DE2601173C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2601173C2 DE2601173C2 DE2601173A DE2601173A DE2601173C2 DE 2601173 C2 DE2601173 C2 DE 2601173C2 DE 2601173 A DE2601173 A DE 2601173A DE 2601173 A DE2601173 A DE 2601173A DE 2601173 C2 DE2601173 C2 DE 2601173C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective cover
- sauna heater
- heater according
- sauna
- switching device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H5/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
- A61H33/063—Heaters specifically designed therefor
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Rehabilitation Therapy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Saunaofen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Saunaofen dieser Art, wie er aus der DE-OS 22 05 358 bekannt
ist, ist die Schutzabdeckung fest angeordnet. Zur Vermeidung
einer Brandgefahr durch Auflegen von Gegenständen auf
die Abdeckung ist vorgesehen, in der Ofenrückwand einen
Schlitz vorzusehen, in dem ein Wärmefühler angeordnet ist.
Durch Auflegen beispielsweise eines Handtuches auf die
Abdeckung kann die erhitzte Luft nicht mehr über die
Abdeckung am oberen Ofenende austreten, sondern verläßt
den Saunaofen über den Schlitz. Dies führt zu einer
Temperaturerhöhung des Temperaturfühlers, wodurch die
Heizung abgeschaltet wird. Diese Abschaltung tritt aber
nur dann so frühzeitig ein, daß eine Brandgefahr ver
mieden werden kann, wenn die Schutzabdeckung weitgehend
durch den aufgelegten Gegenstand abgedeckt ist. Wird da
gegen die Schutzabdeckung nur teilweise, beispielsweise
durch einen schmalen, hochkantig auf den Ofen gestellten
Gegenstand abgedeckt, dann wird die erhitzte Luft nur so un
wesentlich in Richtung auf den seitlichen Schlitz abge
lenkt, daß der Gegenstand leicht erhitzt werden und brennen
kann. Dieser Saunaofen kann somit keinen sicheren Brand
schutz gewährleisten.
Bei einem anderen, aus der DE-OS 14 91 294 bekannten Saunaofen
ist oberhalb der Steine des Saunaofens eine Schutzabdeckung
schwenkbar angeordnet. Sie soll eine zu starke Wärme
strahlung der Steine zur Vermeidung einer Überhitzung
der Holzdecke verhindern und auch einen Wärmestau be
wirken, um die Steine noch höher aufzuheizen. Diese Ab
deckplatte ist so angeordnet, daß sie beim Aufklappen
stets in ihre geschlossene Lage nach unten schwenkt.
Aus dem DE-GM 19 59 204 ist eine zusammenklappbare Heim
sauna bekannt. Um beim Zusammenklappen der Heimsauna eine
Brandgefahr durch Einschalten der Heizung zu vermeiden,
wird beim Hochklappen des oberhalb der Heizung angeordneten
Sitzes ein Schalter betätigt. In Betriebslage der Sauna
ist der Sitz nach unten geklappt, wodurch die Heizung ein
geschaltet werden kann. Eine Sicherheitsvorkehrung, die
eine Brandgefahr beim Auflegen von Gegenständen auf dem
Sitz verhindern könnte, ist nicht vorgesehen.
Aus der US-PS 21 52 261 ist ein Herd bekannt, der eine
Abdeckung für die Heizplatten aufweist. Beim Abdecken der
Herdplatten durch die Abdeckung betätigt diese einen
Schalter, so daß die Herdplatten nicht mehr eingeschaltet
werden können. Eine Sicherung zur Vermeidung einer Brand
gefahr beim Ablegen von Gegenständen auf den Herdplatten
ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Saunaofen
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine über
mäßige Erhitzung von auf der Schutzabdeckung abgelegten
Gegenständen unabhängig von der Lage und Größe dieser Gegen
stände durch bloße Auflage der Gegenstände auf die Schutz
abdeckung sicher vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Mitteln gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird die Schutz
abdeckung schon beim Auflegen kleiner, sehr leichter Gegen
stände, wie beispielsweise Papiertaschentücher unmittelbar
aus ihrer ausbalancierten Gleichgewichtslage verschwenkt.
