DE4003968A1 - Verfahren und einrichtung zum wahlweisen verschieben eines werkzeugteiles - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum wahlweisen verschieben eines werkzeugteiles

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DE4003968A1
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Mark E Hopmann
Douglas James Murray
Scott Clayton Strattan
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Einrichtung zum wahlweisen Verschieben eines Werkzeugteiles in einer unterirdischen Bohrung.
In der Vergangenheit haben die Fachleute in Bezug auf Wartungs- bzw. Reparaturvorgänge in Verbindung mit dem Bohren, der Produktion oder Komplettierung bzw. dem Abschluß von unterirdischen Öl- oder Gasbohrungen auf herkömmliche "Einsatzeinheiten" (Snubbing Units) oder hydraulische "Arbeitseinheiten" (Workover Units) vertraut, die geschraubte oder gekuppelte Wartungsrohre verwenden, die normalerweise durch die Produktionsverrohrung oder Förderrohreinrichtungen eingesetzt werden, zur Verwendung in Arbeitsvorgängen, wie z.B. Durchstoßen (Perforating), Ansäuern und Brechen, Korrosionssteuerung, Drucktesten von rohrförmigen Gegenständen und Behältern, Zementieren bzw. Sintern, Reinigungsvorgängen, Sandbrückenbeseitigung, Wetterventilwartung, Einsetzen von Kanalsträngen, Fischen mit Drahtwerkzeugen und dgl.
Kontinuierliche gewickelte Wartungsrohrstränge und Injektoren zur Verwendung mit diesen haben wesentlich zu den herkömmlichen Wartungsrohr-Verfahrensweisen beigetragen. Z.B. kann ein gewickeltes bzw. biegsames Rohr, das fortlaufend bzw. kontinuierlich ist, schneller in die Bohrung eingesetzt werden als eine Schraub- und Kupplungsverrohrung, die in verhältnismäßig kurzen Abschnitten bereitgestellt wird und die miteinander verschraubt werden muß. Außerdem ist es leichter, dann, wenn dies erforderlich ist, ein kontinuierlich fortlaufendes Rohr durch Stopfbuchsen und Dichtungslager sowie durch Ausblasverhinderungseinrichtungen hindurchzuführen, da ihr Außendurchmesser beständig die gleiche Grüße aufweist und nicht periodisch durch Kupplungen unterbrochen wird. Das gewickelte bzw. spiralige Wartungsrohr besteht normalerweise aus Stahl und ist im Handel in Größen von 0,75 Zoll (ca. 1,91 cm) bis 1,315 Zoll (ca. 3,34 cm); der Außendurchmesser kann jedoch auch einen kleineren oder größeren Durchmesser aufweisen. Typische Beispiele solchen Wartungs-Wickelrohres und von Injektoren sind diejenigen, die allgemein in der US-PS 31 82 877 beschrieben sind. Die Einrichtung wird herkömmlicherweise als die "Bowen Federrohr-Injektor-Einheit" bezeichnet und weist grundsätzlich eine hydraulisch angetriebene Injektoreinheit auf, die einen kontinuierlichen Wartungsrohrstrang von einem aufgewickelten oder aufgespulten Arbeitsstrang, enthalten auf einer angetriebenen und im allgemeinen transportablen Haspeleinheit, in einem Bohrlochkopf durch zwei gegenüberliegende, endlose, rotierende Traktionsteile einführt. Solch eine Haspeleinheit ist allgemein in der US-PS 36 14 019 beschrieben. Das obere Ende des Stranges, das auf der Haspel verbleibt, ist in herkömmlicher Weise mit der Hohlwelle der Haspel verbunden, die es gestattet, daß eine Flüssigkeit oder ein Gas durch den gewickelten Wartungsrohrstrang durch eine Schwenkverbindung hindurchgepumpt wird. Der Injektor und die Haspel sind normalerweise auf einem einzigen transportablen Ladegestell, einem Anhänger befestigt oder können wahlweise in Teilen auf Gleiteinrichtungen angeordnet werden, um eine bequeme Nutzung im Küstenbereich zu erleichtern.
Um ein gewickeltes Wartungsrohr einzuführen, wird der Injektor auf oder über dem Bohrlochkopf angeordnet. Die Haspeleinheit, die bis zu ungefähr 15 000 Fuß (ca. 4572 m) von fortlaufendem Wickelmetallwartungsrohr enthält, ist vorzugsweise ungefähr 15 bis 20 Fuß (ca. 4,52 bis 6,10 m) von dem Bohrlochkopf entfernt angeordnet. Die aufgewickelte biegsame Wartungsleitung wird von der Haspel in einer glatten, bogenförmigen Schleife durch die Injektoreinheit und in das Bohrloch bzw. die Bohrung durch Beibehaltung von Druck und mit Steuerausrüstungen eingebracht.
Seit vielen Jahren ist es im Stand der Technik bekannt und geschätzt, daß es wünschenswert ist, ein unterirdisches Bohrloch bzw. eine unterirdische Bohrung zu verwenden, die einen nichtvertikalen oder horizontalen Abschnitt aufweist, der durch eine Produktions- oder Förderformation hindurchläuft. Seitlich gerichtete Bohrungen werden radial gebohrt, üblicherweise horizontal von dem primären vertikalen Bohrloch, um den Kontakt bzw. die Verbindung mit der Produktions- oder Förderformation zu erhöhen. Die meisten Förderformationen haben wesentliche horizontale Abschnitte und, wenn herkömmliche vertikale Bohrlöcher verwendet werden, um solche Produkt- bzw. Förderformationen anzuzapfen, muß eine große Anzahl von vertikalen Bohrungen verwendet werden. Mit dem Bohren eines Bohrloches mit einem nichtvertikalen oder horizontalen Abschnitt, der die Produkt- bzw. Förderformation durchzieht, kann ein viel größerer Bereich der Produktformation durch das Bohrloch durchquert werden und die Gesamtgröße der Bohrungskosten kann wesentlich vermindert werden. Außerdem kann dann, nachdem ein bestimmtes horizontales Bohrloch sämtliche ökonomisch verfügbaren Kohlenwasserstoffe erzeugt hat, dieselbe vertikale Bohrung bzw. das vertikale Bohrloch erneut gebohrt bzw. verwendet werden, um einen weiteren horizontalen Abschnitt einzurichten, der sich in einer anderen Richtung erstreckt und somit die Verwendbarkeit des vertikalen Abschnittes des Bohrloches verlängert und die Produktivität der Bohrung erhöht, um die gesamte Produkt- bzw. Förderformation einzuschließen.
Durch die Verwendung und Bezugnahme auf den Begriff "Bohrloch" oder "Bohrung" ist es im Rahmen der vorliegenden Anmeldung beabsichtigt, mit diesem Begriff sowohl Bohrlöcher mit einem Innenmantel als auch Bohrungen ohne Mantel zu bezeichnen.
Wenn Bohrlöcher ohne Mantel vervollständigt werden, bestimmt die Bohrlochwandung den maximalen Bohrlochdurchmesser an einer bestimmten Stelle. Wenn mit einem Innenmantel versehene Bohrlöcher vervollständigt werden, bestimmt der Mantel des Bohrloches den Innendurchmesser des Leitungsgehäuses.
Durch die Verwendung des Ausdruckes "abweichende Bohrung" und "abweichendes Bohrloch" ist gemeint, Bohrungen und Bohrlöcher zu bezeichnen, die einen vertikalen Eintrittsabschnitt aufweisen, der durch einen Krümmungsabschnitt mit verhältnismäßig kurzem Radius mit einem nichtvertikalen oder horizontalen Abschnitt verbunden ist, der mit der Produkt- bzw. Förderformation kommuniziert. In den meisten Fällen erstreckt sich die Produkt- bzw. Förderformation in einem wesentlichen horizontalen Ausmaß und der im wesentlichen geradlinige Bohrlochabschnitt durchdringt bzw. durchzieht eine im wesentlichen horizontale Erstreckung der Produkt- bzw. Förderformation, zumindest bis zu einer Strecke von 1000 bis 2000 Fuß (304,8 m bis 609,6 m) oder mehr. Der Radiusabschnitt des Bohrloches hat eine Krümmung von zumindest 10° pro 100 Fuß Länge (10° pro 30,5 m) und vorzugsweise eine Krümmung, die im Bereich von 10 bis 30° pro 100 Fußlänge (10 bis 30° pro 30,5 m) liegt.
