DE4125325C2 - Hydraulisch festsetzbarer Anker für Bohrlochwerkzeuge - Google Patents
Hydraulisch festsetzbarer Anker für BohrlochwerkzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf
einen Anker für Bohrlochwerkzeuge gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 11 bzw. des Anspruchs 16.
Packer und Anker werden üblicherweise in Bohrlöchern verwen
det, um Abschnitte eines Bohrlochs abzudichten und/oder eine
Tragkonstruktion für Bohrlochwerkzeuge in dem Herstellungs
verfahren vorzusehen. Ablenkwerkzeuge, Whipstocks, Perforations
werkzeuge etc. sind Beispiele von Werkzeugen, bei welchen
ein Anker oder Packer eingesetzt wird. In vielen Fällen wird
der Anker/Packer in das Bohrloch eingefahren und mit einem
Lauf des Bohrstrangs festgesetzt und die besondere mit dem
Anker/Packer eingreifende Vorrichtung verwendet einen zweiten
Lauf des Bohrstrangs. Mit dem an dem Anker/Packer abgestützten
Werkzeug kann der besondere Arbeitsgang durchgeführt werden.
Zur Verringerung der Herstellungskosten ist in jüngerer Zeit
das Werkzeug mit dem Anker/Packer kombiniert worden, wodurch
ein Lauf des Bohrstrangs eingespart wurde. Dementsprechend
wird der Anker/Packer in dem Bohrloch unter Verwendung mecha
nischer oder hydraulischer Mittel, die sich durch das Bohr
lockwerkzeug erstrecken, festgesetzt, wonach das Werkzeug
zur Durchführung des Arbeitsgangs beaufschlagt wird. Wenn
der Arbeitsgang beendet ist, wird der Anker/Packer üblicher
weise in dem Bohrloch zurückgelassen.
Bei dem vorbekannten hydraulisch festzusetzenden Anker/Packer
kann der hydraulische Druck aufrechtzuerhalten sein, um eine
Freigabe des Werkzeugs zu verhindern. Im Ergebnis werden
mechanisch festzusetzende Werkzeuge üblicherweise in Kombi
nationsbaugruppen für einen Lauf verwendet, weil die mecha
nische Festsetzung nach dem Entkuppeln des Produktionswerk
zeugs aufrechterhalten werden kann. Jedoch sind mechanisch
festgesetzte Anker/Packer in Hochdruckbohrlöchern unzuverlässig,
weil extreme Festsetzkräfte erforderlich sind, die in solchen
Werkzeugen nicht erzielbar sind. Darüberhinaus wurde fest
gestellt, daß in vielen Anwendungsfällen das Bohrloch nicht
durch Packerelemente abgedichtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulisch
festsetzbaren Anker bereitzustellen, der für verschiedenartige
Bohrwerkzeuge verwendbar ist und sich in dem verrohrten Bohr
loch mit einem sehr geringen hydraulischen Druck zuverlässig
festsetzen läßt.
Diese Aufgabe wird durch
einen Anker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des
Anspruchs 11 bzw. des Anspruchs 16 gelöst. Vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen
angegeben und nachstehend näher erläutert.
Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile der vor
bekannten Festsetzwerkzeuge durch Bereitstellung eines hydrau
lisch festsetzbaren Ankers, der unterschiedlichen Bohrloch
werkzeugen zugeordnet werden kann, um eine tragende Fläche
für fortgesetzte Arbeitsschritte vorzusehen. Der erfindungs
gemäße Anker ist infolge des flachen Winkels zwischen den
Gleitkonen und den zugeordneten Gleitkeilelementen so ausge
bildet, daß er zuverlässig in dem verrohrten Bohrloch unter
einem minimalen hydraulischen Druck festsetzbar ist.
Der hydraulisch festsetzbare Anker der vorliegenden Erfindung
schließt einen Adapter für den Anschluß an das Produktions
werkzeug ein, welcher mit einem Kern verbunden ist, der eine
einen Flüssigkeitsdurchgangsweg bildende Sackbohrung aufweist.
Der Flüssigkeitsdurchgangsweg kommuniziert mit einem Zylinder,
der durch den Ringraum gebildet ist, welcher den Kern umgibt
und in welchem ein bewegbarer Kolben angeordnet ist. Der
Kolben beaufschlagt den bewegbaren oberen Gleitkonus der Ver
ankerungs-Gleitkeilbaugruppe. Der untere Gleitkonus ist statio
när und an dem unteren Ende des Ankers befestigt. Die Gleit
keilelemente sind in Umfangsrichtung in Abständen angeordnet
und erstrecken sich zwischen dem bewegbaren oberen Gleitkonus
und dem unteren Gleitkonus. Der flache Winkel zwischen den
Gleitkeilelementen und den Gleitkonen erleichtert den sicheren
Angriff der Gleitkeilelemente mit der Bohrlochauskleidung.