Dadurch wird die Heizeinrichtung in kürzester Zeit abge
schaltet. Es ist somit mit Sicherheit verhindert, daß sich
die unbeabsichtigt auf der Schutzabdeckung abgelegten Gegen
stände entzünden können. Sobald der auf der Schutzabdeckung
abgelegte Gegenstand wieder von ihr weggenommen wird, kann
sich die Schutzabdeckung wieder in ihre Ausgangsgleichge
wichtslage zurückbewegen, in der der Auslöser die Schalt
vorrichtung der Heizeinrichtung freigibt. Die Heizeinrichtung
wird dadurch wieder selbsttätig eingeschaltet.
Die Schutzabdeckung kann bei Auflage irgendeines Gegen
standes gegen den Widerstand einer Feder aus ihrer Gleichgewichts
lage, in der die Heizeinrichtung eingeschaltet ist, nach
unten bewegt werden, wobei der Auslöser den Ausschalter
für die Heizeinrichtung betätigt.
Die höhenbewegliche Schutzabdeckung kann mindestens teilweise
als Hebelarm eines Waagebalkens ausgebildet sein, dessen anderer
Hebelarm als Betätigung des Ausschalters für die Heizeinrich
tung vorgesehen ist. Dabei kann dieser andere Hebel
arm kürzer als der im wesentlichen von der Schutzabdeckung
gebildete Hebelarm ausgebildet sein, wenn insbesondere als
Gewichtsausgleich für das Gewicht der Schutzabdeckung ein
entsprechend dimensioniertes Gegengewicht oder
eine entsprechend dimensionierte Feder, Hydraulik- oder
Pneumatikkolben oder dgl. vorgesehen ist.
Als Ausschalter können, insbesondere wenn der Saunaofen
mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen ist, Mikro
schalter dienen, die bei Bewegung der Schutzabdeckung oder
eines mit ihr verbundenen Teiles den Heizstromkreis unter
brechen. Zweckmäßig sind solche Schalter mit einer Warn
anlage verbunden, die bei Betätigung der Schalter, also
bei Gewichtsbelastung der Schutzabdeckung und/oder bei Ab
nahme der Schutzabdeckung beispielsweise zu Reinigungs
zwecken, ein akustisches und/oder optisches Warnsignal
aussenden. Hierdurch wird außer der notwendigen Unterbrechung
des Heizstromkreises gleichzeitig eine zusätzliche Hörkontrolle
und/oder optische Kontrolle der Heizeinrichtung erreicht,
wobei die Kontrolle gleichzeitig auch eine Überwachung
der Funktionsfähigkeit des Schalters selbst darstellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungs
beispiele näher beschrieben, von denen in den Zeichnungen
eines dargestellt ist.
Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Saunaofens in
schematischer Darstellung mit einer
Schutzvorrichtung in einem Schnitt
längs der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 die Einzelheit B in Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 4 die Einzelheit B in Fig. 1 in Ansicht
gemäß Pfeil C in Fig. 3, wobei eine
Wandabdeckung weggelassen ist.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 ein Saunaofen bezeichnet, der
eine (nicht dargestellte) elektrische Heizung oder eine andere
Heizung, beispielsweise eine Gas-, Flüssigbrennstoffheizung
oder dgl., sowie einen Steinkorb 11 mit Steinen 12 hat und auf
den Füßen 13 am Boden 14 des Saunaraumes ruht. Im Ausführungs
beispiel ist unmittelbar neben dem Saunaofen 10 eine in den
Fig. 1 bis 3 jeweils im Schnitt gezeigte Begrenzungswand 15
vorgesehen. Die zu erwärmende Luft tritt in bekannter und
daher nicht näher gezeichneter Weise unten in den Saunaofen 10
ein. Sie wird im Ofen durch die Heizung erwärmt und tritt an
schließend über die mit Schlitzen 17 versehene Warmluftaus
trittsöffnung 16 nach oben aus.
Oberhalb der Warmluftaustrittsöffnung 16 ist eine Schutzabdeckung 18 angeordnet, die die Öffnung 16 voll
ständig
überdeckt. Die Schutzabdeckung ist -
(Fig. 2) - als Lamellenrost aus
gebildet, dessen Lamellen 19 aufwärts in Strömungsrichtung
der Warmluft angestellt sind.
Die Schutzabdeckung 18 bildet einen Hebelarm eines Waagebalkens,
dessen anderer, vorzugsweise kürzerer Hebelarm zur Betäti
gung eines Schalters 27, vorzugsweise eines Mikroschalters einer Schaltvorrichtung (Fig. 4) des Saunaofens 10
ausge
bildet ist, der dann den Auslöser 26 bildet. Der durch die Schutzabdeckung 18 als längerer
Hebelarm und durch den kürzeren Hebelarm 26 gebildete Waage
balken 18, 26 ist um eine Drehachse A (Fig. 4) schwenkbar.