Bei solchen "abweichenden" Bohrlöchern, insbesondere denen, die größere Längen aufweisen, ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, eine Komplettierungsausrüstung zu aktivieren, wie z.B. Werkzeuge zum Öffnen und Schließen von Hülsen zu verschieben, Waschwerkzeuge und dgl. durch herkömmliche elektrische oder gelenkige bzw. Klaviersaiten-Drahtleitungseinrichtungen zu aktivieren, die durch die Förderverrohrung angeordnet sind, die ihererseits innerhalb des Bohrungsabschnittes durch das Gehäuse (wenn man annimmt, daß die Bohrung mit einem Mantel versehen ist), oder, alternativ hierzu, durch ein offenes Bohrloch (wenn die Bohrung nicht mit einem Innenmantel versehen ist) eingesetzt worden ist.
Wenn der Bohrungsabschnitt von der Vertikalen abweicht, wird das Gewicht, das durch das Kabel bzw. durch die Drahtleitung getragen wird, unzureichend, um das Werkzeug zu betätigen oder zumindest um es angemessen an einer gewünschten Stelle innerhalb des in seiner Neigung abweichenden Abschnittes der Bohrung anzuordnen. Es muß daher davon ausgegangen werden, daß solche Werkzeuge unrichtig eingebracht oder innerhalb einer solchen Bohrung nicht positionierbar sind. Entsprechend kann ein fortlaufend gewickeltes Wartungsrohr verwendet werden, das biegsam ist, um Vorgänge in solchen Bohrungen auszuführen die bisher durch die Anwendung von kabelbetätigten Vorrichtungen ausgeführt wurden.
Während bestimmter Komplettierungsvorgänge in solchen unterirdischen Bohrlöchern, unabhängig davon, ob ein fortlaufend gewickeltes Rohr während des Komplettierungsvorganges verwendet wird oder nicht, kann es erforderlich sein, Ventile, Gleithülsen, Freigabevorrichtungen oder andere bekannte Bohrwerkzeuge zu betätigen, die in der Bohrung angeordnet sind, entweder an dem Förderrohr oder dem Bohrmantel. In vielen Fällen sind solche Vorrichtungen in Reihe in der Bohrung angeordnet und es ist wünschenswert, solche Vorrichtungen auch ausgewählt zu betätigen. Wenn solche Vorrichtungen z.B. in einer Reihe von angenommen sechs solcher Vorrichtungen angeordnet sind, die die jeweils 500 Fuß (152,4 m) voneinander beabstandet sind, kann es wünschenswert sein, die dritte dieser Vorrichtungen zu betätigen oder alternativ hierzu, solche Vorrichtungen seriell hintereinander zu betätigen. Es wird daher sehr wünschenswert, eine Einrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, solche Vorrichtungen zu betätigen und die mit Mitteln versehen ist, welche an der Oberseite der Bohrung die Annäherung des Gerätes an eine solche Vorrichtung anzeigen.
Außerdem kann erwartet werden, daß solche Vorrichtungen auf beträchtliches Geröll oder Bohrklein innerhalb der Bohrung treffen, welches störende Beeinträchtigungen mit der mechanischen Aktivierung zur Betätigung eines Elementes des Hilfswerkzeuges hervorruft.
Während des Säuerns, Brechens oder anderer Komplettierungsvorgänge, bei denen es wünschenswert ist, ein Behandlungsfluid zum Kontakt mit der Förderzone oder mit anderen Bereichen innerhalb der Bohrung zu zirkulieren, ist es bekannt, eine Länge eines solchen Förderrohres mit einem Öffnungs- oder Anschlußteil zu versehen, das eine Reihe von sich radial erstreckenden Öffnungen oder Anschlüssen aufweist, die innerhalb des Gehäuses ausgebildet sind und die wahlweise geschlossen werden, um eine Fluidströmung zwischen dem Inneren und dem Äußeren durch ein Teil zu verhindern, das üblicherweise als Gleithülse bezeichnet wird und das ein Teil ist, das im Inneren der Vorrichtung in der Nähe der Öffnungen bzw. Anschlüsse eingesetzt ist und das durch eine Hilfsvorrichtung zwischen einer Offen- und einer Schließstellung verschoben wird. Da es dabei wünschenswert ist, ein Behandlungs- oder anderes Fluid in den Ringraum zwischen dem Produktions- bzw. Förderrohr und dem Gehäuse bzw. Bohrungsmantel (oder der offenen Bohrungswand im Falle eines Mantels ohne Bohrung) zu initiieren, wird die Hülse verschoben, um die Öffnungen bzw. Anschlüsse für eine Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Förderrohres und dem Außenraum oder Ringraum, wie definiert zu öffnen.
Manchmal wird solche eine Gleithülse durch eine Vorrichtung betätigt, die in der Bohrung an einem Kabel, wie z.B. einem elektrischen oder Klavierdraht getragen ist. In Fällen, in denen jedoch solch eine Gleithülse innerhalb eines im wesentlichen horizontalen Abschnittes einer unterirdischen Bohrung während der horizontalen Komplettierung der Bohrung angeordnet ist, wird es schwierig, wenn nicht unmöglich, die Hülse durch solche Mittel zu betätigen, da die Verschiebungseinrichtung entweder in der Bohrung klemmt, ehe sie in die Nähe der Hülse kommt, oder, wenn sie richtig positioniert ist, nicht betätigt werden kann, wo die Schiebevorrichtung das Anlegen eines Absenkgewichtes erfordert, um die Hülse in einer Richtung zu verschieben, um sie in eine Öffnungs- oder Schließstellung zu versetzen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Überwindung dieser Nachteile.
Erfindungsgemäß sind ein Verfahren und eine Einrichtung zum wahlweisen Verschieben eines Werkzeugteiles, wie z.B. einer Hülse, eines Öffnungs- oder Anschlußteiles vorgesehen, das entweder an einem Förderrohr oder einem Bohrungsmantel innerhalb einer unterirdischen Bohrung angebracht ist. Die Einrichtung ist vorzugsweise an einer ersten Leitung gelagert, die eine fortlaufende Länge eines gewickelten bzw. biegsamen Wartungsrohres sein kann, welches konzentrisch durch eine zweite Leitung, wie z.B. die Förderleitung, welche vorher in der Bohrung eingesetzt worden ist, einsetzbar ist. Die zweite Leitung oder Förderleitung trägt zumindest eines dieser Hilfswerkzeuge oder mit Öffnungen versehenen Gleithülsen, zur wahlweisen Übertragung von Fluiden zwischen dem Äußeren und Inneren des Förderrohres oder der zweiten Leitung, wobei jedes der Anschlußteile eine Einrichtung aufnimmt, die in jede der Öffnungs- oder Schließrichtungen zum Öffnen oder Verschließen des jeweiligen Anschlußteiles oder Hilfswerkzeuges bewegbar ist.
Demzufolge kombiniert die vorliegende Erfindung die mechanische Betätigung der Einrichtung im Zusammenwirken mit einer hydraulischen Betätigung, um hierdurch die betrieblichen Beeinträchtigungen, die durch das Einhüllen von teilchenförmigen Verunreinigungen innerhalb verschiedener, empfindlicher Betriebsbereiche der Vorrichtung entstehen, und auch um sicherzustellen, daß die mechanische Betätigung der Einrichtung selbst keine versehentliche Betätigung der Einrichtung für eine zu frühzeitige Betätigung des Werkzeuges verursacht, um das Hilfswerkzeugteil nur dann zu betätigen, wenn die Einrichtung in einem vollständigen Eingriffszustand relativ zu diesem ist.
Die Einrichtung umfaßt ein zylindrisches Rohrgehäuse mit einem Durchgangsfluidkanal, der mit dem Inneren des Wartungsrohres zur Übertragung von Fluid von innerhalb des Wartungsrohres durch die Einrichtung verbindbar ist und die in der Bohrung im Bereich eines der Anschlußteile bzw. Hilfswerkzeuge positionierbar ist.
