DE3308698A1 - Nageleintreibgeraet - Google Patents

Nageleintreibgeraet

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DE3308698A1
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DE
Germany
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nail
magazine
nails
strips
rows
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Withdrawn
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DE19833308698
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English (en)
Inventor
Artur F. 6000 Frankfurt Klaus
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Signode Corp
Original Assignee
Signode Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices
    • B25C1/005Nail feeding devices for rows of contiguous nails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Nageleintreibgerät
  • Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf ein Nageleintreibgerät mit einem Magazin für zu geraden Streifen oder Reihen zusammengefaßten Nägeln, welche Nägel nacheinander von dem Vorderende einer gegebenenfalls entsprechend einer Staffelung der Nägel schräg, über einen seitlichen Einlaßkanal in einen Austreibkanal mündenden Führung in eine Bereitschaftsstellung für das z.B. pneumatische Austreiben aus dem Austreibkanal gedrückt werden.
  • Bei einem solchen bekannten Nageleintreibgerät ist in dem Magazin jeweils ein einziger Nagelstreifen aufnehmbar, der aus einer Anzahl gestaffelt hintereinander angeordneter und mittels seitlicher Papier- oder Kunststoffstreifen miteinander verbundener Nägel besteht. Da das Magazin, um die Handlichkeit des Gerätes nicht zu beeinträchtigen, eine gewisse Länge nicht überschreiten darf, ist die Magazinkapazität sehr beschränkt. Es müssen daher die Nagelstreifen recht häufig ausgewechselt werden, was die Arbeit mit einem solchen Gerät erschwert.
  • Es sind auch Nageleintreibgeräte bekannt, deren Magazine Trommelform haben und bis zu 300 und mehr Nägel aufnehmen können. Die Nägel müssen mit einem Plastikmaterialstreifen oder einem oder mehreren Stahldrähten zu einem Endlosstreifen verbunden und zu einem Coil aufgerollt sein, der in das Trommelmagazin des Gerätes einsetzbar ist. Obgleich solche Geräte ein größeres Magazinvolumen bieten als die eingangs erwähnten Streifenmagazine, haben die Coilmagazine auch erhebliche Nachteil. Mit 300 oder mehr Nägeln beladen sind sie beispielsweise recht schwer und nicht für alle Benutzer geeignet. Eine Wahlmöglichkeit, weniger Nägel in das Magazin einzusetzen, hat der Benutzer nicht, da im Normalfall nur Coile einer bestimmten Menge zur Verfügung stehen. Ein weiterer Nachteil des Trommelmagazins ist der, daß ein Nachladen nur bei völlig aufgebrauchtem Coil möglich ist. Dieser Umstand hat sich in der Praxis als außerordentlich nachteilig erwiesen. Werden bei der Abnagelung einer Fertighauswand oder eines langen Werkstücks beispielsweise 150 Nagelungen in einer Reihe durchgeführt, befinden sich jedoch nur noch 50 Nägel im Trommelmagazin, so muß der Benutzer nach 50 Nagelungen seine Arbeit unterbrechen, zur Lagerstelle der Coils zurückkehren und das Gerät neu laden; erst dann kann er seine Arbeit fortsetzen. Ferner ist ein Laden des Trommelmagazins umständlich und erfordert viele Handgriffe. Es ist beispielsweise nicht möglich, ein Trommelmagazin zu laden, ohne das Gerät abzulegen, da das Öffnen des Trommelmagazins und das Einführen des Vorderendes des Coilstreifens in die Mitnehmervorrichtung beide Hände erfordert. Zudem müssen die Trommelmagazine sehr breit und ausladend gebaut sein, so daß die Geräte an schwer zugänglichen Stellen oft nicht eingesetzt werden können, da die breiten Trommelmagazine dabei hinderlich sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Nageleintreibgerät der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß es die zuvor für Trommelmagazine geschilderten Nachteile nicht hat, und trotzdem eine größere Magazinkapazität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Magazin als Kastenmagazin einer Breite für die Aufnahme zwei oder mehrerer Nagelstreifen oder -reihen nebeneinander ausgebildet ist und daß die Nagelstreifen oder -reihen nacheinander senkrecht zu den Ebenen der Nagelstreifen oder -reihen in Ausrichtung zu dem Einlaßkanal des Austreibkanals drückbar sind.
  • Ein solches Kastenmagazin kann ebenfalls mit bis zu 300 und mehr Nägeln in Streifen- oder Reihenform beladen werden, muß es aber nicht, da sich die Gesamtbeladung jeweils aus vergleichsweise kurzen Einzelstreifen oder -reihen zusammensetzt, von welchen eine mehr oder weniger große Anzahl in das Kastenmagazin eingesetzt werden kann. Ist beispielsweise an einem Werkstück nur eine geringe Anzahl von Abnagelungen vorzunehmen, so genügt eventuell sogar das Einsetzen eines einzigen Nagelstreifens. Das hohe Gewicht einer vollen Beladung des Kastenmagazins braucht dann nicht in Kauf genommen zu werden. Es ist auch möglich, jederzeit Zwischennachladungen vorzunehmen, indem in Anpassung an die Anzahl noch vorgesehener Abnagelungen ein oder mehrere Nagelstreifen in das Kastenmagazin nachgeschoben werden. Lästige Unterbrechungen eines Abnagelungsvorganges durch Nachladen können auf diese Weise vermieden werden. Das Nachladen eines erfindungsgemäßen Kastenmagazins ist sehr einfach, da die entsprechenden Nagelstreifen nur von hinten in eine Öffnung des Kastenmagazins eingeschoben zu werden brauchen. Ein umständliches Öffnen des Magazins oder ein Einfädeln des Streifens in die Mitnehmervorrichtung entfällt. Die eingeführten Nagelstreifen oder -reihen werden beim Einführen in das Kastenmagazin zwangsläufig nacheinander in die richtige Position ausgerichtet zu dem Einlaßkanal des Austreibkanals gedrückt. Das erfindungsgemäße Kastenmagazin braucht nicht länger zu sein, als die bisher üblichen schmalen Einschubmagazine für jeweils einen Nagelstreifen, sie sind lediglich je nach der aufzunehmenden Nagelkapazität breiter, können aber insgesamt noch so schlank gehalten werden, daß das Gerät auch an unzugänglichen Stellen einsetzbar ist.
  • Die Nagelstreifen oder -reihen werden bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes z.B. mitteis wenigstens einer Feder in Richtung einer feststehenden Anschlagfläche gedrückt, die zu dem Einlaßkanal des Austreibkanals fluchtet. Dadurch erfolgt auf einfache Weise die richtige Ausrichtung der jeweiligen Nagelstreifen oder -reihen. Jeweils nach dem Verbrauch des ersten Nagelstreifens rückt der nächste in die richtige Zuführungsposition zwangsläufig nach, bis der letztee Nagelstreifen aufgebraucht ist.
  • Bei einer einfachen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes kann das Magazin beispielsweise an dem Gerätekörper feststehend angebracht sein und die Anschlagfläche von einer Seitenwand des Magazins gebildet sein.
