DE3311250A1 - Vorrichtung fuer elektromagnetisch arbeitende stelleinrichtungen - Google Patents
Vorrichtung fuer elektromagnetisch arbeitende stelleinrichtungenInfo
- Publication number
- DE3311250A1 DE3311250A1 DE19833311250 DE3311250A DE3311250A1 DE 3311250 A1 DE3311250 A1 DE 3311250A1 DE 19833311250 DE19833311250 DE 19833311250 DE 3311250 A DE3311250 A DE 3311250A DE 3311250 A1 DE3311250 A1 DE 3311250A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- electromagnet
- armature
- piston
- liquid reservoir
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0686—Braking, pressure equilibration, shock absorbing
- F16K31/0689—Braking of the valve element
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
- F01L1/14—Tappets; Push rods
- F01L1/16—Silencing impact; Reducing wear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L9/00—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
- F01L9/20—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by electric means
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/088—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures provided with means for absorbing shocks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/16—Rectilinearly-movable armatures
- H01F7/1638—Armatures not entering the winding
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/16—Rectilinearly-movable armatures
- H01F2007/1692—Electromagnets or actuators with two coils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Electromagnets (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtungen, bei denen ein Feder-Masse-System in den jeweiligen
Endpositionen der maximalen Schwingungsauslenkung..durch Elektromagnete
gehalten werden kann, so daß sich mindestens zwei diskrete Schaltpositionen ergeben, wobei die Verweildauer in den
Schaltpositionen durch beliebige Erregungsdauer der Elektromagnete gesteuert werden kann.
Stelleinrichtungen dieser Art müssen sehr genau eingestellt werden, wenn Fertigungstoleranzen, Wärmeausdehnung, Verschleiß
usw. nicht zum Funktionsausfall führen sollen, der dadurch eintreten kann, daß das betätigte Steuerelement,, wie z.B. Ventil
im Sitz, und der Betätigungsmechanismus, wie z.B. Anker auf Elektromagnet, nicht gemeinsam ihre funktionserfüllenden Schaltpositionen
einnehmen.
In diesem Zusammenhang ist in DE-PS 23 35 150 vorgesehen, daß sich innerhalb der Übertragungsglieder zwischen Betätigungsmechanismus
und Ventil ein Spiel einstellt, so daß für die Schließeinrichtung der Anker am Elektromagneten und gleichzeitig
das Ventil im Sitz anliegen. Das Aufschlagen des Ankers auf den Elektromagneten wird durch Tellerfedern abgefangen, die gegen
Ende des jeweiligen Hubes zusammengedrückt werden. In DE-OS 30 24 109 wird vorgeschlagen, daß eine elastische Verbindung
zwischen Ventilschaft und Anker den erforderlichen Längenausgleich vornimmt, wobei gleichzeitig eine gewisse Dämpfung des
Aufschlages des Ankers auf den Magneten vorgenommen wird.
Um hohe mechanische Beanspruchungen an Kontaktflächen, Ge- ;. räuschanregungen und Prellen beim Auftreffen relativ zueinander
bewegter Bauteile zu vermeiden, werden in Verbindung mit Elektromagneten Bauteile angewendet, die eine pneumatische
Dämpfung während des gesamten oder nur eines Teils des Bewegungsvorganges durch Volumenänderungsarbeit an einem eingeschlossenen
Gasvolumen realisieren. Dabei werden in der Regel spezielle zusätzliche Bauteile verwendet, die nicht
unmittelbar zum Elektromagneten gehören.
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe werden sie direkt oder indirekt mit den entsprechenden Bauteilen des Elektromagneten verbunden,
so daß sie die Relativbewegung der Bauteile des Elektromagneten zueinander in den gewünschten Bereichen des
Bewegungsvorganges dämpfen können. In der Patentschrift 1055091 ist eine Ausführung eines Elektromagneten mit einem zusätzlichen
Dämpfer dargestellt. Dabei wird die Aufgabe der Dämpfung durch einen mit dem Anker fest verbundenen Balg übernommen
, der gegen Ende des Bewegungsvorganges durch Auftreffen
auf Anschläge zusammengedrückt wird, so daß die eingeschlossene Luft komprimiert wird und über eine öffnung abströmt, so daß
die vorgesehene Dämpfung gegen Ende des Bewegungsvorganges erreicht wird.
Diese Art der Realisierung der Dämpfung durch zusätzliche Bauteile erfordert einen zusätzlichen Bauaufwand durch die
Dämpfer, durch die übertragungsglieder für die Bewegung und für die Arretierung der beteiligten Teile zuneinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gedämpftes Auftreffen des Ankers auf dem Magneten und gleichzeitig ein
gedämpftes Aufsetzen des betätigten Steuerelements in einer oder in mehreren Schaltpositionen zu erreichen, wobei die
jeweilige Position genau erreicht werden soll. Zusätzlich
sollen der Bauaufwand, der Raumbedarf und die Anzahl der bewegten Teile reduziert sowie die Funktionssicherheit
gesteigert werden, indem eine exakte Justierung der Stellvorrichtung in bezug auf die Endposition der bewegten
Teile selbständig vorgenommen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen Anker und Elektromagnet ein Gasvolumen eingeschlossen wird, wobei ein abgeschlossener Raum durch elastische
Elemente oder durch feststehende Wände mit sehr geringen Spalten der bewegten Teile gegenüber den festen Teilen erst
kurz vor Erreichen der Schaltpositionen gebildet wird. Das eingeschlossene Gasvolumen kann bei Anwendung von festen
Wänden zur Begrenzung des Gasvolumens im Mantelbereich durch entsprechende Spalte zwischen bewegten und unbewegten Teilen
entweichen. Bei Anwendung elastischer Elemente zur Begrenzung des Gasvolumens im Mantelbereich sind Abblaseöffnungen
im Anker, im Magneten oder in den elastischen Dichtelementen erforderlich. Das Abströmen des komprimierten Gasvolumens
durch die Abblaseöffnungen bewirkt durch Energieumwandlung
ein gedämpftes Erreichen der Schaltpositionen des Ankers auf den Elektromagneten. Diese gedämpfte Bewegung des Ankers wird
durch eine form- bzw. kraftschlüssige Verbindung zwischen Anker und Ventil auf das Ventil übertragen. Durch die Verwendung
entsprechender Bauelemente wird sichergestellt, daß die Annäherung des Ventils an den Sitz nahezu gleichartig verläuft
wie die Annäherung des Ankers an den Elektromagneten. Die Bauelemente nehmen dabei die erfindungsgemäße erforderliche
Positionierung entweder eines oder beider Elektromagnete gegenüber dem Ventilsitz oder die Positionierung
des Ankers gegenüber dem Ventilteller bei feststehenden Elektromagneten durch entsprechende Anordnungen vor und
gleichen dadurch Fertigungstoleranzen, Wärmeausdehnung und Verschleiß aus.
vDie mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß alle bewegten Teile der Stellvorrichtung gedämpft in ihre Schaltpositionen gelangen, so daß eine Geräuschanregung
weitgehend vermieden und mechanische Beanspruchungen deutlich verringert werden. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß die Dämpfungsfunktion innerhalb des im Elektromagneten vorhandenen Bauraumes realisiert und gleichzeitig
der Bauaufwand für die Dämpfungsfunktion reduziert werden kann. Außerdem ist weder bei der Montage noch bei der
Wartung eine Justierung der Stelleinrichtung erforderlich. Während des Betriebes werden Längenänderungen der betätigten
Stellglieder oder der Stellvorrichtung infolge Wärmeausdehnung selbsttätig kompensiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2-4 zeigen in ähnlicher Darstellung weitere Ausführungsbeispiele.
