DE8006440U1 - Einrichtung zur betaetigung der gasregeleinrichtungen von kochstellen - Google Patents

Einrichtung zur betaetigung der gasregeleinrichtungen von kochstellen

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DE8006440U1
DE8006440U1 DE19808006440 DE8006440U DE8006440U1 DE 8006440 U1 DE8006440 U1 DE 8006440U1 DE 19808006440 DE19808006440 DE 19808006440 DE 8006440 U DE8006440 U DE 8006440U DE 8006440 U1 DE8006440 U1 DE 8006440U1
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DE
Germany
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shaft
switch
gas control
hollow shaft
gas
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DE19808006440
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LINDMAYR FRANZ ING
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LINDMAYR FRANZ ING
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/12Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C3/126Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges

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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

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Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Betätigung der Gasregelainrichtungen von Kochstellen bei
Gasmulden bzw. Einbauherden, wobei die Betätigung sowohl durch eine Verdrehbewegung als auch durch eine Verschiebebewegung des an einer Schalterblende angeordneten Schalters erfolgt. Der Einbau von diesen Gaskochmulden bzw. Gaseinbauherden
bringt jedoch insofern Probleme, als bei starrer Verbindung der Schalterblende mit der Kochmulde, durch die verschiedenartigsten Ausführungsformen moderner Küchenmöbel, sowohl die Dicke der Arbeitsplatte über einen großen Bereich variieren kann, als auch das Maß des Vorsprungs der Arbeitsplatte gegenüber dem Korpus unterschiedlich ausgelegt wird. So gibt es
beispielsweise Arbeitsplatten mit einer Dicke von 20 mm und 30 mm, und in jüngster Zeit sind sogar Arbeitsplatten mit
Stärken bis zu 150 mm bekannt geworden. Schalterblenden die für die Aufnahme der Bedienungsgriffe zur Betätigung der Gasregel-einrichtungen und anderer Bedienungs- und Anzeigeelemente bestimmt sind, müssen aber unterhalb der Arbeitsplatte möglichst bündig mit dem Möbelkorpus angebracht werden. Dadurch tritt zwangsweise sowohl höhenmäßig als auch tiefenmäßig eine Maßänderung zwischen der Schalterblende und den Brennern an der Kochmulde, deren Lage von der Arbeitsplattenoberkante bestimmt wird, ein. Diese Problematik ist nicht neu und wurde nach verschiedensten Ausführungsformen gelöst, die aber von der
Grundidee ausgehen, diese Maßunterschiede dadurch zu überbrücken, daß die Verbindung zwischen Schalterblende und Gasregeleinrichtung starr ist und die Verbindung zwischen Gasregeleinrichtung und Brenner flexibel ausgeführt wird. Kochstellen können aber nun mit äußerst kompliziert aufgebauten Gasbrennern ausgestattet sein, welche neben einer Gasleitung für die Zündflamme, eine Verbindungsleitung für das Thermoelement der Zündsicherung und eine weitere Gasleitung für den eigentlichen Brenner, sowie Temperaturfühler samt den zugehörigen Leitungen, sowie Abgasführungen, umfassen können. Der Anschluß solcher Gasregeleinrichtungen über flexible Leitungen
.ist äußerst kompliziert und die jeweilige Anpassung dieser Anschlüsse würde die Betriebssicherheit der Kochstellen, beispielsweise von Gasmulden mit verdeckten Brennern bedeutend vermindern.
Die Neuerung sucht nun eine Ausbildung einer solchen Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche es ermöglicht, die Gasregeleinrichtungen, ebenso wie die für die Zündsicherung und die Temperaturüberwachung erforderlichen Elemenete starr an der Einbaukochmulde festzulegen und auf diese Weise komplizierte Anschlyßprobleme zu vermeiden. Die neuerungsgemäße Einrichtung zur Betätigung der Gasregeleinrichtungen ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mit der Gasregeleinrichtung über eine Kardanwelle in Verbindung steht, deren eines Kardangelenk mit dem Verstellteil der Gasregeleinrichtung und deren anderes Kardangelenk mit der Schalterwelle verbunden ist und daß die Schalterwelle aus Teilen besteht, welche relativ zueinander in Achsrichtung der Schalterwelle verschiebbar und in jeder Lage drehfest und in Achsrichtung unverschiebbar feststellbar sind. Dadurch, daß die Verbindung des Schalters, welcher das eigentliche Betätigungsglie darstellt, mit der Gasregeleinrichtung über eine Kardanwelle hergestellt ist, läßt sich die Schalterblende in verschiedenen Höhenlagen und auch seitlich relativ zur Anordnung der in einer vorgegebenen Höhenlage befindlichen Gasregeleinrichtung anordnen. Da jedoch vom Schalter für solche Gasregeleinrichtungen nicht nur eine Drehbewegung an die Gasregeleinrichtung übertragen werder muß, um ein Groß- oder Kleinstellen der Flamme zu ermöglicher sondern auch ein definierter Hub von durchschnittlich 5 mm zum Öffnen des Zündsicherungsventiles durch Druck auf den Schalter übertragen werden muß, ist es erforderlich, die Schalterwelle entsprechend der jeweiligen Höhenlage, welche sich durch die jeweilige Dicke der Arbeitsplatte, in welche die Kochstellen eingelassen sind, ergibt, in ihrer Länge anzupassen um ein sicheres Öffnen und Halten des Zündsicherungsmechanismus zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist die Schalter-
• ·- 4
welle längenverstellbar ausgebildet, wodurch sich eine ein- i
'fache Einstellbarkeit von der Schalterblende aus ergibt. :i,\
Durch diese Ausbildung wird es möglich, Gasregeleinrichtung $ und Schalterblende in verschiedenen Relativlagen zueinander
einzubauen. ^
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung |
ist die Ausbildung hiebei so getroffen, daß die Schalter- |
welle aus einer Hohlwelle und einer in dieser Hohlwelle |i
axial verschiebbaren Welle besteht, welche durch eine