  • Dabei ist es möglich, daß die Nägel mit ihren Spitzen am Boden des feststehenden Magazins anliegend geführt werden, wobei der Boden zweckmäßigerweise höhenverstellbar ist, so daß Nägel verschiedener Länge mit dem gleichen Kastenmagazin verarbeitet werden können.
  • Der Transport der Nagelstreifen oder -reihen erfolgt bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß über die Anschlagfläche wenigstens eine Förderklinke in Richtung des Magazininnenraumes vorspringt, welche zwischen die einzelnen Nagelschäfte der Nägel eingreifen oder den jeweils letzten Nagel eines bzw. einer unmittelbar an die Anschlagfläche angedrückten Nagelstreifens bzw. -reihe hintergreift.
  • Mit der Förderklinke können also die Nägel eines in Ausrichtposition zu dem Einlaßkanal des Austreibkanals befindlichen Nagelstreifens in Richtung des Austreibkanals vorgerückt werden.
  • Die wenigstens eine Förderklinke weicht zweckmäßigerweise bei einer von der Ladeseite des Magazins auf sie einwirkenden Kraft elastisch aus, bei einer in Gegenrichtung einwirkenden Kraft verbleibt sie jedoch vorspringend arretiert. Dies hat den Vorteil, daß die Nagelstreifen, ohne die Förderklinken zurückziehen zu müssen, von hinten ungehindert in das Kastenmagazin an der Anschlagfläche entlang eingeschoben werden können, bei Vorwärtsbewegung der Förderklinke aber der entsprechende hintergriffene Nagel vorwärts mitgeführt wird, Außerdem sind die Förderklinken durch Bewegung längs des Kastenmagazines von einer vorderen Endstellung in eine hintere Endstellung bewegbar, wo sie erneut einen Nagelschaft hintergreifen können, ohne vorher zurückgezogen werden zu müssen.
  • Für eine einfache und wirkungsvolle Betätigung ist vorgesehen, daß die wenigstens eine Förderklinke an einem in Längsrichtung des Magazins außerhalb der Anschlagfläche, z.B.
  • pneumatisch und/oder durch Federkraft betätigbaren Förderzylinder angebracht ist.
  • Der Förderzylinder ist zweckmäßigerweise gegen Verdrehen um seine Achse gesichert, so daß die jeweiligen Förderklinken nicht ungewollt außer Eingriff mit den Nagelschäften treten.
  • Der Förderzylinder ist zweckmäßigerweise auf einer parallel zum Magazin verlaufenden Führungsstange verschieblich gelagert.
  • Er kann ferner durch Verschieben in Richtung des hinteren Magazinendes gegen die Wirkung einer Feder vorspannbar sein.
  • Die Verschiebung des Förderzylinders gegen die Wirkung der Feder erfolgt dabei vorteilhafterweise von dem für das Austreiben des Nagels bestimmten Luftdruck von einer vorderen in eine hintere Endstellung. Beim Abfallen dieses Luftdruckes kann damit die Federkraft den Förderzylinder einschließlich Förderklinke in Richtung des Vorderendes des Kastenmagazins bewegen und damit den vordersten Nagel des in Anschlagposition befindlichen Nagelstreifens in die Austreibstellung in dem Austreibkanal drücken.
  • Bei einer konstruktiv besonders einfachen Lösung des Erfindungsgedankens weist der Förderzylinder in einem mit der Außenluft verbundenen Zylinderraum eine auf der Führungsstange aufgenommenen Schraubenfeder auf, welche mit ihrem Vorderende an einer Innenschulter des Förderzylinders und an ihrem Hinterende an einer Umfangsschulter der Führungsstange anliegt.
  • Eine einfache pneumatische Betätigung des Förderzylinders erhält man dann, wenn die Führungsstange eine von dem Betätigungsluftdruck des Arbeitskolbens beaufschlagbare Bohrung aufweist, die in einen zweiten abgedichteten Zylinderraum des Förderzylinders mündet.
  • In Weiterbildung dieses Vorschlages kann vorgesehen sein, daß der Luftdruck in dem zweiten Zylinderraum während des Austreibens des jeweils vordersten Nagels aufgebaut und nach Rückkehr des den Nagel austreibenden Treiberblattes in seine obere Ausgangsstellung wieder abgebaut wird. Dann kann die Druckfeder den Förderzylinder wieder in seine vordere Position schieben.
  • Der Arbeitshub des Förderzylinders sollte mindestens doppelt so groß sein wie der Abstand zweier Nägel in-dem bzw. der Nagelstreifen bzw. -reihe. Dies hat einmal den Vorteil, daß beim Fehlen eines Nagels in dem Streifen oder der Reihe trotzdem ein nächster Nagel in die Austreibposition gelangt.
  • Zum anderen schließt sich nach dem Ende eines vorhergehenden Nagelstreifens der nachfolgende unmittelbar an, so daß auch hier keine Unterbrechung des Nagelvorganges bei Betätigung der Nagelauslösetaste stattfindet.
  • Die zuvor angegebenen Merkmale gelten insbesondere für Nagelstreifen bzw. -reihen, deren Nägel in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Förderklinke zwischen den einzelnen Nagelschäften eingreifen kann. Bei einer besonderen Art von Nagelstreifen mit modifiziertem Nagelkopf liegen die Nagelschäfte bei gestaffelten Nägeln aber unmittel bar aneinander, so daß ein Eingreifen der Förderklinke zwischen die Nagelschäfte nicht möglich ist. In diesem Falle greift eine jeweilige Förderklinke hinter den hintersten Nagel eines gerade in Anschlagposition befindlichen Nagelstreifens oder einer entsprechenden Nagelreihe. Damit immer eine Förderklinke in der Lage ist, dies zu tun, sind zweckmäßigerweise zwei oder mehrere Förderklinken in Längsrichtung des Kastenmagazins hintereinander vorgesehen und der Arbeitshub des Förderzylinders ist zweckmäßigerweise mindestens eine Nagelstärke größer als der Abstand von Förderklinke zu Förderklinke in Magazinlängsrichtung.
  • Damit beim Zurückfahren der Förderklinken in die neue Ausgangsposition an dem im Anschlag befindlichen Nagelstreifen entlangstreichend dieser nicht nach hinten mitgenommen wird, ist vorzugsweise eine entriegelbare Sperrklinke zum Hintergreifen des Nagelschaftes eines Nagels des bzw. der jeweils an der Anschlagfläche anliegenden Nagelstreifens bzw. -reihe vorgesehen. Diese Sperrklinke vermeidet ein Verschieben des jeweiligen Nagelstreifens oder -reihe nach hinten, läßt aber wegen der Entriegelbarkeit auch die Möglichkeit zu, daß ein solcher Streifen oder eine solche Reihe wieder aus dem Kastenmagazin herausgenommen wird.