Mittel werden durch das Gehäuse getragen, um wahlweise die Annäherung der Einrichtung an dem Anschlußteil anzuzeigen, wenn das Rohr bzw. die erste Leitung in eine erste Richtung bewegt werden. Betätigungsmittel sind durch die Längsbetätigung des Wartungsrohres aktivierbar und in eine Eingriffsposition mit dem Anschlußteil bei einer ersten Bewegung des Wartungsrohres in eine zweite Richtung bewegbar, um hierdurch die Bewegung der Einrichtung in die zweite Richtung zu verhindern bzw. die Einrichtung festzuhalten.
Normalerweise zurückgezogene, wahlweise ausdehnbare bzw. expandierbare Schiebemittel werden durch das Gehäuse getragen und sind in eine expandierte Lage durch die Bewegung des Wartungsrohres in die zweite Richtung bewegbar, um die Schiebemittel in den expandierten Zustand bzw. die ausgedehnte Lage zu bewegen, zum Eingriff mit den Bewegungsmitteln des Anschlußteiles. Hydraulische Mittel sind aktivierbar, um die beweglichen Mittel des Anschlußteiles in eine der Öffnungs- oder Schließrichtungen anzutreiben, wenn die Verschiebungsmittel sich in der expandierten Position befinden. Freigabemittel sind vorgesehen, um die Betätigungsmittel in eine Außereingriffslage zu bewegen, und um die Verschiebungsmittel in die normale, zurückgezogene Stellung zu bewegen. Anschließend kann das Werkzeug wieder zur Oberseite der Bohrung zurückgezogen werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den weiteren Ansprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen nähert erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 und 1A sind in ihrem Zusammenhang eine Längsschnittdarstellung der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung in einer Position im Inneren eines Hilfwerkzeuges, nachdem die Einrichtung in die Bohrung eingesetzt worden ist, wobei sich die wahlweisen Anzeigemittel in der Position nach dem Anzeigen einer Lageannäherung der Einrichtung an das Hilfswerkzeug, befinden,
Fig. 2 und 2A bilden eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 1 und 1A, wobei sie eine Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigen, die in eine Position verschoben ist, wodurch die Betätigungsmittel in eine Eingriffslage bewegt worden sind und die Verschiebungsmittel sich in der expandierten Lage, alle jeweils in Bezug auf das Hilfswerkzeug befinden,
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung ähnlich derjenigen in den Fig. 1 und 2, die die Betätigung der Hydraulikeinrichtung zur Manipulation des Hilfswerkzeuges zeigt,
Fig. 4 und 4A Schnittdarstellungen, die die fortgesetzte Manipulation der Einrichtung zeigen, um diese derart zu verschieben, daß die Betätigungsmittel und die Verschiebungsmittel in eine Lage bewegt worden sind, in der ein Rückzug der Einrichtung zur Oberseite der Bohrung ermöglicht ist,
Fig. 5 eine Querschnittdarstellung entlang der Linie 5-5 von Fig. 2,
Fig. 6 eine Querschnittdarstellung entlang der Linie 6-6 nach Fig. 1,
Fig. 7 eine Querschnittdarstellung entlang der Linie 7-7 nach Fig. 1,
Fig. 8 eine Querschnittdarstellung entlang der Linie 8-8 nach Fig. 1,
Fig. 9 eine Querschnittdarstellung entlang der Linie 9-9 nach Fig. 1,
Fig. 10 eine Querschnittdarstellung entlang der Linie 10-10 nach Fig. 2A.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf sämtliche Fig. 1 bis 10, auch wenn diese nicht separat erwähnt sind, die Beschreibung bezieht sich zunächst dann jedoch besonders auf die Fig. 1 und 1A, in denen eine Einrichtung 10 gezeigt ist, die in der Bohrung an einem Wickelrohr CT getragen ist, das seinerseits konzentrisch innerhalb eines Förderrohres PT angeordnet ist, welches vorher in die Bohrung W eingesetzt worden ist, im Anschluß an das Zementieren bzw. feste Anordnen eines Mantelstranges oder Gehäuses C. An dem Förderrohr PT erstreckt sich ein Hilfswerkzeug, wie z.B. eine Gleithülse SS mit einem äußeren Gehäuse 100 und einem in Längsrichtung betätigbaren zylindrischen Hülsenteil 101, das innerhalb des Gehäuses 100 angeordnet ist. Die Hülse besitzt jeweils obere und untere Dichtungsanordnungen 102 a und 102 b, die, wenn die Hülse 101 in eine Richtung verschoben wird, einen Anschluß 100 a überbrücken, der in das Gehäuse 100 gebohrt ist, und der, wenn die Hülse 101 in Längsrichtung in die andere Richtung in eine zweite Lage bewegt wird, eine Fluidverbindung zwischen dem Äußeren des Gehäuses 100 und dem Inneren des Gleithülsenwerkzeuges SS gestattet.
Die Einrichtung 10 besteht grundsätzlich aus einer äußeren Gehäuseanordnung 20 und einem inneren Futterrohrsystem 15, das innerhalb derselben angeordnet ist. Das äußere Gehäuse 20 hat an seinem oberen Ende einen zylindrisch geformten Verbinder 25, der die Einrichtung 10 am untersten Ende des Wickelrohres CT befestigt. Gewinde 22 und eine Befestigungsschraube 23 sind zur Befestigung des Verbinders 25 an dem Wickelrohr CT vorgesehen, wobei ein O-Ring 24 in einer Lage zwischen dem Verbindungsteil 25 und dem Wickelrohr CT vorgesehen ist, um eine Fluidverbindung zwischen diesen zu verhindern.
Ein zentrales Gehäuseteil 29 erstreckt sich in Umfangsrichtung rund um den untersten Abschnitt des Verbinders 25 und ist an diesem durch Gewinde 27 und eine Befestigungsschraube 26 befestigt. Ein O-Ring-Dichtungselement 28 ist innerhalb des untersten Endes des Verbinders 25 aufgenommen, um eine Fluidverbindung zwischen dem Verbinder 25 und dem oberen Ende des zentralen Gehäuseteiles 29 zu verhindern.
Das zentrale Gehäuseteil 29 nimmt ein Scherstiftelement 30 zur wahlweisen Befestigung zwischen dem Teil 29 und dem oberen Futterrohrteil 49 des Futterrohrsystemes 15 in diesem auf. Das Gewinde 31 befestigt ein Federgehäuseteil 32 das sich außerhalb und unterhalb des zentralen Gehäuseteiles 29 erstreckt, wobei das Gehäuseteil 32 eine Mehrzahl von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Fenster 33 oder Schlitze aufweist, um die Aufnahme und die Auswärtserstreckung von Schiebeklinken 44 durch diese hindurch zu ermöglichen, wie weiter unten erläutert.
Ebenfalls einen Teil des äußeren Gehäuses 20 und unterhalb der Schiebeeinsätze 54 angeordnet bildet ein zylindrisches Freigabehülsenteil 34, das ein geneigtes Schiebeprofil 34 a an seinem obersten Ende aufweist, wobei das Schiebeprofil 34 a seinen obersten Punkt am Innendurchmesser des Freigabefutterrohres 34 aufweist und sich konisch nach unten bis zu dem Außendurchmesser des Freigaberohrteiles 34 erstreckt. Eine Mehrzahl von Bohrungen 34 b, 34 c sind in dem Freigabefutterrohrteil 34 zur Aufnahme einer ersten und einer zweiten Schiebeschraube 65, 66 vorgesehen, die in einen Federhalter 67 eingeschraubt sind, der seinerseits am obersten Ende eines Federgehäuses 32 gelagert ist.
Eine Scherschraubenanordnung 34-d ist innerhalb einer Bohrung an dem Freigabefutterrohrteil 34 getragen, zur Aufnahme innerhalb einer korrespondierenden Nut in dem Federgehäuse 32, um am Anfang das Federgehäuse 32 in einer anfänglichen Einführposition festzulegen, die in Fig. 1 dargestellt ist, und zwar relativ zu dem Freigabehülsenteil 34.