Schraubspindel in ihrer Lage festklemmbar ist, wobei die ';-
Welle und die Hohlwelle drehfest mit dem Schalter verbunden
wird, welche in ihrer Stellung festklemmbar ist. Auf diese
Weise kann in jeder Höhenlage der Schalterblende der für
das Öffnen des Zündsicherungsventiles erforderliche Hub
sichergestellt werden. In einfacher Weise ist hiebei das
vom Schalter abgewendete Ende der inneren Welle geschlitzt
ausgebildet und wird durch einen Konus oder Keil, welcher ■
auf einer durch die Bohrung der inneren Welle hindurchragenden
Schraubspindel sitzt, gegen die Innenwandung der Hohlwelle .;. gepreßt. Auf diese Weise kann die richtige Länge der Schalterwelle nach Festlegung der Schalterblende von außen eingestellt
werden, wofür lediglich die Schraubspindel angezogen werden
muß. Die genaue Einstellage kann unter Zuhilfenahme einer
einfachen Lehre, welche beispielsweise als auf die Schalterwelle in genau definiertem axialen Abstand absetzbarer An- ί schlag, ausgebildet sein kann, eingestellt werden.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. r, In dieser zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine ■ Arbeitsplatte mit an diese Arbeitsplatte angeschlagener ff Schalterblende, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der | Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch die längenverstellbare ;; Schalterwelle, entsprechend der Linie III-III der Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Arbeitsplatte im Schnitt
dargestellt. In diese Arbeitsplatte wird eine Einbaukochmulde 2
eingesetzt. Die Gasregeleinrichtungen sind schematisch mit 3
angedeutet und starr an der Einbaukochmulde 2 festgelegt.
An die Unterseite der Arbeitsplatte 1 soll nun eine Schalterblende 4 derart angeordnet werden, daß sie im wesentlichen mit der Unterseite der Arbeitsplatte 1 bündig abschließt. Die Schalterblende 4 weist an ihrer Frontseite die Schalter 5 auf, durch deren Drehbewegung, welche über eine Schalterwelle 6 und Kardanwelle 7 auf die Gasregeleinrichtung 3 übertragen wird, ein Größer- und Kleinerstellen der Flamme ermöglicht wird. Durch Drücken des Schalters 5 wird die Schalterwelle 6 und die Kardanwelle 7 im Sinne des Pfeiles 8 verschoben und das Zündsicherungsventil geöffnet, wofür.ein Hub c erforderlich ist. Dieses Zündsicherungsventil wird in der Regel in der Folge durch einen Elektromagneten, welcher vom Strom eines Thermoelements erregt
wird, in seiner Offenstellung gehalten, wobei das Thermoelement in den Bereich der Zündflamme ragt.
In Fig. 2 sind die Bezugszeichen der Fig. 1 beibehalten und es ist ersichtlich, daß die Schalterwelle 6 normal zur Ebene der Schalterblende 4 gelagert ist. Die Schalterwelle ist hiebei in einem rohrförmigen Teil 9 geführt, welcher an einer in Abstand von der Schalterblende 4 angeordneten Platte 10 festgelegt ist. Die Platte 10 steht über Stege 11 in starrer Verbindung mit der Schalterblende 4. Über den Winkel 12, der an der Holzbordwand der Muldenöffnung befestigt ist und bereits auf die Arbeitsplattendicke sowie auf dem Korpusrücksprung Rücksicht nimmt, wird über die Langlöcher 13 die Justierung der Schalterblende 4 und der Platte 10 zur Arbeitsplatte vorgenommen, wofür die Schrauben 14. vorgesehen sind.Wenn nun die Dicke der Arbeitsplatte, welche in Fig. 1 mit a bezeichnet ist, wie durch die strichpunktierte Linie im Querschnitt der Arbeitsplatte 1 angedeutet ist, lediglich eine Dicke von b aufweist, muß die Schalterblende 4 entsprechend höher gesetzt werden, um bündig mit einer solchen Arbeitsplatte abschließen zu können. Dies ist aufgrund der Verwendung einer Kardanwelle 7 für die Verbindung zwischen Schalterwelle 6 und Gasregeleinrichtung 3 ohne weiteres möglich, jedoch ergibt sich aufgrund der verschiedenen Positionen der Schalter 5 relativ zur Anordnung der Gasregeleinrichtungen 3 nunmehr ein verschieden weit über die Frontseite der Schalter-
blende 4 vorragendes Ende der Schalterwelle 6. Die Schalterteile 6 kann aber nun dann, wenn sie nicht hinreichend weit über die Schalterblende 4 vorragt, nicht mehr hinreichend weit unter Vermittlung des Schalters 5 im Sinne des Pfeiles 8 hineingedrückt werden, um ein sicheres offnen des Zündsicherungsmechanismus zu gewährleisten.
In Fig. 3 ist nun die längenverstellbar Schalterwelle vergrößert dargestellt. Die Schalterwelle 6 besteht aus einer Hohlwelle 15 und einer in dieser Hohlwelle axial verschiebbaren Welle 16. Die Welle 16 weist sich in ihrer Achsrichtung erstreckende Schlitze 17 auf, und ist selbst gleichfalls als Hohlwelle ausgebildet. Durch die Bohrung dieser Hohlwelle ist eine Schraubspindel 18 hindurchgeführt, auf welche ein konusförmiger Teil 19 aufgeschraubt ist. Ein Anziehen der Schraubspindel 18 bewirkt ein Aufweiten der inneren Hohlwelle 16 und ein Anpressen dieser Welle 16 an die Innenwandung der Hohlwelle 15. Auf diese Weise sind die beiden Wellen 16 und 15 in Achsrichtung zueinander verschiebbar und drehsicher, und in ihrer relativen Lage gesichert verbindbar. Die Schalterwelle 6 ragt nun mit ihrer inneren Welle in eine Ausnehmung des Schalters 5, welche eine dem Ende dieser inneren Welle 16 entsprechende Umrißform aufweist. Diese Umrißform weicht von der Kreisform ab, um eine drehsichere Verbindung durch einfaches Aufschieben des Schalters 5 zu erzielen. Durch Drücken des Schalters 5 wird durch die Ausbildung des Schalters eine axiale Verschiebung um einen Hub d ermöglicht, welcher größer sein soll als der Hub c des Zündsicherungsventils. Dieser Hub des Schalters wird auf die Schalterwelle 6 im Sinne des Pfeiles 8 wirksam, und es ist somit eine sichere Betätigung des Zündsicherungsmechanismus durch Übertragung dieses axialen Verschiebeweges über die Kardanwelle 7 an die Gasregeleinrichtung 3 gewährleistet. Das Kardangelenk der Kardanwelle 7 ist hiebei mit 21 bezeichnet, wobei der Anschluß dieser Kardanwelle an die Schalterwelle 6 über eine Schraubklemme 22 hergestellt ist.

