DE69635360T2 - Nicht-rotierender Zentrierkorb - Google Patents
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Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlußstück zum Verringern der Reibung zwischen einem Bohrgestänge und der Wand eines Bohrlochs. Im einzelnen, aber nicht ausschließlich, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Anschlußstück, das einen äußeren Abschnitt hat, der im Verhältnis zu einem inneren, um ein Bohrgestänge befestigten, Abschnitt gedreht werden kann.
- STAND DER TECHNIK
- Die Tiefe, bis zu der, und der Winkel, in dem ein Bohrloch gebohrt werden kann, werden oft durch das Maß der durch das Bohrgestänge erfahrenen Reibung begrenzt. Die Lebensdauer eines Bohrgestänges kann ebenfalls auf Grund der Reibung verringert werden. Mit zunehmenden Umweltsorgen wird es außerdem weniger annehmbar, die Reibung durch Injizieren von Chemikalien ein Bohrloch hinab zu verringern. Eine Verwendung von Förderstromfluids als Schmiermittel führt auf Grund von in den Fluids mitgeführten Teilchen zu einem Bohrgestängeverschleiß. Außerdem können gegenwärtig erhältliche ähnliche Anschlußstücke nicht wiederhergestellt oder überholt werden.
-
US 4102552 zeigt einen Tandemwalzenstabilisator, der exzentrische Achszapfen hat. Es wird ein abgedichtetes reibungsminderndes Lager eingesetzt, und die Walzen haben abriebfeste Außenflächen. -
US 4606417 zeigt einen druckausgeglichenen Stabilisator für ein Bohrgestänge, der eine über ein abgedichtetes Lager an einem Innendorn angeordnete Außenwalze hat. - OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Anschlußstück bereitzustellen, das die Reibung an einem Bohrgestänge verringert, oder der Öffentlichkeit zumindest eine nützliche Wahl bereitzustellen.
- Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Anschlußstück für einen Eingriff mit einem Bohrgestänge oder einem weiteren Anschlußstück bereitgestellt, das folgendes umfaßt: eine Innensektion zur Befestigung um ein Bohrgestänge oder ein weiteres Anschlußstück und eine um die Innensektion befestigte und im Verhältnis zu derselben drehbare Außensektion. Zwischen der Innensektion und der Außensektion wird ein abgedichtetes Lager bereitgestellt. Druckausgleichmittel werden bereitgestellt, um den Druck innerhalb des Lagers wesentlich gleich dem atmosphärischen Druck zu halten, und das Lager umfaßt eine Lage eines reibungsmindernden Materials.
- Vorzugsweise springt eine Vielzahl von Stegen, die profiliert werden, um den Widerstand in der Axialrichtung zu verringern, in Radialrichtung von der Außensektion vor.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Weitere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich, die als Beispiel möglicher Ausführungsformen gegeben wird, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
-
1 ein zweiteiliges Anschlußstück mit einer vieleckigen Bohrung zeigt, -
2 die Grenzfläche zwischen einem Bohrgestänge und der inneren vieleckigen Bohrung des in1 gezeigten Anschlußstücks zeigt, -
3 einen Bohrgestängeabschnitt zeigt, der an jedem Ende Bünde zum Aufnehmen des Anschlußstücks von1 zwischen denselben hat, -
4 eine Stirnansicht des Anschlußstücks von1 zeigt, -
5 eine Stirnansicht des Anschlußstücks von1 im Eingriff mit der in3 gezeigten Muffe zeigt, -
6 eine Vorderansicht des Anschlußstücks von1 zeigt, die einen teilweisen Querschnitt zeigt, -
7 ein Anschlußstück zeigt, das auf dem Körper desselben bereitgestellte drehbare Walzen hat, -
8 einen Querschnitt einer in7 gezeigten drehbaren Walze zeigt, -
9 einen Querschnitt einer Walze einer in7 oder8 gezeigten drehbaren Walze zeigt, -
10 eine perspektivische Ansicht eines Anschlußstücks nach einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt, -
11 einen Querschnitt längs der Achse des in10 gezeigten Anschlußstücks zeigt, -
12 eine vergrößerte Ansicht der in11 gezeigten Dichtungsanordnung zeigt. - BESTES VERFAHREN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
- Unter Bezugnahme zuerst auf
1 bis6 wird ein Anschlußstück zum Verringern der Reibung an einem Rohrstrang gezeigt. Das Anschlußstück umfaßt einen Körper, geformt aus zwei Teilen1 und2 , die durch Schrauben aneinander befestigt werden können, die durch Löcher3 gehen. Eine Vielzahl von Walzen4 wird um die Außenseite des Anschlußstücks bereitgestellt, um die Längsreibung am Rohrstrang zu verringern. Die Bohrung5 der Körperabschnitte ist vieleckig, um so eine Zahl von Längsaussparungen6 zwischen dem Körper1 und einer Muffe7 bereitzustellen. - Bohrrohr wird üblicherweise aus hochfestem Stahl geschmiedet. Die Oberfläche der Außenseite ist typischerweise rauh. Das bevorzugte Verfahren zum Befestigen des Anschlußstücks der Erfindung an einem Bohrrohr ist wie folgt. Zuerst wird ein Abschnitt des Bohrrohrs spanabhebend bearbeitet, um so eine verhältnismäßig glatte Oberfläche der Außenseite zu erhalten. Danach werden die zwei Hälften
7a und7b der in3 gezeigten Muffe durch Schrauben usw., die durch die Löcher von Bünden8a ,8b ,9a und9b gehen, am Bohrrohr befestigt. Sobald die Muffe an einem Rohrabschnitt befestigt worden ist, werden die zwei Hälften1 und2 des Anschlußstücks um die Muffenabschnitte7a und7b befestigt und mit Schrauben befestigt, die durch die Löcher3 gehen. - Bünde
8 und9 schränken die Längsbewegung des Anschlußstücks ein. Das Anschlußstück kann sich jedoch frei um die Muffe7 drehen. Dementsprechend wird die Reibung auf Grund einer Drehung der Bohranlage auf Grund des in den Aussparungen6 zwischen den Körperabschnitten1 und2 und der Muffe7 bereitgestellten flüssigen Schmiermittels auf ein Minimum verringert. Die Axialreibung wird durch Walzen4 verringert, welche die Reibung zwischen der Wand des Bohrlochs und dem Anschlußstück in der Längsrichtung auf ein Minimum verringern. - Es wäre möglich, das Anschlußstück unmittelbar um einen Rohrabschnitt zu befestigen. Dies würde die Reibung jedoch nicht im gleichen Maße verringern wie durch das Bereitstellen der glatten Muffe
7 . Wenn ein neuer Rohrabschnitt hergestellt wird, kann er selbstverständlich mit einem glatten Abschnitt versehen werden, der an jedem Ende desselben integriert geformte gesonderte Bünde8 und9 zum Aufnehmen des Anschlußstücks hat. - Obwohl die Innenbohrung
5 des Anschlußstücks als vieleckig beschrieben worden ist, wird es sich von selbst verstehen, daß andere Formen einer Innenbohrung (z.B. sinusförmig) bereitgestellt werden können, solange zwischen den Muffen und dem Körper des Anschlußstücks geeignete Aussparungen bereitgestellt werden, um die Reibung auf ein Minimum zu verringern. Bei einigen Anwendungen kann die Bohrung5 des Anschlußstücks spiralförmig sein, um die Wirkung der Übergänge von einer Aussparung zu einer anderen auf ein Minimum zu verringern und einen Fluidstrom durch das Anschlußstück zu fördern. Filtermittel, wie beispielsweise Drahtgeflecht, können vorzugsweise an beiden Enden des Anschlußstücks bereitgestellt werden, um zu verhindern, daß große Trümmer in die Aussparungen eindringen. - Bei einer Betrachtung von
5 wird zu sehen sein, daß jede Walze4 durch einen Stift10 , der durch die Walze4 geht, am Körper1 befestigt wird. Der Stift10 kann durch ein Loch12 im Körper1 in eine Aussparung11 gehen. Danach kann das Loch12 zugeschweißt werden, um zu verhindern, daß der Stift10 entfernt wird. - Die Walze
4 kann vorzugsweise aus einem Keramik- oder Nylonmaterial geformt werden. Keramikmaterialien haben den Vorteil, daß sie hervorragende Verschleißeigenschaften zeigen und einen niedrigen Reibungskoeffizienten haben. Neu entwickelte Keramiken haben annehmbare „Verformbarkeits"-Eigenschaften und sind leicht zu formen. Keramiken sind außerdem sehr stabil bei hohen Temperaturen und sind selbstschmierend, erfordern also keine Schmierung auf Ölgrundlage. Keramikmaterialien unterliegen weder rheologischen Ausfall noch Schweißen. Einer der Hauptvorzüge ist jedoch, daß die Dichte von Keramikmaterialien derart ist, daß, falls eine Walze zerbricht, die Stücke aus dem Bohrloch gefördert werden können, anders als Stahlfragmente, die zur Sohle des Bohrlochs sinken und das Bohren stören. - Wie in
6 gezeigt, kann ein Schutzabschnitt13 zwischen den Bünden8a ,8b und9a ,9b und zwischen den Walzen4 bereitgestellt werden, um ein glattes Außenprofil zu erzeugen, so daß Teile des Anschlußstücks nicht hängenbleiben, wenn das Anschlußstück in einem Bohrloch auf- und abbewegt wird. - Es wird geschätzt, daß die Verwendung von Anschlußstücken um Bohrrohrverbindungen, wie hierin zuvor beschrieben, den Widerstand um wenigstens 30 % verringern wird. Dies ermöglicht, daß Bohrlöcher mit größeren Versetzungen und in höheren Winkeln gebohrt werden. Außerdem wird teures Bohrrohr geschützt, und das Anschlußstück wird dem meisten Verschleiß ausgesetzt. Das Anschlußstück wird zum leichten Nachrüsten an vorhandenem Rohr gestaltet und vermeidet so die Notwendigkeit großer Aufwendungen für neue Rohrstränge.
-
7 bis9 zeigen ein zweites System zum Verringern der Längs- und Drehreibung an einem Rohrstrang oder mit demselben eingesetzten Anschlußstücken. Es wird ein einfacher einteiliger Aufbau beschrieben, obwohl es sich versteht, daß ein zweiteiliger Körper, wie zuvor beschrieben, eingesetzt werden kann. - Ein Körper
20 wird mit einer Vielzahl von drehbaren Walzenmitteln21 versehen, detaillierter in8 gezeigt. Die drehbaren Walzenmittel21 sind wesentlich scheibenförmig und haben eine zylindrische Aussparung22 , angeordnet an der Mitte derselben. Ein Stift23 des Körpers20 ist in der Aussparung22 im Eingriff, so daß das drehbare Walzenmittel21 um den Stift23 gedreht werden kann. Ein Umfangsflansch24 wird befestigt, nachdem das Walzemmittel21 eingesetzt worden ist, und hält das Walzenmittel21 bei Anwendung an seinem Platz. Der Umfangsflansch24 kann durch Schweißen usw. fest an seinem Platz befestigt werden. Die drehbaren Walzen25 werden außermittig zum Stift23 befestigt, so daß das drehbare Walzenmittel21 gedreht werden kann, wenn es verschiedenen Arten von Reibungskraft (d.h. Längs- oder Drehreibung) ausgesetzt wird. - Aus dem Obigen wird offensichtlich sein, daß sich die Walzen
25 (in der in7 gezeigten Position) nicht drehen können, wenn der Körper20 eine reine Drehung im Verhältnis zur Wand eines Bohrlochs erfährt, und bewirken werden, daß sich das drehbare Walzenmittel21 um 90° dreht, so daß die Achsen der Walzen mit der Achse der Bohranlage ausgerichtet werden. Wenn sie in dieser Position sind, können sich die Walzen frei drehen, um die Reibung auf ein Minimum zu verringern. Wenn das Bohrgestänge nur in der Längsrichtung bewegt wird, werden die Walzen in der Position wie in7 gezeigt bleiben, so daß sie sich frei drehen können, um die Längsreibung zu verringern. Es wird sich von selbst verstehen, daß sich die Achsen der Walzen irgendwo zwischen den zwei beschriebenen Positionen befinden werden, wenn es eine Kombination von Dreh- und Axialbewegung gibt. - Unter Bezugnahme auf
10 bis12 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Das Anschlußstück des dritten Ausführungsbeispiels umfaßt einen Innenabschnitt30 und einen Außenabschnitt31 , der um den Innenabschnitt30 gedreht werden kann. Der Innenabschnitt30 ist dafür geeignet, um ein Bohrrohr befestigt zu werden, das durch eine Bohrung32 geht. Der Innenabschnitt30 kann von zweiteiligem Aufbau sein (ähnlich dem in3 gezeigten), bei dem die zwei Teile durch Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel aneinander befestigt werden. Der Außenabschnitt31 kann gleichermaßen von zweiteiligem Aufbau sein und um den Innenabschnitt30 befestigt werden. Der Außenabschnitt31 wird mit einer Vielzahl von Stegen33 versehen, die in Radialrichtung von einem Körper34 vorstehen. -
11 zeigt einen Querschnitt längs der Achse des in10 gezeigten Anschlußstücks. In diesem Fall wird das Anschlußstück an einem Bohrrohr35 befestigt. Eine Schicht36 eines reibungsmindernden Materials wird zwischen Flächen42 bis47 bereitgestellt, um die Reibung zu verringern, wenn sich der Außenabschnitt31 um den Innenabschnitt30 dreht. Die Schicht36 wird vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Nylon (zum Beispiel Zytel 70633L (eingetr. Warenzeichen)) geformt werden. - Dichtungen
37 und38 werden an jedem Ende des Lagers bereitgestellt, das durch die ineinandergreifenden Flächen42 bis47 des Innenabschnitts30 und des Außenabschnitts31 und die reibungsmindernde Schicht36 gebildet wird. Diese Dichtungen dienen dazu, das Eindringen von Fluid aus einem Bohrloch in das Lager zu verhindern. Dies verringert die Reibung an den Lagerflächen sehr, wodurch der Verschleiß verringert und das erforderliche Drehmoment zum Antreiben eines Bohrgestänges gesenkt wird. - Aufgrund der abgedichteten Beschaffenheit des Lagers wird ein Druckausgleichsystem
39 bereitgestellt, um den Druck innerhalb des Lagers auszugleichen, wenn sich der Außendruck verändert. Das Drucksausgleichsystem umfaßt eine Membran40 , die innerhalb eines Bereichs41 Schmierfett enthält, die sich in das Lager und aus demselben bewegt, wenn sich der Außendruck verändert. Dies verhindert, daß ein äußeres Fluid in das Lager gezogen wird, wenn der Außendruck ansteigt. - Die Lagerzapfen
42 und43 werden vorzugsweise genaugeschliffen. Lagerbuchsen können, falls erforderlich, bereitgestellt werden. Abschnitte44 und45 und46 und47 des Lagers verringern die Reibung auf ein Minimum, wenn der Außenabschnitt31 im Verhältnis zum Innenabschnitt30 in der Axialrichtung geschoben wird. - Unter Bezugnahme auf
12 wird nun die Dichtung37 detailliert gezeigt. Es ist zu sehen, daß die Dichtung eine elastische Dichtung48 einschließt, angeordnet innerhalb einer Aussparung49 im Außenabschnitt31 . Die Dichtung48 wird vorzugsweise aus einem faserverstärkten PTFE hergestellt. - In
10 und11 wird gezeigt, daß das Profil der Stege33 halbkreisförmig ist. Es sollte sich von selbst verstehen, daß andere Profile eingesetzt werden können, die den Widerstand in der Axialrichtung verringern. Auf Grund seiner Widerstandsverringerung in beiden Richtungen wird das gezeigte gewölbte Profil bevorzugt. Es sollte sich von selbst verstehen, daß auf den Stegen31 Walzen bereitgestellt werden könnten, um die Verringerung des Axialwiderstands zu unterstützen. Die Stege werden vorzugsweise mit einer Keramikbeschichtung, wie beispielsweise CERAM-KOTETM, beschichtet. - Die Lagerflächen
42 bis47 werden vorzugsweise mit einem harten Material, wie beispielsweise Technogenia „technopoudre" oder ähnlichem, beschichtet. In den Lagerflächen42 und43 werden vorzugsweise Auskehlungen bereitgestellt, um den Schmiermittelfluß zu erleichtern. Diese Auskehlungen werden vorzugsweise ein halbkreisförmiges Profil haben und werden sich vorzugsweise spiralförmig längs der Länge der Lagerzapfen winden (ähnlich den in2 gezeigten Aussparungen6 ). - Dieses Anschlußstück kann während der Förderung unmittelbar an einem Bohrrohr angebracht werden oder kann an einem vorhandenen Bohrrohr nachgerüstet werden. Als Alternative dazu kann es auf einem eigenen gesonderten „Anschluß" oder Dorn bereitgestellt werden, wobei der „Anschluß" oder Dom in diesem Fall zwischen zwei Längen Bohrrohr in das Bohrgestänge geschraubt werden kann.
- Es wird folglich zu sehen sein, daß die Erfindung eine Zahl von einfachen unaufwendigen Anschlußstücken zum Verringern der zwischen einem Bohrgestänge und der Wand eines Bohrlochs erfahrenen Reibung bereitstellt. Die Anschlußstücke können nach Notwendigkeit verwendet werden, um die Verbindungen von Rohrsträngen oder Anschlußwerkzeugen zu schützen. Die Erfindung verringert die Reibung und folglich das zum Bohren eines Bohrlochs erforderliche Drehmoment. Eine Verringerung der Reibung verringert ebenfalls die Bohrgestängevibration und folglich die Ermüdung im Bohrgestänge. Die Erfindung verringert durch die Verwendung eines Schlammschmiermittels auf Wasserbasis außerdem Umweltschäden.
- Wenn in der vorstehenden Beschreibung auf Baugruppen oder Bauteile Bezug genommen worden ist, die bekannte Entsprechungen haben, so werden solche Entsprechungen hierin einbezogen, als würden sie einzeln dargelegt.
- Obwohl diese Erfindung als Beispiel und unter Bezugnahme auf mögliche Ausführungsbeispiele derselben beschrieben worden ist, soll es sich von selbst verstehen, daß an denselben Verbesserungen und/oder Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie er in den Ansprüchen definiert wird.
- GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
- Die vorliegende Erfindung kann insbesondere Anwendung bei der Verringerung der durch Bohrgestänge erfahrenen Reibung finden.
Claims (8)
- Anschlußstück für einen Eingriff mit einem Bohrgestänge oder einem weiteren Anschlußstück, das folgendes umfaßt: eine Innensektion (
30 ) zur Befestigung an einem Bohrgestänge oder einem weiteren Anschlußstück, eine Außensektion (31 ) zur Befestigung um die Innensektion und im Verhältnis zu derselben drehbar, ein zwischen der Innensektion und der Außensektion angeordnetes Lager (36 ), an jedem Ende des Anschlußstücks bereitgestellte Dichtungen (37 ,38 ) zwischen der Innensektion und der Außensektion und Druckausgleichmittel (39 ), um den Druck innerhalb des Lagers wesentlich gleich dem Außendruck zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager eine Lage (36 ) eines reibungsmindernden Materials umfaßt. - Anschlußstück nach Anspruch 1, bei dem das Druckausgleichmittel die Form einer Membran (
39 ) hat. - Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das reibungsmindernde Material (
36 ) ein Kunststoffmaterial ist. - Anschlußstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem das reibungsmindernde Material (
36 ) Nylon ist. - Anschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Lager erste Zapfenflächen (
42 ,43 ) an der Innen- und der Außensektion (30 ,31 ), die sich in der Axialrichtung des Verbindungsstücks erstrecken, und zweite und dritte Zapfenflächen (44 ,45 ,46 ,47 ) an der Innen- und der Außensektion umfaßt, die sich in Radialrichtung nach außen erstrecken, um die Bewegung der Außensektion (31 ) im Verhältnis zur Innensektion (30 ) in der Axialrichtung einzuschränken. - Anschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Vielzahl von Stegen (
33 ), die profiliert werden, um den Widerstand in der Axialrichtung zu verringern, in Radialrichtung von der Außensektion (31 ) vorspringt. - Anschlußstück nach Anspruch 6, bei dem die Stege ein gekrümmtes Profil haben.
- Anschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am Umfang der Außensektion Walzen bereitgestellt werden, um die Reibung in der Axialrichtung zu verringern.
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