  • Eine Art von bekannten Nagelstreifen weist eine Anzahl von Nägeln schräg zueinander gestaffelt in einem vergleichsweise dicken Kunststoffband eingelagert auf. Diese Kunststoffstreifen sind so breit, daß der jeweils an der Anschlagfläche anliegende Nagelstreifen gegenüber und an dem nachfolgenden gleitend nach vorne verschoben werden kann, ohne daß sich die Nagelköpfe gegenseitig behindern, was bei Nagelstreifen der Fall sein könnte, bei welchen die gestaffelten Nägel lediglich mit seitlich aufgeklebten Papierstreifen zusammengehalten werden. Für diesen Fall ist es von besonderem Vorteil, wenn die Nagelköpfe oder Nagelspitzen der Nägel in zwei oder mehreren in Längsrichtung des Magazins verlaufenden Führungsnuten auf seitlichem Abstand verschieblich aufgenommen sind, die jeweils zu dem Einlaßkanal des Austreibkanals ausrichtbar sind. Die Führungsnuten haben also einen so großen Abstand voneinander, daß sich benachbarte Nagelstreifen oder -reihen bei Relativverschiebung gegeneinander nicht behindern können.
  • Derartige Führungsnuten sind nicht nur in der Lage, die an sich bekannten Nagelstreifen aus bereits untereinander verbundenen Nägeln aufzunehmen, in die Nuten können auch einzelne Nägel magaziniert werden.
  • Damit die einzelnen Nagelstreifen bzw. -reihen trotz der Führungsnuten seitlich zur Ausrichtung mit dem Auslaßkanal an die Anschlagfläche verschieblich sind, kann vorgesehen sein, die entsprechenden Anlagekanten der Führungsnuten durch Wegbewegen außer Eingriff mit den anliegenden Nagelköpfen bzw. Nagelspitzen zu bringen, so daß das Nachrücken der jeweiligen Nagelstreifen oder -reihen mittels Federkraft zwangsläufig erfolgt.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann aber auch vorgesehen sein, daß das Magazin mit den Führungsnuten insgesamt oder ein die Führungsnuten aufweisendes Teil relativ zu dem feststehenden Magazin senkrecht zur Ebene der Führungsstreifen bzw. -reihen in Richtung auf die Anschlagfläche, z.B. durch Vorspannung mittels Feder, verschiebbar ist.
  • Nach dem Verbrauch des ersten Nagelstreifens bzw. der ersten Nagelreihe rückt dann zwangsläufig das gesamte Magazin bzw.
  • das gesamte die Führungsnuten aufweisende Teil um eine Strecke, die dem seitlichen Abstand der Führungsnuten voneinander entspricht, in Richtung auf die Anschlagfläche, so daß der jeweils nächste Nagelstreifen bzw. die nächste Nagelreihe in Anschlag mit der Anschlagfläche kommt.
  • Bei dieser Ausgestaltung kann das seitlich verschiebliche Magazin beispielsweise eine in Längsrichtung des Magazins verlaufende Führungsschiene mit einer seitlichen Auskragung übergreifen oder auf andere Weise in seiner seitlichen Verschiebung geführt sein.
  • Der Förderzylinder kann hierbei in der Führungsschiene längsverschieblich gelagert sein.
  • Die feststehende Führungsschiene kann ferner die Anschlagfläche für die Nägel bilden.
  • Anstelle der Abstützung des Förderzylinders an einer in einem vorderen Zylinderraum angeordneten Schraubenfeder kann sich der Förderzylinder auch in Richtung des Hinterendes der Führungsstange mit seinem hinteren Ende gegen eine Druckfeder abstützen.
  • Die Führungsstange ist bei dieser Ausführungsform vorteilhafterweise in ihrer Längsrichtung an dem Gerätekörper verschieblich gelagert und mit dem Förderzylinder aus einer vorderen Arbeitsstellung in eine hintere Freigabestellung bewegbar. Hierbei kann sich die Führungsstange an ihrem Hinterende an einer Druckfeder abstützen, so daß sie nach erfolgter Bewegung wieder zwangsläufig in die vordere Arbeitsstellung gedrückt wird. An dem Förderzylinder ist dabei unmittelbar oder mittelbar ein den jeweils im Austreibkanal befindlichen Nagel umgreifender Zughaken befestigt. Bei der Verschiebung der Führungsstange mit dem Förderzylinder in Richtung des rückwärtigen Kastenmagazinendes wird dadurch der Nagelstreifen einschließlich des bereits im Austreibkanal befindlichen Nagels mit zurückgezogen, so daß dieser Nagelstreifen wieder leicht aus dem Kastenmagazin herausgenommen werden kann.
  • Der Zughaken sperrt dabei in Rückzugsstellung zweckmäßigerweise eine an dem Mundstück vorgesehene Auslösesicherungsnase, so daß in diesem Fall, also beim Herausziehen des Nagelstreifens kein Auslösen des Gerätes erfolgen kann.
  • Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes erhält man dann, wenn das seitlich verschiebliche Magazin an einer quer zu den Nagelstreifenebenen verlaufenden Führungssäule geführt und durch eine auf der Führungssäule angeordnete Druckfeder in Richtung auf die Anschlagfläche gedrückt wird. Auf diese Weise erhält zwangsläufig der jeweils nächste Nagelstreifen die richtige Lage in Beziehung zu dem Austreibkanal, wenn der jeweils vorhergehende Nagelstreifen verbraucht ist.
  • Das seitlich verschiebbare Magazin kann in seiner Ausgangsstellung, in welcher die Nagelstreifen oder -reihen in das Magazin einschiebbar sind, gegen die Wirkung der Druckfeder arretierbar sein, so daß ein einfaches Nachladen möglich ist, und das Magazin nicht gegen die Wirkung der Druckfeder in dieser Ladeposition von Hand gehalten werden muß.
  • Das Magazin selbst kann insgesamt oder das die Führungsnuten aufweisende Teil austauschbar an dem Gerätekörper gehalten sein. Dies eröffnet die Möglichkeit, nacheinander ein bereits gefülltes Magazin oder eine bereits gefüllte Nutplatte an dem Gerät anzubringen.
  • Das die Führungsnuten aufweisende Teil kann als plattenförmiges Verpackungsprofil ausgebildet sein, welches in das Magazin einschiebbar ist. Auf diese Weise ist ein besonders einfaches Nachladen möglich.
  • Das plattenförmige Verpackungsprofil kann beispielsweise als einstückiges Kunststoffprofil ausgebildet sein. Dies erlaubt eine einfache Herstellung und gleichzeitig den Vorteil, daß die Nägel leicht in den Führungsnuten in Richtung des Austreibkanals gleiten können.
  • Die Führungsnuten sind vorzugsweise im Querschnitt T-förmig ausgebildet, wobei in dem Querbalken des T der Nagelkopf und in dem anschließenden Schenkel des T der unmittelbar an den Nagelkopf anschließende Teil des Nagelschaftes aufgenommen ist, so daß der jeweilige Nagel gegen seitliches Verschwenken weitgehend gesichert ist.
