DE2442080B1 - Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage - Google Patents

Description

• Die in den Zeichnungen dargestellte Sauna-Ofenanlage hat die Form eines Kastens, der mittels einer Aufhängung 1 an einer Wand befestigt werden kann. Die Ziffer 2 zeigt ein Abdeckgitter mit nach aufwärts gerichteten Flachstäben. In dem Ofenkasten hängt der herausnehmbare, etwa bis zur Mitte des Kastens reichende Steinbehälter 3 mit den Steinen 9. Die Ziffer 4 zeigt die Wandung des Ofenkastens, die Ziffer 5 einen Außenmantel des Ofens. In dem Ofenraum befinden sich die Heizelemente 6. Der nach unten geschlossene Kastenboden 7 mit Belüftungsöffnungen nach hinten und den bieden Seiten dient zugleich als Auffangwanne für zuviel aufgegossenes Wasser. Der Anschlußkasten 8 enthält die Stromanschluß- und Verschraubungsvorrichtungen für die Heizelemente 6.

Claims (3)

1. Patentansprüche: 1. Elektrisch beheizte Sauna-Ofenanlage, bestehend aus einem äußeren mit einem Mantel umgebenen Ofenkasten mit einem darin angeordneten Steinbehälter und aus elektrischen Heizelementen zum Erhitzen der Luft und der Steine, d a durch g e k e n n z e i c h n e t, daß der herausnehmbare Steinbehälter (3) in der Breite und Länge etwa den ganzen Innenumfang des Ofenkastens ausfüllt und daß im Boden des Steinbehälters Schlitze an den Stellen vorgesehen sind, an denen sich die Heizelemente (6) beim Einsetzen des Steinbehälters durch den Behälterboden schieben.
2. 2. Sauna-Ofenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steinbehälter (3) in der Höhe so gestaltet ist, daß er in der Tiefe etwa bis zur Mitte des Ofenkastens hängt.
3. 3. Sauna-Ofenanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saunaofen am Boden mit einem nach unten geschlossenen, nach links, rechts und hinten mit Belüftungsöffnungen versehenen Kasten (7) ausgestattet ist, der gleichzeitig als Auffangwanne für zuviel auf die Steine gegossenes Wasser dient.

   Die Erfindung geht aus von einer elektrisch beheizten Sauna-Ofenanlage, bestehend aus einem äußeren, mit einem Mantel umgebenen Ofenkasten mit einem darin angeordneten Steinbehälter und aus elektrischen Heizelementen zum Erhitzen der Luft und der Steine.

   In den bekannten elektrisch beheizten Sauna-Ofenanlagen, z. B. in der DT-AS in 52 502, der DT-OS 1566515, der DT-PS 1491294 und der DT-Gbm 72 18 933, sind die für das Aufgießen von Wasser zur Dampferzeugung dienenden Steinbehälter in der Mitte oder seitlich im Ofenkasten zwischen oder neben den elektrischen Heizelementen fest angeordnet.

   Die Aufteilung der Heizelemente in der Weise, daß sie teilweise durch seitliche Kammern und teilweise durch einen zwischen den äußeren Kammern oder an einer Innenseite des Ofenkastens angeordneten Steinbehälter geführt werden, hat sich als ungünstig herausgestellt, daß die Heizelemente bei diesen Anordnungen der Steinbehälter teilweise überhitzt werden und dadurch eine verkürzte Lebensdauer haben und häufig ausgetauscht werden müssen.

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung des Steinbehälters in einer elektrisch beheizten Sauna-Ofen anlage zu schaffen, durch die für die Heizelemente schädliche Überhitzungen vermieden werden.

   Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch ge- löst, daß der herausnehmbare Steinbehälter in der Breite und Länge etwa den ganzen Innenumfang des Ofenkastens ausfüllt und daß im Boden des Steinbehälters Schlitze an den Stellen vorgesehen sind, an denen sich die Heizelemente beim Einsetzen des Steinbehälters durch den Behälterboden schieben. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Steinbehälter in der Höhe so zu gestalten, daß er in der Tiefe etwa nur bis zur Mitte des Ofenkastens hängt.

   Die erfindungsgemäße Gestaltung und Anordnung des Steinbehälters hat den wesentlichen Vorteil, daß an keiner Stelle im Ofen Überhitzungen auftreten können.

   Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine besonders wirksame Belüftung der Heizelemente dadurch erzielt wird, daß der Saunaofen am Boden mit einem nach unten geschlossenen, nach links, rechts und hinten mit Belüftungsöffnungen versehenen Kasten ausgestattet ist, der gleichzeitig als Auffangwanne für zuviel auf die Steine gegossenes Wasser dient.

   Durch diese Belüftung der Heizelemente in Kombination mit der Anordnung des Steinbehälters, vorteilhaft bis etwa zur Mitte des Ofens, wird eine wesentlich verbesserte Kühlung und damit eine längere Lebensdauer der Heizelemente erreicht.

   Der Ofen ist oben abgedeckt mit einem Gitter aus sogenannten Luftleitschaufeln, die eine besonders gute Zirkulation schräg nach oben zusammen mit der vorstehend geschilderten intensiven Belüftung gewährleisten.

   Durch die Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.

   F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht des Saunaofens, F i g. 2 eine Seitenansicht, F i g. 3 eine Draufsicht, F i g. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorderansicht mit dem eingesetzten, mit Steinen gefüllten Steinkasten, F i g. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch den leeren Steinkasten und F i g. 6 einen senkrechten Querschnitt durch die Seitenansicht.