DE3522107C2 - - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/2745Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
    • H04M1/27467Methods of retrieving data
    • H04M1/2747Scrolling on a display

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum alphabetischen Einspeichern von Zielwahladressen in den Adressenspeicher einer Fernsprechstation mit einzeiligem Display, mit Wähltastatur und mit Sondertasten wie beispielsweise einer Eingabetaste, einer Stopptaste und einer Löschtaste, und wobei die Namen der den Zielwahladressen zugeordneten Teilnehmer auf einzeln in einer Aufnahmevorrichtung liegenden, einzeln herausnehmbaren und insgesamt nach oben oder unten verschiebbaren Namensschildern aufgezeichnet sind und wobei weiterhin die Aufnahmevorrichtung ein- oder mehrlagig sein kann und wobei jedem für ein Namensschild vorgesehenen Platz ein Speicherplatz im Adressenspeicher fest zugeordnet ist.
Es ist bereits bekannt bei Fernsprechstationen Namens­ schilder vorzusehen, die einem Speicherplatz ent­ sprechen, der eine Zielwahladresse enthält, wobei die Namensschilder untereinander in einer Reihe angebracht sind, wobei jedem Namensschild eine Taste zugeordnet ist, die sowohl zum Einspeichern einer Adresse als auch zum Herstellen einer Verbindung benützt wird und wobei mehrere Ebenen von Namensschildern vorgesehen sein können (DE-PS 18 03 396).
Weiterhin ist vorgesehen, bei elektronischen Telefonver­ zeichnissen in Fernsprechstationen Tasten vorzusehen, bei deren Betätigung eine Gruppe von eingespeicherten Adressen (z. B. mit gleichem Anfangsbuchstaben) nacheinander auf einem Display sichtbar werden und wobei bei Loslassen dieser Taste die gerade sichtbare Adresse zum Verbin­ dungsaufbau verwendbar ist (DE 34 10 579 A1).
Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, für einfache Fernsprechstationen mit Zielwahl die Einspei­ cherung von Zielwahladressen möglichst einfach zu ge­ stalten. Vor allem soll die nachträgliche Einspeicherung von neuen Adressen an den dem Alphabet entsprechenden Platz bei bereits vorhandenen eingespeicherten Zielwahl­ adressen bedienungsfreundlich möglich sein.
Dies wird dadurch erreicht, daß die vorliegenden, in alphabetischer Reihenfolge eingelegten Namensschilder in gleichgroße Adressengruppen aufgeteilt sind, daß jeder Adressengruppe eine Suchtaste zugeordnet ist, bei deren Dauerbetätigung nacheinander die einzelnen Plätze in der Adressengruppe auf dem Display angezeigt werden und bei Loslassen der Suchtaste der gerade sichtbare Platz festgehalten wird, daß bei vor Betätigen der Suchtaste betätigter Eingabetaste eine nach Loslassen der Suchtaste mit Hilfe der Tastatur eingegebene Teilnehmeradresse in den festgehaltenen Speicherplatz eingegeben wird, wobei im Adressenspeicher die auf dem festgehaltenen Platz zuvor befindliche und alle nachfolgenden eingespeicherten Adressen um einen Speicherplatz weitergeschoben werden, wonach die Namensschilder durch manuelle Verschiebung angepaßt werden.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß nach Heraussuchen des Namensschildplatzes entsprechend dem Alphabet und damit des Speicherplatzes im Adressenspeicher mit einer ein­ fachen Prozedur die neue Adresse eingespeichert werden kann, ohne daß eine bereits eingespeicherte Adresse ver­ lorengeht und ohne daß eine zusätzliche Prozedur zum Weiterschieben der Speicherinformationen in die richtige Speicherlage notwendig ist. Dazu können die Namens­ schilder in einfacher Weise verschoben werden. Außerdem ergibt sich noch der wesentliche Vorteil, daß bei einer relativ geringen Anzahl von Suchtasten eine große Anzahl von Zielwahladressen vorgesehen werden kann. Die Such­ tasten können daher ziemlich groß gehalten und daher be­ dienungsfreundlich ausgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand einer Figur erläutert.
Die Figur zeigt die erfindungswesentlichen Merkmale einer Fernsprechstation mit Zielwahl.
