DE19651291A1 - Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse und mit einem zweiachsigen Fahrwerk - Google Patents

Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse und mit einem zweiachsigen Fahrwerk

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Description

Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse mit Ge­ häuseboden, mit Stellfüßen und mit einem zweiachsigen Fahrwerk, das zum Bewegen des Haushaltgerätes außerhalb seines Betriebs unter das Niveau der Standflächen der Stellfüße ausfahrbar ist, wobei der rückseitige Teil des Fahrwerks zwei von Zugstan­ gen in Rollrichtung bewegliche und mit ihren Achsen in Kulissengleitbahnen zum Zwecke der Bewegbarkeit in die Stell- und Fahrposition geführte Rollen umfaßt und die Zugstangen zu vorstehendem Zwecke vom Exzenter eines frontseitig erfaßbaren Stellhebels bewegbar sind.
Ein Haushaltgerät der eingangs genannten Art ist aus DE 40 05 500 A1 bekannt. Die­ ses Fahrwerk hat auch im frontseitigen Teil zwei in Rollrichtung bewegliche Rollen, de­ ren Achsen in geneigten Kulissengleitbahnen zum Zwecke der Bewegbarkeit in die Stell- und Fahrposition geführt sind. Diese Ausführung bedeutet einen unnötig großen Aufwand an Lagerungen, geführten Achsen und Rollen. Zudem sind die im vorderen Teil des Fahrwerks in Kulissengleitbahnen geführten Achsen beim Bewegen in die Fahrposition mit starken Reibkräften versehen, die ein Anheben des Haushaltgerätes mittels des Stellhebels für die Bedienungsperson erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung eines großen Aufwands an Bauteilen ein Haushaltgerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem das Fahrwerk ohne zu großen Kraftaufwand von der Bedienungsperson in die Fahrposition überführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der frontseitige Teil des Fahrwerks nur eine Rolle enthält, die in einem Lagerblock um eine horizontale, parallel zur Vorderkante des Gehäusebodens gelegene Achse drehbar gelagert ist, daß der Lagerblock in einer am Gehäuseboden starr befestigten Hülse geradelinig vertikal ge­ führt ist und mit mindestens einem mantelseitig angeordneten Kulissenblock auf einer zusammen mit dem Stellhebel beweglichen Kulissengleitbahn gleitet. Kulissenblock und Kulissengleitbahn können hier, anders als beim Stand der Technik, in einer für die Reibkraft günstigen Materialpaarung dargestellt werden, so daß zum Überführen des Fahrwerks in die Fahrposition kein großer Kraftaufwand erforderlich ist. Gleichzeitig ist die Reduzierung des frontseitigen Teils des Fahrwerks auf nur eine Rolle mit einem erheblichen Minderaufwand an Bauteilen verbunden, weil die starr befestigte Hülse, in der der Stellhebel gelagert ist, ohnehin Bestandteil einer Betätigungseinrichtung sein muß. Der undrehbar geradlinig vertikal in der Hülse geführte Lagerblock enthält die einzige Rolle des frontseitigen Fahrwerkteils, deren horizontale Achse durch die undrehbare Führung des Lagerblocks stets parallel zur Vorderkante des Gehäusebo­ dens gelegen ist. Dadurch wird die Fahrfläche der Rolle beim Überführen des Fahr­ werks in die Fahrposition nicht auf dem Untergrund reiben und hierbei ebenfalls Wi­ derstände gegen die Betätigung durch die Bedienungsperson hervorrufen. Da die Rol­ len des rückseitigen Teils des Fahrwerks bekanntermaßen ebenfalls unter das Niveau der Standflächen der Stellfüße ausfahrbar sind, sind alle vier Stellfüße des Haushalt­ geräts vom Untergrund frei, und das Haushaltgerät läßt sich mühelos mittels des Fahrwerks bewegen.
Da Haushaltgeräte normalerweise einigermaßen gleichmäßige Gewichtskräfte über ih­ re Standfüße auf den Boden übertragen, kann in einer besonders vorteilhaften Ausfüh­ rungsform der Erfindung die Rolle des frontseitigen Fahrwerks etwa in der Mitte der Breite des Gehäusebodens angeordnet sein. Dies garantiert eine einigermaßen kippsi­ chere Bewegungsmöglichkeit für das Haushaltgerät.
Wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung der Lager­ block mindestens eine in der Mantelfläche sich in Richtung seiner vertikalen Beweg­ lichkeit erstreckende Blattfeder mit einem Vorsprung aufweist, der in Montageposition von der Unterseite des Gehäusebodens aus gesehen hinter einen Rand der Hülse greift, läßt sich der vordere Teil des Fahrwerks zusammen mit dem Stellhebel in einfa­ cher Weise montieren. Trotzdem ist der Lagerblock dann gegen Herausfallen gesi­ chert, sollte das Haushaltgerät frontseitig einmal angehoben werden.
Für eine besonders sichere Halterung des gesamten frontseitigen Teils des Fahrwerks ist es von besonderem Vorteil, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Hülse einen Außenabsatz, mit dem sie von unten auf dem Rand eines in der Kontur angepaßten Durchbruchs im Gehäuseboden anliegt, und im Abstand der Dicke des Gehäusebodens am Umfang mindestens eine Nase aufweist, die zum Zwecke der Montage der Hülse durch eine Ausnehmung am Rande des Durchbruchs paßt und durch bajonettverschlußartige Drehung der Hülse in einem Randbereich ohne Aus­ nehmung endangeschlagen fest positioniert ist. Diese Weiterbildung der Erfindung dient außerdem noch der besonders einfachen unmittelbaren Montierbarkeit des Fahrwerks.
Diesem Zweck dient auch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, bei der die Hülse in Höhe der Unterseite des Gehäusebodens einen über den Mantel hinausra­ genden Fortsatz mit einem Noppen aufweist, der zum Zwecke ihrer festen Positionie­ rung in einem Loch des Gehäusebodens gerastet ist.
Alle vorgenannten Merkmale der Erfindung können einzeln oder in Kombination mit­ einander angewendet werden und lassen außerdem eine Demontage und Montage aller Fahrwerksteile zu, ohne daß das Haushaltgerät geöffnet werden müßte. Dieses ist dazu lediglich auf eine Seitenwand zu legen; dann sind alle Fahrwerksteile und ihre Montagemittel ergonomisch günstig präsentiert.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung nachstehend erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Unterseite eines Gehäusebodens mit montiertem Fahrwerk in Standposition,
Fig. 2 den Gehäuseboden gemäß Fig. 1 mit Fahrwerk in Fahrposition und
Fig. 3 den frontseitigen Teil des Fahrwerks in einer perspektivischen Ansicht von oben.
Das schrankförmige Gehäuse 1 einer ansonsten nicht dargestellten Waschmaschine ist an seiner Unterseite durch einen Gehäuseboden 2 abgeschlossen, der an allen vier Ecken durch mittels Schraubgewinde verstellbare Stellfüße 3 in der Höhe so justiert werden kann, daß Unebenheiten des Untergrunds in einer solchen Weise ausgegli­ chen werden können, daß auf jedem Stellfuß des Haushaltgerätes dieselbe Gewichts­ kraft auf den Untergrund wirkt und das Haushaltgerät im Lot steht.
Insbesondere bei schweren Haushaltgeräten wie Waschmaschinen kann der Wunsch nach einer vorübergehenden Veränderung des Aufstellortes durch ein an der Unter­ seite des Gehäusebodens montiertes Fahrwerk, das bekanntermaßen zum Zwecke der Bewegung des Haushaltgerätes ausgefahren werden kann, auf einfache und leichte Weise erfüllt werden. Das erfindungsgemäße Fahrwerk enthält im rückwärtigen Teil 4 zwei Fahrrollen 5, die in bekannter Weise über Achsen 6 in je einem Lagerge­ häuse 7 gelagert sind. Dabei sind die Achsen 6 in geneigten Kulissengleitbahnen 8 so geführt, daß an den Achsen 6 starr befestigte Zugstangen 9 die Rollen 5 aus der in Fig. 1 dargestellten Standposition, bei der die Rollen über dem Niveau der Standflä­ chen der Stellfüße positioniert sind, so über die Kulissengleitbahnen 8 nach vorn zie­ hen können, daß die Achsen 6 der Rollen 5 durch die Neigung der Kulissenbahnen die Rollen unter das Niveau der Standflächen der Stellfüße 3 bringen (Fig. 2).
