DE4331551A1 - Hauptschalter für ein elektrisches Haushaltsgerät - Google Patents
Hauptschalter für ein elektrisches HaushaltsgerätInfo
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hauptschalter für ein
elektrisches Haushaltsgerät gemäß dem Oberbegriff des
Hautanspruches.
In elektrischen Haushaltsgeräten, insbesondere in Herden und
Öfen, die in Küchen und ähnlichen Räumlichkeiten eingesetzt
werden, ist es wünschenswert, daß eine Art von Schutz gegen
unbeabsichtigten Anschluß der Herdplatten oder des Ofens vor
gesehen ist. Dies ist besonderer wichtig bei Familien mit
Kindern, weil sonst ein Kind eine Herdplatte einschalten und
sich selbst an dieser Platte verbrennen kann.
Gewöhnlich sind Herde und Öfen mit Knöpfen zum Anschluß der
gewünschten Kochplatte wie auch zum Einstellen der gewünsch
ten Temperatur oder des gewünschten Leistungspegels vorgese
hen. Der Stand der Technik umfaßt verschiedene Beispiele von
Anordnungen zum Verhindern des Drehens der Knöpfe ohne zu
sätzliche Mittel wie beispielsweise einem Druckknopf, der vor
oder gleichzeitig mit dem Drehen der Knöpfe betrieben wird.
Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist in EP-A-0 283 449
gegeben, in der ein Sicherheitsmechanismus in einem Herd be
schrieben ist, welcher für die Herdplatten vorgesehen ist,
die durch Abdeckungen geschützt werden, wenn sie nicht in Ge
brauch sind. Die Herdplatten werden durch Knöpfe betrieben,
die an einer Betriebsarmatur vorgesehen sind. Die Knöpfe wir
ken mit einer Stange zusammen, die sich über die ganze Länge
dieser Armatur erstreckt. Die Knöpfe sind mit der Stange so
verbunden, daß die Stange sich in Längsrichtung bewegt, wenn
einer der Knöpfe aus seiner Ruhestellung gedreht wird. Wenn
die Abdeckung geschlossen ist, wird die Bewegung der Stange
blockiert, so daß die Knöpfe nicht gedreht werden können.
Diese Vorrichtung umfaßt mechanische Bestandteile von großen
Abmessungen, die für das Zusammenwirken mit allen Knöpfen und
der Abdeckung gedacht sind, um den beabsichtigten Schutz zu
erreichen. Damit eine genaue und gut funktionierende Vorrich
tung ohne großes Spiel erreicht wird, ist es erforderlich,
daß die zugehörigen Teile mit relativ kleinen Toleranzen ge
fertigt werden, was die Herstellungskosten erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, für ein Haushaltsgerät eine Si
cherheitseinrichtung gegen eine unbeabsichtigten Betätigung
eines Betriebsknopfes bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch einen Hauptschalter gemäß dem Haupt
anspruch gelöst.
Bei der Erfindung wird die Sicherheitsfunktion in einer ande
ren Weise, nämlich durch Vorsehen eines Hauptschalters mit
einer Schließfunktion erreicht, welche es möglich macht, wenn
sie gelöst wird, daß alle Knöpfe mit dem entsprechenden An
schluß der jeweiligen Last betrieben werden können. In diesem
Fall wird die Schließfunktion auf den Hauptschalter konzen
triert und die Knöpfe zum Einstellen der Herdplatten und des
Ofens können frei betrieben werden, auch wenn der Hauptschal
ter verriegelt ist, jedoch ohne, daß die Vorrichtung elek
trisch verbunden ist. Da die eingeschlossenen mechanischen
Bestandteile sich auf einen einzigen Hauptschalter konzen
trieren, werden mögliche Probleme, die durch große Toleranzen
entstehen, nicht so hervorgehoben.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un
teransprüche gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosions-Seitenansicht eines Hauptschalters
gemäß der Erfindung mit einem zugehörigen Steuer
brett;
Fig. 2 den zusammengebauten Hauptschalter von Fig. 1 ohne
das Steuerbrett;
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht eines
Steuerbretts mit einem Hauptschalter gemäß Fig. 1 in
offener Stellung; und
Fig. 4 das Steuerbrett von Fig. 3 mit dem Hauptschalter in
geschlossener Stellung.
In den Figuren ist ein Steuerbrett 10 für einen Herd mit einem
Ofen gezeigt. Der Herd ist mit einem Hauptschalter 11 verse
hen, der eine Welle 12 aufweist. Die Welle wird durch ein
nicht gezeigtes doch in dem Steuerbrett 10 eingeführt. Ein
Knopf 13 ist auf das Ende der Welle gedrückt, so daß er durch
Reibung, durch Einschnapphalterung, durch Riegelunterleg
scheiben oder dergleichen befestigt wird. Die Welle 12 ist
mit einer Anzahl von Nocken 14 versehen, die mit einer Anzahl
von Kontakten zusammenwirken. Die Kontakte sind an den elek
trischen Schaltkreisen angeschlossen, die elektrischen Strom
zu den verschiedenen Lasten des Herdes zuführen. In üblicher
Weise haben die Kontakte die Form von Kontaktpaaren 15a, 15b,
bei welchen für alle Paare der Kontakt 15a mit einem Punkt
der Vorrichtung verbunden ist, der elektrisch mit dem Netz
verbunden ist, wobei der Kontakt 15b mit der jeweiligen Last
verbunden ist. An seinem Ende fern des Knopfes ist die Welle
12 mit einem Potentiometer 16 verbunden, der zum Einstellung
der gewünschten Temperatur in einem Ofen, der nicht gezeigt
ist, in dem Herd vorgesehen ist.
Eine andere Nocke 17 ist auf der Welle 12 vorgesehen, wobei
die Nocke entlang ihres Hauptteils ihres Umfanges gleicher
maßen von der Mitte der Welle beabstandet ist. Die Nocke hat
eine Vertiefung 18 (Fig. 3), die durch einen radialen ersten
Rand 18a und einen zweiten Rand 18b, welcher im wesentlichen
senkrecht zum ersten Rand sich erstreckt, begrenzt ist.
Die Nocke 17 wirkt mit einer Verriegelungsplatte zusammen,
die durch 19 bezeichnet ist. Der Verriegelungsplatte 19 wur
den mehrere Funktionen zugeordnet, von denen eine eine
Verriegelungsfunktion ist. Zu diesem Zweck ist die Verriege
lungsplatte 19, deren Hauptteil 19a parallel zu dem Steuer
brett 10 sich erstreckt, mit einem gebogenen Verriegelungs
teil 19b versehen, der mit dem Umfang der Nocke 17 zusammen
wirkt. Der Verriegelungsteil 19b hat zwei Randteile 19c, 19d,
von denen der Teil 19c in einem größeren Abstand vom Haupt
teil 19a der Verriegelungsplatte angeordnet ist, als der Teil
19d. Die Teile 19c und 19d bilden zwischen sich einen Verrie
gelungsrand 19e, welcher in einer bestimmten Drehstellung der
Nocke in die Vertiefung 18 fällt, wodurch das Drehen des
Knopfes 13 und der Welle 12 blockiert wird.
Um das Drehen des Knopfes erneut zu ermöglichen, muß der Ver
riegelungsrand 19e aus dem Eingriff mit der Vertiefung 18 ge
bracht werden, und zu diesem Zweck hat die Verriegelungs
platte 19 einen anderen gebogenen Teil 19f, der durch das
Steuerbrett 10 hindurch reicht und ein Betriebsteil bildet,
welches mittels eines Schlüssels 20 oder dergleichen vervoll
ständigt wird, welcher auf das Ende des Teils 19f gepreßt
wird.
Für die Bewegung der Verriegelungsplatte 19 zwischen der ver
riegelten und der gelösten Stellung ist die Verriegelungs
platte schwenkbar an einem Lager 21 zwischen zwei
Abstandshaltern 22, 23 (Fig. 1) angebracht. Durch die
Schraube 24, die durch ein Loch in dem Steuerbrett 10 hin
durchreicht, werden die Abstandshaltereinheit 21, 22, 23 an
eine Platte 25 auf dem Schalter 11 befestigt, wodurch sowohl
die Verriegelungsplatte wie auch der Schalter an dem Steuer
brett befestigt werden. Die Abstandshaltereinheit 21, 22, 23
wird in ein Loch 26 im Hauptteil 19a (Fig. 3) der Verriege
lungsplatte eingesetzt, wobei das Loch einen ersten Abschnitt
26a eines größeren Durchmessers als die Abstandshalter und
einen zweiten Abschnitt 26b aufweist, der einen an das Lager
21 angepaßten Durchmesser aufweist.
Die Drehbewegung der Verriegelungsplatte wird durch ein zu
sätzliches Lager 27 gesteuert, welches mit den zwei Abstands
haltern 28, 29 eine Abstandshaltereinheit bildet, die ähnlich
der Einheit 21, 22, 23 ist. Die Abstandshaltereinheit 27, 28,
29 wird in ein Loch 30 in der Verriegelungsplatte 19 einge
führt und dieses Loch hat eine ähnliche Form, wie die Form
von Loch 26. Entsprechend hat das Loch 30 einen Abschnitt 30a
von größerem Durchmesser als die Abstandshalter 28, 29 und
hat einen langlochförmigen Abschnitt 30b mit einer Breite
entsprechend dem Durchmesser des Lagers 27. Die Abstandshal
tereinheit, die durch die Teile 27, 28, 29 gebildet wird, ist
an die Platte 25 auf dem Schalter 11 in ähnlicher Weise befe
stigt, wie die Abstandshaltereinheit 21, 22, 23. In Fig. 2
sind die Teile 27, 28, 29 kollektiv bezeichnet.
In Fig. 4 ist die Verriegelungsplatte 19 in ihrer normalen
Stellung gezeigt, wenn der Schlüssel 20 nicht manuell betrie
ben wird. Die Verriegelungsplatte wird so betrieben, daß sie
diese Stellung durch eine Feder 32 einnimmt. Die Stellung
wird durch einen oberen Rand 30c (Fig. 3) des langlochförmi
gen Teils 30b bestimmt, der mit dem Lager 27 zusammenwirkt.
Da der zur Verfügung stehende Platz in dem Bereich in dem
Steuerbrett 10 begrenzt ist, wurde die Feder als eine Draht
biegefeder von im wesentlichen rechtwinkliger Form ausge
führt. Entsprechend hat die Feder einen horizontalen unteren
Teil 32a und zwei vertikale Seitenteile 32b und 32c, welche
sich in zwei oberen Teilen 32d, 32e fortsetzen, die schräg
zueinander ausgerichtet sind. Der Teil 32e ist so gebogen,
daß sein freies Ende 32f gegen die obere Seite des Abstands
halters 32 aufliegt. Der Teil 32d jedoch erstreckt sich so,
daß sein freies Ende 32g mit der unteren Seite des Abstands
halters 28 zusammenwirkt. In Fig. 2 hat der letztere die
gleiche Stellung eingenommen wie der Abstandshalter 22 in
Fig. 1.
Die Federteile 32b und 32c, die mit Hilfe von gestanzten Ösen
33 an der Verriegelungsplatte 19 befestigt sind, halten den
jeweiligen Federteil gegen die Oberfläche der Verriegelungs
platte. Die Federteile 32c, 32e und 32f sind an der Seite
der Verriegelungsplatte gegenüber derjenigen vorgesehen, die
dem Schalter gegenüberliegt, wohingegen die Teile 32b, 32d
und 32g an der anderen Seite der Verriegelungsplatte angeord
net sind. Der Federteil 32a reicht unter der Verriegelungs
platte von ihrer Vorderseite zu ihrer Rückseite. Der Zweck
dieser Anordnung der Feder 32 ist es, eine Federkraft zur
Verfügung zu stellen, die erforderlich ist, um die Verriege
lungsplatte in der Stellung, die in Fig. 4 gezeigt ist, zu
halten und ebenso um das Spiel zwischen den verschiedenen
Teilen in den Verriegelungsmechanismus und der Löseeinrich
tung des Verriegelungsmechanismuses zu beseitigen.
Die Funktion des Hauptschalters wird nun mit bezug auf die
verschiedenen Figuren beschrieben.
Wie in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, wurde in dem Beispiel der
Hauptschalter mit einem Knopf zum Einstellen der Temperatur
in einem Ofen, der nicht gezeigt ist und Teil des Herdes ist,
kombiniert. Diese Kombination hat sich als geeignet herausge
stellt, da dieser Knopf einzigartig im Vergleich zu den ande
ren Knöpfen in dem Herd zum Einstellen der verschiedenen
Herdplatten ist. Außerdem ist es einfacher, die
Hauptschaltfunktionen mit der Temperatureinstellung (stetiges
Drehen) zu kombinieren, als mit der Leistungspegeleinstell
funktion, welche eine Anzahl verschiedener fester Einstellun
gen in einen Drehknopf einschließt.
In Fig. 4 ist der Knopf 13 in einer Drehstellung zur linken
eines schwarzen Punktes 34 gezeigt, der die neutrale Stellung
des Knopfes anzeigt. Diese Stellung wurde gewählt, um den
normalen Temperatureinstellbereich des Knopfes nicht zu be
einträchtigen. In dieser Stellung ist der Hauptschalter 11
offen und alle Kontaktpaare 15a, 15b unterbrochen. Der Knopf
13 ist in der gezeigten Stellung blockiert und kann nicht
durch bloßes Drehen aus dieser Stellung gebracht werden. Je
doch können alle anderen Knöpfe des Herdes betrieben werden,
aber ohne daß eine elektrische Verbindung zustande kommt. Wie
aus den Fig. 2 und 4 deutlich wird, liegt der Rand 18a der
Vertiefung 18 auf der Nocke 17 gegen den Rand 19e der Verrie
gelungsplatte, wodurch ein Drehen des Knopfes 13 nach rechts
in Fig. 3 und 4 unmöglich ist.
Um die Verriegelungswirkung aufzuheben, wird der Schlüssel 20
nach unten bewegt, was in einer Aufwärtsbewegung des Teils
der Verriegelungsplatte führt, die rechts des Lagers 21 ange
ordnet ist. Die Bewegung der Verriegelungsplatte wird durch
ein langlochförmiges Teil 30b in Zusammenwirkung mit der Ab
standshaltereinheit 27, 28, 29 gesteuert. Im Ergebnis wird
der Rand 19e der Verriegelungsplatte zu einer Stellung über
dem Verriegelungsrand 18a der Nocke 17 angehoben, so daß mit
dem gedrückten Schlüssel der Knopf in die neutrale Stellung
gedreht werden kann, die durch einen Punkt 34 angezeigt ist.
Während dieses Drehvorganges nimmt die Nocke 17 auf der
Schalterwelle 12 eine neue Stellung in bezug auf den geboge
nen Verriegelungsteil 19b ein, wo der Rand 18a auf der Nocke
sich unter dem Radteil 19c auf der Verriegelungsplatte 19b
befindet. Nun unterstützt die Nocke 17 den Randteil 19c von
unten gegen die Wirkung der Feder 32 und der Knopf kann frei
in jede gewünschte Stellung innerhalb des Temperatursetzbe
reiches gedreht werden. Natürlich kann der Knopf auch in der
neutralen Stellung verbleiben, wodurch die elektrische Ver
bindung der verbleibenden Lasten des Herdes ermöglicht wird.
Dies ist durch die Tatsache möglich, daß das Drehen des
Knopfes auf die neutrale Stellung dazu führt, daß alle Kon
taktpaare 15a, 15b geschlossen werden, so daß nun ein elek
trischer Strom fließen kann vom Punkt der Einrichtung, der
mit dem Netz verbunden ist, über den Hauptschalter zu einer
Last, welche mittels einer der verbleibenden Knöpfe in dem
Herd aktiviert wurde.
Nach dem Ende des Gebrauchs kann der Knopf 13 zurück in die
Stellung gedreht werden, die in Fig. gezeigt ist, um erneut
den Herd gegen elektrische Verbindung einer Last durch Be
trieb des entsprechenden Einstellknopfes zu verriegeln. Im
Falle, daß kein Interesse besteht, die Sicherheitsfunktion zu
verwenden, kann der Knopf 13 in seiner neutralen Stellung
bleiben und der Herd arbeitet wie ein traditioneller Herd
ohne die Sicherheitsfunktion.
Claims (10)
1. Hauptschalter (11) für ein elektrisches Haushaltsgerät,
insbesondere für einen Herd, die mit Lasten wie Herdplat
ten und einem Ofen und mit Betriebsknöpfen (13) zur Ver
bindung der Lasten des Haushaltsgerätes versehen ist, wo
bei der Schalter (11) elektrisch in Reihe geschaltet ist
zwischen allen Lasten des Haushaltsgerätes und dem Punkt
in dem Haushaltsgerät, der elektrisch mit dem Netz ver
bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (13)
auf einer Drehwelle (12) angeordnet ist, die mit einer
Nocke (17) versehen ist, wobei die Nockenfläche zwei
Teile (18b, 18c) umfaßt, die in verschiedenen radialen
Abständen angeordnet sind und durch einen Rand (18a) ge
trennt sind, der hauptsächlich radial sich erstreckt, ei
ner Verriegelungsplatte (19), die mit einem entsprechen
den Rand (19e) versehen ist, welcher gegen den Rand (18a)
auf der Nocke (17) unter dem Einfluß einer Federeinrich
tung (32) geführt wird, um mit dem Nockenrand (18a) zu
sammenzuwirken, wodurch in einer vorbestimmten Drehstel
lung des Knopfes (13), in welchem der Schalter (11) offen
ist, die zwei Ränder (18a; 19e) zusammenwirken, um den
Knopf (13) in dieser Stellung zu verriegeln, und wobei
weiterhin ein Betriebsteil (19f, 20) vorgesehen ist, das
dann, wenn es betrieben wird, den Rand (19e) auf der
Verriegelungsplatte (19) gegen die Wirkung der Feder
einrichtung (32) aus dem Eingriff mit dem Rand (18a) auf
der Nocke (17) bewegt, wodurch eine Drehung des Knopfes
(13) aus seiner verriegelten Stellung ermöglicht wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche der Nocke eine solche Form hat, daß wenn der
Knopf (13) aus seiner verriegelten Stellung gebracht
wird, der Teil (18c), der im größeren radialen Abstand
angeordnet ist, mit einem Randteil (19c) der Ver
riegelungsplatte (19) zusammenwirkt, und daß sie so ge
formt gebildet ist, daß die Verriegelungsplatte in einer
nicht verriegelten Stellung gehalten wird.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Nockenoberflächen (18b, 18c) eine gegensei
tige periphere Länge in der Weise haben, daß mit Ausnahme
der verriegelten Stellung, der Knopf (13) frei entlang
der im wesentlichen ganzen Drehung ist.
4. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Knopf (13) so ausgelegt
ist, daß er in eine erste Richtung aus einer ersten Stel
lung in eine Anzahl von Arbeitsstellungen gedreht werden
kann, wodurch in den Arbeitsstellungen und in der ersten
Stellung der Schalter (11) geschlossen ist, und daß er
aus einer ersten Stellung in die entgegengesetzte Rich
tung zu der Verriegelungsstellung gedreht werden kann, in
welcher der Schalter offen ist.
5. Schalter nach Anspruch 4, worin die Einrichtung ein Herd
ist, der mit Herdplatten und einem Ofen sowie Steuer
knöpfe zum Einstellen der Leistungspegel oder der Tempe
ratur der Heizplatten versehen ist, und einen Steuerknopf
(13) zum Einstellen der Temperatur des Ofens aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ofentemperatureinstell
knopf (13) so angeordnet ist, daß er als Hauptschalter
knopf wirkt.
6. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (19)
schwenkbar auf einem Stift (21) gelagert ist, der an ei
ner Seite der Drehwelle (12) des Knopfes (13) angeordnet
ist, während ein entsprechend angeordneter Stift (27),
der an gegenüberliegenden Seite der Welle (12) vorgesehen
ist, so ausgelegt ist, daß er mit einem Langloch
(30b), das in der Verriegelungsplatte (19) gebildet ist,
zusammenwirkt, um die Verriegelungsstellung der Platte
(19) festzulegen und um eine Führung für die Drehbewegung
der Platte zu bilden, wobei das Betriebsteil (19f, 20) so
angeordnet ist, daß die Platte (19) abwärts an der Seite
des Knopfes bewegt wird, wo die Lageranordnung (21, 22,
23, 24, 26b) der Platte vorgesehen ist, wodurch eine Auf
wärtsbewegung der Seite der Platte (19), die mit der Füh
rungsanordnung (27, 28, 29, 30b) versehen ist, verursacht
wird, zum Zwecke des Lösens des Verriegelungsrandes (19e)
auf der Platte (19), welche an dieser Seite vorgesehen
ist, aus dem Eingriff mit dem entsprechenden Rand (18a)
auf der Nocke (17).
7. Schalter nach einem der Ansprüche 2 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (19) eine Form
aufweist, welche hauptsächlich rechtwinklig ist, wobei
der obere Teil (19b) zumindest teilweise in einem Winkel
von im wesentlichen 90° zu der Hauptfläche der Platte
(19) gebogen ist und einen Randteil (19c, 19d) aufweist,
der parallel zu der Hauptfläche der Platte (19) sich er
streckt und entlang eines Teils seiner Länge mit einer
Vertiefung versehen ist, welche an dem Durchgang zu dem
verbleibenden Teil des Randteils den Verriegelungsrand
(19e) bildet, wobei der verbliebene Teil des Randteils
(19c) während des Drehens des Knopfes (13) in dem Nicht
verriegelungsbereich mit dem Teil (18c) der Nockenober
fläche zusammenwirkt, die an dem größeren Abstand von der
Drehwelle angeordnet ist, um den Schalter (11) geschlos
sen zu halten.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Teil der Verriegelungsplatte (19) einen Rand (19f)
aufweist, der in entgegengesetzter Richtung gebogen ist
und mit einem Betriebsschlüssel (20) versehen ist, um das
Betriebsteil zu bilden.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß es einen Unterbrecherabschnitt (11) und
einen Verriegelungsplattenabschnitt (19) aufweist, wobei
die jeweiligen Stifte durch einen Wellenteil (21; 27) ge
bildet werden, die zwei Abstandshalter (22, 23; 28, 29)
verbinden, die die Stellung der Verriegelungsplatte (19)
zwischen dem Unterbrecherteil (11) und einem Steuerbrett
(10) auf dem Herd bestimmen, wobei die Federeinrichtung
aus einer Drahtfeder (32) von in wesentlicher rechtwink
liger Form besteht und wobei ihre Enden (32g, 32f) mit
den Abstandshaltern (32, 33; 28, 29) auf der gelagerten
Seite und der gegenüberliegenden Seite jeweils der Platte
(19) so zusammenwirken, daß das Spiel zwischen den Ab
standshaltern (22, 23; 28, 29) und der Verriegelungs
platte (19) neutralisiert wird.
10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drahtfeder (32) so gebogen ist, daß sie einen unteren ho
rizontalen Teil (22a) und zwei vertikale Seitenteile
(32b, 32c) bildet, die oben durch die zwei Enden (32d,
32e) abgeschlossen werden, welche sich aufwärts und
schräg zu den gegenüberliegenden Seitenteilen (32b, 32c)
sich erstrecken, worin die Seitenteile (32b, 32c) an den
gegenüberliegenden Seiten der Verriegelungsplatte (19)
angeordnet sind und ein Ende (32f) der Feder mit der obe
ren Seite eines Abstandshalters (22) auf der Verriege
lungsplatte zusammenwirkt, während das andere Ende (32g)
der Feder mit der Unterseite eines Abstandshalters (29)
auf der anderen Seite des Knopfes (13) zusammenwirkt.
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FI934090A0 (fi) | 1993-09-17 |
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