DE33047C - Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Einsetzen von Oesen - Google Patents

Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Einsetzen von Oesen

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DE33047C
DE33047C DENDAT33047D DE33047DA DE33047C DE 33047 C DE33047 C DE 33047C DE NDAT33047 D DENDAT33047 D DE NDAT33047D DE 33047D A DE33047D A DE 33047DA DE 33047 C DE33047 C DE 33047C
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DENDAT33047D
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A. FOUGEADOIRE in Paris
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/36Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
: Mechanische Metallbearbeitung.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Apparat dient zur Zuführung der Oesen zu der Oeilletmaschine; der Apparat kann einen Theil der genannten Maschine bilden oder er kann auch ein selbstständiges, neben der Maschine aufgestelltes Ganze bilden.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι der mit der Maschine verbundene Zuführapparat im Aufrifs,
Fig. 2 der Grandrifs und
Fig. 3 der Aufrifs der Oesen - Abschiebvorrichtung.
Fig. 4, 5 und 6 stellen Endansicht, Verticalschnitt und Grundrifs desjenigen Theiles des Apparates dar, welcher die Oesen selbstthätig in die richtige Stellung zum Aufstecken bringt.
Die Oesen werden in einen flachen Kasten AB, Fig. 4 und 6, gethan, welcher in einer geneigten Lage sich befindet und durch irgend einen Mechanismus eine schüttelnde Bewegung empfängt.
Die Oesen gelangen durch diese Bewegung unter die Scheidewand D, welche vermittelst der durch Träger E gehenden Schrauben in einem gewissen, der Höhe der Oesen entsprechenden Abstande von der unteren Wand des betreffenden Kastens gehalten wird.
Mit Hülfe der aus Draht gemachten Haken KK werden die Oesen aufgefangen und gegen die am unteren Theil des Kastens angebrachten Oeffhungen // geführt.
Damit die Oesen nur in einer gewissen Stellung durch die genannten Oeffhungen hindurchpassiren, haben diese letzteren Trapezform, wie bei /, Fig. 4, zu sehen ist.
Diese Oeffnungen können vermittelst beweglicher Schieber HH gröfser oder kleiner gemacht werden, und zwar durch Drehen der Schraubenspindel F, auf welcher die mit innerem Gewinde versehenen Ohren der Schieber HH aufgepafst sind. An den Schiebern sind Drähte L befestigt, welche mit den Haken K in Berührung sind und durch deren Verschiebung die Eintrittsöffnung der Oesen verändert werden kann.
Aus den Oeffnungen JJ gleiten die Oesen in den dreieckigen, flachen Behälter M, dessen innere Höhe oder Tiefe vermittelst der an Trägern N angebrachten Schrauben,' je nach der Höhe der Oesen, verändert werden kann.
An dem am tiefsten liegenden, verjüngten Ende des genannten Behälters M ist eine ringförmige Oeffnung O vorhanden, in welche eine Oese nach der anderen herabrutscht, um von der Stange Q, deren Spitze vertical unterhalb des Mittelpunktes der Oeffnung O sich befindet, aufgefangen zu werden.
Der den Rand der Oeffnung O bildende Ring P kann zweitheilig sein, so dafs er, verschiedenen Oesengröfsen entsprechend, weiter oder enger gemacht werden kann.
Die Oesen können auf Fäden oder Drähten gefafst und für den Verkauf aufgehoben werden oder dieselben können auf Stangen E, Fig. i, 2 und 3, entweder unmittelbar wie sie aus dem Behälter M kommen oder später aufgereiht, und mit dem Zuführ- oder Speiseapparat der Oeilletmaschine in Verbindung gebracht werden.
Genannter Apparat besteht im wesentlichen aus dem Ständer B, welcher neben der Ma-

Claims (2)

schine A A aufgestellt ist, und einer von dem oberen Ende dieses Ständers herabhängenden, beweglichen, die Oesen auf ihrem Dorn unter dem Stempel führenden Stange E. Das obere, rechtwinklig gebogene Ende des Ständers E ist an einer Führung H verschiebbar angebracht und mit einer Feder R versehen, welche gegen die Stange E drückt. Letztere ist bei C um einen Stift drehbar aufgehängt und mit einem Loch D versehen, dessen Zweck ist, das Aufstecken der Oesen zu erleichtern. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ruht die unterste Oese m-, welche die ganze über ihr befindliche Oesenreihe trägt, auf den Platten KK1; sobald sich die Stange E nach der in punktirten Linien gezeichneten Stellung E1 bewegt, fällt diese Oese auf die unterhalb angeordneten Platten LL1 und die ganze Reihe der auf der Stange E sitzenden Oesen senkt sich um die Höhe einer Oese. Schwingt die Stange wieder in die Stellung E, so werden alle Oesen, mit Ausnahme der Oese m, von den Platten KK1 getragen. Die Oese m dagegen, nachdem sie am Ende der Platten Li1 angekommen ist, gleitet an der Stange E herab, wie bei η, Fig. 1, und gelangt auf den sie aufnehmenden Dorn F, welcher in der Achse der Spindel der Maschine A unmittelbar unter dem Stempel liegt. Die Schwingung der Stange E um ihre obere Drehachse C wird vermittelst eines Daumens X, Fig. i, bewirkt, welcher an dem auf der Spindel befestigten Ring Y sitzt. Dieser Daumen bewegt sich mit der Schraubenspindel herab, wenn der Prefsschwengel gedreht wird, drückt hierdurch die Stange E zurück in die Stellung E1, unmittelbar nachdem die Oese das untere Ende dieser Stange passirt und sich auf den Dorn F gesetzt hat. Nachdem dieselbe einen Schlag des Stempels erhalten hat, hebt sich beim Zurückdrehen des Schwengels auch der Daumen X mit der Spindel und die Stange E schwingt in ihre Anfangsstellung zurück, um eine zweite Oese auf den Dorn fallen zu lassen, welche nun ebenfalls einen Schlag durch den Prefsstempel empfängt u. s w. Der Abstand der Platten LL1 ist veränderlich, weil die Platte L mit einem Schlitz Lu versehen und vermittelst einer Schraube verstellbar an der Tragplatte S des Ständers B befestigt ist. Die Platten KK1 sind auf die nämliche Weise an der Tragplatte V befestigt, welche letztere vermittelst eines Längsschlitzes V1 sich an dem Ständer B verstellen läfst. Es kann mithin durch den Schlitz Ku der Abständ der Platten K K1 beliebig verändert werden, ebenso wie durch den Schlitz F2 die Höhe der Platten KK1 über den Platten LL1. Man ist dadurch im Stande, den Apparat verschiedenen Gröfsen von Oesen anzupassseri. Pate ν τ-Ansprüche: An Maschinen zum Einsetzen von Oesen (Oeilletmaschinen):
1. Der selbstthätig wirkende Zuführapparat, Fig. i, 2 und 3, bestehend aus der Com-, bination einer durch die Schraubenspindel der Maschine bewegten, eine Reihe von Oesen tragenden Stange E mit Platten KK1 und LL1, deren Abstand von einander verstellbar ist und welche den Zweck haben, bei jeder Schwingung der Stange die unterste Oese von der ganzen Reihe abzutrennen und bis zum Ende der Stange herabgleiten zu lassen.
2. Der in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Schüttelkasten zur Aufnahme der Oesen, welcher mit verstellbarer Scheidewand D und verstellbaren Oeffnungen J mit Drahthakenführungen K L versehen ist, so dafs die in dem Kasten ungeordnet durch einander liegenden Oesen alle nach einer Richtung hin durch die Oeffnungen JJ hindurchgleiten und in einen tiefer liegenden flachen, dreieckigen Behälter M mit verstellbarem Deckel gelangen, aus welchem sie, einzeln aus einer verstellbaren Oeffnung O herausfallend, von einer unter dem Mittelpunkt der Oeffnung angebrachten Stange, einem Draht oder Faden aufgefangen werden.
Hierzu l Blatt Zeichnungen.
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