DE3309149C1 - Mehrwandige Fahrzeugtür mit einem nutzbaren Hohlraum - Google Patents
Mehrwandige Fahrzeugtür mit einem nutzbaren HohlraumInfo
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- B60J5/0412—Lower door structure
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/128—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar
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Description
- In F i g. 1 ist im Schnitt eine mehrwandige Fahrzeugtür 1 dargestellt, welche primär aus einer Außenwand 2, einer Innenwand 3, einer dieselbe abdeckenden Türverkleidung 4 und dem Fenster 5 besteht. Zwischen der Außen- und Innenwand befindet sich ein Hohlraum 6 zur Aufnahme von I:unkionsclemeltcn für das Fahrzeug, insbesondere für die Tür, beispielsweise für eine lQ'itsterführung und ein Schloß aber auch für weitere elektrische Funktionselemente, wic den Antrieb für einen Fensterheber 7, für eine Außenspiegelverstellung 8, für eine Zentralverriegelung 9 etc. Diese elektrischen Funktionselemente sind über Zuleitungskabel und unter Zwischenschaltung von Bedienungselementen und Sicherungen mit der Bordenergiequelle verbunden. Hierzu ist in der Innenwand 3 der Tür 1 ein konkaver Profilkanal 10 ausgebildet, welcher - wie Fig. 2 zeigt - in der oberen Hälfte der Innenwand 3 angeordnet ist und sich etwa parallel zur Breitkante 13 der Tür 1 über deren ganze Breite erstreckt. Der Profilkanal 10 weist U-förmigen Querschnitt auf, wobei sich die Stege 11 des Profilkanals 10 etwa lotrecht und der die Stege 11 verbindende Schenkel 12 sich etwa parallel zur Innenwand 3 erstrecken. In diesem Profilkanal 10 ist eine Leiterplatte 14 (siehe F i g. 3) mittels durch Bohrungen 15 der Leiterpiatte in Befestigungsstege 16 des Profilkanals eindrehbare Schrauben befestigt. Die Leiterplatte 14 ist über ein in dem Profilkanal 10 verlegtes Zuleitungskabel 17 mit der Bordenergiequelle verbunden und weist mehrere von ihrer Rück- und/oder Vorderseite her zugängliche Funktionselementanschlüsse 18 bis 22 für Anschlußkabel 23 und/oder Anschlußglieder 24, 25 der einzelnen elektrischen Funktionselemente auf, wobei die Funktionselementanschlüsse 18 bis 22 als Klemmen, Kupplungen oder Stecker ausgebildet sein können.
- Die Kontakte der Funktionselementanschlüsse 18 bis 22 wiederum können entweder an die im Zuleitungskabel 17 in einem Kabelbaum herangeführten diversen Leitungen separat angeschlossen werden oder es wird in vorteilhafter Weise das nur eine Plus- und Masseleitung enthaltende Zuleitungskabel 17 an eine Verteilerplatte 26 geführt, an welche dann die einzelnen Kontakte der Funktionselementanschlüsse 18 bis 22 angeschlossen werden. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß sich dadurch auch ein zentraler Plus-Minus-Stützpunkt in der Tür befindet und der Kabelverlegungsaufwand erheblich reduziert ist. Wie Fig.3 desweiteren zeigt, sind im Schenkel 12 und/oder in den Stegen 11 des Profilkanals 10 mehrere Durchbrüche 27 von gleichem oder unterschiedlichem Querschnitt angebracht, durch welche nach der Montage der elektrischen Funktionselemente deren Anschlußkabel 23 bzw. Anschlußglieder 24, 25 vom Hohlraum 6 der Tür 1 in den Profilkanal 10 gelegt werden, wo sie dann zentral an die Leiterplatte 14 angeschlossen werden, Die Anschlußglieder, beispielsweise das Anschlußglied 24, können aber auch so in den Durchbrüchen z. B. durch eine Rastverbindung festgelegt werden, daß beim Einführen der Leiterplatte 14 in den Profilkanal 10 die Funktionselementenanschlüsse 18 bis 22 automatisch mit den Ansehlußgliedern in Kontaktverbindung treten. In vorteilhafter Weise kann hierbei das Anschlußglied über eine starre Verbindung mit seinem elektrischen Funktionselement so verbunden sein, daß beim Befestigen des Funktionselementes an der Tür das Anschlußglied automatisch durch den ihm zugeordneten Durchbruch im Profilkanal ragt.
