DE3307368A1 - Textfaehige digitale fernsprechstation - Google Patents

Textfaehige digitale fernsprechstation

Info

Publication number
DE3307368A1
DE3307368A1 DE19833307368 DE3307368A DE3307368A1 DE 3307368 A1 DE3307368 A1 DE 3307368A1 DE 19833307368 DE19833307368 DE 19833307368 DE 3307368 A DE3307368 A DE 3307368A DE 3307368 A1 DE3307368 A1 DE 3307368A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
display
pressing
telephone station
functions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833307368
Other languages
English (en)
Other versions
DE3307368C2 (de
Inventor
Anton Dr. 8038 Gröbenzell Kammerl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19833307368 priority Critical patent/DE3307368A1/de
Publication of DE3307368A1 publication Critical patent/DE3307368A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3307368C2 publication Critical patent/DE3307368C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/247Telephone sets including user guidance or feature selection means facilitating their use
    • H04M1/2478Telephone terminals specially adapted for non-voice services, e.g. email, internet access
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • H04M11/066Telephone sets adapted for data transmision
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/53Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
    • H04M3/5307Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems for recording messages comprising any combination of audio and non-audio components
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2250/00Details of telephonic subscriber devices
    • H04M2250/70Details of telephonic subscriber devices methods for entering alphabetical characters, e.g. multi-tap or dictionary disambiguation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Textfähise digitale Fernsprechstation.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Mehrfachausnützung der Wähltasten bei einer textfähigen digitalen Fernsprechstation mit Displayanzeige, wobei jeder Wähltaste mehrere Funktionen zugeordnet sind, wobei jeder Funktion ein bestimmter in der Fernsprechstation in einem Festspeicher abgespeicherter Code zugeordnet ist und wobei jede durch Tastendruck angesteuerte Funktion auf einem Display angezeigt wird.
  • Es ist bereits bekannt, bei Wähltastaturen der jeweiligen Wähltaste mehrere Funktionen zuzuordnen, um beispielsweise bei digitalen Fernsprechstationen einen Text zusammenstellen zu können, der dann zu einer sogenannten Mailbox einer Fernsprechanlage übertragen werden kann (Human Factors, 1982, 24(5), 521-533, Butterbaugh, Rockwell).
  • Mit der Mehrfachzuordnung kann die notwendige Anzahl von Tasten möglichst gering gehalten werden. Bei dem bekannten Verfahren ist es bei der Eingabe von jedem Zeichen, welches nicht die Ziffern 0 bis 9 betrifft, immer notwendig, zumindest zwei, meist sogar drei Tastenbetätigungen vorzunehmen.
  • Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, bei einer textfähigen, digitalen Fernsprechstation den für eine spätere Aussendung vorzubereitenden und abzuspeichernden Text so herzustellen, daß nach einmaligem Betätigen einer übergeordneten Taste für jedes Textzeichen nur noch ein Tastendruck notwendig ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß nach einmaligem Betätigen einer Lokaltaste (Sterntaste) je Texterstellung und bei aufliegendem Handapparat durch Niederdrücken einer der Wähltasten nacheinander in einem bestimmten Zeitraster die einzelnen möglichen Funktionen der gerade gedrückten Wähltaste auf dem Display angezeigt werden, daß bei Loslassen der Wähltaste die geradeangezeigte Tastenfunktion konstant sichtbar bleibt, wobei die Anzeigestelle auf dem Display die erste noch freie Displaystelle ist, daß weiterhin die Codes der eine Nachricht darstellenden einzelnen Funktionen in der Reihenfolge, wie sie auf dem Display lesbar sind, in einen Arbeitsspeicher abgespeichert und bei Betätigen einer Aussendetaste von der Fernsprechstation in eine zentrale Speichereinheit des Fernsprechnetzes oder einen Speicher einer anderen Fernsprechstation übertragen werden.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß nach einmaligem Betätigen der Lokaltaste alle nachfolgenden Tasten für die Zusammenstellung einer aus einzelnen Funktionen bestehenden Nachricht nur einmal je geschriebenem Funktionszeichen betätigt werden müssen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht noch darin, daß jeder Wähltaste nur eine Ziffernfunktion, jedoch mehrere Buchstabenfunktionen oder Funktionen für sonstige Zeichen zugeordnet sind, wobei die Ziffernfunktion auf der jeweiligen Wähltaste optisch als Hauptfunktion herausgestellt ist und zeitmäßig an letzter Stelle kommt.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Ziffern bei normaler Teilnehmerwahl besser erkennbar sind und daß die für eine Textzusammenstellung nach Betätigen der Lokaltaste am meisten benötigten Buchstabenfunktionen am schnellsten greifbar sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht noch darin, daß bei Betätigen einer Wähltaste nach einmaligem Aufzeigen aller Funktionen für diese Wähltaste keine weitere Funktion mehr angezeigt und auch nicht gespeichert wird.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß bei falschem oder ungewolltem Niederdrücken einer Wähltaste zum Korrigieren dieses Fehlers nur die Wähltaste bis zum Aufzeigen aller ihrer Funktionen bzw. bis zum Ende des Zeitrasterabschnittes für die letzte ihrer aufgezeigten Funktionen gedrückt zu werden braucht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand von zwei Figuren erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt eine Displayanzeige von zwei Tastatur blocks, wobei der zwölfteilige Tastaturblock die eigentlichen Wähltasten für Ziffern und Buchstaben enthält. Der achtteilige Tastaturblock soll im wesentlichen nur Namentasten enthalten.
