DE3306961A1 - Hebelhebezeug - Google Patents

Hebelhebezeug

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Description

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FÜCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.'-A. BRAUNS ■ DIPL.-ΙΝβ. K. 6DRQ DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
-3-
38 288 p/hl
Kabushiki Kaisha Kito
Kawasaki City / Japan
Hebelhebezeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hebelhebezeug für das Anheben, Absenken oder Schleppen -von zu überführenden Gegenständen/ durch wiederholtes Hin- und Herbewegen eines Hebels des Hebezeuges. Hierbei ist bei der nachfolgenden Beschreibung die Hebebewegung und die Absenkbewegung auch im Zusammenhang mit einer Zugvorrichtung dahingehend zu verstehen, daß andere Richtungen als solche in der Senkrechten möglich sind.
Klein bemessene, hebelbetätigte Hebezeuge und Zugvorrichtungen sind bereits bekannt. Eine dieser Vorrichtungen umfaßt ein elastisches Widerstandsteil, welches sich zwischen einem Antriebsteil und einem angetriebenen Teil zum Lösen einer Bemsanordnung befindet. Ein Betätigungshebel ist um das Antriebsteil hin und her bewegbar. Der Betätigungshebel umfaßt ein Wechselklauen-Metallteil, welches drehbar daran befestigt ist, um Anheb- und Absenk-Antriebsklauen lösbar mit einem Wechselzahnrad in Eingriff zu bringen, welches sich am Antriebsteil befindet, und zwar um jeweils das Wechselzahnrad in Anheberichtung oder Absenkrichtung zu bewegen. Außerdem sind Eingriffsabschnitte für das jeweilige Halten der Anheb- und Absenkrichtung vorgesehen.
RABELLASTRA5SE 4 . D-BOOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO 8Θ3 9110 87 ■ TELEX 00-2θβ1Ο CPATHE) · TELEKOPIERER 01β
Der Betätigungshebel ist weiterhin mit einem Halteteil versehen, welches lösbar mit den Eingriffsabschnitten des Wechselklauen-Metallteiles in Eingriff bringbar ist, und zwar mittels einer Eingriffsfeder. Mit solch einer Vorrichtung sind die Druckkräfte der Klauen gegen das Wechselzahnrad im wesentlichen untereinander gleich.
Wenn bei der bekannten Vorrichtung die Druckkraft der Anheb-Antriebsklaue, die durch die Wirkung der Eingriffsfeder auf das Wechselzahnrad wirkt, zu groß ist, werden das Wechselzahnrad und somit das Antriebsteil durch eine Rückkehrbewegung des Betätigungshebels für die nächste Antriebsbewegung zurückbewegt, wenn eine sehr leichte Last durch das Hebezeug angehoben wird. Dementsprechend kann ein derartiges Hebezeug keine leichten Lasten heben. Wenn andererseits die leichte Last durch die Vorrichtung abgesenkt wird, ist die Kraft der Absenk-Antriebsklaue auf das Wechselzahnrad durch die Eingriffsfeder zu klein, so daß das Wechselzahnrad die schwache Druckkraft überwindet, so daß das Wechselzahnrad durch die Schwerkraft der Last gedreht wird. Dies bedingt sich dadurch, daß die leichte Last nicht die Bremsanordnung betätigen kann. Somit sind derartige bekannte Vorrichtungen nicht geeignet, leichte Lasten abzusenken .
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Hebelhebezeug zu schaffen, welches die vorgenannten Nachteile dahingehend eliminiert, daß mit einfachen konstruktiven Mitteln auch leichte Lasten sicher angehoben und abgesenkt bzw. gezogen werden können.
Diese Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, daß eine größere Druckkraft der Anheb-Antriebsklaue und eine kleinere Druckkraft der Absenk-Antriebsklaue gegen ein Wechsel-35
zahnrad vorgesehen wird.
