AT518628A1 - Saunaofen, welcher ein Gehäuse und ein darüber angeordnetes Abdeckgitter aufweist - Google Patents

Saunaofen, welcher ein Gehäuse und ein darüber angeordnetes Abdeckgitter aufweist Download PDF

Info

Publication number
AT518628A1
AT518628A1 ATA147/2016A AT1472016A AT518628A1 AT 518628 A1 AT518628 A1 AT 518628A1 AT 1472016 A AT1472016 A AT 1472016A AT 518628 A1 AT518628 A1 AT 518628A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grille
receiving part
housing
actuating mechanism
heater
Prior art date
Application number
ATA147/2016A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl Ing Friedrich Niederndorfer Mba
Original Assignee
Sentiotec Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sentiotec Gmbh filed Critical Sentiotec Gmbh
Priority to ATA147/2016A priority Critical patent/AT518628A1/de
Priority to PCT/AT2017/000014 priority patent/WO2017161389A1/de
Publication of AT518628A1 publication Critical patent/AT518628A1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/01Constructive details
    • A61H2201/0173Means for preventing injuries
    • A61H2201/0176By stopping operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/01Constructive details
    • A61H2201/0173Means for preventing injuries
    • A61H2201/0184Means for preventing injuries by raising an alarm
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/50Control means thereof
    • A61H2201/5058Sensors or detectors
    • A61H2201/5061Force sensors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/50Control means thereof
    • A61H2201/5058Sensors or detectors
    • A61H2201/5071Pressure sensors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Saunaofen, welcher ein Gehäuse (1, 12), ein darüber angeordnetes Abdeckgitter (2, 11) einen Betätigungsmechanismus (3) und einen elektrischen Schalter (4) aufweist, wobei der Betätigungsmechanismus (3) durch die Gewichtskraft des Abdeckgitters (2, 11) und gegebenenfalls zusätzlich durch die Gewichtskraft eines auf dem Abdeckgitter (2, 11) befindlichen Gegenstandes antreibbar ist und dazu ausgelegt ist, bei Überhöhung der antreibenden Kraft über einen Grenzwert hinaus, den Schalter (4) auszulösen. Das Abdeckgitter (2, 11) liegt am Betätigungsmechanismus (3) direkt an und ist zumindest partiell unmittelbar von diesem getragen.