- Die Öffnung des durch den Profilkanal geschaffenen leicht zugänglichen Raumes für den Zentralanschluß von elektrischen Funktionselementen wird durch die Türverkleidung 4 abgedeckt. Obwohl die Türverkleidung 4 selbst relativ einfach demontierbar ist, wird diese vorzugsweise geteilt ausgebildet und zwar in einen mit der Innenwand 3 in Verbindung bleibenden Feststeil 28 und einen abnehmbaren Teil 29, welcher die Öffnung des Profilkanals 10 abdeckt. Die Trennlinie der beiden Teile erstreckt sich hierbei etwa parallel zur Breitkante 13 der Tür und unterhalb des Profilkanals 10. In bevorzugter Weise ist dabei der abnehmbare Teil 29 mit dem Festteil 28 durch eine Schwenklagerung 30 verbunden, so daß für einen Zugang zum Profilkanal lediglich der abnehmbare Teil 29 heruntergeschwenkt werden muß.
- Ebenso ist die schloßseitige seitliche Öffnung des Profilkanals 10 durch eine Verschlußkappe 31 abgedeckt.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Ausbildung eines Profilkanals in der Innenwand der Tür mit in diesem angeordneter Leiterplatte ein Kontaktierung der elektrischen Funktionselemente an einer zentralen Stelle erfolgen kann, was im Hinblick auf die Montage und Demontage der Elemente von besonderem Nutzen ist. Insbesondere wird dadurch auch ein Verlegen der Anschlußleitungen im sogenannten feuchten Bereich der Tür vermieden. Weniger Störungen sind die Folge.
- - Leerseite -
Claims (9)
- -Patentansprüchc: 1. Mehrwandige Fahrzeugtür mit einem zwischen einer Innenwand und einer dieselbe ubdeekenden Türverkleidung angeordneten nutzbaren Hohlraum, welcher in der oberen Hälfte der Innenwand angcordnet ist und sich etwa parallel zur horizontalen Breitkante der Tür erstreckt, d a d u r c h g e k c n n -z e i eh n e t, daß der Hohlraum durch einen sich über die Breite der Tür (1) crstreckenden konkaven Profilkanal (10) der Innenwand (3) gebildet ist. in welchem eine über ein Zuleitungskabel (17) mit der Bordenergiequelle des Fahrzeuges verbundende Leiterplatte (14) mit mindestens einem Funktionsclementenanschluß (18 bis 22) für Anschlußkabel (23) und/oder Anschlußglieder (24; 25) von elektrischen Funktionselementen (7; 8; 9) des Fahrzeuges befestigt (15, 16) ist.
- 2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet, daß der Profilkanal (10) etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Stege (11) sich etwa lotrecht und dessen die Stege (11) verbindender Schenkel (12) sich etwa parallel zur Innenwand (3) erstrecken.
- 3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schloßseitige seitliche Öffnung des Profilkanals (10) durch eine Verschlußkappe (31) abgedeckt ist.
- 4. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung des Profilkanals (10) abdeckende Türverkleidung (4) in einen Festteil (28) und einen abnehmbaren Teil (29) unterteilt ist, deren Trennlinie sich etwa parallel zur Breitkante (13) der Tür (1) unterhalb des Profilkanals (10) erstreckt.
- 5. Fahrzeugtür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Teil (29) mit dem Festteil (28) durch eine Schwenklagerung (30) verbunden ist.
- 6. Fahrzeugtür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (12) und/oder die Stege (11) des Profilkanals (10) mit Durchbrüchen (27) versehen sind.
- 7. Fahrzeugtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Durchbrüche (27) Rastvorsprünge bilden, welche mit Rastnasen der Anschlußglieder (24) eine Rastverbindung herstellen.
