DE2601173C2 - - Google Patents

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DE2601173C2
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KLAFS-SAUNABAU KG MEDIZINISCHE TECHNIK 7170 SCHWAEBISCH HALL DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Saunaofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Saunaofen dieser Art, wie er aus der DE-OS 22 05 358 bekannt ist, ist die Schutzabdeckung fest angeordnet. Zur Vermeidung einer Brandgefahr durch Auflegen von Gegenständen auf die Abdeckung ist vorgesehen, in der Ofenrückwand einen Schlitz vorzusehen, in dem ein Wärmefühler angeordnet ist. Durch Auflegen beispielsweise eines Handtuches auf die Abdeckung kann die erhitzte Luft nicht mehr über die Abdeckung am oberen Ofenende austreten, sondern verläßt den Saunaofen über den Schlitz. Dies führt zu einer Temperaturerhöhung des Temperaturfühlers, wodurch die Heizung abgeschaltet wird. Diese Abschaltung tritt aber nur dann so frühzeitig ein, daß eine Brandgefahr ver­ mieden werden kann, wenn die Schutzabdeckung weitgehend durch den aufgelegten Gegenstand abgedeckt ist. Wird da­ gegen die Schutzabdeckung nur teilweise, beispielsweise durch einen schmalen, hochkantig auf den Ofen gestellten Gegenstand abgedeckt, dann wird die erhitzte Luft nur so un­ wesentlich in Richtung auf den seitlichen Schlitz abge­ lenkt, daß der Gegenstand leicht erhitzt werden und brennen kann. Dieser Saunaofen kann somit keinen sicheren Brand­ schutz gewährleisten.
Bei einem anderen, aus der DE-OS 14 91 294 bekannten Saunaofen ist oberhalb der Steine des Saunaofens eine Schutzabdeckung schwenkbar angeordnet. Sie soll eine zu starke Wärme­ strahlung der Steine zur Vermeidung einer Überhitzung der Holzdecke verhindern und auch einen Wärmestau be­ wirken, um die Steine noch höher aufzuheizen. Diese Ab­ deckplatte ist so angeordnet, daß sie beim Aufklappen stets in ihre geschlossene Lage nach unten schwenkt.
Aus dem DE-GM 19 59 204 ist eine zusammenklappbare Heim­ sauna bekannt. Um beim Zusammenklappen der Heimsauna eine Brandgefahr durch Einschalten der Heizung zu vermeiden, wird beim Hochklappen des oberhalb der Heizung angeordneten Sitzes ein Schalter betätigt. In Betriebslage der Sauna ist der Sitz nach unten geklappt, wodurch die Heizung ein­ geschaltet werden kann. Eine Sicherheitsvorkehrung, die eine Brandgefahr beim Auflegen von Gegenständen auf dem Sitz verhindern könnte, ist nicht vorgesehen.
Aus der US-PS 21 52 261 ist ein Herd bekannt, der eine Abdeckung für die Heizplatten aufweist. Beim Abdecken der Herdplatten durch die Abdeckung betätigt diese einen Schalter, so daß die Herdplatten nicht mehr eingeschaltet werden können. Eine Sicherung zur Vermeidung einer Brand­ gefahr beim Ablegen von Gegenständen auf den Herdplatten ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Saunaofen der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine über­ mäßige Erhitzung von auf der Schutzabdeckung abgelegten Gegenständen unabhängig von der Lage und Größe dieser Gegen­ stände durch bloße Auflage der Gegenstände auf die Schutz­ abdeckung sicher vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird die Schutz­ abdeckung schon beim Auflegen kleiner, sehr leichter Gegen­ stände, wie beispielsweise Papiertaschentücher unmittelbar aus ihrer ausbalancierten Gleichgewichtslage verschwenkt. Dadurch wird die Heizeinrichtung in kürzester Zeit abge­ schaltet. Es ist somit mit Sicherheit verhindert, daß sich die unbeabsichtigt auf der Schutzabdeckung abgelegten Gegen­ stände entzünden können. Sobald der auf der Schutzabdeckung abgelegte Gegenstand wieder von ihr weggenommen wird, kann sich die Schutzabdeckung wieder in ihre Ausgangsgleichge­ wichtslage zurückbewegen, in der der Auslöser die Schalt­ vorrichtung der Heizeinrichtung freigibt. Die Heizeinrichtung wird dadurch wieder selbsttätig eingeschaltet.
Die Schutzabdeckung kann bei Auflage irgendeines Gegen­ standes gegen den Widerstand einer Feder aus ihrer Gleichgewichts­ lage, in der die Heizeinrichtung eingeschaltet ist, nach unten bewegt werden, wobei der Auslöser den Ausschalter für die Heizeinrichtung betätigt.
