AT303474B - Elektromagnetisch betriebenes Stellglied - Google Patents

Elektromagnetisch betriebenes Stellglied

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AT303474B
AT303474B AT135570A AT135570A AT303474B AT 303474 B AT303474 B AT 303474B AT 135570 A AT135570 A AT 135570A AT 135570 A AT135570 A AT 135570A AT 303474 B AT303474 B AT 303474B
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AT
Austria
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bellows
actuator
cross
armature
electromagnetically operated
Prior art date
Application number
AT135570A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Ing Schloeser
Original Assignee
Rolf Schloesser Ing
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/088Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures provided with means for absorbing shocks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0686Braking, pressure equilibration, shock absorbing

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betriebenes Stellglied, bei welchem ein magnetisch verschiebbarer Anker hydraulisch gedämpft ist. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bei Magnetstellgliedern übliche plötzliche   Schliess-oder Öffnungsbewegung   so zu verzögern, dass diese proportional zur Befehlsgabe des Fühlers verlaufen können, da bekannte nur für Zweipunktregelung geeignet sind. Mit der Bewegungsänderung wird diese zunehmend beschleunigt, da der Luftspalt zwischen dem Joch und dem Anker sich verkleinert, bis Anker und Joch ihrer Konstruktion entsprechend sich genähert haben. In diesem Augenblick ist die magnetische Kraft des Stellgliedes am grössten und es kommt zu den bekannten Schlägen, die bei Ventilen für fliessende Medien noch durch den plötzlich auftretenden Staudruck verstärkt werden. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Anker mit einem mit Flüssigkeit gefüllten Federbalg verbunden ist, dessen Innenraum mit dem Innenraum eines zweiten Federbalges kommuniziert, welcher zweiter Federbalg mit dem Stellglied verbunden ist, wobei die beiden Federbälge vorzugsweise voneinander verschiedene Querschnitte aufweisen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungen beispielsweise dargestellt. Fig. l zeigt einen Stellantrieb zum Anschluss an Ventile für Flüssigkeiten, Gase oder Dämpfe, die Fig. 2 zeigt einen Stellantrieb für Schieber und Klappen für Luft oder andere Gase, wobei das Stellglied doppelt dargestellt ist. 



   Das in Fig. l dargestellte magnetisch angetriebene Stellglied weist zwei nebeneinander angeordnete 
 EMI1.1 
 Innenraum eines weiteren Federbalges--4--, wobei in den Innenräumen der beiden   Federbälge --3   und 4-eine Flüssigkeit   od. dgl.   vorgesehen ist. Die Öffnung--7--befindet sich in einer   Platte--9--,   an welcher   Platte-9-die   beiden   Federbälge--3   und 4-mit ihren Querschnitten druckdicht anliegen. Wie schon oben beschrieben, ist der eine   Federbalg --3-- mit   seinem Querschnitt druckdicht am   Anker-6--   befestigt. An dem von der   Platte --9-- abgewandten   Ende des andern   Federbalges--4--ist   ein Ventilteller   --5--   (druckdicht) befestigt.

   Die   Spulen--l   und   2--sind   mit der   Platte--9--bzw.   den Festpunkten   --8--   starr verbunden. Die   Federbälge--3   und   4--weisen   in ihren Querschnitten unterschiedliche Dimensionen auf. 



   Erregt man nun eine der   Spulen--l   oder 2--, so wird der   Anker --6-- entsprechend   verschoben. 



  Hiebei wird die Flüssigkeit im Inneren der Federbälge durch die Öffnung--7--von dem einen Federbalg in den andern Federbalg gepresst. Da die Öffnung --7-- wesentlich kleiner als die Querschnitte der Federbälge   --3   und 4--vorgesehen ist, erfolgt die Bewegung des an dem Federbalg--4--angeschlossenen Ventiltellers   --5-- gedämpft.   Darüber hinaus erfolgt die Bewegung des Ventiltellers --5-- infolge der unterschiedlichen Querschnittsbemessung der beiden   Federbälge--3   und 4--proportional zur Bewegung des durch die Spulen   --l   bzw. 2--angetriebenen Ankers--6--. Es werden also die im kleiner werdenden Luftspalt der Spulen sich verstärkenden magnetischen Kräfte in eine sich langsam vollziehende Bewegung umgewandelt.

   Die Bewegung wird dabei so verzögert, dass sie in jeder beliebigen Phase beendet oder rückgängig gemacht werden kann, um so dem Stellglied eine proportionale Funktion zu verleihen. Prinzipiell ist es möglich, eine der   Spulen--1, 2--   durch eine Feder zu ersetzen, was in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt ist. Hiebei wird beispielsweise bei Erregung der Spule der Anker bewegt und eine Druckfeder belastet. Diese Feder drückt nach dem Zusammenbrechen des magnetischen Feldes der einzigen Spule den Anker wieder in seine ursprüngliche Lage zurück. 



   Gemäss Fig. 2 ist das Stellglied doppelt ausgebildet, wobei   Anker--6--jeweils   mit einem Federbalg   --3-- verbunden   ist. Am andern Ende des   Federbalges--3--ist über   einen   Flansch--11--ein   Rohr 
 EMI1.2 
 od. dÖffnung--7--vorgesehen. 



   Die Funktionsweise der Ausführung gemäss Fig. 2 ist die gleiche wie die der Ausführung gemäss Fig. l, es ist jedoch bei dieser Ausführung möglich, die antreibende Baueinheit von der beispielsweise einen Ventilteller steuernden Baueinheit örtlich zu trennen, um somit gegebenen technischen und raummässigen Anforderungen in vorteilhafter Weise gerecht werden zu können. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektromagnetisch betriebenes Stellglied, bei welchem ein magnetisch verschiebbarer Anker hydraulisch EMI1.3 Federbalg (3) verbunden ist, dessen Innenraum mit dem Innenraum eines zweiten Federbalges (4) kommuniziert, welcher zweiter Federbalg (4) mit dem Stellglied (5) verbunden ist, wobei die beiden Federbälge (3,4) <Desc/Clms Page number 2> vorzugsweise voneinander verschiedene Querschnitte aufweisen. EMI2.1 zwischen den Innenräumen der beiden Federbälge (3, 4) eine ortsfeste Öffnung (7) von wesentlich kleinerem Querschnitt als die Querschnitte der Federbälge (3, 4) vorgesehen ist.
    3. Elektromagnetisch betriebenes Stellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der mit dem Stellglied (5) verbundene Federbalg (4) von dem mit dem Anker (6) verbundenen Federbalg (3) örtlich getrennt vorgesehen ist, wobei die Innenräume der Federbälge durch eine Leitung (10) od. dgl. von vorzugsweise kleinerem Querschnitt als die Querschnitte der Federbälge verbunden sind.
AT135570A 1970-02-16 1970-02-16 Elektromagnetisch betriebenes Stellglied AT303474B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022941A1 (de) * 1979-07-19 1981-01-28 Bühler AG Sicherheitsventil für Gebläse
FR2543651A1 (fr) * 1983-03-28 1984-10-05 Fev Forsch Energietech Verbr Dispositif pour appareils de reglage a fonctionnement electromagnetique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022941A1 (de) * 1979-07-19 1981-01-28 Bühler AG Sicherheitsventil für Gebläse
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