  • Die Figur 2 zeigt nur das Display und zwar in drei unterschiedlichen Zuständen, die beim Einspeichern einer Wähltastenfunktion vorkommen.
  • Mit einer textfähigen digitalen Fernsprechstation soll es möglich sein, einen Text zunächst intern herzustellen, wobei jedem Schriftzeichen ein bestimmter Code entspricht.
  • Diese einzelnen Codes sind in der richti.gen Reihenfolge in einen Speicher abzuspeichern und nach Vorliegen des ganzen Textes in eine zentrale Speichereinheit des Fernsprechnetzes oder in einen Speicher eines anderen Teilnehmers zu senden. Dort wird dieser Text einschließlich der Kennung des Adressaten (Mailbox) abgespeichert. Der Adressat hat mit Hilfe einer ihm bekannten Kennung Zu- griff zur Steuerung dieses Speichers und kann dort beispielsweise durch Drücken einer Anfragetaste und einer damit verbundenen Durchgabe seiner Adresse abfragen, ob und wenn ja, wieviele Nachrichten für ihn vorliegen. Liegen Nachrichten vor, dann kann er sie einzeln auf dem Display lesbar abfragen und je nach Ausrüstung seiner Teilnehmerstation auch ausdrücken lassen.
  • Der einfachste Weg zur Erstellung eines solchen Textes wäre nun, neben der Wähltastatur für die Rufnummern eine zusätzliche den einzelnen Buchstaben des Alphabets entsprechende Tastatur vorzusehen, die auch noch die einzelnen Sondertasten für das richtige Zusammenstellen des Textes enthält. Eine solche Tastatur benötigt für eine handelsübliche Teilnehmerstation zuviel Platz und ist außerdem wirtschaftlich zu aufwendig. Es bietet sich daher die Möglichkeit einer Mehrfachbelegung der einzelnen Wähltasten an. Um die einzelnen Funktionen einer Wähltaste wirksam werden zu lassen, ist es bekannt, vor jedem Betätigen einer Wähltaste beispielsweise eine Sondertaste zu betätigen, so daß man durch mehrmaliges Betätigen der Sondertaste und der Wähltaste eine bestimmte Tastenfunktion ansteuern kann. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend. Das erfindungsgemäße Verfahren benötigt nach einem einmaligen Betätigen einer sogenannten Lokaltaste (z.B. der Sterntaste) zu Beginn der Textzusammenstellung nur jeweils eine Tastenbetätigung je Ziffer, Buchstaben oder sonstigem Zeichen. Im vorliegenden Beispiel geht man davon aus, daß jeder Wähltaste des zwölfteiligen Tastaturblocks in der Figur 1 je vier Funktionen zugeordnet sind, wobei für jede einzelne Funktion ein spezieller Code in einem Festspeicher eingegeben ist.
  • Die einzelnen Funktionen sind dabei so den Tasten zugeordnet, daß jeder Wähltaste nur eine Funktion für eine Ziffer und in der Reihenfolge des Alphabets je drei Buchstaben zugeordnet sind. Die Ziffernfolge entspricht der bei zwölfteiligen Wahltastaturen üblichen Reihenfolge.
  • Wird nach Abheben des Handapparates oder einer sonstigen Belegung der Teilnehmerleitung ohne Betätigen der Lokaltaste eine Wähltaste betätigt, dann wird nur die Funktion für die jeweilige Ziffer ausgewertet. Diese erscheint dann in der entsprechenden Reihenfolge auf der jeweils ersten noch freien Stelle auf dem Display.