Es ist eine Aufnahmevorrichtung angedeutet, die die im vorliegenden Fall aus je 3 Namensschildern ((1) (2) (3)) be­ stehenden Adressengruppen G 1 bis Gx aufzeigt. Die Be­ zeichnungen A1 bis Z3 sollen einzelnen Namen von Teil­ nehmern entsprechen. Die einzelnen den Gruppen zugeord­ neten Suchtasten sind mit I bis N bezeichnet.
Weiterhin sind angedeutet: ein Display D, ein Handapparat HA, eine Tastatur T, eine Einspeichertaste E, eine Stopp­ taste S und eine Löschtaste L.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Figur näher erläutert.
Im vorliegenden Fall sind die Namen der Zielwahlteilnehmer mit A1 bis Z3 bezeichnet wobei beispielsweise A1 bis A4 Teilnehmernamen entspricht, die mit "A" beginnen, B1 und B2 Teilnehmernamen mit Anfangsbuchstaben "B" entsprechen usw.. Die Adressengruppen G1 bis Gx bestehen aus jeweils drei Adressen, also auch aus je drei Speicherplätzen im Adressenspeicher. Jeder dieser Adressengruppen G1 bis Gx ist eine Suchtaste I bis N fest zugeordnet. Die die Teil­ nehmernamen A1 bis Z3 tragenden Namensschilder sind lose nach oben und unten zusammen oder einzeln verschiebbar in einer Aufnahmevorrichtung untergebracht. Zur Vergrößerung des Namenverzeichnisses kann diese Aufnahmevorrichtung mehrlagig sein.
Durch Wegklappen einer oberen Lage werden die Suchtasten automatisch den Adressengruppen der nächsten Lage und damit auch einem anderen Adressenspeicherbereich zuge­ ordnet.
Als Beispiel soll eine neue Zielwahladresse des B3 einge­ geben werden. Um die alphabetische Reihenfolge einzu­ halten, müßte der Teilnehmer an Stelle von Teilnehmer C3 eingespeichert werden. C3 und alle nachfolgenden Teil­ nehmeradressen müßten um eine Adressenstelle und daher auch um einen Adressenspeicherplatz weitergeschoben werden. Zunächst wird man deshalb die verschiebbaren Namensschilder nach B2 um eine Stelle nach unten ver­ schieben und an die jetzt leere Stelle (G3(1)) ein neues Namensschild B3 einlegen.
Als Eingabeprozedur wird zunächst die Eingabetaste E be­ tätigt. Dann wird die zu C3 d.h. zur Gruppe G3 ge­ hörende Suchtaste III betätigt. Während der Betätigung erscheinen nacheinander an der letzten Stelle des Dis­ plays D (also rechtsbündig) die Zahlen 1, 2 und 3, die den Namensplätzen innerhalb einer Adressengruppe entsprechen. Läßt man die Suchtaste III bei Vorliegen der Ziffer 1 los, dann wird damit der Speicherplatz für eine Einspeicherung angesteuert, der bis jetzt die Adresse (Telefonnummer) des Teilnehmers C3 beinhaltet. Mit der Wähltastatur T wird da­ raufhin die dem Teilnehmer B3 entsprechende Adresse (Ruf­ nummer) eingegeben, die gleichzeitig linksbündig auf dem Display D erscheint. Der Vorgang wird dann mit der Stop­ taste S abgeschlossen. Bei fehlerhafter Rufnummerneingabe kann die Rufnummer durch Drücken einer Löschtaste L wieder gelöscht werden.
Nach dem Betätigen der Stoptaste S verschieben sich auto­ matisch alle zuvor eingespeicherten Zielwahladressen ab Teilnehmer B2 um eine Speicherplatzstelle, so daß jetzt die Informationen in dem Adressenspeicher mit den Infor­ mationen auf den Namensschildern übereinstimmen. In ein­ facher Weise ist damit eine neue Adresse alphabetisch in die vorhandenen Zielwahladressen eingeordnet worden.
Eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unterscheidet sich von dem Vorhergehenden dadurch, daß eine Spracherkennungseinheit vorgesehen ist, die bei Drücken der Suchtaste und gleichzeitigem Zurufen: "eins" oder "zwei" oder "drei" automatisch die erste oder die zweite oder die dritte Adressenspeicherstelle der der Suchtaste zugeordneten Adressengruppe ansteuert.
Soll an einer solchen Fernsprechstation mit Hilfe einer Zielwahladresse eine Verbindung hergestellt werden, dann wird ohne Betätigen der Einspeichertaste eine ent­ sprechende Suchtaste H betätigt und bei Loslassen der Suchtaste bei der Anzeige "1" oder "2" oder "3" wird sofort automatisch die gewünschte Verbindung hergestellt.

