DE3016744A1 - Vorrichtung zur sicherung eines rohrstuecks o.dgl. gegen axiale drehung - Google Patents
Vorrichtung zur sicherung eines rohrstuecks o.dgl. gegen axiale drehungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern
bzw. Verspannen eines Rohrstücks o. dgl. gegen axiale Drehung, d.h. Drehung um seine Achse, und speziell eine
verbesserte Gegenhalteuorrichtung (back-up means) zum Verbinden und Trennen won Bohrrohre.n oder Rohrsträngen
der üblicherweise zum Bohren von Erdöl- und Erdgasförderbohrungen verwendeten Art.
Es ist bekannt, daß Erdöl und Erdgas in Untergrund-Erdformationen
gefunden werden und daß zur Gewinnung dieser Stoffe Bohrlöcher in diese Formationen vorgetrieben
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u/erden. Nicht so allgemein bekannt sind jedoch die mit
dem V/ortreiben solcher Bohrlöcher verbundenen Probleme und Schwierigkeiten und folglich die dadurch bedingten
Besonderheiten und Erfordernisse.
In erster Linie erstrecken sich solche Bohrlöcher häufig bis zu einer Tiefe von Hunderten und Tausenden von
Metern. Das Bohren solcher Bohrlöcher ist daher an sich
bereits eine technologische Herausforderung, und zwar nicht nur in bezug auf das Herausbohren von Gestein und
Erdreich verschiedener Arten in unterschiedlichen Tiefen, sondern auch bezüglich der Notwendigkeit für das Entfernen
des an der Sohle des Bohrlochs entstehenden Bohrguts. Infolgedessen werden derartige Bohrlöcher derzeit
üblicherweise mittels eines Bohrmeißels oder Bohrwerkzeugs hergestellt, der bzw. das am Ende eines aus Rohrstücken
bestehenden Rohrstrangs befestigt ist. Das Werkzeug wird dabei an der Sohle des Bohrloches in Drehung
versetzt, indem der Bohrrohrstrang an seinem oberen Ende
mittels Drehung angetrieben wird, wobei geeignete Bohrflüssigkeiten oder "Schlämme" durch das Innere des Bohrstrangs
nach unten gepumpt und aus Öffnungen im Bohrwerkzeug ausgetrieben werden.
Der Bohrschlamm erfüllt verschiedene wesentliche Aufgaben zusätzlich zur Schmierung der Schneidflächen des
Bohrwerkzeugs. Der das Innere des Bohrstrangs durchströmende Bohrschlamm fließt durch den Ringraum zwischen der
Bohrlochwand und der Außenfläche des Bohrstrangs zur Erdoberfläche zurück, wobei er das Bohrgut, das sich anderenfalls
im Bohrloch sammeln würde, mitnimmt. Der Bohrschlamm dient also auch als Schmiermittel zwischen der Bohrlochwand
und dem sich drehenden Bohrstrang. Außerdem bildet das
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Gewicht der Bohrschlammsäule im Bohrloch einen Gegendruck für den Fall, daß das Bohrwerkzeug unerwartet
auf eine Formation trifft, die Strömungsmittel unter
abnormal hohen Drücken führt.
Der Bohrstrang wird notwendigerweise an der Oberfläche
aus einzelnen Rohrstücken zusammengesetzt, wobei jedes Bohrrohrstück selektiv mit dem oberen Ende des letzten,
vorher hinzugefügten Rohrstücks verbunden wird, während der Bohrstrang fortlaufend in das Bohrloch abgelassen
wird. Auf ähnliche Weise wird jedesmal dann, wenn das Bohrwerkzeug instandgesetzt oder ausgewechselt werden
soll (was beim Niederführen tieferer Bohrlöcher häufig der Fall ist), der Bohrstrang fortlaufend aus dem Bohrloch
herausgezogen, nachdem das jeweils oberste Rohr-' stück abgenommen worden ist.
Abgesehen von den verschiedenen Schwierigkeiten beim Vortreiben von Bohrlöchern in den Untergrund bestehen
spezielle Schwierigkeiten bezüglich der Verbindung und der Trennung der Schraubkupplungen zwischen den einzelnen
Stücken des Bohrrohrstrangs. Da das Bohrrohr bei seiner Drehung im Bohrloch eine Schwächung seiner Wanddicke erfährt, ist es unerwünscht, eine erhebliche Spann-
oder Greifkraft auf ein Bohrrohrstück auszuüben, weil das Rohrstück sonst zusammengedrückt wird, wodurch eine Längsschwächung
des Rohrstücks herbeigeführt wird. Andererseits muß ein ausreichend großes Drehmoment auf das Rohrstück
ausgeübt werden, um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen zwei Rohrstücken zu erhalten und damit einen Austritt der Bohrflüssigkeit unter Druck zu verhindern, wodurch
die Bohrlochwand einer Erosion unterworfen werden würdej dieses Erfordernis bedingt die Ausübung einer großen
Spannkraft auf das Rohrstück. Als Kompromiß zwischen diesen sich widersprechenden Erfordernissen sind derzeit in
den meisten Fällen die Bohrrohre am einen Ende-mit einem
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sog. "Muffenteil11 versehen, der eine besonders große
Wanddicke besitzt und mit Innengewinde versehen ist, während das Rohrstück im Bereich des Außengewindes am
anderen Ende ebenfalls eine besonders große Wanddicke besitzt. Aufgrund dieser vergrößerten Wanddicke kann
auch ein Bohrrohr mit stark erodierter Außenfläche den Druckkräften widerstehen, durch die das Rohr anderenfalls
zusammengedrückt werden würde, die jedoch für die Ausübung eines ausreichend großen Drehmoments auf die
Rohrstücke bei der Herstellung und Trennung der Verbindung
zwischen je zwei Rohrstücken erforderlich sind. Diese Ausbildung bedingt jedoch andererseits, daß jedes
Rohrstück nur an seinen beiden Endabschnitten , aber auf keinen Fall an einer anderen 5telle seiner Länge
eine vergrößerte Wanddicke besitzen darf.
Ursprünglich erfolgte das Zusammensetzen und Zerlegen des Bohrrohrstrangs mit Hilfe von zwei Sätzen
manuell betätigter "Rohrzangen" (pipe tongs), von denen die eine am Muffenteil des am oberen Ende des aus dem
Bohrloch herausragenden Rohrstrangs befindlichen Rohrstücks und die andere am unteren Ende (unmittelbar über
dem Gewindeteil) des am Strang anzubringenden oder von
ihm zu trennenden Rohrstücks angesetzt wurde. Der obere Rohrzangensatz war dabei üblicherweise mittels eines
Drahtseils und eines Drehmomentmessers mit einer Motorwinde verbunden, während der zweite Rohrzangensatz
entgegengesetzt dazu mittels eines Drahtseils mit einem Verankerungspunkt am Bohrgerüst verbunden war. Bei Betätigung
der Winde wurde über das Drahtseil die Rohrzange und damit das obere Rohrstück gedreht, bis am Drehmomentmesser
ein Anzeigewert abgelesen werden konnte, bei dem eine flüssigkeitsdichte Verbindung (beim Zusammensetzen eines
Bohrrohrstrangs) erwartet werden konnte oder (beim Zer-
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legen des Bohrstrangs) die Schraubverbindung getrennt wurde. Das mit der unteren Rohrzange verbundene Anschlußseil
(snubbing cable) hielt dabei selbstverständlich die untere Rohrzange und somit-den Muffenteil des unteren
Rohrstück bei diesem Vorgang gegen eine Drehung fest.
Ersichtlicherweise ist ein solches Vorgehen zeitraubend und daher aufwendig. Außerdem erwies sich diese
Arbeitsweise wegen der Möglichkeit für einen Seilbruch häufig als außerordentlich gefährlich, und die Seilbruchgefahr
verstärkte sich noch, als die sog. "manuellen" Rohrzangen zum Drehen des oberen Rohrstücks durch hydraulisch
betätigte, drehbare Rohrzangen der Art gemäß US-PS 4 084 453 ersetzt wurden, um die noch größeren,
für Schrauverbindungen in tieferen Bohrlöchern vorgeschriebenen Drehmomente aufbringen zu können.
Ein anderer Nachteil dieser Arbeitsweise, auch nach der verbreiteten Einführung der hydraulisch betätigbaren,
drehbaren Rohrzangen, ergab sich aus der Ungenauigkeit der Messung mittels des Drehmomentmessers, der hierbei
mit dem Anschlußseil verbunden war. Genauer gesagt: es war seit langem bekannt, daß ein Drehmomentmesser nur
dann eine genaue Messung des auf das Rohrstück einwirkenden Drehmoments liefert, wenn die beiden Drahtseile
unter Festlegung von Kraftvektoren angeordnet sind, die
ihrerseits genau unter 90° zueinander liegen; diese Bedingung ist jedoch beim Drehen des oberen Rohrs nur
kurzzeitig erfüllt. Das Problem der Herstellung einer flüssigkeitsdichten Verbindung zwischen aneinander anschließenden
Rohrstücken bestand also auch nach Einführung der Motorzangen weiter.
In manchen Fällen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine sog. "manuelle" Gegehhaltezange mit der
drehbaren Motorzange zu verbinden, wobei die beiden Rohr-
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zangensätze als Einheit gehandhabt und betätigt werden
konnten und sich zudem der Rohrstrang schneller und bequemer verbinden und trennen ließ. Bei dieser Anordnung
konnten die beiden Rohrzangen dicht nebeneinander zusammengesetzt werden, wobei zumindest eines der beiden
Drahtseile weggelassen werden konnte. Aber auch dies hat sich im Hinblick auf die Erzeugung immer höherer
Drehmomente mittels der drehbaren Rohrzangenanordnung als unpraktisch erwiesen, weil derartige Drehmomente
außerhalb der Spannleistung der manuell betätigten Rohrzangen herkömmlicher Konstruktion liegen. Infolgedessen
besteht seit langem ein Bedarf für eine Gegenhalte-Motorzange,
welche auf den Huffenteil des Bohrrohrs eine so große Spannkraft auszuüben vermag, daß der Bohrstrang
gegen die derzeit zur Herstellung flüssigkeitsdichter
Rohrverbindungen erforderlichen Drehmomente festgehalten wird.
Selbstverständlich wurde bereits verschiedentlich
die Entwicklung derartiger Gegenhalte-Motorzangen mit entsprechender Leistung angestrebt, doch erwiesen sich
die bisherigen Konstruktionen als keineswegs vollständig zufriedenstellend. Ein ernstliches Problem, welches die
Anwendung von Konstruktionen ähnlich denen der drehbaren Motorrohrzangen verhinderte, besteht in der Notwendigkeit,
die Gegenhaltezange am Muffenteil des unteren Bohrrohrstücks und damit unmittelbar unter undjdicht an der
Unterseite der drehbaren Motorzange anzusetzen. Ein anderes Problem ergibt sich aus der Tatsache, daß zwar bei
einer Kombination aus Dreh- und Gegenhaltezange die Anschlußseile weggelassen werden können, die kombinierte
Zangenanordnung ihrerseits jedoch bei einer unvorhergesehenen lotrechten Bewegung irgendeines Teils des Bohrstrangs
eine Gefahr darstellt.
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Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die
Ausschaltung der Nachteile und Mangel des Stands der
Technik durch Schaffung einer verbesserten Gegenhaltezange zur Sicherung eines Rohrstücks gegen eine Verdrehung
durch eine drehbare Motorzange o. dgl.
Diese Gegenhaltezange soll dabei insbesondere hydraulisch angetrieben sein und ein Bohrrohrstück o. dgl.· auch
gegen ein hohes Drehmoment sicher festzuhalten vermögen. Die Erfindung bezvi/eckt damit auch die Schaffung einer verbesserten
Gegenhaltezange für das Zusammenwirken mit einer drehbaren Motorzange und mit der Fähigkeit, eine
genauere Messung des auf ein Rohrstück o. dgl. ausgeübten Drehmoments zu liefern.
Diese verbeserte Gegenhaltezange soll dabei trennbar
mit einer drehbaren Motorzange o. dgl. verbunden werden können.
Die genannte Aufgabe wird bei einer vorrichtung zur
Sicherung eines Rohrstücks o. dgl. gegen axiale Drehung erfindungsgemäß gelöst durch zwei radial und entgegengesetzt
zueinander in Richtung auf das Rohrstück bewegbare Greif- oder Spannelemente, durch zwei schwenkbar gelagerte,
entgegengesetzt zueinander und in Richtung auf das betreffende Spannelement bewegliche Hebelelemente und durch zwei
Hydraulikzylinder, deren Kolbenstangen mit dem betreffenden Hebelelement verbunden sind.
In bevorzugter Ausführungsform ist eine Gegenhalte-Motorzangenanordnung
vorgesehen, die zwei gegeneinander bewegbare Backenelemente aufweist, welche radial in Eingriff
mit dem Muffenteil einer Bohrrohrverbindung vortreibbar sind. Insbesondere werden die beiden Greife bzw.
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Spannbacken von einem oberen und einem unteren Plattenteil mit praktisch der allgemeinen Konfiguration der Rohrstrangzange
angepaßter Form getragen, die einen offenen Einlaufteil (throat portion) aufweisen, in welchem die beiden
Spannbacken angeordnet sind und gegen das zu verspannende Rohrstück vorgeschoben vi/erden können.
Jede Spannbacke ist mit ihrer eigenen, getrennten Antriebsanordnung verbunden, die in bevorzugter Ausführungsform
einen Hydraulikzylinder umfaßt, der an seinem hinteren Ende zwischen den beiden Plattenteilen schwenkbar
gelagert ist und dessen Kolbenstange am einen Ende eines schwenkbar gelagerten Hebels angelenkt ist, dessen
anderer Arm gegen die betreffende Spannbacke andrückt. Da die beiden Hydraulikzylinder gemeinsam betätigt werden
sollen, so daß die beiden Spannbacken gleichzeitig vorgetrieben werden, wird den Hydraulikzylindern hydraulisches
Druckmittel über einen Strömungsteiler zugeführt, so daß beide Kolbenstangen gemeinsam und über die gleiche Strecke
ausgefahren werden. Auf diese Weise werden die beiden Spannbacken über jeweils genau dieselbe Strecke vorgetrieben,
so daß eine Verbiegung oder Mißausrichtung des Bohrrohrs zu dem Zeitpunkt vermieden werden kann, zu welchem
die drehbare Motor-Rohrzange, die mit der Gegenhaltezange gekoppelt ist, ein Drehmoment auf den Rohrstrang ausübt.
Obgleich die Gegenhaltezange und die drehbare bzw. Motorzange für die Verbindung zu einer Einheit vorgesehen
sind, muß die Verbindung zwischen beiden Rohrzangen innerhalb vorbestimmter Grenzen flexibel sein. Dabei muß diese
Flexibilität nicht nur eine begrenzte Bewegung in Richtung der Anlegung des Drehmoments auf das Rohrstück erlauben,
sondern auch eine begrenzte Bewegung zwischen den beiden Zangen-
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anordnungen auf der Längsachse des Bohrrohrstrangs zulassen.
Für die Verbindung der beiden Rohrzangenanordnungen ist die drehbare bzw. Motorzange vorzugsweise mit drei nach
unten abstehenden Zapfen oder Bolzen versehen, die ihrerseits vorzugsweise jeweils an verschiedenen Stellen ihrer
Länge mit einer Anzahl von Stiftbohrungen ausgestattet sind. Die Gegenhaltezange ist ihrerseits zweckmäßig mit
entsprechenden Bohrungen versehen, welche von diesen Bolzen durchsetzt werden, wenn die Gegenhaltezange unmittelbar
unter der Motorzange angeordnet ist. Durch die Stiftöffnung jedes Bolzens hindurch wird ein Scherstift eingesetzt,
durch den der größte, einzuhaltende lotrechte Abstand bestimmt wird, wobei die Gegenhaltezange sodann auf
diesen drei Scherstiften aufliegt. Weiterhin ist vorteilhaft eine Feder oder ein anderes elastisches Element zwischen
jedem Scherstift und der Unterseite der oberen Platte der Gegenhaltezange angeordnet, um Stoßkräfte aufzufangen,
wenn die Gegenhaltezange beim Zusammenschrauben zweier Rohrstücke gegen die Motorzange gezogen wird. Ebenso mildern die
Federn die Gegenwirkkräfte beim Trennen der beiden Zangeneinheiten,
beispielsweise beim Abnehmen eines Rohrstücks vom Rohrstrang.