Der frontseitige Teil 10 des Fahrwerks enthält nur eine einzige Rolle 11, die über eine feststehende, parallel zur vorderen Gehäusekante 15 orientierte Achse 16 in einem Lagerblock 12 horizontal drehbar gelagert ist. Der Lagerblock 12 ist innerhalb einer weiter unten noch erläuterten Hülse undrehbar geradlinig vertikal geführt und gelangt dadurch aus der in Fig. 1 dargestellten Standposition in eine in Fig. 2 dargestellte Fahr­ position, wenn der Stellhebel 13 entsprechend betätigt wird. Bei dieser Betätigung wird der Exzenter 14 soweit in Richtung auf die Vorderkante 15 des Gehäusebodens 2 ausgeschwenkt, daß er den Bügel 17 der Querverbindung 18 zwischen den beiden Zugstangen 9 parallel verschiebt. Dadurch werden gleichzeitig mit dem Absenken der vorderen Rolle 11 die hinteren Rollen 5 in Fahrposition (Fig. 2) gebracht.
Der in Fig. 3 perspektivisch dargestellte vordere Teil 10 des Fahrwerks ist hier im zwar vollständigen aber vom Gehäuseboden 2 befreiten Montagezustand gezeigt. Er enthält eine Hülse 19, die von unten durch einen nicht dargestellten, in der Kontur der Hülse 19 angepaßten Durchbruch in den Gehäuseboden 2 eingeführt werden kann. Dabei durchdringen die Nasen 20 entsprechende Ausnehmungen am Rand des Durchbruchs und bewegen sich durch Drehung der Hülse in die endgültige Montageposition über den Rand des Durchbruchs hinweg in einen Randbereich, der keine Ausnehmung ent­ hält. Dort wird die Hülse 19 durch einen über den Mantel der Hülse hinausreichenden Fortsatz 21 mit Noppen 22 in einem nicht sichtbaren Loch des Gehäusebodens 2 end­ gültig fest positioniert. Zur vertikalen Sicherung der Hülse 19 enthält diese in einem Abstand 23 zu den Nasen 20 einen Außenabsatz 24, der von unten auf dem Rand des Durchbruchs im Gehäuseboden 2 anliegt.
In der Hülse 19 ist der Lagerblock 12 vertikal undrehbar geführt. Dazu dienen Füh­ rungsleisten 25, die mit entsprechenden Führungsnuten 26 der Hülse 19 zusammen­ arbeiten. Damit der Lagerblock 12 im unbelasteten Zustand nicht nach unten aus der Hülse 19 herausfallen kann, sind Blattfedern 27 vorgesehen, die sich in Richtung der vertikalen Beweglichkeit des Lagerblockes 12 erstrecken. Mit Vorsprüngen 28 greifen diese Blattfedern 27 von der Unterseite des Gehäusebodens aus gesehen hinter den Rand 29 der Hülse 19.
An der Mantelfläche 30 des Lagerblocks 12 sind Kulissenblöcke 31 angeordnet, deren Gleitfläche 32 mit einer Kulissengleitbahn 33 des Exzenters 14 am Stellhebel 13 zu­ sammenarbeitet. Wird der Stellhebel 13 nach links bewegt, um das Fahrwerk in die Fahrposition zu überführen, dann dreht sich der Exzenter 14 mit, an dessen Unterseite sich die Kulissengleitbahn 33 befindet, und drückt mit Hilfe der Kulissengleitbahn 33 die Gleitfläche 32 am Kulissenblock 31 abwärts, so daß sich der Lagerblock 12 mit der Rolle 11 gegen den Untergrund bewegt. Ab dem Aufsetzpunkt der Rolle auf dem Un­ tergrund werden damit die Stellfüße 3 emporgehoben und das Haushaltgerät beweg­ lich.
Zum Erreichen der Fahrposition wird die Kulissengleitbahn 33 soweit gedreht, bis der Kulissenblock 31 schließlich in die Delle 34 fällt. Hier ist der Stellhebel 13 über den Ex­ zenter 14 so stabil gehalten, daß die über die Rolle 11 und den Lagerblock 12 auf die Kulissengleitbahn 33 übertragenen Gewichtskräfte den Kulissenblock 31 nicht abglei­ ten lassen können, womit sich die Standposition von selbst wieder einstellen würde.
