DE331009C - Reibscheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibscheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE331009C
DE331009C DE1920331009D DE331009DD DE331009C DE 331009 C DE331009 C DE 331009C DE 1920331009 D DE1920331009 D DE 1920331009D DE 331009D D DE331009D D DE 331009DD DE 331009 C DE331009 C DE 331009C
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friction
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disc clutch
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DE1920331009D
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Hans Buehler & Co Maschinenfab
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Hans Buehler & Co Maschinenfab
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/40Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
    • F16D13/42Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/44Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibscheibenkupplung für Kraftfahrzeuge. Vorliegende Erfindung betrifft eine Reibscheibenkupplung für Kraftfahrzeuge mit einer zwischen zwei verschiebbaren starren Scheiben durch Federdruck festzuklemmenden elastischen Scheibe. Das Neue besteht darin, daß d.'e beiden starren Scheiben e, f mit muldenförmigen Aussparungen versehen sind, in die bei Kupplungsschluß Teile de: mit der Motorenwelle gekuppelten elastischen Scheibe c hineingedrückt werden, wobei ein gleichmäßiges Lüften der Reibscheiben e; f durch ein zwangläufig wirkendes, aus Winkel- und Kniehebeln gebildetes Ausrückgestänge P, q, r, s und t erfolgt, dessen Hebeldrehpunkte A auf der Kupplungswelle n unverschiebbar angeordnet sind. ' Reibscheibenreibungskupplungen, bei denen sich die Reibscheiben an ein elastisches Mittel, wie Leder u. dgl., anlegen, sind bekannt. Desgleichen :ind Reibscheiben bekannt, die zwecks Erleichterung der Massen an den Reibflächen mit durchgehenden Aussparungen versehen sind. Bei der .vorliegenden Eifindung werden nun übereinander gelagerte Reibscheiben e und f benutzt, die an ihren Reibflächen mit muldenförmigen Aus-:.parungen g versehen sind. Hierdurch saugen sich die Reibscheiben bei Kupplungschluß an das elastische Übertragungsmittel c an, die nicht gepreßten, an den muldenförmigen Aussparungen liegenden Teile des Übertragungsmittels c. treten hierdurch hervor und bewirken so ein. zahnartiges Ineinandergreifen von Reibscheiben e und f sowie des Übertragungsmittels c. Durch das in den muldenförmigen Aussparungen sich aufhaltende Schmiermittel wird die Ansaugwirkung noch unterstützt, -so daß nach erfolgtem Kraftschluß eine unbedingt sichere Kraftübertragung gewährleistet ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Reibscheibenkupplungen ist der, daß die Lüftung der Reibscheiben nicht gleichmäßig erfolgt. Vorliegende Erfindung vermeidet auch diesen Übelstand; indem ein Ring o, in achsialer Richtung nicht beweglich, mit der Kupplungswellen verbunden ist. An diesem Ring o sitzen die Drehpunkte A des Ausrückgestänges x, P, q, s und t. Das Lüften der Reibscheiben e und f wird durch Verschiebung des Schleifringes v in der Pfeilrichtung C herbeigeführt. Die kniehebelartig wirkenden Lenker s führen hierbei eine Schwingung der Winkelhebel r um den Drehpunkt A herbei, ziehen mittels der Lenkerstangen q die Reibscheibe f an und drücken anderseits mit der Rolle t gegen den Druckring P, der die Bewegung der' Reibscheibe e herbeiführt. Da die Hebelarme D und E gleich sind, kann in jeder Lage der Reibbacken - ein gleichmäßiges Lüften vor sich gehen. Eine wichtige Neuerung der Winkelhebelanordnung y mit dein Lenker s ist darin zu erblicken, daß im Augenblick des Lüftens die Einrückkraft am größten ist und dann sich ganz wesentlich vermindert, wodurch umgekehrt das Einfallenlassen der Kupplung am Fußtritthebel vom Führersitz aus anfangs leicht und dann immer größer werdend vor sich geht. Hierdurch erhält der Führer ein Gefühl von dein bevorstehenden Kraftschluß der Kupplung. Die Abbremsung der Schwungmassen bei erfolgter Ausrückung wird durch die elastisch wirkende Abbremsvorrchtung y und x, welche mit der Welle m verbunden ist, an der Seitenfläche des undrehbaren Schleifringes v erzielt.
  • Die finit Flansch a versehene Motorwelle trägt das Schwungrad b, das mit einer elastischen Mitnehmerscheibe e ausgerüstet ist. Rechts und links von c sind die übereinander gelagerten, achsial verschiebbar angeordneten Reibscheiben e und f auf dem trommelförmig ausgebildeten Aufsatzstück L der Kupplungswellen gelagert. Die Mtnehmer k, welche fest mit der Trommel l verbunden sind, führen die Kraftübertragung von den Reibscheiben -zur Kupplungs-,velle n herbei. Der Anpreßdruck der Reibscreiben e und f wird durch eine Feder i erzielt, deren Spannung durch einen auf der Reibscheibe e steilbaren Ring 7a geregelt werden kann. Ein Ring o, der die Ausrückgestängeteile, bestehend aus Winkelhebel y, Lenker s, Abzugstange q und Rolle t, trägt, sitzt fest auf der Kupplungswelle n. Am Lenker s greift die Ausrückmuffe u -an, die mit Schleifring v,. Kugellager w, Stellring x und Staufferbüchse B versehen ist. Durch Bewegung der Muffe u nach Pfeilrichtung C wandert der Bolzen F des Lenkers s nach rechts. Dieser bewegt dabei "das Ende G des Winkelhebes r um den Drehpunkt A, zieht die Zugstange q mit der Reibscheibe'; f_- von Mitnehmer c ab und drückt anderseits am Hebelarm E die Rol'.e t an den Ring P, der die Lüftung der Reibbacken e von c besorgt.

Claims (1)

  1. ' PATENT-ANsPRucH: Reibscheibenkupplung für Xraftfährzeuge mit einer zwischen' zweiverschiebbaren starren Scheiben durch Federdruck festzuldemmenden elastischen Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß- .die beiden starren Scheiben- (e, f) mit muldenförmigen Aussparungen versehen'-sind, in die bei Kupplungsschluß Teile der mit der Motorwelle gekuppelten elastischen Scheibe (e) hineingedrückt werden, wobei ein gleich= mäßiges Lüften- der Reibscl_eiben (e, f) durch' ein zwangläufig wirkendes, aus Winkel- und Kniehebeln gebildetes- Ausrückgestänge (P, q, r, s und t) erfolgt, dessen Hebeldrehpunkte (A) auf der Kupplungswelle (n) unverschiebbar . angeordnet sind.
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