Claims (3)

UEXKÜLL & STOLBERG "t .··.··'.· .·■ '■ Patentanwälte '. ! * -. - * I I .* ' -. * ί ' Beselerstrasse 4 ? ; ! * ί * * * 2 HAMBURG 52 '..'*- ," Dkfm. Pierre Nibelle und Franz Lindmayr in Wien (Österreich) Einrichtung zur Betätigung der Gasregeleinrichtungen von Kochstellen Schutzansprüche :
1. Einrichtung zur Betätigung der Gasregeleinrichtungen von Kochstellen bei Einbauherden, wobei die Betätigung sowohl durch eine Verdrehbewegung als auch durch eine Verschiebebewegung eines an einer Schalterblende angeordneten Schalters erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5) mit der Gasregeleinrichtung (3) über eine Kardanwelle (7) in Verbindung steht, deren eines Kardangelenk mit dem Verstellteil der Gasregeleinrichtung (3) und deren anderes Kardangelenk (21) mit der Schalterwelle (%6) verbunden ist und daß die Schalterwelle (6) aus Teilen (15,16) besteht, welche relativ zueinander in Achsrichtung (8) der Schalterwelle (6) verschiebbar und in jeder Lage drehfest und in Achsrichtung unverschiebbar feststellbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterwelle (6) aus einer Hohlwelle (15) und einer in dieser Hohlwelle (15) axial verschiebbaren Welle (16) besteht, welche durch eine Schraubspindel (18) in ihrer Lage festklemmbar ist, wobei die Welle (16) und die Hohlwelle (15) drehfest mit dem Schalter (5) verbunden wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schalter (5) abgewendete Ende der inneren Welle (16) geschlitzt (Schlitz 17) ausgebildet und durch einen Konus oder Keil (19), welcher auf einer durch die Bohrung der inneren Welle (16) hindurchragenden Schraubspindel (18) sitzt, gegen die Innenwandung der Hohlwelle (15) gepreßt wird.
DE19808006440 1979-03-15 1980-03-08 Einrichtung zur betaetigung der gasregeleinrichtungen von kochstellen Expired DE8006440U1 (de)

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