  • Wird ohne Abheben des Handapparates die Lokal taste betätigt, dann kann beim Betätigen einer Wähltaste eine der ihr zugeordneten vier Funktionen ausgewählt werden. Diese Wahlmöglichkeit wird anhand der Figur 2 erläutert. Nach der Fig. 2a wäre beispielsweise nach dem f des Wortes BERLIN noch das "N" auf dem Display einzutragen. Durch Niederdrücken der Wähltaste "MN05" erscheinen nacheinander an der schraffierten Displaystelle der Fig. 2b die Buchstaben M, N und 0 und dann die Ziffer 5. Alle Zeichen bleiben für eine gleichlange Zeit hintereinander sichtbar.
  • Wird bei dem Zeichen, welches gerade sichtbar ist, die Wähltaste losgelassen, dann bleibt dieses Zeichen wie in Fig. 2c an der entsprechenden Displaystelle stehen. Im vorliegenden Falle muß daher bei "N" die Taste losgelassen werden Beim Niederdrücken einer weiteren Wähltaste wird dann die nächste Displaystelle wie vorstehend belegt.
  • Wird eine Wähltaste solange gedrückt, bis alle vier Funktionen angezeigt wurden und auch für die letzte Funktion die Zeit abgelaufen ist, dann verschwindet jede Anzeige für diese Taste. Es wird auf Fehlbedienung erkannt und auch kein Zeichen eingespeichert.
  • Im vorliegenden Fall dienen die linken beiden Wähltasten (Verschiebetasten) der unteren Tastenreihe des zwölfteiligen Tastaturblocks in Fig. 1 zum Verschieben der zu beschreibenden Displaystelle nach links oder rechts. Dabei muß die Funktion fl " oder " -" ausgewählt werden.
  • Zum Löschen eines Zeichens ist eine Löschtaste vorgesehen, wobei die Löschstelle ebenfalls mit den Verschiebetasten gesteuert werden kanal.
  • Für die jeweils auf dem Display sichtbaren Textzeichen werden die hierfür im Festspeicher vorliegenden Codes freigegeben, so daß sie auch in der richtigen Reihenfolge in einen Arbeitsspeicher eingespeichert werden können.
  • Der Arbeitsspeicher hat dabei die mehrfache (ca. vierfache) Kapazität wie das Display, so daß auch eine größere Nachricht vorbereitet werden kann. Ist das Display vollgeschrieben, dann rückt die dort aufgezeigte Nachricht um eine Displaystelle nach links, so daß wieder eine letzte freie Displaystelle vorliegt. Das am weitesten links stehende Zeichen verschwindet.
  • Will man nach Erstellen der Nachricht diese nochmals insgesamt lesen, dann ist dafür im achtstelligen Wähltastenblock unten links in Fig. 1 eine Durchlauftaste vorgesehen Wird diese Taste gedrückt gehalten, dann läuft die ganze im Arbeitsspeicher vorhandene Nachricht über das Display. Bei Loslassen der Durchlauftaste bleibt die Nachricht an der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Stelle stehen. Durch Betätigen einer Taste mit Löschfunktion (durchkreuztes Viereck) kann die jeweils letzte Stelle des Displays gelöscht und anschließend neu beschrieben werden (Korrektur). Wird die Funktion "Balkenkreuz" in Fig. 1 durch die entsprechende Wähltastenbetätigung ausgelöst, dann bedeutet dies, daß das Zusammenstellen der Nachricht beendet und eine normale Wähltastenfunktion (Teilnehmerwahl) wiedergegeben ist. Die zusammengestellte Nachricht verbleibt im Arbeitsspeicher. Wird eine Aussendefunktion beispielsweise durch gleichzeitiges Auslösen der Funktionen "Stern" und "Balkenkreuz" vorgenommen, dann wird die im Arbeitsspeicher vorhandene Nachricht in Codeform mit dem ebenfalls zuvor eingeschriebenen Kenn- zeichen des Adressaten in einen zentralen Speicher des Fernmeldenetzes übertragen. Das Einschreiben des Kennzeichens eines Adressaten kann auch dadurch erfolgen, daß zum Beginn der Nachrichtenzusammenstellung eine Namentaste gedrückt wird. Die Adresse des Absenders wird automatisch der ausgesendeten Nachricht hinzugefügt.