Fig. 5 und 6 zeigen bevorzugte Ausführungsformen von Längenausgleichselementen
gemäß der Erfindung.
Fig. 7 und 8 zeigen Teildarstellungen bevorzugter Ausführungsformen der elektromagnetischen Stelleinrichtung gemäß der
Erfindung.
Fig. 9 und 10 zeigen Einzelheiten weiterer bevorzugter Ausgestaltungen
von Längenausgleichselementen gemäß der Erfindung.
Figur 1 zeigt beispielhaft eine elektromagnetisch arbeitende
Stelleinrichtung mit den Elektromagneten 1 und 2 und deren Spulen 3 und 4 sowie den Spulenabdeckungen 5 und 6. Der
Elektromagnet 2 ist mit dem Gehäuse 7 fest verbunden, während der Elektromagnet 1 gemeinsam mit der pneumatischen Vorspannvorrichtung,
bestehend aus dem Zylinder 8 und dem Kolben Br
im Gehäuse 7 geführt ist und axiale Bewegungen zwischen den Anschlägen 10 und 11 ausführen kann. Das Ventil 12 wird in der
Ventilführung 13, die fest mit dem Gehäuse 7 verbunden ist,
geführt. Die Feder 14 ist in konventioneller Weise über den Federteller 15 und die Ventilkegelstücke 16 mit dem Ventil
12» verbunden. Der Anker 17 ist durch die Ankerführung 18
mit dem Schaftende des Ventils 12 durch die Feder 19, die sich am Kolben 9 der Vorspanneinrichtung abstützt, über die
Zentrierscheibe.20 kraftschlüssig verbunden. Die Positionierung des Elektromagneten 1 zusammen mit der Vorspanneinrichtung
wird durch das zweiseitig wirkende Längenausgleichselement 21 vorgenommen. Das Längenausgleichselement 21 ist
mit einer Schraube 22 gehäusefest verbunden, während der Bund 23 des vertikal bewegbaren Kolbens 24 über eine Schraubhülse
25 über den Zylinder 8 an dem Elektromagneten 1 be- ·
festigt ist, so daß die Längenänderungen des Stellgliedes auf das Längenausgleichselement übertragen werden. Der formschlüssige
Einbau des Längenausgleichselementes ermöglicht sowohl die übertragung von Druck- als auch von Zugkräften.
Figur 2 zeigt eine elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtung,
mit einem einseitig wirkenden Längenausgleichselement 26 zur Positionierung des Elektromagneten 1. Das
Längenausgleichselement·26 wird in die zylindrische Vertiefung des Zylinders 8 der Vorspanneinrichtung eingelegt
und durch den Deckel 27 gehalten. Der kraftschlüssige Einbau
erlaubt nur die übertragung von Druckkräften.
Figur 3 zeigt eine elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtung mit einem zweiseitig wirkenden Längenausgleichselement
28. Das'Längenausgleichselement 28 ist mit dem Ventil 12 fest verschraubt. Der Kolben 24 ist durch eine
überwurfmutter 29 über die Führungshülse 30 mit dem Anker 17 relativ zum'Ventil verschiebbar befestigt.
Figur 4 zeigt eine elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtung mit einem einseitig wirkenden Längenausgleichselement
29 ( das über einen Deckel 31 mit der Führungshülse
30 und dem Ventil 12 kraftschlüssig verbunden ist, so daß nur Druckkräfte übertragen werden können.
Figur 5 zeigt ein. einseitig wirkendes Längenausgleichselement. Das hydraulische Längenausgleichselement, bestehend
aus einem Zylinderbauteil 32, und einem Kolbenbauteil 33 wird
durch einen Balg 34 zwischen dem Zylinderbauteil 21 und dem Kolbenbauteil 33 gas- und'flüssigkeitsdicht verbunden, so
daß weder Flüssigkeit austreten noch Schadstoffe eindringen können. Die gegeneinander gleitenden Mantelflächen 35 des
Kolbenbauteils 33 und des Zylinderbauteils.32 sind gleichzeitig als Führungs- und Dichtflächen ausgeführt. Die Ab^
dichtung des Druckraumes 36 gegenüber dem Leckflüssigkeitsraum. 37 und dem Flüssigkeitsreservoir 38 wird durch eine
dünnwandige Verlängerung 39 der unteren Kolbenkante erreicht.
Die Leckflüssigkeit kann durch eine öffnung 40 in der Kolbenwand
in das Flüssigkeitsreservoir 38· zurückströmen, in dem ein gasgefüllter Balg 41 als Druckspeicher und Volumenausgleichselement enthalten und mit dem oberen Kolbenboden
fest verbunden ist. Der Kolbenboden 4 2 besteht aus einem Drehteil zur Aufnahme einer Abströmbohrung 43 und eines
federbelasteten Rückschlagventils 44, Der Federkäfig 45,
auf dem sich die Federl46 abstützt, die die Bohrung 47
über eine Kugel 48 verschließt, ist im Kolbenboden zentriert urid wird durch die Feder 49 kraftschlüssig am Kolbenboden
gehalten. Die obere. Stirnfläche 50 des Zylinders dient als Endanschlag für eine ,maximal mögliche Stauchung des
Längenausgleichselementes. Das Kolbenbauteil 33 ist oberhalb der Dichtlippe 39 mit einer Ringnut 51 versehen, die
üb.er eine Verbindung 52 mit dem Leckflüssigkeitsraum
3 7 verbunden ist. ,
In Figur 6 ist ein zweiseitig wirkendes Längenausgleichselement dargestellt.
Das Längenausgleichselement besteht aus einem zweiseitig wirkenden Kolben 24 und zwei Zylinderbauteilen 53.un.d 54,
die über Distanzhalter 55 starr miteinander verbunden sind. Der Kolbeh 24 ist.über die beiden Bälge 56 und 57 mit den
Zylinderbauteilen 53 und. 54 gas«- und flüssigkeitsdicht verbunden,
so daß weder Flüssigkeit austreten noch Schadstoffe eindringen können. Die gegeneinander gleitenden Mantelflächen
58 und 59 sind gleichzeitig als.Führungs- und Dichtflächen ausgeführt. Die Kolbenböden 60 und 61 schließen mit den
Zylinderbauteilen 53 und 54 Flüssigkeitsvolumina 62 und 6 ein, die über die Uberströmbphrungen 64 und 65 in das Flüssigkeitsreservoir
66 abfließen können. Die als dünnwandige Verlängerungen der Kolbenkanten, ausgeführten Dichtlippen 6
und 68 verhindern ein Abfließen der Flüssigkeit über die Dichtspalte. 58 und 59.in die Leckflüssigkeitsräume 69 und
70, wobei die Dichtwirkurig durch Ringnuten 71 und 72, die
über Abfließnuten 73 und 74 mit den Leckflüssigkeitsräumen 69 Λχαά 70 verbunden sind, unterstützt wird.