Die Drehachse A liegt
unmittelbar an einer Abdeckung 23 (Fig. 1, 3),
die eine Aussparung 24 in der Begrenzungswand 15 abdeckt. Die
Schutzabdeckung 18 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
lösbar mit zwei zueinander parallelen Streben 25 a, 25 b verbunden.
Sie bilden mit Streben 26 a, 26 b des
Hebelarmes 26 einen Träger 25 für den Waagebalken 18, 26.
Der Träger 25 hat zwei Bügel 35, 36 und ist um die
Drehpunkte 20, 21 der Abdeckung 23 schwenkbar. Der
Hebelarm 26, der im Ausführungsbeispiel aus den
Streben 26 a, 26 b besteht, ragt mit diesen in die Aussparung
24 der Begrenzungswand 15. Die Aussparung 24 kann
mit einem Kasten 32 aus Blech, Kunststoff oder dgl. aus
gekleidet und durch die Abdeckung 23 verschlossen sein, wobei
die Abdeckung bei 33, 34 z. B. durch Schrauben an dem Kasten 32
befestigt ist.
Innerhalb der Aussparung 24 sind der als Mikroschalter ausgebildete Schalter 27 und ein
zweiter als Mikroschalter ausgebildeter Schalter 37 der Schaltvorrichtung 27, 37 angeordnet, die jeweils einen
Kontaktstift bzw. einen
Kontaktarm 28 bzw. 38 aufweisen.
Am kürzeren Hebelarm
ist ein als Ausgleichsvorrichtung (29) ausgebildetes Gegenge
wicht angeordnet. Sein Gewicht ist so dimensioniert, daß
es das Gewicht der Schutzabdeckung 18 des Waagebalkens 18, 26
samt dem Gewicht
des mit ihr verbundenen Trägers 25
und dem Eigengewicht der Streben
26 a, 26 b ausgleicht. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel weist die Schutzabdeckung 18 zwei Seitenstreben
30 a, 30 b auf, die - wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich - nach
unten abgebogen sowie hakenförmig nach innen abgekröpft sind
(Fig. 4). Sie greifen in entsprechende Ausnehmungen 40 a, 41 a bzw. 40 b,
41 b der Streben 25 a bzw. 25 b formschlüssig und lösbar
ein, so daß die Schutzabdeckung 18 beispielsweise
zur Reinigung leicht abgenommen werden kann.
Die beiden Mikroschalter 27, 37 stehen mit ihren Kontakt
stiften bzw. -armen 28, 38 mit Druckstiften 31 bzw. 43 in
Wirkverbindung, die am den Auslöser 26 bildenden Hebelarm angeordnet sind.
Die Schutzvorrichtung, die aus der Schutzabdeckung 18 bzw. dem
Waagebalken 18, 26 und den Schaltern 27, 37 mit den Schaltstiften bzw. -armen
28, 38 besteht, arbeitet wie folgt: Wird auf
die Schutzabdeckung 18 ein Gegenstand, beispielsweise ein
Taschentuch, Putzlappen, Badehose oder dgl., gelegt, so wird
der durch das als Ausgleichsvorrichtung 29 wirkende Gegengewicht oder eine Feder oder dgl. im
Gleichgewicht gehaltene Waagebalken 18, 26 so aus seiner
ausbalancierten Gleichgewichtslage ausgelenkt, daß sein längerer Waagebalken,
nämlich die Schutzabdeckung 18 nach unten schwenkt. Gleich
zeitig schwenkt der kürzere Hebelarm 26 des Waagebalkens
nach oben. Hierdurch berührt der am Hebelarm 26,
insbesondere am Gegengewicht 29, befestigte
Druckstift 31
den Kontaktstift bzw. -arm 28
des Mikroschalters 27, so daß dieser betätigt wird und dadurch
der Heizstromkreis des Saunaofens 10 unterbrochen wird.
Der Druckstift 31 kann auch als Bügel oder dgl. ausgebildet und mit einer
Mutter 42 gesichert sein. Hier
durch ist vermieden, daß der auf der Schutzabdeckung 18
abgelegte Gegenstand bei weiter eingeschalteter Heizeinrich
tung in Brand geraten kann.
Die beschriebene Anordnung ist so ausgestaltet, daß bereits
bei Auflage kleinster und leichtester Gegenstände auf die
Schutzabdeckung, z. B. eines dünnen Papieres, der Waagebalken
aus seinem Gleichgewichtszustand gelangt und dadurch der
Schalter 27 für die Heizung betätigt wird.
