AT41530B - Vorrichtung zur Erzeugung des erforderlichen Druckes auf den Brennstoff bei Vergasungsbrennern. - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung des erforderlichen Druckes auf den Brennstoff bei Vergasungsbrennern.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung. zur - Erzeugung des erforderlichen Druckes auf den Brennstoff bei Vergaaungsbrennern. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> sich dicht an die Wand des Behälters 7 anlegen und verdrängt die Wand 13 und das oberhalb derselben befindliche Petroleum, so dass das Petroleum aus dem Behälter 7 zu den Brennern durch die Rohre 6 und J gepresst wird, wobei das in den Brennern vergaste Petroleum den geeigneten Ausströmungsdruck erhält.'Beim Schliessen des Ventils 10 hört der Wasserdruck auf die Wand 1. und somit auch die Verbrennung unmittelbar auf. Die Brenner können also nicht weiter brennen" wenn nicht das Ventil offen ist, und infolgedessen ist ein Schmelzen des Ofens unmöglich. Zum Anzünden und Auslöschen des Ofens muss man also nur das Ventil 10 öffnen bezw. verschliessen (der Vergaser muss selbstverständlich vor der Anzündung in bekannter Weise mittels Zündspiritus oder dergl. erhitzt werden). Mit dem Dreiweghahn 16 wird der Vorteil erreicht, dass, bei der Umdrehung des Hahnkörpers, wenn die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse und dem Hahngehäuse unterbrochen wird, das Rohr 11 freien Ausfluss erhält, wodurch das unter der Wand 13 befindliche Wasser ausströmt und die Wand bis zum Boden des Behälters 7 herabsinkt, wobei das in den Rohren 5 und 6 befindliche Petroleum in den Behälter zurückgesaugt wird, und zusammen mit dem in demselben verbliebenen Petroleum bis zum Bogen herabsinkt, so dass der Behälter voll gegossen werden kann. Wie-erwähnt, kann statt des Hahnes die in Fig. 3 veranschaulichte Vorrichtung angewandt werden. Dadurch, dass das Rohr 11 die U-förmige Biegung 12 besitzt und aufwärts in den Behälter 7 reicht, wird das Petroleum durch die vorerwähnten Wa8serverschlüsse daran gehindert, in die Druckleitung zu gelangen. Dadurch, dass man ein sich einwärts öffnendes Ventil oder dergl. am Petroleumeinlass anordnet, welches von innerem Druck geschlossen wird, und dasselbe mit einem Hauptbehälter für Petroleum verbindet, wird der Behälter 7 selbsttätig gefüllt, sobald der Hahn 16 für den Wasserzufluss geschlossen wird, wodurch ein besonderes Füllen des Behälters 7 überflüssig wird. Bei dem beschriebenen Ofen wird somit Druckwasser teils als Badewasser, teils als Druckmittel zur Ausübung des Druckes auf das Petroleum verwendet. Die Einzelheiten des beschriebenen Ofens können auf manche Weise verändert werden. Der Behälter 7 kann auch schräg oder liegend angeordnet und beliebig geformt werden. Der Dreiweghahn kann entfallen. Das Ventil 10 kann durch ein anderes, auf dieselbe Weise wirkendes Absperrorgan ersetzt werden. Zur Erzeugung des Druckes auf den Brennstoff kann eine besondere Drnckflüssigkeitsleitung vorgesehen werden. Die Druckflüssigkeit braucht nicht notwendig Wasser zu sein, sondern kann aus jeder anderen Flüssigkeit oder Körper in flüssiger Form bestehen. Auch die Anzahl der Konstruktion der Brenner kann variiert werden. Die Erfindung kann auf jede Art vonvergal ; ungsbrennern angewandt werden, z. B. Vergasungbrenner für andere Erhitzungsapparate (beispielsweise Petroleumkocher) und für Beleuchtung apparate (Lampen). Bei der in Fig. 5-7 gezeigten Ausführungsform, welche die Anwendung der Erfindung auf einen Petroleumkocher veranschaulicht, wird der untere Teil des Behälters 7 ebenfalls mit der Druckwasserleitung verbunden und erstreckt sich das Rohr 6 von dem oberen Teil des Behälters bis zu den Brennern 4. 13 ist die haubenförmige Scheidewand, 18 die FÜl1öfl'nung des Behälters 7 und 19 sind Hähne oder Ventile zum Abschliessen eines oder mehrerer der Rohre 6 und somit eines oder mehrerer der Brenner 4. Auch hier können die Einzelheiten variiert werden, wie früher bezüglich des in Fig. 1-4 dargestellten Badeofens erwähnt ist. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Erzeugung des erforderlichen Druckes auf den Brennstoff bei Vergasungbrennern mittels Drucknüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflüssigkeit auf den Brennstoff unter Vermittlung einer Scheidewand wirkt, welche von der Druckflüssigkeit mehr und mehr verdrängt wird und hierbei den Brennstoff vor sich herschiebt.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Erhitzungsgefäss (1) für das Wasser in Verbindung stehende Druckwasserleitung (8) auch mit einem Behälter (7) für den flüssigen Brennstoff kommuniziert, in welchem Behälter die Scheidewand (13) angebracht ist.3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Absperrorganes in der Druckwasserleitung, welches in verschlossener Lage den Wasserzufluss sowohl zum Erhitzungsgefäss als auch zum Brennstoffbehälter abschliesst, welches aber sobald es geöffnet wird, den Wasserzufluss gleichzeitig zu beiden öffnet.4. Ausführungsform der im Patentanspruch 3 angegebenen Anordnung, gekennzeichnet durch ein in der Druckwasserleitung angebrachtes Ventilgehäuse (9), von welchem sowohl die Hauptleitung (3) zum Erhitzungsgefäss (1) als auch eine Nebenleitung (11) zum Brennstoffbehälter 67) ausgeht und in welchem ein Ventilkörper rper (10) angebrncht ist, der zum Abschliessen der Druckwasserleitung gegen einen Sitz dichtet, welcher Sitz hinter den Mündungen der zwei letzterwähnten Leitungen im Ventilgehäuse (9) im Verhältnisse zu der Strömungsrichtung des Druckwasser angebracht ist. <Desc/Clms Page number 3>5. Amt"rungsform der Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2, 3 und 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Scheidewand (13) im BrennstoSbehälter ('1) eine in diesem frei bewegliche Haube aus elastischem, beispielsweise metallischem Material bildet, deren Öffnung gegen die Mündung der Druckflüssigkeitsleitung (11) im Brennstoffbehälter zugekehrt ist.6. Ausführungsform der Einrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflüssigkeitsleitung (11) ein wenig in den Brennstofibehälter (7) hineinreicht, um einen Wasserverschluss in der haubenförmigen Scheidewand (13) in der Endlage derselben an der Mündung der Druckflüssigkeitsleitung zu bilden.7. Ausführungsform der Einrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) (Fig. 1) zwischen dem Boden der haubenförmigen Scheidewand (13) und der Mündung der Druckflüssigkeitsleitung (11) im Brennstonbehälter (7) angeordnet ist.8. Ausführungsform der Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) (Fig. 4) zwischen der Endwand des Brennstofibehälters (7) an der Druckflüssigkeitsmündung und dem einen Ende eines, in der haubenförmigen Wand (13) angebrachten, am anderen Ende von dem Boden dieser letzteren geschlossenen Rohres (15) oder dergl. angebracht ist, wodurch zwei Flüssigkeitsverschlüsse in der haubenförmigen Wand, und zwar einer ausserhalb und einer innerhalb des Rohres (15) gebildet werden.9. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2-8 dadurch gekenn- zeichnet, dass der Brennstoff behälter (7) mit einem sich einwärts öffnenden, in Verbindung mit einem Hauptbehälter für die Brennflüssigkeit stehenden Absperrorgan (18) versehen ist, um das selbsttätige Füllen des Behälters (7) aus dem Hauptbehälter zu ermöglichen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT41530T | 1908-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT41530B true AT41530B (de) | 1910-03-25 |
Family
ID=3560345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT41530D AT41530B (de) | 1908-11-04 | 1908-11-04 | Vorrichtung zur Erzeugung des erforderlichen Druckes auf den Brennstoff bei Vergasungsbrennern. |
Country Status (1)
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AT (1) | AT41530B (de) |
-
1908
- 1908-11-04 AT AT41530D patent/AT41530B/de active
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