DE60014641T2 - Hydraulisches setzgerät - Google Patents

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DE60014641T2
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DE
Germany
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tube body
sleeve
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outer sleeve
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Peter Erik ERIKSEN
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Weatherford Lamb Inc
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Weatherford Lamb Inc
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/02Subsoil filtering
    • E21B43/10Setting of casings, screens, liners or the like in wells
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/06Releasing-joints, e.g. safety joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells
    • E21B23/04Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells operated by fluid means, e.g. actuated by explosion
    • E21B23/0418Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells operated by fluid means, e.g. actuated by explosion specially adapted for locking the tools in landing nipples or recesses

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Erdölbohrungsarbeitswerkzeuge. Genauer gesagt, die Erfindung betrifft ein Arbeitswerkzeug, das so ausgeführt ist, daß es mit einer Setzhülse an einem Bohrrohr oder einem Steigrohrstrang in einem Bohrloch in Eingriff kommt, und speziell ein Arbeitswerkzeug, daß die Anwendung einer Rechtsdrehung während Bohrlocharbeitsgängen gestattet, und um das Setzwerkzeug aus der Setzhülse freizugeben.
  • Arbeitswerkzeuge werden für verschiedene Zwecke während des Bohrens des Bohrloches und der Bohrlochkomplettierungsarbeiten eingesetzt. Beispielsweise wird ein Arbeitswerkzeug typischerweise eingesetzt, um einen Linerhänger in einem Bohrloch einzusetzen. Das Arbeitswerkzeug wird im Bohrrohr oder Steigrohrstrang zwischen dem Linerhänger und dem Bohrlochrohr oder Steigrohrstrang zusammengesetzt, die zur Erdoberfläche laufen. Das Arbeitswerkzeug dient als eine Verbindung zur Übertragung des Drehmomentes auf den Linerhänger, um den Liner im Bohrloch anzuordnen und zu sichern. Das Arbeitswerkzeug wird dann typischerweise von der Erdoberfläche aus gehandhabt, um das Freigeben des Arbeitswerkzeuges aus dem Linerhänger zu bewirken. Der Liner kann dann optional an Ort und Stelle im Bohrloch zementiert werden.
  • In einem typischen Bohrrohr oder Steigrohrstrang werden Längen des Bohrrohres oder Steigrohres durch Werkzeugverbindungen verbunden, die Rechtsgewindegänge am Bohrrohr benutzen. Diese Verbindungen werden bei Anwendung eines Rechtsdrehmomentes zusammengesetzt und bei Anwendung eines Linksdrehmomentes abgeschraubt oder freigegeben. Das Bohren wird durch eine Rechtsdrehung oder Drehung im Uhrseigersinn des Bohrgestänges durchgeführt, um ein Ausbrechen oder Lockern der Werkzeugverbindungen zu vermeiden, die den Rohrstrang zusammensetzen.
  • Bei einer früheren Konstruktion des Arbeitswerkzeuges wurden Verbindungsgewinde verwendet, um das Arbeitswerkzeug mit der Setzhülse in Eingriff zu bringen. Bei diesen Konstruktionen kann das Arbeitswerkzeug durch ein Rechtsdrehmoment am Rohrstrang von der Erdoberfläche aus freigegeben werden. Diese Konstruktion erfordert jedoch das Beibehalten oder Aufrechterhalten des Linksdrehmomentes am Rohrstrang, während es in das Bohrloch läuft. Diese Konstruktionen erfordern ebenfalls, daß der Liner nach links eingesetzt wird, um ein Freigeben der Verbindungsgewinde des Arbeitswerkzeuges zu vermeiden. Weil das Linksdrehmoment angewandt wird, um den Liner einzusetzen, besteht die Möglichkeit, daß die Werkzeugverbindungen im Bohrgestänge abgeschraubt werden können, und daß eine Verbindung ausbricht.
  • Bei einer weiteren bisherigen Konstruktion des Arbeitswerkzeuges wird eine Rechtsdrehung zur Anwendung gebracht, um sowohl den Linerhänger mit dem Arbeitswerkzeug in Eingriff zu bringen als auch das Arbeitswerkzeug aus dem Linerhänger freizugeben. 1a und 1b sind Schnittdarstellungen einer bisherigen Konstruktion des Arbeitswerkzeuges, in einer Einlaufposition gezeigt. Das Arbeitswerkzeug 10 umfaßt einen Mantelrohrkörper 12 mit einer frei beweglichen Gewindemutter 70, die an seinem unteren Ende angeordnet ist, um mit einem Linerhänger in Eingriff zu kommen. Das Arbeitswerkzeug umfaßt ebenfalls eine Druckkappe 58, die ein oder mehrere Einklinkkeile 64 aufweist, die darauf angeordnet sind, die so angepaßt sind, daß sie mit Schlitzen in Eingriff kommen, die am oberen Ende des Linerhängers ausgebildet sind. Die Druckkappe 58 kann selektiv mit dem Mantelrohrkörper 12 mittels einer Hydraulikbaugruppe und einer Kupplungsbaugruppe 19 in Eingriff kommen, die in der Einlaufposition in Eingriff ist. Das Niederdrücken wird als das Gewicht des Bohrgestänges definiert, das auf dem Arbeitswerkzeug und dem Linerhänger getragen wird. Die Hydraulikbaugruppe kann betätigt werden, um die Druckkappe 58 aus der Drehungsverbindung mit dem Mantelrohrkörper 12 freizugeben, damit die frei bewegliche Gewindemutter 70 aus dem Linerhänger herausbewegt werden kann. Die Kupplungsbaugruppe 19 wird außer Eingriff gebracht, wenn sich das Werkzeug in der Niederdrückposition befindet. Eine Drehmomentmutter 82 bewegt sich auf einer Gewindefläche der Druckkappe 58 nach unten, um wieder mit der Druckkappe 58 in Eingriff zu kommen und das Drehmoment, das durch den Mantelrohrkörper 12 vom Bohrgestänge erteilt wird, auf die Druckkappe 58 zu übertragen.
