DE2601173A1 - Saunaofen - Google Patents

Saunaofen

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DE2601173A1
DE2601173A1 DE19762601173 DE2601173A DE2601173A1 DE 2601173 A1 DE2601173 A1 DE 2601173A1 DE 19762601173 DE19762601173 DE 19762601173 DE 2601173 A DE2601173 A DE 2601173A DE 2601173 A1 DE2601173 A1 DE 2601173A1
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Wolfgang Schneider
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    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
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Description

Dip:.-:r5i. Ι'.'ε'.' or J"~sk:sch
Z.Stuttgart N. Menzeistraße 40 2601 173
Klafs-Saunabau KG & A 35 063 - fl
Medizinische Technik T
Daimlerstr. 39
717ο Schwäbisch Hall 13. Jan. 1976
Saunaofen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Saunaofen mit einer Heizeinrichtung, beispielsweise einer Elektroheizung, und einer Austrittsöffnung für die Warmluft. Bekannte Saunaofen, die mit Elektro-, Gas- oder Flüssigkeitsheizung ausgerüstet sind und bei denen in der Regel oberhalb der Heizeinrichtung die Warmluftaustrittsöffnung vorgesehen ist, haben den Nachteil, daß die Warmluftaustrittsöffnung, die meist mit einem Gitter oder dgl. abgedeckt ist, zur Ablage meist brennbarer Gegenstände, beispielsweise Kopfunterlagen, Reinigungslappen, Taschentücher , Badebekleidungsstücke usw. benutzt wird. In diesem Fall besteht akute Brandgefahr, wenn bei derartiger Ablage brennbarer Gegenstände die Heizeinrichtung eingeschaltet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Saunaofen mit einer Vorrichtung derart auszugestalten, daß ein sicherer Schutz gegen unbeabsichtigte Verbrennung von auf dem Saunaofen abgelegten brennbaren Gegenständen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Saunaofen mit einer Heizeinrichtung, beispielsweise einer elektrischen Heizeinrichtung, sowie einer Warmluftaustrittsöffnung dadurch gelöst, daß im Abstand oberhalb der Warmluftaustrittsöffnung
1(09830/0030
eine höhenbeweglich gelagerte Schutzabdeckung vorgesehen ist, die mit einem Auslöser verbunden ist, in dessen Bewegungsweg ein Ausschalter für die Heizeinrichtung angeordnet ist.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Schutzabdeckung bei Auflage irgendeines Gegenstandes gegen den Widerstand einer Feder aus ihrer Ruhelage, in welcher die Heizeinrichtung eingeschaltet ist, nach unten bewegbar ist und bei diesem Bewegungsweg der Auslöser den Ausschalter für die Heizeinrichtung betätigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die höhenbewegliche Schutzabdeckung mindestens teilweise als Hebelarm eines Waagebalkens ausgebildet, dessen anderer Hebelarm als Betätigung des Ausschalter für die Heizeinrichtung vorgesehen ist. Dabei kann dieser andere Hebelarm kürzer als der im wesentlichen von der Schutzabdeckung gebildete Hebelarm ausgebildet sein, wenn insbesondere als Gewichtsausgleich für das Gewicht der Schutzabdeckung ein entsprechend dimensioniertes Gegengewicht bzw. eine entsprechend dimensionierte Feder, Hydraulik- oder Pneumatikkolben oder dgl. vorgesehen ist.
Als Ausschalter können, insbesondere wenn der Saunaofen mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen ist, Mikroschalter · dienen, die bei Bewegung der Schutzabdeckung oder eines mit dieser Schutzabdeckung verbundenen Teiles den Heizstromkreis unterbrechen. Zweckmäßig sind solche Schalter mit einer Warnanlage verbunden, die bei Betätigung der Schalter, also bei Gewichtsbelastung der Schutzabdeckung und/oder bei Abnahme der Schutzabdeckung, beispielsweise zu Reinigungszwecken, ein akustisches und/oder optisches Warnsignal aussendet.
— 3 — 709830/0030
Hierdurch wird außer der notwendigen Unterbrechung des Heizstromkreises gleichzeitig eine zusätzlich Hör - und/oder optische Kontrolle der Heizeinrichtung erzielt, wobei diese Kontrolle gleichzeitig auch eine Überwachung der Funktionsfähigkeit der Schalter selbst darstellt.
