DE3305749C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Trockner gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Trockner ist aus der DE-OS 27 16 613 bekannt.
Dieser weist allerdings keine Maßnahmen auf, um den sich nach dem
Abblasen mittels Abrakeldüsen verbleibenden Luftfilm zwischen
Papierbahn und Kühlwalze zu unterbinden, damit die Bahn in engen
Kontakt mit der Kühlwalze gelangen kann.
Um eine schnelle Trocknung der Tinte oder Beschichtung
auf einer frisch bedruckten oder beschichteten Bahn zu
bewirken, wird diese so geführt, daß sie sich in einer
Längsbewegung von den Druck- oder Beschichtungswalzen di
rekt durch das Gehäuse eines Trockners bewegt, in dem sie
erhitzt wird, damit eine schnelle Verdampfung der Lösungs
mittel in der Tinte oder Beschichtung eintritt. Mit Lö
sungsmitteldämpfen angereicherte Luft wird kontinuierlich
aus dem Gehäuse des Trockners abgezogen und durch einen
Verbrennungsofen oder ähnliches geführt, der die Dämpfe
in harmlose Gase verwandelt, die in die Atmosphäre aus
strömen. Die aus dem Trockner abgezogene Luftmenge ist
groß genug, um in dessen Inneren einen Unterdruck auf
rechtzuerhalten. Daher strömt Luft durch Schlitze in ge
genüberliegenden Wänden des Gehäuses, durch die die Bahn
in den Trockner eintritt und ihn verläßt, wodurch
normalerweise das Austreten von Lösungsmitteldämpfen aus
dem Gehäuse verhindert wird.
Von dem Trockner erstreckt sich die Bahn zu einer Kühl
walze, um die sie teilweise gewickelt ist, und durch die
sie gekühlt wird, um die auf ihr befindliche Tinte oder
Beschichtung zu härten.
Es ist bekannt, daß die Bahn etwas Lösungsmitteldämpfe
aus dem Trockner in einer relativ dünnen Grenzschicht
trägt, die an beiden Oberflächen der Bahn haftet. Wichti
ger ist, daß die Lösungsmittel weiter von der Bahn ver
dampfen, nachdem sie den Trockner verlassen hat, weil
diese heiß bleibt, bis sie durch die Berührung mit der
Kühlwalze gekühlt wird. Deshalb hielt man es bisher für
nötig, eine Absaughaube über die Kühlwalze und den heißen
Abschnitt der Bahn, der sich zu ihr erstreckt, zu montie
ren, um die von diesem Abschnitt der Bahn verbreiteten
Lösungsmitteldämpfe aus dem Druckraum abzuziehen.
Ein lästiges und altes Problem war die fortgesetzte Ver
dampfung von Lösungsmitteln von der Bahn nach Verlassen
des Trockners, wenn die Bahn Tinte oder Beschichtung auf
beiden Seiten trug. Es war unvermeidbar, daß eine der
Oberflächen die Kühlwalzen berührte, und die Dämpfe auf
dieser Seite hatten die Tendenz, auf der kalten Oberflä
che der Kühlwalze zu kondensieren und als Lösungsmittel
zu wirken, die die teilweise getrocknete Tinte oder Be
schichtung auf der Bahn erweichte oder verschmierte. Oft
führten Kondensate auf der Kühlwalze zu sogenannten
Blockierungen, nämlich dann, wenn Tinte kondensierte Lö
sungsmitteldämpfe von der Kühlwalze aufnahm und weich
wurde und dadurch geschichtete Blätter, die von der Bahn
abgeschnitten wurden, an einer Stelle, an die das bedruck
te oder beschichtete Material schließlich ausgeliefert
wurde, verkleben ließ.
Bisher wurden dampfartige Grenzschichten, die an dem Ab
schnitt der Bahn haften, der sich von dem Trockner zur
Kühlwalze erstreckt, prinzipiell für Verschmierungen und
Blockierungen verantwortlich gehalten. Eine frühere Dar
stellung dieser Theorie taucht in der US-PS 21 57 388
auf, in der gesagt wird: "Wenn Lösungsmitteldämpfe von
gedruckten Materialien abgezogen werden, bevor diese ab
kühlen, kann eine unerwünschte Kondensierung vermieden
werden; dies ist aber besonders bei schnell bewegten
Bahnen schwierig, weil sie die Tendenz haben, Dämpfe, die
nahe an ihrer Oberfläche liegen, mitzureißen".