  • Ein Problem bei dieser Konstruktion ist, daß das Arbeitswerkzeug nur aus dem Linerhänger in einer Niederdrückposition freigegeben werden kann. Das Gewicht des Bohrgestänges bewirkt, daß die Kupplungsbaugruppe, beispielsweise die Drehmomentsperre, aus dem Keil 78 gelöst wird, wodurch eine relative Drehung zwischen der Druckkappe 58 und der frei beweglichen Mutter 70 gestattet wird. Diese Konstruktion beschränkt daher seine Funktion.
  • Das US 4598774 offenbart ein Setzwerkzeug, das eine Vielzahl von zurückziehbaren, federbelasteten Fingern benutzt, die auf einem Drehmomentring getragen werden, um das Drehmoment auf eine Setzhülse zu übertragen. Die Finger können zurückgezogen werden, nachdem die Setzhülse freigegeben wird. Eine Vielzahl von Paßfedern und ein Keilring innerhalb des Drehmomentringes werden benutzt, um das Werkzeug in der Einlaufposition einzuklinken, um Bohrlocharbeiten durchzuführen.
  • Das US 4440233 offenbart ein Setzwerkzeug mit einem Mantelrohr und einer Einstellmutter, wobei das Mantelrohr zwischen einer ausgezogenen Einlaufposition und einer Niederdrückposition verschiebbar ist.
  • Es besteht eine Forderung nach einem Arbeitswerkzeug, das bei Anwendung eines Rechtsdrehmomentes in irgendeiner Position freigegeben werden kann, wie beispielsweise der Niederdrückposition, neutralen Position oder Hochdrückposition.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitswerkzeug für das Setzen eines Liners oder eines anderen Werkzeuges untertage. Das Arbeitswerkzeug weist einen Mantelrohrkörper, eine Einklinkbaugruppe, die mit dem Mantelrohrkörper funktionell verbunden ist, und eine frei bewegliche Mutter auf, die auf dem Mantelrohrkörper getragen wird. In einem Aspekt weist die Einklinkbaugruppe einen oder mehrere Mitnehmer auf, der in einer Sperrhülse zwischen einer äußeren Hülse und dem Mantelrohrkörper untergebracht ist und unter Hydraulikdruck freigegeben werden können. Die angewandte Hydraulikkraft liefert eine relative Bewegung zwischen der äußeren Hülse und dem Mantelrohrkörper, wodurch die Mitnehmer freigegeben werden. Eine Dichtungsunterbaugruppe ist zwischen der äußeren Hülse und dem Mantelrohrkörper angeordnet und mit dem Mantelrohrkörper verbunden. Die Dichtungsunterbaugruppe definiert eine Fluidkammer in Verbindung mit der äußeren Hülle und dem Mantelrohrkörper. Eine Druckkappe, die mit der Sperrhülse verbunden ist, umfaßt einen oder mehrere Einklinkkeile für einen Eingriff mit einer Setzhülse und weist eine Sperrmutter auf, die mittels Gewinde darauf in einem Durchgang getragen wird, der zwischen der Druckkappe und dem Mantelrohrkörper gebildet wird.
  • In einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Vorrichtung bereit, die für das Setzen eines Liners in ein Bohrloch bemessen und ausgeführt ist. Die Vorrichtung weist auf: einen Mantelrohrkörper mit einem oberen Ende, das so ausgeführt ist, daß es in einem Rohrstrang verbunden werden kann, und einem unteren Ende; eine frei bewegliche Mutter, die auf dem Mantelrohrkörper getragen wird, wobei die frei bewegliche Mutter Außenverbindungsgewindegänge für einen Eingriff in passende Gewindegänge aufweist, die auf einer Setzhülse angeordnet sind; und eine Einklinkbaugruppe, die funktionell mit dem Mantelrohrkörper verbunden ist und ein Sperrelement aufweist, um selektiv eine relative Bewegung zwischen einem Abschnitt der Einklinkbaugruppe und dem Mantelrohrkörper zu übertragen, nachdem die Einklinkbaugruppe vom Mantelrohrkörper getrennt wurde. Die Einklinkbaugruppe wird selektiv mit dem Mantelrohrkörper mittels eines oder mehrerer Mitnehmer verbunden und weist vorzugsweise eine hydraulisch betätigte Sperrhülsenbaugruppe auf, um die Mitnehmer freizugeben.
  • In einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Arbeitswerkzeug für eine Verwendung beim Drehen eines Linerhängers vor dem und anschließend an das Setzen eines Linerhängers bereit. Das Arbeitswerkzeug umfaßt: einen Mantelrohrkörper mit einem oberen Ende, das so ausgeführt ist, daß es mit einem Rohrstrang verbunden wird, und einem unteren Ende, das so ausgeführt ist, daß es mit einem Linerhänger verbunden wird; ein Gewindelement, das mit dem Mantelrohrkörper verbunden wird und so ausgeführt ist, daß es den Mantelrohrkörper mit einem Linerhänger verbindet; und ein Einklinkkeilelement, das am Mantelrohrkörper angeordnet ist, um selektiv mit dem Mantelrohrkörper mittels einer Einklinkbaugruppe und einer Sperrbaugruppe, die am Mantelrohrkörper getragen wird, in Eingriff kommen zu können. Die Einklinkbaugruppe weist auf eine Dichtungsunterbaugruppe, die mit dem Mantelrohrkörper verbunden ist; eine äußere Hülse, die mindestens teilweise um die Dichtungsunterbaugruppe angeordnet ist, wobei die äußere Hülse selektiv mit der Dichtungsunterbaugruppe mittels eines Scherelementes verbunden wird, wobei die Dichtungsunterbaugruppe, die äußere Hülse und der Mantelrohrkörper eine Kammer dazwischen definieren; und eine Sperrhülse, die drehbar am Mantelrohrkörper mittels eines oder mehrerer Mitnehmer verriegelt wird, der mittels der Sperrhülse zwischen der äußeren Hülse und dem Mantelrohrkörper angeordnet wird, wobei die Sperrhülse an ihrem unteren Ende mit der Druckkappe verbunden wird. Eine oder mehrere Öffnungen verbinden die Kammer mit einer Bohrung im Mantelrohrkörper, damit Fluid durch den Mantelrohrkörper und in die Kammer hinein fließen kann. Die Sperrbaugruppe weist eine Sperrmutter auf, die mittels Gewinde mit der Druckkappe verbunden und drehbar am Mantelrohrkörper durch eine oder mehrere Paßfedern verriegelt wird.
  • In einem weiteren Aspekt wird ein Arbeitswerkzeug für eine Verwendung beim Drehen eines Linerhängers vor dem und anschließend an das Setzen eines Linerhängers in einem Bohrloch bereitgestellt. Das Arbeitswerkzeug weist auf: einen Körper, der eine Bohrung mindestens teilweise dort hindurch definiert, wobei der Körper einen oberen Innengewindeabschnitt für das Verbinden des Körpers mit einem Rohrstrang aufweist; ein Außengewindeelement für das Verbinden mit einer Setzhülse; ein Drehmomentübertragungselement, um ein Drehmoment vom Körper auf eine Setzhülse zu übertragen, wobei das Drehmomentübertragungselement selektiv drehbar verriegelt oder anderweitig mit dem Körper mittels einer Einklinkbaugruppe verbunden wird, wobei die Einklinkbaugruppe aufweist: eine Sperrhülse, die mit dem Körper mittels eines oderer mehrerer Mitnehmer drehbar verriegelt oder anderweitig verbunden wird, der mindestens teilweise dort hindurch angeordnet und zwischen dem Körper festgehalten wird; eine äußere Hülse, wobei die Mitnehmer bei der Bewegung der äußeren Hülse relativ zur Sperrhülse lösbar sind; und ein Sperrelement, das mit dem Körper drehbar verriegelt oder anderweitig verbunden wird und mittels Gewinde mit dem Drehmomentübertragungselement verbunden wird, wobei das Sperrelement in einem Durchgang angeordnet wird, der mindestens teilweise zwischen dem Körper und dem Drehmomtübertragungselement gebildet wird. Die Sperrbaugruppe weist außerdem eine Dichtungsunterbaugruppe auf, die mit dem Körper drehbar und abdichtbar verbunden ist, und die abdichtbar zwischen der äußeren Hülse und dem Körper angeordnet ist; wobei die Dichtungsunterbaugruppe, die äußere Hülse und der Körper, die eine Fluidkammer dazwischen bilden, eine Fluidverbindung zur Bohrung im Körper durch eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. Das Drehmomentübertragungselement ist mit der Sperrhülse und dem Sperrelement verbunden.
  • In einem anderen Aspekt wird eine mechanische Freigabe bewirkt, um die Funktion des Werkzeuges ohne die Unterstützung des Hydraulikdruckes zu ermöglichen. Bei dieser Ausführung ist eine Haltehülse vorhanden, die mit dem Mantelrohrkörper mittels eines oder mehrerer Scherbolzen verbunden ist. Die Haltehülse definiert eine oder mehrere Aussparungen, die einen oder mehrere Mitnehmer aufnehmen, um eine relative Bewegung zwischen dem Mantelrohrkörper und einer Sperrhülse zu verhindern. In einer Niederdrückposition können die Scherbolzen getrennt werden, um die Haltehülse vom Mantelrohrkörper zu lösen, wodurch die Sperrhülse außer Eingriff gebracht wird.
  • Einige bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden jetzt nur als Beispiel und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1a und 1b Seitenansichten, teilweise in Schnittdarstellung, von einer Konstruktion des Arbeitswerkzeuges nach dem bisherigen Stand der Technik in einer Einlaufposition;
  • 2a und 2b Seitenansichten, teilweise in Schnittdarstellung, von einer Konstruktion des Arbeitswerkzeuges nach dem bisherigen Stand der Technik in einer Niederdrückposition;
  • 3a und 3b Seitenansichten, teilweise in Schnittdarstellung, von einem Arbeitswerkzeug entsprechend der Erfindung in einer Einlaufposition;
  • 4a und 4b Seitenansichten, teilweise in Schnittdarstellung, von einem Arbeitswerkzeug der Erfindung in einer Freigabeposition;
  • 5a und 5b Seitenansichten, teilweise in Schnittdarstellung, von einem Arbeitswerkzeug der Erfindung in einer Einlaufposition;
  • 6a und 6b Seitenansichten, teilweise in Schnittdarstellung, von einem Arbeitswerkzeug entsprechend der Erfindung in einer Freigabeposition;
  • 7 eine Schnittdarstellung eines Arbeitswerkzeuges längs der Linie 7-7;
  • 8 eine Schnittdarstellung eines Arbeitswerkzeuges längs der Linie 8-8;
  • 9 eine Schnittdarstellung eines Arbeitswerkzeuges längs der Linie 9; und
  • 10 und 11 Seitenansichten, teilweise in Schnittdarstellung, von einem Arbeitswerkzeug entsprechend der Erfindung.
  • 3a und 3b sind Seitenansichten in teilweiser Schnittdarstellung von einem Arbeitswerkzeug 10 entsprechend einem Aspekt der Erfindung in einer Einlaufposition, so ausgeführt, daß es in einem Rohrstrang für einen lösbaren Eingriff mit einer Setzhülse oder einem Linerhänger in einem Bohrloch zusammengesetzt werden kann. Die Erfindung umfaßt im allgemeinen einen Körper 12 mit einem Gewindeverbindungsstück 70, wie beispielsweise eine frei bewegliche Mutter, das an seinem unteren Ende angeordnet ist und einen oberen Innengewindeabschnitt 15 aufweist, das mit einem Rohrstrang (nicht gezeigt) verbunden werden kann. Eine Einklinkbaugruppe 17 ist am Körper 12 angeordnet, um selektiv ein Übertragungsdrehmoment vom Körper 12 auf mindestens einen Abschnitt der Einklinkbaugruppe 17 zu übertragen. Eine Sperrbaugruppe 19 ist mindestens teilweise zwischen der Einklinkbaugruppe 17 und dem Körper 12 angeordnet, um ein Drehmoment selektiv auf einen Abschnitt der Einklinkbaugruppe zu übertragen, wenn die Sperrbaugruppe mit einem Abschnitt der Einklinkbaugruppe in Eingriff kommt, die mit einer Setzhülse (nicht gezeigt) verbunden ist. Das Arbeitswerkzeug 10 wird jetzt detaillierter mit Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführung beschrieben, die in 3a, 3b, 4a und 4b gezeigt wird. Die 5a, 5b, 6a und 6b zeigen eine alternative Ausführung der Erfindung, die so ausgeführt werden kann, daß sie ein vorhandenes Arbeitswerkzeug, wie beispielsweise das in 1a, 1b, 2a und 2b gezeigte Werkzeug, in ein Arbeitswerkzeug der Erfindung umwandeln kann. Die Beschreibung und Numerierung der 5a, 5b, 6a und 6b sind die gleichen wie bei 3a, 3b, 4a und 4b, und die Beschreibung der letzteren gilt für die ersteren.
  • Das Arbeitswerkzeug umfaßt einen rohrförmigen Mantelrohrkörper 12 mit einem oberen Ende 14, das im oberen Bereich davon mit Innengewinde für einen passenden Eingriff mit Außengewindegängen des unteren Bereiches des Rohrstranges (nicht gezeigt) versehen ist, der zur Erdoberfläche läuft. Der mit Innengewinde versehene obere Umfang 15 des oberen Endes des Mantelrohres 12 ist mittels einer kegelförmigen Bohrung 16 mit einer Innenbohrung 18 verbunden, die durch die restliche Länge des Mantelrohrkörpers 12 zu seinem unteren Ende verläuft. Das untere Ende des Mantelrohrkörpers 12 weist eine Außengewindefläche 20 auf, die so ausgeführt ist, daß sie mit einer unteren Unterbaugruppe 22' verbunden werden kann.
  • Der Mantelrohrkörper 12 weist in der Nähe seines oberen Endes eine Außengewindefläche 24 auf, die passend mit der Innengewindefläche 26 der Dichtungsunterbaugruppe 28 in Eingriff kommt. Eine Dichtung 30, wie beispielsweise ein Runddichtring, eine t-Dichtung oder eine andere bekannte Dichtung, ist zwischen dem Mantelrohrkörper 12 und der Dichtungsunterbaugruppe 28 an einer Stelle über dem Innengewindeabschnitt 26 der Dichtungsunterbaugruppe angeordnet. Die Dichtungsunterbaugruppe definiert einen ringförmigen Kanal oder eine Hydraulikkammer 32 an ihrem oberen Ende zwischen der Innenfläche der Dichtungsunterbaugruppe 28 und dem Mantelrohrkörper 12. Eine erste Öffnung 34 und eine zweite Öffnung 36 verbinden den ringförmigen Kanal oder die Kammer 32 mit der Innenbohrung 18, die durch den Mantelrohrkörper 12 verläuft, damit Hydraulikfluid in den ringförmigen Kanal oder die Kammer 32 über die Innenbohrung 18 geliefert werden kann.
  • Eine äußere Hülse 38 wird beweglich auf dem Mantelrohrkörper getragen und umfaßt eine Dichtung 40, die an ihrem oberen Ende angeordnet ist, um einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Mantelrohrkörper 12 und der äußeren Hülse 38 zu bilden. Die äußere Hülse 38 ist abdichtend um die Dichtungsunterbaugruppe 28 zwischen dem Innendurchmesser der äußeren Hülse 38 und dem Mantelrohrkörper 12 angeordnet. Die äußere Hülse 38 ist mit der Dichtungsunterbaugruppe 28 mittels einer oder mehrerer Scherschrauben 39 verbunden. Die Dichtungsunterbaugruppe 28 bildet eine abdichtende Beziehung zwischen sowohl der äußeren Hülse 38 über einen Runddichtring 42 als auch dem Mantelrohrkörper 12, um die ringförmige Hydraulikkammer 32 an ihrem oberen Ende zu definieren.
  • Eine Sperrhülse 44 wird auf dem Mantelrohrkörper 12 getragen und erstreckt sich nach oben zumindestens teilweise unterhalb der äußeren Hülse 38. Ein oder mehrere Kanäle oder Nuten 46, vorzugsweise gefräste Schlitze, sind im oberen Ende der Sperrhülse 44 um ihren Umfang vorhanden, um einen oder mehrere Mitnehmer 48 darin aufzunehmen. Die Mitnehmer 48 werden in 7 deutlicher im Querschnitt gezeigt. Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Kanälen 46 und Mitnehmern 48 vorhanden, beispielsweise sechs. Der Mantelrohrkörper 12 definiert ebenfalls eine oder mehrere Aussparungen 50 auf seiner äußeren Fläche, um die Mitnehmer 48 darin aufzunehmen, wenn sie in den Kanälen 46 in der Sperrhülse 44 aufgenommen werden. Die Mitnehmer 48 werden durch die äußere Hülse 38 gehalten, wenn die Einklinkbaugruppe in Eingriff ist und nicht gelöst wurde. Die Sperrhülse 44 und daher das Gewicht des Werkzeuges und des Bohrgestänges werden auf einem Zwischenstück 52 getragen, das auf einem Axiallager 54 gehalten wird. Das Axiallager 54 wird durch eine ringförmige Lagerauflage 56 getragen, die auf dem oberen Ende einer Druckkappe 58 getragen wird, und die an ihrem unteren Ende am Mantelrohrkörper mittels eines Sicherungsringes 60 gehalten wird. Die Druckkappe 58 ist mittels Gewinde mit der Sperrhülse 44 auf einem Gewindevorsprung 62 verbunden, der um das obere Ende der Druckkappe 58 herum gebildet wird. Das untere Ende der Druckkappe 58 umfaßt einen oder mehrere Einklinkkeile 64, die vertikal in passenden Schlitzen (nicht gezeigt) aufgenommen werden, die im oberen Ende der Setzhülse oder des Linerhängers gebildet werden. Die Einklinkkeile 64 werden benutzt, um ein Drehmoment, das auf den Mantelrohrkörper 12 durch den Rohrstrang angewandt wird, auf das Arbeitswerkzeug zu übertragen oder, wenn angebracht, auf den Linerhänger, ausgenommen während der Freigabe des Arbeitswerkzeuges 10 vom Linerhänger. Ein innen angeordneter Vorsprung 66 auf der Druckkappe 58 liefert einen oberen Anschlag für eine Schraubenfeder 68, die unterhalb der Druckkappe 58 aufgenommen und um den Mantelrohrkörper herum angeordnet ist. Die Dichtungsunterbaugruppe 28, die äußere Hülse 38, die Sperrhülse 44, die Mitnehmer 48 und die Druckkappe 58 weisen die Einklinkbaugruppe 17 auf.
  • Eine frei bewegliche Mutter 70 wird auf dem unteren Ende des Mantelrohrkörpers 12 getragen und umfaßt Außengewindegänge 72, die auf ihrer äußeren Fläche angeordnet sind. Die Außengewindegänge 72 sind so ausgeführt, daß sie durch die Setzhülse aufgenommen werden, und sie sind vorzugsweise Linksgewinde (oder Gegenuhrzeigerrichtungsgewinde). Die obere Fläche 74 der frei beweglichen Mutter 70 liefert eine untere Auflage für die Schraubenfeder 68. Die frei bewegliche Mutter 70 trägt die Feder zwischen ihrer oberen Fläche 74 und der unteren Fläche des Vorsprunges 66 der Druckkappe 58. Die frei bewegliche Mutter 70 definiert vier axiale Kanäle 76, die vier Paßfedern 78 aufnehmen, die die Drehung der frei beweglichen Mutter am Mantelrohrkörper fixieren, während eine vertikale Bewegung dort entlang gestattet wird. Während vier Paßfedern bevorzugt werden, könnte jede Anzahl in Abhängigkeit von der Anwendung verwendet werden. Die Paßfedern 78 werden ebenfalls zumindestens teilweise im Mantelrohrkörper aufgenommen und verhindern eine relative Bewegung zwischen der frei beweglichen Mutter 70 und dem Mantelrohrkörper 12, wie in 8 gezeigt wird. 8 ist eine Schnittdarstellung durch das Arbeitswerkzeug an der Stelle der frei beweglichen Mutter 70, die die Beziehung zwischen der frei beweglichen Mutter 70, dem Mantelrohrkörper 12 und den Paßfedern 78 zeigt. Vier entsprechende Kanäle 80 werden im Mantelrohrkörper 12 entlang der Länge des Mantelrohrkörpers 12 an seinem unteren Ende gebildet, um die Paßfedern 78 aufzunehmen.
  • Wiederum mit Bezugnahme auf 3a und 3b und den Querschnitt in 9 ist eine Sperrmutter 82 zwischen der Druckkappe 58 und dem Mantelrohrkörper 12 in einem dazwischen gebildeten axialen Durchgang 84 angeordnet. Die Sperrmutter 82 wird auf den Paßfedern 78 getragen, um eine relative Drehbewegung zwischen der Sperrmutter 82, dem Mantelrohrkörper 12 und der frei beweglichen Mutter 70 zu verhindern. Die Außenfläche 83 der Sperrmutter 82 ist mit Gewinde versehen und kommt in einer Innengewindefläche 85 der Druckkappe 58 in Eingriff. Die Außengewindegänge auf der Sperrmutter 82 und der Innenfläche der Druckkappe 58 weisen vorzugsweise eine feinere Steigung auf als die Gewindegänge auf der frei beweglichen Mutter 70 und der Setzhülse, sind in der Richtung jenen auf der frei beweglichen Mutter 70 entgegengesetzt und sind in der Anzahl größer als jene auf der frei beweglichen Mutter 70. Der Unterschied bei der Steigung ermöglicht eine größere vertikale Verschiebung der frei beweglichen Mutter 70, verglichen mit der Sperrmutter 82 pro Drehung. Die Sperrmutter 82 bewegt sich auf der Innengewindefläche 85 der Druckkappe bei einer relativen Drehung zwischen dem Mantelrohrkörper 12 und der Druckkappe 58 nach unten. Daher kann die frei bewegliche Mutter 70 vom Linerhänger außer Eingriff gebracht werden, bevor die Sperrmutter 82 im axialen Durchgang 84 durchschlägt, wenn sie die obere Fläche des Vorsprunges 66 auf der Druckkappe 58 berührt. Wenn dieser Kontakt hergestellt wird, kann der Mantelrohrkörper 12 wiederum ein Drehmoment auf die Druckkappe 58 und auf die Setzhülse und den Linerhänger übertragen, wenn er an der Druckkappe 58 befestigt ist. Die Sperrmutter 82 und die Paßfedern 78 weisen eine Sperrbaugruppe auf, um ein Drehmoment vom Mantelrohrkörper 12 auf die Druckkappe 58 zu übertragen, wenn sich die Sperrmutter in eine anstoßende Beziehung mit der Druckkappe 58 bewegt.
  • Die Funktion des Arbeitswerkzeuges wird jetzt detaillierter in einem Rechtsdrehungslauf bei der Anwendung beschrieben. Während die Rechtsdrehung bevorzugt wird, könnte ebenfalls eine Linksdrehung angewandt werden. Bei der Funktion wird das Arbeitswerkzeug zusammengesetzt und läuft in das Bohrloch hinein, während die Rechtsdrehung am Rohrstrang beibehalten wird. Wenn das Arbeitswerkzeug und der Linerhänger die gewünschte Tiefe erreicht haben, wird ein Hydraulikfluid in die Bohrung des Rohrstranges oder Steigrohrstranges hinter einem Stopfen, wie beispielsweise einer Kugel, gepumpt, der im unteren Ende des Liners angeordnet sein könnte, der unterhalb der Setzhülse getragen wird. Das Hydraulikfluid fließt aus der Bohrung im Bohrrohr oder Steigrohrstrang und durch die Öffnungen 34, 36 in die ringförmige Hydraulikkammer 32, während der Druck in der Rohrstrangbohrung erhöht wird. Während der Druck in der Hydraulikkammer 32 größer wird, schert die Scherschraube 39, die die äußere Hülse 38 an der Dichtungsunterbaugruppe 28 sichert, und der Druck in der ringförmigen Kammer drückt die äußere Hülse 38 am Mantelrohrkörper 12 nach oben. Während sich die äußere Hülse am Mantelrohrkörper nach oben bewegt, werden die Mitnehmer 48, die in den Kanälen und Aussparungen 46, 50, die zwischen dem Mantelrohrkörper und der Sperrhülse 44 gebildet werden, angeordnet sind, freigegeben und bewegen sich nach außen unter dem Drehmoment, das durch den Mantelrohrkörper 12 ausgeübt wird. Sobald die Mitnehmer 48 freigegeben sind, wird das Drehmoment am Bohrgestänge durch den Mantelrohrkörper 12 auf die frei bewegliche Mutter 70 und die Sperrmutter 82 übertragen. Das Drehmoment wird nicht durch die Sperrhülse 44 und die Druckkappe 58 übertragen, sobald die Mitnehmer 48 freigegeben sind, bis sich die Sperrmutter 82 auf der Gewindefläche der Druckkappe 58 nach unten bewegt und im Druchgang 84 auf der oberen Fläche des Vorsprunges 66 durchschlägt. Bei einer fortgesetzten Rechtsdrehung bewegt sich die frei bewegliche Mutter 70 aus der Setzhülse oder dem Linerhänger heraus, um die frei bewegliche Mutter 70 vom Linerhänger freizugeben. Bei einer weiteren fortgesetzten Drehung bewegt sich die Sperrmutter 82 auf der Gewindefläche der Druckkappe 58 nach unten, bis die Sperrmutter 82 längs der oberen Fläche des ringförmigen Vorsprunges 66 der Druckkappe 58 durchschlägt. Sobald die Sperrmutter durchschlägt, wird das Drehmoment, das durch den Mantelrohrkörper 12 überragen wird, wiederum auf die Druckkappe 58 überragen, um eine Drehung beim Linerhänger während der anschließenden Verfahrensweisen zu bewirken, wie beispielsweise dem Zementieren des Liners an Ort und Stelle im Bohrloch. Bei Abschluß des anschließenden Vorganges kann das Arbeitswerkzeug aus dem Bohrloch am Ende des Rohrstranges herausgenommen werden, wobei der Liner an Ort und Stelle verbleibt.
  • Bei einer weiteren Ausführung, die in 10 und 11 gezeigt wird, kann eine Sicherheitsauslösung vorhanden sein, die mechanisch ohne Unterstützung des Hydraulikdruckes funktionsfähig ist. Bei dieser Ausführung ist ein oder mehrere Scherbolzen oder Stellschrauben 101, 103, 105 (in 10 werden drei gezeigt) vorhanden, um eine ringförmige Haltehülse 107 mit dem Mantelrohrkörper zu verbinden. Die Aussparungen 50, die die Mitnehmer 48 aufnehmen (in 11 gezeigt), als Teil des Mantelrohrkörpers 12 in den vorangehend beschriebenen Ausführungen ausgebildet, sind in der ringförmigen Haltehülse 107 angeordnet. Vorzugsweise verbinden achtzehn Scherbolzen die ringförmige Haltehülse mit dem Mantelrohrkörper. Die Haltehülse 107 sitzt auf dem Axiallager 54 auf. Die Scherbolzen 101, 103, 105 verbinden die Haltehülse 107 mit dem Mantelrohrkörper, um eine Dreh- und lineare (axiale) Bewegung zwischen der Haltehülse und dem Mantelrohrkörper 12 zu verhindern. Beim Standardbetrieb wird Hydraulikfluid geliefert, wie es vorangehend beschrieben wird, und die Mitnehmer werden freigegeben, während sich die äußere Hülse am Mantelrohrkörper nach oben bewegt. Sollten jedoch die Eintritte zur Quelle des Hydraulikfluids verstopft werden oder sollte das Hydraulikfluid anderweitig an einem Betätigen der Freigabemechanismen des Werkzeuges gehindert werden, wird die Niederdrückposition des Werkzeuges die Bolzen 101, 103, 105 scheren und die Haltehülse 107 vom Mantelrohrkörper trennen und daher die Mitnehmer 48 und die Sperrhülse 44 vom Mantelrohrkörper 12 trennen. Außerdem könnte ein vorgegebenes Rechts- oder Linksdrehmoment allein oder in Verbindung mit der Niederdrückposition angewandt werden, um die Bolzen zu scheren, die die ringförmige Haltehülse mit dem Mantelrohrkörper verbinden.
  • Drei Kanäle 109, 111, 113 werden im Mantelrohrkörper 12 gebildet, um die Scherbolzen 101, 103, 105 aufzunehmen. Vorzugsweise sind die Kanäle so bemessen und ausgeführt, daß die Bolzen unabhängig der Reihe nach geschert werden. Wenn die Mitnehmer in den Aussparungen 50 gehalten werden, wird die Sperrhülse 44 durch Drehung an der Haltehülse und dem Mantelrohrkörper 12 verriegelt. Nachdem die Vorrichtung im Bohrloch eingesetzt ist, bewirkt eine fortgesetzte Abwärtsbewegung des Mantelrohrkörpers eine relative vertikale Bewegung zwischen dem Mantelrohrkörper und der Haltehülse, die am Mantelrohrkörper mittels der Scherbolzen und an der Sperrhülse 44 durch die Mitnehmer 48 verriegelt ist. In der gezeigten Ausführung wird der untere Bolzen 101 geschert, während sich der Mantelrohrkörper weiter nach unten relativ zur Sperrhülse 44 bewegt. Während sich der Mantelrohrkörper 12 weiter nach unten unter seinem Gewicht bewegt, bewegt sich der zweite Bolzen 103 in den zweiten Kanal 111, bis der zweite Bolzen den oberen Rand des zweiten Kanals 111 berührt. Der zweite Bolzen 103 wird dann bei einer fortgesetzten Bewegung des Mantelrohrkörpers nach unten relativ zur Sperrhülse 44 geschert. Bei einer weiteren Bewegung des Mantelrohrkörpers nach unten im Loch berührt der dritte Bolzen 105 den oberen Rand des dritten Kanals 113 und wird geschert.
  • Während das Vorangegangene bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung betrifft, können andere und weitere Ausführungen der Erfindung abgeleitet werden, ohne daß man von deren grundlegendem Bereich abweicht. Der Bereich der Erfindung wird durch die Patentansprüche festgelegt, die sich anschließen.

Claims (19)

  1. Vorrichtung, die für das Setzen eines Liners in ein Bohrloch bemessen und ausgeführt ist, die aufweist: einen Mantelrohrkörper (12) mit einem oberen Ende (14), das ausgeführt ist, damit es mit einem Rohrstrang verbunden werden kann, und einem unteren Ende; eine frei bewegliche Mutter (70), die auf dem Mantelrohrkörper (12) getragen wird, wobei die frei bewegliche Mutter (70) Außengewindegänge (72) für einen Eingriff in substantielle Gewindegänge, die auf einer Setzhülse angeordnet sind, aufweist; eine Einklinkbaugruppe (17), die funktionell mit dem Mantelrohrkörper (12) verbunden und so konfiguriert ist, daß eine axiale und Drehbewegung relativ zum Mantelrohrkörper (12) eingeschränkt wird, bevor sie getrennt wird; und dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Sperrelement aufweist, das zwischen der Einklinkbaugruppe (17) und dem Mantelrohrkörper (12) angeordnet und axial entlang einer Länge des Mantelrohrkörpers (12) frei beweglich ist, während es gegen eine Drehbewegung relativ zum Mantelrohrkörper (12) eingeschränkt wird; worin bei Anwendung des Drehmomentes auf den Mantelrohrkörper (12) und ohne Anordnen der Vorrichtung in einer Niederdrückposition das Sperrelement so ausgeführt ist, daß es selektiv das Drehmoment zwischen einem Abschnitt der Einklinkbaugruppe (17) und dem Mantelrohrkörper (12) überträgt, nachdem die Einklinkbaugruppe (17) vom Mantelrohrkörper (12) getrennt wurde; und außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die Einklinkbaugruppe (17) selektiv mit dem Mantelrohrkörper (12) mittels eines oder mehrerer Mitnehmer (48) verbunden wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Sperrhülsenbaugruppe aufweist: eine Dichtungsunterbaugruppe (28), die abdichtbar mit dem Mantelrohrkörper (12) und einer äußeren Hülse (38) verbunden ist, die abdichtbar um die Dichtungsunterbaugruppe und den Mantelrohrkörper angeordnet und mit der Dichtungsunterbaugruppe mittels einer oder mehrerer Scherschrauben (39) verbunden ist, und bei der der Mantelrohrkörper, die Dichtungsunterbaugruppe und die äußere Hülse eine Kammer (32) definieren, die mit einer Fluidquelle verbunden ist; und eine Sperrhülse (44), die zumindestens teilweise zwischen dem Mantelrohrkörper und der äußeren Hülse angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Einklinkbaugruppe (17) außerdem eine Druckkappe (58) aufweist, die mit der Sperrhülse (44) verbunden ist, wobei die Druckkappe mindestens teilweise einen oder mehrere Einklinkkeile (64) für das selektive Verbinden mit einer Setzhülse aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Sperrelement eine Sperrmutter (82) mit Außengewindegängen (83) darauf aufweist, die verschraubbar mit der Druckkappe (58) in Eingrif gebracht werden, um das Drehmoment bei einem ausgewählten Grad der Drehung zu übertragen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Außengewindegänge (83) der Sperrmutter (82) in der Richtung den Außengewindegängen (72) auf der frei beweglichen Mutter (70) entgegengesetzt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der die Außengewindegänge (83) der Sperrmutter (82) eine feinere Steigung als die Außengewindegänge (72) auf der frei beweglichen Mutter (70) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die außerdem eine Haltehülse (107) aufweist, die mit dem Mantelrohrkörper (12) verbunden ist und eine oder mehrere Aussparungen (50) definiert, in denen ein oder mehrere Mitnehmer (48) angeordnet werden können.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Haltehülse (107) mit dem Mantelrohrkörper (12) mittels eines oder mehrerer Scherbolzen (101, 103, 105) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Mantelrohrkörper (12) zwei oder mehrere Kanäle (109, 111, 113) definiert, die einen Scherbolzen (101, 103, 105) darin aufnehmen und so bemessen und ausgeführt sind, daß sie ein unabhängiges Scheren eines jeden Scherbolzens ermöglichen.
