DE3306532A1 - Verfahren zur reinigung von 1-aminoanthrachinon - Google Patents
Verfahren zur reinigung von 1-aminoanthrachinonInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon.
Insbesondere betrifft die Erfindung Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon durch Rek
tifikation von rohem 1-Aminoanthrachinon, aus dem vorher die darin enthaltenen anorganischen Verunreinigungen entfernt
wurden, so daß ihr Gehalt auf nicht mehr als 4 Gew.
%, umgerechnet auf Aschebasis, verringert wird, oder aus
dem vorher die darin enthaltenen jodverbrauchenden reduzierenden anorganischen Verunreinigungen entfernt werden,
so daß ihr Gehalt umgerechnet auf Basis von verbrauchtem Jod, auf nicht mehr als 2 Gew.-% verringert wird.
1-Aminoanthrachinon ist als wichtiges Zwischenprodukt zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen und dergleichen
allgemein bekannt, und es sind verschiedene Verfahren zu seiner Herstellung bekannt, z. B. die Nitrierung von Anthrachinon
mit konzentrierter Salpetersäure oder einer Nitriersäure und nachfolgende Reaktion mit Ammoniak oder
Reduktion mit Alkalisulfid und/oder Alkalihydrogensulfid.
Das so erhaltene 1-Aminoanthrachinon enthält jedoch verschiedene Verunreinigungen und muß deshalb, um ein hochreines
1-Aminoanthrachinon zu erhalten, gereinigt werden. Von den verschiedenen Reinigungsmethoden ist, verglichen
mit anderen Methoden, die Rektifikation von rohem 1-Aminoanthrachinon
industriell vorteilhaft. Da aber 1-Aminoanthrachinon eine organische Verbindung ist, die einen
hohen Schmelzpunkt und Siedepunkt besitzt, sehr temperaturempfindlich
ist und eine heftige thermische Zersetzung zeigt, ist das Verfahren der Rektifikation mit vielen
Schwierigkeiten verbunden.
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Zur Rektifikation von Aminoanthrachinonen ist eine genaue
Temperaturkontrolle notwendig, weil im geschmolzenen Zustand
der Aminoanthrachinone bei hoher Temperatur däe Geschwindigkeit
der thermischen Zersetzung zunimmt, wenn
5' die Temperatur hoch wird, und weil die Temperatur, die
eine heftige thermische Zersetzung hervorruft und damit die industrielle Durchführung praktisch unmöglich macht,
ziemlich nahe beim Schmelzpunkt liegt. Abgesehen davon ist es zur möglichst großen Verkürzung der Verweildauer
bei hohen Temperaturen im Rektifikationssystem bevorzugt, die Kapazität jeder Vorrichtung auf ein Minimum zu reduzieren
und das Rohrleitungssystem so weit wie möglich zu verkürzen und zu vereinfachen.
Im Hinblick auf die Rektifikation als eine Methode zur
Reinigung von 1-Aminoanthrachinon wurde bei der Rektifikation von 1-Aminoanthrachinon solchen physikalischen Eigenschaften
große Aufmerksamkeit geschenkt, aber dennoch viele Schwierigkeiten festgestellt, wie z. B. die Blockierung
des Rektifikationssystems nach einer thermischen Zersetzung. Es wurde deshalb erkannt, daß das Problem der
thermischen Zersetzung von 1-Aminoanthrachinon gelöst
werden muß, um die Rektifikation als industrielles Verfahren
zu etablieren. Es wurde nun gefunden, daß zur Hemmung der Zersetzung von 1-Aminoanthrachinon der Gehalt an
anorganischen Verunreinigungen, die im rohen 1-Aminoanthrachinon, dem Ausgangsmaterial für die Rektifikation, enthalten
sind, die thermische Zersetzung von 1-Aminoanthrachinon stark beeinflussen, indem die Geschwindigkeit der
3Q thermischen Zersetzung mit dem Anwachsen der Verunreinigungen
stark ansteigt, aber, wenn der Gehalt auf einen solchen unterhalb eines bestimmten Werts begrenzt ist,
die thermische Zersetzung dann in einem hohen Ausmaß gehemmt wird, wodurch es möglich wird, nicht nur die Ausbeute
an 1-Aminoanthrachinon bei der Rektifikation hoch
zu halten, sondern auch die Rektifikation in einem sehr
stabilen Verfahren durchzuführen. Auf der Grundlage dieser Befunde wurde die vorliegende Erfindung vervollständigt.
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Erfindungsgemäß wird das folgende Verfahren bereitgestellt1;
Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß rohes 1-Aminoanthrachinon rektifiziert wird, nachdem die darin enthaltenen anörganischen
Verunreinigungen vorher entfernt wurden, so daß ihr Gehalt, umgerechnet auf Aschebasis, auf nicht mehr als
4 Gew.-ft verringert wird, oder darin enthaltene jodverbrauchende
reduzierende anorganische Verunreinigungen vorher entfernt werden, so daß ihr Gehalt, umgerechnet auf
Basis von verbrauchtem Jod, auf nicht mehr als 2 Gew.-% verringert wird.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen erläutert.
Rohes 1-Aminoanthrachinon wird durch konventionelle bekannte
Methoden erhalten, z. B. durch Nitrierung von Anthrachinon mit konzentrierter Salpetersäure oder einer
Nitriersäure und Reaktion des entstehenden 1-Nitroanthrachinone mit Ammoniak oder Reduktion desselben mit einem
Alkalisulfid und/oder einem Alkalihydrogensulfid. Bei diesem Verfahren kann die Kontamination mit Verunreinigungen
nicht vermieden werden, auch nicht die mit anorganischen Verunreinigungen.
Die anorganischen Verunreinigungen, auf die hier Bezug genommen wird, sind z. B.: Alkalinitrat und Alkalisulfat,
entstanden als Ergebnis der Neutralisation von für die Nitrierung verwendeter Salpetersäure und Schwefelsäure
mit einem Neutralisationsmittel; Ammoniumsalze, wie z. B.