Ein nicht, vermeidbarer geringer Leckflüssigkeitsstrom kann
über die Rückströmöffnungen 75 und 76 in das Flüssigkeitsreservoir zurückströmen. Der Kolbenboden 61 nimmt ein Rückschlagventil
77 auf., dessen Federkäfig 78 durch eine Feder
79 mit dem Kolbenboden kraftschlüssig verbunden ist. Die Feder 80 im Flüssigkeitsvolumen 62 stützt sich auf den
Zylinderbauteil 53 und dem Kolbenboden 60 ab.
Pigur 7 zeigt einen Ausschnitt der elektromagnetisch arbeitenden Stelleinrichtung mit dem Elektromagneten 1, dem
Anker 17, der Schraubenfeder 19 und der Spulenabdeckung 5.
Die ringförmigen Elemente 82 und 83 sind aus nicht magnetischem elastischem Material und gasdicht mit dem Elektromagneten
1 verbunden. Durch die Abblaseöffnung 84 kann das komprimierte Gas entweichen, so daß der Anker' 17 gedämpft
zur Anlage kommen kann.
Figur 8 zeigt ebenfalls einen Ausschnitt aus der elektromagnetisch
arbeitenden Stelleinrichtung. Der Raum für das eingeschlossene Gasvolumen wird nicht völlig dicht abgeschlossen,
sondern es werden durch spezielle Gestaltung des Ankers 17, der Hülse 85, des Elektromagneten 1 una der
Zentrierscheibe 20 definierte Spalte gebildet, über die das komprimierte Gas abströmen kann. ■ .
In Figur -g! und Figur io sind weitere Ausgestaltungen des
Kolbenbodens vergrößert dargestellt.
Im folgenden wird zunächst die Funktionsweise der einseitig und zweiseitig wirkenden Langenausgleichselemente beschrie-ben
und anschließend deren Einsatz in elektromagnetisch arbeitenden Stelleinrichtungen'. . ·
Wirkt auf das Langenausgleichselement nach Figur 5 eine äußere
Kraft, so entsteht schon bei kleinen Wegdifferen?en zwischen
Kolbenbauteil 33 und Zylinderbauteil 32 im ;Flüssigkeitsraum
36 ein hoher Druck, durch den die Dicht!.ippe.. 39 der unteren Kolbenkante an die Zylinderwand gepreßt wird,
so daß der Elüssigkeitsraum 36 an den Dichtflächen 35 nahezu dicht abgeschlossen wird.
über eine Ringnut 51 und eine Verbindungsnut 52 kann auch ·
bei schnellen Belastungsänderungen die zwischen den Führurigsflächen
befindliche Hydraulikflüssigkeit schnell abtransportiert
werden, so daß sich die erforderliche Druck-
Differenz für das Anpressen der Dichtlippe 39 spontan
einstellt. Da auch das Rückschlagventil 44 sperrt und
über die Abströmbohrung 43 nur sehr geringe Mengen Hydraulikflüssigkeit aus dem Druckraum 36 in das Flüssigkeitsreservoir
38 abfließen können, sind Wegänderungen bei
Krafteinwirkung nur in sehr geringem flaße möglich.
Der nicht völlig zu vermeidende geringe Leckflüssigkeitsstrom gelangt über die Bohrung 40 in das Flüssigkeitsreservoir
38, welches so groß ausgebildet ist, daß sämtliche aus dem Druckraum 36 verdrängte Flüssigkeit aufgenommen werden kann,
indem das Gasyolumen im Balg 41 entsprechend komprimiert wird. Bei.einer Entlastung des Längenausgleichselementes
gleicht die Feder 49 Längendifferenzen aus, indem sie den Kolben 33 aus dem Zylinder 32 heraus bewegt, bis sich ein
Kräftegleichgewicht mit den angreifenden äußeren Kräften einsteilt. Dabei sorgen das nun öffnende Rückschlagventil
44 und ein geringer Überdruck im Flsüsigkeitsreser.voir 38
für einen raschen Flüssigkeitsaustausch μηα. damit für ein
schnelles Einnehmen der neuen, durch das Kräftegleichgewicht bestimmten Position. Die maximale Auslenkung des
Längenausgleichselementes ist durch die maximal mögliche Längung des Balges 34 festgelegt. Ein von außen eingeleitetes
Drehmoment wird von dem Balg 34 aufgenommen. Damit diese Beanspruchung gering bleibt, wird mindestens eine
Stirnfläche 53 so ausgebildet, daß die angreifenden Kräfte kein großes Drehmoment ausüben Können.
Die Wirkungsweise des in Figur 6 dargestellten Längenausgleichselementes
ist abhängig von der Richtung der einwirkenden äußeren Kraft. Wird über den Bund 23 eine äußere
Kraft auf den Kolben 24 in Richtung auf das Zylinderbauteil 54 eingeleitet, so entsteht schon bei kleinen Wegdifferenzen
zwischen Kolben 24 und Zylinderbauteil 54 im Druckraum 63 ein hoher Druck, durch den die Dichtlippe
39 an die Zylinderwand gepreßt wird, so daß der Druckraum 63 an den Dichtflächen 59 nahezu dicht abgeschlossen wird.
Da auch das Rückschlagventil 77 durch den anstehenden Druck im Druckraum 63 ein Abfließen der Flüssigkeit in das Flüssigkeitsreservoir
66 verhindert,.kann die· Flüssigkeit aus dem
Druckraum 63 nur über die tiberströmbohrung 64 entweichen, so
daß ein kontrolliertes gesteuertes Einsinken des Kolbens 24 in das-Zylinderbauteil 54 durch entsprechende Auslegung und
Gestaltung der Uberströmbohrung 64 möglich ist. Die dichtende
Wirkung der Dichtlippe 68 wird durch eine Ringnut 72 erhöht, indem die im Dichtspalt 59 befindliche Flüssigkeit über eine
Abflteßnut 74 schnell abtransportiert wird,, so daß sich die
für die dichtende Wirkung der Dichtlippe "much bei schneiten.
Belastungsänderungen spontan einstellt. Der nicht vermeidbare Leckflüssigkeitsstrom kann durch die Rückströmöffnung
76' in das Flüssigkeitsreservoir 66 zurückfließen. Während
der Bewegung des Kolbesn 24 in Richtung Zylinderbauteil 54 kann Flüssigkeit, aus dem Flüssigkeitsreservoir 66 über die
Überströmbohrung 65 in den Druckraum 62 abfließen. Zum Ausgleich von Druck- und VolumensSchwankungen enthält das
Flüssigkeitsreservoir einen gasgefüllten Balg 81. Wirkt eine Kraft in der beschriebenen Weise auf das Ausgleichselement,
so treten in Abhängigkeit von der einwirkenden äußeren Kraft und der Zeit nur geringe. Wegänderungen auf.