Der seitlich am Kulissenblock 31 sichtbare Schlitz 35 gehört zum Aufnahmeraum der in Fig. 3 nicht sichtbaren Lagerachse 16 (Fig. 1 und 2) der Rolle 11.
Bis auf die Achse 16 der Rolle 11 können sämtliche Teile des frontseitigen Fahrwerk- Teils 10 (Fig. 3) aus Kunststoff gefertigt sein, so daß die Materialpaarung zwischen der Kulissengleitbahn 33 und der Gleitfläche 32 auf geringste Reibung hin ausgewählt werden kann. An der dem Hebel 13 zugewandten Fläche des Exzenters 14 liegt der metallische Bügel 17 an, der eine nahezu polierte Oberfläche haben kann und in der Werkstoffpaarung mit dem Exzenter 14 ebenfalls so gewählt sein kann, daß eine ge­ ringfügige Reibung entsteht. Dasselbe gilt für die Werkstoffpaarung zwischen den Achsen 6 der Rollen 5 und den Kulissengleitbahnen 8 im rückseitigen Teil 4 des Fahr­ werks. Damit sind alle Voraussetzungen dafür geschaffen, daß die Bedienungsperson mit geringem Kraftaufwand das Haushaltgerät in die Fahrposition bringen kann.

Claims (5)

1. Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse mit Gehäuseboden, mit Stellfüßen und mit einem zweiachsigen Fahrwerk, das zum Bewegen des Haushaltgerätes außerhalb seines Betriebs unter das Niveau der Standflächen der Stellfüße ausfahrbar ist, wobei der rückseitige Teil des Fahrwerks zwei von Zugstangen in Rollrichtung bewegliche und mit ihren Achsen in Kulissengleitbahnen zum Zwecke der Bewegbarkeit in die Stand- und Fahrposition geführte Rollen umfaßt und die Zugstangen zu vorstehendem Zwecke vom Exzenter eines frontseitig erfaßbaren Stellhebels bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitige Teil (10) des Fahrwerks nur eine Rolle (11) enthält, die in einem Lagerblock (12) um eine hori­ zontale, parallel zur Vorderkante (15) des Gehäusebodens (2) gelegene Achse (16) drehbar gelagert ist, daß der Lagerblock (12) in einer am Gehäuseboden (2) starr befestigten Hülse (19) undrehbar geradlinig vertikal geführt ist und mit mindestens einem mantelseitig angeord­ neten Kulissenblock (31) auf einer ansteigenden, zusammen mit dem Stellhebel (13) bewegli­ chen Kulissengleitbahn (33) gleitet.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (11) des front­ seitigen Teils (10) des Fahrwerks etwa in der Mitte der Breite des Gehäusebodens (2) ange­ ordnet ist.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (12) min­ destens eine in der Mantelfläche (30) sich in Richtung seiner vertikalen Beweglichkeit erstreckende Blattfeder (27) mit einem Vorsprung (28) aufweist, der in Montageposition von der Unterseite des Gehäusebodens (2) aus gesehen hinter einen Rand (29) der Hülse (19) greift.
4. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19) einen Außen­ absatz (24), mit dem sie von unten auf dem Rand eines in der Kontur angepaßten Durch­ bruchs im Gehäuseboden (2) anliegt, und im Abstand (23) der Dicke des Gehäusebodens (2) am Umfang mindestens eine Nase (20) aufweist, die zum Zwecke der Montage der Hülse (19) durch eine Ausnehmung am Rande des Durchbruchs paßt und durch bajonettverschlußartige Drehung der Hülse (19) in einem Randbereich ohne Ausnehmung endangeschlagen fest posi­ tioniert ist.
5. Haushaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19) in Höhe der Unterseite des Gehäusebodens (2) einen über den Mantel hinausragenden Fortsatz (21) mit einem Noppen (22) aufweist, der zum Zwecke ihrer festen Positionierung in einem Loch des Gehäusebodens (2) gerastet ist.
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