  • An dem erfindungsgemäßen Gerät kann ferner eine das Hinterende des Verpackungselementes hintergreifende, entriegelbare Rastklinke vorgesehen sein, mit welcher ein ungewolltes Herausrutschen des Verpackungsprofils aus dem Kastenmagazin verhindert werden kann.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt.: Fig. 1 in Seitenansicht teilweise weggebrochen eine erste Ausführungsform eines die Erfindung aufweisenden Nageleintreibgerätes, Fig. 2 das Gerät gemäß Fig. 1 teilweise geschnitten, Fig. 3 einen Schnitt gemäß III-III von Fig. 2 durch das die Erfindung aufweisende Kastenmagazin, Fig. 4a bis 4c eine Draufsicht gemäß IV-IV von Fig. 1 und 2 auf das hintere Ende des die Erfindung aufweisenden Kastenmagazins, in welches nacheinander bis zur vollständigen Füllung einzelne Nagelstreifen eingeschoben werden, Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, wobei jedoch zu einer Packung zusammengefaßte Nagelstreifen von hinten in das Kastenmagazin einge schoben werden, Fig. 6 in Draufsicht eine Fördereinrichtung der Nagelstreifen bzw. -reihen aus der Sicht VI von Fig. 2, Fig. 7 einen Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie VII-VII von Fig. 6, Fig. 8 in Seitenansicht einen Nagelstreifen, der sich insbesondere für die Verarbeitung in einem erfindungsgemäßen Nageleintreibgerät nach der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel eignet, Fig. 9 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausgestaltung eines die Erfindu-ng aufweisenden Nageleintreibgerätes entsprechend der Darstellung von Fig. 2, Fig. 10 eine Darstellung entsprechend derjenigen von Fig. 9, wobei jedoch im Bereich des Kastenmagazins sowohl der Nagelstreifen weggelassen als auch Teile weggebrochen sind, um die Fördereinrichtung für die Nagelstreifen besser sichtbar zu machen, Fig. 11 eine Schnittdarstellung entsrpechen XI-XI von Fig. 10, wobei die einzelnen Nagelstreifen jedoch mit den Nagelköpfen der Nägel in Führungsnuten einer Führungsplatte verschieblich aufgenommen sind, Fig. 12 eine Seitenansicht eines Nagelstreifens mit seitlichem Papierverbindungsband, der sich für die Verarbeitung bei einem erfindungsgemäßen Gerät gemäß Fig. 9 bis 11, also einem solchen mit Führungsnuten, eignet, und Fig. 13 eine Schrägansicht einer Nagelverpackungseinheit, welche mehrere Nagelreihen nebeneinander in Führungsnuten einer Halteplatte magaziniert enthält, die als solche insgesamt in ein Kastenmagazin des erfindungsgemäßen Gerätes nach der Ausführungsform gemäß den Fig. 9 bis 11 einschiebbar ist.
  • Die Ausführungsform des Nageleintreibgerätes 1 nach den Fig.
  • 1 bis 7 eignet sich insbesondere für Nagelstreifen 3 gemäß Fig. 8, bei welchem eine Anzahl von Nägeln 4 mit Hilfe eines vergleichsweise dicken Plastikmaterialstreifens 66 gemäß DE-OS 27 50 562 miteinander verbunden sind. Die Dicke der Plastikmaterialstreifen 66 ist üblicherweise so, daß sich die benachbarten Nagelstreifen 3 an ihnen einander abstützen und gegeneinander längsverschieblich gleiten können, ohne daß ein Verhaken der Nagelköpfe erfolgt.
  • Das Nageleintreibgerät 1 gemäß den Fig. 1 bis 7 hat einen Gerätekörper 9 mit einem auf das Werkstück zu richtenden Mundstück 35 und einem seitlich abstehenden Griff 37 mit Handauslösetaste 38, die jedoch erst in Funktion treten kann, wenn eine am Mundstück 35 verschieblich gelagerte Auslösesicherungsnase 36 durch Aufsetzen des Gerätes 1 auf das Werkstück zurückgeschoben worden ist. Wird dann die Handauslösetaste 38 betätigt, wird ein Arbeitskolben 19 pneumatisch aus seiner zurückgezogenen Stellung in eine vorgeschobene Stellung gedrückt. Der Arbeitskolben 19 weist auf seiner Stirnfläche ein Treiberblatt 22 auf, das mit seiner vorderen Spitze in einen Austreibkanal 6 mündet und aus diesem einen dort in Bereitschaftsstellung befindlichen Nagel 4 aus dem Mundstück 35 heraus und in das angrenzende Werkstück hineintreibt.
  • Zwischen Mundstück 35 und Griff 37 ist ein kastenförmiges Magazin 2 entsprechend der Staffelung der Nägel 4 der von dem Magazin 2 aufzunehmenden Nagelstreifen 3 befestigt. Von dem Magazin 2 aus läßt sich der jeweils nächste Nagel 4 eines Nagelstreifens 3 über einen seitlichen Einlaßkanal 5 in den Austreibkanal 6 in Bereitschaftsstellung drücken. Das Magazin 2 hat eine solche Breite, daß mehrere Nagelstreifen 3 nebeneinander in ihm Platz finden können. Das Magazin 2 hat bodenseitig einen durch einen Scherenmechanismus 39 heb- und senkbaren Boden 11, der mittels einer Rädeschraube 40, deren Achse 41 längs eines Schlitzes 42 in der Seitenwandung des Magazins 2 verschiebbar ist, in seiner Höhenlage veränderbar und feststellbar ist, so daß der Boden 11 auf die jeweilige Länge der zu verarbeitenden Nägel 4 einstellbar ist. Ferner hat das Magazin 2 an seinem hinteren Ladeende L (vgl. Fig. 4 und 5) eine gegen die Wirkung einer Feder 44 öffenbare Klappe 43 zum Einschieben von Nagelstreifen oder -reihen 3, die ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Nagelstreifen oder -reihen 3 aus dem Magazin 2 verhindert. Die Innenfläche der vom Benutzer aus gesehen rechten Seitenwand des Magazins 2 ist so angeordnet, daß sie als Anlagefläche 8 mit dem Einlaßkanal 5 des Austreibkanals 6 des Mundstückes 35 fluchtet. Die vom Benutzer aus gesehen linke Seitenwand des Magazins 2 ist mit mehreren Blattfedern 7 versehen, die so gestaltet sind, daß ihre Kraftrichtung zur rechten Seitenwand 8 hin verläuft, so daß auf die in das Magazin 2 eingeschobenen Nagelstreifen oder -reihen 3 stets eine Kraft ausgeübt wird, die diese zur rechten Seitenwand 8 hin verschiebt. Die rechte Seitenwand 8 weist einen in Längsrichtung des Magazins 2 verlaufenden Durchbruch 46 auf, durch den eine oder mehrere Förderklinken 12 hindurchgreifen und zwischen die Nagelschäfte des unmittel bar an die rechte Seitenwand 8 angedrückten Nagelstreifens 3 eingreifen können. Die Förderklinken 12 sind um eine Achse 47 so schwenkbar angeordnet, daß sie bei einer von der Ladeseite des Magazins 2 einwirkenden Kraft gegen die Wirkung einer Feder 48 elastisch aus dem Bewegungsweg des Nagelstreifens bzw. der Nagelreihe 3 ausweichen, während sie bei Einwirkung einer Kraft in Gegenrichtung, d.h. bei einem Schub auf einen Nagelschaft in Richtung des Austreibkanals 6 vorspringend arretiert verbleiben. Als Gegenlager für die Wirkung der Kraft der Feder 48 dient ein Begrenzungsstift 49. Die Förderklinken 12 sind über die Achse 47 an einem Förderzylinder 13 befestigt, der außerhalb der rechten Seitenwand 8 parallel zum Magazin 2 auf einer Führungsstange 14 verschiebbar ist.