Die durch den auf den inneren Kolben des Werkzeugs wirkenden
hydraulischen Druck hervorgerufenen Kräfte erzeugen eine
höhere Festsetzkraft, welche durch bekannte mechanische Fest
setzanker nicht erzielt werden kann. Die zum Abscheren des
Bolzens des Werkzeugs erforderliche mechanische Kraft trägt
darüberhinaus zu der hydaulischen Kraft zur Festsetzung des
Ankers bei.
Eine Verriegelungsbaugruppe hält die festgesetzte Lage der
Gleitkeilbaugruppe bezüglich der Bohrlochauskleidung aufrecht.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist die Verriegelungs
baugruppe mit dem bewegbaren oberen Gleitkonus und dem Kern
so verbunden, daß, wenn der obere Gleitkonus sich entlang
dem Kern bewegt, die Lage dabei aufrechterhalten wird. Dem
entsprechend kann die Gleitkeilbaugruppe in jeder Lage ver
riegelt werden, wodurch die Verankerung bei verschiedenen Aus
kleidungsdurchmessern erleichtert wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an bevorzugten
Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen näher
beschrieben, in welchen gleiche Bezugszahlen sich bei allen
Darstellungen auf gleiche Teile beziehen. In den Zeichnungen
ist
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten
Ausführungsform des Ankers, wie
er in das verrohrte Bohrloch ein
gefahren wird,
Fig. 2 eine Schnittansicht des in der
Bohrlochauskleidung festgesetzten
Ankers der ersten Ausführungsform,
wobei der Anker in zwei Ausklei
dungen unterschiedlichen Durch
messers festgesetzt dargestellt
ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Ver
riegelungsbaugruppe der ersten
Ausführungsform,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Ver
riegelungsbaugruppe einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer zweiten
Ausführungsform des Ankers,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Bohrlochs
mit einer Ablenkkeilbaugruppe
unter Verwendung des in das Bohr
loch eingefahrenen Ankers und
Fig. 7 eine Schnittansicht des Bohrlochs
mit einer darin unter Verwendung
des Ankers festgesetzten Ablenk
keilbaugruppe.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen eines
hydraulisch festsetzbaren Ankers 10 dargestellt, der dazu
ausgebildet ist, innerhalb eines verrohrten Bohrlochs 12 für
die Verankerung verschiedener Bohrlochwerkzeuge, einschließ
lich von Ablenkkeilen für die Ablenkung in einer unterschied
lichen Richtung von dem Bohrloch 12 (Fig. 6 und 7), festge
setzt zu werden. Der Anker 10 kann in Verbindung mit dem Bohr
lochwerkzeug in das ausgekleidete Bohrloch 12 eingefahren
werden für Einfachlauf-Arbeitsvorgänge oder kann getrennt in
das Bohrloch unter Verwendung eines Laufwerkzeugs eingefahren
werden. Der Ablenkkeil kann an einem Fräser, einem Bohrmeißel
oder einem getrennten Laufwerkzeug angebracht sein. Die Kon
struktion und Ausbildung des Ankers 10 erleichtert seine
sichere Festsetzung unter dem Druck einer Druckflüssigkeit,
die dem Anker 10 wie nachstehend beschrieben zugeführt wird.
Der Anker 10 gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 ist
zum wahlweisen Anschluß unter Verwendung eines Adapters 14
mit einer Anschlußmuffe 16 an ein Bohrlochwerkzeug, wie bei
spielsweise einen Ablenkkeil oder ein Laufwerkzeug, ausgebil
det. Der Adapter 14 schließt einen axialen Flüssigkeitsdurch
gangsweg 18 ein, durch welchen die hydraulische Festsetz
flüssigkeit zugeführt wird. Passend aufgenommen durch und an
geschlossen an den Adapter 14 ist ein innerer Dorn 20, welcher
sich im wesentlichen über die Länge des Ankers 10 erstreckt.
Der Dorn 20 ist mit dem Adapter durch eine Schraubverbindung
22 verbunden. Das bohrlochuntere Ende des Dorns 20 ist durch
eine Schraubverbindung 26 mit einer Nase 24 verbunden. Bei
dieser Ausführungsform bildet die Nase 24 einen Teil des un
teren Gleitkonus, obwohl die Nase 24 auch von dem unteren
Gleitkonus getrennt ausgebildet sein kann, wie in Fig. 5 dar
gestellt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der
Dorn 20 aus einem oberen Abschnitt 28 und einem unteren Ab
schnitt 30, obwohl der Dorn 20 auch einteilig ausgebildet sein
kann.
