DE3305711A1 - Fluessigkristallzusammensetzung - Google Patents
FluessigkristallzusammensetzungInfo
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Description
Beschreibung
Lie Erfindung betrifft eine Flüssigkristallzusammen- ^ Setzung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2.
Diese Flüssigkristallzusammensetzung ist insbesondere geeignet für die Verwendung in einem Flüssigkristalllichtventil,
das zwischen einem optischen Einschält-'ustand und einem optischen Ausschaltzustand dadurch
'^ steuerbar ist, daß an Elektroden dieses Lichtventils
£ignale einer niedrigeren Frequenz bzw. solche einer
. .oheren Frequenz als die Frequenz fc des verwendeten
Flüssigkristallmaterials angelegt werden. Bei der Frequenz fc handelt es sich um die sogenannte Nulldurch-
•5 gangsfrequenz oder kritische Frequenz, das ist die
Fiequenz, bei der die dielektrische Anisotropie Null ist.
_n den letzten Jahren hat die Technik der Informationsverarbeitung
deutliche Fortschritte gemacht, so daß roße Informationsmengen schnell verarbeitet werden
können. Geräte für die Büroautomatisierung haben sich in großem Umfang eingeführt. Angesichts dieser fortgeschrittenen
Technik benötigt man Drucker als Ausgabeterminal für einen Computer, die schnell arbeiten, aber
ö.ennoch einen Druck hoher Qualität liefern und billig ,ind. Ungeachtet der Nachfrage nach ihnen, sind aber
Drucker, die diese Forderungen zufriedenstellend erfüllen,
islang nicht auf den Markt gekommen. Gegenwärtig
erregt ein elektro-fotografischer Drucker die Aufmerksamkeit,
bei dem ein Flüssigkristallichtventil als Teil vjtnes Lichtsignalgebers eingesetzt wird, und der die
gi nannten Forderungen in einem praktischen Maßstab erfüllt
(japanische Patentveröffentlichung 81-93568) .
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines solchen
13/4 BAD ORIGlMAL
Druckers, Mit Hilfe des Lichts von einem Lichtsignalgeber
101 werden auf einer lichtempfindlichen Trommel· 102 latente Bilder "geschrieben". Der Lichtsignalgeber
101 enthält das erwähnte Flüssigkristallichtventil, das
nachfolgend einfach als "Lichtventil" bezeichnet werden soll. Die lichtempfindliche Trommel 102 wurde zuvor
mittels einer Koronaladevorrichtung 110 aufgeladen Die
erzeugten Lichtsignale entsprechen in ihrer Lage der Lage der zu schreibenden Zeichen. Das auf der Tromr-el
102 gebildete elektrostatische latente Bild wird unter Verwendung von Toner mit Hilfe einer Magnetbürstenentwicklungsvorrichtung
103 entwickelt. Diese Entwicklung führt gewöhnlich zu einem Umkehr- bzw. Negativbild. Das
Tonerbild wird dann mit Hilfe einer Koronaentladevorrichtung 105 auf ein Papier 104 übertragen und dann mittels
einer Fixiervorrichtung 106 fixiert. Der auf der Trommel
102 nach der Bildübertragung verbleibende Toner wird
mittels einer Klinge 108 abgenommen und das elektrostatische
latente Bild dann statisch mit Hilfe einer Löschlampe 109 gelöscht.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Lichtsignalgebers 101 iii
einzelnen. Licht von einer Lichtquelle 201 wird selektiv mittels einer Ein-Aus-Steuerung eines Lichtventils mit
einer Flüssigkristalltafel 211 bis 218 moduliert. Eas
durchlaufende Licht wird von einer Abbildungsoptik fokussiert und auf das lichtempfindliche Teil/ das, heißt
die Trommel 102 im Fall von Fig. 1, abgebildet. Die Flüssigkristalltafel enthält transparente Elektroden 213,
sogenannte NESA Elektroden, die auf folgende Weise hergestellt werden können. Auf den transparenten Substraten
212 wird durch Aufstäuben, Aufdampfen oder Abscheiden eine dünne, transparente, leitende Schicht aufgebracht.
Diese wird dann mittels der Fotoätztechnik in die gewünschte Form der Elektroden 213 gebracht. Metallische
14/
Dünnfilme 214, etwa aus Nickel, werden mittels der Technik des elektrolytischen Plattierens auf die Elektroden
213 aufgebracht und dann mittels der Fotoätztechnik zu einem bestimmten Muster geformt, um als optische
Masken zu dienen. Die gesamte Anordnung wird dann durch Verdampfen oder Aufstäuben mit einem Isolierfilm 215,
etwa aus SiO?, bedeckt. Auf den Isolierfilm wird ein
weiterer Film 216 etwa aus E-Silan oder Polyimid aufgebracht, der die Flüssigkristallorientierung beeinflussen
soll. Ein Abstandshalter 217 hält die Substrate 212 auseinander und schließt die Flüssigkristallzusammensetzung
218 ein, die sich abgedichtet zwischen den Substraten befindet. An der Außenfläche jedes der transparenten
Substrate 212 befindet sich eine Polarisatorplatte 211.
?ig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Flüssigkristallcafel
und läßt eine optische Maske 301 erkennen, die von den metallischen Dünnfilmen 214 in Fig. 2 dargestellt
wird und eine Anordnung von Mikroverschlüssen 302 bildet,
innerhalb derer Licht durchgelassen oder gesperrt wird, wahrend es außerhalb dieser Mikroverschlüsse 302 immer
gesperrt wird.
">as Prinzip der Ansteuerung eines Lichtventils soll nun
anter bezug auf die Fig. 4 und 5 anhand einer Multiplexansteuerung
beschrieben v/erden.
Big. 4b zeigt ein Signal, das an die Elektroden der F^üssigkristalltafel angelegt wird. Fig. 4a zeigt die
"jichtdurchlässigkeit im Bereich der Elektroden, an denen
dieses Signal anliegt. Wenn während eines als Öffnungszeit bezeichneben Abschnitts T1 einer Schreibperiode T4
in Signal, dessen Frequenz höher als fc ist, angelegt wird, läßt das Lichtventil Licht hindurch. Wenn dagegen
I!:
während eines als Schließzeit bezeichneten Abschnitts
T2 der Schreibperiode T4 ein Signal angelegt wird, dessen Frequenz niedriger als fc ist, wird das Licht
vom Lichtventil gesperrt. Mit T3 als Wählzeit ergitt sich für diesen Fall ein Tastverhältnis von T3/T4.
Man weiß, daß die Ausrichtung von Flüssigkristallmolekülen
durch die Frequenz angelegter Signale beeinflußt werden kann. Dies beruht auf der Eigenschaft des Flüssigkristalls,
daß das Vorzeichen seiner dielektrischen Anisotropie frequenzabhängig ist.
Fig. 5 zeigt die Frequenzabhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten
des hier verwendeten Flüssigkristalls, ε// und ε_|_ stellen die Dielektrizitätskonstanten in Längsrichtung
bzw. in Querrichtung der Flüssigkristallmoleküle dar. Das Flüssigkristallmaterial zeichnet sich durch eine Nulldurchgangsfrequenz
fc aus, bei der diese-beiden Dielaktrizitätskonstanten
gleich sind, bei der also gilt ε//=ϊ]_.
Die dielektrische Anisotropie, die definiert ist als Δε=ε//-ε_[ ist also bei der Frequenz fc Δε=0.
Damit bei einem Drucker der angegebenen Art mit einem Lichtventil eine hohe Geschwindigkeit, eine hohe Qualität
und eine hohe Zuverlässigkeit des Drucks erreicht werden,
müssen einige Schwierigkeiten überwunden werden. Vor allem muß die Belichtung {zugeführte Lichtenergie) car
lichtempfindlichen Trommel während der Wählzeit T3 (Fig. 4) groß sein. Um dies zu erreichen und damit die Leistung
eines Druckers in gewissem Maß zu erhöhen, kann man optische Maßnahmen an der Lichtquelle treffen oder eine
entsprechende Ansteuerung der Flüssigkristalltafel versehen. Tatsächlich trägt jedoch eine Verbesserung dtr
grundlegenden Eigenschaften der Flüssigkristallzusammen-Setzung
am meisten zur Erfüllung der genannten Forderung
bei. Die erwünschten Merkmale einer Flüssigkristall-zusammensetzung
für ein Lichtventil hoher Qualität sind:
1. Ein schnelles Ansprechen bei niedriger angelegter Spannung,
2. ein schnelles Ansprechen in einem großen Temperaturbereich und einem großen Bereich
der angelegten Spannung und
3. eine hohe Zuverlässigkeit. 10
Zur Anwendung bei Anzeigevorrichtungen etc. wurden verbesserte
Flüssigkristallmaterialien für die sogenannte Zweifrequenzansteuerung entwickelt. Untersuchungen
haben aber gezeigt, daß Flüssigkristallmaterial, das die für die Anwendung bei einem Lichtventil in einem Drucker
erwünschte hohe Ansprechgeschwindigkeit (weniger als einige Millisekunden) aufweist, nicht alle der obigen
Forderungen ausreichend erfüllt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Flüssigkristallmaterial zu schaffen, das die obigen Forderungen erfüllt und insbesondere
für den Einsatz bei einem Lichtventil in einem Drucker oder ähnlichem unter Verwendung der Zweifrequenzansteuerung
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Flüssigkristallzusammensetzungen
gemäß den Patentansprüchen 1 bzw. 2 gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Aufbau eines Druckers
mit einem Lichtventil, 35
Fig. 2 schematisch den Aufbau des Lichtsignal-
10 | Fig. | 5 |
15 | Fig. | 6 |
generators von Fig. 1 mit dem Lichtventil/
Fig. 3 ' eine Draufsicht auf die Flüssigkristalltafel
des Lichtventils,
Fig. 4 ein an das Flüssigkristallichtventil
angelegtes Signal sowie den diesem Signal entsprechenden Verlauf der Lichtdurchlässigkeit
des Lichtventils/
die Frequenzabhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten des Flüssigkristalls
gemäß der Erfindung,
den Teinperaturgang der dielektrischen
Anisotropie einer erfindungsgemäßei* Flüssigkristallzusammensetzung,
2Q Fig. 7 die Temperaturabhängigkeit der Dielei'tri-
zitätskonstanten einer Flüssigkristallzusammensetzung
gemäß der Erfindung i-nd
Fig. 8 einen Lichtdurchlässigkeitsverlauf eines Lichtventils, das eine Flüssigkristall-
zusammensetzung gemäß der Erfindung benutzt.
Die vorstehend aufgezählten Forderungen 1. bis 3. sollen nachfolgend im einzelnen erläutert werden.
1. Schnelles Ansprechen bei niedriger Spannung Zum Zweck der Verringerung von Größe und Herstellurgs-
kosten werden in der Treiberschaltung für ein Lichtventil der in Frage stehenden Art integrierte Schaltungen
eingesetzt, die es zulassen, daß die Treiberspannung
und die Frequenz der Treibersignale nicht so hoch ist* Auch aus Gründen der Energieeinsparung sollte der Flüssigkristall
bei niedriger Spannung und niedriger Frequenz betrieben werden.
Die Ansprechzeit τ eines Flüssigkristallmaterials läßt
sich ausdrücken durch die E'ormel
T Jl- .
τ~ V
wobei η die Viskosität des Flüssigkristallmaterials,
V die angelegte Spannung, K eine Konstante und Δε, wie schon erwähnt, die dielektrische Anisotropie sind. Nach
dieser Formel steht die Ansprechzeit τ in einem umgekehrten Verhältnis zur Quadratwurzel der dielektrischen
Anisotropie Δε. Um eine kurze Ansprechzeit zu erreichen
muß also der Absolutwert der dielektrischen Anisotropie bei der Frequenz des Treibersignals groß sein, die Viskosität
des Flüssigkristallmaterials dagegen klein sein.
Andererseits soll die Nulldurchgangsfrequenz fc bei Raumtempera
bur auf einen bestimmten Wert abgesenkt sein, da
die Treiberfrequenz (Frequenz des Treibersignals) aus den vorgenannten Gründen verhältnismäßig niedrig ist.
Da Flüssigkristallmaterialien aus einzelnen Bestandteilen diese Forderungen nicht erfüllen, müssen einige
BesLandteile zusammengemischt werden.
Zunächst wird eine Flüssigkristallzusammensetzung bereitet,
die sowohl eine niedrige Nulldurchgangsfrequenz fc als auch eine geringe Viskosität besitzt, obwohl dies
grundsätzlich einander widersprechende Forderungen sind. Untc t" den Bestandteilen der erfindungsgemäßen Flüssig-
BAD ORIGINAL
kristallzusammensetzungen besitzen die durch die nachstehenden
Formeln dargestellten Flüssigkristallverbindungen die Eigenschaft, daß die Nulldurchgangsfrequenz
und die Viskosität in praktisch ausreichendem Maß niedrig sind:
R -®@- COO -(O)- R1
wobei R und R' je eine geradkettige Aklylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen sind.
Zweitens wird eine Flüssigkristallzusammensetzung mit geeigneter dielektrischer Anisotropie sowohl im Bereici
niedriger Frequenzen als auch im Bereich hoher Frequenzen vorgesehen. Obwohl es viele bekannte Flüssigkristallmateria-ien
oder -verbindungen gibt, deren Molekülaufbau ähnlich dem eines Flüssigkristallmaterials mit einer großen posit.lven
dielektrischen Anisotropie ist, gibt es nur eine gerinje
Anzahl von jenen mit einer großen negativen dielektrischen Anisotropie. Außerdem gibt es nur wenige Flüssigkristallmaterialien,
die die anderen Forderungen erfüllen, wie die nach einer geringen Schmelzentropie und einem großen
Temperaturbereich, innerhalb dessen die Flüssigkristair,-phase
besteht, während sie keinen Einfluß auf die Nulldurchgangsfrequenz fc und die Viskosität ausüben. Eir.3
Flüssigkristallverbindung der Formel
RO -(§)- COO -(θ)- COO -®- CN
Cl
wobei R eine geradkettige Alkylgruppe mil: 1 bis
8 Kohlenstoffatomen ist,
besitzt für die Verwendung in einer Flüssigkristallzusammensetzung
gemäß der Erfindung eine sehr große positive dielektrische Anisotropie, während die Nulldurchgangsfrequenz
fc verhältnismäßig niedrig ist.
Zwei andere Flüssigkristallverbindungen der Formel
- /
CN CN
wobei R eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 8
oder ~\0/~ steht bzw.
oder ~\0/~ steht bzw.
8 Kohlenstoffatomen ist und (-(_/-) für -
R -(h)(q)- COO -@- 0Rl
CN CN
wobei R eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen ist,
besitzen eine große negative dielektrische Anisotropie. Diese beiden Verbindungen weisen auch eine ausgezeichnete
Löslichkeit mit anderen Bestandteilen auf.
Als nächstes wird erfindungsgemäß eine chirale nematische.
Flüssigkristallverbindung der Flüssigkristallzusammensetzung üugemischt. Es ist bekannt, daß das Zusetzen
einer relativ kleinen Menge einer chiralen nematischen
3Q Flüssicjkristallverbindung zu einer Flüssigkristallzusamiuensetzung
kein entgegengesetztes Kippen des Flüssigkriütallmaterials für Flüssigkristallanzeigetafeln mit
verdrillton nematischen Zellen sowie einen verbesserten
Kontrast für Guest-Host-Flüssigkristallanzeigetafeln
gibt. Außerdem kann ein Flüssigkristallmaterial, dem
eine chirale nematische Flüssigkristallverbindung zugesetzt wurde, unter Ausnutzung eines Speichereffekts
auf andere Weisen angesteuert werden. Ferner ist es bekannt,
daß ein schnelles Ansprechen des Flüssigkristall-3 durch Ausnutzung der Verdrillungskraft chiraler nematischer
Flüssigkristallverbindungen, das heißt der Kraft, die Orientierung in einen Spiral- oder Schraubenzustand
zu bringen, erzielt werden kann. Erfindungsgemäß wird
die chirale nematische Flüssigkristallverbindung der Flüssigkristallzusammensetzung zugesetzt, damit ein
schnelles Ansprechen des Flüssigkristallmaterials erreicht wird, welches in Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
eingesetzt wird, die nach dem Zweifrequenzverfahren angesteuert werden. Bei der Zweifrequenzansteuerung
ist die Wirkung der chiralen nematischen Flüssigkristallverbindung, die Ansprechgeschwindigkeit des Flüssigkristallmaterials
zu erhöhen, besonders deutlich, wenn Signale einer Frequenz höher als die Nulldurchgangsfrequenz
fc angelegt werden, wodurch die Flüssigkristallmoleküle parallel zur Oberfläche einer Zelle ausgerichtat
werden.
Bei herkömmlichen Flüssigkristallverbindungen ergaben sich infolge des Ausgleichs mit anderen Eigenschaften
Schwierigkeiten, den Absolutwert von ΔεΗ zu erhöhen. Als
ΔεΗ wird die dielektrische Anisotropie bei Frequenzen höher als die Nulldurchgangsfrequenz fc bezeichnet,
während AeL die dielektrische Anisotropie bei Frequenzei
niedriger als fc ist. Es wurden Versuche unternommen, durch die richtige Mischung der vorerwähnten Verbindungen
hohe Absolutwerte für AsL und für ΔεΗ zu erreichen.
Es ist dabei auch gelungen,.durch Zusetzen einer-wirkungsvollen
Menge von chiralem nematischen Flüssigkristall zur Flüssigkristallzusammensetzung die Ansprechgeschwindigkeit
des Flüssigkristallmaterials bei Raumtemperatur
19/10
und bei der angelegten Spannung deutlich zu erhöhen.
Anders als bei einer einzigen Verbindung ist bei einer Flüssigkristallzusammensetzung grundsätzlich zu erwarten,
daß die gegenseitige Einwirkung der unterschiedlichen
B Verbindungen aufeinander, einen Einfluß auf die Viskosität, auf die Nulldurchgangsfrequenz fc und auf die Ansprechgeschwindigkeit
des Flüssigkristallmaterials hat. Bei den erfindungsgemäßen Materialien scheint eine solche gegenseitige
Einwirkung für die Verbesserung der Eigenschaften der Flüssigkristallzusammensetzunq verantwortlich zu sein. Jedoch soll
das Prinzip dieser gegenseitigen Einwirkung in dieser Beschreibung nicht weiter berührt, sondern den Studien
von Physikern oder Quantenmechanikern überlassen bleiben.
2. Eine hohe Ansprechgeschwindigkeit in einem großen Temperaturbereich und einem großen Spannungsbereich
Fig. 6 zeigt die Temperaturabhängigkeit der dielektrischen Anisotropie des Flüssigkristallmaterials. AeL ist, wie
schon erwähnt, die dielektrische Anisotropie im Bereich niedriger Treiberfrequenzen, während ΔεΗ diejenige im Bereich
hoher Treiberfrequenzen ist. Wie in Fig. 6 dargestellt,
fällt der Absolutwert von ·ΔεΗ mit steigender Temperatur
steil ab. Bei der praktischen Anwendung jeglichen Flüssigkristallmaterials wird von dem Temperaturbereich,
innerhalb dessen die Flüssigkristallphase besteht, generell
der Bereich ausgewählt, bei dem die Änderung von ΔεΗ gering ist. Ein Flüssigkristallmaterial gemäß der Erfindung
7) soll jedoch bei relativ hoher Temperatur eine niedrige
Viskosität aufweisen, so daß eine hohe Ansprechgeschwindigkeit bzw. eine kurze Ansprechzeit erzielt wird. Diese
hohe Ansprechgeschwindigkeit der Flüssigkristallzusammensetzung UO11 über einen großen Temperaturbereich und
einen großen Bureich der angelegten Spannung bestehen.
BAD ORIGINAL.
110/11
Damit die Ansprechgeschwindigkeit des Flüssigkristallmaterials in einem großen Temperaturbereich und einem
großen Spannungsbereich bestehen bleibt, muß die Flüssigkristallzusammensetzung,
unter Berücksichtigung der unvermeidbaren Gegebenheit einer temperaturbedingten Änderung
von ΔεΗ ein ausgezeichnetes Lichtdurchlässigkeitsvermögen besitzen. Mit anderen Worten spricht das Flüssigkristallmaterial
bei konstanter Spannung schnell an, während die Lichtdurchlässigkeitskurve gesättigt bleibt. Diese Voraussetzung
basiert auf der Annahme, daß die obige Forderung (1), das heißt, die hohe Ansprechgeschwindigkeit bei
niedriger Spannung, erfüllt ist.
Das gleiche Prinzip kann auf den Spannungsbereich angewandt werden.
3. Erzielung einer hohen Zuverlässigkeit
Es wurden Studien durchgeführt und Experimente mit Flüssigkristallen angestellt, um eine chemische, optische
bzw. elektrochemische Stabilität zu erhalten. Die erfindungsgemäßen Flüssigkristallzusammensetzungen besitzen
eine hohe optische Zuverlässigkeif, da die Verbindungen der Zusammensetzung alle zur Esterfamilie gehören. Experimente
mit künstlicher Alterung haben bestätigt, daß die Flüssigkristallzusammensetzung gemäß der Erfindung eine
für den praktischen Einsatz ausreichende Zuverlässigkeit besitzen.
Eine erste und eine zweite Flüssigkristallzusammensetzung gemäß der Erfindung, die durch Mischen der zuvor erwähnte.
Verbindungen in gewünschten Konzentrationen geschaffen werden, erfüllen die drei angegebenen Bedingungen. Tabelle
1 z.eigt die Verbindungen und die Gewichtsprozente einer
1 ersten dieser beiden erfindungsgemäßen Flüssigkristallzusammensetzungen, während Tabelle 2 die Verbindungen und
die Gewichtsprozente der zweiten erfindungsgemäßen Flüssigkristallzusammensetzung
wiedergibt.
Verbindung
Gewichtsprozent
R -(H)- COO -(O)- OR1
- 60
R -(IiXO) - COO -(O) - R1
0-20
R -(HXO)- COO -(O)- R1
0-20
RO -(O)- COO -(O)- COO -<0>- CN
Cl
5 - .20
R -
- COO -(O)- OOCR1
CN CN
0 - 15
Chiraler nematischer Flüssiakristall
0 -■■ 5
wobei R und R1 je eine geradkettige Alkylgrüppe mit 1
bis 8 Kohlenstoffatomen ist und (-Q") für -Zh)- oder
-(θ)- steht. \J
k ψ - * r
Verbindung
Gewichtsprcsent
R -<H>- COO -(Q)- OR1
- 6Γ
R -(HVb)- COO -(O)- R1
CN
0-20
0 - 20
RO -(O)- COO -(O)- COO -<O>- CN
Cl
5 - 2C
R -(H)(O)- COO -<O>- OR1
CN CN
0 - 15
Chiraler nematischer Flüssigkristall
0-5
20 wobei R und R1 je eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bit
8 Kohlenstoffatomen ist.
Die Erfindung soll nun im einzelnen anhand von Beispielen
beschrieben werden.
Durch Mischen der in Tabelle 3 aufgeführten Verbindungen wurde eine Flüssigkristallzusammensetzung geschaffen und
hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Eigenschaften und ihres Lichtdurchlässigkeitsvermögens untersucht.
Verbindung
η - C3H7 -(H)- COO -(O)-
η - C3H7 -(H)- COO -(O)-
- η
η - C4H9 "W" Co° -(27- OC2H5
n * C4H9 "(Μ/- COO -
η
η - C4H9 -(H)- COO -<θ)- OC5H11 - η
η - C5H11 -(H)-(O)- COO -<O>
C4H9 - η
η - C5Hn
- COO -(O)- C6H13 - η
- C5H11 -(1P(O)- COO -(O)-
η -(O)- COO -(θ)- COO -(O)- CN
η - C4H9O -(O)- COO-(O)-COO -@- CN
. . Cl
η -
C7H 0X0)- C°P ~(Ö)- 00c C1-H1n - η
CN CN
i. J.
η -
η -
C3H7 HXO)- COO -(O)- 0OC C4H9 - η
CN CN
CN CN
C3H7 J>(0>- COO -YO)- 00c C5H11 - η
CN CN
CN CN
n " C6H13° "n2>" CO° -^- C0° *C8H17
Gewichtsprozent
10
10
.10
12
j iV->;, 330571
1 Beispiel 2
Durch Mischen der in Tabelle 4 aufgeführten Verbindungen wurde eine Flüssigkristallzusammensetzung geschaffen und
5 hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Eigenschaften und ihres Lichtdurchlässigkeitsvermögens untersucht.
Verbindung
η - C3H7 -(H)- COO -(O)-
η - C3H7 -(H)- COO -(O)- OC4H9 - η
η - C4H9 -(H)- COO -(OJ-
η - C5H11 -(H)- COO -(O)- OCH3
η - C1-Hn -(S)- COO -(§>- OC H
η - C1-H11 -(ηΥο)- COO -(O)- C1-H11 - η
(ο)- coo -(6)-
- η
η -
C3H7 COO -(O)- C4H9 - η
CN .
CN .
C^Hn-O
ο Ij COO -(O)- COO -(O)- CN Ν—' . Ν—^
Cl
C7H15O
COO -(O)- COO -(O)-CN
Cl
C0H17O
COO-(O)- COO -(O)-CN
Cl
C3H7 COO "(Ο)- 0C5Hli ~ η
CN CN
C0° "®~ OC5H11 ~ η
ΓΜ CN
-(ο)- coo -(δ)- coo Gewichtsprozent
10
12
12
10
5.5
2.5
In den Tabellen 3 und 4 hat *CgII17 folgenden Aufbau
H H H HH H H ι ι ι ι · ι ι ι
-C-C-C-C-C-C-C-H
ι ι ι ι ι ' ι
H H-C-H HHHHH I
H-
H-
Fig. 7 zeigt die Frequenzabhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten
der Flüssigkristallzusammensetzungen der Beispiele 1 und 2 bei einer Temperatur von 300C. Die Flüssigkristallzusammensetzungen
wurden je in eine experimentelle Zelle von 4,5 μπι Dicke eingekapselt und nach dem sogenannten
1/2 dynamischen Ansteuerungsverfahren mit niederfrequenten Signalen (30 V, 1 kHz) und hochfrequenten
Signalen (30 V, 130 kHz) bei 400C betrieben. Die Reibewinkel
der experimentellen Zelle waren so, daß ihre Polarisationsachsen gegeneinander um annähernd 90° verdreht
waren.
Der sich dabei in beiden Fällen ergebende Verlauf der Lichtdurchlässigkeit ist in Fig. 8 gezeigt. Aus Fig. 8
kann man ersehen, daß sich bei der 1/2 dynamischen Ansteuerung dieselbe Antwort des Flüssigkristalls mit
einer Periode von etwa 1,2 bis 1/6" ms" wiederholte. '"
Als nächstes wurde je ein Drucker mit einem Lichtventil unter Verwendung der Flüssigkristallzusammensetzung der
Tabelle 3 bzw. 4 mit derselben Flüssigkristallzelle und derselben Ansteuerung wie bei der obigen Prüfung hinsichtlich
der Druckleistung untersucht. Als Lichtquelle wurde eine Lampe hohen Lichtstroms mit einem Leuchtstoff der
Strukturformel CeMgAl1.CL g:Tb + verwendet und ein licht-
empfindliches Element aus Se gebildet, dessen L'mpfindlich-
116
keit durch Dotierung mit Te verstärkt wurde. Die Geschwindigkeit
der lichtempfindlichen Trommel betrug an Ihrer Oberfläche 5 cm/s. Wenn das Lichtventil in erfindungsgemäßer
Weise angesteuert wurde, wurden entsprechend der Ein-Aus-Steuerung klare Bilder auf die Trommel geschrieben.
Die beschriebenen Beispiele illustrieren eine der möglichen Verwendungen der erfindungsgemäßen Flüssigkristallzusammensetzungen,
nämlich für ein Lichtventil. Dieses erfindungsgemäße Lichtventil kann auch in anderen Lichtschreibvorrichtungen
als einem Drucker, einer Anzeigevorrichtung und ähnlichem eingesetzt werden.
Es ist ersichtlich, daß sich die erfindungsgemäßen Flüssigkristallzusammensetzungen
bestens für ein Lichtventil eignen, das unter Ausnutzung der dielektrischen Dispersionscharakteristik des Flüssigkristalls eine hohe Schaltgeschwindigkeit besitzt und mittels der Zweifrequenzansteuerung
betrieben wird.
Die vorstehende Beschreibung ist die von bevorzugten
Ausführungsbeispielen der offenbarten Flüssigkristallzusammensetzungen,
und die einzelnen Verbindungen können durch hormologe Serien ersetzt und verschiedene Änderungen
im Mischungsverhältnis der Verbindungen vorgenommen
werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
-is-
Leerseite
Claims (3)
1. Flussigkristallzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet , daß sie durch Mischen cer angegebenen
Mengen (Gewichtsprozente) folgender Verbindungen erhalten wird
Verbindung
R -(H)- COO -(O)- OR1
R -(ΗΧΟ)- COO -(O)- R1 Gewichtsprozent
40 - 60
0-20
R '(HXO)- COO -(O)- R1
CN
0 - 20
RO -(§>
- COO -(O)- COO --(O)- CN
Cl .20
R -
") -(O)- COO -(O)- 0OCR1
CN CN
Chiraler nematischer Flüssigkristall 0-15
0-5
wobei R und R1 je eine geradkettige Alkylgruppe mit 1
b.'.s 8 Kohlenstoffatomen ist und (-£}-) für -(R/- oder
- steht.
2. Flüssigkristallzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet , daß sie durch Mischen der
angegebenen Mengen (Gewichtsprozente) folgender Verbindungen erhalten wird
Verbindung
R-(H)- COO -(Q)- OR'
R -(JMS)- COO -(O)- R1
~ C0° -\
CN
0 -(O)- COO -(O)- COO -
(O)- CN Cl
Gewichtsprozent
40 - 60
0-20
0-20
5-20
R -(H)(O)- COO -(O)- OR1 CN CN
Chiraler .nematischer Flüssigkristall
0-15
0-5
wobei R und R1 je eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen ist.
3. Flüssigkristallzusammensetzung nach einem der An-Sprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch
di^ Verwendung in einem Flüssigkristallichtventil mit
einer Flüssigkristalltafel, die zwei transparente, einande - gegenüberliegende Substrate (211) besitzt, an deren
BAD ORIGINAL
Innenflächen sich jeweils transparente Elektroden (213) befinden und zwischen denen die Flüssigkristallzusanunensetzung
eingeschlossen ist, und bei der zur Steuerung der Lichtdurchlässigkeit Signale einer höheren und/oder
solche einer niedrigeren Frequenz als die Nulldurc gangsfrequenz fc der Flüüsigkristallzusammensetzung anlegbar
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2490482A JPS58142960A (ja) | 1982-02-18 | 1982-02-18 | 二周波駆動用液晶組成物 |
JP2490782A JPS58142963A (ja) | 1982-02-18 | 1982-02-18 | 二周波駆動用液晶組成物 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3305711A1 true DE3305711A1 (de) | 1983-08-25 |
DE3305711C2 DE3305711C2 (de) | 1985-10-24 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3305711A Expired DE3305711C2 (de) | 1982-02-18 | 1983-02-18 | Flüssigkristallzusammensetzung |
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