  • Während der Zeit des Zusammenstellens einer Nachricht ist die Fernsprechstation für ankommende Anrufe erreichbar.
  • Nach Betätigen der Taste für das Ende der Zusammenstellung einer Nachricht kann ein normales Gespräch geführt und anschließend durch Betätigen der Lokal taste die Nachricht weiter zusammengestellt werden. Ist im übrigen die Lokaltaste gedrückt, dann wird beim Betätigen einer Wähltaste mit Buchstaben und Ziffernfunktion die Ziffernfunktion als letzte auf dem Display angezeigt. Da die meisten Nachrichten im wesentlichen aus Buchstaben bestehen, ist dadurch eine schnellere Nachrichtenzusammenstellung gegeben.
  • Die in dem zentralen Speicher oder dem Speicher des anderen Teilnehmers gespeicherten Nachrichten können durch die Adressaten, die gleichartig aufgebaute Fernsprechstationen besitzen, abgefragt werden. Durch Betätigen einer Anfragetaste wird. die Aussendung eines entsprechenden Codes bewirkt, so daß auf dem Display angezeigt wird, b im Speicher der Zentrale eine Nachricht für den Teilnehmer vorliegt. Das Zeichen für eine vorhandene Nachricht kann eine Ziffer sein, mit der gleichzeitig die Anzahl der vorhandenen Nachrichten aufgezeigt wird. Durch ein jeweiliges Betätigen einer Abruftaste kann dann eine Nachricht nach der anderen abgerufen werden. Im Normal fall läuft die Nachricht über das Display und kann somit gelesen werden. Gleichzeitig wird sie in den Arbeitsspeicher für ein wiederholtes Lesen eingespeichert. Dort bereits vorhandene Informationen werden überschrieben. Die eingeschriebene Nachricht wird später ihrerseits durch weitere abgerufene Nachrichten oder durch das Eingeben einer vorbereiteten Nachricht überschrieben. Ist der Fernsprechstation ein Schreibautomat zugeordnet, dann können die abgerufenen Nachrichten z.B. auch ausgedruckt werden. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die im Lokalbetrieb erstellten Textzeichen durch normalen Verbindungsaufbau und einen zusätzlich durchgegebenen Code für Textübertragung direkt in den Arbeitsspeicher einer anderen gleichartigen Fernsprechstation zu senden.
  • Geht man davon aus, daß solche Fernsprechstationen auch von blinden oder schlecht sehenden Teilnehm-ern bedient werden sollen, dann können den einzelnen Funktionen einer Wähltaste auch unterschiedliche Hörtöne zugeordnet sein.
  • Dies bedeutet, daß beim Drücken einer Wähltaste (nach der Lokaltaste) nacheinander vier verschiedene Töne über den in'diesem Fall abgehobenem Handapparat hörbar sind. Die Töne werden im Gerät selbst erzeugt und der Teilnehmer muß bei dem der gewünschten Funktion entsprechenden Ton die Taste loslassen. Die Fernsprechstation ist in diesem Fall für ankommende Anrufe gesperrt. Letzteres kann vermieden werden, wenn für diese Hörtöne ein eigenes Schallorgan vorgesehen wird.
  • 15 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (15)

  1. Patentansprüche Verfahren zur-Mehrfahrausnützung der Wähltasten bei einer textfähigen digitalen Fernsprechstation mit Displayanzeige, wobei jeder Wähltaste mehrere Funktionen zugeordnet sind, wobei jeder Funktion ein bestimmter in der Fernsprechstation in einem Festspeicher abgespeicherter Code zugeordnet ist und wobei jede durch Tastendruck anges.teuerte Funktion auf einem Display angezeigt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach einmaligem Betätigen einer Lokaltaste (Sterntaste) je Texterstellung und bei aufliegendemlHandapparat durch Niederdrücken einer der Wähltasten nacheinander in einem bestimmten Zeitraster die einzelnen möglichen Funktionen der gerade gedrückten Wähltaste auf dem Display angezeigt werden, daß bei Loslassen der Wähltaste die gerade angezeigte Tastenfunktion konstant sichtbar bleibt, wobei die Anzeigestelle auf dem Display die erste noch freie Displaystelle ist, daß weiterhin die Codes der eine Nach richt darstellenden einzelnen Funktionen in der Reihenfolge, wie sie auf dem Display lesbar sind, in einen Arbeitsspeicher abgespeichert und bei Betätigen einer Aussendetaste von der Fernsprechstation in eine zentrale Speichereinheit des Fernsprechnetzes oder einen Speicher einer anderen Fernsprechstation übertragen werden.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Wähltaste nur eine Ziffernfunktion, jedoch mehrere Buchstabenfunktionen oder Funktionen für sonstige Zeichen zugeordnet sind, wobei die Ziffernfunktionen auf der jeweiligen Wähltaste optisch als Hauptfunktion herausgestellt ist und im Zeitraster an letzter Stelle kommt.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß nach Betätigen der Lokaltaste (Sterntaste) die einzelnen Codes der durch Niederdrücken und dann Loslassen der Wähltaste angesteuerten Funktionen aus einem Festspeicher entnommen und in einen Arbeitsspeicher in der entsprechenden Reihenfolge eingegeben werden.