Das Hebelhebezeug der Erfindung umfaßt ein Wechselzahnrad, welches an einem Antriebsteil zum Antreiben einer Scheibe vorgesehen ist, um die eine Kette, ein Seil oder dgl. für eine Last gewickelt ist. Weiterhin ist ein Betätigungshebel vorgesehen, welcher von Hand um das Antriebsteil hin und her bewegbar ist. Eine Anheb-Antriebsklaue steht mit Zähnen des Wechselzahnrades in Verbindung und wird durch den Betätigungshebel in Anhebrichtung der Last angetrieben. Eine Absenk-Antriebsklaue steht mit den Zähnen des Wechselzahnrades in Verbindung und wird durch den Betätigungshebel in Absenkrichtung der Last angetrieben. Eine Bremsanordnung verhindert an Antreiben des Wechselzahnrades von der Lastscheibenseite. Diese Bremsanordnung ist mit einer elastischen Widerstandseinrichtung versehen, welche direkt oder indirekt mit dem Antriebsteil zum Lösen der Bremsanordnung im Eingriff steht. Entsprechend der Erfindung umfaßt das Hebelhebezeug eine Drückeinrichtung zum Drücken der genannten Klauen gegen die Zähne des WechselZahnrades auf eine solche Weise, daß die Absenk-Antriebsklaue mit einer größeren Kraft gegen die Zähne des Wechselzahnrades gedrückt wird, als die Anheb-Antriebsklaue.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Drückeinrichtung eine Druckfeder, die im Betätigungshebel untergebracht ist, sowie ein Halteteil, welches von der Druckfeder druckbeaufschlagt wird, um die Anheb- und Absenk-Antriebsklaue gegen die Zähne des Zahnrades zu drücken. Die beiden Klauen sind als einheitliches Wechselteil ausgebildet, welches drehbar an einem Betätigungshebel mittels einer Drehachse befestigt ist. Entgegengesetzte Abschnitte der Klauen des einheitlichen Teiles können mit dem Halteteil in Eingriff gebracht werden und dienen als
Anheb- und Absenk-Richtungs-Halteabschnitte für das Halten der Anheb- und Absenk-Antriebsklauen relativ zum Betätigungshebel. Ein Abstand zwischen der Mitte der Drehachse und dem Absenk-Richtungs-Halteabschnitt ist größer als ein Abstand zwischen der Mitte der Drehachse und der Anheb-Richtungs-Halteabschnitt des einheitlichen Teils. Wenn mit solch einer Anordnung leichte Lasten angehoben werden, wird die Rückkehrbewegung des Betätigungshebels nicht auf das Wechselzahnrad übertragen. Wenn eine leichte Last, die die Bremsanordnung nicht betätigt, abgesenkt wird, verhindert die große Druckkraft der Absenk-Antriebsklaue ein Drehen des WechselZahnrades gegen die Absenk-Antriebsklaue. Dadurch können leichte Lasten sicher angehoben und abgesenkt bzw. gezogen werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Hebelhebezeuges einer Ausfuhrungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht mit der Darstellung eines Antriebsteils mit einem Betätigungshebel und einer Bremsanordnung des in Fig. 1 dargestellten Hebelhebezeuges,
Fig. 3 eine im Schnitt dargestellte Vorderansicht mit der Darstellung einer Absenk-Antriebsklaue im Eingriff mit einem Wechselzahnrad des in Fig. 1 dargestellten Hebelhebezeuges,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer Anheb-Antriebsklaue im Eingriff mit dem Wechselzahnrad des in Fig. 1 dargestell-
ten Hebelhebezeuges,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht mit der Darstellung der Klauen in der neutralen Stellung des in Fig. 1 dargestellten
Hebelhebezeuges,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI in Fig. 5,
-
Fig. 7 eine Schnittansicht eines anderen Typs eines Hebelhebezeuges , bei der die Erfindung anwendbar ist und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht in der Nähe eines elastischen Widerstandsteiles, welches an dem Hebelhebezeug gemäß Fig. 7 befestigt ist.
Gemäß Fig. 1 bis 6, in denen eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, ist eine Antriebswelle 14 in ihrem Mittelabschnitt durch ein Lager 16 in einem Rahmen 15 gelagert. Ein Ende der Welle ist durch ein Lager in einem Getriebekasten 17 gelagert. Das andere Ende, welches für eine Bremsanordnung mit einem Außengewinde 19 versehen ist, kann mit einem Antriebsteil 2 in Gewindeeingriff gebracht werden, welches Antriebsteil mit einem Innengewinde versehen ist und darüberhinaus Wechselzahnradzähne 5 aufweist. Ein angetriebenes Teil 1 ist gegen eine Drehung auf der Antriebswelle 14 zwischen dem Rahmen 15 und dem Antriebsteil 2 eingesetzt und stößt gegen einen Abschnitt vergrößerten Durchmessers der Antriebswelle 14, welcher im Lager 16 gelagert ist.