Die höhenbewegliche Schutzabdeckung kann mindestens teilweise als Hebelarm eines Waagebalkens ausgebildet sein, dessen anderer Hebelarm als Betätigung des Ausschalters für die Heizeinrich­ tung vorgesehen ist. Dabei kann dieser andere Hebel­ arm kürzer als der im wesentlichen von der Schutzabdeckung gebildete Hebelarm ausgebildet sein, wenn insbesondere als Gewichtsausgleich für das Gewicht der Schutzabdeckung ein entsprechend dimensioniertes Gegengewicht oder eine entsprechend dimensionierte Feder, Hydraulik- oder Pneumatikkolben oder dgl. vorgesehen ist.
Als Ausschalter können, insbesondere wenn der Saunaofen mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen ist, Mikro­ schalter dienen, die bei Bewegung der Schutzabdeckung oder eines mit ihr verbundenen Teiles den Heizstromkreis unter­ brechen. Zweckmäßig sind solche Schalter mit einer Warn­ anlage verbunden, die bei Betätigung der Schalter, also bei Gewichtsbelastung der Schutzabdeckung und/oder bei Ab­ nahme der Schutzabdeckung beispielsweise zu Reinigungs­ zwecken, ein akustisches und/oder optisches Warnsignal aussenden. Hierdurch wird außer der notwendigen Unterbrechung des Heizstromkreises gleichzeitig eine zusätzliche Hörkontrolle und/oder optische Kontrolle der Heizeinrichtung erreicht, wobei die Kontrolle gleichzeitig auch eine Überwachung der Funktionsfähigkeit des Schalters selbst darstellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungs­ beispiele näher beschrieben, von denen in den Zeichnungen eines dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Saunaofens in schematischer Darstellung mit einer Schutzvorrichtung in einem Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Einzelheit B in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 die Einzelheit B in Fig. 1 in Ansicht gemäß Pfeil C in Fig. 3, wobei eine Wandabdeckung weggelassen ist.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 ein Saunaofen bezeichnet, der eine (nicht dargestellte) elektrische Heizung oder eine andere Heizung, beispielsweise eine Gas-, Flüssigbrennstoffheizung oder dgl., sowie einen Steinkorb 11 mit Steinen 12 hat und auf den Füßen 13 am Boden 14 des Saunaraumes ruht. Im Ausführungs­ beispiel ist unmittelbar neben dem Saunaofen 10 eine in den Fig. 1 bis 3 jeweils im Schnitt gezeigte Begrenzungswand 15 vorgesehen. Die zu erwärmende Luft tritt in bekannter und daher nicht näher gezeichneter Weise unten in den Saunaofen 10 ein. Sie wird im Ofen durch die Heizung erwärmt und tritt an­ schließend über die mit Schlitzen 17 versehene Warmluftaus­ trittsöffnung 16 nach oben aus.
Oberhalb der Warmluftaustrittsöffnung 16 ist eine Schutzabdeckung 18 angeordnet, die die Öffnung 16 voll­ ständig überdeckt. Die Schutzabdeckung ist - (Fig. 2) - als Lamellenrost aus­ gebildet, dessen Lamellen 19 aufwärts in Strömungsrichtung der Warmluft angestellt sind.
Die Schutzabdeckung 18 bildet einen Hebelarm eines Waagebalkens, dessen anderer, vorzugsweise kürzerer Hebelarm zur Betäti­ gung eines Schalters 27, vorzugsweise eines Mikroschalters einer Schaltvorrichtung (Fig. 4) des Saunaofens 10 ausge­ bildet ist, der dann den Auslöser 26 bildet. Der durch die Schutzabdeckung 18 als längerer Hebelarm und durch den kürzeren Hebelarm 26 gebildete Waage­ balken 18, 26 ist um eine Drehachse A (Fig. 4) schwenkbar. Die Drehachse A liegt unmittelbar an einer Abdeckung 23 (Fig. 1, 3), die eine Aussparung 24 in der Begrenzungswand 15 abdeckt. Die Schutzabdeckung 18 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel lösbar mit zwei zueinander parallelen Streben 25 a, 25 b verbunden. Sie bilden mit Streben 26 a, 26 b des Hebelarmes 26 einen Träger 25 für den Waagebalken 18, 26. Der Träger 25 hat zwei Bügel 35, 36 und ist um die Drehpunkte 20, 21 der Abdeckung 23 schwenkbar. Der Hebelarm 26, der im Ausführungsbeispiel aus den Streben 26 a, 26 b besteht, ragt mit diesen in die Aussparung 24 der Begrenzungswand 15. Die Aussparung 24 kann mit einem Kasten 32 aus Blech, Kunststoff oder dgl. aus­ gekleidet und durch die Abdeckung 23 verschlossen sein, wobei die Abdeckung bei 33, 34 z. B. durch Schrauben an dem Kasten 32 befestigt ist.