  4. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei Betätigen einer Wähltaste nach einmaligem Aufzeigen aller Funktionen dieser Wähltaste keine Funktion mehr aufgezeigt oder gespeichert wird.
  5. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Fernsprechstation bei betätigter Lokaltaste (Sterntaste) empfangsbereit bleibt.
  6. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach Betätigen einer Aussendetaste die im Arbeitsspeicher vorhandene Information mit automatischem Zusatz der Absenderadresse zur Fernsprechzentrale oder zu einer anderen Fernsprechstation übertragen und dort für einen Zugriff des Adressaten gespeichert wird.
  7. 7. Verfahren nach Patentanspruch 1., d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Speicherkapazität des Arbeitsspeichers ein Mehrfahces der Displaykapazität beträgt und daß diese Speicherkapazität durch Weiterschieben der Displayaufzeichnungen voll ausgenützt werden kann.
  8. 8. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in der F ernsprechzentral e vorliegenden abrufbaren Informationen für die eigene Fernsprechstation nach Betätigen einer Anfragetaste mengenmäßig angezeigt werden und daß nach Betätigen einer Abruftaste die erste von mehreren Nachrichten auf den Display angezeigt und für eine Wiederholung in den Arbeitsspeicher eingespeichert wird.
  9. 9. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die auf dem Display als nächste zu belegende Displaystelle mit Hilfe je einer Verschiebetaste nach rechts oder links verschoben werden kann.
  10. 10. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch Betätigen einer Durchlauftaste die Zeichen für die im Arbeitsspeicher abgespeicherten Codes in der Reihenfolge der Einspeicherung langsam über das Display unter Belegung aller Displaystellen ablaufen.
  11. 11. Verfahren nach Patentanspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine abgefragte Nachricht zusätzlich durch einen an die Fernsprechstation angekoppelten Schreibautomaten aufgezeichnet wird.
  12. 12. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei zusätzlichem Abheben des Handapparates in der Fernsprechstation gebildete unterschiedliche Hörtöne für die verschiedenen Wähltastenfunktionen einer Taste hörbar sind.
  13. 13. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß nach Betätigen der Lokaltaste (Sterntaste) undMdanach - falls vorhanden - Betätigen einer Namentaste<die der Namentaste zugeordnete Adresse auf dem Display erscheint und in den Arbeitsspeicher eingeschrieb wird.
  14. 14. Verfahren nach Patentanspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z i c h n e t , daß eine der Namentaste zum Anwählen er Mailbox vorgesehen ist.
  15. 15. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Patentanspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t -, daß der im Lokalbetrieb erstellte Text über eine aufgebaute Verbindung auch direkt in den Arbeitsspeicher einer anderen gleichartigen Fernsprechstation übertragen weden kann.