Das Freigaberohrteil 34 beherbergt ebenfalls ein unteres Federteil 34-e, das eine Reihe von sich in Umfangsrichtung erstreckenden klemmhülsenartigen Keilen 34-i nach unten vorspannt, die innerhalb des Freigabefutterrohres 34 an Ort und Stelle gehalten sind und an der Außenseite rund um das Federgehäuse 32 durch einen Keilhalter 35 gehalten sind.
Die Keile 34-i sind normalerweise einwärts in bezug auf die Freigabehülse 34 und das äußere Gehäuse 20 gehalten, haben jedoch eine nach oben geneigte Schulter 34-h, die sich geringfügig durch ein Fenster 34-f durch das Freigabehülsenteil 34 erstrecken.
Die untere Feder 34 e treibt die Keile 34-i nach unten für ein anfängliches Einführen und normales Positionieren der Einrichtung 10 in der Bohrung W und gegen eine Anschlagschulter 34-g an dem Freigabefutterrohrteil 34 an, die die untere Seite des Fensters 34-f bildet. Die Keile 34-i sind in einer solchen Lage durch Eingriff der Keile 34-i entlang der glatten Außenfläche 32 a des Federgehäuses 32 gehalten.
Das Gewinde 35 a ist am untersten Ende des Freigabehülsenteiles 34 gemeinsam mit einer Befestigungsschraube 36 zur Befestigung eines Bodengehäuseteiles 37 an diesem vorgesehen, welches seinerseits an einem Verbinder 40 darunter durch Gewinde 39 und eine Befestigungsschraube 39 a befestigt ist. Ein O-Ring 38 ist zwischen dem Gehäuse 37 und dem Verbinder 40 vorgesehen, um eine Fluidverbindung zwischen diesen Teilen 37 und 40 zu verhindern. Ein Waschwerkzeug (nicht gezeigt) oder andere Vorrichtung kann an der Einrichtung 10 entweder unterhalb des Verbinders 40 oder mit Hilfe des Verbinders 40 befestigt sein.
Das innere Futterrohrsystem 15 ist innerhalb des äußeren Gehäuses 20 aufgenommen und wird an seinem obersten Ende durch eine Hydraulikeinrichtung gebildet bzw. begrenzt, welche z.B. eine Kolbenhülse 45 enthält, die scherbar durch einen Scherstift 47 an einem Zylinderteil 41 festgelegt ist, das Öffnungen aufweist. die sich durch dieses erstrecken. Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, sind die Anschlüsse bzw. Öffnungen 42 offen, um eine Fluidverbindung zwischen z.B. dem Wickelrohr CT und dem Inneren der Einrichtung 10 zur Zirkulation von Fluid durch diese hindurch zu Behandlungs- oder anderen Zwecken zu ermöglichen, die dem Fachmann bekannt sind.
Die Öffnungen 42 können wahlweise während der Betätigung der Einrichtung 10 geschlossen werden, um die Hülse 101 in eine Richtung durch Anlegen von Hydraulikdruck zu verschieben, wenn eine Kugel B auf einem Kugelsitz 45 a positioniert ist, der an dem obersten Ende des Kolbens 45 vorgesehen ist. O-Ring-Dichtungselemente 44 und 46 sind rund um das Äußere des Kolbens 45 getragen und, wenn der Kolben 45 hydraulisch in seine unterste Lage innerhalb des Zylinders 41 verschoben ist, überbrücken diese Dichtungen 44, 46 den Anschluß 42, um eine Fluidverbindung zwischen dem Inneren des festen Zylinders 41 und Teilen der Einrichtung 10 im Inneren derselben und darunter zu verhindern.
Der Zylinder 41 ist durch Gewinde 48 an einem oberen Futterrohrteil 49 befestigt, das sich nach unten um diesen erstreckt. Ein O-Ringelement 50 am obersten Ende des oberen Futterrohrteiles 49 verhindert eine Fluidverbindung zwischen dem Teil 49 und dem zentralen Gehäuseteil 29, das außen um dieses herum gelagert ist.
Eine Bohrung 51 ist in dem oberen Futterrohrteil 49 zur Aufnahme des innersten Abschnittes des Scherstiftes 30 vorgesehen.
Das obere Hülsenteil 49 hat eine einwärts profilierte Feder und ein Schiebeklinkenprofil 60, das normalerweise zurückgezogene, wahlweise expandierbare und sich in Umfangsrichtung erstreckende Schiebeklinken 54 darin aufnimmt. Die Ansätze 54 sind durch eine Schwenkschraube 53 an einer Schiebeanschlagbasis 52 befestigt, die ihrerseits mit Gewinde 49 a an dem oberen Futterrohrteil 49 befestigt sind. Die Schiebeklinken 54 werden nach außen in Bezug auf das Federprofil 60 durch ein zusammengedrücktes, vorgespanntes Federteil 59 gespannt, werden jedoch in der zurückgezogenen Lage (Fig. 1) durch den Eingriff der Freigabehülse 34 an dem Scheibeprofil 34 a und einem passenden Eingriffsprofil 55 an den Schiebeklinken 54 gehalten.
Jede der Klinken hat eine konisch geformte Außenoberfläche 56, wobei sich die Kegelneigung nach unten erstreckt und die Kegelneigung 56 endet in einer Längszunge 57, die, wenn die Verschiebungsanschläge bzw. Schiebeklinken 54 durch die Feder 59 nach außen gedrückt werden, wenn das Freigabe-Futterrohr bzw. die Freigabehülse 34 in der Außereingriffsstellung relativ zu den Anschlägen 54 ist, eine radiale Auswärtsbewegung der Klinken bzw. Anschläge 54 unter Kontakt mit einer entsprechenden, nach oben weisenden Widerstandfläche 98 beendet, die an dem Halteteil 62 ausgebildet ist, welches bei 61 auf das obere Hülsenteil 49 aufgeschraubt ist. Eine Befestigungsschraube 63 und Gewinde 64 befestigen das unterste Ende des oberen Futterrohrteiles 49 an einem zylindrischen, sich in Längsrichtung erstreckenden Federhülsenteil 71, in dem ein Hauptfederteil 68 aufgenommen ist.
Die Hauptfeder 68 ist zwischen dem Federrohrteil 71 und einem zylindrischen Federgehäuse 32 aufgenommen. Das Federgehäuse 32 nimmt die Scherschraube 34 d auf, welche sich innerhalb einer Bohrung des Freigabe-Futterrohrteiles bzw. der Freigabehülse 34 erstreckt, um die Freigabehülse 34 und das Federgehäuse 32 in der Ausgangslage zu halten, wie dies in Fig. 1 A gezeigt ist.
Das Federgehäuse 32 besitzt auch eine nach einwärts profilierte Aufnahmenut 73, die zeitweilig die Keile 34 i aufnimmt, wenn die Einrichtung 10 in eine Richtung innerhalb der Bohrung, d.h. nach unten hinter die Hilfswerkzeuge oder Gleithülsenanordnungen SS bewegt wird, bei denen es nicht gewünscht wird, daß sie zu diesem Zeitpunkt betätigt werden.
Wenn sich die Einrichtung nach unten hinter solche Gleithülsen bewegt, berühren die Keile 34 i ein Erfassungsprofil 100 c, das sich geringfügig von den anderen Innendurchmessern der Gleithülsen SS nach außen erstreckt. Eine fortgesetzte Bewegung des Wickelrohres veranlaßt die Keile 34 i, sich innerhalb des Fensters 34 f nach oben zu bewegen, wobei das untere Federteil 34 e zusmmengedrückt wird und die Keile 34 i in die Nuten 73 bewegt. Nach dem Abwärtspassieren der Positionierschulter 100 c in einer Gleithülse SS werden die Keile 34 i aus der Nut 73 durch die Kraft, welche durch das vorgespannte, untere Federteil 34 e bereitgestellt wird, in die Lage nach außen gedrückt, die in Fig. 1A dargestellt ist.