In der Gleichge
wichtslage des Waagebalkens 18, 26 ist der zweite Druckstift 43
mit dem Kontaktstift bzw. -arm 38 des zweiten
Mikroschalters 37 der Schaltvorrichtung 27, 37 im Eingriff (Fig. 4).
Der Druckstift 43 ist entsprechend dem Druckstift 31 ausgebildet und am
Gegengewicht 29 mit einer Mutter 44 gesichert.
Dabei ist der Heiz
stromkreis des Saunaofens 10 geschlossen. Der Mikro
schalter 37 ist im Gegensatz zu dem Mikroschalter 27
so ausgebildet, daß er den Heizstromkreis dann unterbricht,
wenn der sonst ständig wirkende Druck des Druckstiftes 43 auf den Kontakt
stift 38 unterbrochen wird. Dies ist der Fall, wenn der
Hebelarm 26 des Waagebalkens 18, 26 sich bei Abnahme der Schutz
abdeckung 18, beispielsweise zu Reinigungszwecken, nach unten
absenkt. Hierdurch wird auch eine Brandgefahr bei ab
genommener Schutzabdeckung 18 selbsttätig vermieden. Dies ist
wichtig, weil insbesondere bei abgenommener Schutzabdeckung die
Gefahr besteht, daß brennbare Gegenstände wie Kopfkeile,
Putzlappen oder dgl. während des Reinigens der Sauna oder
des Saunaofens auf der Schutzabdeckung 18 abgelegt werden könnten.
Anstelle des Mikroschalters 37 kann auch ein Schalter ent
sprechend dem ersten Mikroschalter 27 vorgesehen sein, der den
Heizstromkreis bei Druckgabe auf den Kontaktarm unterbricht.
In diesem Fall könnte der Mikroschalter 37 z. B. unter
halb des Gegengewichtes 29 angeordnet sein, wobei die Druck
gabe auf seinen Kontaktarm unmittelbar durch das Gegengewicht 29
oder einen an diesem befestigten Druckstift oder Bügel erfolgen
könnte.
Die Drehpunkte 20, 21 der Schutzabdeckung 18 und/oder die
Schalter 27, 37 und/oder das Gegengewicht 29 können auch
außerhalb der Begrenzungswand 15 angeordnet sein. Dies wird
in der Regel dann zweckmäßig und notwendig sein, wenn die
Begrenzungswand 15 zu weit von dem Saunaofen entfernt ist.
In diesem Fall können die Drehpunkte 20, 21 bzw. die Achse A
sowie die Schalter 27 bzw. 37 am Saunaofen 10 oder an
einem mit diesem verbundenen Teil, beispielsweise einem Aus
leger, angeordnet sein. Die Drehpunktlagerung 20, 21 des
Waagebalkens 18, 26 bzw. eine andere Lagerung um die Dreh
achse A ist zweckmäßig so reibungsarm gestaltet, daß es genügt,
wenn ein vergleichsweise geringfügiges Gewicht von beispiels
weise nur 4 bis 5 g auf die Schutzabdeckung 18 aufgelegt
wird, um den gesamten Waagebalken 18, 26 aus seinem Gleich
gewicht zu bringen und damit den Mikroschalter 27 zu betäti
gen und die Heizeinrichtung auszuschalten. Hierdurch
ist sichergestellt, daß auch bei Ablage von sehr leichten
Gegenständen, beispielsweise Papiertaschentüchern oder dgl.,
ein Ausschalten der Heizung des Saunaofens erfolgt und damit
praktisch jede denkbare Brandgefahr vermieden wird.
Es ist auch möglich, die Heizeinrichtung ohne Ausbildung
der Schutzabdeckung als Hebelarm eines Waagebalkens unmittelbar
oder mittelbar auszuschalten. Die Schutzabdeckung könnte hierbei
unmittelbar auf den Ofen derart gelagert sein, daß sie ent
gegen der Kraft einer Unterstützungsfeder bei Auflage eines
Gegenstandes einen bestimmten Federweg zurücklegt. In
diesem Federweg müßte dann der Auslöser für den Schalter der Heizung liegen.
Die Schutzabdeckung selbst kann in beliebiger Weise, beispielsweise
als Gitter, Parallel- oder Lamellenrost oder als Lochblech
oder in anderer Weise, ausgestaltet sein.