  10. Einfahrwerkzeug für eine Verwendung beim Drehen eines Linerhängers vor dem und anschließend an das Setzen eines Linerhängers, das aufweist: (a) einen Mantelrohrkörper (12) mit einem oberen Ende (14), das so ausgeführt ist, daß es mit einem Rohrstrang verbunden werden kann, und einem unteren Ende, das so ausgeführt ist, daß es mit einem Linerhänger verbunden wird; (b) ein Gewindelement (70), das mit dem Mantelrohrkörper verbunden wird und so ausgeführt ist, daß es den Mantelrohrkörper mit einem Linerhänger verbindet; und (c) ein Einklinkkeilelement, das am Mantelrohrkörper (12) angeordnet ist, um selektiv mit dem Mantelrohrkörper mittels einer Einklinkbaugruppe (17) und einer Sperrbaugruppe, die am Mantelrohrkörper getragen wird, in Eingriff kommen zu können; dadurch gekennzeichnet, daß die Einklinkbaugruppe (17) eine Sperrhülse (44) aufweist, die drehbar am Mantelrohrkörper mittels eines oder mehrerer Mitnehmer (48) verriegelt wird, der mittels der Sperrhülse zwischen einer äußeren Hülse (38) und dem Mantelrohrkörper angeordnet wird.
  11. Einfahrwerkzeug nach Anspruch 10, bei dem das Einklinkkeilelement teilweise eine Druckkappe (58) aufweist.
  12. Einfahrwerkzeug nach Anspruch 11, bei dem die Einklinkbaugruppe (17) aufweist: eine Dichtungsunterbaugruppe (28), die mit dem Mantelrohrkörper (12) verbunden ist; eine äußere Hülse (38), die mindestens teilweise um die Dichtungsunterbaugruppe angeordnet ist, wobei die äußere Hülse selektiv mittels eines Scherelementes (39) mit der Dichtungsunterbaugruppe verbunden wird, wobei die Dichtungsunterbaugruppe, die äußere Hülse und der Mantelrohrkörper eine Kammer (32) dazwischen definieren; und worin die Sperrhülse an ihrem unteren Ende mit der Druckkappe verbunden ist.
  13. Einfahrwerkzeug nach Anspruch 12, das außerdem eine oder mehrere Öffnungen (34), (36) aufweist, die mit der Kammer (32) und mit einer Bohrung (18) im Mantelrohrkörper verbunden sind, damit Fluid durch den Mantelrohrkörper und in die Kammer hinein fließen kann.
  14. Einfahrwerkzeug nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die Sperrhülse (44) auf einem Lager (54) getragen wird, das am Mantelrohrkörper zwischen der Sperrhülse (44) und der Druckkappe (58) getragen wird.
  15. Einfahrwerkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem die Sperrbaugruppe eine Sperrmutter (82) aufweist, die verschraubbar mit der Druckkappe (58) verbunden und mittels einer oder mehrerer Paßfedern (78) drehbar mit dem Mantelrohrkörper (12) verriegelt ist.
  16. Einfahrwerkzeug nach Anspruch 10, bei dem der Mantelrohrkörper (12) eine Bohrung (18) zumindestens teilweise dort hindurch definiert, das obere Ende (14) einen oberen Innengewindeabschnitt für das Verbinden des Körpers (12) mit dem Rohrstrang aufweist, das Gewindeelement (70) ein Außengewindeelement aufweist, der Linerhänger eine Setzhülse aufweist, das Einklinkkeilelement ein Drehmomentübertragungselement aufweist, um das Drehmoment vom Körper (12) auf die Setzhülse zu übertragen, wobei das Drehmomentübertragungselement selektiv drehbar mit dem Körper mittels der Sperrbaugruppe verriegelt wird, und die Einklinkbaugruppe aufweist: die Sperrhülse (44), die drehbar mit dem Körper (12) mittels eines oder mehrerer Mitnehmer (48) verriegelt ist, der mindestens teilweise dort hindurch angeordnet und mit Bezugnahme auf den Körper festgehalten wird; die äußere Hülse (38), wobei die Mitnehmer bei Bewegung der äußeren Hülse (38) relativ zur Sperrhülse (44) freigegeben werden können; und ein Sperrelement, das drehbar mit dem Körper verriegelt und verschraubbar mit dem Drehmomentübertragungselement verbunden ist, worin das Sperrelement in einem Durchgang angeordnet wird, der mindestens teilweise zwischen dem Körper und dem Drehmomentübertragungselement gebildet wird.
  17. Einfahrwerkzeug nach Anspruch 16, bei dem die Sperrbaugruppe außerdem eine Dichtungsunterbaugruppe (28) aufweist, die mit dem Körper (12) drehbar verriegelt und abdichtbar verbunden wird, und die abdichtbar zwischen der äußeren Hülse (38) und dem Körper angeordnet ist; wobei die Dichtungsunterbraugruppe, die äußere Hülse und der Körper, die eine Fluidkammer (32) dazwischen bilden, eine Fluidverbindung zur Bohrung im Körper durch eine oder mehrere Öffnungen (34, 36) aufweisen.
  18. Einfahrwerkzeug nach Anspruch 16 oder 17, bei dem das Drehmomentübertragungselement mit der Sperrhülse (44) und dem Sperrelement verbunden ist.
  19. Einfahrwerkzeug nach Anspruch 16, 17 oder 18, bei dem die Sperrhülse (44) auf einer Lagerbaugruppe getragen wird, die am Körper getragen wird.
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