DE1923107A1

DE1923107A1 - Federklammer

Info

Publication number: DE1923107A1
Application number: DE19691923107
Authority: DE
Inventors: Fisher Julian V
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 1968-05-06
Filing date: 1969-05-06
Publication date: 1969-11-20
Also published as: US3515363A; DE1923107B2; DE6918362U; FR2007933A1; GB1220301A

Description

Dr. A. Meuizel - ^ ^;: .. .

OipUng. W. DshJke * -/■: λ'

Patentanwälte . -.· , ¹^, Mai 1969

Refrath bei Köln _T)Q

Franken1orst137 Da

Illinois Tool Works, Inc. Chicago, Illinois (USA)

" Federklammer "

Die Erfindung betrifft eine einstückige, aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff hergestellte Federklammer zum Befestigen von elektrischen Leitern und dersleichen.

909847/066» Bad _OTi_G,nal

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine "federklammer mit einem verbesserten, neuartigen und hochwirksamen 'feil zu schaffen, der das freie Ende eines nachgiebigen Armes in einen entsprechenden Gegenstück, das praktisch in der iiähe des Randes einer an einem Werkstück anbringlDaren Grundplatte liegt, eingreifen lälJt.

Insbesondere soll erfindungsgemäi;; eine einfache, jedoch wirkungsvolle Klammer geschaffen v/erden, die bchulterteile an freien Ende eines ü'cderarines aufweist, die in die G-rundplatte durch Einsetzen des freien ^raes , und zwar in einen neuartigen Kanal in der G-rundplatte, eingreifen können,.

ferner soll die besagte Klanmer eine neuartige Einordnung aufweisen, durch die die Grundplatte seitlich" ausgebogen werden kann, damit sich eine feste Verbindung der Grundplatte an einem tragenden Teil, beispielsweise einer 'werkplatte, sicherstellen läßt.

Die Erfindung v/ird nachstehend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:

j?ig.. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsge— -

mäijen^e.derklaimiier; . , .

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Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in größerem Maßstab der in Fig. 1 dargestellten Klammer;

Fig. 3 eine perspektivische Teildarstelluni-; des oberen Teiles der Klammer;

Fig. 4 eine linice Seitenansicht der in ?ig. !dargestellten Klammer j

Jj¹Ig. 5 einen Teilschnitt in größerem Maßstab, längs der Linie ;.-'j in Fig. 3, und

Fig. υ einen Teilschnitt in größeren uaßstab, ähnlich Fig. L-, durch die schult erteile des i..la:a;erarncs.

In den Figuren der /jeicimun,- sind f;Ieiche Teile ;.:it gleichen jiuiJinern bezeichnet. Die ivla:.i:.ier lü ist vornugsv/cise aus einer. elektrisch nichtleitende;: ^vuiststoi'i" heritestellt, der den jeTordterten Grad oii ^estigi.eit und iJlasxisi-jät beoi-oat. _jie illai.3E,er 10 u;,.-aßx eine ^rundviaxüo 12 und einer. Ar.i 1'-, der¹ einstüc^i,- -v-u der Grundplatte 12, seitlich von deren untei'en kanu, vorsxehx^ wie es in" der JeicLnunj, insbesondere, in -L^r. 2, Aürr;o3xell L i.,zx,' und der sich sodann derart avtfwäxts ersxrecii*, dai ein iiaur: li>, sivr Aufnahme von einem oder mehreren, längli^nen Elemeiiten, beispielsv/eise eiek-

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trischen Leitern 18, abgegrenzt wird. Die gegenüberliegenden Ränder der Grundplatte 12 sind vorzugsweise so verbreitert, daß Auflageflächen 20 gebildet werden, die sich auf die Fläche eines Werkstückes oder einer Platte 22 auflegen können. Ein Zwischenstück 24 der Grundplatte 12 ist im Querschnitt derart verringert, daß die Biegsamkeit erheblich vergrößert wird, wie im folgenden noch erklärt wird.

In der Mitte des Zwischenteiles 24 ist ein Befestigungsbolzen 26 einstückig angeformt. Dieser Befestigungsbolzen 26 gehört vorzugsweise zur Gruppe derjenigen Befestigungselemente, die' sich in die Öffnung eines Werkstückes oder einer Platte, v/ie in ¥±g. 2 dargestellt, einstecken lassen. Der Schaft des Befestigungselementes 26 ist so ausgebildet, daß er beim Einsetzen in eine Werkplattenöffnung seitlich zusammengedrückt, v/erden und nach den völligen Einsetzen wieder bis auf seinen ursprünglichen Durehmesser zurückfedern kann, wodurch ein unerwünschtes und unbeabsichtigtes Entfernen des Befestigungselementes verhindert wird. Die Schultern sind an dem Befestigungsbolzen 26 hinsichtlich der Ilachgiebigkeit des Zwischenteiles 24 und der Teile nit den Auflageflächen 20 so angeordnet, daii sie nicht radial auswärts in eine .sperrende Verbindung mit der Platte 22, die gegenüber der Klammergrundplatte angeordnet ist, federn, bis der Seil mit den Auflageflächen 20 fest gegen die äußere Oberfläche der Platte

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gepreßt wurde." Auf diese Weise wirken die Nachgiebigkeit und die Elastizität des Zwischenteiles 24 so zusammen,. daß eine feste Verbindung des Teiles mit der Fläche 20 auf der äußeren"Oberfläche der Werkplatte 22 erzielt wird, wenn der Befestigungsbclzen völlig eingesetzt ist, woloei Aufnahmemittel vorgesehen sind, um unterschiedliche Plattendicken aiiszugleichen. Auch kann "die Klammer natürlich auf andere Art und Weise "befestigt werden, "beispielsweise, indem ein Klebstoff längs der Grundplatte 12 oder auf ihren verstärkten Teilen mit "den"Flächen 20 aiifgebracht wird.

Das'freie" Ende des Armes 14 trägt Schulterteile 28, die in der"Nähe der'entsprechenden Schulterteile 30 angeordnet sind, die Teil' einer Lippe" 32 sind. Das freie Ende des Armes 14 kann 'zunächst von der Lippe 32 soweit wegfedern, daß ein oder mehrere längliche Elemente, beispielsweise elektrische Leiter 18, wie bereits erwähnt, von ihm erfaßt werden können,. ITach dem Zusammenfassen der Leiter in dem Raum 16, der durch den elastischen Arm 14 umschlossen ist, können die Schulterteile des "Armes in. eine passende, komplementäre Vertiefung 34 eingeschoben werden, wobei diese Vertiefung 34 durch den Raum zwischen der Lippe 32 und den benachbart liegenden Randbereich der Grundplatte 12 gebildet wird. Die Lippe 12 ist so "elastisch, daß ein völliges Einsetzen des freien EndeV "des" Armes !<■■ und schließlich ein Ineinandergreifen seiner

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Schalterteile 28 mit den üchultertäilen 30 erfolgen kahnV Es ist klar, daß die Anordnung der Vertiefung 34 'in ihrer Win-"" kellage verändert werden kann, um eine vertikale ebensogut' '"' wie eine horizontale Lage' relativ "s'u der 'Grundplatte" 12' zu erreichen, wenn die Erfordernisse "bei der Installation öder bei der Unterbringung der Leiter'eine solche Anordnung rechtfertigen. .' - .--..-.... .... ----- ...-,..-■.„..,...

Am freien Ende des "Armes "14 ist" schlieislich hoch eine "Ver- "' tiefu'ng' ~i'6~ vorgesehen/ Diese Vertiefung dient zur Aufnahme ■ und zum Fassen eines' mit' ilir zusämmonpassendeh Vorsprünges 38 auf der' Grundplatte 12, wie aus den Figuren. 3 und 5" hervorgeht. V/enn der Vorsprung 38 in die entsprechende Ve'rtief uhg "3 6 " im'Arm 14 eingreift", ist der Afm gegen Jede mögliche' Bewegung in "einer Richtung q.uer zur Einschie'brichtung ' des"'""" freien "Endes des Armes in den Einschnitt 34 gesichert¹/ D'a'her wird jede Kraft, die in Längsrichtung der Leiter 18 "wirksarJ'" ist, nicht zum Lösen des freien Endes des Armes 14 aus dem oben erwähnten Einschnitt 34 führen.. Durch längs ver la ufei-nde ' Verstärkungsrippen 40 und querverlaufende Verstärkungarippen 42 auf der äußeren Oberfläche des Armes 1*4 kann dieser ver- " hältnismäßig dünn gehalten vyer de η und dennoch die gewünschte" Festigkeit und Bachgiebigkeit besitzen.«

Aus diesen Ausführungen wird ersichtlich daß die erfindungsgemäße -Federklammer sehr praktisch und billig ist» Die eIn-

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stückige Gestaltung macht es inöglich, die Klammer mit Hilfe herkömmlicher Eertigungsverfahren zu fertigen, und so lassen sich, die Herstellungskosten sehr geringhalten. Die verbesserte Verbindung des freien Endes des elastischen Annes mit dem nahe dem Rand liegenden Teil der Grundplatte erleichtert es, solche Teile zu verbinden und sichert sie gegen ein ungevrünschtes Lösen, wenn die Verbindung einmal hergestellt worden ist. Durch Verwendung der biegsamen Lippe ist es sehr viel leichter, das freie Ende des Armes mit den Bchulterteilen 28 in die Uchulterteile 30 der Lippe 52 einzubringen.-Die gleiche Elastisität dient auch dazu, um die Verbindung aufrecht zu erhalten, nachdem die Schulterteile des Armes und die Lippenteile miteinander verbunden wurden. Jede Relativbewegung zwischen deia Arm und der Platte in Richtung quer zur Einschubrichtung des freien Amendes wird wirkungsvoll durch den Vorsprung und den Einsc^nixt, die bereits beschrieben wurden, verhindert.

Der elastische Arm der !federklammer ist also gegen Lösen in einer Sichtung durch die Schulterteiie und quer dazu durch den besagten Vorsprung und den Einschnitt fornschlüssig gesichert. Der verdiente Rand der Grundplatte und die sich einstückig und in seitlicher Richtung nachgiebig dazwischen erstreckende relativ dünne Platte garantieren einen, sicheren Grixf der KIeonflächeη der Grundplatte an einer tragenden Unterlage.

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Claims

Patent ans ρrüche

^f1_#// Einstückige Federklammer aus elektrisch nichtleitend©!, stoff zum Befestigen von elektrischen Leitern und chen, gekennzeichnet durch eine mit ihrer einen Seite auf eines· Trageplatte (22) auflegbare Grundplatte (12), mit der ein Befestigungselement auf der der Platt© zugewandten Seit© verbunden ist, einen biegsamen Arm (14), der von einem Hand der Grundplatte (12) vorstecht und sieh, unter Bildung ©ines Raumes (16) gur Aufnahme der Elemente, beispielsweise der el©ktri§ch©n Leiter (18) und dergleichen oben auf die gegenüberliegend© Seit© der platte (12) legt, wobei der Am (14) ©n seinem freien Schult©rteile (28) aufweist und in der Mhe des genden Randes der Grundplatt© (i2)end©t, wobei f©rn©r von Grundplatte (12) in d©r Iah© dieses Handes Halteteil© den Arm (14) vorstehen, di© ©in© -nachgiebig©,, §ieh Arm legend© Lipp© (32) umfassgn, die; von gwgiten. Sajid Grundplatte Ci 2) abg©setgt igt und Schult erteile i3®} umfettt, di© in die üQhult©rt©il© (2©) d©s Arset (I4) ©ingriifeji^ wo« bei die Lippe (32) beim liii§©tz©n der Echalterteilg (gg) Arm©s (14) in einer voritf ©b©3a©fl Richtung in |@a Bsii gw-i*= sahen d©r Lipp© (32) ujftd <|-fm gw©ittn Sand i©r

(14) «d di© id©n Arm (14) hÄt:©s.d©ii -jceile

2. Federklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterteile (28) des Armes (14) an dessen Ende angeordnet sind.

Federklammer nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die in die Schulterteile (28) des Armes (H) einhakende Teile (30) auf der Innenseite der Lippe (32) angeordnet sind_e

4· Federklammer nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterteile (28) des Armes (14) auf seiner Außenseite angeordnet sind,

5. Federklammer nach Anspruch 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) einen verhältnismäßig dünnen Stützstreifen mit Verstärkungsrippen" (40, 42) umfaßt«,

6. Federklammer nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) ein relativ dünnes, "biegsames Zwischenteil (24) umfaßt, das von gegenüberliegenden Randteilen mit Auflageflächen (20) eingefaßt ist.

κ Federklammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (20) an den gegenüberliegenden Randteilen über die Ebene des eingefaßten, biegsamen Zwischenteils (24) vorstehen. -10-

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8, Federklammer nach Anspruch 1 bis 7j gekennzeichnet durch ineinandergreifende Teile zwischen dem freien Ende des Armes (14) und der Grundplatte (12) zur Sicherung gegen lösen der Teile nach dem Verhaken.

9» Federklammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Teile einen Vorsprung (38) und einen Einschnitt (36) zur Aufnahme des Vorsprunges (38) aufweisen,

10. Federklammer nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Teile einen Vorsprung (38) auf der Grundplatte (12) und einen Einschnitt (36) in der Nähe des freien Endes des . Armes (14) zur Aufnahme des Vorsprunges (38) aufweisen.

11. Federklammer nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (38) in der Mähe des Eandes der Grundplatte (12) liegt.

12. Klammer nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c. h g e k e η η zeichnet, daß der Zwischenteil (24) gegenüber der durch die Auflageflachen (20) gebildeten Ebene versetzt ist, wodurch ein anfängliches Aufliegen des Zwischenteils (24)·- auf der Werkplatte oder dergleichen verhindert wird, daß ferner ein Befestigungsbolzen am Zwischenteil (24) angebracht ist, wobei der Zwischenteil (24) nachgiebig ist

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