlussteils 9 kann die Temperatur des Dampfraums während des Saunens eingestellt werden. Die elektrischen Widerstände 4 sowie das Installationsrohr 5 für den Thermostat 11 sind zum Ausführen erforderlicher, elektrischer Schaltungen in eine Schaltdose 7 am Saunaofen eingeführt worden.
Ein auf das Öffnen des Deckels 2 reagierender Schalter 12 ist weiter angeordnet, um mit dem Ofen gekoppelt zu werden. Dieser Schalter kann entweder nachher zu beschreibende Mittel zum Leisten einer effektiven Entladung des Saunaofens zur möglichst schnellen Heizung des Dampfraums steuern, oder er ist in der einfachsten Ausführungsform, deren Schaltschema in Figur 3 gezeigt wird, angeordnet, die Stromspeisung der elektrischen Widerstände 4 beim Öffnen des Saunaofendeckels 2 zu unterbrechen. Wenn man den Saunaofen jedoch auch bei offenem Deckel 2 heizen will, kann dieser Schalter mittels eines Zeitschalters 13 überbrückt werden, der in der Schaltdose 7 angeordnet ist.
Figur 3 zeigt ein prinzipielles Schaltschema des erfindungsgemässen elektrischen Saunaofens. Da sind die Konstruktionsteile, die den schon im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 erwähnten Konstruktionsteilen entsprechen, mittels derselben Bezugszeichen bezeichnet wie in diesen Figuren 1 und 2. Wie aus dem Schaltschema der Figur 3 ersichtlich ist, hält der auf das Schliessen des Ofendeckels 2 reagierende Schalter 12 in geschlossener Stellung einen Kontaktor 14 geschlossen, wobei der Heizwiderstand 4 des Saunaofens durch diesen Kontaktor 14, den auf die Temperatur des Steinraums reagierenden Thermostat 11 und einen Temperaturbegrenzer 15 Strom erhält. Es soll erwähnt werden, dass weil es die Aufgabe des Thermostats 11 ist, den Steinraum bei wesentlich konstanter Temperatur zu halten, auch ein Auslassen des Thermostats möglich ist, wenn als Heizwiderstand 4 ein selbstregulierender Widerstand verwendet wird, dessen Wärmeeffekt sich bei steigender Temperatur vermindert, wobei diese konstante Temperatur auch ohne einen separaten Thermostat zu erreichen ist. Mittels des Bezugszeichens 16 wird im Schaltschema der Figur 3 ein eventueller Steuerschalter, beispielsweise eine Wochenuhr oder irgendeine andere entsprechende Steuervorrichtung bezeichnet, mittels deren der elektrische Strom des Saunaofens in erwünschten Perioden unterbrochen sein kann, zum Beispiel im Hinblick auf Nachtstrom. Wenn der Saunaofen konventionell in seiner wärmeaufnehmenden Stellung Ist, ist dieser Schalter 16 geschlossen. Dabei befindet sich parallel mit dem Schalter 12 der Zeitschalter 13, mittels dessen elektrischer Strom auch bei offenem Schalter 12, d.h. in der Praxis bei offenem Ofendeckel 2, an den Heiz5
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widerstand 4 ansGhliessbar ist. Wie oben erwähnt, kann der erfindungsgemässe Saunaofen auch an die Steuerung eines Netzbefehlsgeräts angeschlossen werden, wobei eine solche Steuerung an Stelle eines zwischen Anschlussklemmen 1 und 2 gezeichneten Kurzschlusses angeschlossen wird.
Weil der erfindungsgemässe Saunaofen konventionell so gebraucht wird, dass er kontinuierlich eingeschaltet ist, gehört der in Figur 3 gezeigte Zeit-schälter 13 zum Steuern der Stromspeisung unbedingt nicht zu seiner Ausrüstung. Es lässt sich denken, dass dieser Zeitschalter beispielsweise dann zwangsläufig anzulassen ist, wenn der Deckel 2 geöffnet wird, wenn dieses Öffnen des Deckels 2 die Stromspeisung der Widerstände automatisch nicht unterbricht, wie in Figur 3 gezeigt wird. Ein solcher Zeitschalter sichert, dass der Saunaofen nicht eine unmässig lange Zeit in seinem «Entladungszustand» sein kann, in welchem zum Beispiel der Deckel 2 geöffnet wäre und eine Brandgefahr entstehen könnte. Anderseits kann man schon mit einer eventuell sogar sehr kleinen elektrischen Leistung des Saunaofens von zum Beispiel etwa 3 kW zustandebringen, dass die Wand- und Dachflächen des Dampfraumes unter keinen Umständen zu heiss werden können. Zur vollständigen Eliminierung einer solchen Möglichkeit kann auch ein konventioneller, an der Wand des Dampfraumes montierter Thermostat gebraucht werden.
In den Figuren 1-3 ist die Grundform des erfindungsgemässen Saunaofens gezeigt, die keine besonderen Mittel zum Leisten einer effektiven Entladung des Saunaofens bei Beginn des Saunens aufweist, wenn die regulierbare Lücke 9 nicht als solches Mittel gilt. Wenn erwünscht und besonders in für Dampfräume mit einem exzeptionell grossen Volumen beabsichtigten Saunaöfen können Zusatzwiderstände entweder zum Heizen des Steinraums oder nur zum Heizen der durch den Saunaofen strömenden Luft beliebig angeordnet werden, nachdem eine Luftstromverbindung zwischen dem Steinraum und dem Saunaofenraum beispielsweise durch Öffnen des Deckels 2 bewirkt worden ist. Eine solche effektive Entladung kann auch dadurch zustandegebracht werden, dass zum Beispiel ein Gebläse in der Einstromöffnung 6 der Luft angebracht wird oder dass innerhalb des Steinraums 3 geeignete Luftströmungskanäle gebildet werden, die die Luftdurchströmung durch den Steinraum 3 intensivieren. Solche besonderen Zusatzmittel können so angeordnet werden, dass sie entweder beim Öffnen des Deckels 2 zwangsläufig beispielsweise mittels des Schalters 12 oder mittels irgendeines anderen geeigneten Mechanismus oder Schalters angelassen werden.
In der Ausführungsform der Erfindung gemäss den Figuren 1 und 2 ist das Installationsrohr 5 für den die Temperatur des Steinraums 3 kontrollierenden Thermostat 11 im Unterteil des Saunaofens, verhältnismässig nahe bei dem Luftströmungskanal 6 angebracht. Dadurch wird der praktische Vorteil erreicht, dass beim Öffnen des Ofendeckels 2 eine verhältnismässig kühle Luftströmung verhältnismässig nahe bei dem Thermostat hineinströmt, wobei er die elektrischen Widerstände 4 im Prinzip immer eingeschaltet hält. Somit kann der im Installationsrohr 5 montierte Thermostat 11 nicht zur Kontrolle der Temperatur des Dampfraums verwendet werden, der Thermostat kann aber die eventuellen Zusatzmittel zum Schaffen einer Effektentladung einschalten, weil er sogar sehr zuverlässig ein Offnen des Deckels 2 erkennt.
Oben ist der erfindungsgemässe elektrische Saunaofen im Licht einer einzigen, exemplifikatorischen Ausführungsform beschrieben, weshalb es verständlich ist, dass darin sogar mehrere Änderungen vorgenommen werden können, ohne jedoch von dem von den beigefügten Patentansprüchen bestimmten Schutzumfang abzuweichen. Solche Änderungen könnten besonders den eventuellen Zusatzmitteln zum Leisten einer effektiven Entladung bei Beginn des Saunens oder auch anderen strukturellen Umständen gelten, wie zum Beispiel dem Platz der Schaltdose 7 und der Konstruktion der Mittel zum Schaffen einer Luftstromverbindung zwischen dem Innenraum 3 des Saunaofens und dem Raum, wo der Saunaofen angebracht ist. Somit ist es nicht notwendig, einen Deckel 2 zu gebrauchen, wenn es nicht um eine Möglichkeit zum Wasseraufgiessen geht, sondern eine solche Entladungsöffnung könnte zum Beispiel mittels irgendwelcher schliessbaren Gitter bewirkt werden, die sich irgendwo beliebig im Oberteil des Aussenmantels 1 des Saunaofens befinden könnten. Wesentlich für den erfindungsgemässen elektrischen Saunaofen ist, dass sein Aussenmantel an den Seiten- und Oberflächen wesentlich dicht und bezüglich dieser Teile auch wärmeisoliert ist, wobei die Wärmeverluste trotz der hohen Temperatur der im Steinraum 3 enthaltenen, wärmeaufnehmenden Masse 8 gering bleiben. Zum Erreichen dieses Ziels ist es weiter wesentlich, dass im Steinraum ein Mittel vorhanden ist, das die Temperatur der wärmeaufnehmenden Masse 8 überwacht. Ein solches Mittel ist schon deshalb notwendig, dass eine Beschädigung der Saunaofenkonstruktionen und besonders der elektrischen Widerstände infolge zu hoher Temperaturen verhindert wird.
Claims (8)
1. Elektrischer Saunaofen mit einem Aussenmantel (1), der einen wärmeaufnehmende Masse (8) enthaltenden Steinraum (3) umgibt, und mit einem elektrischen Widerstand oder mehreren elektrischen Widerständen (4), die zur Heizung der wärmeaufnehmenden Masse (8) im Steinraum (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel (1 ) wärmeisoliert ist und den Steinraum (3) wenigstens an den Seiten und oben umgibt, dass Mittel (11) im Steinraum (3) zum Steuern einer Stromspeisung des elektrischen Widerstands oder der elektrischen Widerstände abhängig von der Temperatur des Steinraums (3) angeordnet sind und dass der Saunaofen Mittel (2, 6, 9) zum Steuern eines Luftstroms zwischen dem Steinraum (3) und dem Raum, wo der Saunaofen angebracht ist, aufweist, und zwar zur Übertragung von Wärme aus dem Steîn-raum (3) in den Saunaofenraum.
2. Elektrischer Saunaofen nach Patentanspruch
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1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Steuern des Luftstroms einen zu öffnenden Deckel (2) und eine Lufteinstromöffnung oder mehrere solche Öffnungen im Unterteil des Saunaofens aufweisen.
3. Elektrischer Saunaofen nach Patentanspruch
2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinstrom-öffnung (6) mit einem die Einstromfläche der Öffnung regulierenden Verschlussteil (9) versehen ist.
4. Elektrischer Saunaofen nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die Mittel (2, 6, 9) zum Steuern des Luftstroms ein Mittel (12) angeschlossen ist, das beim Öffnen der Luftstromverbindung eine Überheizung des Dampfraumes verhindert.
5. Elektrischer Saunaofen nach Patentanspruch
4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (12) zum Verhindern der Überheizung des Dampfraumes die Stromspeisung des elektrischen Widerstands oder der elektrischen Widerstände (4) unterbricht.
6. Elektrischer Saunaofen nach Patentanspruch
5, dadurch gekennzeichnet, dass parallel mit dem die Stromspeisung unterbrechenden Mittel (12) ein Zeitschalter (13) angeordnet ist.
7. Elektrischer Saunaofen nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (12) zum Verhindern der Überheizung des Dampfraumes den elektrischen Widerstand oder die elektrischen Widerstände (4) und einen Zeitschalter und/oder die Lufttemperatur des Dampfraums verfolgende Thermostatmittel hintereinander schaltet.
8. Elektrischer Saunaofen nach einem der Patentansprüche 4, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Verhindern der Überheizung des Dampfraumes ein auf das Öffnen des Deckels (2) reagierender Schalter (12) ist.
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