Innerhalb der Aussparung 24 sind der als Mikroschalter ausgebildete Schalter 27 und ein zweiter als Mikroschalter ausgebildeter Schalter 37 der Schaltvorrichtung 27, 37 angeordnet, die jeweils einen Kontaktstift bzw. einen Kontaktarm 28 bzw. 38 aufweisen.
Am kürzeren Hebelarm ist ein als Ausgleichsvorrichtung (29) ausgebildetes Gegenge­ wicht angeordnet. Sein Gewicht ist so dimensioniert, daß es das Gewicht der Schutzabdeckung 18 des Waagebalkens 18, 26 samt dem Gewicht des mit ihr verbundenen Trägers 25 und dem Eigengewicht der Streben 26 a, 26 b ausgleicht. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel weist die Schutzabdeckung 18 zwei Seitenstreben 30 a, 30 b auf, die - wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich - nach unten abgebogen sowie hakenförmig nach innen abgekröpft sind (Fig. 4). Sie greifen in entsprechende Ausnehmungen 40 a, 41 a bzw. 40 b, 41 b der Streben 25 a bzw. 25 b formschlüssig und lösbar ein, so daß die Schutzabdeckung 18 beispielsweise zur Reinigung leicht abgenommen werden kann.
Die beiden Mikroschalter 27, 37 stehen mit ihren Kontakt­ stiften bzw. -armen 28, 38 mit Druckstiften 31 bzw. 43 in Wirkverbindung, die am den Auslöser 26 bildenden Hebelarm angeordnet sind.
Die Schutzvorrichtung, die aus der Schutzabdeckung 18 bzw. dem Waagebalken 18, 26 und den Schaltern 27, 37 mit den Schaltstiften bzw. -armen 28, 38 besteht, arbeitet wie folgt: Wird auf die Schutzabdeckung 18 ein Gegenstand, beispielsweise ein Taschentuch, Putzlappen, Badehose oder dgl., gelegt, so wird der durch das als Ausgleichsvorrichtung 29 wirkende Gegengewicht oder eine Feder oder dgl. im Gleichgewicht gehaltene Waagebalken 18, 26 so aus seiner ausbalancierten Gleichgewichtslage ausgelenkt, daß sein längerer Waagebalken, nämlich die Schutzabdeckung 18 nach unten schwenkt. Gleich­ zeitig schwenkt der kürzere Hebelarm 26 des Waagebalkens nach oben. Hierdurch berührt der am Hebelarm 26, insbesondere am Gegengewicht 29, befestigte Druckstift 31 den Kontaktstift bzw. -arm 28 des Mikroschalters 27, so daß dieser betätigt wird und dadurch der Heizstromkreis des Saunaofens 10 unterbrochen wird. Der Druckstift 31 kann auch als Bügel oder dgl. ausgebildet und mit einer Mutter 42 gesichert sein. Hier­ durch ist vermieden, daß der auf der Schutzabdeckung 18 abgelegte Gegenstand bei weiter eingeschalteter Heizeinrich­ tung in Brand geraten kann.
Die beschriebene Anordnung ist so ausgestaltet, daß bereits bei Auflage kleinster und leichtester Gegenstände auf die Schutzabdeckung, z. B. eines dünnen Papieres, der Waagebalken aus seinem Gleichgewichtszustand gelangt und dadurch der Schalter 27 für die Heizung betätigt wird.
In der Gleichge­ wichtslage des Waagebalkens 18, 26 ist der zweite Druckstift 43 mit dem Kontaktstift bzw. -arm 38 des zweiten Mikroschalters 37 der Schaltvorrichtung 27, 37 im Eingriff (Fig. 4). Der Druckstift 43 ist entsprechend dem Druckstift 31 ausgebildet und am Gegengewicht 29 mit einer Mutter 44 gesichert.
Dabei ist der Heiz­ stromkreis des Saunaofens 10 geschlossen. Der Mikro­ schalter 37 ist im Gegensatz zu dem Mikroschalter 27 so ausgebildet, daß er den Heizstromkreis dann unterbricht, wenn der sonst ständig wirkende Druck des Druckstiftes 43 auf den Kontakt­ stift 38 unterbrochen wird. Dies ist der Fall, wenn der Hebelarm 26 des Waagebalkens 18, 26 sich bei Abnahme der Schutz­ abdeckung 18, beispielsweise zu Reinigungszwecken, nach unten absenkt. Hierdurch wird auch eine Brandgefahr bei ab­ genommener Schutzabdeckung 18 selbsttätig vermieden. Dies ist wichtig, weil insbesondere bei abgenommener Schutzabdeckung die Gefahr besteht, daß brennbare Gegenstände wie Kopfkeile, Putzlappen oder dgl. während des Reinigens der Sauna oder des Saunaofens auf der Schutzabdeckung 18 abgelegt werden könnten.