  • Der Förderzylinder 13 ist durch ein Winkelprofil 50 gegen Verdrehung um seine Achse gesichert. Die Führungsstange 14 ist mit ihrem hinteren Ende mittels eines Winkelprofils 51 an dem Magazin 2 festgeschraubt, während sie an ihrem Vorderende in einem Lagerstück 52 am Mundstück 35 eingesetzt ist. In einem vorderen,- mit der Außenluft in Verbindung stehenden Zylinderraum 16 ist eine Schraubenfeder 15 um die Führungsstange 14 herum angeordnet. Sie stützt sich an ihrem vorderen Ende auf einer Innenschulter 17 des Förderzylinders 13 und mit ihrem hinteren Ende auf einer Umfangsschulter 18 der Führungsstange 14 ab. Die Spiralfeder 15 drückt also den Förderzylinder 13 in unbeiüftetem Zustand in eine vordere Endstellung. Ein hinterer Zylinderraum 21 des Förderzylinders 13 ist gegen die Führungsstange 14 abgedichtet und über eine Bohrung 20 der Führungsstange 14 und eine Bohrung 53 des Lagerstücks 52 mit einer Luftleitung 54 verbunden, die in den unteren Raum des Arbeitszylinders 55 mündet. Wird das Nageleintreibgerät 1 mit einer Druckluftquelle verbunden, so wird auch der Raum zwischen dem oberen und unteren Flansch des Arbeitszylinders 19 mit Druckluft aufgefüllt. Wenn über die Betägigung der Handauslösetaste 38 und der Auslösesicherungsnase 36 ein Eintreibvorgang ausgelöst wird, öffnet sich das Hauptventil 56 und der Arbeitskolben 19 wird von der in den Arbeitszylinder 55 eindringenden Druckluft nach unten getrieben. Dadurch wird der vorderste in Bereitschaftsstellung im Austreibkanal 6 befindliche Nagel 4 in ein Werkstück eingetrieben. Dabei überschreitet der untere Kolbenflansch 58 des Arbeitskolbens 19 eine im unteren Arbeitszylinderbereich befindliche Bohrungsreihe 59, so daß die zwischen dem oberen und unteren Kolbenflansch 58, 59 des Arbeitskolbens 19 befindliche Druckluft über die Luftleitung 54 und die Bohrungen 53 und 20 in den hinteren Zylinderraum 21 gelangt und der Förderzylinder 13 parallel zur Längsrichtung des Magazins 2 nach hinten verschoben wird. Durch eine Sperrklinke 23 am Mundstück 35 (vgl. Fig. 6) wird der an der Anschlagfläche 8 anliegende Nagelstreifen 3 daran gehindert, mit der Rückwärtsbewegung der Förderklinke 12 sich ebenfalls zurückzubewegen.
  • Die Sperrklinke 23 wird mit einem Rastzahn 60 von Federn 61 in einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Nagelschäften gedrückt. Die Sperrklinke 23 ist dabei um eine magazinfeste Achse 63 schwenkbar gelagert. Gegen die Wirkung der Federn 61 läßt sich der Rastzahn 60 mittels eines Entriegelungsstiftes 62 von Hand außer Eingriff mit dem Nagelstreifen 3 bringen, so daß dieser nach hinten aus dem Magazin 2 herausgezogen werden kann. Nach der Zurückbewegung des Förderzylinders 13 unter der Wirkung des Luftdruckes gegen die Kraft der Feder 15 rastet die Förderklinke 12 am Ende des Arbeitshubes zwischen zwei Nagelschäften des an der Anschlagfläche 8 anliegenden Nagelstreifens 3 ein. Wird infolge Umsteuerung des Fingerventils 64 und des Hauptventils 56 die über dem Arbeitskolben 19 befindliche Druckluft ins Freie entlassen, so kehrt der Arbeitskolben 19 in seine obere Endstellung zurück. Dadurch wird auch die im hinteren Zylinderraum 21 angesammelte Druckluft über die Bohrung 20, die Bohrung 53 und die Luftleitung 54 nach außen entweichen, so daß der Förderzylinder 13 unter der Einwirkung der im vorderen Zylinderraum 16 befindlichen Druckfeder 15 nach vorne verschoben wird, womit auch der Nagelstreifen 3 über die Förderklinke 12 nach vorne transportiert wird und selbsttätig ein neuer Nagel 4 in die Bereitschaftsstellung des Austreibkanals 6 gelangt. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis der gesamte Nagelstreifen 3, der an der Anschlagfläche 8 des Kastenmagazins 2 anliegt, dem Magazinbereich in Richtung Mundstück 35 verlassen hat, worauf unter dem Druck der an der linken Seitenwand 45 des Magazins 2 angebrachten Blattfedern 7 der nachfolgende Nagelstreifen 3 an die rechte Seitenwand 8 des Magazins 2 herangeschoben wird, so daß dieser in Eingriff der am Förderzylinder 13 befindlichen Förderklinke 12 gelangt. Dadurch, daß der Arbeitshub des Förderzylinders 13 mindestens den doppelten Weg zurücklegt wie der Abstand zweier Nägel 4 im Nagelstreifen 3 beträgt, wird der vorhergehende Restnagelstreifen 3, der sich bereits außerhalb des Kastenmagazins 2 befindet und auf dem Weg zum Austreibkanal 6 ist, vom nachfolgenden Nagelstreifen 3 eingeholt, so daß eine kontinuierliche Nagelung entsteht, bis das Magazin 2 vollständig geleert ist oder nach Belieben des Benutzers während der Arbeit nachgeladen wird. Darin liegt ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Nageleintreibgerätes 1.