Der Dorn 20 schließt einen Flüssigkeitsdurchgangsweg 32 ein,
der durch eine axiale Sackbohrung 34 und eine Querbohrung 36
gebildet ist, um Druckflüssigkeit zu einem Kolbenzylinder 38
zu führen. Der Zylinder 38 umfaßt einen Ringraum, der um den
Dorn 20 und innerhalb einer Außenwand 40, welche von dem
Adapter 14 ausgeht, gebildet ist. Dementsprechend bildet der
Adapter 14 das bohrlochobere Ende des Zylinders 38, während
das bohrlochuntere Ende des Zylinders 38 offen ist, um einem
Kolben 42 zu ermöglichen, innerhalb des Zylinders 38 auszu
fahren. Der Kolben 42 besitzt ebenfalls eine ringförmige Kon
figuration und ist verschiebbar innerhalb des Zylinders 38
aufgenommen. Eine Bewegung des Kolbens 42 wird durch erhöhten
hydraulischen Druck innerhalb des Zylinders 38 oberhalb des
Kolbens 42 herbeigeführt, welcher durch den Flüssigkeitsdurch
gangsweg 32 zugeführt wird, wie nachstehend beschrieben wird.
Der Kolben 42 umfaßt vorzugsweise einen ringförmigen Kolben
kopf 44, der abgedichtet innerhalb des Zylinders 38 so aufge
nommen ist, daß er durch den hydraulischen Druck beaufschlagt
werden kann. Eine Kolbenstange 46 geht von dem Kolbenkopf 44
aus. Von dem Kolbenkopf 44 getragene O-Ringdichtungen 48 ver
hindern Flüssigkeitsleckage hinter den Kolben 42. In einer
bevorzugten Ausführung liegt die Kolbenstange 46 dem Kolben
kopf 44 an und wird dadurch durch die Verschiebebewegung des
Kolbenkopfes 44 beeinflußt. Die Kolbenstange 46 kann jedoch
an dem Kolbenkopf 44 befestigt oder damit einteilig ausgebil
det sein. Das bohrlochuntere Ende der Kolbenstange 46 be
sitzt vorzugsweise einen Durchlaß 50, um einen Flüssigkeits
fluß innerhalb der Kammer 38 zu ermöglichen und den Ausfluß
daraus, wenn sich der Kolben 42 innerhalb der Kammer 38 bewegt.
Das bohrlochuntere Ende der Kolbenstange 46 beaufschlagt eine
Gleitkeilbaugruppe 52 des Ankers 10, genauer gesagt, das obere
Gleitkeilelement 54 der Gleitkeilbaugruppe 52. Die Gleitkeil
baugruppe 52 ist an dem Dorn 20 angebracht und besitzt auch
ein unteres Gleitkeilelement 56 und einen doppelten Gleitkonus
58. In einer bevorzugten Ausführung sind die oberen Gleitkeil
elemente 54 nach Maßgabe des Ausfahrens der Kolbenstange 46
bewegbar, wodurch die Gleitkeilelemente 54 radial nach aus
wärts in einen Verankerungseingriff mit der Auskleidung 12 an
getrieben werden. Die oberen Gleitkeilelemente 54 sind anfäng
lich gegen Bewegungen durch Scherschrauben 60 blockiert, die
sich durch ein Blockierungsgehäuse 59 in eine Blockierungs
hülse 61 erstrecken, die an dem Dorn 20 angebracht ist, wo
durch Verschiebungen des oberen Gleitkeilelements 54 verhin
dert werden, bis ein vorbestimmter hydraulischer Druck erreicht
ist. In einer ersten Ausführungsform ist eine Drehsicherungs
feder 62 zwischen dem Gleitkonus 58 und dem Dorn 20 angeord
net. Die Feder 62 ist innerhalb von Längsschlitzen 64 in dem
Dorn 20 aufgenommen, um Drehungen der Gleitkeilbaugruppe 52
relativ zu dem Dorn 20 zu verhindern.