Anstelle des Mikroschalters 37 kann auch ein Schalter ent­ sprechend dem ersten Mikroschalter 27 vorgesehen sein, der den Heizstromkreis bei Druckgabe auf den Kontaktarm unterbricht. In diesem Fall könnte der Mikroschalter 37 z. B. unter­ halb des Gegengewichtes 29 angeordnet sein, wobei die Druck­ gabe auf seinen Kontaktarm unmittelbar durch das Gegengewicht 29 oder einen an diesem befestigten Druckstift oder Bügel erfolgen könnte.
Die Drehpunkte 20, 21 der Schutzabdeckung 18 und/oder die Schalter 27, 37 und/oder das Gegengewicht 29 können auch außerhalb der Begrenzungswand 15 angeordnet sein. Dies wird in der Regel dann zweckmäßig und notwendig sein, wenn die Begrenzungswand 15 zu weit von dem Saunaofen entfernt ist. In diesem Fall können die Drehpunkte 20, 21 bzw. die Achse A sowie die Schalter 27 bzw. 37 am Saunaofen 10 oder an einem mit diesem verbundenen Teil, beispielsweise einem Aus­ leger, angeordnet sein. Die Drehpunktlagerung 20, 21 des Waagebalkens 18, 26 bzw. eine andere Lagerung um die Dreh­ achse A ist zweckmäßig so reibungsarm gestaltet, daß es genügt, wenn ein vergleichsweise geringfügiges Gewicht von beispiels­ weise nur 4 bis 5 g auf die Schutzabdeckung 18 aufgelegt wird, um den gesamten Waagebalken 18, 26 aus seinem Gleich­ gewicht zu bringen und damit den Mikroschalter 27 zu betäti­ gen und die Heizeinrichtung auszuschalten. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch bei Ablage von sehr leichten Gegenständen, beispielsweise Papiertaschentüchern oder dgl., ein Ausschalten der Heizung des Saunaofens erfolgt und damit praktisch jede denkbare Brandgefahr vermieden wird.
Es ist auch möglich, die Heizeinrichtung ohne Ausbildung der Schutzabdeckung als Hebelarm eines Waagebalkens unmittelbar oder mittelbar auszuschalten. Die Schutzabdeckung könnte hierbei unmittelbar auf den Ofen derart gelagert sein, daß sie ent­ gegen der Kraft einer Unterstützungsfeder bei Auflage eines Gegenstandes einen bestimmten Federweg zurücklegt. In diesem Federweg müßte dann der Auslöser für den Schalter der Heizung liegen. Die Schutzabdeckung selbst kann in beliebiger Weise, beispielsweise als Gitter, Parallel- oder Lamellenrost oder als Lochblech oder in anderer Weise, ausgestaltet sein.

Claims (11)

1. Saunaofen mit einer durch eine Schaltvorrichtung ein- und ausschaltbaren Heizeinrichtung und mit einer Warmluftaustrittsöffnung, oberhalb der im Betrieb des Saunaofens eine Schutzabdeckung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Schutzabdeckung (18) in Betriebslage mit einer eine Gegenkraft bildenden Ausgleichsvorrichtung (29) in einer ausbalancierten Gleichgewichtslage gehalten ist und daß die Schutzabdeckung (18) mit einem Auslöser (26) für die Schaltvorrichtung (27, 37) zum Abschalten der Heizeinrichtung verbunden ist.
2. Saunaofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung (29) eine Feder ist.
3. Saunaofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) durch den einen Arm eines Waagebalkens (18, 26) gebildet ist, dessen anderer Arm den Auslöser (26) bildet.
4. Saunaofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) den längeren Hebelarm des Waagebalkens (18, 26) bildet, und daß der Auslöser (26) als Ausgleichsvorrichtung (29) ein Gegengewicht aufweist.
5. Saunaofen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (26) in eine Aussparung (24) ragt, in der die Schaltvorrichtung (27, 37) angeordnet ist.
6. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) an einem Träger (25) abnehmbar angeordnet ist.
7. Saunaofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) zwei Seitenstreben (30 a, 30 b) aufweist, daß der Träger (25) mit zwei parallelen Streben (25 a, 25 b; 26 a, 26 b) ausgebildet ist, und daß die Seitenstreben (30 a, 30 b) in Ausnehmungen (40 a, 41 a; 40 b , 41 b) des Trägers (25) eingreifen.
8. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (27, 37) einen zweiten Schalter (37) aufweist.
9. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schalter der Schaltvorrichtung (27, 37) Mikroschalter sind.
10. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) gitterartig ausgebildet ist.
11. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schaltvorrichtung (27, 37) eine Warnanlage verbunden ist.
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