DE3304470A1 - Verfahren zum steuern eines kopierablaufs - Google Patents

Verfahren zum steuern eines kopierablaufs

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Description

Anwaltsakte: 32 627
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Kopierablaufs und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Steuern eines Wiedergabe- bzw. eines elektrophotographischen Kopierablaufs, damit die Kopierkenndaten trotz Auftretens ^q von Änderungen in den Betriebsbedingungen konstant beibehalten werden können.
In einem elektrophotographischen Kopierverfahren wird im allgemeinen ein photoempfindliches Teil mit einem photoleit-
2g fähigen Material benutzt, welches seine Kenndaten in Abhängigkeit von der Temperatur ändert. Eines der hauptsächlichen temperaturabhängigen Kenndaten ist die sogenannte Gammacharakteristik, welche sich auf das Potential eines elektrostatischen, latenten Bildes auf dem photoempfindliehen Teil bezieht. Derartige Änderungen in der Gammacharakteristik sind unerwünscht, da sie die Güte eines sich ergebenden Kopiebildes nachteilig beeinflussen. Im allgemeinen steigt die Temperatur im Inneren eines Kopiergeräts an, wenn das Kopiergerät für eine längere Zeitspanne benutzt wird. Beispielsweise wurde festgestellt, daß in einem kalten Gebiet ein derartiger Temperaturanstieg in einem Kopiergerät im Bereich zwischen 20 und 3 00C liegt. Folglich steigt auch die Temperatur des photoempfindlichen Teils um 20 bis 3 00C an. Unter diesen Umständen muß dann
go ein Kopierablauf entsprechend gesteuert werden, um trotz Temperaturänderungen an dem photoempfindlichen Teil Kopiebilder mit einer gleichförmigen und ausgezeichneten Qualität zu erhalten.
or In einem herkömmlichen Kopierablauf-Steuerverfahren wird eine Bezugstemperatür an einem zu verwendenden, photoempfindlichen Teil festgelegt, und gleichzeitig werden die
Bezugsbetriebsbedingungen für Ablauf- bzw. Prozeßvariable, wie das gleichförmige Laden, die Belichtungsmenge und der Pegel der Entwicklungsvorspannung, hinsichtlich der Bezugstemperatur vorbestimmt. Eine oder mehrere derartiger Ablauf-5 oder Prozeßvariable werden in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen der augenblicklichen Temperatur des photoempfindlichen Teils und der Bezugstemperatur durch Feststellen der Temperatur des photoempfindlichen Teils geändert. Eine solche herkömmliche Lösung ist jedoch nicht immer zufriedenstellend, da die Prozeßvariablen, die in Abhängigkeit von Temperaturänderungen des photoempfindlichen Teils zu ändern sind, festgelegt sind, und temperaturabhängige Kenndatenänderungen eines photoempfindlichen Teils einen ziemlich komplizierten Mechanismus zur Folge haben.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Verfahren zum Steuern eines Kopierablaufs geschaffen werden, wobei ein photoempfindliches Teil aus einem photoleitfähigen Material verwendet ist, und bei welchem die Kenndaten in Abhängigkeit von der Temperatur geändert werden. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Wiedergabeablauf-Steuerverfahren geschaffen werden, mit welchem Kopiebilder gleichförmiger Qualität erhalten werden können, selbst wenn sich die Temperatur des photoempfindlichen Teils ändert. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines elektrophotographisehen Kopierablaufs entsprechend der Temperatur des photoempfindlichen Teils geschaffen werden, indem verschiedene Arten von Ablauf- bzw. Prozeßvariablen in Abhängigkeit davon geändert werden, ob die festgestellte Temperatur des photoempfindlichen Teils höher oder niedriger als eine vorbestimmte Bezugstemperatür ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Verfahren zum Steuern eines Kopierablaufs durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird beispielsweise
in dem Fall, wo das photoeleitfähige Material, welches das photoempfindliche Teil bildet; AsSe ist, die Belichtungsmenge von einem vorbestimmten Bezugsbetriebszustand an erniedrigt wenn herausgefunden worden ist, daß die festgestellte Temperatur über der Bezugstemperatur des photoempfindlichen Teils liegt; dagegen werden der Pegel der Entwicklungsvorspannung und die gleichförmige Ladung von den vorbestimmten Bezugsbetriebsbedinguhgen aus erhöht, wenn herausgefunden worden ist, daß die festgestellte Temperatur unter der 0 Bezugstemperatur liegt. Ferner wird in dem Fall, wo das photoleitfähige Material, welches das photoempfindliche Teil bildet, halogendotiertes Se-Te aufweist, der Pegel der Entwicklungsvorspannung von dessen vorbestimmter Bezugsbetriebsbedingung aus erhöht wird, wenn herausgefunden worden ist, daß die festgestellte Temperatur über der Bezugstemperatur des photoempfindlichen Teils liegt; dagegen wird die gleichförmige Ladung von der vorbestimmten Bezugsbetriebsbedingung aus erhöht, wenn herausgefunden worden ist, daß die festgestellte Temperatur über der Bezugstemperatur liegt. Auf diese Weise werden bei der Erfindung vorbestimmte unterschiedliche Kombinationen von Ablauf- oder Prozeßvariablen, wie das gleichförmige Laden, die Belichtung smenge und der Pegel der Entwicklungsvorspannung in Abhängigkeit davon geändert, ob die augenblickliche Temperatur des photoempfindlichen Teils über oder unter der Bezugstemperatur liegt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus- ' führunungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden ZeichgO nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kurvendarstellung der temperaturabhängigen Kenndaten eines photoempfindlichen AsSe-Teils, wobei auf der Abszisse der Bildschwärzungs-
gg grad D eines Vorlagenbildes und auf der Ordi
nate das Oberflächenpotential V des photoempfindlichen Teils aufgetragen sind;
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Fig. 2 eine Kurvendarstellung der Gammkenndaten bei
einer Entwicklung mit magnetischer Bürste, wobei auf der Abszisse das Oberflächenpotential V des photoempfindlichen Teils und auf der Ordinate der Bildschwärzungsgrad D eines Kopiebilds auf
getragen sind;
Fig. 3 eine Kurvendarstellung der Gammakenndaten für drei verschiedene Betriebsbedingungen beim gleichförmigen Laden eines photoempfindlichen AsSe-
Teils, wobei auf der Abszisse der Vorlagen-Bildschwärzungsgrad D und auf der Ordinate das Oberflächenpotential V aufgetragen sind;
Fig. 4 eine Kurvendarstellung der temperaturabhängigen Kenndaten eines photoempfindlichen halogendotierten Se-Te-Teils, wobei auf der Abszisse der Vorlagen-Bildschwärzungsgrad DQ und auf der Ordinate das Oberflächenpotential V aufgetragen sind;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines elektrophotographischen Kopiergeräts, bei welchem der Schwärzungsgrad eines Kopierbildes gesteuert werden kann;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines weiteren elektrophotographischen Kopiergeräts, bei welchem der Schwärzungsgrad eines Kopierbildes gesteuert werden kann;
Fig. 7 eine Längsschnittansicht, in de'r der. Aufbau
einer in dem Kopiergerät der Fig. 6 verwendeten Koronaladeeinrichtung dargestellt ist, und 35
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Abwandlung
-δι des Kopiergeräts der Fig. 6.