In der US-PS 42 63 724 wird im wesentlichen die gleiche
Erklärung gegeben: "Die sich bewegende Bahn hat die Ten
denz, Dämpfe der weiterverdampften Restlösungsmittel auf
seiner Oberfläche in Form einer mit der Bahn bewegten
Grenzschicht zu tragen, und wenn diese Schicht verdampfen
den Lösungsmittels in Berührung mit ungeschützten Berei
chen der Kühlwalzen kommt, kann dieses auf den Walzenober
flächen flüssig werden und die sonst ausreichend getrock
nete Tinte auflösen oder erweichen . . . " Die in dieser
Patentschrift vorgeschlagene Lösung lautet allgemein
". . . pneumatisches Verdrängen der beschriebenen Grenzschicht
an einer Stelle und in einem Maße, daß sie mit dem
ungeschützten Oberflächenbereich der Kühlwalze bzw. -wal
zen mit der/denen der Druck oder die Beschichtung in
Berührung steht, nicht in Berührung kommen und kondensie
ren kann". In dieser Patentschrift wird eine Anordnung
zur Lösung des Problems genannt, bei der Druckluft gegen
die ungeschützte Oberfläche der Kühlwalze geblasen wird,
also gegen den Bereich, um den die Bahn nicht gewickelt
ist. Zweck dieser Anordnung ist es offensichtlich, Konden
sate von Lösungsmitteln, die von dem Bahnbereich, der die
Walze berührte, abgelagert wurden, zu verdrängen und zu
verhindern, daß diese Lösungsmittel weitergetragen und in
Berührung mit dem Bereich der Bahn gebracht werden, der
neu an der Kühlwalze ankommt. Der Sinn dieser Anordnung
scheint darin zu bestehen, den Schaden, der aus einer
eingetretenen Kondensierung auf der Kühlwalze resultieren
kann, auf ein Minimum zu beschränken, statt an erster
Stelle diese Kondensierung zu vermeiden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Patent
schrift wird versucht, die Grenzschichten von der Bahn zu
entfernen, bevor diese die Kühlwalze erreicht. Dabei be
wegt sich die Bahn von dem Trockner durch einen Tunnel
zur Kühlwalze, dessen Außenende sich in der Nähe der
Kühlwalze befindet und der an seinem Innenende mit dem
Inneren des Trockners verbunden ist. In der Nähe des
Außenendes des Tunnels befindet sich eine Verengung, de
ren Wände in der Nähe der Oberfläche der Bahn liegen, und
man verläßt sich darauf, daß der Unterdruck im Inneren
des Trockners eine beschleunigte Luftströmung durch diese
Verengung saugt, wodurch zusätzliche Luft dazu veranlaßt
wird, in das Auslaßende des Tunnels und entlang der
Oberflächen den Bahn zu strömen. Bei einem abgewandelten
Ausführungsbeispiel sind nach innen geöffnete Druckluft-
Auslässe im Tunnel angeordnet, die ebenfalls eine schnel
le Luftströmung entlang der Bahnoberflächen und nach
innen durch den Tunnel erzeugen sollen.
In der US-PS 30 71 869 wird dargelegt, daß es zur Entfer
nung einer dampfhaltigen Grenzschicht der Bahn nicht ge
nügt, eine schnelle Luftströmung entlang der Bahnoberflä
che herzustellen. Darüber hinaus wird bei der Vorrichtung
nach US-PS 42 63 724 die Zerstreuung der Grenzschicht
im Tunnel
stattfinden, wo die nach innen gerichtete Luftströmung
ihre maximale Geschwindigkeit aufweist; zwischen diesem
Bereich und der Kühlwalze bleibt ein Abschnitt der heißen
Bahn, der lang genug ist, daß sich die Konzentration der
Dämpfe wiederherstellen kann.
Die US-PS 30 71 869 befaßt sich mit Bahnen, die nur auf
einer Seite bedruckt oder beschichtet wurden, und zeigt
Vorrichtungen zum Zerstreuen der dampfgesättigten Grenz
schichten von einem Bereich der Bahn, der sich im Inneren
des Trocknergehäuses befindet, um das Verdampfen der Lö
sungsmittel der Tinte oder Beschichtung zu beschleunigen.
Die in dieser Patentschrift gezeigten Hilfsmittel können
Grenzschichten von der Oberfläche der Bahn nur an einer
Stelle zerstreuen, die von der Walze, um die die Bahn
sich bewegt, entfernt ist, sie können folglich zur Lösung
jener Probleme nicht herangezogen werden, die bei einer
Kühlwalze auftreten, bei der das Verschmieren und Ablösen
auf einem Verdampfen von der Bahnoberfläche nahe der
Kühlwalze beruhen.
Es wird sich in der Praxis als schwierig, wenn nicht gar
als unmöglich herausstellen, die dampfhaltige Grenz
schicht von der Bahn zu entfernen, bevor sie die Kühl
walze erreicht. Es kann auch sein, daß selbst, wenn man
dies erreichte, das Verschmieren und Ablösen nicht ganz
zu vermeiden wäre, weil das Problem ein Phänomen umfaßt,
das mit der Kühlwalze selbst zusammenhängt. In der
US-PS 34 52 447 wurde gezeigt, daß, wenn eine schnell
bewegte Bahn um einen rotierenden Zylinder, beispiels
weise eine Kühlwalze, gewickelt wird, ein dünner Luftfilm
zwischen Bahn und Außenfläche der Walze eingeschlossen
wird und unter der ganzen Oberfläche der Bahn liegt, die
mit der Walze in Berührung stehen sollte. Im Falle einer
Kühlwalze wirkt die eingeschlossene Luft als Isolation,
die die Hitzeübertragung von der Bahn auf die Kühlwalze
stört, so daß die Bahn heiß bleibt, selbst wenn sie einen
wesentlichen Teil des Umfangs der Kühlwalze passiert hat.
Deshalb wird weiter Dampf in den zwischenliegenden Luft
film angegeben, aus dem er auf der Kühlwalze kondensiert.
Dieser Luftfilm zwischen Bahn und Kühlwalze scheint der
Hauptgrund für die Probleme mit der Kühlwalze zu sein,
weil er es ermöglicht, daß sich eine wesentliche Menge
Kondensat auf der Kühlwalzenoberfläche bildet, das dicke
Schichten oder Bänder bildet, aus denen das Kondensat
zeitweise von der Bahn reabsorbiert wird und die Tinte
wieder aufweicht. Wenn die bedruckte oder beschichtete
Bahn in gutem Kontakt mit der Kühlwalze steht, wird sie
schneller unter den Verdampfungspunkt des Lösungsmittels
abgekühlt und Kondensate, die sich auf der Kühlwalze
bilden, können sich nicht auf deren Oberfläche ansammeln,
weil die Bahn sie kontinuierlich aufnimmt.
Um die Bahn in innigen Kontakt mit der Walze zu bringen,
wird in der US-PS 34 52 447 ein Luftbalken vorgeschlagen,
der sich über die Bahn erstreckt und zwei Preßluftströme
auf sie ausströmen läßt, die bezüglich ihrer Oberfläche
zwei gegenüberliegende schräge Winkel bilden und konver
gieren. Es ist
zweifelhaft, ob eine Anordnung eines Luftbalkens nach
US-PS 34 52 447 wirksam ist, wenn die Bahngeschwindigkei
ten nicht ziemlich niedrig und die Spannung der Bahn
relativ hoch ist. Auf jeden Fall müßte eine Luftbalkenan
ordnung dieser Art ein großes Luftvolumen mit hoher Ge
schwindigkeit ausströmen lassen und müßte deshalb mit
Preßluft von einem starken Gebläse versorgt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Trocknungsvorrichtung für
einseitig oder beidseitig bedruckte Bahnen zu schaffen, bei der
ein Verschmieren der mit der Kühlwalze in Kontakt gelangenden
bedruckten Seite der Bahn besser als beim Stand der Technik
verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des
Patentanspruchs 1.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines senkrechten
Schnitts durch eine Vorrichtung zum Trocknen und
Kühlen einer Bahn; und
Fig. 2 eine Ansicht eines senkrechten Schnitts eines ab
gewandelten Ausführungsbeispiels in einer Vorrich
tung zum Trocknen und Kühlen einer Bahn.
Eine sich in Längsrichtung bewegende Bahn 5 aus Papier
oder ähnlichem läßt man wie üblich nach dem Bedrucken
ihrer beiden Oberflächen mit Druckerschwärze oder Be
schichtung mit einer Schmuck- oder Schutzschicht durch
einen Ofen oder Trockner 6 durchlaufen, in dem die Bahn
5 erwärmt wird, damit die Lösungsmittel der Tinte oder
Beschichtung verdampfen.
Ein gerader Abschnitt 7 der Bahn 5, der sich durch den
Trockner 6 erstreckt, wird berührungslos von Druckluft
getragen, die aus einer Reihe von im Inneren des Trock
ners 6 angebrachten Luftbalken 8 ausströmt. Alle Luftbal
ken 8 sind so angeordnet, daß sie sich in ihrer Längsrich
tung über die Breite der Bahn 5 erstrecken, sie liegen
parallel zueinander und sind längs der Bahn 5 in relativ
kleinen Abständen angeordnet. Zusätzlich zu einer Anzahl
Luftbalken 8L, die unter der Bahn 5 angeordnet ist, um
stützende Luftströmungen nach oben gegen sie zu richten,
befinden sich andere Luftbalken 8U über der Bahn 5, um
Luftströmungen nach unten gegen sie zu richten, damit die
Bahn 5 so eingeschlossen ist, daß sie sich in gerader
Linie durch den Trockner 6 bewegt. Die Druckluft wird den
Luftbalken 8 von einem Gebläse 9 zugeführt und auf den
Weg dorthin eventuell durch ein Heizgerät 10 geleitet, so
daß die aus den Luftbalken 8 strömenden Luftströme nicht
nur eine schwebende Stütze für die Bahn 5 sind, sondern
diese von oben und unten heizen und so ein Verdampfen der
Tinten- oder Beschichtungslösungsmittel auf beiden Seiten
bewirken. Die Bahn 5 könnte wahlweise auch direkt durch
die Flammen von nicht dargestellten Ölbrennern erhitzt
werden, die dann in bekannter Weise im Trockner 6 angeord
net sind.
Ein Abluftgebläse 12 zieht die Luft aus dem Trockner 6
ab, und zwar etwas mehr, als das Gebläse 9 den Luftbalken
8 zuführt, um im Inneren des Trockners 6 einen Unterdruck
aufrechtzuerhalten. Die aus dem Trockner 6 abgezogene
Luft, die mit Lösungsmitteldampf angereichert ist, wird
einem Verbrennungsofen 14 zugeführt, in dem der mitgeris
sene Lösungsmitteldampf in harmlose Gase umgewandelt
wird. Das Heizgerät 10 für die aus dem Gebläse 9 zu den
Luftbalken 8 strömende Druckluft umfaßt einen Wärmetau
scher, durch den die Druckluft von der aus dem Verbren
nungsofen 14 strömende Abluft erhitzt wird.
Um den gewünschten Unterdruck im Trockner 6 aufrechtzuer
halten, weisen dessen Wände größtenteils keine Öffnungen
auf. Allerdings tritt die Bahn 5 durch einen Einlaß
schlitz 15 in der ersten Wand 16 des Trockners 6 in
diesen ein und durch einen Auslaßschlitz 17 in der gegen
überliegenden zweiten Wand 18 wieder aus. Durch den Unter
druck im Trockner 6 wird die Luft dazu veranlaßt, durch
den Einlaßschlitz 15 bzw. den Auslaßschlitz 17 nach innen
zu strömen, wodurch normalerweise der Austritt von
Dämpfen aus dem Trockner 6 verhindert wird.
Die Bahn 5 verläuft geradlinig aus dem Inneren des Trock
ners 6 durch den Auslaßschlitz 17 zu einer Kühlwalze 20,
um die sie teilweise herumläuft, und die in einigem
Abstand außerhalb der zweiten Wand 18 des Trockners 6 mit
dem Auslaßschlitz 17 angeordnet ist. Üblicherweise ver
läuft die Bahn 5 von der ersten Kühlwalze 20 weiter zu
einer zweiten Kühlwalze 22, um die sie im entgegengesetz
ten Sinn gewickelt ist, so daß diese die Seite der Bahn 5
berührt, die nicht in Eingriff mit der ersten Kühlwalze
20 steht. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann die
Bahn 5 um eine oder mehrere weitere Kühlwalzen laufen.
Jedenfalls treten an der ersten Kühlwalze 20 am ehesten
Verschmierungen auf.
Ein langer gerader Abschnitt 23 der ungestützten Bahn 5,
der sich zwischen dem Trockner 6 und der ersten Kühlwalze
20 erstreckt, bildet eine Fortsetzung des geraden Ab
schnitts 7 innerhalb des Trockners 6, der schwebend von
den aus den Luftbalken 8 strömenden Luftströmungen getra
gen wird. Wenn die Bahn 5 aus dem Trockner 6 tritt, zieht
sie Grenzschichten mit sich, die mit Lösungsmitteldämpfen
gesättigt sind, und Lösungsmittel verdampft weiter, wäh
rend die Bahn 5 sich auf die Kühlwalze 20 zu bewegt, so
daß ein wesentlicher Teil der Dämpfe von dem Abschnitt 23
der Bahn 5 verbreitet wird. Bei bekannten Bahntrocknern
mußte wegen des Ausstoßes von Rauch aus dem Trockner, im
wesentlichen aufgrund der Verbreitung von Dampf von der
heißen Bahn direkt nach dem Austritt aus dem Trockner,
eine Abzugshaube verwendet werden, durch die der Dampf im
Druckraum abgezogen wurde.
Bei der Vorrichtung ist der Abschnitt
23 der Bahn 5, der sich zwischen dem Trockner 6 und der
ersten Kühlwalze 20 erstreckt, von den Wänden eines Saugkanals
oder Tunnels 25 umgeben, der praktisch eine Erweite
rung des Trockners 6 darstellt. Am Innenende des Saugkanals
25, mit dem er an der zweiten Wand 18 des Trockners 6
befestigt ist, öffnet sich der Auslaßschlitz 17. Das
Außenende des Saugkanals 25 liegt in der Nähe der Kühlwalze 20.
Die obere Wand 26 und die untere Wand 27 des Saugkanals 25,
die im wesentlichen eben und parallel zueinander sind und
die der Ober- bzw. Unterseite des Abschnitts 23 der Bahn
5 gegenüberliegen, weisen einen relativ geringen Abstand
auf, der gerade groß genug ist, um sicherzustellen, daß
sie von der Bahn 5 nicht berührt werden. Der Abstand
zwischen den Seitenwänden 28 des Saugkanals 25 ist etwas
größer als die Breite der Bahn 5 und gerade groß genug,
daß sie von den Kanten der Bahn 5 nicht berührt werden.