Claims (11)
1. Saunaofen mit einer durch eine Schaltvorrichtung ein-
und ausschaltbaren Heizeinrichtung und mit einer
Warmluftaustrittsöffnung, oberhalb der im Betrieb des
Saunaofens eine Schutzabdeckung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Schutzabdeckung
(18) in Betriebslage mit einer eine Gegenkraft bildenden
Ausgleichsvorrichtung (29) in einer ausbalancierten
Gleichgewichtslage gehalten ist und daß die Schutzabdeckung
(18) mit einem Auslöser (26) für die Schaltvorrichtung (27, 37)
zum Abschalten der Heizeinrichtung verbunden ist.
2. Saunaofen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung (29)
eine Feder ist.
3. Saunaofen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18) durch
den einen Arm eines Waagebalkens (18, 26) gebildet ist,
dessen anderer Arm den Auslöser (26) bildet.
4. Saunaofen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18)
den längeren Hebelarm des Waagebalkens (18, 26) bildet,
und daß der Auslöser (26) als Ausgleichsvorrichtung (29)
ein Gegengewicht aufweist.
5. Saunaofen nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (26) in eine
Aussparung (24) ragt, in der die Schaltvorrichtung (27, 37)
angeordnet ist.
6. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18)
an einem Träger (25) abnehmbar angeordnet ist.
7. Saunaofen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18)
zwei Seitenstreben (30 a, 30 b) aufweist, daß der Träger
(25) mit zwei parallelen Streben (25 a, 25 b; 26 a, 26 b)
ausgebildet ist, und daß die Seitenstreben (30 a, 30 b)
in Ausnehmungen (40 a, 41 a; 40 b , 41 b) des Trägers (25)
eingreifen.
8. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (27, 37)
einen zweiten Schalter (37) aufweist.
9. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schalter der Schaltvorrichtung (27, 37)
Mikroschalter sind.
10. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (18)
gitterartig ausgebildet ist.
11. Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schaltvorrichtung
(27, 37) eine Warnanlage verbunden ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762601173 DE2601173A1 (de) | 1976-01-14 | 1976-01-14 | Saunaofen |
CH1613676A CH610758A5 (de) | 1976-01-14 | 1976-12-21 | |
SE7614583A SE421172B (sv) | 1976-01-14 | 1976-12-27 | Bastuaggregat med ett svengbart lagrat skyddsgaller |
AT0970776A AT371704B (de) | 1976-01-14 | 1976-12-28 | Saunaofen |
FI770003A FI57880C (fi) | 1976-01-14 | 1977-01-03 | Saekerhetsanordning foer bastuugn |
US05/758,649 US4121570A (en) | 1976-01-14 | 1977-01-12 | Sauna stove |
GB1263/77A GB1569826A (en) | 1976-01-14 | 1977-01-13 | Stove having a warm air outlet at the top of the stove |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762601173 DE2601173A1 (de) | 1976-01-14 | 1976-01-14 | Saunaofen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2601173A1 DE2601173A1 (de) | 1977-07-28 |
DE2601173C2 true DE2601173C2 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=5967433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762601173 Granted DE2601173A1 (de) | 1976-01-14 | 1976-01-14 | Saunaofen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4121570A (de) |
AT (1) | AT371704B (de) |
CH (1) | CH610758A5 (de) |
DE (1) | DE2601173A1 (de) |
FI (1) | FI57880C (de) |
GB (1) | GB1569826A (de) |
SE (1) | SE421172B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834755A1 (de) * | 1988-10-12 | 1990-04-19 | Hubert Kurz | Vorrichtung zur lenkung des waermestromes ueber saunaoefen |
DE10320495A1 (de) * | 2003-05-08 | 2004-12-02 | Wella Ag | Sicherheitseinrichtung zum Überwachen eines Saunaofens |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606051C2 (de) * | 1986-02-25 | 1997-06-12 | Kurz Rudolf Gmbh & Co | Dampferzeuger für Dampfbäder, Inhalationsgeräte und Luftbefeuchter |
DE3742631A1 (de) * | 1987-12-16 | 1989-06-29 | Hubert Kurz | Ofen fuer saunakabine |