Kehrt· sich die Kraftwirkung um, wird also der Kchlben in das
Zylinderbauteil. 53 hineinbewegt, so sorgt die Uberströmbohrung 65 im Kolbenboden 60 für ein schnelles Abfließen der
* erforderliche Druckdifferenz
Flüssigkeit aus dem Druckraum 62 in das Flüssigkeitsreservoir
66, so daß der Druck im Druckraum 62 nur geringfügig ansteigt. Der Druck ist aber ausreichend, um ein Abdichten
der Dichtspalte zu erreichen, so daß das Einsinken des Kolbens über die Abströmöffnung kontrolliert gesteuert
werden kann. Das Rückschlagventil 77 im Kolbenboden 61
öffnet und sorgt damit für einen Flüssigkeitsaustausch zwischen Flüssigkeitsreservoir 66 und Druckraum 63. Bei
dieser Belastung des Ausgleichselementes treten in Abhängigkeit von der einwirkenden äußeren Kraft und der Zeit
relativ große Wegänderungen auf.
Figur 1 zeigt .eine.elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtung
mit zweiseitig wirkendem Längenausgleichselement ,21. Das Längenausgleichselement 21 positioniert während
des Betriebes den Elektromagneten 1. so,, daß die auftretenden
Längenänderungen zwischen den Polflächen des Ankers 17 und dem Ventilteller des Ventils 12 dem Abstand zwischen
den Polflächen des Elektromagneten 1 und dem Ventilsitz entspricht. Dazu wird das Ausgleichselement 21 so eingebaut,
daß der Druckraum 63 in Figur 1 oben liegt.
Für den Zeitraum, in dem der Elektromagnet abgeschaltet ist, bewirkt die größere.VKraft der Feder 19 gegenüber der
Feder 79, daß der Elektromagnet,1 zusammen mit der Vorspanneinrichtung,
gegenüber dem Gehäuse 7 nach oben verschoben wird, wobei die Flüssigkeit aus dem Druckraum
über die Überströmbohrung 64 dosiert abfließt. Beim Wiedereinschalten des Elektromagneten 1 und der Annäherung des
Ankers 17 überwiegen die elektromagnetischen Kräfte die Kräfte der Feder 19, so daß der Elektromagnet 1 gemeinsam
mit der Vorspanneinrichtung
bis zur Anlage auf den Anker 17 gezogen wird, wobei sich das Ventil 12-durch die Federkraft der Feder 14 im Sitz
befindet. Die Bewegung des Elektromagneten 1 gemeinsam mit der Vorspanneinrichtung nach unten wird durch das nun
öffnende Rückschlagventil 77 und die strömungsgünstig gestaltete Überströmbohrung, 65 begünstigt und durch die
größere Kraft der Feder 79 gegenüber der .!Feder 80 unterstützt.
Das-gewünschte Zeitverhalten, des Positioniervorganges
kann durch entsprechende Auslegung des Rückschlagventils 77, der Überströmbohrungen 64 und 65 sowie der
Federn 79,UiId 80 eingestellt werden.
Figur 2 zeigt.eine entsprechende elektromagnetisch arbeitende
Stellvorrichtung mit einseitig wirkendem Ausgleichselement 26, das so eingebaut ist, daß der Druckrauin
36 in Figur 2 oben liegt. Im abgeschalteten Zustand des Elektromagneten 1 sinkt das Kolbenbauteil 33 entsprechend
der aus dem Druckraum 36 über die Abströmbohrung 43 abgeflossenen Flüssigkeit in das Zylinderbauteil infolge der
größeren Kraft der Feder Ί9 gegenüber der Kraft der Feder
49 ein, so daß der Elektromagnet 1 mit der Vorspanneinrichtung nach oben verschoben wird. Wird der Elektromagnet wieder
eingeschaltet, so können vom Ausgleichselement keine Kräfte auf den Elektromagneten übertragen werden. Durch die
Feder 49 wird die aufgetretene Längendifferenz schnell ausgeglichen, da das Rückschlagventil öffnet, so daß ein
schnelles überströmen der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsreservoir 38 in den Druckraum 36 erfolgt.
Figur .3 zeigt eine elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtung mit zweiseitig wirkendem Längenausgleichselement
28. Das Längenausgleichselement 28 gleicht im Unterschied zu den abgebildeten Stelleinrichtungen in Figur 1 und 2
den Abstand zwischen den Polflächen des Ankers und dem Ventilteller, dem Abstand zwischen Polflächen des Elektromagneten
und dem Ventilsitz an. Das langenausgleichselement ist so eingebaut, daß der Druckraum 63 in Figur 3 unten
liegt.
33Ί Ί ZbU
Wird der Elektromagnet 1 ab- und der Elektromagnet 2 eingeschaltet,
so wird durch die Feder 19 das Ventil 12 und das Längenausgleichselement 28 beschleunigt und in die Schaltposition
!'geöffnetes Ventil" gebracht und dort gehalten, indem der Anker 17 durch den Elektromagneten 2 in geöffneter Position
gehalten wird, so daß die Lage des Kolbens 24 in bezug auf den Elektromagneten 2 festgelegt ist. Der beschleunig enden Kraft
der Feder 19, die über das Längsnausgleichselement 28 auf das·
Ventil wirkt, -stehen die Trägheitskraft des Ventils und die Federkraft der Feder 14 gegenüber. Da das Rückschaltventil
sperrt, strömen über die Abströmbohrung 64 nur geringe Mengen öl vom Druckraum 63 in das Flüssigkeitsreservoir 66, so daß
nur sehr geringe Relativbewegungen zwischen Anker 17 und Ventil 12 möglich sind, so daß das Ventil in der gewünschten
Weise öffnet. Der Anker 17 gelangt durch die in Figur 7 oder
Figur 8;- beschriebenen Ausführungen ged-ämpft an den Anschlag
des Elektromagneten 2, wobei der Trägheitskraft des Ventils nuj: ein geringer Strömungswiderstand des strömenden Öls über
das in dieser Richtung nicht sperrende Rückschaltventil- 77 entgegensteht, so daß die Bewegung des Ventils 12 über den
bei starrer Verbindung von Anker 17 und Ventil 12 möglichen maximalen Hub hinausgeht. Für dein Zeitraum, in dem der Anker
von dem Elektromagneten 2 gehalten wird, wirkt anschließend
die gespannte Feder .14 über den Federteller 15, die Ventilkegelstücke
16 und das Ventil 12 auf das Längenausgleichselement 28, so daß bei jetzt sperrendem Rückschlagventil 77
nur geringe Mengen öl aus dem Druckraum 63 über die Rückströmbohrung
64 in das Flüssigkeitsreservoir 66 strömen und die Feder 14 dadurch das Ventil wieder in eine Position nahe der
Position bei starrer Verbindung von Anker und Ventil bringt.