  • Die Fig. 9 bis 11 veranschaulichen eine andere Ausführungsform eines die Erfindung aufweisenden Nageleintreibgerätes 1, welches insbesondere zur Verarbeitung von Nagelstreifen 3 gemäß Fig. 12 oder Nagelanordnungen gemäß Fig. 13 bestimmt ist. Der Nagelstreifen 3 gemäß Fig. 12 unterscheidet sich von demjenigen in Fig. 8 dargestellten insbesondere dadurch, daß aufgrund einer Modifizierung des Nagelkopfes 24 die Nägel 4 gestaffelt unmittelbar aneinanderliegend mit einem seitlichen Klebeband 65 verbunden sind, während die Nägel 4 gemäß Fig. 8 in einem vergleichsweise dicken Kunststoffverbindungsmaterialstreifen 66 stecken, der benachbarte Nagelstreifen 3 im Magazin 2 in hinreichendem Abstand hält, so daß sie sich bei Relativverschiebung nicht ineinander verhaken können. Dies wäre jedoch bei Nagelstreifen 3 gemäß Fig. 12 möglich, da die Nagelköpfe 24 vergleichsweise weit über die Außenflächen der Klebebänder 65 hinausragen. Während die Nagelstreifen 3 gemäß Fig. 8 mit den Nagelspitzen 10 auf dem höhenverstellbaren Boden 11 des feststehenden Magazins 2 geführt werden können, ist bei der in den Fig. 9 bis 11 veranschaulichten Ausführungsform eine Führung der Nägel 4 mit den Nagelköpfen 24 in Führungsnuten 25 auf Abstand vorgesehen. Da die Nagelschäfte hier dicht aneinanderliegen, kann eine Förderklinke 12 nicht in einen Zwischenraum eingreifen. Es ist daher vorgesehen, daß jeweils der letzte Nagel 4 eines Nagelstreifens 3 von einer Förderklinke 12 erfaßt und dadurch der Nagelstreifen 3 dem Mundstück 35 zugeführt wird. An dem Förderzylinder 13 ist ein dem Magazininneren zugewandtes Gleitstück 67 angebracht, das die Anschlagfläche 8 bildet und aus welchem mehrere Förderklinken 12 im Abstand über die Länge des Magazins 2 verteilt herausragen, so daß während des Transports immer eine Förderklinke 12 bzw. ein Förderklinkenpaar 12 den letzten Nagel 4 eines Nagelstreifens 3 hintergreift. Der Arbeitshub des Förderzylinders 13 ist zu diesem Zweck um mindestens eine Nagelstärke größer als der Abstand von Förderklinke 12 zu Förderklinke 12 in Magazinlängsrichtung.
  • Das Nageleintreibgerät 1 gemäß den Fig. 9 bis 11 arbeitet ähnlich wie das anhand der Fig. 1 bis 7 beschriebene mit einem Arbeitszylinder 55, einem Hauptsteuerventil 56, einem Fingerventil 64, einem Arbeitskolben 19 und einem daran befestigten Treiberblatt 22, das in dem Austreibkanal 6 geführt ist, in dem jeweils ein Nagel 4 bereitgehalten wird, um beim Auslösen in ein Werkstück eingetrieben zu werden. Das Magazin 2 ist ebenfalls kastenförmig ausgebildet aber in diesem Fall auf einer in Längsrichtung des Magazins 2 verlaufenden Führungsschiene 28 mit einer seitlichen Auskragung 29 quer verschieblich gehalten. Die Führungsschiene 29 ist vorderseitig am Mundstück 35 und hinterseitig an dem Handgriff 37 des Gerätekörpers 9 befestigt. Die Führungsschiene 28 bildet die seitliche Anschlagfläche 8 für die Nägel 4, welche zu dem Einlaßkanal 5 des Austreibkanals 6 fluchtet. In der Führungsschiene 29 ist der Förderzylinder 13 verschieblich gelagert, der auf seiner dem Magazininneren zugewandten Seite das Gleitstück 67 mit den paarweise angeordneten Förderklinken 12 trägt. Die Förderklinken 12 sind wie bei der ersten Ausführungsform bei Einwirkung einer Kraft in Förderrichtung nachgiebig ausweichend gelagert, während sie bei Einwirkung einer Kraft in Richtung des Hinterendes des Magazins 2 in den Innenraum des Magazins 2 vorspringend arretiert verbleiben.
  • Der Förderzylinder 13 ist wiederum auf einer Kolbenstange 14 längs des Magazins 2 verschieblich gelagert, die durch den Förderzylinder 13 hindurchführt. Der vordere Teil der Führungsstange 14 ist in einem an der Führungsschiene 29 befestigten Passungsteil längsverschieblich aufgenommen. Eine Mittelbohrung 20 verbindet die Luftspeicherkammer für die Kolbenrückführung des Arbeitszylinders 55 mit einem Zylinderraum 21 zur Verschiebung des Förderzylinders 13 gegen die Wirkung der Spiralfeder 15', gegen die sich der Förderzylinder 13 an seinem hinteren Ende abstützt und die mit ihrem gegenüberliegenden Ende an einem Winkelstück 68 anliegt, in welchem die Führungsstange 14 gleitend gelagert ist. Die Führungsstange 14 hat hinter dem Winkelstück 68, der an der Führungsschiene 29 befestigt ist, eine Auskragung 69, die als Federlager ausgebildet ist, auf welcher eine Druckfeder 30 sitzt, die die Führungsstange 14 in Förderrichtung drückt.
  • Die Druckfeder 15 drückt dagegen den Förderkolben 13 in unbelüftetem Zustand in seine vordere Endstellung. Wird durch Betätigung des Fingerventils 64 eine Öffnung des Hauptventils 56 bewirkt, so wird der Arbeitskolben 19 durch die in den Arbeitszylinder 55 einströmende Luft nach unten getrieben, so daß der im Austreibkanal 6 befindliche Nagel 4 in ein Werkstück ausgetrieben wird. Dabei überschreitet der Arbeitskolben 19 kurz vor der unteren Endstellung eine im Arbeitszylinder 19 befindliche (nicht dargestellte) Lochreihe, so daß über dem Arbeitskolben 19 befindliche Druckluft über einen als Rückschlagventil wirkenden O-Ring in die Speicherkammer für den Rückhub des Arbeitskolbens 19 gelangen kann. Dadurch gelangt auf dem bereits beschriebenen Weg auch Druckluft in die Zylinderkammer 21 des Förderzylinders 13, so daß der Förderzylinder 13 und das damit verbundene bewegliche Gleitstück 67 mit den Förderklinken 12 gegen die Wirkung der Druckfeder 15' in die rückwärtige Stellung getrieben werden. Die im Magazin 2 befindlichen Nägel 4 werden infolge einer noch zu erläuternden Anpressung an die Anschlagfläche 8 der Führungsschiene 29 so festgehalten, daß die Förderklinken 12 den Nagelstreifen 3 nicht nach hinten bewegen können. Hat das bewegliche Gleitstück 67 mit den Förderklinken 12 die hintere Endstellung erreicht, so hintergreift jeweils ein Klinkenpaar 12 den letzten Nagel 4 dadurch, daß der Weg des Förderzylinders 13 mindestens um eine Nagelstärke länger ist als der Abstand von Förderklinke 12 zu Förderklinke 12 in Magazinlängsrichtung. Bei Umsteuerung des Gerätes wird der Arbeitskolben 19 durch die unter ihm befindliche, aus dem Speicherraum für den Rückhub in den Arbeitszylinder 55 eindringende Luft in die obere Endstellung verschoben. Hat der Arbeitskolben 19 die obere Endstellung erreicht, so wird auch der darunter befindliche Luftdruck abgebaut, so daß die Luft in dem Förderzylinder 13 ebenfalls entweichen kann. Hierdurch wird der Förderzylinder 13 und das daran befestigte Gleitstück 67 mit den Förderklinken 12 unter dem Druck der Druckfeder 15' in Richtung Mundstück 35 verschoben, womit auch der nächste vordere Nagel 4 des Nagelstreifens 3 in den Austreibkanal 6 verschoben wird. Der Magazinkasten 2, der vorzugsweise aus stranggepreßtem Aluminium besteht, ist querverschieblich an einer Führungssäule gelagert, die in Bezug zum Gerätekörper 9 fest angeordnet ist. Durch eine auf der Führungssäule 32 angeordnete Druckfeder 27' wird daher Magazinkasten 2 nach der vom Benutzer aus gesehen rechten Seite auf die Führungsschiene 29, die die Anschlagfläche 8 für die Nägel 4 bildet, zugeschoben. In einem oberen erweiterten Bereich des Magazinkastens 2 ist zwischen der Innenfläche der Decke des Magazinkastens 2 und der Oberkante der Führungsschiene 29 ein Profilteil 26 mit nach unten offenen Führungsnuten 25 eingeschoben. Die Führungsnuten 25 des plattenförmigen Profilteiles 26 sind im Querschnitt T-förmig für die Aufnahme von Nagelstreifen bzw. -reihen 3 mit den Nagelköpfen 24. Der Profilteil 26 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, so daß die Nagelköpfe 24 in den Führungsnuten 25 leicht gleiten und von den Förderklinken 12 in Förderrichtung leicht mitgenommen werden können. Eine am hinteren Ende des Magazinkastens 2 vorgesehen Rastklinke 34 verhindert, daß der Nagelstreifen 3 bzw. Nägel 4 einer Nagelreihe bzw. das Profilteil 26 aus dem Magazinkasten 2 hinten herausfallen können. Mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Rastmechanismus kann ferner der Magazinkasten 2 in der vom Benutzer aus gesehen linken Ausgangsstellung gegen die Wirkung der Druckfeder 27 fixiert werden. Der Benutzer hat in dieser Stellung die Möglichkeit, die T-förmigen Führungsnuten 25 mit Nagelstreifen 3, im dargestellten Falle mit vier Nagelstreifen 3 zu beladen. Nach Lösen des Rastmechanismus wird der erste dem Gleitstück 67 zugewandte Nagelstreifen 3 von den Förderklinken 12 hinterfaßt und bei Betätigung des Gerätes dem Austreibkanal 6 schrittweise zugeführt. Nach Aufbrauch des ersten Nagelstreifens 3 wird der Magazinkasten 2 automatisch weiter nach rechts auf das bewegliche Gleitstück 67 zugeführt und der nächste Nagelstreifen 3 von den Förderklinken 12 erfaßt. Soll das Magazin 2 nachgeladen werden, so kann das bewegliche Gleitstück 67 mit Hilfe eines am hinteren Ende befestigten Griffbolzens 33 mit der Führungsstange 14 gegen die Wirkung der Feder 30 so weit nach hinten gezogen werden, bis ein am vorderen Ende des Gleitstückes 67 befestigter Zughaken 31 nach hinten bewegt wird, der den schon im Austreibkanal 6 befindlichen Nagel 4 umfaßt und in das Magazin 2 zurückzieht.
  • Das Magazin 2 kann so in der bereits beschriebenen Weise nach links verschoben werden, wodurch die bereits frei gewordenen T-förmigen Führungsnuten 25 erneut mit Nagelstreifen 3 beladen werden können. Nach dem Entriegeln des Magazinkastens 2 aus dieser Ladestellung kann die Arbeit fortgesetzt werden.
  • Auch hier ist also auf einfache Weise ein ständiges Nachladen des Magazins 2 möglich.
  • Statt in das in dem Magazin 2 befindliche Profilteil 26 von hinten einzelne Nagelstreifen 3 einzuschieben, kann auch ein gemäß Fig. 13 schon vollständig mit Nägeln 4 gefülltes Profilteil 26 insgesamt gegen ein leergefahrenes Profilteil 26 des Magazins 2 ausgetauscht werden. Das selbständige Profilteil 26 gemäß Fig. 13 weist also in diesem Falle keine Nagelstreifen, sondern Nagelreihen 3 auf, deren Nägel 4 in Längsrichtung nicht untereinander verbunden sein müssen aber können. Das Profilteil 26 mit den vormagazinierten Nägeln 4 stellt somit eine neuartige Nagelverpackungseinheit dar, die ein schnelles und vollständiges Beladen eines Magazins 2 sowohl mit Nagelstreifen 3 als auch mit einem Feld einzelner Nägel 4 gestattet. Für das Befüllen des Profilteiles 26 mit unmagazinierten Nägeln 4 kann eine besondere Füllvorrichtung vorgesehen sein, die laufen kann, während das erfindungsgemäße Nageleintreibgerät 1 benutzt wird. Das Profilteil 26 hat eine Nagelaufnahmekapazität, die etwa der Kapazität der Nagelstreifenpackung P von Fig. 5 entspricht und das Innere des Kastenmagazins 2 vollständig ausfüllt.
  • Bezugszeichenliste: 1 Nageleintreibgerät 2 Magazin 3 Nagelstreifen oder -reihen 4 Nägel 5 Einlaßkanal 6 Austreibkanal 7 Feder 8 Anschlagfläche 9 Gerätekörper 10 Nagelspitzen 11 Boden 12 Förderklinke 13 Förderzylinder 14 Führungsstange 15 Feder 16 Zylinderraum 17 Innenschulter 1 8 Umfangsschulter 19 Arbeitskolben 20 Bohrung 21 Zylinderraum 22 Treiberblatt 23 Sperrklinke 24 Nagelköpfe 25 Führungsnuten 26 Profilteil 27 Feder 28 Führungsschiene 29 .Auskragung 30 Druckfeder 31 Zughaken 32 Führungssäule 33 Griffbolzen 34 Rastklinke 35 Mundstück 36 Auslösesicherungsnase 37 Griff 38 Handauslösetaste 39 Schraubenmechanismus 40 Rädelschraube 41 Achse 42 Schlitze 43 Klappe 44 Feder 45 Seitenwand 46 Durchbruch 47 Achse 48 Feder 49 Begrenzungsstift 50 Winkelprofil 51 Winkelprofil 52 Lagerstück 53 Bohrung 54 Luftleitung 55 Arbeitszylinder 56 Hauptventil 57 Kolbenflansch 58 Kolbenflansch 59 Bohrungsreihe 60 Rastzahn 61 Feder 62 Entriegelungsstift 63 Achse 64 Fingerventil 65 Klebeband 66 Verbindungsstreifen 67 Gleitstück 68 Winkelstück 69 Auskragung

Claims (36)

  1. Nageleintreibgerät v Ansprüche: Nageleintreibgerät mit einem Magazin für zu geraden Streifen oder Reihen zusammengefaßten Nägeln, welche Nägel nacheinander von dem Vorderende einer gegebenenfalls entsprechend einer Staffelung der Nägel schräg, über einen seitlichen Einlaßkanal in einen Austreibkanal mündenden Führung in eine Bereitschaftsstellung für das z.B. pneumatische Austreiben aus dem Austreibkanal gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (2) als Kastenmagazin einer Breite für die Aufnahme zwei oder mehrerer Nagelstreifen oder -reihen (3) nebeneinander ausgebildet ist und daß die Nagelstreifen oder -reihen (3) nacheinander senkrecht zu den Ebenen der Nagelstreifen oder -reihen (3) in Ausrichtung zu dem Einlaßkanal (5) des Austreibkanals (6) drückbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelstreifen oder -reihen (3), z.B. mittels wenigstens einer Feder (7), in Richtung einer feststehenden Anschlagfläche (8) gedrückt werden, die zu dem Einlaßkanal (5) des Austreibkanals (6) fluchtet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (2) an dem Gerätekörper (9) feststehend angebracht ist und die Anschlagfläche (8) von einer Seitenwand des Magazins (2) gebildet ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nägel (4) mit ihren Spitzen (10) am Boden (11) des feststehenden Magazins (2) anliegend geführt werden.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) höhenverstellbar ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über die Anschlagfläche (8) in Richtung des Magazininnenraums wenigstens eine Förderklinke (12) vorspringt, welche zwischen die einzelnen Nägel (4) eingreifen oder den jeweils letzten Nagel (4) eines bzw. einer unmittelbar an die Anschlagfläche (8) angedrückten Nagelstreifens bzw. -reihe (3) hintergreift.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet., daß die wenigstens eine Förderklinke (12) bei einer von der Ladeseite (L) des Magazins (2) a-uf sie einwirkenden Kraft elastisch ausweicht, bei einer in Gegenrichtung einwirkenden Kraft jedoch vorspringend arretiert verbleibt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Förderklinke (12) an einem in Längsrichtung des Magazins (2) außerhalb der Anschlagfläche (8), z.B.
    pneumatisch und/oder durch Federkraft, betätigbaren Förderzylinder (13) angebracht ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderzylinder (13) gegen Verdrehung um seine Achse gesichert ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderzylinder (13) auf einer parallel zum Magazin (2) verlaufenden Führungsstange (14) verschieblich gelagert ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderzylinder (13) durch Verschieben in Richtung des hinteren Magazinendes gegen die Wirkung einer Feder (15) vorspannbar ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Förderzylinders (13) gegen die Wirkung der Feder (15) von dem für das Austreiben des Nagels (4) bestimmten Luftdruck von einer vorderen in eine hintere Endstellung erfolgt.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderzylinder (13) in einem mit der Außenluft verbundenen Zylinderraum (16) eine auf der Führungsstange (14) aufgenommene Schraubenfeder (15) aufweist, welche mit ihrem Vorderende an einer Innenschulter des Förderzylinders (13) und mit ihrem Hinterende an einer Umfangsschulter der Führungsstange (14) anliegt.
  14. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (14) eine von dem Betätigungsluftdruck des Arbeitskolbens (19) beaufschlagbare Bohrung (20) aufweist, die in einen zweiten abgedichteten Zylinderraum (21) des Förderzylinders (13) mündet.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck in dem zweiten Zylinderraum (21) während des Austreibens des jeweils vordersten Nagels (4) aufgebaut und nach Rückstellung des den Nagel (4) austreibenden Treiberblattes (22) in seine obere Ausgangsstellung wieder abgebaut wird.
  16. 16. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitshub des Förderzylinders (13) mindestens doppelt so groß ist wie der Abstand zweier Nägel (4) in dem bzw. der Nagelstreifen bzw. -reihe (3).
  17. 17. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitshub des Förderzylinders (13) mindestens eine Nagelstärke größer ist als der Abstand von Förderklinke (12) zu Förderklinke (12) in Magazinlängsrichtung.
  18. 18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine entriegelbare Sperrklinke (23) zum Hintergreifen eines Nagels (4) des bzw. der jeweils an der Anschlagfläche (8) anliegenden Nagelstreifens bzw. -reihe (3).
  19. 19. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelköpfe (24) oder Nagelspitzen (10) der Nägel (4) in zwei oder mehreren in Längsrichtung des Magazins (2) verlaufenden Führungsnuten (25) verschieblich aufgenommen sind, die jeweils zu dem Einlaßkanal (5) des Austreibkanals (6) ausrichtbar sind.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (2) mit den Führungsnuten (25) insgesamt oder ein die Führungsnuten (25) aufweisendes Teil (26) relativ zu dem feststehenden Magazin (2) senkrecht zur Ebene der Nagelstreifen bzw. -reihen (3) in Richtung auf die Anschlagfläche (8), z.B. mittels Vorspannung durch eine Feder (27) verschiebbar ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich verschiebliche Magazin (2) eine in Längsrichtung des Magazins (2) verlaufende Führungsschiene (28) mit einer seitlichen Auskragung (29) übergreift.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderzylinder (13) in der Führungsschiene (28) längsverschieblich gelagert ist.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (28) die Anschlagfläche (8) für die Nägel (4) bildet.
  24. 24. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Förderzylinder (13) in Richtung des Hinterendes der Führungsstange (14) gegen eine Druckfeder (15') abstützt ( Fig. 10).
  25. 25. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (14) in ihrer Längsrichtung an dem Gerätekörper (9) verschieblich gelagert und mit dem Förderzylinder (13) aus einer vorderen Arbeitsstellung in eine hintere Freigabestellung bewegbar ist.
  26. 26. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsstange (14) mit ihrem Hinterende an einer Druckfeder (30) abstützt.
  27. 27. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Förderzylinder (13) unmittelbar oder mittelbar ein den im Austreibkanal (6) befindlichen Nagel (4) umgreifender Zughaken (31) befestigt ist.
  28. 28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Zughaken (31) in Rückzugsstellung eine an dem Mundstück (35) vorgesehene Auslösesicherungsnase (36) sperrt.
  29. 29. Gerät nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich verschiebliche Magazin (2) an einer quer zu den Nagelstreifenebenen verlaufenden Führungssäule (32) geführt und durch eine auf der Führungssäule (32) angeordnete Druckfeder (27') in Richtung auf die Anschlagfläche (8) gedrückt wird.
  30. 30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich verschiebbare Magazin (2) in seiner Ausgangsstellung, in welcher die Nagelstreifen oder -reihen (3) in das Magazin (2) einschiebbar sind, gegen die Wirkung der Druckfeder (27') arretierbar ist.
  31. 31. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (2) insgesamt oder das die Führungsnuten (25) aufweisende Teil (26) austauschbar an dem Gerätekörper (9) gehalten ist.
  32. 32. Gerät nach einem der Ansprüche 20 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das die Führungsnuten (25) aufweisende Teil (26) als plattenförmiges in das Magazin (2) einschiebbares Verpackungsprofil ausgebildet ist.
  33. 33. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Verpackungsprofil (26) als einstückiges Kunststoffprofil ausgebildet ist.
  34. 34. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (25) im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind.
  35. 35. Gerät nach einem der Ansprüche 32 bis 34, gekennzeichnet durch eine das Hinterendedes Verpackungsprofils (26) hintergreifende, entriegelbare Rastklinke (34).
  36. 36. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das die Führungsnuten (25) aufweisende Teil (26), insbesondere das Verpackungsprofil (26), mit unmagazinierten Nägeln (4) oder vorgefertigten Nagelstreifen (3) nachladbar ist, und zwar sowohl in seiner Stellung im Gerät als auch herausgenommen.
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