Durch die Erfindung wird eine zuverlässige Ausschaltung der Heizung eines Saunaofens erreicht, sobald auf die Schutzabdeckung, welche oberhalb der Warmluftaustrittsöffnung des Saunaofens angebracht ist, irgendein Gegenstand abgelegt wird. Damit ist die bei allen bekannten Saunaofen bestehende Brandgefahr in optimaler V/eise wirksam beseitigt. Sobald der auf die Schutzabdeckung abgelegte Gegenstand wieder von dieser weggenommen wird, geht die Schutzabdeckung von selbst in ihre Ausgangslage zurück, in welcher die Heizeinrichtung vorzugsweise selbsttätig wieder eingeschaltet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, aus dem sich weitere Merkmale der Erfindung in Zusammenhang mit den Ansprüchen und den Zeichnungen ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Saunaofen in schematischer Darstellung
mit einer Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht bzw. einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in Draufsicht bzw. im Schnitt längst der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung"der Einzelheit B der Fig. 1,
_ 4 109 830/00 30
Pig. 4 den Teilgegenstand der Fig. 3 in Pfeilrichtung C gesehen (bei weggelassener Wandabdeckung).
In den Fig. 1 und 2 ist mit Io ein Saunaofen bezeichnet, der eine nicht dargestellte elektrische Heizung oder eine andere Heizung, beispielsweise eine Gas-, Flüssigbrennstoffheizung oder dgl., sowie einen Steinkorb 11 mit Steinen 12 hat und auf den Füßen 13 am Boden Ik- des Saunaraumes ruht. Im Ausführungsbaispiel ist unmittelbar neben dem Saunaofen Io eine in den Fig. 1 bis 3 jeweils im Schnitt gezeigte Begrenzungswand 15 vorgesehen. Die zu erwärmende Luft tritt in bekannter und daher nicht näher gezeichneter Weise unten in den Saunaofen Io ein, wird in diesem durch die Heizung erwärmt und tritt anschließend über die mit Schlitzen 17 versehene Warmluftaustrittsöffnung 16 nach oben aus.
Oberhalb der Warmluftaustrittsöffnung 16 und diese vollständig überdeckend ist eine Schutzabdeckung 18 angeordnet. Sie isu vergl. Fig. 2 - im Ausführungsbeispiel als Lamellenrost ausgebildet, dessen Lamellen 19 aufwärts in Strömungsrichtung der Warmluft angestellt sind.
Die Schutzabdeckung 18 bildet einen Hebelarm eines Waagebalkens, dessen anderer, vorzugsweise kürzerer Hebelarm 2.6 zur Betätigung eines Schalters, vorzugsweise Mikrosehalters 27 ausgebildet ist. Der durch die Schutzabdeckung 18 als längerer Hebelarm und durch den kürzeren Hebelarm 2.6 gebildete Waagebalken 18, 26 ist um eine Drehachse A (Fig. K) schwenkbar. Diese Drehachse A liegt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel (vergl. Fig. 1 und 3) unmittelbar an einer Abdeckung 23, die eine Ausnehmung 2K in der Begrenzungswand I5 abdeckt. Die Schutzabdeckung l8 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
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lösbar mit zwei parallelen Hebelstücken 25a, 25b verbunden, die mit den kürzeren Hebelarmteilen 2oa, 26b des kürzeren Waagebalkens 26 einen Träger für den Waagebalken 18, 26 bilden. Der Träger hat zwei Bügel 35* 36 und ist um die Drehpunkte 2o, 21 der Abdeckung 23 schwenkbar. Der kürzere Waagebalken 26, der im Ausführungsbeispiel aus den Hebelarmstücken 26a, 2ob besteht, ragt mit diesen in die Ausnehmung 24 der Begrenzungswand 15 hinein. Diese Ausnehmung 24 kann durch einen Kasten 32 aus Blech, Kunststoff oder dgl. ausgekleidet und durch eine Abdeckung 23 verschlossen sein, wobei die Abdeckung bei ~55S 34 z.B. durch Schrauben an dem Kasten befestigt ist.
Innerhalb der Wandausnehmung 24 sind zwei Mikroschalter 27, 37 angeordnet, die jeweils einen Kontaktstift bzw. einen Kontaktarm 28 bzw. 38 aufweisen.
An dem kürzeren Hebelarm 26, der im Ausführungsbeispiel durch die Hebelarmstücke 2oa, 26b gebildet wird, ist ein Gegengewicht 29 angeordnet, dessen Gexvicht so dimensioniert ist, daß es das Gewicht des längeren Hebelarmes 18 des Waagebalkens, also das Gewicht der Schutzabdeckung l8 samt dem Gewicht eines mit ihr verbundenen Trägers 25, der aus den Streben 25a, 25b besteht, zusammen mit dem Eigengewicht der Hebelarmstücke 26a, 26b des Hebelarmes 26 ausgleicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Schutzabdeckung l8 zwei Streben 3oa, 3ofr auf, die - wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich - nach unten abgebogen sowie hakenförmig nach innen abgekröpft sind (Pig. 4) und in entsprechende Ausnehmungen 4oa, 4la bzw. 4ob, 4lb der Hebelstücke 25a bzw. 25b formschlüssig, jedoch lösbar, eingreifen, so daß die Schutzabdeckung l8 beispielsweise zwecks Reinigung leicht abgenommen werden kann.