Das bewegbare Gleitkeilelement 54 und das festgelegte untere
Gleitkeilelement 56 besitzen Grenzflächen 68, welche mit den
abgeschrägten Flächen 70 des Gleitkonus 58 zusammenwirken, um
die Elemente radial auswärts zu treiben. Der flache Winkel der
Grenzflächen 68 erleichtert die sichere Festsetzung der Gleit
keilbaugruppe 52 unter einem Druckminimum der Druckflüssigkeit.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Neigung der Grenz
flächen 68 geringer als 20 Grad und beträgt vorzugsweise 10
Grad. Im Ergebnis ist eine einfache Gleitkeilbaugruppe, die
einen einzigen bewegbaren Gleitkonus verwendet, ausreichend,
um die Vorrichtung sicher zu verankern. Darüberhinaus erlaubt
die flache Neigung der Grenzfläche die Verwendung des Ankers
10 für unterschiedliche Auskleidungsdurchmesser, wie in Fig.
2 dargestellt ist, wo der Anker 10 in zwei unterschiedlichen
Auskleidungen 12 festgesetzt ist.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, sind Verriegelungsmittel
72 vorgesehen, um bei festgesetzter Gleitkeilbaugruppe 52 das
Zurückziehen der oberen Gleitkeilkonuselemente 54 und das
Lösen der Gleitkeilbaugruppe 52 zu verhindern, wenn der hydrau
lische Druck verringert wird oder aufhört. Wie am besten aus
Fig. 3 hervorgeht, umfassen die Verriegelungsmittel 72 ein
Sperrelement 74, das eine erste Sperrzahnfläche 76 besitzt,
welche mit einer Sperrzahnfläche 78 an dem Blockierungsgehäuse
59 zusammenwirkt und eine zweite Sperrzahnfläche 80, welche
mit einer Sperrzahnfläche 82 an dem Dorn 20 zusammenwirkt.
Die Dornsperrzahnfläche 82 erstreckt sich über eine wesent
liche Länge unterhalb des Blockierungsgehäuses 59, so daß
Kontakt zwischen dem Sperrelement 74 und dem Dorn 20 aufrecht
erhalten wird, wenn sich das Blockierungsgehäuse 59 und das
obere Gleitkeilelement 54 auf den Gleitkonus 58 zubewegen.
Die Sperrzahnflächen sind so ausgebildet, daß sie eine Be
wegung des Blockierungsgehäuses 59 und des oberen Gleitkeil
elements 54 in einer ersten bohrlochabwärtsweisenden Richtung
ermöglichen, jedoch eine Bewegung in einer zweiten Richtung
verhindern. Die Sperrzahnflächen 80 und 82 besitzen kleinere
Zähne, um die Bewegung in der ersten Richtung zu erleichtern,
während die Zähne der Sperrzahnflächen 76 und 78 größer sind,
um eine Bewegung nur unter extremen Druck zu erlauben. Wenn
daher die Gleitkeilbaugruppe 52 einmal festgesetzt ist, kann
der hydraulische Druck entfernt werden und das Bohrlochwerk
zeug abgenommen werden, ohne ein Lösen der Gleitkeilbaugruppe
zu verursachen. Die Lage des doppelten Gleitkonus 58 wird durch
eine Reihe von Scherschrauben 90 aufrechterhalten, welche sich
in den Dorn 20 erstrecken. Der Gleitkonus 58 besitzt einen
oberen Konusabschnitt 92 und einen unteren Konusabschnitt 94,
welche mit den oberen Gleitkeilelementen 54 bzw. den unteren
Gleitkeilelementen 56 zusammenarbeiten. Der untere Konusab
schnitt 94 besitzt vorzugsweise mindestens eine Feder- oder
Keilnute 96, um dem Konus 58 zu ermöglichen, sich entlang der
Feder 62 zu bewegen, um die unteren Gleitkeilelemente in Ein
griff mit der Auskleidung 12 aufzuweiten. Die Scherschrauben
90 sind so ausgebildet, daß sie vor den Schrauben 60 abscheren,
so daß sich die oberen Gleitkeilelemente 54 und der doppelte
Gleitkonus 58 in Längsrichtung bewegen, um die unteren Gleit
keilelemente 56 vor dem Festsetzen der oberen Elemente 54 fest
zusetzen. Die Hülse 61 verhindert ein Festsetzen der oberen
Elemente 54 bis die Schraube 60 abgeschert ist.
In einer zweiten Ausführungsform des in den Fig. 4 und 5 dar
gestellten Ankers 10 ist die Funktion im wesentlichen mit der
jenigen der ersten Ausführungsform identisch, obwohl die Kon
struktion des Ankers 10 geringfügig unterschiedlich ist. Wie
in Fig. 5 gezeigt ist ein festgelegter unterer Gleitkonus 156
ein von einer Nase 124 getrenntes Teil. Weiterhin ist die
Drehsicherungsfeder 162 mit dem unteren Gleitkonus 156 ver
bunden und sitzt innerhalb des kürzeren Schlitzes 164 in dem
Dorn 120. Die Verriegelungsmittel 172 sind ebenfalls gering
fügig unterschiedlich, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Wie bei der
ersten Ausführungsform besitzen die Verriegelungsmittel 172
einen Sperring 174 mit ersten und zweiten Sperrzahnflächen.