Zur Ermöglichung der seitlichen Bewegung zwischen den
beiden Einheiten sind die in der Gegenhaltezange vorgesehenen
Öffnungen oder Bohrungen vorzugsweise als bogenförmige Schlitze bzw. Langlöcher mit einem Krümmungsradius
und einer Position entsprechend der Drehbewegung um den
Rohrstrang ausgebildet. Zudem ist jede Einheit auch mit
einer rückwärts abstehenden Halterung versehen, wobei diese beiden Halterungen gegeneinander angedrückt werden, wenn «
durch die Motorzange ein Drehmoment auf das Rohrstück ausgeübt wird; infolgedessen kann ein geeigneter Drehmomentfüh-ler
oder -messer so angeordnet sein, daß er zwischen
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diesen beiden Halterungen zusammengedrückt wird und eine außerordentlich genaue Messung des auf das Rohrstück
einwirkenden Drehmoments liefert, bevor sich die Bolzen an die Enden der Langlöcher anlegen.
Zeitweilig kommt es vor, daß die Bedienungsperson einer Winde, an welcher das oberste Rohrstück aufgehängt
ist, die Winde betätigt und damit dieses Rohrstück anhebt, nachdem es aus dem von der Gegenhaltezange festgehaltenen
Muffenteil herausgeschraubt worden ist, aber bevor es von der drehbaren oder Motorzange freigegeben
worden ist. Ebenso tritt zeitweilig der Fall ein, daß die Klemmkeile im Drehtisch den Rohrstrang nicht festzuhalten
vermögen, und wenn in .diesem Fall die Rohrstrangzangenanordnungen
gegen den Rohrstrang verspannt sind oder auch nur die Gegenhaltezange den Rohrstrang erfaßt,
können hierbei beide Zangeneinheiten von ihren Aufhängungs- oder Halterungseinrichtungen wegbewegt werden.
In beiden Fällen entsteht hierbei ein beträchtliches Risiko für das in der Nähe befindliche Arbeitspersonal, weil in
einem solchen Fall Ausrüstung im Gewicht von einigen· 1000 kg auf die Bohrplattform herabfallen kann, und dies stellt
einen weiteren Grund dafür dar, weshalb kraft- bzw. motorbetätigte Gegenhaltezangen bisher als nicht wünschenswert angesehen
wurden.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil praktisch vollständig
dadurch vermieden, daß in jedem der genannten Fälle die Scherstifte abgeschert werden, so daß sich die Gegenhaltezange
von der Motorzange trennt. Wenn -die betreffende Bedienungsperson die -Winde versehentlich vorzeitig betätigt,
wie im zuerst angenommenen Fall, wird dabei lediglich die Motorzange von der Gegenhaltezange weggez-ogen,
ohne daß dies andere Konsequenzen nach sich ziehen würde.
030046/0819"
Wenn der Bohrstrang, vi/ie im zweiten Fall angenommen, in
das Bohrloch herabzufallen beginnt, kann er die Gegenhaltezange zum Boden des Bohrgerüsts mitziehen, wobei
sich jedoch die Motorzange von der Gegenhaltezange trennt und in ihrer Normalposition verbleibt. . . . -
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: \
Fig. 1 eine vereinfachte schaubildliche Darstellung einer Motorrohrzange und einer
Gegenhaltezange mit Merkmalen, nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Aufsicht auf die Gegenhaltezange. gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Gegenhaltezange
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsieht auf die Unterseite .der
Gegenhaltezange gemäß Fig. 2 und 3,
Fig. 5 eine Teilschnittdarstellung eines bestimmten Abschnitts der Vorrichtung
nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Figur 5 ähnelnde Darstellung eines
anderen Abschnitts der Vorrichtung nach Fig. 3 und
Fig. 7 ein Funktionsdiagramm der Hydraulikkreise und
der zum Teil in Fig. 2 veranschaulichten
Bauteile. .
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In der vereinfachten schaubildlichen Darstellung von
Fig. 1 ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht, bei u/elcher eine drehbare Motorzangenanordnung
2 an einer passenden Stelle auf der Länge des Verbindungsabschnitts eines Bohrrohrs 4 angeordnet ist.
Unmittelbar darunter befindet sich eine Gegenhaltezange 3 gemäß der Erfindung. Die Motorzange, die ein Drehmoment
auf das Bohrrohr 4 ausübt, ist vorzugsweise mit mehreren Trag-Bolzen 5 versehen, die parallel zum Bohrrohr nach
unten abstehend befestigt sind. Die Gegenhaltezange 3 ist infolgedessen mit entsprechenden Öffnungen versehen,
so daß sie derart auf diese Bolzen 5 aufsetzbar ist, daß ein minimaler Abstand 14 zwischen den beiden Einheiten 2
und 3 festgelegt wird.
Am unteren Ende jedes Bolzens 5 ist eine Anzahl von auf passende Abstände verteilten Stiftbohrungen vorgesehen,
in welche ein Scherstift 6 eingesetzt werden kann. Zwischen dem Scherstift 6 und der Gegenhaltezange 3 befindet
sich vorzugsweise eine geeignete Zwischenscheibe oder ein anderes zweckmäßiges Haltemittel mit einer zugeordneten
Feder 7, durch welche die Gegenhaltezange 3 dicht an der Unterseite der Motorzange 2 gehalten wird.
Gemäß Fig. 1 ist die Gegenhaltezange 3 mit einer nach rückwärts abstehenden Halterung 11 versehen, die einen
geeigneten Drehmomentfühler bzw. -messer 10 trägt. Die
Motorzange 2 weist ebenfalls eine entsprechende Halterung 12 auf, die nach unten ragt und sich mittels einer Drehbewegung
seitlich an den Drehmomentmesser 10" anzulegen vermag, wenn mittels der Motorzange 2 ein Drehmoment auf
die Verbindungsstelle des Bohrrohrs- 4 ausgeübt wird. Da die Gegenhaltezange 3 dazu dient, das betreffende Bohr-
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rohrstück 4 gegen eine Drehung festzuhalten, werden die beiden Halterungen 10 und 12 gegeneinander verlagert,
so daß die beiden Einheiten 2 und 3 nicht nur für das gegenseitige Zusammenwirken und unter Verhinderung einer
gefährlichen Rotation miteinander gekoppelt sind, sondern auch der Drehmomentmesser 10 eine entsprechende Anzeige
für die Größe des zwischen den Einheiten 2 und 3 und somit am Bohrrohrstück 4 wirkenden Drehmoments liefert.
Die Scherstifte 6 dienen nicht nur zur Herstellung einer Verbindung zwischen Gegenhaltezange 3 und Motorzange
2, sondern auch als Sicherheitstrennstelie bzw.
Sollbruchstelle für den Fall, daß die beiden Einheiten 2 und 3 versehentlich voneinander getrennt werden. Zeitweilig
kann es nämlich vorkommen, daß der Bohrstrang, in diesem Fall der von der Gegenhaltezange 3 erfaßte Rohrabschnitt
4, aufgrund eines Versagens der Klemmkeile im nicht dargestellten Drehtisch in das Bohrloch herabrutscht.
Obgleich die drehbare Motorrohrzange 2 mit Hilfe von in Fig. 1 nicht dargestellten Elementen auf zweckmäßige Weise
aufgehängt ist, vermag diese Aufhängung das Gewicht des Bohrstrangs nicht zu tragen, so daß stets die Gefahr dafür
besteht, daß die beiden Rohrzangeneinheiten .2 und 3 herabfallen und dabei das in der unmittelbaren Umgebung'
befindliche Personal gefährden. In einem solchen Fall werden jedoch die Scherstifte 6 abgeschert, so daß die
Motorzange 2 vom Gewicht des durch das Bohrrohr 4 angedeuteten Bohrstrangs entlastet wird und somit nur die
Gegenhaltezange 3 auf den Boden der nicht dargestellten Bohrplattform herabfällt. Wenn die Gegenhaltezange 3
dabei am Bohrrohr 4 verspannt wird, ist die Geschwindigkeit ihrer Abwährtsbewegung nicht größer als die Bewegung
des Bohrrohrs 4 in das Bohrloch.
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Ebenso kommt es zeitweilig vor, daß die Bedienungsperson
der nicht dargestellten Winde, an welcher das obere Ende des Bohrrohrs 4 aufgehängt ist, die Winde betätigt
und damit das Bohrrohr hochzieht, nachdem es von dem in der Gegenhaltezange 3 verspannten unteren Rohrabschnitt 4 abgeschraubt
worden ist, aber bevor die Motorzange 2 von diesem oberen Stück des Bohrrohrs 4 getrennt worden ist. In
diesem Fall werden beide Einheiten 2 und 3 in gefährlicher Weise hochgezogen, sofern nicht die Scherstifte 6 abgeschert
werden würden, so daß sich die Gegenhaltezange 3 von der Motorzange 2 trennen kann. Da die Winde ohne weiteres
die Motorzange 2 sowie das von dieser festgehaltene, einzelne Rohrstück 4 zu tragen vermag, wird auf diese Weise
eine Gefährdung des Arbeitspersonals weitgehend ausgeschaltet.
Gemäß den Fig. 2 bis 6 weist die Gegenhaltezange 3 eine obere Platte 20 mit bogenförmigen Langlöchern 15 zur Aufnahme
der drei Trag-Bolzen 5 auf. Zwischen das obere Ende jeder Feder 7 und die Unterseite der oberen Platte 20 ist
eine an letzterer anliegende Zwischenscheibe 8 oder ein ähnliches Sicherungselement eingesetzt.
Aufgrund der bogenförmigen Gestalt der Langlöcher 15
wird eine ausreichend große Bewegung der Bolzen 5 ermöglicht, so daß sich die Halterungen 11 und 12 gegeneinander
bewegen können und damit über den Stempel 1OA des Drehmomentmessers 10 eine genaue Anzeige für die Größe des zwischen
den Einheiten 2 und 3 erzeugten Drehmoments geliefert wird, wenn die Motorzange 2 zum Drehen des Rohrstücks 4 betätigt
wird. Die Länge der Langlöcher 15 ist jedoch so gewählt, daß diese Relativbewegung nicht begrenzt wird, bevor das
gewünschte Drehmoment erreicht ist, so daß eine falsche
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Anzeige des tatsächlich auf das Rohrstück 4 ausgeübtea
Drehmoments vermieden wird. .
Gemäß den Fig. 2 bis 6 ist die Gegenhaltezange 3 mit
einem offenen Öffnungs- bzw. Einlaufteil 21 versehen,
über den sie das Rohrstück aufzunehmen vermag. Der Einlaufteil 21 wird durch einen Zwischenraum zwischen
oberer und unterer Platte 20 bzw. 54 und insbesondere •durch den Zwischenraum zwischen Leitblöcken 21A, 21B
gebildet, die ihrerseits im Zusammenwirken mit einem Strebenblock 42 eine Gleitführung für zwei Greif- bzw.
Spannbacken 22 und 23 bilden, welche durch Hebel 28 bzw. 29 in Spanneingriff mit dem Rohrstück 4 vorschiebbar
sind. Die gemäß Fig. 5 linke Spannbacke 22 ist mit einem Stift 26 und einer drehbaren Büchse 24 versehen,
an welche der Hebel 28 andrückt, der seinerseits mittels eines Schwenkzapfens 30 schwenkbar mit dem linken Ende
des Strebenblocks 42 verbunden ist..Eine Drehung des Hebels 28 um den Schwenkzapfen 30 wird durch eine Antriebsanordnung
aus einem Hydraulikzylinder 38 hervorgebracht, dessen Kolbenstange 36 und Schäkel 34 mittels eines Gelenkzapfens
32 mit dem anderen Ende des Hebels 28 verbunden sind. Weiterhin ist der Zylinder 38 mittels eines
Gelenkzapfens 40 unter Ermöglichung einer Schwenkbewegung zwischen oberer und unterer Platte 20 bzw. 54 festgelegt, so daß beim Ausfahren der Kolbenstange 36 der
Hebel 28 gemäß Fig. 2 entgegen, dem Uhrzeigersinn gedreht und damit die linke bzw. gemäß Fig. 2 obere Spannbacke
22 gegen das Rohrstück 4 vorgetrieben wird.
Auf ähnliche Weise ist die gemäß Fig. 5 rechte Spannbacke
23 an ihrem anderen Ende mit einer drehbaren Büchse 25 auf einem Stift oder Zapfen 27 versehen, so daß diese
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Spannbacke 23 durch im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des rechten Hebels 29 um den Schwenkzapfen 31 gegen das
Rohrstück 4 vorschiebbar ist, wobei dieser Sch\i/enkzapfen
seinerseits mit dem anderen Ende des Strebenblocks 42 verbunden ist. Die Drehung des Hebels 29 wird durch eine
Antriebsanordnung mit einem Hydraulikzylinder 39 hervorgebracht, der mittels eines Schwenkzapfens 41 schwenkbar
zwischen oberer und unterer Platte 20 bzw. 54 festgelegt ist und dessen Kolbenstange 37 über einen Schäkel 35 und
einen Gelenkzapfen 33 mit dem anderen Ende des rechten Hebels 29 verbunden ist.
Die Betätigung der Gegenhaltezange 3 kann durch Betätigung eines in Fig. 7 schematisch dargestellten Steuerventils
61 erfolgen, wobei hydraulisches Druckmedium über entsprechende Speiseleitungen 6OA und 48 einem Strömungsteiler
47 zugeliefert wird, um dann in gleich großen Mengen über Rückschlagventile 45 und 46 zu Verlängerungsleitungen
43 und 44 zu strömen, die zu den Ausfahrzulässen der Hydraulikzylinder 38 bzw. 39 führen. Beim Ausfahren der
Kolbenstangen 36, 37 tritt selbstverständlich eine Rückströmung von Hydraulikflüssigkeit über Rücklaufleitungen
49 bzw. 50 und sodann über eine Speiseleitung 51 zum Hydraulikflüssigkeitsvorrat
60 (Fig. 7) auf.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Spannbacken 22 und
23 nicht nur zum Angreifen am Rohrstück 4 zwischen dem Strebenblock 42 sowie den beiden Leitblöcken 21A, 21B verschiebbar
sind, sondern vielmehr auch dieser Angriff am Rohrstück 4 durch die Rückschlagventile 45, 46 aufrechterhalten
wird, bis das Steuerventil 61 eindeutig zurückgestellt wird. Durch die Rückschlagventil 45 und 46 wird
hydraulisches Druckmedium in den Verlängerungs- bzw. Ausfahrleitungen
43 bzw. 44 eingeschlossen, so daß die Kolbenstangen 36 bzw. 37 unabhängig von dem in den Le-itungen
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und 44 herrschenden Hydraulikdruck in ihrer Ausfahrstellung verbleiben. Wenn dagegen die Kolbenstangen 36.und 37 zum Trennen
der Spannbacken 22 und 23 vom Rohrstück 4 eingefahren «/erden sollen, kann das Steuerventil 61 gemäß Fig. 7 so umgeschaltet
werden, daß Hydraulikdruck an die Einlaßleitung 51 angelegt und die Leitung 48 mit der zum Hydraulikflüssigkeitsvorrat 60 führenden Rücklaufleitung 6OB verbunden wird*
Bei Anlegung von Hydraulikdruck an die Leitung 51 vi/ird dabei
der Hydraulikdruck über die Leitung 49 und 50 an die
Rücklauf- bzw. Einfahrzulässe der Zylinder 38 bzw. 39 angelegt und außerdem über die Leitungen 52 und 53 den Rückschlagventilen
45 bzw. 46 zum Öffnen derselben zugeführt, so daß die Hydraulikfussigkeit sodann über die Leitungen
43 und 44 zur Leitung 48 zurückströmen und hierauf über
das Steuerventil 61 zur Rücklaufleitung 6OB des Hydraulikflüssigkeitsvorrats
60 strömen kann.
Wie erwähnt, ist es wesentlich, daß eine größtmögliche Bewegungsstrecke der Spannbacken 22 auf 23 vorgesehen ist,
weil das Rohrstück 4, insbesondere ein Bohrrohr eines Bohrrohrstrangs sicher gegen eine Drehbewegung unter der Wirkung
der Motorzange 2 festgehalten werden muß. Die Bewegungsstrecken der Spannbacken 22 und 23 werden somit nicht
nur durch die Konfiguration des Strebenblocks 42 sowie der beiden Leitblöcke 21A, 21B, sondern auch durch die Position
der Schwenkzapfen 30 und 31 an den anderen Enden der beiden
Hebel 28 bzw. 29μτ Je grober nämlich der Abstand zwischen
den Zapfen 30 und 32beitn Hebel 28 sowie zwischen den Zapfen
31 und 33beim Hebel 29 ist, um so größer ist die Bewegungsstrecke der beiden Spannbacken 22 und 23 beim Ausfahren der
Kolbenstangen 36 bzw. 37. Mit zunehmendem Abstand zwischen den Zapfen 30 und 32 bzw. 31 und 33 vergrößert sich auch
die Antriebskraft, die durch die Hebel 28 und 29 auf die
Spannbacken 22 bzw. 23 übertragen werden kann, so daß sich entsprechend die erforderliche Größe der Hydraulikzylinder
38 und 39 für das wirksame Verspannen des Rohrstücks 4
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verkleinert.
Wie erwähnt, legt der Strebenblock 42 in erster Linie die Gleitführung für die Spannbacken 22 und 23 fest. Darüber
hinaus verbindet er jedoch auch die beiden Gabelabschnitte von oberer und unterer Platte 20 bzw. 54, welche
den Einlaufteil 21 der Gegenhaltezange 3 bilden, so daß diese Abschnitte an einem Aufspreizen gehindert werden,
wenn die Spannbacken 22 und 23 einer entgegenwirkenden Kraft von der drehbaren Motorzange 2 ausgesetzt sind, so
daß sich die Spannbacken 22 und 23 vom Rohrstück 4 trennen könnten. Aufgrund des größtmöglichen Abstands zwischen
den Zapfen 30 und 32 bzw. 31 und 33 kann es sich jedoch als erforderlich erweisen, den Strebenblock 42 mit
einer konkaven Ausnehmung 21C zur Aufnahme des Rohrstücks 4 zu versehen.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß sich die untere Platte 54 nicht um die beiden Bolzen 5 auf gegenüberliegenden Seiten
des offenen Einlaufteils 21 erstreckt und daß das den hinteren Bolzen 5 aufnehmende Langloch 55 wesentlich größer
ist als das entsprechende bogenförmige Langloch 15 in der
oberen Platte. Der Grund hierfür liegt darin, daß die obere Platte 20 das gesamte Gewicht der Gegenhaltezange 3 trägt,
so daß die untere Platte 54 die beiden vorderen Bolzen 5 nicht zu umschließen braucht. Da sich außerdem die Gegenhaltezange
3 beim Abscheren der Scherstifte 6 vollständig von den Bolzen 5 trennen soll, ist es wesentlich, daß das
bogenförmige Langloch 55 in der unteren Platte 54 größer ist als die Zwischenscheibe 8, so daß die Gegenhaltezange
3 ohne Behinderung durch die Teile der drehbaren Motorzange 2 herabfallen kann.
Wie erwähnt, treiben die Hebel 28 und 29 beim Ausfahren der Kolbenstange 36 bzw. 37 die Spannbacken 22 und 23 in
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Eingriff mit dem Rohrstück 4, Gemäß Fig. 4 ist daher
vorzugsweise ein zweckmäßiges Federmittel zum Zurückziehen
der Spannbacken 22 und 23 beim Einfahren der Kolbenstange 36 und 37 vorgesehen. Insbesondere ist
gemäß Fig. 4 eine Feder 56 vorgesehen, die am einen Ende mit dem Stift bzw. Bolzen 27 and an ihrem anderen Ende
mit einem passenden Teil der oberen oder der unteren Platte 20 bzvi/. 54 verbunden ist. Wenn somit die Spannbacke 23 durch den Hebel 29 gegen das Rohrstück 4 vorgeschoben wird, wird die Feder 56 gedehnt. Bei der
Wegbevi/egung des Hebels 29 von der Büchse 25 verkürzt
sich jedoch die Feder 56, wobei sie die Spannbacke 23 vom Rohrstück 4 zurückzieht. Eine in Fig. 4 nicht speziell
dargestellte-, ähnliche Feder ist mit der Spannbacke 22
verbunden. ■
Aus Fig. 2 geht weiterhin hervor, daß bei dieser Ausführungsform der Gegenhaltezange beim Verspannen des
Rohrstücks 4 durch die Spannbacken 22 oder 23 keine
-kein
Rotationskraft bzw.v Drehmoment entwickelt wird, weil die Spannkraft in erster Linie durch das Ausfahren der Kolbenstange 36 und 37 erzeugt wird. Die drehbare Motorzange 2 zeigt jedoch eine Tendenz, sich entgegengesetzt zu dem auf das Rohrstück 4 ausgeübten Drehmoment zu verdrehen, wobei beim Hinzufügen eines Rohrstüeks zum Bohrrohrstrang dieses Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt. Hierbei legt sich die hintere Halterung 11 an die Motorzange 2 an, wobei der Drehmomentmesser 10 gegen ein Zusammendrücken seines Kolbens oder Stempels 1OA durch die Halterung 12 der Motorzange 2 abgestützt wird.
Rotationskraft bzw.v Drehmoment entwickelt wird, weil die Spannkraft in erster Linie durch das Ausfahren der Kolbenstange 36 und 37 erzeugt wird. Die drehbare Motorzange 2 zeigt jedoch eine Tendenz, sich entgegengesetzt zu dem auf das Rohrstück 4 ausgeübten Drehmoment zu verdrehen, wobei beim Hinzufügen eines Rohrstüeks zum Bohrrohrstrang dieses Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt. Hierbei legt sich die hintere Halterung 11 an die Motorzange 2 an, wobei der Drehmomentmesser 10 gegen ein Zusammendrücken seines Kolbens oder Stempels 1OA durch die Halterung 12 der Motorzange 2 abgestützt wird.
Beim Herausschrauben eines Rohrstücks aus dem Röhrstrang
tritt ersichtlicherweise die entgegengesetzte WIr-
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-23- 3Q16744
kung auf, weil sich die Motorzange 2 dabei in entgegengesetzter Richtung zu drehen bestrebt ist. In diesem
Fall werden die beiden Halterungen 11 und 12 voneinander getrennt, so daß der Drehmomentmesser 10 keine Drehmomentmessung
liefert. Dies ist jedoch unbeachtlich, weil eine Drehmomentmessung nur erforderlich ist, um beim Einschrauben
eines Bohrrohrstücks in den Rohrstrang das Erreichen eines ausreichend großen Drehmoments anzuzeigen, während
beim Zerlegen des Rohrstrangs nur ein für das Lösen der Schraubverbindung ausreichend großes Drehmoment erforderlich
ist. Da sich beim Zerlegen des Rohrstrangs die beiden Halterungen 11 und 12 nicht aneinander anlegen, wird
eine entsprechende Begrenzung der Bewegung durch die sich in den Langlöchern 15 in der oberen Platte 20 verschiebenden
Bolzen 5 erreicht.
Die beschriebene Gegenhaltezange gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Bohrrohren,
die, obgleich sie einen vergleichsweise kleinen Außendurchmesser besitzen, die Anwendung sehr großer Drehmomente
sowohl beim Verbinden als auch beim Trennen der Schraubverbindungen erfordern. Die vorteilhaften Merkmale der
erfindungsgemäßen Gegenhaltezange liegen in der speziellen
Anordnung der Hebel und der hydraulisch betätigten Kolbenstangen. Eine Gegenhaltezange dieser Art ist jedoch offensichtlich
nicht auf die Verwendung bei Bohrrohren beschränkt, sondern auf beliebige Arten anderer Gewindeelemente
anwendbar, die miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden sollen, speziell auf die Verbindungen
von Bohrloch-Futterrohren, von Pumpgestängestücken und dgl. Außerdem können Abwandlungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung für Rohre größerer Abmessungen vorteilhaft sein, beispielsweise für mit Gewindeverbindung versehene Bohrlochauskleidungen,
Rohrleitungen und dgl.
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Obgleich vorstehend nur eine derzeit bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, ist die Erfindung keineswegs hierauf beschränkt.,
sondern zahlreichen Abwandlungen und Änderungen zugänglich.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zur Sicherung eines Rohrstücks o. dgl. gegen axiale Drehung, gekennzeichnet durch zwei radial
und entgegengesetzt zueinander in Richtung auf das Rohrstück (4) bewegbare Greif- oder Spannelemente (22,
23), durch zwei schwenkbar gelagerte, entgegengesetzt zueinander und in Richtung auf das betreffende Spannelement
(22, 23) bewegbare Hebelelemente (28, 29) und durch zwei Hydraulikzylinder (38, 39), deren Kolbenstangen
(36, 37) mit dem betreffenden Hebelelement (23 bzw. 29) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelelemente in funktionsbeziehung zur Bewegung
der Spannelemente in -Richtung auf das Rohrstück
schwen-kbar sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
einen Plattenteil zur Halterung der Spannelemente
und mit Öffnungen zur Au.fnahme won Teilen einer drehbaren Motorzangeneinheit o. dgl. und durch in
der Nähe jeder Öffnung im Plattenteil vorgesehene Schermittel zur lösbaren Verbindung der Vorrichtung mit der Motorzange.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteil· weiterhin die Motorzange bei Ausübung eines Drehmoments in der einen Richtung gegenüber
dem Rohrstück sowie bei der Ausübung eines entgegengesetzt wirkenden Drehmoments zu berühren und
anzuhalten vermag.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Hebelelementen und den Spannelementen
verbundene Halterung vorgesehen ist, welche das Rohrstück gegen eine axiale Drehung durch die
Motorzange o. dgl. abstützt bzw." festhält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf Abstand stehende Leitelemente vorgesehen
sind, die jeweils unter Ermöglichung einer Verschiebung an einem der Spannelemente angreifen und die eine
offene Einlauföffnung zur Aufnahme des Rohrstücks zwischen den Spannelementen festlegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federmittel vorgesehen sind, die jeweils
am einen Ende mit dem Plattenteil und am anderen Ende mit einem der Spannelemente verbunden sind.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel so angeordnet sind, daß sie einer
Bewegung der Spannelemente gegen das Rohrstück elastisch entgegenwirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
eine hydraulische Steueranlage zur Betätigung der Hydraulikzylinder, bestehend aus einem Vorrat für
hydraulisches Druckmittel, an letzteren angeschlossenen Druckleitungen zur Aufnahme des Druckmittels,
mit dem Druckmittelvorrat verbundenen Rücklaufleitungen zur Lieferung des Druckmittels zum Vorrat,
einem zwischen die Druckleitungen und die Hydraulikzylinder eingeschalteten Strömungsteiler und zwei
Rückschlagventilen, die jeweils zwischen den Strömungsteiler und einen der Hydraulikzylinder eingeschaltet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuerventil zur Verbindung der Druckleitungen mit den beiden Rückschlagventilen vorgesehen ist.
D 3 0046/0819
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