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Die beiden Mikrosehalter 27, 37 stehen mit ihren Kontaktstiften bzw. -armen 28, 38 mit Druckstiften 31 bzw. ^3 in Wirkverbindung, die am kürzeren Waagebalken angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wird auf die Schutzabdeckung 18 ein Gegenstand, beispielsweise ein Taschentuch, Putzlappen, Badehose oder dgl., gelegt, so wird der durch das Gegengewicht 29 bzw. eine Feder oder dgl. im Gleichgewicht befindliche Waagebalken 18, 26 so aus seiner Gleichgewichtslage ausgelenkt, daß sein längerer Waagebalken 18, nämlich die Schutzabdeckung, nach unten schwenkt. Gleichzeitig schwenkt der kürzere Hebelarm 2.6 des Waagebalkens nach oben. Hierdurch berührt der am kürzeren Waagebalken 26, beispielsweise am Gegengewicht 29, befestigte und durch eine Mutter 4-2 gesicherte Druckstift 31* der auch als Bügel oder dgl. ausgebildet sein kann, den Kontaktstift bzw. -arm 28 des Mikrosehalters 27, so daß dieser betätigt wird und dadurch der Heizstromkreis des Saunaofens Io unterbrochen wird. Hierdurch ist vermieden, daß der auf der Schutzabdeckung 18 befindliche Gegenstand bei weiter eingeschalteter Heizeinrichtung in Brand geraten kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist so ausgestaltet, daß bereits bei Auflage kleinster und leichtester Gegenstände auf die Schutzabdeckung, z.B. eines dünnen Papieres, der Waagebalken aus seinem Gleichgewichtszustand gelangt und dadurch der Ausschalter 27 für die Heizung betätigt wird.
Nach der weiteren Ausbildung der Erfindung ist in der Gleichgewichtslage des Waagebalkens 18, 26 ein zweiter Druckstift ^3 - der entsprechend dem Druckstift J>1 ausgebildet, an dem Gegengewicht 29 befestigt und durch eine Mutter Kh gesichert
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sein kann - mit dem Kontaktstift bzw.-arm 38 eines zweiten Mikroschalters 37 im Eingriff (Fig. 4). Dabei ist der Heizstromkreis des Saunaofens Io geschlossen. Der zweite Mikroschalter 37 ist im Gegensatz zu dem ersten Mikroschalter so ausgebildet, daß er den. Heizstromkreis dann unterbricht, wenn der sonst ständige Druck des Stiftes 4-3 auf den Kontaktstift 38 unterbrochen wird. Dies ist der Fall, wenn der Hebelarm des Waagebalkens 18, 26 sieh bei Abnahme der Schutzabdeckung 18, beispielsweise zu Reinigungszwecken, nach unten absenkt. Hierdurch wird somit auch eine Brandgefahr bei abgenommener Schutzhaube 18 selbsttätig vermieden. Dies ist wichtig, weil insbesondere bei abgenommener Schutzhaube die Gefahr besteht, daß brennbare Gegenstände wie Kopfkeile, Putzlappen oder dgl. während das Reinigens der Sauna oder des Saunaofens auf der Schutzabdeckung abgelegt werden könnten.
Denkbar ist, als zweiten Mikroschalter 37 einen Schalter entsprechend dem ersten Mikroschalter 27 vorzusehen, der den Heizstromkreis bei Druckgabe auf den Kontaktarm unterbricht. In diesem Fall könnte der zweite Mikroschalter 37 z.B. unterhalb des Gegengewichtes 29 angeordnet sein, wobei die Druckgabe auf seinen Kontaktarm unmittelbar durch das Gegengewicht oder einen an diesem befestigten Druckstift oder Bügel erfolgen könnte.
Die Drehpunkte 2o, 21 der Schutzabdeckung l8 und/oder die Schalter 27, 37 und/oder das Gegengewicht 29 können auch außerhalb der Begrenzungswand I5 angeordnet sein. Dies wird in der Regel dann zweckmäßig und notwendig sein, wenn die Begrenzungswand I5 zu weit von dem Saunaofen entfernt ist. In diesem Fall können die Drehpunkte 2o, 21 bzw. die Achse A sowie die Schalter 27 bzw. 37 an dem Saunaofen Io oder an
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einem mit diesem verbundenen Teil, beispielsweise einem Ausleger, angeordnet sein. Die Drehpunktlagerung 2o, 21 des Waagebalkens 18, 26 bzw. eine andere Lagerung um die Drehachse A ist zweckmäßig so reibungsarm gestaltet, daß es genügt, wenn ein vergleichsweise geringfügiges Gewicht von beispielsweise nur 4 bis 5 g auf die Schutzabdeckung 18"aufgelegt wird, um den gesamten Waagebalken 18, 2.6 aus seinem Gleichgewicht zu bringen und damit den Mikroschalter 27 zu te tätigen und damit die Heizeinrichtung auszuschalten. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch bei Ablage von sehr leichten Gegenständen, beispielsweise Papiertaschentüchern oder dgl., ein Ausschalten der Heizung des Saunaofens erfolgt und damit praktisch jede denkbare Brandgefahr vernuaden wird.
Es ist weiter denkbar, die Heizeinrichtung ohne Ausbildung der Schutzhaube als Hebelarm eines Waagebalkens unmittelbar oder mittelbar auszusehalten. Die Schutzhaube könnte hierbei unmittelbar auf den Ofen derart gelagert sein, daß sie entgegen -der Kraft einer ünterstützungsfeder bei Auflage eines Gegenstandes einen bestimmten Federweg zurücklegt und in diesen Weg der Auslöser für den Schalter der Heizung gelegt ist. Die Schutzhaube selbst kann in beliebiger Weise, beispielsweise als Gitter, Parallel- oder Lamellenrost oder als Lochblech oder in anderer Weise, ausgestaltet sein.
(Patentansprüche)
TO 9830/0030

Claims (1)

  1. Patentanw.lt
    DipJ.-'ag. I'Jalier Jcskisch
    Z.Stuttgart N. Menzelstraßa4Q £ Q O 1 173
    Klafs~Saunabau KG A 35 063 - fl
    Medizinische Technik
    Daimlerstr. 39 13. Jan. 1378
    Schwäbisch Hall
    PATENTANSPRÜCHE
    [W Saunaofen rait einer Heizeinrichtung, beispielsweise einer Elektroheizung, und einer Austrittsöffnung für die Warmluft, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand oberhalb der Warmluftaustrittsöffnung (16) eine höhenbeweglich gelagerte Schutzabdeckung (l8) vorgesehen ist, die mit einem Auslöser (26) verbunden ist, in dessen Bewegungsweg ein Ausschalter (27) für die Heizeinrichtung angeordnet ist.
    2„ Saunaofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) gegen den Widerstand mindestens einer Feder nach unten bewegbar angeordnet ist.
    3. Saunaofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (l8) mindestens teilweise den Hebelarm eines Waagebalkens (l8, 26) bildet, dessen anderer Hebelarm (26) als Auslöser für den Schalter (27) der Heizeinrichtung ausgebildet ist.
    4. Saunaofen nach Anspruch 1 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) den längeren Hebelarm des Waagebalkens (18, 26) bildet und der kürzere Hebelarm (26) eine den Waagebalken bei Nichtbelastung der Schutzabdeckung (18) im Gleichgewicht haltendes Gegengewicht (29) aufweist.
    5. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1, 3 oder K, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (18, 26) an einer
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    ORIGINAL INSPECTED
    dem Saunaofen (lo) benachbarten Wand (15) gelagert ist und daß sein kürzerer Hebelarm (26) wenigstens teilweise in eine Aussparung (24) der Wand (15) ragt, in welcher der Schalter (27) angeordnet ist.
    6. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) an. dem Waagebalken (18, 26) abnehmbar angeordnet ist.
    7. Saunaofen nach den Ansprüchen 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) lösbar mit einem Träger (25) des Waagebalkens (18, 26) verbunden ist.
    8. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1, 2 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) zwei Seitenstreben (3oa, 3ob) aufweist, die in Ausnehmungen (4oa, 4la bzw. 4ob, 4lb) des vorzugsweise aus zwei parallelen Streben (25a, 25b bzw. 26a, 26b) bestehenden Trägers (25) eingreifen.
    9. Saunaofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem kürzeren Hebelarm (26) des Waagebalkens (18, 26) ein zweiter Schalter (37) zugeordnet ist, der eine Ausschaltstellung der Heizeinrichtung bei abgenommener Schutzabdeckung (18) hat.
    10. Saunaofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (27, 37) Mikroschalter sind.
    11. Saunaofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung" (18) als Gitter-, Lamellen-Rost, als Lochblech oder dgl. ausgebildet ist.
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    12. Saunaofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schalter 27* 37) eine akustisch und/oder optisch wirksame Warnanlage verbunden ist.
    IJ. Saunaofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bewegungsweg der Schutzabdeckung bzw. eines Teiles dieser Schutzabdeckung befindliche Feder ' am Ofen angeordnet sind.
    $09830/0030
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