Claims (6)

1. Verfahren zum alphabetischen Einspeichern von Ziel­ wahladressen in den Adressenspeicher einer Fernsprech­ station mit einzeiligem Display, mit Wähltastatur und mit Sondertasten wie beispielsweise einer Eingabetaste, einer Stopptaste und einer Löschtaste, und wobei die Namen der den Zielwahladressen zugeordneten Teilnehmer auf einzeln in einer Aufnahmevorrichtung liegenden, einzeln heraus­ nehmbaren und insgesamt nach oben oder unten verschieb­ baren Namensschildern aufgezeichnet sind und wobei weiter­ hin die Aufnahmevorrichtung ein- oder mehrlagig sein kann und wobei jedem für ein Namensschild vorgesehenen Platz ein Speicherplatz im Adressenspeicher fest zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vorliegenden, in alphabetischer Reihenfolge ein­ gelegten Namensschilder in gleichgroße Adressengruppen aufgeteilt sind, daß jeder Adressengruppe eine Suchtaste zugeordnet ist, bei deren Dauerbetätigung nacheinander die einzelnen Plätze in der Adressengruppe auf dem Display an­ gezeigt werden und bei Loslassen der Suchtaste der gerade sichtbare Platz festgehalten wird, daß bei vor Betätigen der Suchtaste betätigter Eingabetaste eine nach Los­ lassen der Suchtaste mit Hilfe der Tastatur eingegebene Teilnehmeradresse in den festgehaltenen Speicherplatz ein­ gegeben wird, wobei im Adressenspeicher die auf dem fest­ gehaltenen Platz zuvor befindliche und alle nachfolgenden eingespeicherten Adressen um einen Speicherplatz weiterge­ schoben werden, wonach die Namensschilder durch manuelle Verschiebung angepaßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Eingabevorgang durch Betätigen der Stopptaste abgeschlossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wahl des Platzes inner­ halb einer Adressengruppe durch Einsprechen der Platz­ ziffer über ein Mikrofon in einen Sprachauswerter er­ folgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die eingegebene Adressen­ informationen bei Betätigen der Tastatur auf dem Display linksbündig angezeigt wird, während der festgehaltene Platz rechtsbündig jeweils bis zum Betätigen der Stopp­ taste sichtbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß vor Betätigen der Stopp­ taste eine fehlerhaft eingegebene Teilnehmeradresse durch Betätigen der Löschtaste gelöscht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ohne Betätigen der Ein­ speichertaste nach Aufsuchen des festzuhaltenden Platzes die diesem Platz schon zugeordnete Teilnehmeradresse zwecks automatischen Verbindungsaufbau ausgelesen wird.
DE19853522107 1985-06-20 1985-06-20 Verfahren zum alphabetischen einspeichern von zielwahladressen in fernsprechstationen Granted DE3522107A1 (de)

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DE3522107A1 (de) 1987-01-02

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