- 8. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet. daß die Anschlußglieder (24) mit den zugehörigen elektrischen Funktionselementen (fj8, 9) starr verbunden sind und beim Befestigen der Funktionselemente selbsttätig in den ihnen zugeordneten Durchbrüchen (27) positioniert werden.
- 9. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lediglich eine Plus- und Masseleitung enthaltende Zuleitungskabel (17) an eine Verteilerplatte (26) der Leiterplatte (14) geführt ist und daß die einzelnen Kontakte der Funktionselementanschlüsse (18 bis 22) an die Verteilerplatte (26) angeschlossen sind.Die Erfindung betrifft eine mehrwandige Fahrzeugtür mit einem zwischen einer Innenwand und einer dieselbe abdeckenden Türverkleidung angeordneten nutzbaren -iohliauin, welcher in der oberen Hälfte der Innenwand angeordnet ist und sich etwa parallel zur horizontalen 13rci tkan tc der Tür erstreckt.Einc derartige Fahlzcugtür ist aus der DE-OS 25 16778 bekannt, wobei der nutzbare Hohlraum die Funklion eines Ablagcfaches hat.Bci I:ahrzcugtürcn ist es jedoch allgemein bekannt, die Anschlüsse für elektrische Funktionselemente des Fahrzeuges, insbesondere für in den Fahrzeugtüren angeordnete elektrische Funktionselemente, beispielsweise Fensterheber, Spiegelverstellung, heizbarer Außenspiegel, Seitenscheibenheizung, Zentralverriegelung, Einbruch-Dicbstahl-Warnanlage, Diebstahlsicherungsanlage, Türgriffbeleuchtung, Türgriff-Schließzylinder-Heizung, Zusatz-Lautsprecher aber auch die elektrische Sitzverstcllung oder die Fondsitz-Heizung, im Bereich zwischen der Tbraußen- und Türinnenwand vorzunehmen. Dieser Bereich bietet sich in vorteilhafter Weise an, da sowohl genügend Raum für die Anordnung der elektrischen Funktionselemente selbst als auch für die Verlegung der elektrischen Anschlußleitungen zur Verfügung stcht. Als nachteilig sind jedoch die Umstände anzusehen, daß die Anschlußleitungen teilweisc im sogenannten feuchten Bereich der Tür verlegt werden.daß die Montage bzw. Demontage der Anschlußlcitungen der elektrischen Funktionselemente sehr aufwendig ist und schwer zugänglich erfolgt und daß ferner eine dezentrale Anschlußverlegung zu den einzelnen Funktionselementen erfolgt.Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Fahrzeugtür so zu gestalten, daß die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden, also insbesondere eine weniger störanfällige und/oder montagegünstigere Verlegung der Zentralelektrik für die elektrischen Funktionselemente ermöglicht wird.Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.Anspruch 2 beinhaltet eine vorteilhafte Ausgestaltung des Profilkanals, insbesondere unter Fertigungs-und Montagegesichtspunkten.Während Anspruch 3 eine kostengünstige, praktikable und optisch ansprechendc Möglichkeit zur Abdekkung des Profilkanals aufzeigt, bilden die Ansprüche 4 und 5 den Gegenstand des Anspruchs 1 insbesondere unter Montage- bzw. Demontagegesichtspunkten in der Türverkleidung in vorteilhafter Weise weiter.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch eine Fahrzeugtür; Fig.2 in schematischer Darstellung eine Innenansicht der Fahrzeugtür, jedoch ohne Türinnenverkleidung; F i g. 3 in schematischer Darstellung-den Profilkanal mit Leiterplatte und Anschlußgliedern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833309149 DE3309149C1 (de) | 1983-03-15 | 1983-03-15 | Mehrwandige Fahrzeugtür mit einem nutzbaren Hohlraum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833309149 DE3309149C1 (de) | 1983-03-15 | 1983-03-15 | Mehrwandige Fahrzeugtür mit einem nutzbaren Hohlraum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3309149C1 true DE3309149C1 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=6193470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833309149 Expired DE3309149C1 (de) | 1983-03-15 | 1983-03-15 | Mehrwandige Fahrzeugtür mit einem nutzbaren Hohlraum |
Country Status (1)
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