Wird nun der Elektromagnet 2 aus- "und der Elektromagnet 1 eingeschaltet, so wird durch die Feder 14 das Ventil mit dem
Längenausgleichselement 28 in' die in Figur 3 gezeigte Schaltposition
gebracht und in dieser vom Elektromagneten 1 gehalten.
Durch entsprechende Auslegung der überströmbohrung 64 wird,
erreicht, daß sowohl das Ventil 12 als auch.der Anker 17 nahezu
gleichzeitig gedämpft im Sitz bzw. am Elektromagneten 1 zur Anlage kommen. In der gezeigten Schaltposition ist der
Kraftfluß zwischen Elektromagnet 1 und der· Feder 19 über den Anker 17, die Zentrierhülse 20 und den Kolben 9 geschlossen,
wobei das Anziehen des Ankers durch die Strömungsbegünstigende· Ausbildung der.Überströmbohrung 65 und'das Rückschlagventil
gegen einen geringeren Strömungswiderstand erfolgt. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen· Anker 17 und Führungshülse .31
wird durch die höhere Federkraft der Feder 79 gegenüber der. Feder 80 erreicht, wobei die Feder 79 sich auf dem Ventil 12
abstützt, das durch die höhere Kraft.der Feder 14 gegenüber der Feder 79 im Sitz gehalten.wird.. So können die während
des Betriebes auftretenden axialen Längenänderungen des •Ventils
kompensiert werden.
Figur 4 zeigt eine elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtung mit einem einseitig wirkenden ' Längenausgleichselement .28, Das
Längenausgleichselement*übernimmt die gleiche Aufgabe wie das in Figur 3 beschriebene Längenausgleichselement. 28. Das
Längenausgleichselement 28 wird so eingebaut, daß.der Druckraum 36 in Figur 4 unten liegt.
Der öffnungsvorgäng verläuft entsprechend dem oben beschriebenen
für das Längenausgleichselement 28. Längenänderungen während der Betätigung der Stellvorrichtung, die zu einer
Längung des Längenausgleichselementes 29 führen, könnennnicht verhindert oder beeinflußt werden, da keine Zugkräfte von
dem Längenausgleichselement 29 übertragen werden können. Diese Längendifferenzen ..werden durch die Feder 49 innerhalb
des Längenausgleichselementes 29 ausgeglichen..
In Figur "7 und Figur 8 s,ind Ausführ.ungsbeispiele einer Anschlagdämpfung
für elektromagetisch arbeitende Stelleinrichtungen dargestellt.
' - 21 -
Der Anker 17 bewegt sich- zunächst ungehindert auf den Elektromagneten
1 zu, bis die elastischen Dichtringe 82 und 83 den Anker 17 berühren und dadurch mit der EoIflache des Ankers 17,
der Polfläche des Elektromagneten 1 und der Spulenabdeckung'- 5
einen Raum bilden, in dem ein Gasvolumen dicht eingeschlossen wird. Ab dem BerührZeitpunkt wird der Bewegungsvorgang durch
die Kompression des eingeschlossenen Gases beeinflußt, so daß sich ein-gedämpftes Aufsetzen.des Anketfs 17 auf dem Elektromagneten
1 einstellt. Die Dichtringe sind dabei so ausgelegt, daß sie im..wesentlichen eine abdichtende, aber keine dämpfende
Punktion Übernehmen.
In der in Figur 8 dargestellten Ausführung sind das dämpfende Gasvolumen nicht völlig dicht eingeschlossen, sondern durch
spezielle Gestaltung des Ankers 17 der Hülse 85 und der Zentrierscheibe
20 so gebildet, daß.bei einer Annäherung des Ankers 16 an den Elektromagneten 1.sich verengende Spalte ergeben,
die ein Abströmen des komprimierten Gases mit zunehmender Annäherung zunehmend behindern. ...
Die hier beschriebene Anschlagdämpfung für elektromagnetisch
arbeitende Stelleinrichtungen sind grundsätzlich geeignet, bei allen Elektromagneten, Relais oder ähnlichen Vorrichtungen,
bei denen ein .oder mehrere, senkrecht zu den PoIf!lachen bewegte
Bauteile durch elektromagn. - oder andere' Kräfte in eine oder
mehrere Positionen gebracht oder gehalten werden können, ein gedämpftes Auftreffen der. bewegten Bauteile auf den Polflächen
zu realisieren.
Werden die Längenausgleichselemente nach Figur 5 und'Figur 6
in elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtungen nach. Figur und Figur 4 eingebaut, so werden die Längenausgleichselemente
erheblichen Beschleunigungen ausgesetzt. Um die Funktionssicherheit für diese Anwendungsfälle zu gewährleisten, sind eventuell
be· sondere Gestaltungen des Rückschaltventils erforderlich.
In Figur 9 und Figur 10 sind Ausgestaltungen des Kolbenbodens für diesen Anwendungsfall vergrößert
dargestellt.
Das Rückschlagventil in Figur 9, bestehend aus einer
Kugel 86, auf die die Feder 87 wirkt, die von einem Stopfen 88 vorgespannt wird, ist so angeordnet, daß
die Bewegungsrichtung des Rückschlagventils senkrecht zur Wirkungslinie der Beschleunigungen des Ventilspielausgleichselementes
liegt, so daß ein unkontrolliertes öffnen des Rückschlagventils durch geringere Auswirkungen
der Beschleunigungskraft auf die Kugel vermieden werden kann.
Figur 10 zeigt eine beschleunigungsneutrale Ausführung des Rückschlagventils. Das Rückschlagventil, bestehend
aus einer Kugel 89, die mit einer Führung 90 über ein zylindrisches Bauteil 91 verbunden ist, und einem .zy-■
lindrischen Dorn 92 schließt durch eine Feder 93 belastet, die sich auf einem Stopfen 94· abstützt, das
Flüssigkeitsreservoir 95 gegenüber dem Druckraum 96 ab. Die Bauteile des Rückschlagventils sind so bemessen,·
daß bei den vorwiegend auftretenden Beschleunigungen des Ventilspielausgleichselementes senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Rückschlagventils das Massenträgheitsmoment des Doms 92 mit dem Massenträgheitsmoment von.Kugel 89 und Bauteil 91 in bezug auf die Führung
90 gleich groß sind, so daß durch die Beschleunigung des Rückschlagventils am Ventilsitz keine Reaktionskräfte
auftreten. Im Ventiltraum 97 herrscht über die Verbindung 98 immer das gleiche Druckniveau'wie im Druckraum
96, ' ■
- Leerseite
Claims (23)
1.j Vorrichtung für elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtungen
für Verdrängungsmaschinen mit einem schwingungsfähigen Feder-Masse-System, das in den jeweiligen Endpositionen der
maximalen Schwingungsauslenkungen durch Elektromagnete gehalten werden kann, so daß sich mindestens zwei diskrete Schaltpositionen
ergeben,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker und die Elektromagneten als Teil einer Dämpfungseinrichtung ausgelegt sind, wobei gleichzeitig
einer oder beide Elektromagnete durch die Verwendung von hydraulisch arbeitenden Längenausgleichselementen derart mit dem
Gehäuse verbunden sind, daß der Abstand zwischen Ventilsitz und Polfläche der oder des Elektromagneten dem Abstand zwischen Ventilteller
und der oder den Polflächen des Ankers angeglichen wird, so daß die Annäherung des Ankers an den Elektromagneten und die
Annäherung des Ventils an den Sitz in gleicher Weise gedämpft erfolgt.