DE19833307368 1983-03-02 1983-03-02 Textfaehige digitale fernsprechstation Granted DE3307368A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307368 DE3307368A1 (de) 1983-03-02 1983-03-02 Textfaehige digitale fernsprechstation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307368 DE3307368A1 (de) 1983-03-02 1983-03-02 Textfaehige digitale fernsprechstation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3307368A1 true DE3307368A1 (de) 1984-09-06
DE3307368C2 DE3307368C2 (de) 1989-05-24

Family

ID=6192302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833307368 Granted DE3307368A1 (de) 1983-03-02 1983-03-02 Textfaehige digitale fernsprechstation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3307368A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3410569A1 (de) * 1984-03-22 1985-09-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren fuer eine textfaehige fernsprechstation mit adressenregister
DE3410579A1 (de) * 1984-03-22 1985-09-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren fuer eine textfaehige fernsprechstation mit adressenregister
DE3519327A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren fuer die sprachausgabe zur bedienerfuehrung an endgeraeten von fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen
DE3620923C1 (de) * 1986-06-23 1987-09-03 Siemens Ag Verfahren fuer die Bedienerfuehrung an einer digitalen Fernsprechstation
DE3620925A1 (de) * 1986-06-23 1988-01-07 Siemens Ag Verfahren fuer die bedienerfuehrung an einer digitalen fernsprechstation
DE3729015A1 (de) * 1987-08-31 1989-03-09 Siemens Ag Verfahren und anordnung zur abspeicherung von nachrichten in einer fernsprechnebenstellenanlage
DE19516856A1 (de) * 1995-05-11 1996-11-14 Rolf Uhlig Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von alphanumerischen Nachrichten im Telefonleitungsnetz

Non-Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Human Factors", 1982,24(5),521-533,Butterbough, Rockwell *
"Revue F.I.T.C.E.", 15 (1976), H.6, S.1-8 *
DE-Z.: Elektrisches Nachrichtenwesen, Bd.58, Nr.2,1983, S.200-202 *
DE-Z.: ntz, Bd.35 (1982), H.10, S.638-641 *
US-Z.: Bell Laboratories Record, Nov.1982, S.240-245 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3410569A1 (de) * 1984-03-22 1985-09-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren fuer eine textfaehige fernsprechstation mit adressenregister
DE3410579A1 (de) * 1984-03-22 1985-09-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren fuer eine textfaehige fernsprechstation mit adressenregister
DE3519327A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-04 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren fuer die sprachausgabe zur bedienerfuehrung an endgeraeten von fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen
DE3620923C1 (de) * 1986-06-23 1987-09-03 Siemens Ag Verfahren fuer die Bedienerfuehrung an einer digitalen Fernsprechstation
DE3620925A1 (de) * 1986-06-23 1988-01-07 Siemens Ag Verfahren fuer die bedienerfuehrung an einer digitalen fernsprechstation
DE3729015A1 (de) * 1987-08-31 1989-03-09 Siemens Ag Verfahren und anordnung zur abspeicherung von nachrichten in einer fernsprechnebenstellenanlage
DE19516856A1 (de) * 1995-05-11 1996-11-14 Rolf Uhlig Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von alphanumerischen Nachrichten im Telefonleitungsnetz

Also Published As

Publication number Publication date
DE3307368C2 (de) 1989-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69122951T2 (de) Telefongerät mit Identifizierung der Rufleitung
DE3840742A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur visuellen anzeige gespeicherter sprachsignale
DE3311032C2 (de) Anordnung zum selbsttätigen Wählen von Zielnummern
DE3128529C2 (de) Verfahren zur Anzeige von Informationen an einer Fernsprechteilnehmerstation
DE3814728C2 (de)
DE19624635B4 (de) Rundfunkempfänger
DE3307368C2 (de)
DE3726366C2 (de) Kommunikationsstem
DE68924568T2 (de) Datenspeichergerät.
WO1984002440A1 (en) Automatic selection apparatus for telephone
DE3410608A1 (de) Verfahren zur vielfachausnuetzung der tasten der tastatur von einfachen fernsprechstationen
DE3307377C2 (de)
EP0540928B1 (de) Verfahren zur Wahlwiederholung bei Kommunikations-Endgeräten
DE3307354C2 (de)
DE3410579C2 (de)
DE3522107C2 (de)
DE3139508C2 (de) Fernsprechteilnehmergerät mit je einem der Abgabe bzw. Aufnahme von Informationen dienenden Informationssender und Informationsempfangsspeicher
DE3437773A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur besetztanzeige von teilnehmeranschluessen einer fernmeldevermittlungsanlage
DE3840306C2 (de)
DE3410633A1 (de) Verfahren fuer eine textfaehige fernsprechstation mit adressenspeicher
DE3410569C2 (de)
DE3507480A1 (de) Endgeraet fuer eine digitale fernmeldevermittlungsanlage
EP0295469B1 (de) Verfahren für eine rechnergesteuerte Vermittlungseinrichtung, insbesondere für eine sogenannte KEY-Fernsprechvermittlungseinrichtung
DE2053060C3 (de) Vermittlungsplatz für Fernmeldeanlagen
DE3720186C2 (de) Verfahren für eine rechnergesteuerte Vermittlungseinrichtung, insbesondere für eine sogenannte KEY-Fernsprechvermittlungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H04M 1/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee