DE380837C - Elektrischer Ofen mit Heizplatten - Google Patents
Elektrischer Ofen mit HeizplattenInfo
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- DE380837C DE380837C DEE26391D DEE0026391D DE380837C DE 380837 C DE380837 C DE 380837C DE E26391 D DEE26391 D DE E26391D DE E0026391 D DEE0026391 D DE E0026391D DE 380837 C DE380837 C DE 380837C
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- DE
- Germany
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- heating
- furnace
- electric oven
- heating element
- hot plates
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/62—Heating elements specially adapted for furnaces
- H05B3/66—Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof
Landscapes
- Furnace Details (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische öfen, bei denen die Heizoberflächen aus Heiz-.
platten bestehen, die zur Aufnahme der Heizwiderstände mit Nuten versehen sind, und besteht
darin, daß die Heizplatten jede für sich umgedrehtwerdeni können, um die in den Nuten
liegenden Heizelemente entweder nach der inneren Seite des Ofens anzuordnen oder die
glatten Rückenflächen der Platten als Begrenzung des Ofeninnern dienen zu lassen, wobei
dann .die Heizelemente verdeckt liegen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Ofens.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform mit gewölbeförmig
ausgebildetem Deckel.
Ab. 3 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Ofens.
Abb. 4 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Ofens.
Abb. 5 ist die Aufsicht auf ein elektrisches Heizelement.
Abb. 6 ist die Seitenansicht der Verbin- -lungsanordnung für die elektrischen Kontakte.
Abb. 7 ist ein Schnitt durch die Vorderwand des Ofens der Abb. 1.
Mit Bezug auf die Abb. 1 besteht das Gehiuse
des Ofens aus den Seitenwandungen 1 der Stirnwand 2, dem Deckel 3 und der Grundplatte
4, während eine abnehmbare vordere Wand 5 (Abb. 7) vorgesehen ist. Das Gehäuse
wird aus Material schlechter Wärmeleitungsfähigkeit gebildet, um die innerhalb des Ofens
erzeugte Wärme zu halten und Ausstrahlungen zu verhindern. Das untere Heizelement 7 ist
an seinen einander gegenüberliegenden Seiten mit den abgesetzten Teilen 8 versehen, durch
Einfräsung von Ausnehmungen auf beiden Oberflächen. Die seitlichen Heizglieder 9 sind
im Querschnitt rechteckig ausgebildet und stehen senkrecht auf den abgesetzten Teilen
des unteren Heizgliedes 7. Das obere Heiz-
glied ίο ist an der Seite bei 11 ebenfalls abgesetzt
und ruht auf den oberen Kanten der Glieder 9.
Die Seitenwandungen 1 des Ofens sind an
ihren oberen Teilen bei 12 mit Längsnuten und an ihren unteren Teilen ebenfalls mit Längs- ;
nuten 13 versehen, um die vorspringenden Enden der oberen und unteren Heizglieder auf- (
zunehmen. Die oberen und unteren Heizglieder können miteinander ausgewechselt werden j
und können auch umgedreht werden. Das | gleiche kann mit den einander gegenüberlie- i
genden seitlichen Heizgliedern geschehen. Auf diese Weise können die seitlichen Heizglieder
herausgenommen werden, ohne daß es notwendig ist, die Lage des oberen Heizgliedes zu verändern,
welches bei Herausnahme der seitlichen Heizglieder in den Nuten 12 liegen
bleibt.
Jedes Heizglied ist in bekannter Weise auf der einen Fläche mit einer Anzahl parallellaufender
Nuten 14 versehen, die zur Aufnahme eines elektrischen Widerstandes dienen, der
beispielsweise die Form einer Drahtspirale haben kann. Die Nuten sind an der Oberfläche
der Platte verhältnismäßig schmal, um ein Herausfallen desi Widerstandsmaterials zu verhindern.
Die zwischen den Nuten befindlichen Unterteilungswände sind abwechselnd an ein- !
ander gegenüberliegenden Enden bei 15 ver- i kürzt, damit das elektrische Widerstands- |
material von dem einen Nutende in den Anfang der nächsten Nut übergehen kann, wo- |
durch verhindert wird, daß der Heizwider- j stand über das Ende des Heizgliedes selbst j
hinausragt. Die einander gegenüberliegenden Kontakte von jedem Heizglied können durch
Offnungen in der hinteren Wand des Ofens gesteckt werden, um dort in geeigneter Weise
in Serien- oder Parallelschaltung· verbunden zu werden, wie es in der Abb. 6 dargestellt ist. !
Wenn die Heizglieder in dem Ofen in der in : der Abb. 1 dargestellten Weise angeordnet '<
sind, dann liegen ihre genuteten Oberflächen nach dem Innern des Ofens zu, um ein verhältnismäßig
schnelles Erwärmen der Ware zu er- ! zielen. Es können auch ein oder mehrere Heizglieder
so angeordnet werden, daß die glatten i geschlossenen Oberflächen der einzelnen Heizglieder
nach dem Ofeninnern zu liegen, auch ; können sämtliche Heizglieder umgekehrt werden,
so daß der Innenraum des Ofens durch die glatten Flächen der Heizglieder begrenzt
wird.
Auf diese Weise kann der Ofen für eine große Anzahl verschiedener Arbeitsvorgänge benutzt werden, um entweder· eine plötzliche Erwärmung des im Ofen befindlichen Gutes zu erzielen oder um dasselbe mehr oder weniger langsam der Wärmewirkung auszusetzen. So wenn beispielsweise die im Ofen behandelte Ware nicht unmittelbar von der Wärmequelle bestrahlt werden darf, wodurch Beschädigungen hervorgerufen werden können, wenn es sich beispielsweise um die Behandlung von scharfkantigen aus Stahl bestehenden Schneidwerkzeugen handelt.
Auf diese Weise kann der Ofen für eine große Anzahl verschiedener Arbeitsvorgänge benutzt werden, um entweder· eine plötzliche Erwärmung des im Ofen befindlichen Gutes zu erzielen oder um dasselbe mehr oder weniger langsam der Wärmewirkung auszusetzen. So wenn beispielsweise die im Ofen behandelte Ware nicht unmittelbar von der Wärmequelle bestrahlt werden darf, wodurch Beschädigungen hervorgerufen werden können, wenn es sich beispielsweise um die Behandlung von scharfkantigen aus Stahl bestehenden Schneidwerkzeugen handelt.
In der Abb. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem das Gehäuse 17
durch einen gewölbten Deckel 18 abgeschlossen ist, der bei 19 an dem Gehäuse angelenkt ist.
Der gewölbte Deckel 18 ist mit einem Kreisringflansch 20 versehen, der abnehmbar mit
der Grundfläche des Deckels verbunden ist und nach innen über den inneren Durchmesser der
Grundfläche des Deckels hinausragt, um gleichzeitig als Träger für das Heizglied 21 zu
dienen. Dieses Heizglied 21 kann nicht umgedreht werden und wird, wenn dieses erwünscht,
ein besonders geformtes Heizglied eingesetzt, um nicht unmittelbar die elektrischen
Heizelemente auf die Ware einwirken zu lassen.
Der in der Abb. 3 dargestellte Ofen ist im wesentlichen ebenso gebaut wie ein Ofen nach
der Abb. 2, mit Ausnahme, daß der innere Durchmesser des Heizgliedes 22 größer ist als
der innere Durchmesser des Heizgliedes.23 im Ofengehäuse. Bei dieser Ofenanordnung
können Tiegel verwendet werden, deren Durchmesser oben größer ist als unten, so daß der
zwischen dem Tiegel und dem Ofen verbleibende Luftraum an allen Stellen gleich ist.
In der Abb. 4 ist eine weitere Ausführungsform des Ofens dargestellt, dessen vier Wände
mit Heizgliedern 24 versehen sind, wobei ein Basisheizglied 25 und ein Deckelheizglied 26
vorgesehen sind, das unabhängig vom Deckel oder mit dem Deckel 27 abgenommen werden
kann. Die vordere Wand und das Heizglied sind nicht weiter dargestellt.
Claims (1)
- P ATENT-Anspruch:Elektrischer Ofen mit Heizplatten, die mit Nuten versehen sind, in denen teilweise verdeckt die Heizwiderstände angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Heizplatten zum Ofeninnern umkehrbar eingerichtet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US380837XA | 1914-07-18 | 1914-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380837C true DE380837C (de) | 1923-09-13 |
Family
ID=21898006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE26391D Expired DE380837C (de) | 1914-07-18 | 1921-03-23 | Elektrischer Ofen mit Heizplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380837C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740253C (de) * | 1940-02-24 | 1943-10-15 | L & C Steinmueller | Vorrichtung zum Ausgluehen von Rohrschweissnaehten bei Kesselrohren |
DE742300C (de) * | 1938-09-17 | 1943-11-27 | Degussa | Elektrischer Widerstandsofen fuer Keramik, Glas- und Porzellanmalerei |
DE856499C (de) * | 1938-04-27 | 1952-11-20 | Glaceries Reunies Sa | Waermeofen, insbesondere zum Haerten von Tafelglas |
DE1060515B (de) * | 1953-07-22 | 1959-07-02 | Staatliche Porzellan Manufaktu | Elektrisch beheizter Tiegelofen |
US3140335A (en) * | 1962-06-14 | 1964-07-07 | Bituminous Coal Research | Laboratory furnace |
DE10227566A1 (de) * | 2002-06-20 | 2004-01-22 | Dentsply Detrey Gmbh | Vorrichtung zum Brennen dentalprothetischer Keramikerzeugnisse |
-
1921
- 1921-03-23 DE DEE26391D patent/DE380837C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10227566A1 (de) * | 2002-06-20 | 2004-01-22 | Dentsply Detrey Gmbh | Vorrichtung zum Brennen dentalprothetischer Keramikerzeugnisse |
DE10227566B4 (de) * | 2002-06-20 | 2007-09-27 | Dentsply Detrey Gmbh | Heizmuffel für einen Brennofen zur Herstellung eines Titan enthaltenden Dentalkeramikerzeugnisses, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung, sowie Brennofen enthaltend die Heizmuffel |
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