DE331007C - Vorrichtung zum Beschneiden der Filmbandenden - Google Patents

Vorrichtung zum Beschneiden der Filmbandenden

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DE331007C
DE331007C DE1920331007D DE331007DD DE331007C DE 331007 C DE331007 C DE 331007C DE 1920331007 D DE1920331007 D DE 1920331007D DE 331007D D DE331007D D DE 331007DD DE 331007 C DE331007 C DE 331007C
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cutting
glue
knives
cutting device
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DE1920331007D
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TIEDEMANN WERK ROBERT TIEDEMAN
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschneiden der Filmbandenden. Zum Zusammenkleben der Filmbandenden sind bereits sogenannte Klebelehren bekannt, die aus einer falzartigen Bahn bestehen, die an einer oder an mehreren Stellen mit dornartigen Erhöhungen versehen ist, über welche das betreffendeFilmbandendemit einem bzw. mit mehreren Lochpaaren seiner Randperforationen gesteckt wird. Auch ist es bereits bekannt, an solchen Klebelehren einen einarmigen Hebel mit zwei an den Enden abgerundeten Abschneidemessern anzulenken, zu dem Zwecke, mit einem Handgriff die beiden Filmbändenden vor dem Zusammenkleben entsprechend zuschneiden zu können. Eine solche Zuschneidvorrichtung soll. gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet werden, daß sowohl die Breite des herauszuschneidenden Stückes --als die Lage der -Schnittkanten gegenüber den Schaltlöchern verändert werden kann.
  • Hierzu besteht die Zuscbneidvorrichtung erfindungsgemäß aus zwei gegeneinander auf verschiedene-Schnittbreite einstellbaren Messern sowie aus einem schlittenartigen Messerträger, der gegen die Dorne der Filmbahn zweckmäßig an Hand einer Teilung auf die verschiedenen vorkommenden Perforationen einstellbar ist. Die gemeinsame Betätigung der Messer kann auf verschiedene Weise erfolgen. So können diese hierzu an einem an dem Messerträger angelenkten einarmigen Hebel angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist eine mit einer-solchen Zuschneidvorrichtung . versehene Klebelehre durch Fig. x in einer Seitenansicht, durch Fig: z in einer Draufsicht und durch die Fig, 14 und 5 in einem Querschnitt nach der Linie A-& bzw. C-D bzw. E-F dargestellt.
  • a ist die in bekannter Weise mit einer falzartigen Bahn b für das Filmband versehene sogenannte Klebelehre. Auf deren rechtem Teil- ist die erwähnte Schneidvorrichtung gegen die feststehenden Dorne c verschiebbar aufgesetzt. Hierzu bildet der Messerträger d einen Schlitten, der .mit seinen Backen e an den Längswangen f der Klebelehre läuft und mittels einer Stellschraube g in jeder Stellung zu den Dornen c feststellbar ist. Die Verschiebung des Messerträgers d auf der Klebelehre und damit die Einstellung des Schneidapparates auf die jeweilige Perforation kann dabei auf verschiedene Weise, z. B. mittels einer Schraube oder an Hand einer Skala, erfolgen, die in beliebiger Weise an der Klebelehre vorgesehen sein kann. An dem Messer. träger d ist bei h ein entsprechend langer einarmiger Hebel i angelenkt. An diesem sind beiderseits die gegeneinander urid damit auf verschiedene Schnittbreiten einstellbaren Messer k und Z gelagert. Diese sind derart gestaltet und mit angerundeten Seitenflügeln -versehen, daß sie beim Niederdrücken des Hebels stanzartig ausschneidend wirken und dabei zugleich mit dem Abtrennen des herauszuschneidenden Filmbandstückes ein Abrunden oder Abkappen der Ecken der aufeinanderzuklebenden Filmbandenden vornehmen. Auch die Gegeneinanderverstellbarkeit der Messer kann auf verschiedene Weise erreicht werden. So können die beiden Messer entsprechend geführt auf dem Rechts- und Linksgewinde eines Schrauben- Bolzens n sitzen, der seinerseits drehbar auf dem Handhebel i lagert.
  • Mit diesem Schneidapparat kann an jedem Filmband jederzeit auf das Genaueste so viel an - der Trennungsstelle herausgeschnitten werden, daß keinerlei Nachschneiden mit der Schere mehr erforderlich ist. Selbst wenn die Perforation von nachträglich einzuklebenden Teilen (z. B. von Titeln) eine andere sein sollte, läßt sich nach Lösen der Feststellschraube g auf das Rascheste eine Anpassung des Schneidapparates und damit eine gleich breite Klebstelle erzielen.
  • Links ist die Klebelehre mit einem Festklemmhebel a zum Festhalten des Filmbandes und zwischen diesem Festklemmhebel und dem Schneidapparat noch mit einem Druckarm versehen, der über der Klebstelle liegt und die miteinander zu verklebenden Ränder des Filmbandes aufeinanderpressen läßt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Mit zwei auf einem gemeinsamen Druckhebel sitzenden Messern versehene Vorrichtung zum Beschneiden der Filmbandenden für Klebelehren, dadurch gekennzeichnet, daß- die Messer gegeneinander auf verschiedene Schnittbreiten einstellbar sind und auf einem schlittenartigen Messerträger sitzen, der gegen die Dorne der Filmbahn einstellbar ist.
DE1920331007D 1920-04-16 1920-04-16 Vorrichtung zum Beschneiden der Filmbandenden Expired DE331007C (de)

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