2. Vorrichtung für elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtungen
für Verdrängungsmaschinen mit einem schwingungsfähigen Feder-Masse-System,
das in den jeweiligen Endpositionen der maximalen Schwingungsauslenkungen durch Elektromagnete gehalten werden kann,
so daß sich mindestens zwei diskrete Schaltpositionen ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker und die Elektromagnete als
Teil einer Dämpfungseinrichtung ausgelegt sind, wobei gleichzeitig der Anker durch Verwendung von hydraulisch arbeitenden Längenaus-
gleichselementen mit dem Ventil so verbunden ist, daß der Abstand
zwischen Ventilteller und der oder den Polflächen des Ankers dem Abstand zwischen Ventilsitz und den Polflächen der
oder des Elektromagneten angeglichen wird, so daß die Annäherung des Ankers an den Elektromagneten und die Annäherung des
Ventils an den Sitz in gleicher Weise gedämpft erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Längenausgleichselement
mit Druckraum gas- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist und ein Flüssigkeitsreservoir zur Auffüllung des längenausgleichenden
Druckraumes enthält.
4. Vorrichtung■nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsreservoir in dem
hohl ausgeführten Kolbenbauteil einer Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem Kolbenbauteil und einem Zylinderbauteil untergebracht
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander gleitenden Flächen des Zylinderbauteils und des Kolbenbauteils die Führung der
beiden Teile gegeneinander übernehmen und einen Dichtspalt bilden,
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kante des Bodens des Kolbenbauteils
eine zylindrische dünne Verlängerung aufweist, deren Außendurchmesser dem des Kolbenbauteils entspricht, und die sich unter
dem Betriebsdruck der Hydraulikflüssigkeit im Druckraum so aufweitet, daß sie zur festen Anlage an der Zylinderfläche kommt
und dadurch den Druckraum gegenüber dem Dichtspalt abdichtet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Flüssigkeitsreservoir ein gasgefüllter
Druckspeicher untergebracht ist, der den Druck im Flüssigkeitsreservoir nahezu konstant hält.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zum gas- und flüssigkeitsdichten Abschluß der Kolben-Zylinder-Anordnung verwendeter Balg so bemessen
ist, daß er eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzt, um eine Längenausdehnung des hydraulischen Ausgleichselementes
innerhalb der zulässigen Grenzen zu halten und durch auftretende Drehmomente zwischen dem Zylinderbauteil und dem Kolbenbauteil
nicht beschädigt zu werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum mit dem Flüssigkeitsreservoir über eine Abströmbohrung verbunden ist.
10. Vorrichtung nach.einem der Ansprüche 3-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikflüssigkeit aus dem
Flüssigkeitsreservoir über ein Rückschlagventil rasch in den Druckraum fließen kann.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leckstrom aus dem Dichtspalt über eine Öffnung in dem Kolbenbauteil in das Flüssigkeitsreservoir zurückströmen kann.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-11,
dadurch gekennzeichnet, daß die für das Anpressen der zylindrischen
dünnen Verlängerung erforderliche Druckdifferenz auch bei schnellen Belastungsänderungen dadurch erzielt wird, daß oberhalb
der zylindrischen dünnen Verlängerung eine Ringnut angebracht ist, die mit dem Flüssigkeitsreservoir verbunden ist, so daß
die Flüssigkeit aus dem Dichtspalt schnell abgeführt und damit der Druck hinter der zylindrischen dünnen Verlängerung schnell
abgebaut wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche des Zylinderbauteils und/oder des Kolbenbauteils so ausgebildet ist, daß die
Abstützkräfte durch eine zentrale Abstützfläche mit kleinem Außendurchmesser aufgenommen werden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil im Boden des Kolbenbauteils so angeordnet ist, daß die Bewegungsrichtung des
Rückschlagventils nicht mit der Hauptbeschleunigungsrichtung des Längenausgleichselementes übereinstimmt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil im Boden des Kolbenbauteils beschleunigungsneutral angeordnet ist, so daß
infolge der Beschleunigungen des Ventilspielausgleichselementes keine Kräfte an den Dichtflächen zwischen Ventil und Ventilsitz
auftreten.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile eines oder mehrerer Elektromagneten so gestaltet sind, daß mindestens die senkrecht
zur Bewegungsrichtung liegenden Komponenten der Polflächen Teile eines Raumes sind, der das wirksame Volumen eines pneumatischen
Dämpfers einschließt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet, daß relativ zueinander bewegte Teile des bzw. der Elektromagneten so ausgebildet sind, daß ein Gasvolumen
während des gesamten oder eines Teils der Bewegungsstrecke eingeschlossen wird.
18.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des Dämpfungsvolumens
parallel zur Bewegungsrichtung durch parallele oder annähernd parallele Oberflächen von Bauteilen gebildet werden, so daß
das Dämpfungsvolumen in diesem Bereich durch parallele oder
annähernd parallele konstant oder nicht konstant breite Dichtspalte von Oberflächenpaarungen gebildet wird.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des Dämpfungsvolumens parallel zur Bewegungsrichtung aus festen oder elastischen
Werkstoffen bestehen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtspalte, die durch die
Flächenpaarungen parallel zur Bewegungsrichtung gebildet werden, in Abhängigkeit des Hubes verschiedene Formen und
Größen der Querschnittsflächen für das Abströmen des eingeschlossenen
Gases bilden.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen parallel zur Bewegungsrichtung
aus elastischen Werkstoffen derart ausgebildet sind, daß eine spaltfreie Abdichtung des Gasvolumens erreicht
wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-21,
dadurch gekennzeichnet, daß feste unveränderliche Abströmöffnungen
in allen das Gasvolumen einschließenden Bauteilen vorhanden sind.
