DE164559C - - Google Patents

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DE164559C
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roller
lubricating
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Λ* 164559 KLASSE 2Od.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Eisenbahnwagen - Achslager mit selbsttätiger Schmiervorrichtung, bei der eine in öl tauchende Rolle federnd gegen den Achszapfen gezogen wird.
Um bei Schwankungen und Neigungen des Zapfens der Schmierrolle eine, wenn auch nur begrenzte, Bewegung in der Längsrichtung des Achszapfens und senkrecht zu
ίο dieser Richtung zu ermöglichen, ist der Aufhängungsbolzen des Rollengehäuses mit einer Längsrippe und einer mittleren, rundlaufenden Rippe versehen, die sich in einer in der Kehle des Aufhängungshakens vorgesehenen und entsprechend ausgebildeten Nut führt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des Lagergehäuses, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. ι, wobei der Achszapfen entfernt gedacht ist, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3 der Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4 der Fig. 3 in etwas vergrößertem Maßstabe.
A bezeichnet ein Lagergehäuse gewöhnlicher Bauart, A1 eine gebräuchliche Bronzelagerschale, Ä1 einen Keil zur Verhinderung des Mitdrehens der Lagerschale und As einen Staubfänger. B ist der Achszapfen mit dem Bunde B1 an seinem äußeren Ende; C C1 sind Schmiervorrichtungen, welche dazu dienen, dem Zapfen das Öl zuzuführen; D ist eine Leiste, welche auf dem Boden des Gehäuses unterhalb des Bundes B1 angesetzt ist; E sind zwei Leisten gleichfalls am Boden des Lagergehäuses, welche zwischen sich eine Nut freilassen, in die der Ölfänger E1 eingesetzt ist; E'2 ist ein als ölfänger dienender Ansatz der Gehäuseinnenwand.
Jede der beiden Schmiervorrichtungen CC1 enthält einen Rollenrahmen α, der aus. zwei Seitenschilden α1 und diese verbindenden Teilen α2 aa besteht. In diesem Rahmen ist eine Achse ab unbeweglich eingesetzt, auf welcher auf Kugeln gelagert die Rolle a4 läuft. An einem Haken α6 hängt der Rollenrahmen mit seinem Bolzen α2, an dem anderen Ende des Rollenrahmens α. greift eine Feder α1 an, die in einem an der entgegengesetzt gelegenen Gehäusewand eingeschraubten Haken α8 eingehängt ist.
Der umgebogene Teil des Hakens λ6 ist gerade so breit, daß er lose in den Rollenrahmen hineinpaßt. Dieser gekrümmte Teil des Hakens besitzt eine in der Mitte an der inneren Seite verlaufende Nut b. Der Bolzen o2 besitzt kreisförmigen Querschnitt, trägt aber an seinem oberen Teile eine über seine ganze Länge gehende Rippe bl. Ferner besitzt der Bolzen α2 eine mittlere, rundlaufende Rippe b2, die genau in die Nut b hineinpaßt. Hierdurch ist der Rahmen α befähigt, in einer Ebene quer zur Längsrichtung des Achszapfens zu schwingen, weil sich die Längsrippe bl in dem Räume bs zwischen der Spitze des Hakens und seinem Schafte bewegen kann. Der Rahmen kann sich aber
auch in einer Längsebene innerhalb gewisser Grenzen infolge der Lagerung der Rippe b2 in der Nut b bewegen. Durch diese Einrichtung ist die erforderliche Beweglichkeit des Rahmens gewährleistet, während er durch die beschriebene Aufhängung sicher gehalten wird und die Rolle stets in die Normalstellung zurückstrebt.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Schmiervorrichtungen C C1 in verschiedenen Querschnittebenen angeordnet sind, und Fig. 3 zeigt, daß die Schmierrollen der beiden Schmiervorrichtungen zu verschiedenen Seiten des Zapfens angeordnet und in einigem Abstand unterhalb der Aufhängung der Rahmen gelagert sind. Die eigentümliche Anbringung der Schmierrollen läßt, wenn es notwendig ist, ein einfaches Auseinandernehmen zu, wenn beispielsweise der Wagen zur Vornahme von Ausbesserungen o. dgl. von seinem Gestell abgehoben werden soll.
In der Fig. 3 zeigen die gestrichelten Linien die höchste und tiefste Lage des Achszapfens B, sowie der Rollen al an. In der tiefsten Lage ruht der Bund B1 auf der Leiste D, um eine Beschädigung der Schmierrollen zu verhindern.
Dadurch, daß die Schmierrollenrahmen an den in die Gehäusewandungen eingeschraubten Haken befestigt sind, ist man imstande, diese Vorrichtung auch in bereits im Betriebe befindliche Lager einzubauen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstschmierendes Eisenbahnwagen-Achslager mit in öl eintauchender, federnd gegen den Achszapfen gezogener Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängungsbolzen (a2) des Rollengehäuses (a) mit einer Längsrippe (bl) und einer mittleren rundlaufenden Rippe (b'2J versehen ist, die sich in einer in der Kehle des Hakens vorgesehenen und entsprechend rundlaufend ausgebildeten Nut (b) führt, so daß der Bolzen (a2) sich begrenzt drehen und seitlich ausschwingen kann und daher der Rolle (a*) eine Bewegung in der Längsrichtung des Achszapfens (B) und senkrecht dazu gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR335704A (fr) 1904-02-10

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