DE33093C - Rohrgarnitur für Badeöfen - Google Patents

Rohrgarnitur für Badeöfen

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DE33093C
DE33093C DENDAT33093D DE33093DA DE33093C DE 33093 C DE33093 C DE 33093C DE NDAT33093 D DENDAT33093 D DE NDAT33093D DE 33093D A DE33093D A DE 33093DA DE 33093 C DE33093 C DE 33093C
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Germany
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DENDAT33093D
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English (en)
Original Assignee
C. WICKFELDER in Essen a. d. Ruhr
Publication of DE33093C publication Critical patent/DE33093C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/044Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths having a heating or cooling apparatus in the supply line

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Wasserleitung.
C. WICKFELDER in ESSEN a. d. Ruhr. Rohrgarnitur für Badeöfen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. März 1885 ab.
Fig. ι stellt die Ansicht, Fig. 2 und 3 stellen zwei Querschnitte eines Badeofens dar, welcher sich in seiner äufseren Form von anderen Badeöfen nicht unterscheidet. An diesem Ofen ist eine Combination von Rohren und Hähnen angebracht, deren Anordnung und Zweck folgende sind:
α b ist ein Stück Rohr, welches äufserlich quer an der Ofenwand in der Höhe der Badewanne angebracht, an seinem Ende b zugeschmolzen ist und an dem Ende α mit der Wasserleitung in Verbindung gebracht wird. Auf diesem Rohre sitzen zwei andere Rohre c d und ef, welche beide mit den Hähnen g bezw. h versehen sind und dann durch die Ofenwand in den inneren, mit Wasser gefüllten Theil des Ofens hineinreichen. Hier ist das Rohr c d kurz umgebogen und reicht mit seiner Mündung d nahezu bis auf den Boden des Ofens, während das Rohr ef mit dem etwas weiteren, an der inneren Ofenwand aufsteigenden Rohr i k in Verbindung steht. Dieses Rohr i k läuft an seinem Ende i in den Hahn / aus, welcher zwischen den Hähnen g und h an der äufseren Ofenwand angebracht ist. Das andere Ende k dagegen geht durch den Deckel des Ofens, hat oberhalb dieses den Ansatz m zum Aufschrauben des Brauserohres und läuft dann durch den Deckel, mit diesem glatt abschneidend, bei η in den Ofen zurück.
Soll nun der Ofen mit Wasser gefüllt werden, so läfst man, nachdem der Hahn g geöffnet, die beiden anderen Hähne h und / aber geschlossen sind, bei α Wasser einströmen, welches dann durch das Rohr cd in den Ofen tritt. Ist nun der Ofen gefüllt und das Wasser erhitzt, so öffnet man, um das warme Wasser in die Badewanne abzulassen, die Hähne g und /. Bei d tritt dann kaltes Wasser in den Ofen, welches das warme Wasser durch die Oeffnung η in das Rohr i k treibt und bei / zum Ausflufs bringt.
Will man dagegen die Badewanne mit kaltem Wasser füllen, so bleibt der Hahn g geschlossen, während die Hähne h und / geöffnet sind. Das bei α eintretende kalte Wasser tritt dann durch die Leitung ab ef in das Rohr i k und läuft durch den Hahn I in die Wanne.
Durch ein entsprechendes gleichzeitiges Oeffnen aller drei Hähne kann durch Mischung des durch das Rohr i k von oben kommenden warmen Wassers und des bei f in das Rohr i k eintretenden kalten Wassers dem bei / abfliefsenden Wasser jede beliebige Temperatur gegeben werden.
Ebenso einfach wie das Füllen der Badewanne kann auch die Brause gehandhabt werden.
Um warm zu brausen, läfst man nur die Hähne h und / geschlossen, während g geöffnet wird; das bei d eintretende kalte Wasser treibt das im Ofen befindliche warme wieder durch die Oeffnung η in das Rohr ik; da es an diesem aber keinen anderen Ausweg als bei dem Ansatz m findet, so mufs es durch diesen in das Brauserohr steigen. Will man dagegen kalt brausen, so läfst man die Hähne g und I geschlossen, während h geöffnet wird. Das

Claims (1)

  1. bei α eintretende kalte Wasser tritt dann bei f in das Rohr i k, wird in diesem hinaufgetrieben und mufs, weil der gefüllte Ofen kein Wasser mehr aufnehmen kann, durch den Ansatz m in das Brauserohr kufen.
    Durch entsprechendes gleichzeitiges Oeffnen der beiden Hähne g und h kann auch hier die Temperatur des aus der Brause laufenden Wassers beliebig regulirt werden.
    Das lästige Anbringen der verschiedenen Rohre vom Ofen zur Wanne fällt gänzlich fort und kann daher der Ofen leicht an eine andere Stelle versetzt werden. Das Sicherheitsventil wird erspart, da die immer offenstehende Brause Dämpfen freien Abzug gestattet.
    Patent-Ansρrüch:
    An einem Badeofen das aufserhalb desselben liegende Rohr (ab), welches mit der Wasserleitung in Verbindung steht und mit Hähnen (ghl) versehen ist, von denen h und I mit dem innerhalb des Ofens liegenden Rohr (i k), g aber mit dem Rohr (c d) verbunden ist, während i k an seinem oberen Ende einerseits in das Brauserohr ausläuft, andererseits (durch m n) zur Decke des Ofens zurückführt.
    Hierzu i. Blatt Zeichnungen.
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