DE3302378A1 - Kranhubwerk fuer baukrane - Google Patents
Kranhubwerk fuer baukraneInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/26—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
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- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
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- B66D1/36—Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
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Description
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M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft
sk/sv
Nürnberg, den 28. Dezember 1982
Kranhubwerk für Baukrane
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kranhubwerk für Baukrane, insb. Turmdrehkrane, mit einer eine große Seilspeicherung
ermöglichenden Hubwerkstrommel und Seilumlenkrollen zwischen der Hubwerkstrommel und einem Lastaufnahmemittel.
Bei hoch aufgestellten Turmdrehkranen od. dgl. Baukranen mit relativ großen Lasthakenhöhen - z.B. 50 m und mehr ist
es zürn Erreichen einer großen Seilspeicherung erforderlich",
erstens eine Hubseiltrommel mit einem relativ großen Durchmesser und einer relativ großen Länge zu wählen, und
zweitens das Lastseil mehrlagig aufzuwickeln. - Da, bedingt
durch die Krankonstruktion, der Abstand'der Hubwerkstrommel
von der nächstliegenden, auf einer festen,in entsprechenden
Ausnehmungen am Krangerüst abgestützten Achse gelagerten Seilumlenkrolle mehr oder weniger festliegt,
ergeben sich bei einer relativ langen Hubwerkstrommel relativ große Sexlablenkwinkel, was in Bezug auf das Seilwickel-'
verhalten ungünstig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kranhubwerk der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß,
auch beim Einsatz einer relativ langen Hubwerkstrommel mit relativ großem Druchmesser und relativ kleiner Seilrillen-
COPY
ί-ίε-igunq, und ohne den durch die Krankonstruktion vorgegebenen
Abstand zwischen Hubwerkstrommel und nächstliegendorr
Seilumlenkrolle am Krangerüst verändern zu müssen,
relativ günstige Seilablenkwinkel erzielbar sind .J Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die der Hubwerkstrommel nächsfliegende Seilumlenkrolle mittelbar
um eine waagrechte, quer zur Längsmittelachse eines waagrechten Bolzens eines hängenden Tragteils liegende·Achse
schwenkbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme bleibt das Lastseil,
bedingt durch die selbsttätige Einstellung (Schrägstellung) der Seilumlenkrolle, in seiner Wirkungslinie voll im
Rillengrund der Seilrille. Die Ablenkung des Lastseils zur gelenkgelagerten Seilumlenkrolle ist minimal.
Eine kostengünstige konstruktive Ausführung zum Erzielen
der Schwenkbarkeit ist gegeben, wenn man - gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung - ein handelsübliches
Gelenklager einsetzt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Kranhubwerks, bei dem das Tragteil an seinem der Seilumlenkrolle zugewandten Ende gabelförmig ausgebildet ist
und Querbohrungen zur Aufnahme der Achse, auf der die Seilumlenkroile wälzgelagert ist, aufweist, besteht darin,
daß das Tragteil an seinem der Seilumlenkrolle abgewandten Ende eine ,waagrechte Querbohrung aufweist, deren Durchmesser
wesentlich größer ist als der Durchmesser des die Querbohrung durchgreifenden, _in entsprechenden Ausnehmungen
eines Krangerüstteils abgestützten Bolzens, und daß in dem Ringraum zwischen dem Bolzen und der Wandung der Querbohrung
der Innenring und der Außenring eines Gelenklagers angeordnet sind. - Der Einsatz des wartungsfreien Gelenklagers
COPY
unä äer dauergeschmierten Wälzlager macht eine- Wartung d-:-r
Seiiumlenkrolle weitgehend entbehrlich. Außerdem ist ein
relativ kurzer Abstand zwischen den Lagerstellen des
Bolzens möglich, was sich auf die Dimensionierung des Bolzendurchmessers günstig auswirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den oberen Teil eines Turmdrehkrans
, und
Fig. 2 die Seilumlenkrolle samt ihrer Aufhängung, teilweise
im Schnitt, in einem größeren Maßstab.
Der Turmdrehkran weist - unter anderem - einen Ausleger 1 ,
einen Gegengewichtsausleger 2 und eine Turmspitze 3 auf.
Auf dem Gegengewichtsausleger 2 ist eine motorisch drehbare Hubwerkstrommel 4 angeordnet. Die Hubwerkstrommel 4 ist
als Speichertrommel für das mehrlagig aufzuwickelnde Lastseil
5 ausgebildet; d.h. .es liegt eine Hubwerkstrommel 4 mit einem relativ großen Druchmesser, einer relativ großen
Länge und mit einer relativ kleinen Seilrillensteigung vor. Das·Lastseil 5 ist von der Hubwerkstrommel 4 kommend über
eine erste (nächstliegende) Umlenkrolle 6, die - im Vergleich
zur Hubwerkstrommel - niveauhöher an der Gerüstkonstruktion der Turmspitze 3 schwenkbar aufgehängt ist,
eine zweite, ortsfeste Umlenkrolle 7 nahe dem turmseitigen -Ende des Auslegers 1 , ggf. weitere Umlenkrollen oder Seilrollen
über die Lasthakenflasche zu einem Festpunkt geführt.
BAD ORIGINAL COPY
Die der Hubwerkstrommel 4 nächstliegende Seilumlenkrolle
ist in an sich bekannter Weise über Wälzlager 1 7 auf einer
nicht drehbaren Achse 8 gelagert. Die Achse 8 ist in entsprechenden Bohrungen eines an diesem Ende 9a gabelförmig
ausgebildeten Tragteils 9 od.. dgl. abgestützt. Das der
Achse 8 abgewandte, stangenförmige Ende 9b des Tragteils
weist eine Querbohrung 10 auf, durch die ein in seinem
Durchmesser wesentlich kleinerer, waagrechter Bolzen 11 geführt und beidseitig je in einer Ausnehmung an entsprechenden
Wangen 12 od. dgl., die am Gerüst der Turmspitze 3 befestigt sind, abgestützt. Der Bolzen 11 ist
axial unverschieblich befestigt.
Auf dem Bolzen 11 ist mittig der eine konvexe, sphärische
Außenfläche aufweisende Innenring 13 eines Gelenklagers
angeordnet. Die axiale Fixierung des Innenringes 13 erfolgt über zwei Distanzbuchsen 14a, 14b, die sich einenends
gegen die Stirnflächen des Innenrings 1 3 und anderenends
gegen innere Seitenflächen der Wangen 12 stützen. Den Innenring 13 umgreift ein Außenring 15 mit zylindrischer,
dem Durchmesser der Querbohrung 1 0 angepaßter Außenfläche
und konkaver, sphärischer Innenfläche. Der Außenring 15
ist in an sich bekannter Weise, z.B. mittels entsprechenden Sicherungsringen 16 (Seegerringen), axial fixiert.
Der Außenring 1 5 und der Innenring 1 3 bilden ein sogenanntes
Gelenklager, das ein Drehen der Seilumlenkrolle 6 um die Längsmittelachse des Bolzens 11 und ein begrenztes Schwenken
des Tragteils 9, einschließlich der Seilumlenkrolle 6, um eine waagrechte, senkrecht zur Längsmittelachse des
Bolzens 11 liegende Achse ermöglicht.
- Leerseite
Claims (3)
- 3302373M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnbe-rgAk τ ι e r. g e 5 e 11 s c h a ί t
s k c-«Nürnberg, den 28. De?err,ber 1982PatentansprücheKranhubwerk für Baukrane, insbesondere Turmdrehkrane, mit einer eine große Seilspeicherung ermöglichenden Hubwerkstrommel und Seilumlenkrollen zwischen der Hubwerkstrommel und einem Lastaufnahmemittel, dadurch gekennzeichnet, daß die der Hubwerkstrommel (4) nächst liegende Seilumlenkrolle (6) mittelbar um eine waagrechte, quer zur Längsmittelachse eines waagrechten Bolzens (11 ) eines hängenden Tragteils (9) liegende Achse schwenkbar ist. - 2. Kranhubwerk nach Anspruch T , dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbarkeit der Seilumlenkrolle (6) durch ein handelsübliches Gelenklager ("13, 15) erreicht ist.
- 3. Kranhubwerk nach Anspruch 1, wobei das Tragteil an seinem der Seilumlenkrolle zugewandten Ende gabelförmig ausgebildet ist und Querbohrungen zur Aufnahme der Achse, auf der die Umlenkrolle wälzgelagert ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (9) an seinem der Seilumlenkrolle (6) abgewandten Ende eine waagrechte Querbohrung (10) aufweist, deren Durchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser desCOPY07a.8829 ■ """die· Querbohrung ilO, durchgreifenden, in entsprecnender. Ausnehmungen eines Krangerüs tteils (z.E. Wangen 12) abgestürzten Bolzen? ("Π ), und daß in dem Ringraum zwj.sc.nen dem Bolzen (11 ) und der Wandung der Querbohrung (10) der Innenring (13) und der Außenring (15) eines Gelenkiagers angeordnet sind.COPVBAD ORIGINAL
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