Das Federrohrteil 71 hat eine vergrößerte klinken- bzw. anschlagaufnehmende Nut 72 zur Aufnahme der Klemmhalteanschläge 69, wenn es gewünscht wird, die Einrichtung 10 relativ zu dem Gleithülsen-Hilfswerkzeug SS freizugeben, nach der Betätigung des Hülsenteiles 100, wenn gewünscht, in die Lage der Klinken bzw. Anschläge 69, die in Fig. 4A gezeigt ist, um den vollständigen Rückzug der Keile 34 i derart zu gestatten, daß sie sich nach einwärts weg vom Äußeren der Freigabehülse 34 biegen können.
Das Federgehäuse 32 bildet ebenfalls an seinem untersten Ende ein Fenster 67 b zur Aufnahme der Klemmhalteanschläge 69, die elastisch bzw. flexibel normalerweise nach innen für eine glatte Bewegungsführung rund um die Außenoberfläche des Federhülsenteiles 71 vorgespannt, die Klinken bzw. Anschläge 69 sin in einer unteren Einsatzlage relativ dazu durch einen unteren Freigabering 70 gehalten, der außen rund um das unterste Ende des Federgehäuses 32 gelagert ist.
Jede der Gleithülsen SS hat eine Verschiebeschulter 100 d, die entsprechend angepaßt profiliert ist, um die Schulter 55 der Schiebeklinken 54 aufzunehmen, wobei das Profil die Form des Verschiebungsprofiles 34 a des Freigabehülsenteiles 34 aufweist.
Somit umfaßt, wie gezeigt, die Erfassungseinrichtung die Einrichtung 10 zum Anzeigen eines Durchganges bzw. einer Verschiebungsbewegung der Einrichtung 10 an den Gleithülsen SS, die betätigt werden sollen oder nicht, die Keile 34-i, die Schulter 34-g, das Federgehäuse 32, die Nut 73, das untere Federteil 34-e, den Keilhalter 35 und das Fenster 34-f.
Die Betätigungseinrichtung der Einrichtung 10 umfaßt die Erfassungseinrichtung ebenso wie die nach oben gewandte Profilschulter 34-h der Keile 35-i gemeinsam mit den Klemmhalteanschlägen 69, dem Federgehäuse 32 und der Hauptfeder 68.
Die Verschiebungseinrichtung der Einrichtung 10 enthält die Schiebeklinken- bzw. Verschiebeanschläge 54, das Freigabefutterrohrteil 34, die Feder 59, die Hauptfeder 68 und das innere Futterrohrsystem 15.
Die Hydraulikeinrichtung enthält die Kugel B, den Kolben 45, den Zylinder 41, das obere Futterrohrteil 49 und zugehörige Elemente.
Die Freigabe- bzw. Löseeinrichtung umfaßt das Federgehäuse 32, den Spannhalteanschlag 69 und die anschlagaufnehmenden Nuten 72, an dem Federhülsenteil bzw. Futterrohrteil 71, um die wesentlichsten Elemente zu nennen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Einrichtung erläutert.
Die Einrichtung 10 wird in die Bohrung eingesetzt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn die Einrichtung 10 an dem gewickelten Rohr CT bewegt wird, springen die Keile 34-i geringfügig aus dem Fenster 34 f vor. Wenn das Werkzeug 10 in der Bohrung W zu der ersten und nachfolgenden Gleithülsenanordnung SS betätigt wird, kommen die Keile 34-i in Anschlagberührung mit der sich nach außen erstreckenden Schulter 100 c des Gehäuses 100 der Gleithülsenanordnung SS, so daß die Keile 34 i innerhalb des Fensters 34-f nach oben bewegt werden und das untere Federteil 34-e zusammendrücken, bis die Keile 34-i in eine axiale Ausrichtung mit der Nut 73 des Federgehäuses 32 kommen. Zu diesem Zeitpunkt biegen sich die Keile 34-i nach innen in die Aufnahmeposition innerhalb der Nut 73, um es der Einrichtung 10 zu gestatten, fortgesetzt und kontinuierlich weiter abwärts sich innerhalb der Gleithülsenanordnung SS zu bewegen, Wenn das Wickelrohr CT weiterhin der Bohrung W nach unten verschoben wird.
Zu einem solchen Zeitpunkt, wenn die Einrichtung 10 sich der Gleithülse SS nähert, die betätigt werden soll, treffen die Keile 34-i wieder auf eine weitere Schulter 100 c an der speziellen Gleithülse SS, die betätigt werden soll. Der Widerstand gegenüber einer weiteren Abwärtsbewegung des Wickelrohres CT, der durch die Anlage der Keile 34-i an der Schulter 100 c entsteht, wird an der Oberfläche der Bohrung durch die Bedienungsperson erfaßt. Nunmehr, da die Bedienungsperson den Abstand zwischen der Schulter 100 c und der betätigenden Schulter 100 e an dem Gehäuse 100 der Gleithülse SS kennt, wird das gewickelte Rohr CT eine entsprechende Strecke weiter herabgeführt, bis die Keile 34 i sich gerade unterhalb und in der der Nähe der Schulter 100 e befinden. Nunmehr ist ein Widerstand gegen ein fortgesetztes Aufwärtsziehen des Wickelrohres CT gebildet.
Wie jedoch in den Fig. 2 und 2A gezeigt ist, wird das Wickelrohr CT nach oben innerhalb der Bohrung W betätigt, um die Einrichtung 10 zu dehnen bzw. zu strecken, durch die Aufwärtsbewegung sämtlicher ihrer Bestandteile, gesichert in Verbindung mit dem Freigaberohrteil 34 des äußeren Gehäuses 20. Wenn ein Aufwärtszug an dem Wickelrohr CT ausgeführt wird, wird solch eine Zugkraft durch die Einrichtung 10 durch das Verbindungsteil 21, den Verbinder 25, das zentrale Gehäuseteil 29, das Federgehäuseteil 32, das obere Futterrohrteil 49 und das Federrohrteil 71 übertragen. Wenn der Aufwärtszug anhält, bewegt sich das innere Futterrohrsystem 15 nach oben und die Verschiebeprofile 34 a an der Freigabehülse 34 lösen sich aus dem Eingriff mit der entsprechenden Gegenschulter 55 der Schiebesperrklinken 54, so daß die Kraft in der zusammengedrückten Feder 59 die Klinken bzw. Anschläge 54 in das Verschiebungsprofil 100 d der Hülse 101 drückt. Der äußere Weg der Sperrklinken 54 ist durch den Eingriff der Zunge 57 an den Klinken 54 innerhalb des entsprechenden, einwärtsweisenden Anschlages 58 an dem Halter 62 begrenzt. Da das innere Futterrohrsystem 15 nach oben bewegt wird, wie erläutert, werden die Spannhalteanschläge 69 nach oben innerhalb der Freigabehülse 34 bewegt und die Feder 68 wird zusammengedrückt. Die Klemmhalteanschläge 69 sind im Inneren und axial rund um die Keile 34-i angeordnet, wie dies in Fig. 2A dargestellt ist. Die Aufwärtsbewegung des Wickelrohres CT wird auf den Anschlag 69 durch die Federhülse 71 und den unteren Freigabering 70 übertragen. Wenn solche eine Aufwärtsbewegung auftritt, wird die Scherschraube 34 d abgeschert, um es dem Federgehäuse 32 zu gestatten, sich relativ zu dem festen Futterrohr 34 nach oben zu bewegen und die Hauptfeder 64 zusammenzudrücken. Nunmehr befindet sich die Einrichtung 10 in ihrer ausgedehnten oder erstreckten Lage und ist zur Betätigung im Schiebebetrieb bereit, um die Hülse 101 zu betätigen und die Öffnung 100 a zu verschließen.
Nunmehr wird die Kugel B im Inneren des Wickelrohres CT an der Oberseite der Bohrung angeordnet und kann innerhalb des Rohres CT nach unten sinken oder wird gepumpt, wenn dies erforderlich ist, bis sie in abdichtenden Eingriff auf einen Sitz 45 a des Kolbenteiles 45 gelangt. Der Druck innerhalb des Wickelrohres CT wird erhöht, bis die Scherschraube 47, die den Kolben 45 an dem Zylinder 41 sichert, abgeschert wird und der Kolben 45 sich nach unten innerhalb des Zylinders 41 verschieben kann, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Dichtungen 44, 46 den Anschluß bzw. die Öffnung 42 überbrücken, um hierdurch den Anschluß bzw. die Öffnung 42 zu verschließen und eine Fluidverbindung von außerhalb des Zylinders 41 ins Innere desselben zu verhindern. In ihrer Wirkung haben sich nunmehr das obere Hülsen- oder Futterrohrteil 49 und seine zugehörigen Teile in einen Kolben umgewandelt. Ein fortgesetzt zunehmender Druck wird auf das oberste Ende des Kolbens an den Dichtungen 50, 43 und 44, 46 ausgeübt und der Scherstift 30 wird gebrochen. Diese Abwärtsbewegung des inneren Futterrohrsystemes 15 relativ zu dem äußeren Gehäuse 20 gestattet es, den Schiebeklinken 54 solch eine Abwärtsbewegung auf die Hülse 101 zu übertragen, bis diese in ihre unterste Lage betätigt ist, um den Anschluß bzw. die Öffnung 100 a zu verschließen.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Abstand zwischen dem unteren Ende der Klemmhalteanschläge 69 und des untersten Endes der anschlagaufnehmenden Nut 72 gleich der Länge des Bewegungsweges von der anfänglichen oberen Position der Hülse 101 in ihre unterste Position innerhalb des Gehäuses 100 der Gleithülsenanordnung SS ist. Entsprechend bewegt sich dann, wenn die Einrichtung 10 die Hülse 101 nach unten verschiebt, das innere Futterrohrsystem 15 nach unten. Das obere Ende der Freigabehülse 34 kommt nunmehr in Kontakt mit dem konischen Profil 56 der Schiebeklinke 54, um die Kraft der Feder 59 zu überwinden und die Schiebeklinken 54 zurück in die ursprüngliche zurückgezogene Stellung zu drücken und veranlaßt ebenso einen Eingriff des Schiebeprofiles 34 a mit dem entsprechenden Gegenprofil 55 der Verschiebungsklinken 54. Der Klemmhalteanschlag 69 wird durch seine einwärts gerichtete Biegebewegung innerhalb der anschlagaufnehmenden Nut 72 gerade in dem Moment aufgenommen, wenn die Hülse 101 in ihrer untersten Lage angeordnet ist. Entsprechend können sich die Keile 34-i nach einwärts in das Fenster 67-b biegen, und, da der Widerstand gegen die Aufwärtsbewegung des äußeren Gehäuses 20 durch den Eingriff der Keile 34-i nicht länger besteht, zu der Schulter 100 e der Gleithülsenanordnung SS. Nunmehr ist die Einrichtung 10 von der Gleithülsenanordnung SS freigegeben und das Wickelrohr CT kann zurückgezogen werden, um die Einrichtung 10 zur Oberseite der Bohrung W zurückzuführen. Diese Lage ist in den Fig. 4 und 4A dargestellt.
Obwohl die Erfindung anhand eines speziellen Ausführungsbeispieles erläutert wurde, das im einzelnen dargestellt ist, wird darauf hingewiesen, daß dies lediglich der Verdeutlichun und Illustration dient, jedoch die Erfindung nicht beschränkt, da alternative Ausführungsformen und Betriebsweisen dem Fachmann im Hinblick auf die Offenbarung des Anmeldungsgegenstandes deutlich sind. Entsprechend sind derartige Modifikationen, die gemacht werden können, ohne daß Grundlagen der Erfindung verlassen werden, als zum Gegenstand der Anmeldung gehörig anzusehen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung, die vorgesehen sind, um wahlweise ein Werkzeugteil in einer unterirdischen Bohrung zu verschieben, wie z.B. zum Verschieben einer Gleithülse eines Anschluß- oder Öffnungsteiles. Die Einrichtung kann an einer fortlaufenden Länge eines Wartungsrohres oder einer anderen Rohrleitung in der Bohrung gelagert sein und durch eine zweite Leitung, wie z.B. ein Produktions- oder Förderrohr einsetzbar sein. Die Einrichtung weist ein zylindrisches Gehäuses mit einem Durchgangsfluidkanal auf. Einrichtungen sind an dem Gehäuse getragen, um wahlweise die Nähe der Einrichtung relativ zu dem Hilfswerkzeug oder dem Anschlußteil der Gleithülse anzugeben. Betätigungsmittel werden durch die Längsbetätigung der ersten Leitung oder des Wartungsrohres positioniert und sind in einer Eingriffsposition mit einem Anschluß- oder Öffnungsteil bei einer ersten Bewegung der ersten Leitung in eine zweite Richtung bewegbar, um der Bewegung der Einrichtung in die zweite Richtung zu widerstehen. Normalerweise zurückgezogene, wahlweise ausdehnbare bzw. vorragende Verschiebungsmittel werden durch das Gehäuse gelagert und sind in eine ausgestreckte Stellung durch eine weitere Bewegung der ersten Leitung in die zweite Richtung bewegbar, um die Verschiebungsmittel in eine expandierte bzw. ausgestreckte Position zu bringen, um mit der beweglichen Einrichtung des Hilfswerkzeuges oder Anschluß- bzw. Öffnungsteiles in Eingriff zu kommen. Eine Hydraulikeinrichtung mit einem Kolben ist aktivierbar, um die beweglichen Mittel des Hilfswerkzeuges anschließend in eine der Öffnungs- oder Schließrichtungen oder in eine Betätigungsstellung anzutreiben, wenn die Verschiebungsmittel in der ausgestreckten bzw. vorspringenden Position sind. Freigabemittel sind vorgesehen, um die Betätigungsmittel in eine Außereingriffslage zu bewegen und die Verschiebungsmittel anschließend in die normale, zurückgezogene Stellung zu bewegen, um das Werkzeug zu der Oberseite der Bohrung zurückzuziehen.

Claims (17)

1. Einrichtung zum Einführen in eine unterirdische Bohrung an einer ersten Leitung, die durch eine zweite Leitung, welche vorher in der Bohrung angeordnet wurde, einsetzbar ist, wobei die zweite Leitung zumindest ein Hilfswerkzeug trägt, jedes dieser Hilfswerkzeuge Mittel aufweist, die in zumindest einer Richtung von einer ersten und einer zweiten Richtung bewegbar sind, um das jeweilige Hilfswerkzeug zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aufweist:
  • 1) ein zylindrisches Gehäuse (20) mit einem Durchgangsfluidkanal, der mit dem Inneren der ersten Leitung (CT) zur übertragung von Fluid von innerhalb der ersten Leitung (CT) durch die Einrichtung (10) verbindbar und in der Bohrung in der Nähe eines der Hilfswerkzeuge (SS) positionierbar ist,
  • 2) eine Einrichtung (34 i, 34 g, 32, 73, 34 e, 35, 34 f) um wahlweise die Nähe der Einrichtung (10) relativ zu einem der Hilfswerkzeuge (SS) anzugeben, wenn die erste Leitung (CT) in eine erste Richtung bewegt wird,
  • 3) eine Betätigungseinrichtung (34 h, 35 i, 69, 32, 68), die durch die Längsbetätigung der ersten Leitung (CT) aktivierbar ist und in eine Eingriffslage mit dem Hilfswerkzeug (SS) bei einer ersten Bewegung der ersten Leitung (CT) in eine zweite Richtung bewegbar ist, um hierdurch einer Bewegung der Einrichtung (10) in die zweite Richtung einen Widerstand entgegenzusetzen.
  • 4) normalerweise zurückgezogene, wahlweise ausdehnbare Verschiebungsmittel (54), die in eine ausgedehnte Position durch die Bewegung der ersten Leitung (CT) in die zweite Richtung bewegbar sind, um mit den Bewegungsmitteln des Hilfswerkzeuges (SS) in Eingriff zu sein,
  • 5) eine Hydraulikeinrichtung (41, 45), die aktivierbar ist, um das Werkzeugteil in eine Betätigungsrichtung anzutreiben, wenn die Schiebemittel (54) in der expandierten Position sind, und
  • 6) eine hydraulisch betätigte Freigabeeinrichtung (34) zur Bewegung der Betätigungsmittel (34 i) in die Außereingriffslage relativ zu den Bewegungsmitteln (100 e) und zur Bewegung der Verschiebungsmittel (54) in die normale, zurückgezogene Position.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das Gehäuse (20) getragen ist, um wahlweise die Annäherung der Einrichtung relativ zu dem Hilfswerkzeug (SS) anzuzeigen, aufweist: eine Mehrzahl von nach außen flexiblen Einrichtungen (34 i), die in eine radial expandierende Richtung weg von dem Gehäuse (20) und in Kontakt mit dem Hilfswerkzeug (SS) bewegbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen flexiblen Mittel Klemmteile (69) aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine erste und eine zweite Schulter (34 h) der Einrichtung (35 i), getragen durch das Gehäuse (20) aufweist, um wahlweise die Nähe der Einrichtung (10) relativ zu dem Hilfswerkzeug (SS) anzugeben, wobei eine der Schultern (34 h) mit dem Hilfswerkzeug (SS) in Eingriff ist und die andere der Schultern relativ zu dem zylindrischen rohrförmigen Gehäuse (20) in Eingriff bringbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsmittel radial expandierbare Mittel (54) sind, die eine Profileinrichtung aufweisen, welche sich in Umfangsrichtung außen entlang für einen entsprechenden Eingriff relativ zu einer entgegengerichteten Profileinrichtung an den Bewegungsmitteln (100 d) des Hilfswerkzeuges (SS) ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsmittel außerdem Rampeneinrichtungen aufweisen, um die Verschiebungsmittel (54) in die normale zurückgezogene Position vorzuspannen und in dieser zu halten.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikeinrichtung ein verschiebbares Kolbenelement (45) aufweist, an dem ein im Inneren gelagerter, wahlweise außer Eingriff bringbarer Ventilsitz (45 a) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung eine normalerweise expandierte, wahlweise kontrahierbare Einrichtung (69) zur radialen Einwärtsbewegung in Bezug auf die Betätigungsmittel (34 i) ist, wodurch die Bewegung der Einrichtung (10) in die zweite Richtung nicht länger behindert wird und eine Einrichtung aufweist, die in Längsrichtung relativ zu den expandierbaren Verschiebungsmitteln (54) zum Eingriff mit diesen Verschiebungsmitteln (54) bewegbar ist, um die Verschiebungsmittel (54) in die normale, zurückgezogene Stellung zu bewegen, wobei die längsbewegliche Einrichtung eine Hülse (32) beinhaltet, die in Richtung der Verschiebungsmittel (54) vorgespannt ist und in eine Vorspannrichtung zu den Verschiebungsmitteln (54) hin bewegbar ist, wenn die Betätigungseinrichtung (34 i) in ihrer Außereingriffsstellung ist.
9. Einrichtung zum Einführen in eine unterirdische Bohrung an einer fortlaufenden Länge eines Wartungsrohres, das konzentrisch durch ein vorher in der Bohrung angeordnetes Förderrohr einsetzbar ist, wobei das Förderrohr zumindest ein Anschluß- oder Öffnungsteil aufweist, zur wahlweisen Übertragung von Fluiden zwischen dem Äußeren und Inneren des Förderrohres, wobei jedes der Anschlußteile eine Einrichtung aufweist, die in jede Richtung, d.h. in Öffnungs- oder Schließrichtung bewegbar ist, um das jeweilige Öffnungsteil bzw. Anschlußteil zu öffnen oder zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10) aufweist:
  • 1) ein zylindrisches, rohrförmiges Gehäuse (20), mit einem Fluiddurchgangskanal, der mit dem Inneren des Wartungsrohres verbindbar ist, zur Übertragung von Fluid von innerhalb des Wartungsrohres (CT) durch die Einrichtung (10) und das in der Bohrung in der Nähe eines des Anschlußteiles positionierbar ist,
  • 2) eine Einrichtung, getragen durch das Gehäuse (20), um wahlweise die Annäherung der Einrichtung (10) relativ zu dem Anschlußteil anzugeben, wenn das Wartungsrohr (CT) in eine erste Richtung bewegt wird,
  • 3) eine Betätigungseinrichtung die durch die Längsbetätigung des Wartungsrohres (CT) aktivierbar ist und in eine Eingriffsstellung mit dem Anschlußteil (SS) bei einer ersten Bewegung des Wartungsrohres (CT) in eine zweite Richtung bewegbar ist, um hierdurch einen Widerstand gegen eine Bewegung der Einrichtung (10) in die zweite Richtung zu bilden,
  • 4) normalerweise zurückgezogene, wahlweise expandierbare Verschiebungsmittel (54), getragen durch das Gehäuse (20) und in eine ausgedehnte Position bewegbar durch die Bewegung des Wartungsrohres (CT) in die zweite Richtung , um mit der Bewegungseinrichtung (100 e) des Anschlußteiles (SS) in Eingriff zu gelangen,
  • 5) eine Hydraulikeinrichtung (41, 45), die aktivierbar ist, um die Bewegungseinrichtung des Anschlußteiles (SS) in eine der Öffnungs- oder Schließrichtungen anzutreiben, wenn die Schiebemittel (54) in der expandierten Position sind, und
  • 6) eine hydraulisch betätigte Freigabeeinrichtung (34) zur Bewegung der Betätigungseinrichtung (34 i) in die Außereingriffslage relativ zu den Bewegungsmitteln (100 e) und zur Bewegung der Verschiebungseinrichtung (54) in die normale, zurückgezogene Stellung.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die durch das Gehäuse (20) zum wahlweisen Angeben der Annäherung der Einrichtung (10) relativ zu dem Anschlußteil (SS) aufweist eine Mehrzahl von nach außen flexiblen Mitteln (34 i) in einer radial expandierenden Richtung weg von dem Gehäuse (20) und in Kontakt mit dem Anschlußteil (SS).
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen flexible Einrichtung Klemmteile (69) aufweist.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine erste und eine zweite Schulter der durch das Gehäuse (20) getragenen Einrichtung zum wahlweisen Angeben der Annäherung der Einrichtung (10) relativ zu dem Anschlußteil (SS) aufweist, wobei eine der Schultern im Eingriff ist mit dem Anschlußteil (SS) und die andere der Schultern relativ zu dem zylindrischen Rohrgehäuse (20) in Eingriff bringbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeeinrichtung (54) radial expandierbare Mittel (54) aufweist, die eine in Umfangsrichtung außen ringsum verlaufende Profileinrichtung aufweist, zum entsprechenden Eingriff relativ zu der entgegengerichteten Profileinrichtung an der Bewegungseinrichtung (100 d) des Anschlußteiles (SS).
14. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikeinrichtung ein verschiebbares Kolbenelement (45) aufweist, an der im Inneren ein wahlweise außer Eingriff bringbarer Ventilsitz (45 a) ausgebildet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung eine normalerweise expandierte, wahlweise radial kontrahierbare Einrichtung (69) zur Bewegung radial einwärts in Bezug auf die Betätigungseinrichtung aufweist, wodurch die Bewegung der Einrichtung (10) in die zweite Richtung nicht länger gehindert ist, und eine Einrichtung, die längsbewegbar relativ zu der ausdehnbaren Schiebeeinrichtung (54) zum Eingriff mit der Schiebeeinrichtung (54) ist, und um die Schiebeeinrichtung (54) in die normale, zurückgezogene Stellung zu bewegen, wobei die längsbewegliche Einrichtung eine Hülse aufweist, die in Richtung der Schiebeeinrichtung (54) vorgespannt und in eine Vorspannrichtung zu der Schiebeeinrichtung (54) hin bewegbar ist, wenn die Betätigungseinrichtung (34 i) in der Außereingriffsstellung ist.
16. Verfahren zum wahlweisen Verschieben eines Werkzeugteiles, das innerhalb einer unterirdischen Bohrung getragen wird, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
  • 1) Montieren an der Bohrlochoberseite an einer ersten Leitung einer Einrichtung zum Einführen an der ersten Leitung in die Bohrung, wobei die erste Leitung konzentrisch durch eine zweite Leitung einsetzbar ist, die vorher innerhalb der Bohrung positioniert wurde, wobei die zweite Leitung zumindest ein Hilfswerkzeug trägt, wobei jedes der Hilfswerkzeuge ein Werkzeugteil aufnimmt, welches in zumindest einer Richtung zum Aktivieren des Hilfswerkzeuges bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aufweist:
    • a) ein zylindrisches Rohrgehäuse (20) mit einem Fluiddurchgangskanal, der mit dem Inneren der ersten Leitung (CT) zur Übertragung von Fluid von innerhalb der ersten Leitung (CT) durch die Einrichtung (10) verbindbar ist, und in der Bohrung in der Nähe eines der Hilfswerkzeuge (SS) positionierbar ist,
    • b) eine Einrichtung zum wahlweisen Angeben der Nähe der Einrichtung (10) relativ zu dem einen der Hilfswerkzeuge (SS), wenn die erste Leitung (CT) in eine erste Richtung bewegt wird,
    • c) eine Betätigungseinrichtung die durch die Längsbetätigung der ersten Leitung (CT) aktivierbar ist und in eine Eingriffslage mit dem Hilfswerkzeug (SS) bei einer ersten Bewegung der ersten Leitung (CT) in eine zweite Richtung bewegbar ist, um hierdurch einer Bewegung der Einrichtung (10) in die zweite Richtung einen Widerstand entgegenzusetzen,
    • d) normalerweise zurückgezogene, wahlweise ausdehnbare Verschiebungsmittel (54), die in eine ausgestreckte Lage durch die Bewegung der ersten Leitung (CT) in die zweite Richtung bewegbar sind, um die Verschiebemittel (54) in die expandierte Lage und zum Eingriff mit dem Werkzeugteil des Hilfswerkzeuges zu bringen,
    • e) eine Hydraulikeinrichtung (41, 45), die aktivierbar ist, um das Werkzeugteil in eine Betätigungsrichtung anzutreiben, wenn die Schiebeeinrichtung (54) in der expandierten Lage ist, und
    • f) eine hydraulisch betätigte Freigabeeinrichtung (34) zur Bewegung der Betätigungsmittel (34 i) in die Außereingriffslage relativ zu den Bewegungsmitteln (100 e) und zur Bewegung der Verschiebungsmittel (54) in die normale, zurückgezogene Position,
  • 2) Betätigen der Leitung (CT) in eine erste Richtung, um die Einrichtung (10) zur Betätigung der Einrichtung für das wahlweise Erfassen der Nähe der Einrichtung (10) an dem Hilfswerkzeug (SS) zu bewegen,
  • 3) Längsbewegen der ersten Leitung (CT) in eine zweite Richtung, um die Betätigungseinrichtung in eine Eingriffslage mit dem Hilfswerkzeug (SS) zu bewegen, um hierdurch einen Widerstand gegen die Bewegung der Einrichtung (10) in die zweite Richtung herbeizuführen,
  • 4) Betätigen der ersten Leitung (CT) in die zweite Richtung, um die Verschiebungseinrichtung (54) in die expandierte Lage zu bewegen, zum Eingriff mit dem Werkzeugteil (100 e) des Hilfswerkzeuges (SS),
  • 5) Anlegen von Druck durch die Hydraulikeinrichtung, um hierdurch das Werkzeugteil (101) des Hilfswerkzeuges (SS) in diese Betätigungsrichtung anzutreiben, wenn die Schiebemittel (54) in der ausgedehnten Lage befinden und
  • 6) Betätigen der ersten Leitung (CT), um die Freigabeeinrichtung (34) zu veranlassen, die Betätigungseinrichtung (34 i) in den Außereingriffszustand zu bewegen, und um die Schiebeeinrichtung (54) in die normale, zurückgezogene Stellung zu bewegen.
17. Verfahren zum wahlweisen Verschieben eines Werkzeugteiles, das innerhalb einer unterirdischen Bohrung getragen ist, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
  • 1) Montieren einer Einrichtung (10) an der Bohrlochoberseite an eine fortlaufende Länge eines Wartungsrohres (CT), wobei die Einrichtung (10) zum Einführen in das Bohrloch in der fortlaufenden Länge des Wartungsrohres (CT) vorgesehen ist, das konzentrisch durch das Förderrohr einsetzbar ist, das vorher innerhalb der Bohrung positioniert wurde, wobei das Förderrohr zumindest ein Öffnungs- oder Anschlußteil trägt, wobei jedes der Anschlußteile eine Einrichtung aufweist, die in zumindest einer Richtung bewegbar ist, um das Anschlußteil bzw. Öffnungsteil zu öffnen oder zu verschließen, wobei die Einrichtung (10) aufweist:
    • a) ein zylindrisches Rohrgehäuse (20) mit einem Fluiddurchgangskanal, der mit dem Inneren der fortlaufenden Länge des Wartungsrohres (CT) zur übertragung von Fluid von innerhalb der fortlaufenden Länge des Wartungsrohres (CT) durch die Einrichtung (10) verbindbar ist, und in der Bohrung in der Nähe eines der Hilfswerkzeuge (SS) positionierbar ist,
    • b) eine Einrichtung, die durch das Gehäuse (20) getragen ist, um die Annäherung der Einrichtung (10) relativ zu dem einen der Anschlußteile (SS), anzugeben, wenn die fortlaufende Länge des Wartungsrohres (CT) in eine erste Richtung bewegt wird,
    • c) eine Betätigungseinrichtung (34 i), die durch die Längsbetätigung der fortlaufenden Länge des Wartungsrohres (CT) aktivierbar und in eine Eingriffslage mit dem Anschlußteil im Zusammenhang mit einer ersten Bewegung der fortlaufenden Länge des Wartungsrohres (CT) in eine zweite Richtung bewegbar ist, um hierdurch eine Bewegung der Einrichtung (10) in die zweite Richtung zu behindern,
    • d) normalerweise zurückgezogene, wahlweise ausdehnbare Verschiebungsmittel (54), die durch das Gehäuse (20) getragen sind und in eine expandierte Lage durch die Bewegung der fortlaufenden Länge des Wartungsrohres (CT) in die zweite Richtung bewegbar sind, um die Verschiebemittel (54) in die expandierte Lage und zum Eingriff mit dem Bewegungsmitteln (100 e) des Anschlußteiles (SS) zu bringen,
    • e) eine Hydraulikeinrichtung (41, 45), die aktivierbar ist, um die Bewegungseinrichtung in eine Betätigungsrichtung anzutreiben, wenn die Schiebeeinrichtung (54) in der expandierten Lage ist, und
    • f) eine hydraulikbetätigungsabhängig arbeitende Freigabeeinrichtung (34) zur Bewegung der Betätigungsmittel (34 i) in die Außereingriffslage und zum Bewegen der Schiebemittel (54) in die normalerweise zurückgezogene Position,
  • 2) Betätigen der Leitung (CT) um die Einrichtung (10) zur Betätigung der Mittel, die durch das Gehäuse (20) getragen werden und die wahlweise die Annäherung der Einrichtung (10) an das Anschlußteil (SS) angeben,
  • 3) Längsbetätigen der fortlaufenden Länge des Wartungsrohres (CT) in eine zweite Richtung, um die Betätigungseinrichtung (34 i) in die Eingriffslage mit dem Anschlußteil (SS) zu bringen, um hierdurch die Bewegung der Einrichtung (10) in die zweite Richtung mit einem Widerstand zu versehen,
  • 4) Betätigen der fortlaufenden Länge des Wartungsrohres (CT) in die zweite Richtung, um die Verschiebungseinrichtung (54) in die expandierte Lage zu bewegen, zum Eingriff mit den Bewegungsmitteln (100 d) des Anschlußteiles (SS),
  • 5) Anlegen von Druck durch die Hydraulikeinrichtung (41, 45), um hierdurch die Bewegungseinrichtung (100 d) des Anschlußteiles (SS) in diese Betätigungsrichtung anzutreiben, wenn die Schiebemittel (54) in der expandierten Lage sind, und
  • 6) Betätigen der fortlaufenden Länge des Wartungsrohres (CT), um die Freigabeeinrichtung (34) zu veranlassen, die Betätigungseinrichtung (34 i) in den Außereingriffszustand zu gelangen und um die Schiebeeinrichtung (54) in die normale, zurückgezogene Stellung zu bewegen.
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