— D ~"
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-22,
dadurch gekennzeichnet, daß feste unveränderliche Abströmöffnungen
in Bauteilen ausgebildet sind, die im Verlauf der Bewegungsstrecke an anderen Bauteilen vorbeigleiten, so daß
die Abströmöffnungen in Abhängigkeit des Hubes verschiedene Formen und Größen annehmen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3311250A DE3311250C2 (de) | 1983-03-28 | 1983-03-28 | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils für Verdrängungsmaschinen |
IT47934/84A IT1177615B (it) | 1983-03-28 | 1984-03-26 | Perfezionamento nei dispositivi di regolazione ad azionamento elettromagnetico |
FR8405174A FR2543651B1 (fr) | 1983-03-28 | 1984-03-27 | Dispositif pour appareils de reglage a fonctionnement electromagnetique |
BR8401405A BR8401405A (pt) | 1983-03-28 | 1984-03-27 | Dispositivo para conjunto de regulagem,de operacao eletromagnetica |
GB08407891A GB2137420B (en) | 1983-03-28 | 1984-03-27 | Electromagnetically-operated adjusting means |
US06/594,121 US4515343A (en) | 1983-03-28 | 1984-03-28 | Arrangement for electromagnetically operated actuators |
JP59058541A JPS59211203A (ja) | 1983-03-28 | 1984-03-28 | 電磁作動調整器用装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3311250A DE3311250C2 (de) | 1983-03-28 | 1983-03-28 | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils für Verdrängungsmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3311250A1 true DE3311250A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3311250C2 DE3311250C2 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=6194877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3311250A Expired DE3311250C2 (de) | 1983-03-28 | 1983-03-28 | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils für Verdrängungsmaschinen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS59211203A (de) |
BR (1) | BR8401405A (de) |
DE (1) | DE3311250C2 (de) |
FR (1) | FR2543651B1 (de) |
GB (1) | GB2137420B (de) |
IT (1) | IT1177615B (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0244878A2 (de) | 1985-02-11 | 1987-11-11 | INTERATOM Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Elektromagnetisch-hydraulischer Ventiltrieb für Verbrennungskraftmaschinen |
DE3920976A1 (de) * | 1989-06-27 | 1991-01-03 | Fev Motorentech Gmbh & Co Kg | Elektromagnetisch arbeitende stelleinrichtung |
DE4336287C1 (de) * | 1993-10-25 | 1995-03-02 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils |
FR2764634A1 (fr) | 1997-06-15 | 1998-12-18 | Daimler Benz Ag | Dispositif d'actionnement pour une soupape de distribution de moteur a combustion interne |
DE19728479A1 (de) * | 1997-07-05 | 1999-01-07 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
DE19737597A1 (de) * | 1997-08-28 | 1999-03-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektromagnetischer Aktuator zur gesteuerten Betätigung eines Gaswechselventils einer Kraft- oder Arbeitsmaschine |
DE19737789C1 (de) * | 1997-08-29 | 1999-03-11 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
WO1999011908A1 (de) * | 1997-08-30 | 1999-03-11 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung zum betätigen eines gaswechselventils mit einem elektromagnetischen aktuator |
DE10000045A1 (de) * | 2000-01-02 | 2001-07-05 | Leiber Heinz | Elektromagnetischer Aktuator |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616540A1 (de) * | 1986-05-16 | 1987-11-19 | Porsche Ag | Vorrichtung zum betaetigen eines gaswechsel-tellerventils einer hubkolben-brennkraftmaschine |
US4794890A (en) * | 1987-03-03 | 1989-01-03 | Magnavox Government And Industrial Electronics Company | Electromagnetic valve actuator |
DE3826974A1 (de) | 1988-08-09 | 1990-02-15 | Meyer Hans Wilhelm | Stelleinrichtung fuer ein gaswechselventil |
US4862127A (en) * | 1988-11-23 | 1989-08-29 | Datacard Corporation | Solenoid shock absorbing bumper arrangement and method |
US5836521A (en) * | 1995-03-09 | 1998-11-17 | Dysekompagniet I/S | Valve device with impact member and solenoid for atomizing a liquid |
JP3783879B2 (ja) * | 1996-03-07 | 2006-06-07 | 株式会社小松製作所 | 安全弁 |
JPH09310650A (ja) * | 1996-05-22 | 1997-12-02 | Denso Corp | 燃料噴射弁 |
DE19624296A1 (de) * | 1996-06-18 | 1998-01-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen-Hubventile |
JP3605476B2 (ja) * | 1996-08-08 | 2004-12-22 | 本田技研工業株式会社 | 内燃機関の動弁装置 |
DE19646937C2 (de) * | 1996-11-13 | 2000-08-31 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung für ein Brennkraftmaschinen-Hubventil |
DE19647305C1 (de) * | 1996-11-15 | 1998-02-05 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils |
WO1998042953A1 (de) * | 1997-03-24 | 1998-10-01 | Lsp Innovative Automotive Systems Gmbh | Ventil für einen verbrennungsmotor |
DE59804383D1 (de) * | 1997-04-08 | 2002-07-18 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektromagnetischer Aktuator zur Steuerung eines Gaswechsel-Hubventils einer Brennkraftmaschine |
DE19723792C1 (de) * | 1997-06-06 | 1998-07-30 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zur Einstellung eines elektromagnetischen Aktuators |
DE19723782C2 (de) * | 1997-06-06 | 2001-02-01 | Daimler Chrysler Ag | Elektromagnetischer Aktuator zur Betätigung eines Gaswechselventils |
JP3518294B2 (ja) * | 1997-08-08 | 2004-04-12 | トヨタ自動車株式会社 | 電磁駆動弁 |
US6125803A (en) * | 1997-09-22 | 2000-10-03 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Electromagnetically driven valve for an internal combustion engine |
DE19750228C1 (de) * | 1997-11-13 | 1998-12-03 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zum Betätigen eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
DE19816644C1 (de) * | 1998-04-15 | 1999-07-29 | Daimler Chrysler Ag | Elektromagnetischer Aktuator zum Betätigen eines Gaswechselventils |
US6354253B1 (en) * | 1998-11-20 | 2002-03-12 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Solenoid valve device |
DE19928006A1 (de) * | 1999-06-18 | 2000-12-21 | Heinz Leiber | Adaptive Actuatorverstellung |
EP1124040A1 (de) | 2000-02-11 | 2001-08-16 | TRW Deutschland GmbH, Motorkomponenten | Elektromagnetischer Ventiltrieb für ein Gaswechselventil |
DE10008991A1 (de) | 2000-02-25 | 2001-08-30 | Bayerische Motoren Werke Ag | Gaswechselventil-Steuerung für Brennkraftmaschinen mit einem mit Gasfedern ausgerüsteten elektromagnetischen Aktuator |
DE10010272A1 (de) | 2000-03-02 | 2001-09-06 | Trw Deutschland Gmbh | Elektromagnetischer Ventiltrieb für ein Gaswechselventil |