Die Scherschrauben 160 sind jedoch mit einem Abstandshalter
190 versehen, der eine Sperrzahnfläche 192 aufweist, welche
mit der Sperrzahnfläche 178 des oberen Gleitkonus 154 zusammen
wirkt. Dementsprechend erstrecken sich die Scherschrauben 160
durch die Verriegelungsmittel.
Die Funktion des hydraulisch feststellbaren Ankers 10 inner
halb eines verrohrten Bohrlochs 12 ist für beide Ausführungs
formen des Ankers 10 identisch. Mit dem an ein Bohrlochwerk
zeug wie einem einfachen Laufwerkzeug oder einem Ablenkkeil
über den Adapter 14 angeschlossenen Anker 10 wird Druckflüssig
keitsdruck durch den Durchgangsweg 18 des Adapters 14 und den
Durchgangsweg 32 des Dorns 20 zugeführt. Der erhöhte Flüssig
keitsdruck innerhalb des Kolbenzylinders 38 übt eine abwärts
gerichtete Kraft auf den Kolbenkopf 44 aus. Bei einem vorbe
stimmten Druck scheren die Schrauben 90 und lösen den Gleit
konus 58 von dem Dorn 20 und erlauben dem Kolben 42 den Gleit
konus 58 in der ersten bohrlochabwärtsweisenden Richtung zu
bewegen. Wenn die unteren Elemente 56 festgesetzt sind, scheren
die Schrauben 60 und erlauben den oberen Elementen 54 sich
festzusetzen und das Blockierungsgehäuse 59 freizugeben. Wenn
dies eintritt, bewegen sich die zweiten Sperrzähne 80 des Sperr
elements 74 über die Sperrzahnfläche 82 des Dorns 20. Wenn sich
die oberen Gleitkeilelemente 54 auf die festgelegten unteren
Gleitkeilelemente 56 zubewegen, weiten sich die Gleitkeil
elemente nach außen gerichtet auf, bis die Zähne der Gleitkeil
elemente in die Auskleidung 12 eingebettet sind und die Vor
richtung darin verankern. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann der
Anker 10 in verschiedene Durchmesser aufweisenden Auskleidungen
12 verwendet werden, wobei sich nur das Ausmaß der bohrloch
abwärtsgerichteten Bewegung des oberen Gleitkeilelements 54
ändert. Wenn die Gleitkeilbaugruppe 52 in der Auskleidung 12
festgelegt ist, kann der hydraulische Druck entfernt werden.
Die Verriegelungsmittel 72 hindern die oberen Gleitkeilele
mente 54 an einer Bewegung in die zweite bohrlochaufwärtswei
sende Richtung, wodurch ein Lösen des Ankers 10 verhindert
wird. Somit stellt die vorliegende Erfindung einen hydrau
lisch festsetzbaren Anker 10 bereit, welcher eine sichere
Verankerung für sekundäre Bohrlochwerkzeuge vorsieht.
Als ein Anwendungsbeispiel für den Anker 10 zeigen die Fig.
6 und 7 den in eine Ablenkkeilbaugruppe 100 für gerichtetes
Bohren einbezogenen Anker 10. In der in den Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsform ist der Anker 10 an dem unteren
Ende des Ablenkkeils 100 befestigt, welcher wiederum an einen
Laufstrang 102 angeschlossen ist. Der Laufstrang 102 wird zur
Positionierung des Ablenkkeils 100 wie auch als Zufuhr für die
Druckflüssigkeit zum Festsetzen des Ankers 10 verwendet. Ein
Flüssigkeitsdurchgangsweg 104 durch den Laufstrang 102 und
den Ablenkkeil 100 kommuniziert mit dem axialen Durchgangsweg
18 des Ankers 10. Sobald der Anker 10 festgesetzt worden ist,
um den Ablenkkeil 100 zu sichern, wird der Laufstrang 102 von
dem Ablenkkeil 100 entkuppelt, um das Einfahren eines Fräsers
106 oder eines anderen Schneidwerkzeugs in das Bohrloch für
das Schneiden durch die Auskleidung 108 zu ermöglichen. Nach
der Entkuppelung des Laufstrangs 102 jedoch wird der Flüssig
keitsdruck von oben ausgeschaltet, wodurch ein Lösen der vor
bekannten Anker verursacht würde. Die Verriegelungsmittel 72
der vorliegenden Erfindung verhindern eine Freisetzung des
Ankers 10. Daher verbleiben der Anker 10 und der Ablenkkeil
100 in der Auskleidung 108 festgesetzt und erlauben den er
forderlichen Fräsarbeitsschritt.
Zusätzlich zu dem Einfahren des Ablenkkeils 100 unter Ver
wendung eines Strangs 102 in das Bohrloch kann der Ablenkkeil
100 direkt an dem Fräser 106 angebracht sein, woraus eine
einzige Laufoperation resultiert. Der Anker 10 könnte auch ein
gefahren und unabhängig von anderen Arbeitsschritten festge
setzt werden, obwohl der hydaulisch festsetzbare Anker 10
sich selbst für die Verwendung mit einem Ablenkkeil 100 an
bietet, weil die Orientierung des Ablenkkeils innerhalb der
Auskleidung 108 ausschlaggebend ist. Die vorbekannten mechanisch
festgesetzten Anker erforderten eine Drehung des Strangs, wo
durch die abgeschrägte Fläche des Ablenkkeils veranlaßt wurde
aus der gewünschten Lage abzuweichen. Darüberhinaus wurde
bisher angenommen, daß nur Packer wegen der Druckkompensations
eigenschaften der Packerelemente bei solchen Arbeitsschritten
verwendet werden können. Die vorliegende Erfindung sieht je
doch einen Anker 10 vor, welcher formschlüssig und sicher inner
halb einer Auskleidung unter Verwendung hydraulischen Drucks
festgesetzt werden kann. Die flachen Winkel der Gleitkeilele
mente und der Gleitkonen erlauben einen sicheren Eingriff mit
der Auskleidung unter angemessenen erreichbaren hydraulischen
Drücken.
Claims (18)
1. Anker für Bohrlochwerkzeuge, der innerhalb eines verrohrten Bohrlochs
unter Verwendung von dem Anker durch ein Bohrlochwerkzeug
zugeführter Druckflüssigkeit hydraulisch festsetzbar ist, umfassend
einen inneren Dorn (20; 120) mit einem Flüssigkeitsdurchgangsweg
(32; 132), der wahlweise mit der Druckflüssigkeitszufuhr
kommuniziert, und eine an dem Dorn (20; 120) angebrachte Gleitkeilbaugruppe
(52; 152), die mindestens einen bewegbaren Gleitkonus
(58; 154) und eine Mehrzahl von Gleitkeilelementen (54, 56;
158) umfaßt, welche wahlweise in einen Verankerungseingriff mit
dem verrohrten Bohrloch durch Bewegen des mindestens einen bewegbaren
Gleitkonus (58; 154) aufweitbar sind, gekennzeichnet durch
einen in Flüssigkeitsverbindung mit dem Flüssigkeitsdurchgangsweg
(32; 132) des Dorns (20; 120) stehenden Kolbenzylinder (38; 138),
in welchem ein Kolben (42; 142) verschiebbar angeordnet ist, wobei
der mindestens eine bewegbare Gleitkonus (58; 154) nach Maßgabe
des Ausfahrens des Kolbens (42; 142) in dem Zylinder (38;
138) bewegbar ist, und wobei Verriegelungsmittel (72; 172) zur
Verhinderung des Zurückziehens der Gleitkeilelemente (54, 56;
158) von dem verrohrten Bohrloch vorgesehen sind.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitkeilbaugruppe (152) einen unteren festgelegten Gleit
konus (156), einen oberen bewegbaren Gleitkonus (154) und eine
Mehrzahl von Gleitkeilelementen (158) umfaßt, wobei die Gleit
keilelemente (158) in den Verankerungseingriff durch Bewegen
des oberen Gleitkonus (154) in eine erste Richtung gegen den
unteren Gleitkonus (156) aufweitbar sind.
3. Anker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungsmittel (172) ein Sperrelement (174)
einschließen, das mit dem Dorn (120) und dem bewegbaren oberen
Gleitkonus (154) eingreift und so zwischen dem oberen Gleit
konus (154) und dem Dorn (120) lagemäßig aufgenommen ist, daß,
wenn sich der obere Gleitkonus (154) in die erste Richtung
relativ zum Dorn (120) bewegt, das Sperrelement (174) den
oberen Gleitkonus (154) daran hindert, sich in einer zweiten
Richtung relativ zum Dorn (120) zu bewegen.
4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dorn (20; 120) eine axiale Sackbohrung (34;
134) und eine Querbohrung (36; 136) aufweist, welche den
Flüssigkeitsdurchgangsweg (32; 132) bilden.
5. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch einen Adapter (14; 114) für das wahlweise Anschließen
des Bohrlochwerkzeugs an den Anker (10), wobei der Adapter
(14; 114) einen axialen Flüssigkeitsdurchgangsweg (18; 118)
aufweist, der mit der axialen Sackbohrung (34; 134) des Dorns
(20; 120) für die Zufuhr von Druckflüssigkeit verbunden ist.
6. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolbenzylinder (38; 138) durch einen den
Dorn (20; 120) umgebenden Ringraum gebildet ist, der mit der
Querbohrung (36; 136) des Flüssigkeitsdurchgangsweges (32;
132) flüssigkeitsverbunden ist.
7. Anker nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Ringraum zwischen einer von dem Adapter (14; 114)
ausgehenden Außenwand (40; 140) und dem inneren Dorn (20; 120)
gebildet ist.
8. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben (42; 142) innerhalb des ringraum
förmigen Kolbenzylinders (38; 138) aufgenommen ist und einen
ringförmigen Kolbenkopf (44; 144), der abgedichtet innerhalb
des Kolbenzylinders (38; 138) aufgenommen ist, sowie eine von
dem Kolbenkopf (44; 144) ausgehende Kolbenstange (46; 146),
welche an den oberen Gleitkonus angreift, umfaßt, wodurch Be
wegungen des Kolbenkopfes (44; 144) innerhalb des ringraum
förmigen Kolbenzylinders (38; 138) den oberen Gleitkonus in
der ersten Richtung bewegen, um die Gleitkeilelemente (54, 56;
158) in Eingriff mit dem verrohrten Bohrloch zu treiben.
9. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere und der untere Gleitkonus (58; 154,
156) eine Grenzfläche (68; 168) aufweisen, die mit entsprechen
den Flächen an den Gleitkeilelementen (54, 56; 158) zusammen
arbeiten, wobei die Grenzflächen (68; 168) eine Neigung von
weniger als 20 Grad aufweisen.
10. Anker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grenzflächen (68; 168) eine Neigung von weniger als 12 Grad
aufweisen.
11. Anker für Bohrlochwerkzeuge, der innerhalb eines verrohrten Bohrlochs
unter Verwendung von dem Anker durch ein Bohrlochwerkzeug
zugeführter Druckflüssigkeit hydraulisch festsetzbar ist, umfassend
einen inneren Dorn (120) mit einem Flüssigkeitsdurchgangsweg
(132), der wahlweise mit der Druckflüssigkeitszufuhr kommuniziert,
und eine an dem Dorn (120) angebrachte Gleitkeilbaugruppe
(152), die einen bewegbaren oberen Gleitkonus (154), einen festgelegten
unteren Gleitkonus (156) und eine Mehrzahl von Gleitkeilelementen
(158) umfaßt, welche wahlweise in einen Verankerungseingriff
mit dem verrohrten Bohrloch durch Bewegen des bewegbaren
Gleitkonus (154) in einer ersten Richtung aufweitbar
sind, gekennzeichnet durch einen in Flüssigkeitsverbindung mit
dem Flüssigkeitsdurchgangsweg (132) des Dorns (120) stehenden Kolbenzylinder (138), der durch einen den Dorn (120) umgebenden
Ringraum gebildet ist, durch eine äußere Wand (140) umschlossen
ist und in welchem ein Kolben (142) verschiebbar angeordnet ist,
wobei der bewegbare Gleitkonus (156) an den Kolben (142) angreift,
wodurch sich der bewegbare Gleitkonus (154) beim Ausfahren
des Kolbens (142) innerhalb des Zylinders (138) in der ersten
Richtung bewegt, und wobei zwischen dem oberen Gleitkonus (154)
und dem Dorn (120) angeordnete Verriegelungsmittel (172) zur
Verhinderung der Bewegung des oberen Gleitkonus (154) in einer
zweiten Richtung und damit zur Verhinderung des Zurückziehens der
Gleitkeilelemente (158) von dem verrohrten Bohrloch vorgesehen
sind.
12. Anker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsmittel (172) ein Sperrelement (174) einschließen,
das mit dem Dorn (120) und dem bewegbaren oberen Gleitkonus
(154) eingreift, wobei das Sperrelement (174) erste Sperr
zähne (176), die mit Sperrzähnen (178) an dem oberen Gleitkonus
(154) zusammenarbeiten, und zweite Sperrzähne (180), die mit
Sperrzähnen (182) an dem Dorn (120) zusammenarbeiten, aufweist,
derart, daß das Sperrelement (174) eine Bewegung des oberen
Gleitkonus (154) in der ersten Richtung relativ zum Dorn (120)
erlaubt und eine Bewegung des oberen Gleitkonus (154) in der
zweiten Richtung relativ zum Dorn (120) verhindert.
13. Anker nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch ei
nen Adapter (114) für das wahlweise Anschließen des Bohrloch
werkzeugs an den Anker (10), wobei der Adapter (114) mit dem
Dorn (120) und der äußeren Wand (140) verbunden ist, um eine
Endwand des Kolbenzylinders (138) zu bilden, und einen axialen
Flüssigkeitsdurchgangsweg (118) des Dorns (120) einschließt.
14. Anker nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kolben (142) einen ringförmigen Kolben
kopf (144), der in dem Zylinder (138) abgedichtet aufgenommen
ist, und eine von dem Kolbenkopf (144) ausgehende Kolben
stange (146), welche an den oberen Gleitkonus (154) angreift,
umfaßt.
15. Anker nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der obere und der untere Gleitkonus (154,
156) eine Grenzfläche (168) aufweisen, die mit entsprechen
den Flächen (170) an den Gleitkeilelementen (158) zusammenarbeiten,
wobei die Grenzflächen (168) eine Neigung von weniger als 12
Grad aufweisen.
16. Anker für Bohrlochwerkzeuge, der innerhalb eines verrohrten Bohrlochs
unter Verwendung von dem Anker durch ein Bohrlochwerkzeug
zugeführter Druckflüssigkeit hydaulisch festsetzbar ist, umfassend
einen inneren Dorn (120) mit einem Flüssigkeitsdurchgangsweg
(132), der wahlweise mit der Druckflüssigkeitszufuhr kommuniziert,
einen an den Dorn (120) angeschlossenen und einen axialen
Durchgangsweg (118), der mit dem Flüssigkeitsdurchgangsweg (132)
des Dorns (120) verbunden ist, einschließenden Adapter (114), der
Mittel für das wahlweise Anschließen des Ankers (10) an das Bohrlochwerkzeug
einschließt, und eine an dem Dorn (120) angebrachte
Gleitkeilbaugruppe (152), die einen bewegbaren oberen Gleitkonus
(154), einen festgelegten unteren Gleitkonus (156) und eine Mehrzahl
von Gleitkeilelementen (158) umfaßt, welche wahlweise in einen
Verankerungseingriff mit dem verrohrten Bohrloch durch Bewegen
des oberen Gleitkonus (154) in einer ersten Richtung aufweitbar
sind, gekennzeichnet durch einen in Flüssigkeitsverbindung
mit dem Flüssigkeitsdurchgangsweg (132) des Dorns (120) stehenden
Kolbenzylinder (138), der durch einen den Dorn (120) umgebenden
Ringraum gebildet ist, durch eine von dem Adapter (114) ausgehende
äußere Wand (140) umschlossen ist und in welchem ein Kolben
(142) verschiebbar angeordnet ist, wobei der Kolben (142) so an
den oberen Gleitkonus (154) angreift, daß beim Ausfahren des Kolbens
(142) innerhalb des Zylinders (138) sich der obere Gleitkonus
(154) in der ersten Richtung bewegt, um die Gleitkeilelemente
(158) zum Eingriff mit dem verrohrten Bohrloch auszuweiten, und
wobei zwischen dem oberen Gleitkonus (154) und dem Dorn (120)
angeordnete Verriegelungsmittel (172) zur Verhinderung der Bewegung
des oberen Gleitkonus (154) in einer zweiten Richtung und
damit zur Verhinderung des Zurückziehens der Gleitkeilelemente
(158) von dem verrohrten Bohrloch vorgesehen sind.
17. Anker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsmittel (172) ein Sperrelement (174) einschließen,
das mit dem Dorn (120) und dem bewegbaren oberen Gleitkonus
(154) eingreift, wobei das Sperrelement (174) erste Sperrzähne
(176), die mit Sperrzähnen (178) an dem oberen Gleitkonus (154)
zusammenarbeiten, und zweite Sperrzähne (180), die mit Sperr
zähnen (182) an dem Dorn (120) zusammenarbeiten, aufweist.
18. Anker nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und der untere Gleitkonus (154, 156) eine Grenz
fläche (168) aufweisen, die mit entsprechenden Flächen (170)
an den Gleitkeilelementen (158) zusammenarbeiten, wobei die
Grenzflächen (168) eine Neigung von weniger als 12 Grad auf
weisen.
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