Ammoniumnitrit, usw., entstanden, wenn Ammoniak bei der
Reduktion verwendet wird; Alkalisulfid und Alkalihydrogensulfid, die zurückbleiben, wenn ein Überschuß an Alkalisulfid
und Alkalihydrogensulfid als Reduktionsmittel verwendet
werden, und Alkalithiosulfat und Alkalipolysulfid, entstanden als Ergebnis der Reduktion; und Alkalicarbonate
oder Alkaliacetate, die als Verunreinigungen im Alkalisulfid und Alkalihydrogensulfid, die als Reduktionsmittel verwendet
werden, enthalten sind.
Unter Alkali werden Alkalimetallsalze verstanden, Erdalkalimetallsalze
oder Ammoniumsalze, und insbesondere Salze von Natrium, Lithium, Kalium, Calcium, Magnesium, Beryllium,
Barium, Ammonium usw. In industriellem Maßstab bedeutet es jedoch in vielen Fällen ein Natriumsalz.
Bei der Rektifikation von diese anorganischenVerunreinigungen
enthaltendem 1-Aminoanthrachinon stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren bereit, bei dem diese anorganischen
Verunreinigungen vorher entfernt werden, so daß ihr Gehalt, umgerechnet auf Aschebasis, auf nicht mehr
als 4 Gew.-% verringert wird, vorzugsweise auf nicht mehr als 2 Gew.-%, oder jodverbrauchende reduzierende anorganische
Verunreinigungen vorher entfernt werden, so daß ihr Gehalt, umgerechnet auf Basis von verbrauchtem Jod, auf
nicht mehr als 2 Gew.-% verringert wird, vorzugsweise auf nicht mehr als 1,2 Gew.-%. Für eine solche Behandlung können
verschiedene Verfahren angegeben werden, wobei z. B. aber die nachfolgend angegebenen Methoden industriell vorteilhaft
sind:
(1) Verfahren, bei dem rohes 1-Aminoanthrachinon an einem
Vakuumfilter filtriert und mit Wasser gewaschen wird; der erhaltene nasse Kuchen von rohem 1-Aminoanthrachinon
mit einem Kneter oder dergleichen fluidisiert oder durch Zugabe von Wasser wieder aufgeschlämmt wird, und
an einem Druckfilter zur Abtrennung von Kristallen filtriert wird; und diese Kristalle dann rektifiziert werden
.
(2) Verfahren, bei dem rohes 1-Aminoanthrachinon mit einem
organischen Lösungsmittel extrahiert wird, wobei die anorganischen Verunreinigungen in eine wäßrige Schicht
überführt und dann entfernt werden.
(3) Verfahren,mit dem rohes 1-Aminoanthrachinon mit einem
Oxidationsmittel zur Oxidation jodverbrauchender reduzierender
anorganischer Verbindungen behandelt wird, wobei die Menge an verbrauchtem Jod verringert wird
und die Verbindungen unschädlich gemacht werden. 15
Zusätzlich zu diesen Methoden gibt es ein Verfahren, bei dem das Waschen von rohem 1-Aminoanthrachinon mit großen
Mengen Wasser wiederholt wird, und dergleichen. Dieses Verfahren ist theoretisch möglich, aber es ist vom industriellen
Standpunkt aus nicht sehr vorteilhaft. Es ist aber natürlich möglich, dieses Verfahren anzuwenden,
wenn es die Bedingungen erlauben.
Als nächstes werden die oben aufgeführten Verfahren erklärt.
Rohes 1-Aminoanthrachinon, wie es bei der Reduktion von rohem 1-Nitroanthrachinon mit Alkalisulfid und Alkalihydrogensulfid
erhalten wird, wird als Kristallisat erhalten, und durch Filtration der Reduktionslösung wird die
Ablauge der Reduktion abgetrennt. Bei dieser Filtrationsbehandlung wird durch eine Zerkleinerung der Kristalle von
rohem 1-Aminoanthrachinon die Abtrennung von rohem 1-Aminoanthrachinon aus der Reduktionsabiauge verschlechtert.
Es ist deshalb sehr wichtig, bei dieser Filtrationsbehand-
lung bei der Filtration und beim Waschen die 1-Aminoanthrachinonkristalle
nicht aufzubrechen.
Zur Lösung dieses Problems wurde gefunden, daß die Art der Filtration im Zusammenhang mit der Zerkleinerung von
Kristallen sehr bedeutsam ist, und daß ein Verfahren unter Verwendung von Vakuumfiltern für die Durchführung der
Filtration ohne Zerbrechen der Kristalle sehr wirksam ist,
Das in diesem Fall verwendete Vakuumfilter kann irgendeines sein, wie es für ansatzweise Verfahren oder für kontinuierliche
Verfahren verwendet wird, wobei aber die letzteren vorzugsweise verwendet werden. Solche Vakuumfilter
für kontinuierliche Verfahren sind z. B. Drehtrommelfilter, Drehscheibenfilter, horizontal bewegliche Filtertücher
und dergleichen. Diese Filter haben einen Filtrationsabschnitt und einen Waschabschnitt, die voneinander
getrennt sind, so daß das Auswaschen der Reduktionsablauge aus dem nassen Filterkuchen von 1-Aminoanthrachinon
nach der Filtration im Waschabschnitt wirksam durchgeführt warden kann.
Zur Waschung des nassen Kuchens wird dar. Waschwass^r in
einer Menge verwendet/ die im allgemeinen der 3- bis 7-fachen Gewichtsmenge an rohem 1-Aminoanthrachinon entspricht.
In diesem Fall ist es besonders bevorzugt, das Wasehwasser portionsweise zu verwenden, vorzugsweise in
drei oder mehr Portionen. Als Wasehwasser können die aus
eiern Filter ^§2fft^^r*-sxa%e filter) erhaltenen Waschungen
rezyklisiert werden.
Das Waschverfahren ist nicht besonders begrenzt, wirksam
ist es aber, ein Verfahren zu verwenden, bei d&m das
Wasehwasser als Spray auf den nassen Kuchen von rohem 1-Aminoanthraehinon
aufgesprüht wird.
Nach diesem Verfahren kann die Ablauge von der Oberfläche der l-Aminoanthrachinonkristalle abgetrennt werden, wobei
die Kristalle kaum zerbrechen. Nach dieser Methode kann aber die in den rohen 1-Aminoanthrachinonkristallen eingeschlossene
Reduktionsabiauge nicht ausreichend entfernt werden, und deshalb sollte, um die nachfolgende Rektifikation
glatt durchführen zu können, diese Ablauge in einem solchen Ausmaß entfernt werden, daß anorganische Verunreinigungen,
die darin enthalten sind, im wesentlichen keine nachteilige Wirkung auf die Geschwindigkeit der thermischen
Zersetzung bei der oben beschriebenen Rektifikation ausüben.
Als Ergebnis weiterer Untersuchungen dieses Verfahrens wurde gefunden, daß nach der Entfernung der Reduktionsablauge
durch das Vakuumfilter die in den erhaltenen rohen Kristallen von 1-Aminoanthrachincn eingeschlossene Reduktionsablauge
daraus durch Aufbrecnen der rohen Kristalle entfernt werden muß, und daß es frir diesen Zweck sehr
wirksam ist, den nassen Kuchen von rohem 1-Aminoanthrachinon, wie er bei der Filtration und dem Waschen im vorherigen
Vakuumfilter erhalten wurde, mittels eines Druckfilters zu filtrieren.
Das in diesem Fall verwendete Druckfilter kann irgendeines sein, wie es für ansatzweise oder kontinuierliche Verfahren
verwendet wird, wobei die letzteren aber bevorzugt verwendet werden. Solche Druckfilter für kontinuierliche
Verfahren sind z. B. Drehtrommelfilter, Drehplattenfilter
und dergleichen, von denen die Drehplattenfilter insbesondere nützlich sind, weil sie eine hervorragende kristallbrechende
Wirkung und eine gute Wascheffizienz besitzen. In diesem Fall ist im allgemeinen die Überführung des nassen
Kuchens von rohem 1-Aminoanthrachinon, der durch FiI-tration
und Waschen auf dem Vakuumfilter erhalten wurde,
- ii -
auf den Druckfilter schwierig, obgleich dies auch von der
Art des Druckfilters abhängt. Weiter ist es für eine Produktion in industriellem Maßstab sehr unzweckmäßig, einen
Feststoff als solchen zu handhaben, so daß nach einem Verfahren zur Verbindung der beiden Filter gesucht wurde. Als
Ergebnis wurde gefunden, daß es effektiv ist, den nassen Kuchen als solchen durch Kneten mit einem Kneter für ein
ansatzweises oder kontinuierliches Verfahren zu fluidisieren oder wieder durch Zugabe von Wasser in eine Aufschlämmung
zu überführen, und dann das fluidisierte Produkt auf den Druckfilter zu bringen.
Die erstere Methode macht von der thixotropen Eigenschaft von rohem 1-Aminoanthrachinon Gebrauch. Beim Kneten des
nassen Kuchens mit Knetern wie z. B. Bandmischern, Mörtelmischern, Knetern vom Doppelarm~Typ (z. B. Dispersionskneter),
kontinuierlichen Readco-Knetern, Bohrextrudern usw. erhält der nasse Kuchen Fließfähigkeit, so daß er
gleichmäßig auf den Druckfilter aufgebracht werden kann. Im Falle der letzteren Methode ist es ausreichend, eine
solche Menge Wasser zuzufügen, daß der nasse Kuchen zur Erhaltung von Fließfähigkeit aufgeschlämmt werden kann.
Bei der Filtration des so fluidisierten oder aufgeschlämmten
nassen Kuchens mit dem Druckfilter werden die 1-Aminoanthrachinonkristalle
zerbrochen, und die in diesen Kristallen eingeschlossene Reduktionsabiauge kann in vorteilhafter
Weise entfernt werden.
Das bei einer solchen Filtration an Druckfiltern, insbesondere
bei der Filtration des durch Zugabe von Wasser erhaltenen Schlamms erhaltene Filtrat kann zur Waschung bei
den vorausgehenden Vakuumfiltern rezyklisiert werden.
Die Extraktionsbehandlung mit organischen Lösungsmitteln
ist ein Verfahren, bei dem ein organisches Lösungsmittel nach der Reduktion zu rohem 1-Aminoanthrachinon zugefügt
wird, um 1-Aminoanthrachinon in die organische Lösungsmittelschicht zu überführen, wobei die Schicht der Reduktionsablauge
(wäßrige Schicht) vom 1-Aminoanthrachinon abgetrennt wird und damit die anorganischen Verunreinigungen entfernt
werden.
Das verwendbare organische Lösungsmittel ist vorzugsweise ein solches, das rohes 1-Aminoanthrachinon löst, aber
nicht die anorganischen Verunreinigungen, und darf ferner nicht ein solches sein, das die Zersetzung des rohen 1-Aminoanthrachinons
beim Erhitzen fördert.
Als organische Lösungsmittel, die diese Bedingungen erfüllen, sind zu nennen Benzol und aromatische Kohlenwasserstoffe
vom Naphthalintyp und ihre Derivate, die im Kern substituiert sind, z. B. mit einem Halogen (z. B. Fluor,
Chlor, Brom), Amino-,Nitro-,einer Ether- oder Sulfonalkylgruppe.
Als spezifische Beispiele werden die folgenden Verbindungen angegeben: Benzol, Toluol, Ortho-, Meta- oder
Paraxylol, Ethylbenzol, Cumol, n-Propylbenzol, Diethylbenzol,
Naphthalin, Tetralin, Methylnaphthalin, Chlorbenzol, Ortho-, Meta- oder Paradichlorbenzol, 1,2,3- oder 1,2,4-Trichlorbenzol,
isomeres Dichlortoluol, Oc- oder ß-Chlornaphthalin,
Ortho-, Meta- oder Parachloranilin, Anisol, Chloranisol und Bromanisol.
Von diesen sind bevorzugte Lösungsmittel substituierte Benzole wie z. B. Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol,
Trichlorbenzol, Anisol, Chloranilin und dergleichen.
Das organische Lösungsmittel kann mit dem rohen Nitroanthrachinon bei Beginn der Reduktion gemischt werden, oder
nach der Reduktion zugefügt werden. Es ist ausreichend, wenn die Menge des verwendeten organischen Lösungsmittels
eine solche ist, die die» Lösung des gesamten im rohen 1-Aminoanthrachinon
enthaltenen 1-Aminoanthrachinon ermöglicht. In diesem Fall lösen sich Diaminoanthrachinone, die
eine geringere Löslichkeit als 1-Aminoanthrachinon besitzen, z. B. 1,S-Diaminoanthrachinon, 1,8-Diaminoanthrachinon
oder dergleichen, nicht im organischen Lösungsmitte], und verbleiben als Kristalle in dem System, so daß eine
wirksame Abtrennung von diesen ungelösten Produkten durch Filtration oder dergleichen erfolgen kann.
Es ist in diesem Fall auch möglich, zusätzliche Mengen organisches
Lösungsmittel zuzusetzen, um die Extraktionswirkung zu verbessern.
Wenn man die Extraktionsbehandlung in dieser Weise anwendet, so sind die meisten der anorganischen Verunreinigung
gen in der wäßrigen Schicht vorhanden, und deshalb sind die anorganischen Verunreinigungen, die die Geschwindigkeit
der thermischen Zersetzung fördern, nicht oder nur in sehr geringer Menge in dem organischen Lösungsmittel, das gelöstes
1-Aminoanthrachinon enthält, vorhanden. Deshalb kann das 1-Aminoanthrachinon nach dem Entfernen des organischen
Lösungsmittels aus der organischen Lösungsmittelschicht rektifiziert werden.
Die zwei voranstehenden Verfahren sind solche, die die anorganischen
Verbindungen durch physikalische Maßnahmen entfernen, während die dritte Methode eine solche ist, die
die anorganischen Verbindungen durch chemische Behandlung unschädlich macht.
Im allgemeinen enthält, ein nach industrial lern Verfahren
erhaltenes rohes 1-Aminoanthrachinon 3 bis 8 Gew.-% von
jodverbrauchenden reduzierenden anorganischen Verbindungen, umgerechnet auf Basis von verbrauchtem Jod. Dieses
Verfahren ist ein solches, in dem die obigen reduzierenden anorganischen Verunreinigungen, die die Geschwindigkeit
der thermischen Zersetzung fördern, chemisch durch Oxidation dieser Verunreinigungen entfernt und unschädlich
gemacht werden.
Der Gehalt an jodverbrauchenden reduzierenden anorganisehen
Verunreinigungen, umgerechnet auf Basis von verbrauchtem Jod, auf die hier Bezug genommen wird, wird gemessen
und ~jf die folgende Weise berechnet:
(1) Etwa 50 g rohes 1-Aminoanthrachinon wird genau abge-]5
wogen (W g), und mit 100 ml Wasser unter Rühren gemischt .
(2) Die Lösung wird durch ein Nr. 2 Whatman-Filterpapier
saugfiltriert und mit 40 ml Wasser gewaschen.
(3) Das Waschwasser und das Filtrat werden vereinigt und auf 100 ml mit Wasser verdünnt (unter Verwendung eines
100 ml-Meßkolbens).
(4) 10 ml dieser Flüssigkeit werden in einen 100 ml-Erlenmeyer-Kolben
gegeben, 10 ml von N/100 I2 werden zugegeben, und nach Zufügen von zwei Tropfen Essigsäure
wird die Mischung während 20 Minuten an einem dunklen Platz stehengelassen.
(5) Die Flüssigkeit wird bis zum Endpunkt mit N/100 Na3SpO3 (A, ml) titriert.
(6) Eine Blindprobe wird durchgeführt mit 10 ml Wasser (A- ml). Der Gehalt der reduzierenden anorganischen
Verunreinigungen, umgerechnet auf Basis verbrauchten
Jods ist:
'1,27 x (A. - A1)
. _ . £ —x(Gew.-%)
Der auf Aschebasis umgerechnete Wert,auf den hier Bezug
genommen wird» ist ein Wert, der erhalten wird durch die Aschen-Meßmethode nach JISK4101.
Die Oxidation kann mit einem guten Wirkungsgrad durchgeführt
werden durch Reaktion mit einem Oxidationsmittel wie Luft, Perhalogenaten oder Wasserstoffperoxid. Von
diesen ist die Oxidation mit Luft aus ökonomischen Überlegungen besonders vorteilhaft.
Die Luftoxidation der reduzierenden anorganischen Verunreinigungen
wird im allgemeinen wie folgt durchgeführt. . Luft wird in die nach der Reduktion erhaltene Reaktionsmasse
in Gegenwart eines Katalysators wie Kobaltsulfat, oder ohne Katalysator eingeführt, und die Oxidation wird
im allgemeinen bei 25 bis 1000C, vorzugsweise bei 60 bis
1000C, durchgeführt. Die nach der Reduktion erhaltene Reaktionsmasse
kann für die Oxidation nach einmaliger FiI-trationsbehandlung
verwendet werden.
Die durch Luft oxidierte Reaktionsmasse wird filtriert und getrocknet, und man erhält rohes 1-Aminoanthrachinon.
Auf diese Weise werden die reduzierenden anorganischen Verunreinigungen im rohen 1-Aminoanthrachinon reduziert,
was eine Verringerung des Gehalts an verbrauchtem Jod im 1-Aminoanthrachinon ergibt.
Bei Anwendung der oben beschriebenen Behandlung kann der Gehalt an anorganischen Verunreinigungen, die im rohen 1-
Aminoanthrachinon vorhanden sind, auf nicht mehr als 4
Gew. ~'l, umgerechnet auf Aschebasis, verringert werden,
oder es kann der Gehalt an darin enthaltenen jodverbrauchenden reduzierenden anorganischen Verunreinigungen auf
nicht mehr als 2 Gew.-I, umgerechnet auf Basis von verbrauchtem
Jod, verringert werden. Als Ergebnis wird die thermische Zersetzung von 1-Aminoanthrachinon auch bei
dessen Rektifikation stark gehemmt, und die Geschwindigkeit der thermischen Zersetzung nimmt ab, wodurch die Rektifikationsausbeute
verbessert wird und das Rektifikationsverfahren gleichmäßig ausgeführt werden kann.
Es ist selbstverständlich, daß erfindungsgemäß ein Verfahren
zur Verringerung des Gehalts an anorganischen Verunreinigungen auf einen Wert, der nicht höher als der oben
beschriebene ist, nicht auf die oben genannten Verfahren beschränkt ist, und andere mögliche Methoden verwendet
werden können.
Der Grund für eine sorgfältige Begrenzung des Gehalts an anorganischen Verunreinigungen gemäß der vorliegenden Erfindung
ist der folgende: Wenn der Gehalt höher ist als der erfindungsgemäß angegebene Wert, wird die thermische
Zersetzung heftig und die Geschwindigkeit der thermischen Zersetzung wird schnell, wodurch die Rektifikationsausbeute
niedrig wird und das Rektifikationsverfahren nicht gleichmäßig ausgeführt werden kann; wenn hingegen der Gehalt
in einem Bereich unter dem angegebenen Wert bleibt, so ändern sich die oben beschriebenen Punkte nicht in einem
extremen Ausmaß, wenn der Wert des Gehalts variiert.
Nach dein erfindungsgemäßen Verfahren ist es deshalb nicht
immer notwendig, den Gehalt an anorganischen Verunreinigungen im rohen 1-Aminoanthrachinon auf Null zu bringen,
sondern es ist ausreichend, die Verunreinigungen durch in-
dustriell anwendbare Methoden wie ob@n beschrieben zu entfernen,
bis de-r Gehalt zumindest unter d©n angegebenen
W@rt abnimmt. Wenn dies d@r Fall ist, se wird das Verfahren
der nachfolgenden Rektifikation industriell sehr vorttilhaft
anwandbar, wodurch der industriell© Wert der vorliigtnden
Erfindung sthr hosh ist.
Nachfolgend wird di® vorliegende» Erfindung dureh die folgenden
Beispiel® veranschaulicht.
10
10
Beiipiel 1
Eint durch Reduktion von rohem l-Nilroanthraehinon mit Natriumsulfid
©rhiltene Roduktiensmass© wurdii an ©ineni Vakuumfilter
(horizontal bewegliches Filtertuch) filtriert, und d§r erhaltene nass© Kuchen wurd© mit Wasser gewiischen.
Dai-Waiehen mit Wasser wvrdf- durchgeführt, andern man ©ine
Meng© Wasser, di© d«sm 6»fachen d©g Gewiehts an rohem 1-Aminoanthriehinon
entsprach, in drei Anteile aufteilte,
und jeden Anteil auf den Kuchen von rohwm 1-AmJnoanthrachinon
durch ein® Sjn'ühdüfip aufsprühte. Das erhalten*! roh@
1-Ajnineanthrachinön war trocken. Diesös Produkt© wurd©
rrdt (A) büge
Das roh© 1-Aminoanthraehinon nach dem Waschen mit Wassc-r
wurde wiedtr mit Wass©r in einer Menge, die cUm 7-fach©n
imines Gswiehts ©ntsprach, aufgeschlämmt, an einem Drehieh@ibtn-Druckfilttr
filtriert und getrocknet. Dieses Produkt wurdt mit (B) b@g@iehnet.
Ei wurdt der Gehalt an anorganischen Verunreinigungen,
in ditsem roh©n 1-Aminoanthrachinon (B) enthalten waren,
gtmfissen, und es wurde gefunden, dnß dor dohnlt 1,0 G^w.-v,
betrug, umqtreehnet auf
Dieses rohe l-Aminoanthrachinon (B) wurde unter Stickstof
f atmosphäre auf 3000C erhitzt. Nachdem die Temperatur 3000C erreicht hatte, wurde das rohe l-Aminoanthrachinon
1 Stunde lang unter den gleichen Bedingungen gehalten. Der Verlust, an l-Aminoanthrachinon während dieser
Zeitspanne von 1 Stunde war 2,8 Gew.-%, was bedeutet, daß keine Wirkung auf die Geschwindigkeit der thermischen
Zersetzung von l-Aminoanthrachinon vorhanden war.
Dieses rohe l-Aminoanthrachinon (B) wurde rektifiziert nach der Methode, die in Beispiel 1 der US-PS 4 323 431
beschrieben ist, und es wurde gefunden, daß die Rektifikation uiit einem sehr gleichmäßigen Verfahren ausgeführt
werden konnte.
Vergleichsbeispiel 1
Der Gehalt an in dem nach Beispiel 1 erhaltenen rohen 1-Aminoanthrachinon
(A) vorhandenen anorganischen Verunreinigungen wurde gemessen, und es wurde ein Gehalt von 4,5
Gew.-% festgestellt, umgerechnet auf Aschenbasis.
Dieses rohe l-Aminoanthrachinon (A) wurde auf seine thermische Stabilität bei 3000C unter Stickstoffatmosphäre gemessen,
und es wurde gefunden, daß sich das l-Aminoanthrachinon mit einer Geschwindigkeit von 8,0 Gew.-I pro Stunde
zersetzte. Bei dieser Messung wurde die Bildung von Ammoniakgeruch festgestellt, und ein wäßriges Destillat, das
der thermischen Zersetzung von l-Aminoanthrachinon folgte.
Dieses rohe l-Aminoanthrachinon (A) wurde nach der gleichen Methode wie in Beispiel 1 rektifiziert, und als Ergebnis
wurde gefunden: Rohrleitungsteile wurden durch Produkte der thermischen Zersetzung von 1-Aminoanthrachinon
blockiert, so daß eine gleichmäßige Zuführung der
Schmelze mittels einer Einspeisepumpe schwierig war; aufgrund des thermischen Zersetzungsprodukts von 1-Aminoanthrachinon
konnte die kontinuierliche Entfernung der Bodenflüssigkeit vom Boden des Dünnschichtverdampfers nicht
gleichmäßig ausgeführt werden; und deshalb konnte das
Gleichgewicht des gesamten Rektifikationssystems nicht
aufrechterhalten werden, und es konnte nicht verhindert
werden, die Rektifikation 30 Minuten nach dem Beginn der
Einspeisung abzubrechen.
'.'.."- .; .λ ;
'.'.."- .; .λ ;
Rohes 1-Nitroanthrachinon (Zusammensetzung der organischen
Substanzen:■Anthrachinon 0,5 Gew.-%; 82 Gew.-% 1-Nitroanthrachinon;
5 Gew.-% 2-Nitroanthrachinon; 0,5 Gew.-% 1,5-Dinitroanthrachinon;
12 Gew.-% andere Dinitroanthrachinone und andere Verbindungen) wurde mit Ammoniak zur Reaktion
gebracht, und die erhaltene Reaktionsmasse ergab nach Filtration einen nassen Kuchen von rohem 1-Aminoanthrachinon.
Dieser nasse Kuchen wurde mit warmem Wasser (7O0C) in einer
Menge, die dem 10-fachen seines Gewichts entsprach, gewaschen und dann getrocknet. Der Gehalt an anorganischen
Verunreinigungen im so erhaltenen rohen 1-Aminoanthrachinon (C) betrug 5,5 Gew.-%, umgerechnet auf Aschebasis.
Das rohe 1-Aminoanthrachinon (C) wurde unter Zugabe von
zusätzlichem warmem Wasser (700C) in einer Menge, die dem
20-fachen seines Gewichts entsprach, aufgeschlämmt, dann filtriert und getrocknet.
Der Gehalt an anorganischen Verunreinigungen, die in dem so erhaltenen rohen 1-Aminoanthrachinon (D) enthalten waren,
betrug 1,8 Gew.-%, umgerechnet auf Aschebasis.
Dieses rohe 1-Aminoanthrachinon (D) wurde auf 300°C unter
Stickstoffatmosphäre erhitzt. Der Gehalt an 1-Aminoanthrachinon
zu dem Zeitpunkt, bei dem die Temperatur 3000C erreichte,
war 74,7 Gew.-%. Danach wurde das 1-Aminoanthrachinon
unter den gleichen Bedingungen eine weitere Stunde lang gehalten. Der Verlust an 1-Aminoanthrachinongehalt
während dieser Zeitspanne von 1 Stunde war 2,9 Gew.-%, was
bedeutet, daß eine geringe Wirkung auf die Geschwindigkeit der thermischen Zersetzung von 1-Aminoanthrachinon vorhanden
war.
Rektifikationsbehandlung:
Rohes 1-Aminoanthrachinon (D) wurde kontinuierlich in einen
gerührten Schmelzkessel mit einer Geschwindigkeit von 10 kg/Stunde zugegeben und geschmolzen. Die erhaltene
Schmelze wurde mittels einer Einspeisepumpe dem Boden einer Rektifikationskolonne zugeführt. An einem mit dem Boden
der Kolonne verbundenen Dünnschichtverdampfer wurde ein Teil der eingespeisten Schmelze zusammen mit der
Rückflußflüssigkeit der Säule verdampft, und die Bodenflüssigkeit
wurde aus dem Rektifikationssystem mit einer Geschwindigkeit von 2,4 kg/Stunde am Boden des Verdampfers
kontinuierlich entfernt.
Der im Dünnschichtverdampfer entwickelte Dampf wurde in
der Rektifikationskolonne rektifiziert. Ein Teil des Dampfes
wurde am Rückflußkondensator partiell kondensiert und floß in die Säule zurück. Ein Teil des Dampfes vom Rückflußkondensator
wurde an einem partiellen Kondensator partiell kondensiert und aus dem Rektifikationssystem
entfernt. Der Rest des Dampfs wurde schließlich vollständig kondensiert, an einem Vakuumrotationskühler verfestigt
und aus dem Rektifikationssystem entfernt. Das gesamte Destillat wurde mit einer durchschnittlichen Ausströmmenge
von 7,6 kg/Stunde erhalten.
Die Reinheit des l-Aminoanthraehinons war nicht geringer
als 98/5 Gew.-i, und die Menge an wiedergewonnenem 1-Aminoanthrachinon
in der Rektifikationsstufe war nicht geringer als 91 I.
Vergleichsbeispiel 2
Das nach Beispiel 2 erhalten© rohe 1-Aminoanthrachinon
(C) wurde auf 30Q0C unter Stickstoff erhitzt, und danach
unter den gleichen Bedingungen eine weitere Stunde lang gshalten? dir Gehalt an 1-Arninoanthrachinon betrug 66,2
G#w.-%, Daraus wurde festgestellt, daß der Verlust an 1-Aminoanthraehinon
während der Zeitspanne von 1 Stunde 8,5 Gew.-I betrug, was bedeutet, daß der Verlust etwa dem
3-fachen des Verluits des sorgfältig gewaschenen Produkts in Beispiel 2 entsprach.
Das roh© 1-Aminoanthraehinon (C) wurde» unter den gleichen
Bedingungen wit in Beispie] 1 rektifiziert, aber es wurde
gefunden: Teile des Rohrleitungssystems wurden durch thermische Zersstzungsprodukte von 1-Aminoanthraehinon blokkiert,
so daß eine gleichmäßige Zufuhr der Schmelze mitteil
einer Einspeisepumpe schwierig war? eine kontinuierliche Entfernung der Bodenflüssigkeit vom Boden des Dünnschichtverdampfen
konnte wegen der thermischen Zersetzungsprodukte von 1-Aminoanthraehinon nicht gleichmäßig
durchgeführt werden,
B@i der weiteren Fortsetzung der Rektifikation trat heftige
Vibration am Dünnschichtverdampfer auf, so daß eine Beendigung der Rektifikation nicht zu verhindern war.
Naeh Zerlegung des Verdampfers in seine Einzelteile wurde gefunden, daß eine größe Menge des thermischen Zer-
Setzungsprodukts am axialen Teil anhaftete, wodurch ein
Gleichgewicht nicht möglich war.
Beispiel3
5
5
Nach Reduktion von rohem 1-Nitroarthrachinon mit Natriumhydrogensulfid
wurde die 12-fache Gewichtsmenge o-Chloranilin, bezogen auf das rohe 1-Aminoanthrachinon, zugegeben.
Das rohe 1-Aminoanthrachinon wurde heiß in der o-Chloranilinschicht gelöst, die dann von der wäßrigen
Schicht mittels Flüssigkeit/Flüssigkeit-Abtrennung abgetrennt wurde. Danach wurde die o-Chloranilinschicht mit
Wasser in der dem rohen 1-Aminoanthrachinon entsprechenden Menge gewaschen, danach von der wäßrigen Schicht abgetrennt,
und unter reduziertem Druck zur Abdestillation von o-Chloranilin einer Spontanverdampfung unterworfen.
Die wiedergewonnene Menge an rohem 1-Aminoanthrachinon und 1-Aminoanthrachinon durch Lösungsextraktion betrug
98 bzw. 100 %. Der Gehalt an anorganischen Verunreinigungen und o-Chloranilin im so erhaltenen rohen 1-Aminoanthrachinon
betrug 0,5 Gew.-%, umgerechnet auf Aschebasis, bzw. 1,5 Gew.-%. Bei der Rektifikation des rohen 1-Aminoanthrachinons
in der gleichen Weise wie nach Beispiel 1 konnte die Rektifikation glatt und mit hohen Ausbeuten
durchgeführt werden und ergab gleichmäßig hochreines 1-Aminoanthrachinon.
Nach Reduktion von rohem 1-Nitroanthrachinon mit Natriumhydrogensulfid
wurde der nasse Kuchen von rohem 1-Aminoanthrachinon durch Filtration gesammelt. Das rohe 1-Aminoanthrachinon
wurde mit der 10-fachen Gewichtsmenge warmem Wasser (4O0C) gewaschen und getrocknet. Die Zusamrnen-Setzung
der organischen Substanzen im so erhaltenen rohen
l-Aminoanthrachinon (E) war folgende: Anthrachinon: 0,7 Gew.-%
1-Aminoanthrachinon: 76,4 Gew.-% 2-Aminoanthrachinon: 2,0 Gew.-% Diaminoanthrachinone: 11,8 Gew.~% Ander* ,organische Substanzen: 4,4 Gew.-%,
1-Aminoanthrachinon: 76,4 Gew.-% 2-Aminoanthrachinon: 2,0 Gew.-% Diaminoanthrachinone: 11,8 Gew.~% Ander* ,organische Substanzen: 4,4 Gew.-%,
Der GehÄlt aft jodverbrauchenden reduzierenden anorganischen
Verunreinigungen in diesem rohem I-Aminoanthrachinon
(E) betrug 3,2 Gew.-*, umgerechnet auf Basis von
verbrauchtem Jod.
Dieses rohe I-Aminoanthrachinon {Ε) wurde durch Zugabe
der 20-fachen Gewichtsmenge warmen Wassers (7O0C) aufgeschlämmt,
danach filtriert und getrocknet.
Der Gehalt an jodverbrauchenden reduzierenden anorganischen Verunreinigungen in dem so erhaltenen rohen 1-Aminoanthrachinon
(F) betrug 0,9 Gew.-%, umgerechnet auf Basis von verbrauchtem Jod.
Dieses rohe l^Aminoanthrachinon (F) wurde auf 3000C unter
Stickstoff erhitzt. Der Gehalt an 1-Aminoanthrachinon zu dieser Zeit war 74,7 Gew.-%. Danach wurde das rohe
l-Aminoanthrachinon unter den gleichen Bedingungen
1 Stunde lang gehalten. Der Verlust des Gehalts an 1-Aminoanthrachinon während dieser Zeitspanne von 1 Stunde betrug
2,8 Gew.-%, was bedeutet, daß ein geringer Effekt auf die Geschwindigkeit der thermischen Zersetzung von
l-Aminoanthrachinon vorlag.
ReHt i f i ka t i on sbeh andIung;
Rohes l**Afniitöaitthrachinon (P) wurde kontinuierlich in einen
gerührten Schmelzkessel mit einer Geschwindigkeit von
10 kg/Stunde zugegeben und geschmolzen. Die erhaltene Schmelze wurde mittels einer Einspeisepumpe dem Boden einer
Rektifikationskolonne zugeführt. In einem mit dem Boden der Kolonne verbundenen Dünnschichtverdampfer wurde
ein Teil der eingespeisten Schmelze zusammen mit der Rückflußflüssigkeit der Kolonne verdampft, und die Bodenflüssigkeit
(Zusammensetzung: 14,6 Gew.-% 1-Aminoanthrachinon, 1,1 Gew.-% 2-Aminoanthrachinon, 66,9 Gew.-% Diaminoanthrachinone,
17,4 Gew.-% unbekannte Substanzen und thermische Zersetzungsprodukte) wurde aus dem Rektifikationssystem
mit einer Geschwindigkeit von 2,9 kg/ Stunde am Boden des Verdampfers kontinuierlich entfernt.
Der im Dünnschichtverdampfer entstandene Dampf wurde in
der Rektifikationskolonne rektifiziert. Ein Teil des Dampfes
wurde an dem Rückflußkondensator partiell kondensiert und floß in die Säule zurück. Ein Teil des Dampfs des
Rückflußkondensators wurde an einem partiellen Kondensator partiell kondensiert und aus dem Rektifikationssystern
entfernt. Der Rest des Dampfs wurde schließlich vollständig kondensiert, an einem Vakuumrotationskühler verfestigt
und aus dem Rektifikationssystem entfernt. Das gesamte Destillat wurde in einer durchschnittlichen Ausströmmenge
von 7,1 kg/Stunde erhalten. Die durchschnittliche Zusammensetzung war folgende:
Anthrachinon: 1,0 Gew.-%
1-Aminoanthrachinon: 98,2 Gew.-% 2-Aminoanthrachinon: 0,8 Gew.-%.
Vergleichsbeispiel 3
Das nach Beispiel 4 erhaltene 1-Aminoanthrachinon (E) wurde auf 3000C unter Stickstoff erhitzt und danach unter den
gleichen Bedingungen eine weitere Stunde lang gehalten; der Gehalt an 1-Aminoanthrachinon betrug 65,6 Gew.-%. Danach
betrug der Verlust des Gehalts an 1-Aminoanthrachi-
non während dieser Zeitspanne von 1 Stunde 9,1 Gew.-%, was bedeutet, daß der Verlust etwa das 3,3-fache des Verlusts
des sorgfältig gewaschenen Produkts in Beispiel 4 betrug.
5
5
Das rohe 1-Aminoanthrachinon (E) wurde unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 4 rektifiziert, wobei aber gefunden wurde: Rohrleitungsteile wurden durch das thermische
Zersetzungsprodukt von 1-Arninoanthrachinon blockiert, so daß eine gleichmäßige Zufuhr der Schmelze mittels einer
Einspeisepumpe schwierig war; eine kontinuierliche Entfernung der Bodenflüssigkeit vom Boden des Dünnschichtverdampfers
konnte aufgrund des thermischen Zersetzungsprodukts von 1-Aminoanthrachinon nicht gleichmäßig durchgeführt
werden. Deshalb konnte das Gleichgewicht des gesamten Rektifikationssystems nicht aufrechterhalten werden,
und die Aufgabe der Rektifikation etwa 20 Minuten nach Beginn
der Einspeisung konnte nicht verhindert werden.
Die in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 erhaltene Reduktionsmasse
wurde filtriert und mit der 10-fachen Gewichtsmenge Wasser, bezogen auf das erhaltene rohe 1-Aminoanthrachinon,
wieder aufgeschlämmt. Danach wurden 0,06 Gew.-% Kobaltsulfat, bezogen auf die Aufschlämmung, zur
Aufschlämmung zugegeben, und eine Luftoxidation wurde
bei 1000C 3 Stunden lang durchgeführt. Nach Filtration
der Aufschlämmung und Trocknung wurde rohes 1-Aminoanthrachinon
erhalten. Der Gehalt an jodverbrauchenden reduzierenden anorganischen Verunreinigungen betrug 0,8
Gew.-%, umgerechnet auf Basis von verbrauchtem Jod.
Bei dem wie oben erhaltenen rohen 1-Aminoanthrachinon wurde
die Geschwindigkeit der thermischen Zersetzung von 1-Aminoanthrachinon nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode
gemessen, und es wurde gefunden, daß die Geschwindigkeit 3,0 Gew.-%/Stunde bei 3000C betrug. Bei einer weiteren
Rektifikation dieses rohen 1-Aminoanthrachinons konnte
die Rektifikation glatt und mit hohen Ausbeuten durchgeführt werden und ergab gleichmäßig hochreines 1-Aminoanthrachinon.
Claims (6)
1. Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon,
dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst
rohes 1-Aminoanthrachinon einer Behandlung zur Entfernung
von anorganischen Verunreinigungen unterwirft, so daß ihr Gehalt auf nicht mehr als 4 Gew.-%, umgerechnet
auf Aschebasis, verringert wird oder einer Behandlung zur Entfernung von jodverbrauchenden reduzierenden anorganischen
Verunreinigungen, so daß ihr Gehalt auf nicht mehr als 2 Gew.-%, umgerechnet auf Basis von verbrauchtem Jod,
verringert wird, und dann das 1-Aminoanthrachinon rektifiziert.
2. Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß die Behandlung durchgeführt wird durch Abfiltrieren
des rohen 1-Aminoanthrachinons an einem Vakuumfilter,
Waschen des erhaltenen Filterkuchens mit Wasser, Fluidisieren des Kuchens oder Aufschlämmen des Kuchens
mit Wasser, und Filtrieren eines kristallinen 1-Aminoanthrachinons an einem Druckfilter.
3. Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlung durchgeführt wird durch Extraktion des rohen 1-Aminoanthrachinons mit einem organischen
Lösungsmittel, um die anorganischen Verunreinigungen in eine wäßrige Schicht zu überführen.
4. Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlung durchgeführt wird durch Oxidation der anorganischen Verunreinigungen mit einem Oxidationsmittel,
um die Menge des verbrauchten Jods zu verringern.
5. Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die anorganischen Verunreinigungen auf einen Gehalt von nicht mehr als 2 Gew.-%, umgerechnet auf Aschebasis,
verringert werden oder die jodverbrauchenden reduzierenden anorganischen Verunreinigungen auf nicht mehr
als 1,2 Gew.-%, umgerechnet auf Basis von verbrauchtem Jod, verringert werden.
6. Verfahren zur Reinigung von 1-Aminoanthrachinon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohe 1-Aminoanthrachinon erhalten wird durch Nitrierung von Anthrachinon mit konzentrierter
Saipeter3^ure oder einer Nitriersäure und Reaktion des
entstehenden 1-Nitroanthrachinons mit Ammoniak oder Reduktion
desselben mit einem Alkalisulfid und/oder einem Alkalihydrogensulfid.
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DE3306532C2 DE3306532C2 (de) | 1993-10-14 |
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D2 | Grant after examination | ||
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