AT511238B1 (de) * | 2011-04-14 | 2013-03-15 | Hoerbiger Kompressortech Hold | Hubkolbenverdichter mit fördermengenregelung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005787B (de) * | 1953-09-21 | 1957-04-04 | Daimler Benz Ag | Selbsttaetiges hydraulisches Nachstellglied |
DE3024109A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Pischinger, Franz, Prof. Dipl.-Ing. Dr.Techn., 5100 Aachen | Elektromagnetisch arbeitende stelleinrichtung |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2922614A (en) * | 1956-06-18 | 1960-01-26 | Honeywell Regulator Co | Hum-free solenoid device |
US2923521A (en) * | 1956-09-24 | 1960-02-02 | Gen Controls Co | Hum free solenoid mechanism |
CH408577A (de) * | 1961-08-29 | 1966-02-28 | Weisheit Georg | Als Stellglied eines Regelkreises verwendbares Magnetventil |
DE1922299A1 (de) * | 1969-04-30 | 1970-11-12 | Burkhart Kaul | Schnurloser Kegelaufstellautomat |
AT303474B (de) * | 1970-02-16 | 1972-11-27 | Rolf Schloesser Ing | Elektromagnetisch betriebenes Stellglied |
GB1391955A (en) * | 1972-07-12 | 1975-04-23 | British Leyland Austin Morris | Actuating internal combustion engine poppet valves |
DE2261278C2 (de) * | 1972-12-14 | 1983-12-15 | Karl Dungs Gmbh & Co, 7067 Urbach | Doppelventil |
SU573601A1 (ru) * | 1975-10-22 | 1977-09-25 | Предприятие П/Я Г-4818 | Гидравлический толкатель |
EP0041517A1 (de) * | 1979-12-03 | 1981-12-16 | GOTTSCHALL, Martin | Mechanismus mit zwei positionen |
CA1150384A (en) * | 1980-02-26 | 1983-07-19 | Charles F. Lloyd | Remotely controlled servo device for controlling fluid flow |
DE8017782U1 (de) * | 1980-07-02 | 1980-10-09 | G. Kromschroeder Ag, 4500 Osnabrueck | Magnetventil mit mechanisch einstellbarem, ungedaempftem schnelloeffnungshub |
-
1983
- 1983-03-28 DE DE3311250A patent/DE3311250C2/de not_active Expired
-
1984
- 1984-03-26 IT IT47934/84A patent/IT1177615B/it active
- 1984-03-27 FR FR8405174A patent/FR2543651B1/fr not_active Expired
- 1984-03-27 GB GB08407891A patent/GB2137420B/en not_active Expired
- 1984-03-27 BR BR8401405A patent/BR8401405A/pt not_active IP Right Cessation
- 1984-03-28 JP JP59058541A patent/JPS59211203A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005787B (de) * | 1953-09-21 | 1957-04-04 | Daimler Benz Ag | Selbsttaetiges hydraulisches Nachstellglied |
DE3024109A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Pischinger, Franz, Prof. Dipl.-Ing. Dr.Techn., 5100 Aachen | Elektromagnetisch arbeitende stelleinrichtung |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0244878A2 (de) | 1985-02-11 | 1987-11-11 | INTERATOM Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Elektromagnetisch-hydraulischer Ventiltrieb für Verbrennungskraftmaschinen |
DE3920976A1 (de) * | 1989-06-27 | 1991-01-03 | Fev Motorentech Gmbh & Co Kg | Elektromagnetisch arbeitende stelleinrichtung |
DE4336287C1 (de) * | 1993-10-25 | 1995-03-02 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils |
FR2764634A1 (fr) | 1997-06-15 | 1998-12-18 | Daimler Benz Ag | Dispositif d'actionnement pour une soupape de distribution de moteur a combustion interne |
US5943988A (en) * | 1997-06-15 | 1999-08-31 | Daimler Chrysler Ag | Operating arrangement for a gas change valve of an internal engine combustion engine |
DE19728479A1 (de) * | 1997-07-05 | 1999-01-07 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
WO1999002823A1 (de) | 1997-07-05 | 1999-01-21 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung zur betätigung eines gaswechselventils mit einem elektromagnetischen aktuator |
DE19728479C2 (de) * | 1997-07-05 | 2001-08-30 | Daimler Chrysler Ag | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
DE19737597A1 (de) * | 1997-08-28 | 1999-03-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elektromagnetischer Aktuator zur gesteuerten Betätigung eines Gaswechselventils einer Kraft- oder Arbeitsmaschine |
DE19737789C1 (de) * | 1997-08-29 | 1999-03-11 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur Betätigung eines Gaswechselventils mit einem elektromagnetischen Aktuator |
WO1999011908A1 (de) * | 1997-08-30 | 1999-03-11 | Daimlerchrysler Ag | Vorrichtung zum betätigen eines gaswechselventils mit einem elektromagnetischen aktuator |
DE10000045A1 (de) * | 2000-01-02 | 2001-07-05 | Leiber Heinz | Elektromagnetischer Aktuator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR8401405A (pt) | 1984-11-06 |
GB2137420A (en) | 1984-10-03 |
IT8447934A0 (it) | 1984-03-26 |
GB8407891D0 (en) | 1984-05-02 |
GB2137420B (en) | 1987-05-20 |
DE3311250C2 (de) | 1985-08-01 |
JPS59211203A (ja) | 1984-11-30 |
IT8447934A1 (it) | 1985-09-26 |
FR2543651B1 (fr) | 1987-06-12 |
FR2543651A1 (fr) | 1984-10-05 |
JPH0377646B2 (de) | 1991-12-11 |
IT1177615B (it) | 1987-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3311250A1 (de) | Vorrichtung fuer elektromagnetisch arbeitende stelleinrichtungen | |
EP1621793B1 (de) | Gasfeder | |
DE102009016464B3 (de) | Verstellbare Dämpfventileinrichtung | |
DE19647305C1 (de) | Vorrichtung zur elektromagnetischen Betätigung eines Gaswechselventils | |
WO2006021271A1 (de) | Hydraulische spannvorrichtung für einen zugmitteltrieb | |
AT517217A4 (de) | Längenverstellbare pleuelstange | |
WO1998038439A1 (de) | Fluid-auftreffdämpfer | |
DE2306480A1 (de) | Schaltbares, insbesondere elektromagnetisch schaltbares, hochdruckventil | |
EP0380754A2 (de) | Kraftausgeglichenes Hubventil | |
EP1724492A1 (de) | Dämpfer | |
DE19826832A1 (de) | Elektromagnetischer Aktuator für ein Gaswechselventil mit integriertem Ventilspielausgleich | |
DE3119049A1 (de) | "vorrichtung mit einem elektromagneten und einem von diesem gesteuerten ventil" | |
EP1631746B1 (de) | Hydraulischer antrieb zum verlagern eines stellgliedes | |
WO2002025096A1 (de) | Geschlossenes hydrauliksystem | |
DE3530429C2 (de) | Flüssigkeitsfeder | |
EP1087109A2 (de) | Ventilantrieb für ein Ventil eines Verbrennungsmotors | |
DE3311280A1 (de) | Hydraulisches ventilspielausgleichselement | |
DE2047850A1 (de) | Energie absorbierender Stoßdampfer, ins besondere hydraulischer Puffer fur Schienen fahrzeuge | |
DE19805446A1 (de) | Hydraulische Schalteinheit | |
DE3207995C2 (de) | Ventil für das Umsteuern der Kolbenbewegung einer hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit | |
DE4432305A1 (de) | Kolbenstangendichtung | |
DD154234A5 (de) | Elastomer-stossdaempfer | |
EP0089568B1 (de) | Druckmittelbetätigte Drehantriebs-Stellvorrichtung | |
DE19934383A1 (de) | Dämpfungseinrichtung und Ventileinsatz für eine solche Dämpfungseinrichtung | |
DE2526437A1 (de) | Kraftspeicher mit daempfungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FEV MOTORENTECHNIK GMBH, 52078 AACHEN, DE |