Zwischen dem Antriebsteil 2 und dem angetriebenen Teil 1 ist ein Bremsratschenrad 20 angeordnet. Reibungsplatten
stoßen von entgegengesetzten Seiten an dieses Bremsratschenrad 20. Eine Bremsklaue 22 ist schwenkbar am Rahmen 15 befestigt und wird mit dem Bremsratschenrad 20 dadurch in Eingriff gebracht, daß auf die Bremsklaue eine Feder 23 wirkt. Das Bremsratschenrad 20 weist ein mittiges Loch auf, in welches ein ölfreies Lager 24 aus gesinterter Legierung eingesetzt ist. Das Ratschenrad 20, die Reibungsplatten 21 und das Lager 24 sind auf einen Abschnitt reduzierten Durchmessers des angetriebenen Teils 1 aufgesetzt, um e-ine Bremsanordnung zu bilden. Darüber hinaus befindet sich zwischen dem Antriebsteil 2 und dem angetriebenen Teil 1 ein elastisches Widerstandsteil 3, welches die gelöste Bremslage hält. Das Widerstandsteil 3 besteht aus einer Schraubenfeder, welche dazu dient, das Antriebsteil daran zu hindern, sich in die bremsende Richtung zu bewegen. Beim Anheben und Absenken einer schweren Last neigt die Antriebswelle 14 durch die Schwerkraft der Last zum Drehen, so daß, wenn die Antriebswelle 14 sich dreht, das Antriebsteil 2 gegen die Schraubenfeder 3 bei Betrachtung der Fig. 1 nach links bewegt wird, und zwar wegen des Gewindeeingriffs der Antriebswelle 14 und des Antriebsteils 2. Dementsprechend drückt das Antriebsteil 2 das Ratschenrad 20 und die Reibungsplatten 21 gegen das Antriebsteil, so daß die Antriebswelle 14 an einem Drehen gehindert wird, und zwar mit HiI-fe der am Rahmen 15 angeschlossenen Bremsklaue 22.
Das angetriebene Teil 1, das Bremsratschenrad 20, die Reibungsplatten 21, die"Bremsklaue 22 und ein Teil des Antriebsteils 2 sind von einem metallischen Bremsendeckel 25 abgedeckt, welcher an seiner einen Seite mit einem festen Stützring 26 U-förmigen Querschnitts versehen ist. Dieser Stützring 26 drückt gegen eine zwischenliegende äußere Umfangsflache des Antriebsteils 2. Ein inneres Hebelkomponententeil 4A besteht aus Metallplatten, die mit einem drehbaren Stützring 27 versehen sind, und zwar am
Bodenabschnitt, der mit dem Bremsdeckel 25 zusammenwirkt. Dieser drehbare Stützring 27 ist so in Anpassung an den festen Stützring 26 des Deckels 25 ausgeformt, daß dieser Stützring 27 im Stützring 26 liegt, so daß beide Stützringe relativ zueinander in ümfangsdrehrichtung bewegbar, jedoch axial zueinander fest sind, wobei der Stützring 27 den Stützring 26 einschließt.
Zylindrische Abstandshalter 28 mit einem Innengewinde sind i-n öffnungen des Bodenteils der inneren Hebelkomponententeile 4A und 4B eingesetzt und durch Verstellen befestigt. Diese Teile 4A und 4B sind durch Verbindungsbolzen 29 miteinander verbunden. Diese Bolzen greifen gewindemäßig in die Abstandshalter 28 ein, um einen Betätigungshebel 4 zu halten, welcher um eine Mittellinie eines Wechselzahnrades 5 hin- und herbewegbar bzw. schwenkbar ist.
Der Bremsendeckel 25 ist seiner dem festen Stützring 26 entgegengesetzten Seite durch nicht dargestellte Bolzen mit dem Rahmen 15 verbunden. Eine Handhabe oder Knopf 31 ist an einer Schwenkachse 9 befestigt, welche sich drehbar im Betätigungshebel 4 abstützt. An der Schwenkachse 9 ist eine Metallwechselklaue 8 befestigt, welche eine Anheb-Richtungs-Antriebsklaue 6 und eine Absenk-Richtungs-Antriebsklaue 7 umfaßt, welche lösbar in das Wechselzahnrad 5 eingreifen. Weiterhin umfaßt die Wechselklaue 8 einen Anheb-Richtungs-Halteeingriffsabschnitt 12, einen Absenk-Richtungs-Halteeingriffsabschnitt 13 und einen Neutralstellungs-Halteeingriffsabschnitt 30 (Fig. 3, 4 und 5).
Ein kanalförmiges Lagermetallteil 45 ist im inneren Hebelkomponententeil 4A angeordnet und daran mittels einer bei 49 angedeuteten Punktschweißung befestigt. Ein Halteteil 11 ist auf die Wechselklaue 8 zu und von dieser weg bewegbar angeordnet, um so lösbar in die Abschnitte 12,
- ίο -
und 30 mittels eines Eingriffs oder einer Druckfeder 10 einzugreifen, die am Metallteil 45 angebracht ist. Ein Abstand D2 zwischen einem Zentrum der Schwenkachse 9 und dem Absenk-Richtungs-Halteeingriffsabschnxtt 13 der Wechselklaue 8 ist größer als der Abstand D- zwischen dem Zentrum der Schwenkachse 9 und dem Anheb-Richtungs-Halteeingriffsabschnxtt 12.
Wie aus den strichpunktierten Linien 13' in Fig. 3-5, wel-.
ehe symmetrische Linien der Kontur des Anheb-Richtungs-Halteeingriffsabschnittes 12 ist, ersichtlich ist, verläuft der Absenk-Richtungs-Halteeingriffsabschnxtt 13 nach außen über die Linie 13' vor. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 wird daher, wenn das Halteteil 11 mit dem Absenk-Richtungs-Halteeingriffsabschnxtt 13 in Verbindung steht, die Eingriffsfeder 10 stärker zusammengedrückt als für den Fall, bei dem der Anheb-Richtungs-Halteeingrxffsabschnxtt 12 mit dem Halteteil 11 in Eingriff steht, so daß die Absenk-Richtungs-Antriebsklaue 7 gegen das Wechselzahnrad 5 mit einer größeren Druckkraft gedrückt wird als die Antriebs klaue 6. Der Grund, warum der Abstand D~ die Druckkraft der Antriebsklaue 7 bestimmt, besteht in der Tatsache, daß, wenn die Antriebsklaue 7 in das Wechselzahnrad 5 greift, der Eingriffsabschnxtt 13 an der entgegengesetzten Seite der Klaue 7 hinsichtlich der Drehachse 9 gegen das Halte-' teil 11 stößt.
Wenn andererseits das Halteteil 11 entsprechend Fig. 4 das Halteteil 11 mit dem Eingriffsabschnitt 12 im Eingriff steht, wird die Eingriffsfeder 10 weniger zusammengedrückt und die Antriebsklaue 6 wird mit einer geringeren Kraft gegen das Wechselzahnrad 5 gedrückt als die Antriebsklaue 7. Der Grund, warum der Abstand D1 die Druckkraft der Antriebsklaue 6 bestimmt, besteht in der Tatsache, daß, wenn die Klaue 6 mit dem Zahnrad 5 in Eingriff steht, der
Eingriffsabschnitt 12 sich an der entgegengesetzten Seite der Klaue 6 hinsichtlich der Drehachse 9 befindet und gegen das Halteteil 11 stößt.
Fig. 5 zeigt das Wechselklauen-Metallteil 8 in neutraler Stellung, in der das Halteteil 11 mit dem Neutralstellungs-Halteeingriffsteil 30 in Eingriff steht.
Zurückkehrend zur Fig. 1 ist auszuführen, daß eine Antriebswelle 32 parallel zur Antriebswelle 14 und unter dieser angeordnet ist, wenn Fig. 1 betrachtet wird. Ein Ende der Welle 32 ist in einem Lager 33 des Getriebekastens 17 gelagert, dessen öffnung durch eine Abdeckplatte 35 geschlossen ist. Diese Abdeckplatte ist in die Öffnung eingesetzt. Das andere Ende der Welle 32 ist in einem Lager 34 des Rahmens 15 gelagert. Die Antriebswelle 32 ist integriert mit einer Lastscheibe 37 zwischen dem Rahmen 15 und der Abdeckplatte 35 ausgebildet, um die eine Kette 36 gewickelt ist (schematisch durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 1 bezeichnet). Im Getriebekasten 17 ist die Antriebswelle 32 mit einem großen Zahnrad 38 versehen, welches an der Antriebswelle 32 befestigt ist. Dieses Zahnrad kann mit einem Ritzel 39 in Eingriff gebracht werden, welches am Ende der Antriebswelle 14 ausgebildet ist.
Die Antriebswelle 14 ist weiterhin auf dem anderen Ende 40 mit reduziertem Durchmesser mit einem Schnell-Handbetätigungsknopf 41 versehen, der auf dieses Ende aufgesetzt und daran durch·eine Knopfbefestigungsmutter 42 befestigt ist. Diese Mutter 42 steht im Gewindeeingriff mit dem Ende 40 reduzierten Durchmessers über eine Verriegelungseinrichtung, wie einen Splint oder dgl. Das Antriebsteil 2 ist an seinem äußeren Endabschnitt mit einer Eingriffsnut 43 zum Aufnehmen eines EingriffsvorSprungs 44 ausge-
bildet, welcher Vorsprung am inneren Endabschnitt des Knopfes 41 vorgesehen ist.
Im Nichtbelastungszustand wird die Bremsanordnung durch eine Wirkung des elastischen Widerstandsteiles 3 gelöst. Dann wird das Wechselklauen-Metallteil 8 in seine Neutralstellung gemäß Fig. 5 gebracht, um die Antriebsklauen 6 und 7 vom Wechselzahnrad 5 weg zu bewegen. Danach wird der Knopf 41 ergriffen und zum Drehen der Antriebswelle 14 Und des Antriebsteils 2 und somit der Lastscheibe 37 gedreht, wodurch schnell eine Positionseinstellung der Lastkette 36 bewirkt wird.
In Fig. 1 ist ein oberer Haken 48 an einem Hakenstützmetallteil 46 verankert. Dieses Metallteil 46 ist an einer Stützstange 4 7 befestigt, die zwischen dem Rahmen 15 und dem Getriebekasten 17 verläuft.
Beim Durchführen der Erfindung kann der handbetätigte Knopf 41 mit dem Antriebsteil 2 integriert ausgebildet sein. Das elastische Widerstandsteil 3 zum Halten der gelösten Bremsanordnung kann zwischen dem Antriebsteil oder dem Knopf und einer an der Antriebswelle ausgebildeten Schulter vorgesehen sein.
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Die Erfindung kann bei anderen kleinen hebelbetätigten . Hebezeugen und Zug- oder Schleppvorrichtungen gemäß Fig. 7 und 8 angewendet werden, wobei gleiche Teile dieselben Bezugszeichen aufweisen. Bei einer solchen Vorrichtung ist eine Antriebswelle 14 mit einem angetriebenen Teil 1 verbunden, mit dem ein Antriebsteil 2 im Gewindeeingriff steht.
Ein Wechselzahnrad 5 ist auf die Außenfläche des Antriebsteils 2 gegen eine Drehung relativ dazu aufgesetzt. Das
Zahnrad 5 ist integriert an seinem einen Ende mit einer Vielzahl von Eingriffsteilen 49 versehen, die umfangsmäßig voneinander beabstandet sind. Ein Halteteil 50 ist integriert mit VerankerungsvorSprüngen 51 ausgebildet, welche zwischen benachbarten Eingriffsteilen 4 9 positioniert werden können, wenn das Halteteil 50 auf ein Ende des angetriebenen Teils 1 gegen eine relative Drehung dazu aufgesetzt wird. Ein die gelöste Bremsstellung haltendes elastisches Widerstandsteil 3 besteht aus einer Blattfeder mit einem festen Ende. Diese Blattfeder ist an die Eingriff steile 49 angepaßt. Eine Konstruktion und ein Betrieb einer solchen hebelbetätigten Hebezeug- und Zug- bzw. Schleppvorrichtung gemäß Fig. 7 und 8 ist im einzelnen in der japanischen Offenlegungsschrift 55-2,570 beschrieben.
Das Halteteil 11, welches das Wechselklauen-Metallteil 8 eingriffsmäßig berührt, kann als eine Blattfeder ausgebildet sein. Jedoch kann das Klauen-Metallteil 8 integriert mit einer Schwenkachse bzw. Drehachse 9 ausgebildet sein.
Entsprechend der Erfindung ist der Abstand D zwischen der Mitte der Schwenkachse 9 und dem Absenk-Richtungs-Halteeingriffsabschnitt 13 des Wechselklauen-Metallteils 8 größer als der Abstand D- zwischen der Mitte der Schwenkachse 9 und dem Anheb-Richtungs-Halteeingriffsabschnitt Daher können die Druckkräfte der Anheb-Antriebsklaue 6 und der Absenk-Antriebsklaue 7 gegen das Wechselzahnrad 5 durch die Wirkung der Eingriffsfeder 10 leicht geändert werden, so daß die Kraft beim Anhebvorgang klein und beim Absenkvorgang groß ist. Die Druckkraft der Anheb-Antriebsklaue 6 ist klein, wenn eine leichte Last angehoben wird. Die Rückkehrbewegung des Betätigungshebels 4 nimmt nicht das Wechselzahnrad 5 mit oder bringt dieses zurück, und somit auch nicht das Antriebsteil 2. Wenn die Druckkraft
der Absenk-Antriebsklaue 7 groß ist, wenn die leichte Last, welche nicht die Bremsanordnung betätigt, abgesenkt wird, verhindert die große Druckkraft der Absenk-Antriebsklaue ein Drehen des Wechselzahnrades 5 gegenüber der Antriebsklaue 7. Auf diese Weise kann das Hebelhebezeug gemäß der Erfindung leichtgewichtige Lasten durch Betätigung des Hebels mühelos und ohne Schwierigkeiten anheben und absenken.

Claims (2)

PATENT-UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIFL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN - DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-1NG. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORG D1PL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE 38 288 p/hl Kabushiki Kaisha Kito Kawasaki City / Japan Hebelhebezeug Patentansprüche
1. Hebelhebezeug mit einem Wechselzahnrad (5), welches an einem Antriebsteil (2) zum Antreiben einer Lastscheibe (37), um die eine Kette, ein Seil oder dgl. für eine Last gewickelt ist, vorgesehen ist, mit einem um das Antriebsteil (2) von Hand hin und her bewegbaren Betätigungshebel, einer mit den Zähnen des Wechselzahnrades (5) in Eingriff bringbaren Anheb-Antriebsklaue (6), welche vom Betätigungshebel in Anhebrichtung der Last angetrieben wird, mit einer mit den Zähnen des Wechselzahnrades in Eingriff bringbaren Absenk-Antriebsklaue, die vom Betätigungshebel in Absenkrichtung der Last angetrieben wird, und mit einer Bremsanordnung, die verhindert, daß das Wechselzahnrad von der Seite der Lastscheibe angetrieben wird, und die ein elastisches Widerstandsteil (3) aufweist, welches direkt oder indirekt mit dem Antriebsteil im Eingriff steht, um die Bremsanordnung zu lösen, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelhebezeug eine Drückeinrichtung (10)
20
=?ABELLAS1 RASSE 4 . D-8OOO MÜNCHEN Θ1 · TELEFON <ΌΒ9> O110O7 · TELEX O5-29B19 CPATHE) · TELEKOPIERER Q1£
zum Drücken der Anheb- und Absenk-Antriebsklauen (6,7) gegen die Zähne des Wechselzahnrades (5) auf solche Weise umfaßt, daß die Absenk-Antriebsklaue (7) mit einer größeren Kraft gegen die Zähne gedrückt wird, als die Anheb-Antriebsklaue (6).
2. Hebelhebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Drückeinrichtung eine im Betätigungshebel (4) untergebrachte Druckfeder (10) und ein Halteteil (11) umfaßt, welches durch die Druckfeder so unter Druck gesetzt wird, daß die Anheb- und Absenk-Antriebsklauen (6,7) gegen die Zähne des Wechselzahnrades (5) gedrückt werden, daß die Anheb- und Absenk-Antriebsklauen (6,7) in einem einheitlichen Teil (8) untergebracht sind, welches drehbar mittels einer Drehachse (9) an einer Handhabe (31) befestigt ist, daß entgegengesetzt ausgerichtete Abschnitte der Klauen des einheitlichen Teiles (8) mit dem Halteteil (11) in Eingriff bringbar sind und als Anheb- und Absenk-Richtungs-Halteabschnitte zum Halten der Anheb- und Absenk-Antriebsklauen relativ zum Betätigungshebel jeweils dient, und daß ein Abstand (D„) zwischen einer Mitte der Drehachse (9) und dem Absenk-Richtungs-Halteabschnitt (13) größer ist als der Abstand (D1) zwischen der Mitte der Drehachse (9) und dem Anheb-
Richtungs-Halteabschnitt (12).
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