DE3303715A1 - Lamellenjalousie - Google Patents

Lamellenjalousie

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Horst 2190 Cuxhaven Spohr
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZIETÄT
Boehmert & Boehmert, Postfach/P. O. Box IC 7127, D-2800 Bremen
An das
Deutsche Patentamt Zweibrückenstr.
8000 München 2
PATENTANWALT PATENTANWALT RECHTSANWALT PATENTANWALT PATENTANWALT PATENTANWALT RECHTSANWALT RECHTSANWALT PATENTANWALT
DR.-ING. KARL BOEHMERT (1933-1973) DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT, BREMEN WILHELM J. H. STAHLBERG, BREMEN DR.-ING. WALTER HOORMANN, BREMEN DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR, BREMEN DIPL.-ING. EDMUND F. EITNER, MÜNCHEN WOLF-DIETER KUNTZE, BREMEN DIPL.-ING. JAN G. TÖNNIES, BREMEN DIPL.-CHEM. DR. CORNELIA NEIDL, MÜNCHE
Ihr Zeichen
Your ref,
Meuanmeldung
Ihr Schreiben vom Your letter of
Unser Zeichen
Our ref.
B 1733
Bremen,
Hollerallee 32
3. Februar 1983
Bautex, Adolf Stöver Söhne KG, Grasweg 18-22, 2857 Langen-Sievern
Lamellenjalousie
Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, uri ihre Längsachse gemeinsan begrenzt schwenkbaren und in einer Führungsschiene seitlich verschiebbaren Lamellen, die jeweils an ihrem unteren Ende mit einer Beschwerungsplatte versehen sind.
Lanellenjalousien der zuvor bezeichneten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, beispielsweise mit unterschiedlichen Hechanisnen für die Verschieb-
1031
Büro Bremen / Bremen Office:
Postfach / P. O. Box 107127 Hollerallee 32, D-2800 Bremen • Telephon: (0421) »349071 Telekopierer / Telecopier: CCITT
Konten / Accounts Bremen:
Bremer Bank, Bremen
(BLZ 29080010) 100144900
Deutsche Bank, Bremen
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Bank für Gemeinwirtschaft, München
Büro München/Munich Office (nur Patentanwälte):
Postfach / P. O. Box 22 0137 Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 22 Telephon: (089) 2233U
Telekop. / Telecop.: (089) 2215 69 CCITT 2
BOEHMERT&3OEHMERT -" -' - - oono71r
und Verschwenkbarkeit. Insbesondere unterscheidet man in diesen Zusammenhang sogenannte Einorganantriebe und sogenannte Mehrorganantriebe. Bei der Realisierung der Verschieb- und Verschwenkbarkeit einer Lamelle mit Hilfe eines sogenannten Einorganantriebes kann die Verschiebung und Verschwenkung einer Lamelle mit Hilfe eines einzigen Bedienungshilfsmittels, beispielsweise einer Zugschnur erfolgen, während bei der Realisierung der Verschieb- und Verschwenkbarkeit einer Lamelle mit Hilfe eines sogenannten Mehrorganantriebes in der Regel mindestens zwei Bedienungshilfsmittel, also beispielsweise zwei Zugschnüre notwendig sind.
Bei Lamellenjalousien der in Rede stehenden Art ist es zur Sicherstellung eines problemlosen Punktionierens, beispielsweise zur Erzielung der im vollständig geschlossenen Zustand erwünschten Abdeckung eines Fensters, wie auch in Hinblick auf die äußere Erscheinungsform einer Lamellenjalousie aus ästhetischen Gründen erwünscht, daß die einzelnen Lamellen möglichst gleichmäßig und gleichförmig im offenen wie im geschlossenen Zustand der Lamellenjalousie zueinander erscheinen.
Zur Sicherstellung der zuvor angesprochenen Gleichmäßigkeit und Gleichförmigkeit der Lamellen ist es bekannt, die Lamellen an ihrem unteren Ende zu beschweren, gewöhnlich mit einer Beschwerungsplatte, und darüber hinaus die Lamellen untereinander über beispielsweise an den Beschwerungsplatten angelenkte Verbindungsschnüre untereinander zu verbinden.
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Bei einer in der Praxis bekannten Ausführung bestehen die Beschwerungsplatten aus einem flachen Eisenkörper, der mit einer Kunststoffschicht überzogen ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform einer Beschwerungsplatte sind darüber hinaus an zwei, den zwei Längskanten einer Lamelle zugeordneten Ecken senkrecht verlaufende Zapfen ausgebildet, auf die von oben ösenförmige Halterungselemente der Verbindungsschnüre aufschiebbar sind.
Im Verlauf einer längerfristigen Benutzung von Lamellenjalousien der in Rede stehenden Art hat sich nun gezeigt, daß die sich vollziehende Alterung des Kunststoffes, der den überzug des flachen Eisenkörpers der Beschwerungsplatte bildet, zu mehr oder weniger feinen Rissen in dem Kunststoff führt. Durch diese Risse kann dann Feuchtigkeit in das Innere der Beschwerungsplatte eindringen, wodurch sich an dem flachen Eisenkörper Korrosionsprodukte bilden. Im weiteren Verlauf kann sich aus der eindringenden Feuchtigkeit und den Korrosionsprodukten eine bräunliche Flüssigkeit ergeben, die durch die Alterungsspalte in dem Kunststoff, die zunächst das Eindringen der Feuchtigkeit ermöglicht haben, nach außen tritt und Rostflecken an der Beschwerungsplatte und der Lamelle selbst hervorruft.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten Lamellen anzugeben, bei der die Beschwerungsplatten auch
nach längerfristiger Benutzung in jedem Fall noch zu einem geschmacklich positiven Gesamteindruck beitragen und gleichzeitig insbesondere die Punktion, über an den Beschwerungsplatten angelenkte Verbindungsschnüre die Lamellen untereinander zu verbinden, weiterhin ohne Einschränkung erfüllen.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Beschwerungsplatten homogen ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß ist also erkannt worden, daß eine homogen ausgebildete Beschwerungsplatte, die beispielsweise aus Kunststoff besteht, auch bei der unvermeidlichen Alterung des Kunststoffes nicht zu unliebsamen, das äußere Erscheinungsbild einer Lamellenjalousie störenden Reaktionen beiträgt.
Die Lehre, die Beschwerungsplatten der Lamellen einer Lamellenjalousie homogen auszubilden, ist in der Weise zu verstehen, daß eine Beschwerungsplatte aus einen Werkstoff gebildet ist. Dies muß nicht notwendig bedeuten, daß der Werkstoff, aus dem die Beschwerungsplatte besteht, als solcher beispielsweise im Sinne einer chemischen Verbindung homogen ist.
Eine Lamellenjalousie gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung kann nun in vielfältiger Weise ausgestaltet sein.
Vorzugsweise besteht eine erfindungsgemäße Beschwerungs-
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platte aus einen Kunststoff, der zu Erfüllung der Punktion der Beschwerungsplatten ein möglichst hohes spezifisches Gewicht aufweist. Ein solcher Kunststoff kann beispielsweise mit Bariumsulfat gefülltes Polypropylen (PP) sein.
üer zuvor angegebene Werkstoff, aus den die Beschwerungsplatten einer erfindungsgemäßen Lamellenjalousie bevorzugt bestehen, hat die Eigenschaft relativ spröde zu sein. Bei einer Ausbildung der Beschwerungsplatten zur Verbindung mit den die Beschwerungsplatten der einzelnen Lamellen verbindenden Verbindungsschnüre in der eingangs beschriebenen Art hat es sich nun gezeigt, daß aufgrund der Sprödigkeit des erfindungsgemäß verwendeten Werkstoffes die bekannten senkrecht verlaufenden Zapfen sehr leicht abbrechen.
Im Hinblick auf die der vorliegenden Erfindung auch zugrunde liegende Aufgabe, daß die Beschwerungsplatten auch weiterhin ohne Einschränkung die Punktion, die Lamellen über an den Beschwerungsplatten angelenkte Verbindungsschnüre untereinander zu verbinden,erfüllen sollen, geht eine weitere Lehre der vorliegenden Erfindung dahin, die Lamellenjalousie so auszubilden, daß die Verbindungsschnüre an den Beschwerungsplatten einrastbar sind.
Eine Lamellenjalousie, bei der die weitere, zuvor wiedergegebene Lehre der Erfindung verwirklicht ist, kann nun gleichfalls in verschiedenartiger V/eise
BOEHMERT &BO£HMERT .'" " :
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ausgebildet sein.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Verbindungsschnüre Rastklammerelemente aufweisen und daß an den Beschwerungsplatten korrespondierende Rastausformungen vorgesehen sind. Als Rastausformungen können durchaus die im Stand der Technik bekannten senkrecht verlaufenden Zapfen dienen, da aufgrund der erfindungsgemäßen Rastverbindung die Rastklammerelemente bei einer Beanspruchung ausrasten, also die Verbindung lösen, und dieses Ausrasten durch die Ausgestaltung der Rastklammerlemento kräftemäßig so einstellbar ist, daß ein Abbrechen der beispielsweise als Zapfen ausgeformten Rastausformungen mit Sicherheit vermeidbar ist.
Da bei einer Ausgestaltung der Verbindung zwischen den Verbindungsschnüren und den Beschwerungsplatten als Rastverbindung die beispielsweise als Zapfen ausgeformten Rastausformungen nicht notwendig freikragend vorgesehen sein müssen, ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, daß die Rastausformungen im wesentlichen in die Beschwerungsplatten integriert sind, daß also zum Bei- · spiel eine stab- oder zapfenförmig ausgebildete Rastausformung beidseitig in eine Beschwerungsplatte eingespannt ist.
Die in Rede stehende Lehre, die Verbindungsschnüre an den Peschwerungsplatten über eine Rastverbindung zu befestigen kann natürlich auch in der Ueise verwirklicht sein, daß die Beschwerungsplatten Rastklamme rausformungen aufweisen und daß die Verbindungs-
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schnüre rait Rastelementen versehen sind. Bei einer derartigen Ausführung können beispielsweise an den Verbindungsschnüren vorgesehene kugelförmige Körper als Rastelemente dienen, die in entsprechend ausgebildete, also mindestens einen Teilbereich eines Kugelkörpers als Ausnehmung aufweisende Rastklammerausformungen durch Einschieben einrastbar sind.
Unabhängig davon, ob die Rastverbindung durch an den Verbindungsschnüren vorgesehene Rastklammerelemente und an den Beschwerungsplatten korrespondierend ausgebildete Rastausformungen oder durch an den Beschwerungsplatten vorgesehene Rastklamnerausformungen und an den Verbindungsschnüren vorgesehene Rastelemente verwirklicht ist, ist die erfindungsgemäße Rastverbindung jedoch immer derart realisiert, daß insbesondere eine Auftrennung der Rastverbindung durch eine kräftemäßige Einwirkung zu erreichen ist, die in einer oder nach unten wegweisend von einer durch die Rastausformungen bzw. Rastklammerausformungen verlaufende waagerechte Ebene gerichtet ist. Beispw. ist es insbesondere bei Lamellenjalousien, deren Lamellen bis auf den Boden herunterreichen, mitunter nicht zu vermeiden, daß die Verbindungsschnüre durch Fremdeinwirkung, beibeispw. durch unbeabsichtigtes Drauftreten, belastet werden. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Lamellenjalousie die Auftrennung der Rastverbindung durch eine kräftemäßig beispielsweise nach unten gerichtete Einwirkung zu erreichen ist, kann sich die Rastverbindung in einem solchen Fall problemlos lösen, ohne daß es zu einem Abbrechen von Ausformungen an den Beschwerungs-
BOEHMERT&:BÖEI3MERT- ■" ' - .: ■ ■ _ _ o _ . r '" "" J JUo / I b
platten bzw. an den Elementen an den Verbindungsschnüren kommen muß.
Für den geschmacklichen Gesarateindruck und die Punktion einer mit der vorliegenden Erfindung weitergebildeten Lamellenjalousie ist es, wie eingangs auch schon ausgeführt, wesentlich, daß die Lamellen zueinander möglichst gleichförmig und gleichmäßig sind. Dies ist, wie gleichfalls schon ausgeführt, in weitem Umfang durch die Beschwerungsplatten erreichbar, die einem Verdrillen der Lamellen über ihre Länge entgegenwirken.
Es hat sich nun als zweckmäßig herausgestellt, daß die Beschwerungsplatten so ausgebildet sind, daß sie die Belastung in der Nähe der senkrechten Längskanten der Lamellen einleiten. Bei einer häufig vorkommenden Ausführungsforn, bei der die Beschwerungsplatten in am unteren Ende der Lamellen ausgebildete Taschen, Schlaufen od. dgl. eingeführt sind, ist daher an einer Unterkante einer Beschwerungsplatte mindestens eine über die Unterkante vorstehende Auflagefläche vorgesehen, und zwar in einem einer Längskante einer Lamelle zugeordneten Bereich der Eeschwerungsplatte.
Insbesondere bei einer Beschwerungsplatte, die erfindungsgemäß homogen ausgebildet ist, kann eine Ausbildung gemäß der zuvor beschriebenen Art besonders zwecknäßig sein. Da eine erfindungsgemäß homogen ausgebildete Beschwerungsplatte je nach verwendetem Werkstoff bei gleichen Ausmaßen u.U. nicht ganz das
/15
Gewicht einer in Stand der Technik bekannten Beschwerungsplatte erreichen kann, kann dieser je nach Werkstoff auftretende Nachteil durch eine Ausbildung in der zuvor beschriebenen Art weitestgehend kompensiert werden.
Bevorzugt ist noch vorgesehen, daß je Beschwerungsplatte zwei Auflageflächen vorgesehen sind, die symmetrisch zu einer senkrecht durch die Beschschwerungsplatte verlaufenden Mittellinie ausgebildet sind und deren Länge jeweils weniger als einem Zehntel der Länge der Unterkante einer Beschwerungsplatte entspricht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
Das Ausführungsbeispiel ist anhand einer Zeichnung beschrieben, es zeigt:
Fig. 1 den unteren Bereich zweier über Verbindungsschnüre verbundenen Lamellen, wobei bei einer Lamelle lediglich die Beschwerungsplatte dargestellt ist;
Fig. 2 eine Beschwerungsplatte mit Rastausformungen und die dazugehörigen Rastklammerelemente der Verbindungsschnüre im aufgetrennten Zustand;
Fig. 3 einen Schnitt durch Figur 1 entlang
BOEHMERT &gÖEHMER7.:". ' "..; ' -1 : oo η ο τ -ι c
ο ο U ο /
der Linie III-III;
Pig. 4 eine Beschwerungsplatte mit Rastklammerausformungen und eine Verbindungsschnur mit Rastelementen im eingerasteten Zustand und
Fig. 5 einen Schnitt durch Figur H entlang der Linie V-V.
Dargestellt und beschrieben ist eine Lamellenjalousie, · deren Lamellen 9 an ihrem unteren Ende mit Beschwerungsplatten 1 versehen sind.
Die Beschwerungsplatten 1 sind homogen ausgebildet und bestehen beispw. aus einem Kunststoff mit relativ hohem spezifischen Gewicht. Insbesondere kann dies mit Bariumsulfat gefülltes Polypropylen (PP) sein.
Die Lamellen 9 sind untereinander über Verbindungsschnüre 5 verbunden in der Weise, daß die Verbindungsschnüre 5 über eine Rastverbindung mit den Beschschwerungsplatten 1 verbunden sind.
Zur Realisierung der zuvor angesprochenen Rastverbindung können die Verbindungsschnüre, wie beispw. in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt ist, Rastklammerelemente 2 aufweisen und an den Beschwerungsplatten 1 korrespondierende Rastausformungen 3 vorgesehen sein. Wie beispielsweise in Fig. 2 zu erkennen ist, kann eine Rastausformung 3 stabförmig ausgebildet sein,
wobei die stabförmigen Rastausfornungen 3 beidseitig in die Beschwerungsplatten 1 eingespannt sind bzw. in diese übergehen.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Rastverbindung durch an den Beschwerungsplatten 1 ausgebildete Rastklammerausformungen 4 und an den Verbindungsschnüren 5 vorgesehene Rastelemente 6 realisiert sein (vergl. Fig. 4 und Fig. 5).
Unabhängig davon, ob die Rastverbindung durch Rastklämmerelemente 2 und Rastausformungen 3 oder Rastklamme rausfοrmungen 4 und Rastelemente 6 realisiert ist, ist die Rastverbindung so ausgeführt, daß insbesondere eine Auftrennung der Rastverbindung (nur) durch eine kräftemäßige Einwirkung zu erreichen ist, die in einer oder nach unten wegweisend von einer durch die Rastausformungen 3 bzw. Rastklammerausformungen 4 verlaufenden waagerechten Ebene gerichtet ist.
Um eine möglichst große Gleichförmigkeit und Gleichmäßigkeit der Lamellen 9 zueinander zu erreichen, insbesondere auch um ein Verdrillen der Lamellen 9 über ihre Länge zu verhindern, sind an den Unterkanten 10 der Beschwerungsplatten 1 Auflageflächen 11 vorgesehen, deren Länge weniger als einen Drittel der Länge der Unterkante 10, vorzugsweise weniger als einem Zentel der Länge der Unterkante 10 der Beschwerungsplatten 1 entsprechen.
Wie beispielsweise in den Figuren 1 und 2 zu erkennen
BOEHMERT & BOEHMERT ο ο η ο η. ι c
int, sind die Auflageflächen 11 symmetrisch zu einer senkrecht durch die P^eschwerungsplatten 1 verlaufenden Mittellinie ausgebildet.
B 1733
Bezugszeichenliste
1 Beschvierungsplatte 1
2 Rastklannerelemente CVJ
3 Rastausformungen 3
4 Rastklamme rausfornungen il
5 Verbindungsschnüre 5
6 Rastelenente 6
7 lcußelförmif-er Körper 7
8 Längskante 8
9 Lanelie 9
10 Unterkante 10
11 Auflagefläche 11
- Leerseite -

Claims (16)

  1. BOEHMERT (SfBOEHMER?.--- ' **-* q Q π 0 7 1
    B 1733
    Ansprüche
    Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, um Ihre ngsachse gemeinsam begrenzt schwenkbaren und In einer Führungsschiene seitlich verschiebbaren Lamellen, die jeweils an ihrem unteren Ende mit einer Beschwerungsplatte versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungsplatten (1) homogen ausgebildet sind.
  2. 2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungsplatten (1) aus Kunststoff bestehen.
  3. 3· Lamellenjalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein relativ hohes spezifisches Gewicht aufweist.
  4. 4. Lamellenjalousie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungsplatten (1) aus mit
    BOEHMERT&B0EPMEJ?T,;:. ' :..: -".,:
    ooUo / Ib
    Barlunsulfat gefülltem Polypropylen (PP) bestehen.
  5. 5. Lamellenjalousie nach einen der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Lanellen untereinander zumindest an den Beschwerungsplatten über Verbindungsschnüre verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbiridungsschnüre (5) an den Beschwerungsplatten (1) einrastbar sind.
  6. 6. Lamellenjalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschnüre (5) Rastklammerelemente (2) aufweisen und daß an den Beschwerungsplatten (1) korrespondierende Rastausformungen (3) vorgesehen sind.
  7. 7. Lamellenjalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungsplatten (1) Rastklamme raus f ο rnungen (4) aufweisen und daß die Verbindungsschnüre (5) mit Rastelementen (6) versehen sind.
  8. 8. Lamellenjalousie nach Anspruch 7, wobei die Verbindungsschnüre mit aufgereihten kugelförmigen Körpern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelförmigen Körper (7) als Rastelenente (6) dienen.
  9. 9. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausformungen (3) bzw. Rastklammerausformungen (4) möglichst weitgehend in die Beschwerungsplatten (1) integriert sind.
  10. 10. Lamellenjalousie nach Anspruch 9, dadurch gekenn-'
    BOEHMERT &£OEHMERT~:-~ - -' *"" ο ο η ο -7 1 c
    JiUo /
    3 -
    zeichnet, daß die Rastausformungen (3) stabförmig ausgebildet sind und daß die stabförmigen Rastausformungen (3) beidseitig in die Beschwerungsplatten (1) eingespannt sind.
  11. 11. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung derart realisiert ist, daß insbesondere eine Auftrennung der Rastverbindung durch eine kräftemäßige Einwirkung zu erreichen ist, die in einer oder nach unten wegweisend von einer durch die Rastausformungen (3) bzw. Rastklammerausformungen (4) verlaufende waagerechte Ebene gerichtet ist.
  12. 12. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungsplatten (1) in der Weise mit den Lamellen (9) zusammenwirken, daß die Belastung der Lamellen (9)
    durch die Beschwerungsplatten (1) in der Nähe der senkrechten Längskanten (8) der Lamellen (9) eingeleitet wird.
  13. 13· Lamellenjalousie nach Anspruch 12, wobei die Beschwerungsplatten in am unteren Ende der Lamellen ausgebildeten Taschen, Schlaufen od. dgl. gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Unterkante (10) einer Beschwerungsplatte (1) mindestens eine über die Unterkante ,(10) vorstehende Auflagefläche (11) vorgesehen ist, und daß die Auflagefläche (11) in einem einer Längskante (8) der Lamelle (9) zugeordneten Bereich der Beschwerungsplatten (1) vorgesehen ist.
    BOEHMERT «SEÖEHMERT--- :--"--" ο ο η ο η λ γ
  14. 14. Lanellenjalousie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Auflagefläche (11) bis zu einem Drittel der Länge der der Unterkante (10) der Beschwerungsplatte (1) entspricht.
  15. 15· Lamellenjalousie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Auflagefläche (11) weniger als einen Zehntel der Länge der Unterkante (10) der Beschwerungsplatte (1) entspricht.
  16. 16. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, wobei zwei Auflageflächen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (11) symmetrisch zu einer senkrecht durch die Beschwerungsplatte (1) verlaufenden Mittellinie ausgebildet sind.
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