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Saunaofen.
Gemäß der DE 10320495 Al wird eine Sicherheitseinrichtung zur Überwachung der obersten Fläche eines Saunaofens realisiert, indem von oberhalb des Saunaofens Ultraschall auf den Saunaofen gestrahlt wird und das reflektierte Signal gemessen wird. Wird etwas auf den Saunaofen gelegt, so bewirkt das eine Signalveränderung. Durch die Signalveränderung wird eine Abschaltung und eventuell ein Warnsignal ausgelöst.
Die DE 26 01 173 Al beschreibt einen Saunaofen mit einer oben liegenden Austrittsöffnung für beheizte Luft, wobei über der Austrittsöffnung ein sich im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene erstreckendes Abdeckgitter angeordnet ist, welches die Aus-trittsöffnung abdeckt. Das Abdeckgitter ist als ein Arm eines zweiarmigen schwenkbaren Hebels ausgebildet, dessen Schwenkachse etwa entlang der hinteren Randlinie der obersten Fläche des Saunaofens verläuft. Auf den Hebel wirkt eine elastische Feder derart, dass bei Abwesenheit sonstiger Einwirkungen das Abdeckgitter in horizontaler Position verharrt. Der zweite Arm des zweiarmigen Hebels ragt an einen ortsfest verankerten Schalter. Wenn ein Gegenstand - wie typischerweise ein Handtuch - auf das Abdeckgitter gelegt wird, wird zufolge des Gewichtes des Gegenstandes der Hebel etwas geschwenkt und dadurch der Schalter betätigt. Durch den Schalter wird in weiterer Folge die Beheizung des Saunaofens aus-geschaltet und es kann auch ein Warnsignal ausgelöst werden.
Zu der Bauweise gemäß der DE 26 01 173 Al wurden die folgenden Kritikpunkte bewusst:
Insbesondere dann, wenn der vertikale Abstand zwischen dem Abdeckgitter und der obersten Fläche des Saunaofens zu groß eingestellt ist, besteht die Gefahr, dass ein Gegenstand unterhalb des Abdeckgitters auf die oberste Fläche des Saunaofens gelegt wird.
Das Abdeckgitter muss zwangsweise schwenkbar sein, damit die automatische Abschaltung funktioniert. Diese zwangsweise Schwenk-barkeit ist bei einigen Typen von Saunaöfen und Formen von Abdeckgittern eine störende Einschränkung.
Die Kraft mit der das Abdeckgitter durch einen Gegenstandes belastet werden muss um das Ausschalten des Saunaofens auszulösen, ist vom Abstand des Kraftangriffspunktes von der Schwenkachse des Abdeckgitters abhängig. Wenn der Gegenstand direkt an der Schwenkachse aufliegt, wird gar nicht ausgelöst.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Bauweise für einen Saunaofen mit einem oberen Abdeckgitter vorzuschlagen, wobei mittels des Abdeckgitters wie bei der DE 26 01 173 Al die Funktion einer automatischen Abschaltung des Saunaofens erfüllt wird, wenn ein Gegenstand auf das Abdeckgitter gelegt wird. Die zur DE 26 01 173 Al genannten Kritikpunkte werden durch die neu zu schaffende Bauweise behoben. Für das Lösen der Aufgabe wird von der Bauweise ausgegangen, bei welcher sich am Saunaofen ein Betätigungsmechanismus und ein Schalter befinden, wobei der Betätigungsmechanismus durch die Ge-wichtskraft, die das Abdeckgitter selbst und eine gegebenenfalls darauf befindliche Last gemeinsam haben, dazu antreibbar ist auf den Schalter einzuwirken und den Schalter auslösen, wenn die Gewichtskraft einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
Als erfindungsgemäße Verbesserung dazu wird vorgeschlagen das Abdeckgitter direkt - also ohne Übersetzung über einen Schwenkmechanismus - von oben her an dem Betätigungsmechanismus anliegen zu lassen und zumindest partiell unmittelbar direkt (also nicht über den Umweg eines schwenkbaren Hebels) von diesem tragen zu lassen.
Die Erfindung wird an Hand zweier Prinzipskizzen zu beispielhaften vorteilhaften Ausführungsformen veranschaulicht:
Fig. 1: zeigt eine Schnittansicht von Innen auf eine Seitenwand und daran angrenzende Teile eines ersten erfindungsgemäß ausgestatteten Saunaofens.
Fig. 2: zeigt eine Schnittansicht von Innen auf eine Seitenwand und daran angrenzende Teile eines zweiten erfindungsgemäß ausgestatteten Saunaofens.
In Fig. 1 sind von einem Saunaofen das Gehäuse 1, ein darüber angeordnetes Abdeckgitter 2, zwei Betätigungsmechanismen 3 und zwei Schalter 4 sichtbar.
Tatsächlich hat der in Fig. 1 skizzierte Saunaofen vier Paare von Betätigungsmechanismen 3 und Schaltern 4. Diese Paare sind am Gehäuse 1 befestigt und befinden sich jeweils etwa unter einer Ecke des etwa rechteckigen Abdeckgitters 2. Das Abdeckgitter 2 liegt direkt auf den Betätigungsmechanismen 3 auf und wird durch diese getragen.
Die Funktionsweise von Schaltern 4 und Betätigungsmechanismen 3 gemäß den skizzierten beispielhaften Ausführungsformen ist folgende :