In Fig. 1 ist graphisch die Beziehung zwischen den Bildschwärzungsgraden eines Vorlagenbildes und dem Oberflächenpotential eines photoempfindlichen Teils, das AsSe als photoleitfähiges Material aufweist, oder die Gammcharakteristik in dem Potential eines elektrostatischen latenten Bildes dargestellt. In der Kurvendarstellung der Fig. 1 sind drei Kurven wiedergegeben, wobei die mit 1-1 bezeichnete Kurve die Charakteristik anzeigt, wenn die Temperatur des photoempfindlichen Teils. 250C ist, welche in der vorliegenden Beschreibung als Bezugstemperatür festgelegt ist.. In ähnlicher Weise geben die Kurven 1-2 und 1-3 die Kenndaten an, wenn das photoempfindliche Teil bei
!5 15CC bzw. auf 35°C liegt.
Fig. 2 ist eine Kurvendarstellung, in welcher die Entwicklungskenndaten einer Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung, die einen trockenen Zweikomponentenentwickler (Toner und Träger) verwendet, oder die Beziehung zwischen dem Oberflächenpotential des photoempfindlichen Teils, das AsSe als photoleitfähiges Material aufweist, und dem Bildschwärzungsgrad eines Kopiebildes mit der Entwicklungsvorspannung als Parameter wiedergegeben. In Fig. 2 ent- sprechen die Kurven 2-1 bis 2-3 den Entwicklungsvorspannungen 150V, 250V bzw. 350V. Wie dargestellt, nähert sich der Kopiebild-Schwärzungsgrad einem Sättigungspegel in einem Bereich mit einem hohen Bildschwärzungsgrad, während er sich einem konstanten Pegel in einem Bereich mit einem niedrigen Bildschwärzungsgrad nähert. Der unterste Grenzwert in dem Bereich mit dem niedrigen Bildschwärzungsgrad ist durch die Reflexion von einem Aufzeichnungsmaterial, wie einem Blatt Papier, festgelegt, auf welchem das Kopiebild erzeugt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, steigt der Bildschwärzungsgrad
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eines Kopie-Bildes im wesentlichen proportional zu dem Oberflächenpotential des photoempfindlichen Teils an und erreicht schließlich den oberen Grenzwert oder den Sättigungspegel, welcher sich in Abhängigkeit von Faktoren, wie dem Farbton von Tonerpartikeln oder von Bildfixier-Kenndaten ändert. Wie vorstehend beschrieben, nimmt der Bildschwärzungsgrad eines Kopiebildes im wesentlichen proportional zu dem Oberflächenpotential des photoempfindlichen Teils zu. Wenn folglich die Gammacharakteristik eines elektrostatischen, latenten Bildes infolge von Temperaturänderungen des photoempfindlichen Teils geändert wird, wird, wenn eine Entwicklung eines latenten Bildes unter Beibehaltung derselben Betriebsbedingungen durchgeführt wird, die Bildqualität, insbesondere der Bildschwärzungsgrad eines Kopiebildes geändert.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird im Falle eines photoempfindlichen AsSe-Teils der Bildschwärzungsgrad höher, wenn die Temperatur des photoempfindlichen Teils niedriger als die Oberflächentemperatur ist, so daß es wahrscheinlich zu einer Untergrundverschmutzung kommt. Wenn dagegen die Temperatur des photoempfindlichen Teils höher als der Bezugspegel ist, wird der gesamte Bildschwärzungsgrad niedriger. Folglich kann die Güte eines sich ergebenden Kopiebildes durch Steuern des Wiedergabeablaufs in gewissem Maß in der Weise konstant gehalten werden, daß die Entwicklung svorspannung in dem Fall erniedrigt wird, wenn die Temperatur des photoempfindlichen Teils höher als der vorbestimmte Bezugspegel ist, und im anderen entgegengesetzten Fall erhöht wird. Ein solches Steuerverfahren ist jedoch nicht immer zufriedenstellend, wie nachstehend bei einem Vergleich mit der Erfindung noch verständlich wird.
Beim Untersuchen der Kurven, welche die Kenndaten eines photoempfindlichen AsSe-Teils anzeigen, wie in der Kurven-
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-ιοί darstellung der Fig. 1 im einzelnen wiedergegeben ist, wird verständlich, daß, wenn die Temperatur von dem Bezugspegel abweicht, Änderungen des Oberflächenpotentials in dem Bereich mit einem niedrigeren Bildschwärzungsgrad größer sind als Änderungen des Oberflächenpotentials in dem Bereich mit einem höheren Bildschwärzungsgrad. Um das Auftreten einer Untergrundverunreinigung unter der Voraussetzung zu verhindern, daß die Temperatur des photoempfindlichen Teils niedriger ist als der Bezugspegel, muß die Entwicklungsvorspannung entsprechend stark erhöht werden, um die größeren Kenndatenänderungen in dem Bereich mit einem niedrigeren Bildschwärzungsgrad auszugleichen. Jedoch hat dies bei dem sich ergebenden Kopiebild eine entsprechende Herabsetzung im Bildschwärzungsgrad im Bereich mit einem höheren BiIdschwärzungsgrad zur Folge, weil Kenndatenänderungen in dem Bereich mit höherem Bildschwärzungsgrad entsprechend kleiner sind.
Wenn dagegen die augenblickliche Temperatur des photoempfindliehen Teils höher als die Bezugstemperatur ist, da daß Oberflächenpotential in dem Bereich mit einem niedrigeren Bildschwärzungsgrad im Vergleich zu den anderen Bereichen entsprechend stark abnimmt, wird die Reproduzierbarkeit in dem Bereich mit einem niedrigeren Bildschwärzungsgrad nicht verbessert, selbst wenn die Entwicklungsvorspannung erniedrigt wird, und folglich wird die Reproduzierbarkeit eines Bildes auch in dem Fall nicht verbessert, wo das Vorlagenbild einen niedrigen Bildschwärzungsgrad sowie einen schwachen Kontrast hat.
Gemäß der Erfindung wird in dem Fall, daß die Temperatur des photoempfindlichen Teils niedriger als die Bezugstemperatur von 250C ist, die Entwicklungsvorspannung entsprechend geändert, während, wenn die Temperatur des photoempfindlichen Teils höher liegt, d.h. über den Bezugspegel hinausgeht, die Belichtung3.-Lichtmenge geändert wird,' so daß Kenndatenänderungen des photoempfindlichen AsSe-Teils infolge einer
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Temperaturveränderung vollständig ausgeglichen werden können. Bei einem solchen Verfahren kann das Auftreten einer Untergrundverunreinigung bei niedrigeren Temperaturen vermieden werden, und gleichzeitig kann die Reproduzierbarkeit eines Bildes mit niedrigem Kontrast bei höheren Temperaturen verbessert werden. Folglich kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren das Steuern eines Kopierablaufs im Vergleich zu einem herkömmlichen Verfahren, bei welchem dieselbe Ablaufbzw. Prozeßvariable, wie die Entwicklungsvorspannung, geän- -^q dert wird, viel wirksamer durchgeführt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein photoempfindliches Teil mit einer Bezugstemperatur von 250C verwendet wird, wird, wenn die Temperatur des photo-,pempfindlichen Teils niedriger als die Bezugstemperatur von 250C ist, die Entwicklungsvorspannung V entsprechend der folgenden Gleichung geändert:
VB = VB0 + K( T - 25 )
Wenn dagegen die Temperatur des photoempfindlichen Teils höher als die Bezugstemperatur von 25° ist, wird die Belichtungsmenge entsprechend der folgenden Gleichung geändert :
E = AE0 ( T - 25 )
In den vorstehend wiedergegebenen Gleichungen sind die Konstanten V _ und E_ vorbestimmte Bezugswerte oder vorbestimmte Betriebsbedingungen bei der Bezugstemperatur. Die Faktoren K und A müssen empirisch für die einzelnen photoempfindlichen Teile festgelegt werden.Für ein photoempfindliches AsSe-Teil ist experimentell festgestellt worden, daß der Faktor K in Volt vorzugsweise im Bereich von -15V und -5V gewählt werden sollte, und daß der Faktor A in % vorzugsweise im Bereich zwischen -2,8% und -1,4% gewählt werden sollte. Wenn somit die Temperatur abnimmt, nimmt
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die Entwicklungsvorspannung zu, während wenn die Temperatur steigt, die Belichtungsmenge niedriger wird.
Selbst wenn das Wiedergabeverfahren, das zumindest einen Schritt, gleichförmiges Laden des photoempfindlichen Teils, einen weiteren Schritt,Belichten des auf diese Weise geladenen photoempfindlichen Teils mit einem Lichtbild eines Vorlagenbilds / um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen, sowie einen Schritt, Entwickeln des latenten Bildes^ aufweist, um es dadurch in ein visuelles Bild umzusetzen, so, wie oben beschrieben, gesteuert wird, kann das Auftreten einer Abnahme im Bildschwärzungsgrad in dem Bereich mit einem höheren Bildschwärzungsgrad, wenn die Temperatur niedriger als die Bezugstemperatur ist/ nicht vermieden werden. Um das Auftreten einer derartigen Abnahme im Bildschwärzungsgrad zu verhindern und um folglich ein verbessertes Steuern bei dem Wiedergabeablauf zu schaffen, kann die Menge an Ladungen, die beim gleichförmigen Laden aufzubringen ist. statt eines Ändern der Entwicklungsvorspannung geändert werden, wenn die festgestellte Temperatur des photoempfindlichen Teils niedriger als der Bezugspegel ist. Anderer-, seits kann die Steuerung auch so ausgelegt werden, daß nicht nur der Pegel der Entwicklungsvorspannung, sondern auch die Ladungsmenge geändert wird.
In Fig. 3 sind drei Kurven dargestellt, wobei auf der Abszisse der Bildschwärzungsgrad eines Vorlagenbildes und auf der Ordinate das Oberflächenpotential des photoempfindlichen Teils aufgetragen ist. Die Kurven 3-1 bis 3-3 zeigen die Gammakenndaten, wenn das photoempfindliche Teil auf 600V, 700V und 800V bei einem Ladestrom von 78uA/cm2, 92μΑ/σΐη2 bzw. ΙΟβμΑ/cm2 geladen ist. Wenn, wie aus der Kurvendarstellung der Fig. 3 ersichtlich, die Temperatur des photoempfinlichen Teils niedriger als der Bezugspegel ist, kann ein höherer Ladestrom verwendet werden, um den Ladepegel zu erhöhen, oder andererseits kann eine erhöhte Entwicklungsvorspannung zusammen mit einem höheren Lade-'
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strom verwendet werden, um die Steuerung des Wiedergabeablaufs noch perfekter durchzuführen. Die in Fig. 3 dargestellten Ergebnisse wurden für eine Zeilengeschwindigkeit des photoempfindlichen Teils bei 120mm/s erhalten. Wenn gemäß der Erfindung nicht nur die Entwicklungsvorspannung, sondern auch der Ladepegel bzw. die -menge geändert werden kann, wenn die Entwicklungsvorspannung entsprechend der vorstehend angeführten Gleichung geändert wird, der Ladestrom I, der zum Steuern des Ladepegels zu verwenden ist, entsprechend der folgenden Gleichung geändert werden,wobei mit I_ der Bezugsstrom bei der Bezugstemperaturbedingung bezeichnet ist:
I = I0 + C(25 - T )
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wobei der Faktor C in Mikroampere für ein übliches photoempfindliches Teil, das AsSe aufweist, annähernd im Bereich zwischen -0,1 und -2 liegt.
Wie oben im einzelnen beschrieben, kann durch Ändern der Art oder Kombination von Ablauf- oder Prozeßvariablen, die sich auf ein elektrophotographisches Kopierverfahren beziehen, das in Abhängigkeit davon zu ändern ist, ob die Temperatur des photoempfindlichen Teils höher oder niedriger ist als eine vorbestimmte Bezugstemperatur, der Kopierablauf unter noch angemesseren Bedingungen durchgeführt werden, so daß immer ein wiedergegebenes Bild mit ausgezeichneter Qualität erhalten werden kann, das durch Temperaturänderungen nicht nachteilig beeinflußt wird.
In Fig. 4 sind die Gammakenndaten eines photoempfindlichen Teils dargestellt, welches als photoleitfähiges Material halogendotiertes SeTe aufweist. Wie dargestellt, entsprechen die Kurven 4-1 bis 4-3 den Fällen, bei welchen das photopfindliche Teil auf 25°C, 15°C bzw. 35°C liegt. Wenn als Bezugstemperatur 250C eingestellt ist, kann gemäß einem Kopierablauf-Steuerbetrieb, wenn die Temperatur des photo-
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empfindlichen Teils niedriger als die Bezugstemperatür ist, die Entwicklungsvorspannung erhöht werden; wenn dagegen die Temperatur höher als der Bezugspegel ist, kann der Ladungspegel erhöht werden. Wenn dagegen bei einem anderen Kopierablauf-Steuervorgang die Temperatur höher als der Bezugspegel ist, kann die Entwicklungsvorspannung erniedrigt werden, indem gleichzeitig die Belichtungs-Lichtmenge erhöht wird, während, wenn die Temperatur niedriger ist, die Entwicklungsvorspannung erhöht werden kann. Hierbei kann
2Q die Belichtungs-Lichtmenge leicht gesteuert werden, indem der Pegel einer Stromzufuhr an eine oder mehrere Lampen zum Beleuchten der Oberfläche einer Vorlage geändert wird, und der Ladepegel kann leicht geändert werden, indem der Spannungspegel, der an eine Koronaladeeinrichtung anzulegen
2g ist, entsprechend eingestellt wird.
In Fig. 5 ist schematisch der Aufbau eines elektrophotographischen Kopiergeräts dargestellt, bei welchem der Bildschwärzungsgrad eines Kopie-Bildes konstant gehalten werden
2Q kann. Wie dargestellt, ist eine photoempfindliche Trommel 1 drehbar gehaltert, und wird in der durch einen Pfeil angezeigten Richtung mit konstanter Drehzahl angetrieben. Die verschiedenen Verfahrenseinheiten sind entlang des Umfangs der photoempfindlichen Trommel 1 angeordnet, und sie weisen einen Koronalader 2, ein optisches Bildbelichtungssystem 3, eine Löschlampe 4, eine Entwicklungseinrichtung 5, einen Toneraufbringmengen-Detektoremit einem lichtemittierenden Element und einem lichtaufnehmenden Element 7, eine Koronaübertragungseinheit 8, eine Bildfixiereinheit 9, einen
nQ Koronaentlader 10, eine Entladelampe 11 und eine Reinigungseinrichtung 12 auf, welche in der angeführten Reihenfolge entgegen dem Uhrzeigersinn angeordnet sind.
Wenn somit die Trommel 1 angetrieben und gedreht wird, gg wird durch den Koronalader 2 zuerst die Umfangsfläche der Trommel 1 gleichförmig geladen und dann wird durch das Belichtungssystem 3 die auf diese Weise gleichförmig gela-
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dene Oberfläche der Trommel 1 bildmäßig mit einem Vorlagenbild belichtet, so daß die Ladungen selektiv verteilt werden, um ein elektrostatisches, latentes Bild des Vorlagenbildes zu erzeugen. Das latente Bild wird dann durch Anziehen von entgegengesetzt geladenen Tonerpartikeln, welche von der Entwicklungseinheit 5 aus zugeführt werden, entwickelt. Bekanntlich weist die Entwicklungseinheit 5 einen Behälter auf, welcher eine Menge an Zweikomponentenentwickler aus Tonerpartikeln und Trägerperlen enthält. Solange der
jQ Entwickler durch eine Rühreinrichtung 15 umgerührt und durch eine Transportrolle 16 weitertransportiert wird, sind die Tonerpartikel und die Trägerperlen miteinander vermischt, und somit werden die Tonerpartikel infolge der Reibung mit den Trägerperlen mit einer zu dem latenten Bild entgegenge-
■jK setzten Polarität geladen. Der Entwickler wird dann von der Transportrolle 16 zu einer Entwicklungsrolle 17 befördert, von welcher aus nur die Tonerpartikel an der Stelle, an welcher die Entwicklungsrolle 17 näher bei der Trommel 1 liegt, selektiv an das latente Bild auf der Trommel 1 angezogen werden. Der restliche Entwickler auf der Entwicklungsrolle 17 wird nach der Entwicklung mittels eines Abstreifers 18 abgestreift, welcher mit seiner Vorderkante schabend an der Oberfläche der Entwicklungsrolle 17 anliegt.
2g Wenn sich die Trommel 1 weiter dreht, gelangt das entwickelte Bild auf der Umfangsflache der Trommel 1 in die Übertragungsstation, in welcher ein Übertragungsmaterial, das mittels Rollen 20 bis 22 von einer Kassette 19 aus zugeführt worden ist, auf dem entwickelten Bild angeordnet
oQ wird. Da zur Übertragung Koronaionen mit einer Polarität, welche der der Tonerpartikel entgegengesetzt ist, auf die Rückseite des Übertragungsmaterials 23 aufgebracht werden, wird das entwickelte oder Tonerbild von der Trommel 1 aus an die Vorderseite des Übertragungsmaterials 23 übertragen.
op- Nach der Übertragung wird das Übertragungsmaterial 23 von der Trommel 1 getrennt, durch die Fixiereinheit 9 hindurchbefördert und dann in eine Ablage 24 ausgetragen. Die Trom-
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mel 1 dreht sich dann an dem Koronaentlader 10 und der Entladelampe 11 vorbei, so daß die Restladungen, die auf der Trommeloberfläche verblieben sind, entfernt werden. Schließlich wird die Oberfläche mittels der Reinigungseinrichtung 12 gereinigt und somit werden die restlichen Tonerpartikel von der Oberfläche entfernt, so daß dann die Trommeloberfläche wieder für den nächsten Betriebszyklus bereit und vorbereitet ist.
Zum Durchführen des Schwärzungsgrad-Steuervorgangs in dem vorstehend beschriebenen elektrophotographischen Kopiergerät wird zuerst eine Bildschwärzungsgrad-Feststellschaltung 26 mittels einer eine Zeitsteuerung schaffenden Schaltung 25 angeschaltet. In der dargestellten Ausführungsform der Fig. 5 wird normalerweise eine erste Betriebsart eingestellt, bei welcher das Nachfüllen von Tonerpartikeln durch Feststellen des Bildschwärzungsgrades eines entwickelten Bildes gesteuert wird. Hierzu ist, um es genauer auszuführen, eine (nicht dargestellte) Bezugsreflexionsplatte außerhalb der Abbildungsfläche einer Glasplatte vorgesehen, auf welcher eine Vorlage gehalten und angeordnet wird; das Licht, das von der Bezugsreflexionsplatte zum Zeitpunkt einer Bildbelichtung reflektiert wird, wird auf den Teil der Trommel 1 außerhalb der Abbildungsfläche projiziert, um davon ein latentes Bild zu erzeugen. Dieses latente Bild wird dann ebenfalls mit der Entwicklungseinheit 5 entwickelt, und es wird die Menge an Tonerpartikeln, die durch die Entwicklungseinheit 5 aufgebracht worden ist, durch eine Nachweiseinheit festgestellt, welche das lichtemittierende Element6, z.B. eine LED, und das lichtaufnehmende Element 7, z.B. eine Photodiode, aufweist. Mit anderen Worten, das von dem Element 6 abgegebene Licht wird von dem Element 7 aufgenommen, nachdem es von der entwickelte Fläche reflektiert worden ist, die außerhalb der Abbildungsflache der Trommel 1 angeordnet ist.und somit wird durch die Menge der aufgebrachten Tonerpartikel die von dem Element 7 empfangene Lichtmenge geändert, welche dann
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in ein elektrisches Signal umgesetzt wird, das dann die Information bezüglich der Menge an aufgebrachtem Toner, d.h. bezüglich des Bildschwärzungsgrads hat.
Ein solches elektrisches Signal wird an die Schwärzungs-. grad-Nachweisschaltung 26 angelegt, in welcher das zugeführte Signal dann mit einer einen Bezugsschwärzungsgrad anzeigendenßezugsspannung verglichen wird, um festzustellen, ob der festgestellte Schwärzungsgrad höher oder niedriger als der Bezugspegel ist. Wenn unter diesen Umständen herausgefunden worden ist, daß die aufgebrachte Tonermenge geringer als der Bezugspegel ist, dann wird ein Signal an eine Tonernachfüll-Steuerschaltung 27 angelegt, durch welche dann eine vorbestimmte Menge an Tonerpartikeln, die in einer in der Entwicklungseinrichtung 5 vorgesehenen Tonernachfülleinrichtung 28 gespeichert sind, in den Entwicklerbehälter 14 nachgefüllt werden, um dadurch die Tonerkonzentration des Entwicklers 13 zu erhöhen.
Unter normalen Bedingungen wird der Bildschwärzungsgrad eines entwickelten Bildes so, wie vorstehend beschrieben, gesteuert. Wenn jedoch eine Abnahme im Bildschwärzungsgrad festgestellt wird, selbst wenn eine ausreichende Menge an Tonerpartikeln nachgefüllt worden ist, wird der Betrieb von der ersten auf die zweite Betriebsart umgeschaltet. Hierzu wird dann entsprechend einem Signal von der Zeitsteuerschaltung 26 ein Schalter 29, über welchen eine Vorspannung an die Entwicklungsrolle 17 angelegt wird, von seinem Kontakt 29a zu einem weiteren Kontakt 29b umgeschaltet, und gleichzeitig wird von einem Betriebsartwähler 30 ein Ausgang von der Schwärzungsgrad-Feststellschaltung 26 statt an die Tonernachfüll-Steuerschaltung an eine Vorspannungsumschalt-Steuerschaltung 31 angelegt. Der Kontakt 29a des Schalters 29 kann über einen weiteren Schalter 32, welcher entsprechend einem von der Schaltung 31 angelegten Signailumgeschaltet wird, mit einer von drei Vorspannungsquellen 33a bis 33c verbunden werden, welche
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unterschiedliche Spannungspegel.aber dieselbe Polarität haben. Während des normalen Bilderzeugungsbetriebs und während der ersten Betriebsart ist eine der drei Vorspannungsquellen 33a bis 33c mit der Entwicklungsrolle 17 verbunden, so daß sie (17) die Vorspannung erhält, welche etwas höher als die Spannung der Untergrundfläche eines elektrostatischen, latenten Bildes auf der Trommeloberfläche ist, und welche die gleiche Polarität hat. Die Polari tät der Vorspannung ist somit entgegengesetzt zu der der Ladungen der Tonerpartikel. Hierdurch kann verhindert werden, daß die Tonerpartikel sich auf der Untergrundfläche des Bildes absetzen, und folglich kann eine Kopie erhalten werden, die frei von einer Untergrundverunreinigung ist. Mit dem Kontakt 29b ist dagegen eine Vorspannungsquelle 34 verbunden, deren Polarität im Vergleich zu der der anderen Vorspannungsquellen 33a bis 33c umgekehrt ist.
Bei der zweiten Betriebsart der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wird die Umfangsfläche der Trommel 1 mittels des Koronaladers 2 zuerst gleichförmig mit einer vorbestimmten Polarität geladen. Danach wird mit oder ohne einer bildmäßigen Belichtung durch das Bildbelichtungssystem 3 die Oberfläche der Trommel 1 durch die Löschlampe 4 einer Leerbelichtung unterzogen. Folglich wird das Oberflächenpotential der Trommeloberfläche auf das Sättigungs-Restpotential eingestellt, welches im wesentlichen null Volt ist. Wenn unter dieser Voraussetzung die:leer_belichtete Fläche mittels der Entwicklungsrolle 17 entwickelt wird, an welcher die umgekehrte Vorspannung von der Spannungsquelle 34 aus angelegt ist, werden die Tonerpartikel aufgrund des Potentialunterschieds zwischen der Rolle 17 und der Trommel 1 an die photoempfindliche Oberfläche angezogen. Die Menge der auf diese Weise aufgebrachten Tonerpartikel wird dann mittels des Detektors, der die Elemente 6 und 7 aufweist, festgestellt, und das Feststellsignal wird dann an die Schaltung 26 angelegt,wo das Feststellsignal mit einer Bezugsspannung verglichen wird, welche
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die aufzubringende Bezugstonermenge für die zweite Betriebsart anzeigt/ wodurch dann durch einen Vergleich mit dem Bezugspegel bestimmt wird, ob die festgestellte Tonermenge höher oder niedriger ist.
Da hierzu nur ein Tonerauftragbereich erforderlich ist, der einige oder mehrere Zehntel Millimeter lang ist, ist er vorzugsweise so ausgeführt, daß das Anlegen der umgekehrten Vorspannung unterbrochen wird, oder daß die Dreh-
IQ bewegung der Entwicklungsrolle 17 oder der Transportrolle 16 nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitabschnitts beendet wird, um zu verhindern, daß eine unnötige Entwicklung stattfindet.Als Alternative hierzu kann die Spannung, deren Polarität im Vergleich zu dem normalen Bildverarbei-
■L,- tungsvorgang umgekehrt ist, an den Koronalader 2 angelegt werden, wobei dessen Öffnung teilweise blockiert ist, um einen nichtgeladenen Bereich mit Nullpotential und einen umgekehrt geladenen Bereich auf der photoempfindlichen Fläche auszubilden; diese Flächen werden dann durch die
2Q umgekehrt vorgespannte Rolle 17 entwickelt, damit die Tonerpartikel nur auf dem nichtgeladenen Bereich aufgebracht werden.
Wenn bei dem zweiten Nachweisverfahren die aufgebrachte 2g Tonermenge festgestellt worden ist, wird die festgestellte Menge mit der Bezugsmenge verglichen, und wenn sich herausstellt, daß die festgestellte Menge größer als die Bezugsmenge oder gleich dieser Menge ist, zeigt dies an, daß das erste Nachweisverfahren versagt hat, da trotz der Tat-OQ sache, daß dieTonerpartikel nachgefüllt worden sind, bei dem ersten Verfahren eine Abnahme des Bildschwärzungsgrades festgestellt wird. Da in diesem Fall das zweite Nachweisverfahren hauptsächlich die Entwicklungskenndaten betrifft, können die Ursachen für das Versagen in anderen Bereichen ο,- als den Lade- und Belichtungskenndaten gefunden werden. Beispielsweise können durch überprüfen des Koronaladers 2 bezüglich einer Verschmutzung u.a. die Gründe für das Ver-
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sagen beseitigt werden, um dadurch die erste Betriebs- oder Verfahrensart wieder in Ordnung zu bringen.
Alternativ hierzu wird entsprechend einem Signal von der Schaltung 31 die bei der ersten Betriebsart zu verwendende Entwicklungsvorspannung beispielsweise von der Spannungsquelle 33b auf die niedrigere Spannungsquelle 33a geschaltet. Da die Menge an Tonerpartikeln, die auf die photoempfindliche Fläche oder die Trommelfläche aufgebracht worden ist, entsprechend erhöht ist, hat die Messung bei der ersten Betriebs- oder Verfahrensart eine Zunahme im Bildschwärzungsgrad zur Folge," folglich wird der Unterschied zu der zweiten Verfahrensart kleiner. Ein derartiges Verfahren sollte jedoch nur angewendet werden, wenn ein großer Unterschied in den festgestellten Werten zwischen der ersten und der zweiten Betriebsart besteht.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, daß eine Abnahme im Bxldschwärzungsgrad bei dem ersten Nachweisverfahren festgestellt wird, obwohl zu dem Entwickler auf der Basis des Meßergebnisses nach der ersten Betriebsart Tonerpartikel nachgefüllt worden sind. Wenn dagegen eine Zunahme oder die Bezugsbedingung bei dem ersten Nachweisverfahren festgestellt wird, obwohl keine Tonerpartikel nachgefüllt worden sind, kann das Auftreten einer Funktionsstörung bei der ersten Betriebsart infolge einer Verschlechterung der Lade- oder Belichtungskenndaten dadurch festgestellt werden, daß eine Abnahme im Bildschwärzungsgrad bei der Durchführung des zweiten 0 Nachweisverfahrens richtig herausgefunden wird. Sobald dies festgestellt ist, kann sofort eine entsprechende Maßnahme ergriffen werden, um die erste Betriebsart wieder in Ordnung zu bringen. Wenn die zweite Betriebsart als fehlerhaft festgestellt worden ist, wird das Kopiergerät sofort abgeschaltet, und es sollte eine Überprüfung jedes Bauteils durchgeführt werden, oder andererseits wird die Steuerung einer Toner- ' nachfüllmenge, welche bei der ersten Betriebsart angewendet
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worden ist, abgeschaltet und, falls dies vorgesehen ist, wird das Kopiergerät auf eine mechanisch gesteuerte Arbeitsweise umgeschaltet, bei welcher eine fest vorgegebene Menge an Tonerpartikeln entsprechend der Anzahl der gemachten Κος pien nachgefüllt wird.
In Fig. 6 ist ein weiteres elektrophotographisches Kopiergerät dargestellt, bei welchem der Bildschwärzungsgrad eines Kopiebildes gesteuert werden kann. Der in Fig. 6 dargestellte
-,Q Aufbau hat verschiedene Teile und Einrichtungen, welche den in Fig. 5 dargestellten entsprechen, und folglich sind die gleichen Bezugszeichen verwendet, um gleiche Teile oder Einrichtungen zu bezeichnen, die auch nicht noch einmal beschrieben werden. Im Unterschied zu dem Aufbau der Fig. 5
, c weist die Ausführungsform der Fig. 6 einen Umkehr-Koronalader 43 auf, v/elcher die Trommel oder die photoempfindliche Oberfläche mit einer Polarität lädt, welche der des Laders 2 entgegengesetzt ist. Der übliche Bilderzeugungsvorgang unterscheidet sich bei der Ausführungsform der Fig. 6 nicht
~« von dem, welcher vorher anhand des Aufbaus der Fig. 5 beschrieben worden ist. Wenn der Bildschwärzungsgrad-Steuerbetrieb in dem elektrophotographischen Kopiergerät der Fig. 6 durchgeführt wird, wird zuerst ein Signal von der Zeitsteuerschaltung 25 an die Schwärzungsgrad-Nachweis-
2g schaltung 26 angelegt, welche dadurch aktiviert wird; gleichzeitig wird ein Signal an eine Ladungssteuerschaltung 40 • angelegt, um die Spannungsquelle 41, welche normalerweise bei dem üblichen Bilderzeugungsvorgang mit dem Koronalader 2 verbunden ist, von dem Koronalader 2 zu trennen und um die andere Spannungsquelle 42, deren Polarität bezüglich derjenigen der Spannungsquelle 41 umgekehrt ist, mit dem Umkehr-Koronalader 43 zu verbinden. Wie in Fig. 7 dargestellt, weist der Umkehrkoronalader 43 eine Sperrplatte 44 auf, die in der Öffnung des Abschirmgehäuses 32a oder in Richtung zur Trommel 1 vor dem Koronadraht 43b angeordnet ist, und diese Sperrplatte 43 blockiert einen Teil des Ladungsionenflusses. Wenn dieser Umkehr-Koronalader 43 aktiviert ist, wird außer dem Teil der Trommeloberflache, welcher der
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Sperrplatte 4 4 gegenüberliegt, weil dadurch verhindert ist, daß die Ladungsionen die Trotraneloberflache in diesem Teil erreichen, die (übrige) Umfangsflache der Trommel 1 mit einer Polarität geladen, welche der Polarität der gleichförmigen Laden entgegengesetzt ist, welche bei dem normalen Bilderzeugungsvorgang auf die Trommeloberfläche aufgebracht wird.
Gleichzeitig mit dem vorstehend beschriebenen Schritt,bei den von dem Lader 2 auf den Lader 43 umgeschaltet wird, wird der mit der Entwicklungsrolle 17 verbundene Schalter 3 2 entsprechend einem Signal von der Zeitsteuerschaltung 25 von dem Kontakt 29a zu dem Kontakt 29b umgeschaltet. Der Kontakt 29a ist mit der Vorspannungsquelle 33a verbunden, welche während des üblichen Bilderzeugungsvorgangs normalerweise die Vorspannung für die Entwicklungsrolle 17 liefert, welche in der Polarität die gleiche/aber sonst etwas höher ist als die Untergrundspannung eines elektrostatischen latenten Bildes auf der photoempfindlichen Oberfläche der Trommel 1. Somit ist verhindert, daß der Untergrundbereich eines latenten Bildes auf der Trommeloberfläche entwickelt wird, so daß dadurch dann ein Verschmieren bzw. eine Verunreinigung des Untergrunds auf einem Kopieblatt verhindert werden kann. Der Kontakt 29b wird dagegen mit der Spannungsquelle 34 verbunden, welche die gleiche Polarität hat wie die Polarität der geladenen Tonerpartikel. Wenn somit die Entwicklungsrolle 17 über den Schalter 29 mit der Spannungsquelle 34 verbunden ist, werden die Tonerpartikel nur auf dem Teil der Trommeloberfläche mit NuIlpotential aufgebracht. Diese umgekehrte Vorspannung ist hinsichtlich eines selektiven Aufbringens von Tonerpartikeln auf die photoempfindliche Oberfläche sowie hinsichtlich einer Dichtemessung vorzugsweise in dem Bereich zwischen -200V und -400V unter der Voraussetzung aufgebracht, daß die Tonerpartikel mit negativer Polarität geladen sind, und das Potential des umgekehrt geladenen Teils der photoempfindlichen Oberfläche zumindest -500V ist,
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vorzugsweise aber im Bereich zwischen -500V und -800V liegt.
Die Tonerpartikel/ die somit auf den Teil der Trommeloberfläche mit Nullpotential aufgebracht worden sind/ werden dann mittels des Detektors festgestellt, der aus der lichtemittierenden Diode 6 und dem Photodetektor 7 besteht. Die der aufgebrachten Tonermenge entsprechende Information wird dann durch den Photodetektor in ein elektrisches Signal umgesetzt/ und dieses elektrische Signal wird dann an die Schwärzungsgrad-Nachweisschaltung 26 angelegt/ in welcher der Pegel des angelegten elektrischen Signals mit einer vorbestimmten Bezugsspannung verglichen wird/ welche die Bezugsmenge an aufgebrachten Tonerpartikein anzeigt/ um dadurch zu bestimmen/ ob die festgestellte Tonermenge größer oder kleiner als die Bezugsmenge ist. Wenn sich herausstellt/ daß die festgestellte Tonermenge kleiner als die Bezugsmenge ist, wird ein Signal an die Tonernachfüll-Steuerschaltung 27 angelegt, um diese zu aktivieren/ so daß eine vorbestimmte Menge Tonerpartikel/ welche in der Tonernachfülleinrichtung 28 enthalten sind, in den Behälter 14 nachgefüllt werden, um dadurch die Tonerkonzentration des Entwicklers 13 zu erhöhen. Danach wird noch einmal die Menge der aufgebrachten Tonerpartikel festgestellt, und wenn trotz der Tatsache, daß die Tonerpartikel nachgefüllt worden sind, keine Zunahme in der Menge der aufgebrachten Tonerpartikel festgestellt wird, dann kann beurteilt werden, daß andere Prozeßvariable als die Tonerkonzentration des Entwicklers eingestellt werden müssen, um ein Kopiebild mit ausgezeichneter Qualität zu erhalten. Die anderen Prozeßvariablen umfassen die Ladungsmenge oder den Pegel der Tonerpartikel, den Pegel der Entwicklungsvorspannung, die Entwicklungszeit, den Entwicklungsspalt zwischen der Rolle 17 und der Trommel 1, die Umlaufgeschwindigkeit der Entwicklungsrolle 17 usw.
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In der vorbeschriebenen Ausführungsform ist der Koronalader 43 gesondert vorgesehen, um bei dem Bildschwärzungsgrad-Steuerverfahren die photoempfindliche Oberfläche mit der umgekehrten Polarität zu laden. Um den Lader 2 hierzu verwenden °zu können, kann statt des gesondert vorgesehenen Laders 43 die Ausführungsform so ausgeführt werden, daß die Polarität der Spannung geändert wird, die an den Koronadraht des Laders 2 anzulegen ist. Das heißt, wie in Fig. 8 dargestellt, ist eine verschiebbare Sperrplatte 44' in der Nähe des Laders 2' vorgesehen, so daß die Platte 44' vor dem Lader 2' bewegt werden kann, um dadurch die öffnung des Laders 21 teilweise zu sperren; ferner ist eine Ladungssteuerschaltung 40' vorgesehen, welche wahlweise eine der Vorspannungsquellen 41 und 42 mit dem Koronalader 2" verbinden kann. Während des nor-
1^ malen Bilderzeugungsvorgangs ist der Lader 21 mit der Spannungsquelle 41 verbunden, wobei die Sperrplatte 44' von der öffnung des Lader 2' weg bewegt ist, während bei dem Bildschwärzungsgrad-Steuervorgang der Lader 2' über die Steuerschaltung 40' mit der Spannungsquelle 42 verbunden ist, wobei dann die Sperrplatte vor den Lader 21 gebracht worden ist, um dessen Öffnung teilweise zu versperren, wodurch dann Nullpotential aufweisende und umgekehrt geladene Teile auf der photoempfindlichen Fläche der Trommel 1 ausgebildet werden.
Ende der Beschreibung

Claims (5)

BERG STAPF SCHWABE SANDMAIR MAUERKlRCHtRSTrtASSr 45 8OfO MH1Jf-Hf N H0~ Anwaltsakte: 32 627 Ricoh Company, Ltd, Tokyo / Japan Verfahren zum Steuern eines Kopierablaufs Patentansprüche
1. Verfahren zum Steuern eines Kopierablaufs, bei welchem ein photoempfindliches Teils verwendet wird, und welches zumindest die folgenden Schritte umfaßt, nämlich gleichförmiges Laden des photoempfindlichen Teils, Belichten des auf diese Weise geladenen photoempfindlichen Teils mit einem Bild, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen, und Entwickeln des latenten Bildes, wobei den Kopierablauf betreffende Ablauf- oder Prozeßvariable in Abhängigkeit von der Temperatur des photoempfindlichen Teils geändert werden und die zu ändernden Prozeßvariablen zumindest die gleichförmige Ladungsmenge, die Belichtungsmenge und den Pegel einer Entwicklungsvorspannung einschließen, und eine Bezugstemperatur für das photoempfindliche Teil vorbestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des photoempfindlichen Teils (1) festgestellt wird, um zu bestimmen, ob die festgelegte Temperatur höher oder niedriger als die vorbestimmte Bezugstemperatur ist, und daß eine erste Gruppe von Prozeßvariablen geändert wird, wenn herausgefunden worden ist, daß die festgestellte Temperatur höher als die Bezugstemperatur ist, während eine zweite Gruppe von Prozeßvariablen geändert wird, die sich in der Kombination von der ersten Gruppe Prozeßvariablen unterscheiden, wenn herausgefunden wird, daß die festgestellte Temperatur niedri-VII/XX/Ktz - 2 -
«■(089)9882 72-74 Telex: 524 560 BERG d Bankkonten Baypi Vereinsbank München 4!>3100 (Bl/ 700202 /0)
Telegramme (cable) Inlekopiuii-i (089)983049 Hypo Bank Munihi-ri 4410122850 (Bl/ «1020011) Swilt CocJi; HYPO[M MK'
BtRGSTAPfPATtNl München KaIIe Inltilec li'.VM (>i Il ι IM Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
ger als die Bezugstemperatur ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Teil (1) als photoeleitfähiges Material AsSe aufweist^und daß die erste Gruppe von Prozeßvariablen die Belichtungsmenge einschließt, während die zweite Gruppe von Prozeßvariablen den Pegel der Entwicklungsvorspannung und die gleichförmige Ladungsmenge einschließt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsmenge von einer vor-
n_ bestimmten Bezugsmenge aus verringert wird, wenn heraus-15
gefunden worden ist, daß die festgestellte Temperatur höher ist als die Bezugstemperatur, während der Pegel der Entwicklungsvorspannung von einem vorbestimmten Bezugspegel aus erhöht wird und gleichzeitig die gleichförmige
Ladungsmenge von einer vorbestimmten Bezugsmenge aus er-20
höht wird, wenn herausgefunden worden ist, daß die festgestellte Temperatur niedriger als die Bezugstemperatur ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das photoempfindliche Teil (1) als
photoeleitfähiges Material halogendotiertes Se-Te aufweist, und daß die erste Gruppe von Prozeßvariablen den Pegel der Belichtungsvorspannung einschließt, während die zweite Gruppe der Prozeßvariablen die gleichförmige Ladungsmenge einschließt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel der Entwicklungsvorspannung von einem vorbestimmten Bezugspegel aus erhöht wird,
wenn herausgefunden worden ist, daß die festgestellte 35
":j'"\·': Vy rl. ■: 330U70
Temperatur höher als die Bezugstemperatur ist, während die gleichförmige Ladungsmenge von einer vorbestimmten Bezugsmenge aus erhöht wird, wenn herausgefunden worden ist, daß die festgestellte Temperatur niedriger als die Bezugstemperatur ist.
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