FI83156B (fi) * | 1987-12-31 | 1991-02-28 | Helo Tehtaat Oy | Elektrisk bastuugn. |
US20060185665A1 (en) * | 2005-02-22 | 2006-08-24 | Bachinski Thomas J | Sauna fireplace |
USD665482S1 (en) * | 2011-12-10 | 2012-08-14 | Ristomatti Ratia | Stove for a sauna |
AT518628A1 (de) * | 2016-03-21 | 2017-11-15 | Sentiotec Gmbh | Saunaofen, welcher ein Gehäuse und ein darüber angeordnetes Abdeckgitter aufweist |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2152261A (en) * | 1936-06-30 | 1939-03-28 | Estate Stove Co | Stove |
US3708651A (en) * | 1969-03-12 | 1973-01-02 | Micro Metals Inc | Electric sauna heater |
DE1959204A1 (de) * | 1969-11-26 | 1971-06-09 | Damen Karl Dipl Ing | Elastisches Arbeitsfugenband mit Versteifungseinlagen in Laengsrichtung |
SE346064B (de) * | 1971-02-08 | 1972-06-26 | S Janson |
-
1976
- 1976-01-14 DE DE19762601173 patent/DE2601173A1/de active Granted
- 1976-12-21 CH CH1613676A patent/CH610758A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-12-27 SE SE7614583A patent/SE421172B/xx unknown
- 1976-12-28 AT AT0970776A patent/AT371704B/de not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-01-03 FI FI770003A patent/FI57880C/fi not_active IP Right Cessation
- 1977-01-12 US US05/758,649 patent/US4121570A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-01-13 GB GB1263/77A patent/GB1569826A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834755A1 (de) * | 1988-10-12 | 1990-04-19 | Hubert Kurz | Vorrichtung zur lenkung des waermestromes ueber saunaoefen |
DE10320495A1 (de) * | 2003-05-08 | 2004-12-02 | Wella Ag | Sicherheitseinrichtung zum Überwachen eines Saunaofens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI57880C (fi) | 1980-11-10 |
CH610758A5 (de) | 1979-05-15 |
US4121570A (en) | 1978-10-24 |
GB1569826A (en) | 1980-06-18 |
FI770003A (de) | 1977-07-15 |
FI57880B (fi) | 1980-07-31 |
ATA970776A (de) | 1982-12-15 |
SE421172B (sv) | 1981-12-07 |
DE2601173A1 (de) | 1977-07-28 |
AT371704B (de) | 1983-07-25 |
SE7614583L (sv) | 1977-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2846076C2 (de) | ||
EP1884179B1 (de) | Dampfkochtopf | |
DE2601173C2 (de) | ||
DE3423928C2 (de) | ||
DE102007038040B3 (de) | Gargerät zur Anordnung an einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Arbeitsplatte oder dergleichen | |
EP0413036B1 (de) | Vorrichtung zum Erhitzen, Erwärmen oder Warmhalten, insbesondere zum Überbacken von Speisen, insbesondere Salamander | |
EP2495498A1 (de) | Gaskochgerät und Verfahren zum Betrieb eines solchen Gaskochgerätes | |
EP1278016A2 (de) | Bedieneinrichtung für ein Gargerät | |
EP2347049B1 (de) | Dampfbügeleisen | |
DE10131636A1 (de) | Türverriegelungsvorrichtung, insbesondere für ein elektrisches Haushaltsgerät | |
DE19615397C2 (de) | Wasserkocher mit einem Deckel | |
EP0752227B1 (de) | Gerät für die Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln | |
DE102019213246A1 (de) | Elektro-Gas-Kombi-Gasherd | |
DE60200245T2 (de) | Haushaltgerät mit einer auf der Tür aufgebrachten Dekorplatte | |
DE2417505A1 (de) | Waerme- bzw. toastofen, insbesondere in verkaufsautomaten von warmen bzw. getoasteten imbissportionen | |
DE8006440U1 (de) | Einrichtung zur betaetigung der gasregeleinrichtungen von kochstellen | |
DE3538544A1 (de) | Schnurloses buegeleisen | |
DE102004026315A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Sicherung eines Haushaltsgeräts von unbeabsichtigtem Betrieb | |
DE19909100A1 (de) | Thermostatventilaufsatz | |
DE202022101919U1 (de) | Grillgerät | |
DE4331551A1 (de) | Hauptschalter für ein elektrisches Haushaltsgerät | |
EP1033537A2 (de) | Funktionswahl bei Backöfen | |
EP1858383B1 (de) | Toaster mit einem anzeigeelement | |
DE19850860A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aktivieren eines Sonderprogramms bei einem programmgesteuerten Haushaltgerät | |
EP0289751A1 (de) | Löschsystem für Friteusen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |