DE60118702T2 - Polymerische zentriervorrichtung - Google Patents

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DE60118702T2
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James H. Missouri City Cannon
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/10Wear protectors; Centralising devices, e.g. stabilisers
    • E21B17/1042Elastomer protector or centering means
    • E21B17/105Elastomer protector or centering means split type

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polymerzentriervorrichtung zum Zentrieren von Rohrsträngen in Bohrlöchern oder in anderen Rohrsträngen, die während der Abwärtslocheinschiebung leicht an einem Förderstrang oder Futterrohr befestigt werden können.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Polymerzentriervorrichtung zum Zentrieren von Rohrsträngen in Bohrlöchern und in anderen Rohrsträngen, die Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Blättern oder Flossen, die sich im Wesentlichen in Längsrichtung entlang einer Außenfläche der Zentriervorrichtung erstrecken, einen Schlitz durch ein Blatt gegenüber einer Rille zum Öffnen der Zentriervorrichtung, so dass sie an einem Förderstrang oder Futterrohr befestigt werden kann, ein Befestigungsmittel zum Befestigen oder Festziehen der Zentriervorrichtung an dem Strang oder Futterrohr und Ausschnitte, damit Drahtleitungen oder Kabel zwischen der Zentriervorrichtung und dem Förderstrang hindurch geführt werden können, um das Kabel zu schützen, wobei die Zentriervorrichtung verschleißfest und abriebfest ist, zur Verwendung in gefährlichen Umgebungen geeignet ist und nicht zur Metallverschmutzung des Bohrlochs beiträgt.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Bei der Verrohrung von Öl- und Gasbohrlöchern besteht eine Standardpraxis darin, mindestens einen Strang Futterrohr in das Bohrloch einzusetzen oder zu zementieren. Futterrohrstränge werden in dem Bohrloch zementiert, um zu verhindern, dass Fluide aus dem Förderbereich durch die Ringkammer zwischen dem Futterrohrstrang und dem Bohrloch an die Oberfläche oder in andere Bereiche migrieren, wo beispielsweise Frischwasser verunreinigt werden kann. Zudem gibt es Richtlinien, die fordern, dass einige Bereiche einzementiert sind.
  • Beim Zementieren eines Futterrohrstrangs wird ein Zementbrei in das Innere des Futterrohrstrangs hinab, aus dem unteren Ende heraus und in die Ringkammer zwischen dem Strang und der Bohrlochbohrung gepumpt. Zur Ausführung einer wirksamen Zementierung muss jedoch die gesamte Ringkammer ohne Lufteinschlüsse im Zement und ohne Bereiche, in denen der Strang die Wand des Bohrlochs berührt, zementiert werden. Um das Erreichen einer wirksamen Zementierung zu erleichtern, wird das Futterrohr gewöhnlich mit Zentriervorrichtungen, die um den Futterrohrstrang herum angeordnet sind, in dem Bohrloch zentriert. Zusätzlich unterstützen die Zentriervorrichtungen das Laufen des Rohrs in dem Loch, ohne zu blockieren.
  • Zentriervorrichtungen können ebenfalls bei Futterrohren oder Rohrsträngen, wie beispielsweise Rohrleitungen, verwendet werden, die in einem anderen Strang von Futterrohr oder Rohr aufgehängt sind. Diese inneren Stränge können in dem äußeren Rohrstrang zementiert oder auch nicht zementiert sein.
  • Zentriervorrichtungen für Futterrohr, Rohrleitungen oder Rohr sind gewöhnlich aus einem Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt konstruiert und weisen einen röhrenförmigen Körper oder eine Buchse auf, der bzw. die dafür ausgelegt ist, um einen Rohranschluss zu passen. Diese Zentriervorrichtungen des Stands der Technik umfassen gewöhnlich auswärts gebogene Stränge, deren gegenüberliegende Enden mit gegenüberliegenden Enden der Buchse verbunden sind. Obwohl die Elastizität der gebogenen Stränge ermöglicht, dass sie durch enge Stellen im Bohrloch geführt werden, können sie das Gewicht des Futterrohrstrangs, insbesondere in einem stark gekrümmten Bohrloch, nicht stützen.
  • Bei einer anderen Art von Zentriervorrichtung des Stands der Technik sind die gebogenen Stränge durch massive Metallstreifen ersetzt, die sich an jedem Ende verjüngen, um auswärts beabstandete Auflageflächen zum Eingriff in das Bohrloch oder das äußere Futterrohr bereitzustellen. Obwohl sie unter dem Gewicht des Futterrohrstrangs weniger anfällig für einen Zusammenbruch sind als gebogene Stränge, sind diese Metallstreifen häufig nicht stark genug, um beim Berühren eines Hindernisses oder einer Kurve in dem Bohrloch ein Biegen zu verhindern. Als Folge davon können die Zentriervorrichtung und das Futterrohr in dem Bohrloch eingeklemmt werden und werden auf jeden Fall dafür ungeeignet, eine geeignete Zementierung bereitzustellen.
  • US-A-4,543,998 offenbart eine Steuerleitungsschutzklammer, die zwei Teile umfasst, die gelenkig miteinander verbunden sind, so dass die Klammer geöffnet und geschlossen werden kann.
  • WO 98/50669A offenbart eine Zentriervorrichtung mit einem einstückigen, nichtmetallischen Körper.
  • Diese Metall-Zentriervorrichtungen des Stands der Technik weisen weitere Nachteile auf, insbesondere wenn sie in einem anderen Rohrstrang laufen und darin eingesetzt sind. Einer der Nachteile von Metall-Zentriervorrichtungen besteht im Kontakt mit dem Außenrohr, wenn der Strang vibriert. Ein Metall-Metall-Kontakt kann einen Funken verursachen, der in dem mit Kohlenwasserstoff gefüllten Bohrloch sehr gefährlich sein kann. Zudem können Metall-Zentriervorrichtungen ein Korrosionsproblem mit den Futterrohrsträngen erzeugen, welche diese durch Elektrolyse berühren. Metall-Zentriervorrichtungen sind ebenfalls anfällig für Beschädigung, wenn Säure geleitet wird und die Säure zurück und aus dem Loch heraus zirkuliert. Zudem bestehen Bedenken hinsichtlich Zerkratzen des Innendurchmessers von Rohrleitungen aus rostfreiem Stahl, wenn Rohrleitungen aus rostfreiem Stahl oder rostfreiem Duplexstahl, die Metall-Zentriervorrichtungen aufweisen, betrieben werden. Die nicht-metallischen Buchsenzentriervorrichtungen überwinden einige dieser Nachteile, jedoch ist es schwierig, Zentriervorrichtungen des Buchsentyps an zuvor verbundenen Strängen zu befestigen.
  • Daher wäre eine Polymerzentriervorrichtung von Vorteil, die dafür ausgelegt ist, um einen Rohrstrang herum zu passen, um das Rohr in einem Bohrloch oder einem äußeren Rohrstrang, wie beispielsweise einer Fördersteigleitung, zu zentrieren, die vor oder nach der Vervollständigung leicht an dem Strang befestigt werden kann. Weiterhin wäre eine Polymerzentriervorrichtung vorteilhaft, die bei Abwärtslochvorgängen verwendet werden kann, die Steuerverkabelung oder Versorgungsleitungen oder Drahtleitungen erfordern, wobei die Verkabelung durch Schlitze oder Ausschnitte in der Zentriervorrichtung eingeführt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Polymerzentriervorrichtung zum Zentrieren eines Förderstrangs oder Futterrohrs in einem Bohrloch oder in einem anderen Strang oder einer Steigleitung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Zentriervorrichtung für ein Futterrohr geschaffen, die Folgendes umfasst:
    einen einstückigen nicht-metallischen Körper, sich in Längsrichtung erstreckende Blätter, die sich eine Länge des Körpers entlang erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriervorrichtung einen Schlitz aufweist, der durch ein Blatt gebildet ist, eine Rille, die in einer Außenfläche des Körpers gegenüber dem Schlitz gebildet ist, um zu ermöglichen, dass die Zentriervorrichtung in einen geöffneten Zustand gespreizt wird, und
    ein Befestigungselement, um den Schlitz zusammenzuziehen und die Zentriervorrichtung festzuziehen.
  • Der Schlitz und die Rille können zusammenwirken, um zu ermöglichen, dass sich die Zentriervorrichtung öffnen kann, so dass sie an einem Förderstrang oder einem Futterrohr befestigt werden kann, und das Befestigungsmittel kann die Zentriervorrichtung an dem Strang oder Futterrohr oder den Ausschnitten befestigen, um Drähte, Kabel, Versorgungsleitungen oder eine andere ununterbrochene Verkabelung, die von der Oberfläche kommt, aufzunehmen und zu schützen. Die Zentriervorrichtung kann einen oder mehrere der folgenden Vorteile aufweisen:
    • (i) strukturelle Festigkeit, die den Kräften widerstehen kann, die von einem Rohrstrang ausgeübt werden, der ein Bohrloch oder einen äußeren Rohrstrang berührt,
    • (ii) keine Funkenbildung beim Berühren von Metallrohrsträngen,
    • (iii) kein Fördern von Elektrolyse bei Kontakt mit einem Rohrstrang,
    • (iv) Bereitstellen von Kathodenschutz zwischen Rohrsträngen,
    • (v) Säurebeständigkeit
    • (vi) kostengünstige Herstellung
    • (vii) leicht
    • (viii) Dehnfestigkeit und Druckfestigkeit, die erforderlich sind, um den Kräften zu widerstehen, die beim Zentrieren des Futterrohrs auftreten, im Gegensatz zu den Kräften, die durch Saugstangenführungen und Rohrabstandhalter auftreten.
  • Diese Zentriervorrichtungen sind für den Gebrauch mit Titan-Steigleitungen ideal geeignet, die an schwimmenden Bohrinseln befestigt sind, wobei die Zentriervorrichtungen die Innenfläche der Steigleitung zentrieren und davor schützen, während des Einsetzens von Fördersträngen beschädigt zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls einen Bohrer oder einen Futterrohrstrang, der Folgendes umfasst: (a) Rohrleitungsabschnitte, die an Gelenken miteinander verbunden sind, wobei jedes Gelenk mit einer Gelenkschutzvorrichtung versehen ist, und (b) eine Vielzahl von Zentriervorrichtungen der Erfindung, die in beabstandeten Intervallen, welche ausreichen, um den Strang im Wesentlichen in der Mitte des Bohrlochs oder in einer äußeren Rohrleitung oder Steigleitung zu halten, an dem Strang befestigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Schutz eines Förderstrangs, das den Schritt des Befestigens einer Vielzahl von Zentriervorrichtungen der vorliegenden Erfindung an dem Strang in regelmäßigen oder unregelmäßigen Intervallen umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls ein Verfahren zum Schutz eines Förderstrangs oder Futterrohrs, das folgende Schritte umfasst: Absenken eines Förderstrangs oder Futterrohrs in ein Bohrloch und Befestigen einer Polymerzentriervorrichtung der vorliegenden Erfindung an dem Strang oder Futterrohr in Intervallen, die um einen Abstand voneinander getrennt sind, der ausreicht, um zu verhindern, dass der Förderstrang oder das Futterrohr das Bohrloch oder das innere Rohr berührt, um eine Abnutzung und Beschädigung des Strangs oder Futterrohrs zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Verfahren zum Befestigen einer Zentriervorrichtung an einem Förderstrang oder Futterrohr bereit, das folgende Schritte umfasst: Öffnen der Zentriervorrichtung an einem Schlitz durch ein Blatt gegenüber einer Rille, Drücken der geöffneten Zentriervorrichtung über den Förderstrang oder das Futterrohr und Festziehen eines Befestigungselements, um den Schlitz fest zusammenzuziehen und die Zentriervorrichtung an dem Strang oder Futterrohr zu befestigen.
  • Vorzugsweise weisen die Blätter eine Auflagefläche zum Aufliegen an einem Bohrloch oder einem äußeren Futterrohr auf, in dem der Strang oder das Futterrohr, der bzw. das die Zentriervorrichtung trägt, angeordnet ist. Die Blätter erstrecken sich auswärts von der Zentriervorrichtung, um den tragenden Strang von dem Bohrloch oder dem äußeren Futterrohrstrang zu beabstanden.
  • Es wird ebenfalls bevorzugt, dass die Blätter gegenüberliegende Enden aufweisen, die sich auswärts zueinander hin verjüngen. Es ist jedoch nicht notwendig, dass sich die Blattenden verjüngen. Es kann ebenfalls gewünscht sein, dass sich die Blätter in einem Winkel bewegen, wenn sich sich in Längsrichtung die Buchse herab erstrecken.
  • Die Polymerzentriervorrichtung kann an dem Rohr angeordnet sein und es kann ihr ermöglicht werden, zwischen den Manschetten an benachbarten Futterrohrgelenkverbindungen zu gleiten. Die Zentriervorrichtung kann mit Hilfe eines Klebstoffs mit dem Futterrohrgelenk verbunden sein. Die Zentriervorrichtung kann mit dem Futterrohrgelenk durch Einstellschrauben verbunden sein, die einstellbar durch die Zentriervorrichtung angeordnet sind, so dass sie in das Futterrohrgelenk eingreifen. Die Zentriervorrichtung kann mit Gelenk- und Kabelschutzvorrichtungen verbunden sein, beispielsweise mit Kopplungsschutzvorrichtungen, die von Cannon Services, Inc. in Missoury City, Texas hergestellt sind und im U.S.-Patent Nr. 4,615,543 beschrieben sind, das durch Bezugnahme hierin einbezogen ist. Die Zentriervorrichtung kann mit Hilfe von Anschlagmanschetten oder -ringen, die benachbart von gegenüberliegenden Enden der Zentriervorrichtung mit dem Futterrohrstrang verbunden sind, fest mit dem Futterrohrgelenk verbunden sein. Die Anschlagringe können von jedem in der Technik bekannten Typ sein, wie beispielsweise der SB-Anschlagring von Frank.
  • Zudem können die Anschlagringe aus demselben oder einem ähnlichen Polymer sein wie die Zentriervorrichtungen dieser Erfindung. Vorzugsweise würde eine Anschlagmanschette, die aus demselben oder im Wesentlichen demselben Polymermaterial gebildet ist wie die Zentriervorrichtung, einen äußeren Ring, einen inneren Ring, der zwischen dem äußeren Ring und dem Futterrohrgelenk, in das eingegriffen werden soll, angeordnet ist und eine Innenseite zum Greifen des Futterrohrgelenks aufweist, und einen Betätigungsmechanismus zum Befestigen des inneren Rings an dem äußeren Ring und Ermöglichen des Eingriffs in das Futterrohrgelenk umfassen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung zusammen mit den angehängten veranschaulichenden Zeichnungen, in denen gleiche Elemente mit gleichen Nummern bezeichnet sind, besser verständlich:
  • 1 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Polymerzentriervorrichtung dieser Erfindung;
  • 2 ist eine erste Seitenansicht der Zentriervorrichtung aus 1, die die Rille zeigt;
  • 3 ist eine zweite Seitenansicht der Zentriervorrichtung aus 1, die das Befestigungselement zeigt;
  • 4 zeigt die Zentriervorrichtung aus 1 in ihrem geöffneten Zustand zur Befestigung über einem Rohr;
  • 5 ist eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer Polymerzentriervorrichtung dieser Erfindung;
  • 6 ist eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer Polymerzentriervorrichtung dieser Erfindung;
  • 7 ist eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer Polymerzentriervorrichtung dieser Erfindung;
  • 8 ist eine Vorderansicht der Zentriervorrichtung aus 1, die an einem Rohr befestigt ist; und
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht von zwei Zentriervorrichtungen aus 1, die an einem Abschnitt eines Strangs befestigt sind, der ein Gelenk und eine Gelenkschutzvorrichtung umfasst, wobei die Verkabelung gezeigt ist, die sich den Strang entlang erstreckt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder haben herausgefunden, dass eine Polymerzentriervorrichtung zur Verwendung an einem Förderstrang oder Futterrohr konstruiert werden kann, wobei die Zentriervorrichtung einen Schlitz durch ein Blatt gegenüber einer Rille oder einem dünnen Abschnitt der Zentriervorrichtung umfasst, um die Zentriervorrichtung zu öffnen und die Zentriervorrichtung mit Ausschnitten zum Schutz von Oberflächenverkabelung, die sich eine Länge des Strangs entlang erstreckt, über dem Strang oder dem Futterrohr zu befestigen. Eine derartige Zentriervorrichtung ist zur Verwendung bei Abwärtslocharbeitsvorgängen, wie beispielsweise Bohren, Verrohrung, Testen oder dergleichen, ideal geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weitgefasst eine Zentriervorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Blättern oder Flossen, einen Schlitz durch ein Blatt gegenüber der Rille zum Öffnen der Zentriervorrichtung, so dass sie auf einem Förderstrang oder Futterrohrstrang oder einer Fördersteigleitung befestigt werden kann, und ein Befestigungselement, um den Schlitz zusammenzubringen und die Zentriervorrichtung an dem Strang oder Futterrohr festzuziehen. Vorzugsweise umfasst die Zentriervorrichtung ebenfalls einen inneren Ausschnitt oder eine Vielzahl von Ausschnitten, um Verkabelung oder Drähte aufzunehmen, die sich von der Oberfläche die Länge des Strangs herab erstrecken.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weitgefasst ebenfalls ein Verfahren zum Schutz und Zentrieren eines Förderstrangs in einem Bohrloch oder einem äußeren Futterrohr oder einer Fördersteigleitung, das das Befestigen einer Vielzahl von Zentriervorrichtungen der vorliegenden Erfindung in Intervallen den Strang entlang umfasst, um den Strang in dem Bohrloch oder äußeren Futterrohr oder der Steigleitung zentriert und davor geschützt zu halten, das Bohrloch oder das äußere Futterrohr oder die Steigleitung zu berühren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weitgefasst ebenfalls ein Verfahren zum Schutz von Verkabelung und Zentrieren eines Förderstrangs in einem Bohrloch oder äußeren Futterrohr oder einer Fördersteigleitung, das Folgendes umfasst: das Befestigen einer Vielzahl von Zentriervorrichtungen der vorliegenden Erfindung in Intervallen den Strang entlang, um den Strang in dem Bohrloch oder äußeren Futterrohr oder der Steigleitung zentriert und davor geschützt zu halten, das Bohrloch oder das äußere Futterrohr oder die Steigleitung zu berühren, sowie das Führen der Verkabelung durch die Ausschnitte in der Zentriervorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls einen Förderstrang, der Folgendes umfasst: Rohrleitungsabschnitte, die an Gelenken verbunden sind, wobei jedes Gelenk mit einer Gelenkschutzvorrichtung ausgestattet ist, und eine Vielzahl von Zentriervorrichtungen dieser Erfindung, die in voneinander beabstandeten Intervallen, die ausreichen, um den Strang im Wesentlichen in der Mitte des Bohrlochs oder in einer äußeren Rohrleitung oder einer Steigleitung zu halten, an dem Strang befestigt sind, und ein Kabel, das sich von der Oberfläche erstreckt und durch die Gelenkschutzvorrichtungen und Zentriervorrichtungsausschnitte verläuft, wobei die Gelenkschutzvorrichtungen und die Zentriervorrichtungen das Kabel schützen, wenn der Strang in das Bohrloch oder die äußere Rohrleitung eingeführt wird oder aus dem Bohrloch oder der äußeren Rohrleitung entfernt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Schutz eines Rohrleitungsförderstrangs, das folgende Schritte umfasst: Öffnen einer Vielzahl von Zentriervorrichtungen dieser Erfindung an jedem Schlitz, Schieben der Zentriervorrichtung in beabstandeten Intervallen, die ausreichen, um den Strang im Wesentlichen in einem Bohrloch oder einer äußeren Rohrleitung zu zentrieren, über die Rohrleitung und Befestigen der Zentriervorrichtung an der Rohrleitung in den Intervallen durch Festziehen der Befestigungselemente.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Schutz eines Kabels, das zu einem Förderrohrleitungsstrang gehört, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Befestigen einer Gelenkschutzvorrichtung an jedem Gelenk im Strang, Befestigen einer Vielzahl von Zentriervorrichtungen dieser Erfindung in beabstandeten Intervallen, die ausreichen, um den Strang im Wesentlichen in einem Bohrloch oder einer äußeren Rohrleitung oder einer Steigleitung zu zentrieren, an dem Strang und Führen der Verkabelung durch die Schutzvorrichtungen und die Zentriervorrichtungen, um das Kabel während des Einführens in das Bohrloch oder die äußere Rohrleitung oder während des Entfernens daraus zu schützen.
  • Geeignete Polymere zur Herstellung der Zentriervorrichtungen der vorliegenden Erfindung umfassen ohne Einschränkung einen technischen Thermoplasten, wie beispielsweise Acetalharze, z.B. Delrin® von DuPont oder ähnliche spritzgießfähige Polymere. Die Polymere sollten eine Dehnfestigkeit zwischen etwa 8000 psi (55.000 kpa) und etwa 14.000 psi (95.000 kpa) bei 73° F (22,8° C), ein Dehnelastizitätsmodul bei 73° F (22,8° C) zwischen etwa 400.000 psi (3.000.000 kpa) und etwa 550.000 psi (4.000.000 kpa), eine Dehnung von etwa bei [sic] 73° F (22,8° C) zwischen etwa 30% und 60%, eine Biegesteifigkeit bei 73° F (22,8° C) zwischen etwa 13.000 psi (90.000 kpa) und etwa 16.000 psi (110.000 kpa), ein Biegeelastizitätsmodul zwischen etwa 350.000 psi (2.400.000 kpa) und etwa 600.000 psi (410.000 kpa) bei 73° F (22,8° C), eine Scherfestigkeit zwischen etwa 7.000 psi (48.000 kpa) und etwa 10.000 psi (69.000 kpa) bei 73° F (22,8° C), eine Druckfestigkeit bei 10% Verformung zwischen etwa 15.000 psi (100.000 kpa) und etwa 20.000 psi (14.000 kpa), einen dynamischen Reibungskoeffizienten von 0,25, eine Rockwell-Härte bei 73° F (22,8° C) zwischen etwa 115 und etwa 125, einen linearen Wärmedehnungskoeffizienten zwischen etwa 5 × 10–4 und etwa 7 × 10–4 Zoll/Zoll/°F, eine Verformung unter Last (122° F (50° C) und 2.000 psi (14.000 kpa)) von etwa 0,7 bis etwa 1,1 %, eine Durchbiegungstemperatur bei 264 psi (1.800 kpa) zwischen etwa 225 (110° C) und etwa 260° F (130° C), einen Schmelzpunkt des kristallinen Teils der Zusammensetzung zwischen etwa 325 (160° C) und etwa 350° F (180° C), eine kontinuierliche Betriebstemperatur in Luft (max.) von etwa 180° F (80° C), eine kurzzeitige Durchschlagfestigkeit zwischen etwa 350 und etwa 550 V/nul, einen spezifischen Durchgangswiderstand zwischen etwa 1 × 1013 und etwa 1 × 1016 OHM·cm, eine dielektrische Konstante bei 60 Hz von etwa 3,7, eine dielektrische Konstante bei 105 Hz von etwa 3,7, eine dielektrische Konstante bei 106 Hz von etwa 3,7 und eine akzeptable Wasser-, Säure-, Basen- und Lösungsmittelbeständigkeit aufweisen. Der Thermoplast wird im Allgemeinen mit anderen Inhaltsstoffen, wie beispielsweise Füllstoffen, Antizersetzungsmitteln oder anderen herkömmlichen Additiven, gemischt, um die physikalischen Eigenschaften und die Lebensdauer zu verbessern. Die bevorzugte thermoplastische Zusammensetzung ist Celleprin 60, das bei BJ Molding in Houston erhältlich ist.
  • Die Zentriervorrichtungen dieser Erfindung sind für Rohrleitungen mit einer Abmessung zwischen etwa 3'' (7,6 cm) und etwa 6'' (15 cm) ideal geeignet, obwohl Zentriervorrichtungen für Rohrleitungen mit jedem anderen Durchmesser hergestellt werden können. Die Körperdicke für einen Innendurchmesser von 3,5'' (8,9 cm) liegt zwischen etwa 0,75'' (1,9 cm) und etwa 1,5'' (3,8 cm), vorzugsweise zwischen etwa 1'' (2,5 cm) und etwa 1,5'' (3,8 cm) und insbesondere zwischen etwa 1'' (2,5 cm) und etwa 1,25'' (3,2 cm). Die Blattdicke von dem Körper liegt zwischen etwa 0,75'' (1,9 cm) und etwa 1,25'' (3,2 cm) und vorzugsweise zwischen etwa 1'' (2,5 cm) und etwa 1,2'' (3,0). Der Abstand zwischen Blättern am Körper liegt zwischen etwa 1,2'' (3,0 cm) und etwa 1,4'' (3,6 cm), doch die Blatttrennung in der Nähe der Rille ist etwas kleiner. Für einen Innendurchmesser von 3,5 liegt der Außendurchmesser des Profils der Zentriervorrichtung zwischen etwa 7,75'' (20 cm) und etwa 8,5'' (22 cm), jedoch ist ein größerer oder kleinerer Außendurchmesser eine Konstruktionsfrage. Die Rillentiefe sollte ausreichen, um zu ermöglichen, dass die Zentriervorrichtung an dem Schlitz durch ein Blatt gegenüber der Rille geöffnet werden kann, sollte jedoch nicht so tief sein, dass die Zentriervorrichtung am Inneren der Rille bedeutend geschwächt wird. Wenn der Körper etwa 1,25'' (3,2 cm) dick ist, dann liegt die Rillentiefe zwischen etwa 0,6'' (1,5 cm) und 0,85'' (2,2 cm), jedoch ist die Tiefe mehr eine Konstruktionsfrage.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren und ihre Beschreibung vollständiger beschrieben, wobei die Figuren zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung dargestellt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die durch die Figuren dargestellte Implementierung nur eine von vielen Implementierungen ist, die gleichermaßen funktionieren würden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist nun eine Ausführungsform einer Zentriervorrichtung, allgemein 100, der vorliegenden Erfindung gezeigt, die Folgendes umfasst: einen Körper 102, eine Vielzahl von Blättern 104, die sich in Längsrichtung eine Länge des Körpers 102 entlang erstrecken, einen Schlitz 106 durch das Blatt 105 gegenüber einer Rille 108 und gegenüberliegend angeordnete Löcher 110 zur Aufnahme von Befestigungselementen 112, die hier als Muttern und Schrauben gezeigt sind, jedoch kann ebenso jedes andere Befestigungsmittel verwendet werden. Die Zentriervorrichtung 100 umfasst ebenfalls eine Vielzahl bogenförmiger Ausschnitte 114 zur Aufnahme und zum Schutz von Verkabelung, die sich von der Oberfläche eine Länge eines Rohrstrangs entlang erstreckt, an dem die Zentriervorrichtung 100 befestigt ist. Der Schlitz 106 und die Rille 108 sind so konstruiert, dass die Zentriervorrichtung 100 in einen geöffneten Zustand gebracht werden kann, um sie über einem Rohr zu befestigen, wie in 4 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist nun eine andere Ausführungsform einer Zentriervorrichtung, allgemein 120, der vorliegenden Erfindung gezeigt, die Folgendes umfasst: einen Körper 122, eine Vielzahl von Blättern 124, die sich in Längsrichtung eine Länge des Körpers 122 entlang erstrecken, einen Schlitz 126 durch das Blatt 125 gegenüber einer Rille 128 und gegenüberliegend angeordnete Löcher 130 zur Aufnahme von Befestigungselementen 132, die hier als Muttern und Schrauben gezeigt sind, jedoch kann ebenso jedes andere Befestigungsmittel verwendet werden. Die Zentriervorrichtung 120 umfasst ebenfalls einen Kanalausschnitt 134 zur Aufnahme und zum Schutz von Verkabelung, die sich von der Oberfläche eine Länge eines Rohrstrangs entlang erstreckt, an dem die Zentriervorrichtung 120 befestigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist eine andere Ausführungsform einer Zentriervorrichtung, allgemein 140, der vorliegenden Erfindung gezeigt, die Folgendes umfasst: einen Körper 142, eine Vielzahl von Blättern 144, die sich in Längsrichtung eine Länge des Körpers 142 entlang erstrecken, einen Schlitz 146 durch das Blatt 145 gegenüber einer Rille 148 und gegenüberliegend angeordnete Löcher 150 zur Aufnahme von Befestigungselementen 152, die hier als Muttern und Schrauben gezeigt sind, jedoch kann ebenso jedes andere Befestigungsmittel verwendet werden. Die Zentriervorrichtung 140 umfasst ebenfalls Löcher 154 zur Aufnahme und zum Schutz von Verkabelung, die sich von der Oberfläche eine Länge eines Rohrstrangs entlang erstreckt, an dem die Zentriervorrichtung 140 befestigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist eine andere Ausführungsform einer Zentriervorrichtung, allgemein 160, der vorliegenden Erfindung gezeigt, die Folgendes umfasst: einen Körper 162, eine Vielzahl von Blättern 164, die sich in Längsrichtung eine Länge des Körpers 162 entlang erstrecken, einen Schlitz 166 durch das Blatt 165 gegenüber einer Rille 168 und gegenüberliegend angeordnete Löcher 170 zur Aufnahme von Befestigungselementen 172, die hier als Muttern und Schrauben gezeigt sind, jedoch kann ebenso jedes andere Befestigungsmittel verwendet werden. Die Zentriervorrichtung 160 umfasst ebenfalls einen Schlitz 174 zur Aufnahme und zum Schutz von Verkabelung, die sich von der Oberfläche eine Länge eines Rohrstrangs entlang erstreckt, an dem die Zentriervorrichtung 160 befestigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist eine Zentriervorrichtung 100 aus 1 mit Hilfe von Muttern und Schrauben 182 an einem Rohrabschnitt 180 befestigt.
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist eine Vielzahl von Zentriervorrichtungen 100 aus 1 in Intervallen 190 entlang eines Rohrstrangs 192 angeordnet, der ein Gelenk 194, das durch eine Gelenkschutzvorrichtung 196 geschützt ist, und ein Kabel 198 umfasst, das durch einen der Ausschnitte 114 und in und durch die Gelenkschutzvorrichtung 196 den Strang 192 entlang verläuft.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass eine Polymerzentriervorrichtung zur Zentrierung eines Rohrstrangs in einem Bohrloch oder einem anderen Rohrstrang geschaffen wurde, die eine einfache Befestigung nach der Vervollständigung des Strangs mit einem Schlitz durch ein Blatt und gegenüberliegend angeordneter Rille und struktureller Festigkeit, die in der Lage ist, den Kräften zu widerstehen, die durch einen Rohrstrang ausgeübt werden, der ein Bohrloch oder einen äußeren Rohrstrang berührt, bereitstellt, beim Kontakt mit Metallrohrsträngen keine Funken bildet, beim Kontakt mit einem Rohrstrang keine Elektrolyse fördert und einen Kathodenschutz zwischen Rohrsträngen bereitstellt sowie säurefest ist.
  • Sämtliche hierin zitierte Literatur ist durch Verweis miteinbezogen. Während diese Erfindung umfassend und vollständig beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung innerhalb des Bereichs der angehängten Ansprüche auf andere Weise als die spezifisch beschriebene ausgeführt werden kann. Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen offenbart wurde, ist Fachleuten aus der Lektüre dieser Beschreibung ersichtlich, dass Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, die vom Bereich der Erfindung, wie hierin zuvor beschrieben und im Folgenden beansprucht, nicht abweichen.

Claims (13)

  1. Zentriervorrichtung (100) für ein Futterrohr, die Folgendes umfasst: einen einstückigen nicht-metallischen Körper (102), sich in Längsrichtung erstreckende Blätter (104), die sich eine Länge des Körpers (102) entlang erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriervorrichtung Folgendes umfasst: einen Schlitz (106), der durch ein Blatt gebildet ist, eine Rille (100), die in einer Außenfläche des Körpers gegenüber dem Schlitz gebildet ist, um zu ermöglichen, dass die Zentriervorrichtung in einen geöffneten Zustand gespreizt wird, und ein Befestigungselement (112), um den Schlitz (106) zusammenzuziehen und die Zentriervorrichtung (100) festzuziehen.
  2. Zentriervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Blätter (104) eine Anlagefläche aufweisen, um an einem Bohrloch oder an einem Außenfutterrohr anzuliegen, in dem das Futterrohr, das die Zentriervorrichtung trägt, angeordnet ist.
  3. Zentriervorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Blätter (104) gegenüberliegende Enden aufweisen, die sich auswärts zueinander hin verjüngen.
  4. Zentriervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die des Weiteren einen inneren Ausschnitt (114), einen Schlitz (134) oder ein Loch (154) umfasst, der bzw. das sich eine Länge der Zentriervorrichtung (100) entlang erstreckt und dafür ausgelegt ist, zu ermöglichen, dass eine Verkabelung dort hindurch geführt wird.
  5. Zentriervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zentriervorrichtung durch Reaktionsspritzgießen gebildet ist.
  6. Zentriervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die des Weiteren gegenüberliegende Löcher (150) neben dem Schlitz zur Aufnahme von Schraubbolzenbefestigungselementen (112) umfasst.
  7. Zentriervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement (112) dafür ausgelegt ist, die Zentriervorrichtung (100) um einen Rohrleitungsabschnitt festzuziehen.
  8. Zentriervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist.
  9. Zentriervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die des Weiteren eine Vielzahl von Schlitzen (134), Löchern (154) oder inneren Ausschnitten (114) umfasst.
  10. Förderstrang (192), der Folgendes umfasst: (a) Rohrleitungsabschnitte, die an Gelenken (194) miteinander verbunden sind, wobei jedes Gelenk (194) mit einer Gelenkschutzvorrichtung (196) versehen ist, und (b) eine Vielzahl von Zentriervorrichtungen (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in beabstandeten Intervallen, welche ausreichen, um den Strang (192) im Wesentlichen in der Mitte des Bohrlochs oder in einer äußeren Rohrleitung oder Steigleitung zu halten, an dem Strang (192) befestigt sind.
  11. Förderstrang (192) nach Anspruch 9, der des Weiteren ein Kabel umfasst, das sich von der Oberfläche erstreckt und mit Hilfe eines Ausschnitts (114), eines Schlitzes (134) oder eines Lochs (154), der bzw. das sich eine Länge jeder Zentriervorrichtung (100) entlang erstreckt, durch die Gelenkschutzvorrichtungen (196) und die Zentriervorrichtung (100) verläuft, wobei die Gelenkschutzvorrichtungen (196) und die Zentriervorrichtungen (100) das Kabel schützen, wenn der Strang (192) in das Bohrloch oder die äußere Rohrleitung oder die Steigleitung eingeführt wird oder daraus entfernt wird.
  12. Verfahren zum Schutz eines Förderstrangs (192), das folgende Schritte umfasst: (a) Öffnen einer Vielzahl von Zentriervorrichtungen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, (b) Schieben der Zentriervorrichtung (100) über die Rohrleitung in beabstandeten Intervallen, welche ausreichen, um den Strang (192) im Wesentlichen in dem Bohrloch oder in einer äußeren Rohrleitung oder Steigleitung zu zentrieren, und (c) Befestigen der Zentriervorrichtung (100) an der Rohrleitung in den Intervallen durch Festziehen der Befestigungselemente (112), die zu jeder Zentriervorrichtung (100) gehören.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, das des Weiteren das Führen der Verkabelung durch die Schutzvorrichtungen (196) und durch einen Ausschnitt (114), einen Schlitz (134) oder ein Loch (154) in den Zentriervorrichtungen (100) umfasst, um das Kabel während des Einführens in das Bohrloch oder die äußere Rohrleitung oder während des Entfernens daraus zu schützen.
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