Vom Schalter 4 befestigt ragt oben ein Druckknopf 5 hervor. Durch Drücken des Druckknopfes 5 ist der Schalter 4 auslösbar. Der Betätigungsmechanismus umfasst als wesentlichste Teile einen Führungsteil 6 und einen - im skizzierten Beispiel Stift ausgeführten - Lastaufnahmeteil 7. Von oben her ragt an den Druckknopf 5 der am Führungsteil 6 in vertikaler Richtung geführt beweglich gehaltene Lastaufnahmeteil 7 heran. Der Führungsteil 6 und Schalter 4 sind starr am Gehäuse 1 befestigt.
Der Lastaufnahmeteil 7 ragt oben und unten aus dem Führungsteil 6 hervor. Die vertikale Bewegbarkeit des Lastaufnahmeteiles 7 gegenüber dem Führungsteil 6 ist durch zwei Gewindemuttern 8, 9 begrenzt, von denen eine oberhalb und eine unterhalb des Füh- rungsteils 6 mit einem Schraubengewindebereich des Lastaufnahmeteiles 7 in Eingriff ist.
Im Längsbereich zwischen der oberen Gewindemutter 8 und dem Führungsteil 6 ist der Lastaufnahmeteil 7 durch eine Feder 10 umfasst, welche zwischen Führungsteil 6 und oberer Gewindemutter 8 auf Druck elastisch vorgespannt ist und damit bei ansonsten unbelastetem Lastaufnahmeteil 7 diesen gegenüber dem Führungsteil 6 so weit anhebt, dass die untere Gewindemutter 9 von unten her an den Führungsteil 6 angedrückt wird. Idealerweise ist die untere Gewindemutter 9 am Lastaufnahmeteil 7 so positioniert, dass sich das untere Ende des Lastaufnahmeteiles 7 dabei am Druckknopf 5 des Schalters 4 befindet ohne diesen zu betätigen.
Die Innenseite des Abdeckgitters 2 liegt von oben her an den oberen Stirnflächen der Lastaufnahmeteile 7 der vier Betätigungsmechanismen 3 an. Bewegung des Abdeckgitters 2 nach unten hin wird dabei durch die Lastaufnahmeteile 7 verhindert indem diese den jeweils an ihnen aufliegenden Gewichtsanteil des Abdeckgitters 2 tragen.
Die elastische Vorspannung der jeweiligen Feder 10 kann durch Verdrehen der oberen Gewindemutter 8 eingestellt werden. Idealerweise ist die Vorspannung der Feder 10 so eingestellt, dass dann wenn das nicht belastete Abdeckgitter 2 am Lastaufnahmeteil 7 aufliegt, dieser dadurch gerade noch nicht nach unten hin verschoben wird, sich die Kraft der Feder 10 und die andrückende Gewichtskraft von Abdeckgitter 2 und Lastaufnahmeteil 7 also die Waage halten.
Wenn dann ein Gegenstand auf das Abdeckgitter 2 gelegt wird, beispielsweise ein Handtuch, so vergrößert sich die Kraft mit der vom Abdeckgitter 2 aus von oben her an den Lastaufnahmeteil 7 angedrückt wird. Der Lastaufnahmeteil 7 wird nach unten verschoben, verschiebt den Druckknopf 5 nach unten und betätigt damit den Schalter 4 - wodurch bestimmungsgemäß die Heizung des Saunaofens ausgeschaltet wird und eventuell auch ein Alarmsignal ausgelöst wird.
Indem jeweils ein aus Betätigungsmechanismus 3 und Schalter 4 bestehendes Paar unter jeweils einer Ecke des Abdeckgitters 2 angebracht ist, und den Spalt zwischen Abdeckgitter 2 und Gehäuse 1 überbrückt, ist gut verhindert, dass versehentlich Gegenstände zwischen Abdeckgitter 2 und Gehäuse 1 des Saunaofens eingebracht werden.
Durch die beschriebene Einstellbarkeit der Beweglichkeit des gegebenenfalls einen Schaltvorgang auslösenden Lastaufnahmeteiles 7 ist der Betätigungsmechanismus 3 für nahezu jede Art von Bautyp, Gewicht und Einbauweise von Abdeckgittern anwendbar.
Am beispielhaften erfindungsgemäßen Saunaofen gemäß der Bauweise von Fig. 2 ist das Abdeckgitter 11 am Gehäuse 12 des Saunaofens an einer Achse 13 schwenkbar gelagert gehalten.
Die Achse 13 befindet sich im Nahbereich der oberen Stirnfläche der hinteren Gehäusewand 14; sie ist horizontal und parallel zur hinteren Gehäusewand 14 ausgerichtet. Näher an der vorderen Gehäusewand 15 als an der hinteren Gehäusewand 14, ist an jeder der beiden seitlichen Wände 16 des Gehäuses 12 wiederum jeweils ein Paar aus Betätigungsmechanismus 3 und Schalter 4 - welches wie schon an Hand von Fig. 1 auf gebaut ist und funktioniert - befestigt. Die beiden Betätigungsmechanismen 3 tragen nur jenen Gewichtsanteil des Abdeckgitters 11 und ggf. der darauf liegenden Last, welcher nicht von der Achse 13 getragen wird. Dennoch liegt auch in diesem Fall das Abdeckgitter 11 direkt auf den Betätigungsmechanismen 3 auf und seine Gewichtskraft wirkt unmittelbar auf den Betätigungsmechanismus 3. Über die beiden skizzierten Beispiele hinaus gibt es innerhalb des Erfindungsgedankens vielerlei Variationsmöglichkeiten bezüglich Ausgestaltungen und Anordnungen von Betätigungsmechanismen.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien dazu kurz erwähnt:
Der Betätigungsmechanismus braucht nicht unbedingt einen linear geführten Stift für die Lastaufnahme aufzuweisen. Der Zweck einen lastabhängig nachgiebigen Lastaufnahmeteil zu verwirklichen, lässt sich beispielsweise auch mittels elastisch nachgiebigem Druckkörper, aufblasbarem Druckkörper oder federnd gestütztem Schwenkhebel verwirklichen.
Ein Betätigungsmechanismus kann auch eine annähernd starre, also (scheinbar) unnachgiebige Lastaufnahme aufweisen; dazu kann ein Anteil der an der Lastaufnahme anliegenden Kraft an einen Sensor - beispielsweise einen Piezosensor - übertragen werden, welcher ein von der anliegenden Kraft abhängiges elektrisches Signal abgibt, durch welches gegebenenfalls ein Schalter ausgelöst werden kann.
Ein Betätigungsmechanismus kann mit einem Übertragungsmechanismus kombiniert sein, durch welchen er einen in größerer Entfernung befindlichen Schalter auslösen kann. Ein derartiger Übertragungsmechanismus kann beispielsweise durch einen Bowdenzug realisiert sein. Dadurch eröffnen sich beispielsweise die Möglichkeiten, den Schalter in eine kühle Zone des Saunaofens legen zu können und mehrere Betätigungsmechanismen auf einen einzigen gemeinsamen Schalter wirken zu lassen.
Ein Betätigungsmechanismus kann oben mit einer sich horizontal über annähernd eine ganze Gehäuseseite erstreckenden Leiste versehen sein, an welcher bestimmungsgemäß das Abdeckgitter aufliegt und welche geführt vertikal beweglich ist. So kann auch bei nicht schwenkbar aufliegendem Abdeckgitter mit zwei anstatt vier Betätigungsmechanismen gut das Auslangen gefunden werden.
Wenn das Abdeckgitter am Gehäuse des Saunaofens vertikal gut geführt bewegbar gehalten wird - sodass also Reibung oder Verkanten keine Rolle spielt - kann auch mit einem einzigen Betätigungsmechanismus das Auslangen gefunden werden.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Saunaofen, welcher ein Gehäuse (1, 12), ein darüber angeordnetes Abdeckgitter (2, 11) einen Betätigungsmechanismus (3) und einen elektrischen Schalter (4) aufweist, wobei der Betätigungsmechanismus (3) durch die Gewichtskraft des Abdeckgitters (2, 11) und gegebenenfalls zusätzlich durch die Gewichtskraft eines auf dem Abdeckgitter (2, 11) befindlichen Gegenstandes antreibbar ist und dazu ausgelegt ist, bei Überhöhung der antreibenden Kraft über einen Grenzwert hinaus, den Schalter (4) auszulösen, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckgitter (2, 11) unmittelbar am Betätigungsmechanis mus (3) anliegt und zumindest partiell unmittelbar von diesem getragen ist.
2. Saunaofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (3) einen gegenüber dem Gehäuse (1, 12) starr gehaltenen Führungsteil (6) und einen daran geführt bewegbar gehaltenen Lastaufnahmeteil (7) aufweist, an welchem das Abdeckgitter (2, 11) aufliegt und, dass durch Bewegung des Lastaufnahmeteils (7) der Schalter (4) auslösbar ist.
3. Saunaofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Lastaufnahmeteil (7) eine elastisch vorgespannte Feder (10) dahingehend einwirkt, dass bei Abwesenheit anderer Einwirkungen, jene Fläche des Lastaufnahmeteils (7) an welcher bestimmungsgemäß das Abdeckgitter (2, 11) anliegt, angehoben wird.
4. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckgitter (2) etwa rechteckförmig ist und dass sich an jedem Eckbereich des Abdeckgitters (2) ein Betätigungsmechanismus (3) befindet.
5. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet das Abdeckgitter (11) gegenüber dem Gehäuse (12) um eine horizontale Achse (13) geführt schwenkbar gehalten ist, welche sich im Nahbereich des oberen Randes einer Gehäusewand (14) befindet und parallel zu dieser Gehäusewand (14) ausgerichtet ist, und dass ein Betätigungsmechanismus (3) den Bereich zwischen Gehäuse (12) und Abdeckgitter (11) überbrückt und sich in einem Abstand zur Schwenkachse befindet.
6. Saunaofen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Lastaufnahmeteil zumindest annähernd über eine ganze Seite des Gehäuses erstreckt.
7. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastaufnahmeteil (7) ein Stift ist und dass der Angriffspunkt der Feder (10) am Lastaufnahmeteil (7) durch Verstellen einer am Lastaufnahmeteil (7) mit einem Schraubengewinde in Eingriff befindlichen Gewindemutter (8, 9) verschiebbar ist.
ATA147/2016A 2016-03-21 2016-03-21 Saunaofen, welcher ein Gehäuse und ein darüber angeordnetes Abdeckgitter aufweist AT518628A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA147/2016A AT518628A1 (de) 2016-03-21 2016-03-21 Saunaofen, welcher ein Gehäuse und ein darüber angeordnetes Abdeckgitter aufweist
PCT/AT2017/000014 WO2017161389A1 (de) 2016-03-21 2017-03-20 Saunaofen, welcher ein gehäuse und ein darüber angeordnetes abdeckgitter aufweist

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA147/2016A AT518628A1 (de) 2016-03-21 2016-03-21 Saunaofen, welcher ein Gehäuse und ein darüber angeordnetes Abdeckgitter aufweist

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT518628A1 true AT518628A1 (de) 2017-11-15

Family

ID=58644744

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA147/2016A AT518628A1 (de) 2016-03-21 2016-03-21 Saunaofen, welcher ein Gehäuse und ein darüber angeordnetes Abdeckgitter aufweist

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT518628A1 (de)
WO (1) WO2017161389A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601173A1 (de) * 1976-01-14 1977-07-28 Klafs Saunabau Saunaofen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7825162U1 (de) * 1978-08-24 1978-11-30 Fa. Ewald Lang, 8800 Ansbach Saunaofen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601173A1 (de) * 1976-01-14 1977-07-28 Klafs Saunabau Saunaofen

Also Published As

Publication number Publication date
WO2017161389A1 (de) 2017-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006013349A1 (de) Mehrteiliges elektrisch verstellbares Möbel
EP0418415B1 (de) Schwebebett
EP1831490B1 (de) Einbauhaushaltsgerät
WO2018055057A1 (de) Elektromotorischer möbelantrieb und möbel
DE2409985B2 (de) Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Rolltreppe
DE19615591A1 (de) Fahrerrückhaltevorrichtung für ein Flurförderzeug
AT518628A1 (de) Saunaofen, welcher ein Gehäuse und ein darüber angeordnetes Abdeckgitter aufweist
DE102018116021B3 (de) Hakenmaulsicherungseinrichtung zur sicherung eines kranhakens
DE202014001722U1 (de) Schaltanordnung an einem beweglichen Gerät und Flurförderfahrzeug mit derartiger Schaltanordnung
DE19602087C2 (de) Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung
DE102022103002A1 (de) Fahrradhaltevorrichtung
DE202006018530U1 (de) Mehrteiliges elektrisches verstellbares Möbel
DE2263954B2 (de) Vorrichtung zum feststellen eines starren schiebedeckels eines kraftfahrzeugdaches
EP1502817A1 (de) Fahrzeug mit sensierten Trittstufen in Einstiegsbereichen
DE1800754A1 (de) Schwenkbegrenzungsanordnung fuer Kranfahrzeuge
DE2345022B2 (de) Bodenabtastvorrichtung für selbsttätige Mähtischhöhenverstellung an Mähdreschern
AT502966B1 (de) Kantenschutzvorrichtung
DE1136467B (de) Aufzug mit einer unter dem Kabinenboden auf Lastaenderungen ansprechenden Schaltvorrichtung
EP0481221A1 (de) Leistenabstreifer
DE3015836A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer kraftfahrzeugschiebedaecher u.dgl.
DE202009016824U1 (de) Kammplatte mit Schaltleiste
DE2304521A1 (de) Vorrichtung zur kontrolle eines fluessigkeitsstandes in einem behaelter
DE102006006465A1 (de) Vorrichtung zur Hinderniserkennung
DE19651291A1 (de) Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse und mit einem zweiachsigen Fahrwerk
DE888862C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Maschinenanlagen, insbesondere fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge