DE60025886T2 - Bohrrohr mit Verteiler und Verfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Trennergerät und ein Verfahren für die Anwendung desselben, und insbesondere auf ein Bohrgestängetrennergerät, welches Flüssigkeiten umleiten kann, welche in eine Verrohrung eingetreten sind, während dieselbe Verrohrung in ein Bohrloch eingeführt wird.
  • Während der Konstruktion von Öl- und Gasbohrlöchern wird ein Bohrloch in eine oder mehrere Untergrundformationen oder -zonen gebohrt, welche Öl und/oder Gas enthalten, welches gefördert werden soll. Das Bohrloch wird normalerweise mit Hilfe einer Bohrinsel gebohrt, welche auf ihrem Boden mit einem Drehtisch ausgestattet ist, um während des Bohrens und anderer Verfahren eine Rohranordnung zu rotieren. Während eines Bohrlochbohrverfahrens wird Bohrflüssigkeit (auch Bohrschlamm genannt) durch ein Bohrloch zirkuliert, indem dieselbe durch das Bohrgestänge und durch eine damit verbundene Bohrkrone nach unten gepumpt, und dann durch den Ringraum zwischen der Bohrlochwand und dem Bohrgestänge wieder zurück an die Erdoberfläche gepumpt wird. Das Zirkulieren des Bohrschlamms dient der Schmierung der Bohrkrone, dem Entfernen von Schnittstücken aus dem Bohrloch, nachdem solche produziert worden sind, und übt einen hydrostatischen Druck auf die Formationen aus, welche unter Druck stehende Flüssigkeiten beinhalten und von dem Bohrloch penetriert werden, um Ausbrüche zu verhindern.
  • In den meisten Fällen wird das Bohrgestänge entfernt und eine Verrohrung in das Bohrloch eingeführt, nachdem das Bohrloch gebohrt wurde, während ausreichend Bohrschlamm in dem Bohrloch aufrecht erhalten wird, um Ausbrüche zu verhindern. Der Ausdruck „Verrohrung" soll hier eine beliebige Rohranordnung bezeichnen, welche in ein Bohrloch herabgelassen und in dasselbe einzementiert wird und schließt Erdoberflächenverrohrungen, Futterrohre, und ähnliche ein, ist aber nicht auf diese beschränkt. Es ist Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt, dass der Ausdruck „Futterrohr" ganz einfach eine Verrohrung mit einem kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser einer Verrohrung bezeichnen soll, welche schon in einen Abschnitt eines Bohrlochs einzementiert wurde.
  • Während eines Verrohrungseinführverfahrens muß die Verrohrung ständig mit Flüssigkeit gefüllt sein, um ein übergroßes Flüssigkeitsdruckdifferential über der Verrohrung sowohl wie Ausbrüche zu verhindern. Zu diesem Zweck wird Flüssigkeit an der Erdoberfläche in die Verrohrung eingeführt, nachdem ein jedes weiteres Stück der Verrohrung mit der Kette verschraubt wurde, und die Verrohrung wird dann weiter in das Bohrloch herabgelassen. Bohrlochverrohrungsfüllgeräte werden auch oft an oder in der Nähe des unteren Endes der Verrohrung angewendet, um es innerhalb des Bohrlochs befindlichem Bohrschlamm zu ermöglichen, in den Innenraum der Verrohrung einzutreten, während dieselbe eingeführt wird.
  • Ein Grund für das Zulassen eines Eintritts von Bohrschlamm in die Verrohrung an dessen Ende ist das Reduzieren des Rückströmdrucks, welcher auf die Formation ausgeübt wird, wenn die Verrohrung in das Bohrloch eingeführt wird. Rückströmdruck bezeichnet den Druck, welcher auf die Formation auferlegt wird, wenn die Verrohrung in das Bohrloch eingeführt wird und Bohrlochflüssigkeit innerhalb des Bohrlochs nach unten und nach außen in die Untergrundformation drückt. Ein besonders nützliches Bohrlochverrohrungsfüllgerät wird in US-Anmeldung 5,641,021 an Murray et al beschrieben, welche der Anmelderin der vorliegenden Erfindung zugeordnet wurde. Obwohl solche Verrohrungsfüllgeräte für das Reduzieren des Rückströmdrucks sehr gut funktionieren gibt es Situationen, wenn ein solcher Rückströmdruck dennoch ein Problem repräsentiert.
  • Futterrohre mit einem Außendurchmesser, welcher ein wenig kleiner ist als der Innendurchmesser der Verrohrung, welche vorher in das Bohrloch einzementiert wurde, werden normalerweise in ein teilweise verrohrtes Bohrloch herabgelassen und in die unverrohrten Abschnitte eines Bohrlochs einzementiert. Das Futterrohr wird in das Bohrloch herabgelassen, so dass sich dasselbe unter dem unteren Ende der Verrohrung in den unverrohrten Abschnitt des Bohrlochs hinein erstreckt. Wenn eine gewünschte Länge des Futterrohrs zusammen gesetzt worden ist, wird dieses normalerweise mit Hilfe eines Bohrgestänges, welches an dem Futterrohr befestigt ist, und einem Futterrohreinführwerkzeug in das Bohrloch herabgelassen. Das Futterrohr wird normalerweise ein Bohrlochverrohrungsfüllgerät umfassen, so dass Bohrlochflüssigkeit an oder in der Nähe des unteren Endes desselben in das Futterrohr eintreten kann, wenn dasselbe Futterrohr in das Bohrloch eingeführt wird.
