DE3538544A1 - Schnurloses buegeleisen - Google Patents

Schnurloses buegeleisen

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F79/00Accessories for hand irons
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06F79/00Accessories for hand irons
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein schnurloses Bügeleisen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Durch die DE-AS 21 06 896 ist beispielsweise ein schnurloses Bügelei­ sen bekannt geworden, bei dem die Bügelsohle über eine im Bügeleisen angebrachte Widerstandsheizung aufgeheizt wird. Für den Aufheizvor­ gang wird das Bügeleisen auf einen Untersatz abgestellt und über Berührungskontakte im Aufheizuntersatz und am Bügeleisen wird die Widerstandsheizung im Bügeleisen mit der Stromquelle verbunden. Bei Erreichen einer gewünschten Aufheiztemperatur wird der Wider­ standsstromkreis mittels eines in der Bügelsohle vorgesehenen Thermos­ taten unterbrochen. Die zu erreichende Temperatur kann durch Einstel­ len des Thermostaten über einen Regelknopf am Bügeleisen verändert werden.
Durch Abheben des Bügeleisens vom Untersatz wird die Stromverbin­ dung unterbrochen, wobei eine im Untersatz eingebaute Regelvorrich­ tung die Berührungskontakte des Untersatzes spannungslos macht. Dadurch werden Gefahren beim zufälligen Berühren vermieden. Ein derartiges Bügeleisen mit Aufheizuntersatz ist für die Nutzung des elektrischen Stromes als Energiequelle für die Beheizung des Bügelei­ sens beschränkt. Nachteilig ist auch, daß das Bügeleisen zum Aufhei­ zen auf den Untersatz hochgestellt aufgesetzt werden muß und dabei leicht umstürzen kann. Die Heizelemente müssen in der Bügelsohle untergebracht werden, wodurch der vorhandene Raum der Bügelsohle nicht optimal mit Material hoher Wärmekapazität ausgenutzt werden kann, was ein häufigeres Aufheizen bedingt als bei Bügeleisen, bei denen die gesamte Bügelsohle kompakt ausgebildet sein kann. Ferner ist bei der bekannten Aufheizvorrichtung eine relativ aufwendige Regelungsschaltung notwendig, um die Berührungskontakte des Unter­ satzes nach Abnahme des Bügeleisens vom Untersatz spannungslos zu machen.
Es sind an sich auch schnurlose Bügeleisen mit Fremdbeheizung be­ kannt. Hierzu werden die Bügeleisen auf eine beheizte Platte oder dergleichen abgestellt, wodurch die Bügelsohle entsprechend aufgeheizt wird. Derartige Bügeleisen haben den Nachteil, daß keinerlei Tempera­ turregelung möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es ein fremdbeheiztes, also über einen Aufheizuntersatz aufheizbares Bügeleisen anzugeben, das auf eine genau definierte, vorzugsweise einstellbare Temperatur aufgeheizt werden kann, das betriebssicher ist und bei dem das Aufheizen gleicher­ maßen mit verschiedenen Energiearten, wie Strom, Gas, Kohle möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 ausgestattetes Bügeleisen gelöst.
Gemäß der Erfindung wird also ein Aufheizuntersatz mit einer Heizplat­ te vorgesehen, auf die das Bügeleisen mit seiner Bügelsohle abgestellt wird, wobei zwischen Heizplatte des Untersatzes und Bügelsohle zwei Kraftkomponenten vorgesehen sind, die einander entgegengerichtet sind. Die erste Kraftkomponente bewirkt ein Andrücken der Bügelsohle auf die Heizplatte und die zweite ein Abheben. Die erste der Kraftkom­ ponenten wird gemäß der Erfindung über Magnetkräfte erzeugt und die magnetischen Kräfte sind so abgestimmt, daß für Temperaturen der Bügelsohle unterhalb eines vorgesehenen, vorzugsweise am Bügelei­ sen selbst einstellbaren Temperatur-Sollwertes die Kraft der ersten Kraftkomponente den Wert der zweiten Kraftkomponente übersteigt, so daß die Bügelsohle fest auf die Heizplatte gedrückt wird. Für Temperaturen der Bügelsohle oberhalb des gewünschten Temperatur-Soll­ wertes übersteigt die Kraft der zweiten Kraftkomponente die Kraft der über einen Magneten erzeugten ersten Kraftkomponente , so daß das Bügeleisen von der Heizplatte abgehoben wird. Die zweite Kraft­ komponente wird vorzugsweise durch ein in der Heizplatte eingebautes Federelement erzeugt, während die erste Kraftkomponente vorzugs­ weise durch einen ebenfalls in der Heizplatte eingebauten Dauermagn­ eten erzeugt wird, der mit einem ggfs. von mehreren in der Bügelsohle untergebrachten ferromagnetischen Körpern in der gekennzeichneten Weise zusammenwirkt. Dabei können zur Einstellung unterschiedlicher Temperatur-Sollwerte mehrere ferromagnetische Körper karusellartig verdreh- oder verschiebbar in oder oberhalb der Bügelsohle angeordnet und über einen am Bügeleisen vorgesehenen Verstell- oder Drehknopf einzeln dem jeweils gewünschten Temperatur-Sollwert entsprechend über den Dauermagneten im Aufheizuntersatz gebracht werden. Als ferromagnetische Körper sind vorzugsweise Thermofluxscheiben vorge­ sehen.
Um ein versehentliches Berühren der heißen Heizplatte des Aufheiz­ untersatzes zu vermeiden, ist gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens eine Schutzvorrichtung vorgesehen, die vor­ zugsweise in Form von seitlich an Wandungen des Aufheizuntersatzes schwenkbar angebrachten Gitterstäben bestehen kann, die entgegen einer Federkraft durch das Gewicht des Bügeleisens beim Aufset­ zen weggeschwenkt werden.
Dabei kann die Heizfläche des Aufheizuntersatzes waagrecht oder auch leicht geneigt angeordnet werden.
Die Heizplatte kann mittels in der Heizplatte angeordneten elektri­ schen Widerstandsheizelementen, vorzugsweise PTC - Heizelementen aufgeheizt werden. lm Rahmen der Erfindung ist aber auch jede andere direkte oder indirekte Aufheizung der Heizplatte möglich, beispiels­ weise auch mittels Gas oder dergleichen. Dabei wird durch die innige Berührung der Bügelsohle mit der Heizplatte die Wärme rasch und gut auf die Bügelsohle des Bügeleisens übertragen. Um die Aufheizzeit des Bügeleisens möglichst kurz zu halten, empfiehlt es sich dabei die Temperatur der Heizplatte entsprechend weit oberhalb der gewün­ schten Solltemperatur des Bügeleisens zu wählen, um die jeweilige Aufheizzeit möglichst kurz zu halten.
Da in der Bügelsohle nur wenig Raum für das Unterbringen der ferro­ magnetischen Körper benötigt wird, kann die gesamte Bügelsohle im Gegensatz zum direkt beheizten Bügeleisen voll aus gut wärmespei­ cherndem Material bestehen, wodurch eine optimale Wärmekapazität des Bügeleisens selbst und damit ausreichend lange Bügelzeiten zwi­ schen den einzelnen Aufheizvorgängen erreicht werden.
lm Rahmen der Erfindung kann dabei die Aufheizplatte auch so ausge­ bildet sein, daß gleichzeitig zwei oder mehr Bügeleisen aufgeheizt und beispielsweise wechselweise genutzt werden können.
ln jedem Fall wird ein schnurloses Bügeleisen geschaffen, das trotz Fremdbeheizung mit einer am Bügeleisen unmittelbar einstellbaren Temperaturregelung ausgestattet ist, wobei zum Aufheizen die ver­ schiedensten Energiearten herangezogen werden können, ohne daß die Regelung als solche verloren geht. Dabei werden für das Aufheizen weder am Bügeleisen noch am Aufheizuntersatz elektrische Kontakte benötigt, die gegen zufälliges Berühren gesichert werden müssen. Die für den Aufbau eines Bügeleisens nach der Erfindung notwendigen Elemente, wie Dauermagnet, Feder und ferromagnetische Körper, beispielsweise in Form von Thermofluxscheiben, sind einfach und kostengünstig herzustellen, wenig störanfällig und unterliegen keinem Verschleiß.
Einzelheiten und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines Bügeleisens nach der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit der anlie­ genden Zeichnung erläutert. ln der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines auf einen im Schnitt dargestell­ ten Aufheizungsuntersatz abgestellten Bügeleisens im Ablagezustand,
Fig. 2 die Seitenansicht von Bügeleisen und Aufheizuntersatz im Abhebezustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht des auf einem Aufheizuntersatz mit Schutzvorrichtung abgestellten Bügeleisens und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von Aufheizuntersatz mit Schutzvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt ein Bügeleisen 1, das auf einem im Schnitt darge­ stellten Aufheizuntersatz 2 abgestellt ist und auf der Auflagefläche dieses Aufheizuntersatzes satt aufliegt. Voraussetzungsgemäß soll dabei in diesen Zustand die Temperatur der Bügelsohle 3 unterhalb einer vorgegebenen Solltemperatur liegen. ln dem Heizuntersatz 2 sind ein Dauermagnet 9 und zum Aufheizen PTC-Elemente 10 vorge­ sehen. Der Dauermagnet 9 wirkt mit seinem Feld auf eine von mehre­ ren Thermofluxscheiben 7, die in der Bügelsohle 3 angeordnet sind. Die einzelnen Thermofluxscheiben haben unterschiedliche Curie-Tempe­ raturen. Sie sind karusselartig verdrehbar in der Bügelsohle 3 unterge­ bracht und können wahlweise in den Feldbereich des Dauermagneten 9 durch Drehen am Einstellknopf 12 gebracht werden. lm Aufheizun­ tersatz ist darüber hinaus eine Feder 6 vorgesehen, die bei aufge­ setztem Bügeleisen zusammengedrückt wird und die mit ihrer Kraft das Bügeleisen von der Platte des Aufheizuntersatzes 2 wegzudrücken versucht.
Die vom Dauermagneten 9 ausgeübte Magnetkraft und die von der Feder 6 ausgeübte Kraft sind so aufeinander abgestimmt, daß die Magnetkraft die Federkraft solange überwiegt, bis die Curie-Tempera­ tur der in der Bügelsohle 3 untergebrachten und dem Dauermagneten 9 gegenüberstehenden Thermofluxscheibe 7 erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Magnetkraft wirkungslos, so daß die Feder 6 das Bügeleisen nach oben wegdrücken kann, so daß ein weiteres Aufheizen der Bügelsohle 3 unterbrochen ist.
Dieser Zustand ist in Fig. 2 wiedergegeben. Die Bedienungsperson sieht durch das Abheben des Bügeleisens, daß das Bügeleisen bzw. die Bügelsohle den von ihr für einen bestimmten Bügelzweck einge­ stellten Temperatur-Sollwerts erreicht hat und kann in ihrer Bügelar­ beit unmittelbar fortfahren.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen dem auf dem Gebiet tätigen Fachmann, daß eine Reihe von Abwandlungen möglich sind, ohne den der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken zu verlassen. So ist bei­ spielsweise jede andere Heizungsart für den Aufheizuntersatz anstelle einer elektrischen Heizung mittels PTC-Widerständen möglich. Die Aufheizplatte kann mit elekrischen Widerstandselementen aber auch mittels offener Flamme oder einer beliebigen Strahlungs- oder Kon­ vektionsheizung erhitzt werden.
Auch die Anordnung von Dauermagnet im Aufheizuntersatz und Thermo­ fluxplatten im Bügeleisen selbst kann variiert werden, indem beispiels­ weise die Thermofluxscheiben längsverschieblich in der Bügelsohle oder oberhalb der Bügelsohle untergebracht werden.
Zur Erläuterung wurde in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 der Aufheizuntersatz 2 nur schematisch im Schnitt dargestellt. Da die Oberfläche dieses Aufheizuntersatzes eine Temperatur aufweisen muß, die in jedem Fall höher als der maximale Temperatur-Sollwert des Bügeleisens 1 liegt, und zwar im Interesse eines schnellen Aufheiz­ vorganges sogar wesentlich darüber, empfiehlt es sich gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens eine Schutzvorrichtung vorzu­ sehen, die bei abgehobenem Bügeleisen wirksam wird und die selbsttätig beim Aufsetzen des Bügeleisens auf die Aufheizplatte unwirksam wird.
Eine mögliche und vorteilhafte Ausführungsform einer derartigen Schutzvorrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 3 und 4 erläutert. Bei dieser Ausführungsform besteht die Schutzvorrichtung aus einem aus Gitterstäben 5 bestehenden Schutzgitter. Die Gitterstäbe 5 sind an Seitenwänden 8 des Gehäuses für den Aufheizuntersatz 2 verschwenkbar gelagert, wobei das Verschwenken gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder, beispielsweise einer Torsionsfeder, erfolgt. Eine mögliche Konstruktions hierzu zeigt die Fig. 4 in perspek­ tivischer Ansicht.
Wird ein Bügeleisen auf diese Gitterstäbe aufgesetzt, verschwenken sich die Stäbe nach unten in Richtung der Pfeile 1 1 und erlauben damit ein glattes Auflegen des Bügeleisens 1 mit seiner Bügelsohle 3 auf dem Aufheizuntersatz 2. Dies ist in Fig. 3 gezeigt.
Auch hinsichtlich der Ausgestaltung der Schutzvorrichtung sind verschie­ dene Abwandlungen möglich. So kann beispielsweise auch eine Längsver­ schiebung der Gitterstäbe entgegen einer Rückstellfederkraft vorgese­ hen werden, wobei dann das Bügeleisen seitlich in Längserstreckung des Aufheizuntersatzes aufgeschoben werden muß, um die jalosiearti­ ge Schutzvorrichtung, beispielsweise auch in Form eines Gitters oder Rostes wegzuschieben.
Die Erfindung wurde aus Übersichtlichkeitsgründen anhand eines Aus­ führungsbeispiels erläutert, bei welchem der Aufheizuntersatz der Größe eines Bügeleisens entsprechend angepaßt ist. Um einer Person ein fortlaufendes Bügeln zu ermöglichen, kann der Aufheizuntersatz auch so ausgebildet werden, daß zwei oder auch mehr Bügeleisen nebeneinander aufgeheizt werden, um einen Wechselvorgang auf dem Aufheizuntersatz zu vermeiden. Dabei kann eine dann vorzusehende Schutzvorrichtung auch geteilt werden, in dem jeweils nur ein Bereich des Aufheizuntersatzes abgedeckt wird. Es ist aber auch denkbar, die gesamte Aufheizplatte mit einer einzigen wegschieb- oder -klapp­ baren Sicherheitsvorrichtung zu versehen, da erfahrungsgemäß Heiz­ platten, selbst wenn sie in ihrer Fläche größer sind als der aufzuhei­ zende Gegenstand, dann nicht berührt werden, wenn ein derartiger Gegenstand nur einen Teil der Oberfläche der Aufheizplatte bedeckt.

Claims (8)

1. Schnurloses Bügeleisen mit Aufheizuntersatz, auf den das Bü­ geleisen zum in der Temperatur regelbaren Aufheizen der aus einem wärmespeichernden Material bestehenden Bügelsohle abgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufheizunter­ satz (2) eine Heizplatte (4) aufweist, auf die das Bügeleisen (1) mit seiner Bügelsohle (3) abgestellt wird, daß zwei zwischen Heizplatte (4) des Untersatzes (2) und Bügelsohle (3) wirkende Kraftkomponenten vorgesehen sind, die einander entgegenge­ richtet sind, wobei die erste Kraftkomponente ein Andrücken der Bügelsohle auf die Heizplatte und die zweite ein Abheben bewirkt, daß die erste Kraftkomponente durch magnetische Kräfte erzeugt wird, daß die magnetischen Kräfte in Abhängig­ keit von der Temperatur der Bügelsohle derart variieren, daß für die Temperatur der Bügelsohle (3) unterhalb eines einstellbaren Temperatur-Sollwertes der Wert der ersten Kraftkomponente den Wert der zweiten Kraftkomponente und für Temperaturen der Bügelsohle (3) oberhalb des einstellbaren Temperatur-Sollwer­ tes der Wert der zweiten Kraftkomponente den Wert der ersten Kraftkomponente übertrifft, und daß die Temperatur der Heiz­ platte (4) einen Wert oberhalb des Temperatur-Sollwertes aufweist.
2. Schnurloses Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Heizplatte (4) ein Dauermagnet (9) und ein Federele­ ment (6) eingebaut sind und daß in der Bügelsohle (3) des Bügel­ eisens (1) mindestens ein ferromagnetischer Körper vorgesehen ist, dessen Curie-Temperatur mit dem Tempe­ ratur-Sollwert der Bügelsohle (3) im wesentlichen übereinstimmt, wobei Dauermagnet (9) und ferromagnetischer Körper bei auf der Heizplatte (4) aufgesetztem Bügeleisen (1) einander gegenüber­ liegen.
3. Bügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß in der Bügelsohle (3) des Bügeleisens mehrere in ihrer relativen Lage zueinander versetzbare ferromagnetische Körper vorgesehen sind, deren Curie-Temperaturen entsprechend unterschiedlich gewünschten Temperatur-Sollwerten der Bügelsohle gewählt sind.
4. Bügeleisen nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß in der Bügelsohle (3) des Bügeleisens (1) mehrere über einen Drehknopf (12) karusellartig drehbare Thermofluxscheiben (7) derart angeordnet sind, daß jeweils eine und nur eine der Thermo­ fluxscheiben (7) in den Feldbereich des in der Heizplatte (4) angeordneten Dauermagneten (9) zu liegen kommt.
5. Schnurloses Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufheizuntersatz (2) oberhalb der Heizplatte (4) eine Schutzvorrichtung gegen zufälliges Berüh­ ren der Oberfläche der Heizplatte (4) aufweist.
6. Schnurloses Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung aus beim Auflegen des Bügeleisens (1) auf die Heizplatte durch das Eigengewicht des Bügeleisens (1) wegklappbaren Gitterstäben (5) besteht.
7. Schnurloses Bügeleisen nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (5) an der Oberseite von der Heizplatte an ihre Längsseiten schützenden und die Oberfläche der Heizplat­ te überragenden Seitenwänden (8) gegen eine Federkraft schwenkbar gehalten sind.
8. Schnurloses Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (4) über eine elektri­ sche Widerstandsheizung, vorzugsweise unter Verwendung von PTC-Heizelementen (10), aufheizbar ist.
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