Der Abschnitt 23 teilt also das Innere des Saugkanals 25 in
einen oberen Kanal 30 und einen unteren Kanal 31, durch
die ein nach innen gerichteter Luftstrom verläuft. Vor
zugsweise sind die Wände 26, 27, 28 des Saugkanals 25 mit
einer Wärmeisolation versehen, so daß von dem Abschnitt
23 der Bahn 5 ausgehende Lösungsmitteldämpfe an ihren
Innenflächen nicht kondensieren.
Das Außenende der Oberwand 26 des Saugkanals 25 liegt in der
Nähe einer
Luftdüse 33. Im allgemeinen umfaßt diese ein gera
des Rohr oder einen Kanal 34, der auf der einen Seite
einen Drucklufteinlaß 37 aufweist und auf der anderen
Seite geschlossen ist. Die Länge des Kanals 34 ist so
gewählt, daß dieser sich über die ganze Breite der Bahn 5
erstreckt. Auf der Unterseite des Kanals 34 sind in einer
Reihe Löcher 36 angeordnet, die sich in den Auslaßbereich
der Luftdüse 33 öffnen, der durch ein Paar nach unten
gerichteter, konvergenter Platten 37 gebildet wird, deren
Oberkanten mit gegenüberliegenden Seiten des Kanals 34
verschweißt oder sonstwie dichtend verbunden sind. Die
Unterkanten der Platten 37 sind so beabstandet, daß sie
einen Auslaßschlitz 38 bilden, der sich über die ganze
Länge des Kanals 34, d. h. über die ganze Breite der Bahn
5, erstreckt und der gerade breit genug ist, um sicherzu
stellen, daß Preßluft auf der ganzen Länge im wesentli
chen gleichförmig ausströmt. Die typische Breite des Aus
laßschlitzes 38 beträgt etwa 0,76 mm.
Die Luftdüse 33 ist so ausgerichtet, daß die vom Auslaß
schlitz 38 ausgehende Strömung bezüglich der Kühlwalze 20
radial nach innen gerichtet ist. Die Luftdüse 33 befindet
sich so nahe an der Kühlwalze 20, daß im wesentlichen nur
gerade genug Abstand für die Bahn 5 bleibt, damit sicher
gestellt ist, daß die Strömung sich nicht verbreitert,
zerstreut oder viel an Geschwindigkeit verliert, bevor
sie auf die Bahn 5 auftrifft; der Abstand der Luftdüse 33
von der Bahn 5 sollte nicht mehr als viermal so groß sein
wie die Breite des Auslaßschlitzes 38. Darüber hinaus
sollte die Luftdüse 33 so angeordnet sein, daß ihr Auslaß
nahe einer Tangente der Bahn 5 mit der Kühlwalze 20 ist,
wobei diese Tangente die imaginäre Linie ist, die sich
entlang der Außenfläche der Kühlwalze 20 an der Grenze
zwischen dem geraden Abschnitt 23 und dem gewölbten Ab
schnitt der Bahn 5 erstreckt, der teilweise um die Kühl
walze 20 gewickelt ist. Vorzugsweise sollte die Luftdüse
33 von der Tangente etwas in Richtung der Bahnbewegung
versetzt sein, so daß ihre Strömung auf dem gewölbten
Bereich der Bahn 5 trifft, aber sie sollte nicht in die
entgegengesetzte Richtung versetzt sein.
Der Zweck der Luftdüse 33 besteht darin, die Bahn 5 einem
Hochdruckgefälle in Richtung der Bahnbewegung auszuset
zen. Der aus der Luftdüse 33 strömende Luftstrom braucht
auf die Bahn 5 keine besonders große Kraft auszuüben.
Wichtig ist, daß innerhalb der schmalen Zone, in der die
klingenförmige Strömung aus der Luftdüse 33 auf die Bahn
5 auftrifft, der Strom die Bahn 5 einem Druck aussetzt,
der in der Bewegungsrichtung der Bahn schnell ansteigt;
dieser schnelle Druckwechsel bezüglich einer Strecke ent
lang der Bahn 5 ist dafür wichtig, daß der Strom die Bahn
5 in innigen Kontakt mit der Außenfläche der Kühlwalze 20
drücken kann. Da der Strom praktisch den Luftfilm zwi
schen Bahn 5 und Kühlwalze 20 wegdrückt, bleibt diese mit
der Kühlwalze 20 in Kontakt, nachdem sie den Strom pas
siert hat. Deshalb liegt die Luftdüse 33 ziemlich nahe an
der Berührungslinie - vorzugsweise nicht mehr als 12 bis
13 mm jenseits davon - um sicherzustellen, daß möglichst
viel von dem um die Kühlwalze 20 gewickelten Abschnitt
der Bahn 5 mit der Oberfläche der Kühlwalze 20 in Berüh
rung steht.
Es hat sich herausgestellt, daß eine Luftdüse 33 der oben
beschriebenen Art mit einem Auslaßschlitz 38 von etwa
0,76 mm Breite sehr wirksam ist, wenn sie mit Druckluft
unter 0,21 atü versorgt wird. Offensichtlich wird für
eine Luftversorgung bei so geringem Druck wenig Energie
verbraucht.
Der Luftstrom, der von der Luftdüse 33 ausgeht, bewegt
sich auf die Bahn 5 im wesentlichen in einem rechten
Winkel bezüglich dem Bereich der Bahn 5 zu, auf den er
auftrifft, und wird deshalb von der Bahn 5 abgelenkt, so
daß sich die Hälfte der ausströmenden Luft entlang der
Oberfläche der Bahn 5 in der Bewegungsrichtung der Bahn 5
bewegt und die andere Hälfte entgegen der Bahnbewegung.
Da das Außenende der oberen Wand 26 des Tunnels 25 an die
Luftdüse 33 angrenzt, strömt der Teil der abgelenkten
Luft, der sich entgegengesetzt zur Bahnbewegung bewegt,
in den Saugkanal 25 ein und strömt in dessen oberen Kanal 30
nach innen. Die von der Luftdüse 33 erzeugte, nach innen
gerichtete Luftströmung wird natürlich von dem Unterdruck
im Trockner 6, mit dem der Saugkanal 25 über den Auslaß
schlitz 17 der Bahn 5 in Verbindung steht, gefördert und
verstärkt. Dadurch wird aller von der Oberseite der
Bahn 5 zwischen der zweiten Wand 18 des Trockners 6 und
der Luftdüse 33 verbreitete Dampf zurück in den Trock
ner 6 gedrängt und tritt schließlich durch den Verbren
nungsofen 14.
Das Auftreffen der Strömung aus der Luftdüse 33 auf der
Bahn 5 bewirkt, daß die mit Dämpfen angereicherte Grenz
schicht von der Oberfläche der Bahn 5 entfernt wird und
die Dämpfe in den Saugkanal 25 entlang getrieben werden;
deshalb besteht hier die Luftströmung, die entlang der
Bahn 5 vom Saugkanal 25 weg abgelenkt wird, im wesentlichen
aus sauberer Luft. Zwar baut sich eine mit Dämpfen ange
reicherte Grenzschicht wieder auf der Oberseite des Ab
schnitts der Bahn 5 auf, der die Luftdüse 33 passiert hat
und um die Kühlwalze 20 verläuft, aber eine wesentliche
Verbreitung von Dämpfen tritt wegen der schnellen Abküh
lung nicht mehr auf, da dieser Bahnbereich erst durch die
Luft aus der Luftdüse 33 und dann durch den innigen
Kontakt mit der Kühlwalze 20 der Abkühlung unterworfen
wird.
Was die Unterseite der Bahn 5 betrifft, die mit einem
wesentlichen Teil der Außenfläche der Kühlwalze 20 in
Berührung kommt, kann es dort eine mit Dämpfen angereicher
te Grenzschicht geben, wenn diese Seite an der Kühl
walze 20 ankommt, doch wird diese Grenzschicht durch die
Wirkung der Strömung aus der Luftdüse 33 praktisch zwi
schen der Bahn 5 und der Kühlwalze 20 weggedrückt.
Darüber hinaus werden im wesentlichen alle von der Unter
seite der Bahn 5 bis zur Berührungsstelle mit der Kühl
walze 20 erzeugten Lösungsmitteldämpfe von der erfindungs
gemäßen Vorrichtung dazu veranlaßt, in den Trockner 6 zu
strömen. Zu diesem Zweck befindet sich das Außenende der
unteren Wand 27 des Tunnels 25 in einem kleinen Abstand
von der Kühlwalze 20, um mit dieser zusammenzuwirken und
einen schlitzähnlichen Einlaß 40 zu bilden, durch den
Luft in den unteren Kanal 31 gesogen werden kann. Im
Saugkanal 25 befinden sich in der Nähe seines Außenendes an
seiner unteren Wand 27 mehrere Druckluft-Auslässe 41, die
sich bezüglich des Saugkanals 25 nach innen öffnen und in
Abständen über die Breite des Saugkanals 25 verteilt sind.
Die Druckluftströme aus den Einlässen 41 erzeugen einen
starken, in den Saugkanal gerichteten Luftstrom durch den
schlitzförmigen Einlaß 40, der freie Dämpfe an der unge
schützten Oberfläche der Kühlwalze 20 und der Unterseite
der Bahn 5 mit sich nimmt.
Die von den Druckluft-Auslässen 41 erzeugte und herbeige
führte Luftströmung dient zur Ausübung von Kräften auf
die Unterseite der Bahn 5, die den aufgrund der aus der
Luftdüse 33 durch den Saugkanal 25 bewegten Luft auf die
Oberseite der Bahn 5 wirkenden Kräften das Gleichgewicht
halten. Die den Druckluft-Auslässen 41 zugeführte Druck
luft ist vorzugsweise regelbar, beispielsweise mit Hilfe
eines manuell einstellbaren Drosselventils 42, um die
Luftströmungen entlang der entgegengesetzten Oberflächen
der Bahn 5 auszugleichen und so eine ruhige, geradlinige
Bewegung des Abschnittes 23 der Bahn 5 im Saugkanal 25 zu
erreichen.
Natürlich dient der auf den Druckluft-Auslässen 41 beru
hende, nach innen gerichtete Luftstrom dazu, im wesentli
chen allen Dampf, der von der Unterseite der Bahn 5
ausgeht, in den Trockner 6 zu treiben, um dadurch die
Verbreitung von Dampf in den Druckraum zu vermeiden, ohne
daß eine Absaughaube nötig wäre. Hierbei ist festzustel
len, daß die hervorgerufene, nach innen gerichtete Luft
strömung an dem schlitzähnlichen Einlaß 40 den Austritt
von freien Dämpfen durch diese Öffnung verhindert. Natür
lich kühlt die Luftströmung entlang der Unterseite des
Abschnitts 23 der Bahn 5 ebenso wie der entlang der Ober
seite die Bahn 5 etwas, besonders in dem Bereich des
Abschnitts 23 nahe der Kühlwalze 20 und dem äußeren Ende
des Saugkanals 25. Jedoch ist die entlang dem Abschnitt 23
der Bahn 5 bewegte Luftmenge nicht groß genug, um eine
wesentliche Kühlung der Bahn 5 zu bewirken. Ökonomisch
kleine Druckluftströmungen aus der Luftdüse 33 und den
Einlässen 41 sind geeignet, die Kondensation von Dämpfen
auf der Kühlwalze 20 und das Eindringen von Dämpfen in
den Druckraum zu verhindern, und darüber hinaus kann eine
Luftströmung durch den Saugkanal 25, die stärker ist als
nötig, die Funktion des Abluftgebläses des Trockners 6
und den Verbrennungsofen 14 für die Dämpfe nachteilig be
einflussen und ist darüber hinaus kostspielig.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel wird für
die meisten Anlagen vorgezogen, aber das in Fig. 2 ge
zeigte abgewandelte Ausführungsbeispiel kann u. U. auch
geeignet sein. In Fig. 2 ist die Luftdüse 33 zur Erzeu
gung einer messerartigen Luftströmung hoher Geschwindig
keit, durch die die Bahn 5 in innigen Kontakt mit der
Kühlwalze 20 gedrückt wird, durch eine gekühlte Walze 50
ersetzt, die mit der Kühlwalze 20 zusammenwirkt, um einen
Spalt zu bilden, durch den die Bahn 5 verläuft, um sich
teilweise um die Kühlwalze 20 zu wickeln. Die zusammen
wirkenden Walzen 20 und 50 haben eine einstellbare Spalt
breite, die etwa 0,025 mm geringer ist als die Dicke der
Bahn 5 oder können in einer bekannten Weise angeordnet
sein, um einen einstellbaren Spaltdruck auszuüben. Das
Außenende der unteren Wand 27 des Saugkanals 25 befindet
sich in der Nähe der Kühlwalze 20, wie bei dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1, und die obere Wand 26 des
Tunnels ist ähnlich an der gekühlten Walze 50 angeordnet.
Mit Hilfe von Düsen 52 wird Luft dazu veranlaßt, um die
Außenenden der oberen Wand 26 und der unteren Wand 27 des
Saugkanals 25 zu strömen; diese sind außen an den Tunnelwän
den angebracht und so angeordnet, daß sie schräg Luft
gegen die Außenenden der Tunnelwände, die Walzen und die
Bahn 5 blasen. Da der Unterdruck in dem Tunnel schon für
eine geringe nach innen gerichtete Luftströmung um die
Außenenden der oberen Wand 26 und der unteren Wand 27 des
Saugkanals 25 wirkt, sind die Düsen 52 so angeordnet, daß
sie eine besonders gute Luftströmung auf die Bereiche der
Außenfläche der Walzen 20 und 50 hervorrufen, die an den
Kanten der Bahn 5 liegen und wo sich Kondensate am
ehesten ansammeln.
Aus der vorangegangenen Beschreibung und den zugehörigen
Zeichnungen wird klar, daß diese Erfindung eine einfache,
wirtschaftliche und wirksame Vorrichtung zum Trocknen von
Bahnen 5 schafft, bei der Ansammlungen von Kondensaten
des Lösungsmitteldampfes auf der Kühlwalze und damit Ver
schmierungen u. a. vermieden werden und mit der das
Austreten von Lösungsmitteldämpfen aus dem Trockner 6 in
den Druckraum vermieden wird, indem im wesentlichen alle
Dämpfe, die von dem Abschnitt 23 der Bahn 5 ausgehen, der
sich zwischen dem Trockner 6 und der Kühlwalze 20 er
streckt, in den Trockner 6 zurückgedrängt werden. Es ist
klar, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine
Absaughaube außerhalb des Trockners 6 gebraucht wird, und
daß die Dämpfe, die sonst von einer solchen Haube aufge
fangen würden, durch den Verbrennungsofen 14 geleitet
werden, der die Lösungsmitteldämpfe in harmlose Gase ver
wandelt.
Claims (4)
1. Trockner mit ein Gehäuse bildenden Wänden (16; 18),
in dem eine sich in Längsrichtung bewegende, einseitig
oder beidseitig bedruckte oder beschichtete Bahn (5) zum
Verdampfen von Lösungsmittel erwärmt wird und durch einen
Auslaßschlitz (17) in einer der Wände (18) austritt;
mit einer Einrichtung zur Aufrechterhaltung von Unter druck in dem Gehäuse; und
mit einer außerhalb des Trockners (6) und im Abstand zu dessen einer Wand (18) angeordneten Kühlwalze (20), zu der ein gerader Abschnitt (23) der Bahn (5) durch einen an den Auslaßschlitz (17) anschließenden Saugkanal (25) geführt wird und die Kühlwalze (20) nach dem Verlassen des Saugka nals (25) teilweise umschlingt;
dadurch gekennzeichnet,
daß Druckluft-Auslaßeinrichtungen (41) vorgesehen sind, die in der Nähe der Kühlwalze (20) in den Saugkanal (25) ragen und einen Luftstrom entlang der Seiten der Bahn (5) in Richtung auf den Auslaßschlitz (17) des Trockner-Gehäuses einrichten; und
daß am freien Ende des Saugkanals (25) im Bereich der auf die Kühlrolle (20) tangential auflaufenden Bahn (5) eine Anpreßeinrichtung (33; 50) angeordnet ist, die auf die Bahn (5) und die Kühlwalze (20) einen bezüglich der Kühlwalze (20) radial nach innen gerichteten Anpreßdruck ausübt.
mit einer Einrichtung zur Aufrechterhaltung von Unter druck in dem Gehäuse; und
mit einer außerhalb des Trockners (6) und im Abstand zu dessen einer Wand (18) angeordneten Kühlwalze (20), zu der ein gerader Abschnitt (23) der Bahn (5) durch einen an den Auslaßschlitz (17) anschließenden Saugkanal (25) geführt wird und die Kühlwalze (20) nach dem Verlassen des Saugka nals (25) teilweise umschlingt;
dadurch gekennzeichnet,
daß Druckluft-Auslaßeinrichtungen (41) vorgesehen sind, die in der Nähe der Kühlwalze (20) in den Saugkanal (25) ragen und einen Luftstrom entlang der Seiten der Bahn (5) in Richtung auf den Auslaßschlitz (17) des Trockner-Gehäuses einrichten; und
daß am freien Ende des Saugkanals (25) im Bereich der auf die Kühlrolle (20) tangential auflaufenden Bahn (5) eine Anpreßeinrichtung (33; 50) angeordnet ist, die auf die Bahn (5) und die Kühlwalze (20) einen bezüglich der Kühlwalze (20) radial nach innen gerichteten Anpreßdruck ausübt.
2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpreßeinrichtung
folgende Merkmale umfaßt:
- - eine Luftdüse (33) in der Nähe der Kühl
walze (20) mit einem Auslaß, aus dem Luft als
Strom austritt, wobei der Auslaß
- (1) die Form eines Schlitzes (38) aufweist,
(a) der sich in Längsrichtung über im we sentlichen die ganze Breite der Bahn (5) erstreckt und
(b) der im wesentlichen nur so breit ist, daß Druckluft im wesentlichen gleich förmig über dessen ganze Länge aus strömt, und
(2) so angeordnet und ausgerichtet ist, daß er
(a) den Luftstrom gegen den gewölbten Be reich der Bahn (5) in der Nähe der Tangentenlinie richtet und
(b) bezüglich der Kühlwalze (20) im we sentlichen radial nach innen gerich tet ist, und
(3) dicht genug an der Kühlwalze (20) liegt, so daß eine wesentliche Streuung des Luft strahls vor dem Auftreffen der Bahn (5) vermieden ist.
- (1) die Form eines Schlitzes (38) aufweist,
3. Trockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Wand (26) des Saugkanals (25) in der Nähe
der als Luftdüse (33) ausgebildeten Anpreßeinrichtung liegt, so daß ein Teil der Preß
luft aus der Luftdüse (33) von der Bahn (5) abge
lenkt und von der oberen Wand (26) so geführt ist,
daß sie entlang der Oberseite der Bahn (5) strömt.
4. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluft-Auslaßeinrichtung folgende Merkma
le umfaßt:
- - mehrere Druckluft-Auslässe (41) in dem Saugkanal
(25) in der Nähe des Einlasses (40), wobei die
Druckluft-Auslässe (41)
- (1) an der unteren Wand (27) des Saugkanals (25)
liegen,
(2) in einem Abstand voneinander über die Brei te des Saugkanals (25) verteilt sind und
(3) sich zum Innenende des Saugkanals (25) öff nen, um Druckluft entlang der Unterseite der Bahn (15) zu blasen und einen Luft strom in den Einlaß (40) zu verursachen.
- (1) an der unteren Wand (27) des Saugkanals (25)
liegen,
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