  • Da das Bohrgestänge einen sehr viel kleineren Innendurchmesser aufweist als das Futterrohr kann in der Formation ein Rückströmdruck auftreten, wenn die Flüssigkeit in dem Futterrohr durch den Übergang zwischen dem Futterrohr und dem Bohrgestänge, und dann hinauf in das Bohrgestänge mit dem kleineren Durchmesser gedrückt wird. Es besteht daher weiter ein Bedarf für ein Gerät, welches den Rückströmdruck auf die Formation reduzieren wird, wenn ein Futterrohr in ein Bohrloch herabgelassen wird. Ein nützlicher Trenner für Verrohrungsfüllverfahren wird in EP 0969181 beschrieben. Dieser Trenner ist feststellbar, kann aber mittels einer Rotierbewegung erneut geöffnet werden.
  • Da es Situationen geben kann, wo es notwendig ist, das Futterrohr zu manipulieren, besteht ein Bedarf für ein Gerät, welches zusätzlich zu einem Reduzieren des Rückströmdrucks ein rotierendes und verschiebendes Bewegen und Manipulieren des Futterrohrs in dem Bohrloch erlauben wird, während der Trenner in einer geschlossenen Position festgestellt ist.
  • Wir haben nun ein Trennergerät erfunden, welches mit dem aktuellen Stand der Technik assoziierte Probleme löst.
  • Gemäß eines Aspektes bietet die vorliegende Erfindung ein Trennergerät für das Anschliessen in einem Bohrgestänge, welches für das Herablassen eines Futterrohrs in ein Bohrloch angewendet wird, wobei das Trennergerät umfasst: ein rohrförmiges Gehäuse mit einem Außendurchmesser, welcher kleiner ist als ein Außendurchmesser des genannten Futterrohrs, und mit einem länglichen Zentralöffnungsfließdurchgang, welcher mit einem Fließdurchgang des genannten Futterrohrs in Verbindung steht, wobei das genannte rohrförmige Gehäuse wenigstens eine Fließöffnung durch dasselbe definiert, für das Verbinden der genannten zentralen Öffnung mit einem Ringraum, welcher zwischen dem genannten rohrförmigen Gehäuse und dem genannten Bohrloch definiert ist; eine um das genannte rohrförmige Gehäuse herum positionierte Schließhülse, wobei die genannten Schließhülse relativ zu dem genannten Gehäuse zwischen einer geschlossenen Position, in welcher die genannte Schließhülse wenigstens eine Fließöffnung verdeckt, um einen Fluß durch dieselbe zu verhindern, und einer geöffneten Position bewegbar ist, in welcher Flüssigkeit in dem genannten rohrförmigen Gehäuse durch die genannte wenigstens eine Fließöffnung an den genannten Ringraum weitergeleitet werden kann; und eine Verriegelungsvorrichtung für das Verriegeln der genannten Schließhülse in der genannten geschlossenen Position, wobei eine vertikale Bewegung der Schließhülse relativ zu dem genannten rohrförmigen Gehäuse verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verriegelungsvorrichtung obere und untere Verriegelungselemente umfasst, und dass die genannte Verriegelungsvorrichtung für das dauerhafte Verriegeln der genannten Schließhülse in der genannten geschlossenen Position beabsichtigt ist, und die genannte Schließhülse auf diese Weise daran hindert, relativ zu dem genannten Gehäuse zu rotieren.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes bietet die Erfindung ein Verfahren für das Reduzieren des Rückströmdrucks, umfassend das Bereitstellen einer Rohranordnung mit einem Trennergerät gemäß der vorliegenden Erfindung, das Herablassen der Rohranordnung einschließlich des Trennergeräts in ein Bohrloch, das Erlauben eines Flusses von Bohrlochflüssigkeit in die Rohranordnung an einem Punkt unter dem Trennergerät, und das Erlauben des Austretens von Bohrlochflüssigkeit, welche in die Rohranordnung empfangen wurde, durch die wenigstens eine Öffnung aus der Rohranordnung.
  • Das Bohrgestängetrennergerät der vorliegenden Erfindung umfasst ein rohrförmiges Gehäuse, welches einen länglichen Zentralöffnungsfließdurchgang und vorzugsweise eine Reihe von Fließöffnungen durch denselben hindurch definiert, welche den länglichen Zentralfließdurchgang durchschneiden. Das rohrförmige Gehäuse umfasst ein oberes und ein unteres Ende, vorzugsweise mit einem an jedem Ende eingeschraubten Adapter für das Verbinden mit einem Bohrgestänge oder einer anderen Rohranordnung über demselben, und ein Futterrohreinführwerkzeug unter demselben. Ein Trennergerät kann innerhalb der Rohranordnung angeschlossen werden, welche in einem Bohrloch positioniert ist. Vorzugsweise umfasst das Bohrloch einen verrohrten Abschnitt mit einer darin einzementierten Verrohrung. Das rohrförmige Gehäuse und die Verrohrung definieren einen Ringraum zwischen denselben.
  • Das Trennergerät der vorliegenden Erfindung umfasst weiter eine Schließhülse, welche verschiebbar entlang einer Betriebslänge des rohrförmigen Gehäuses positioniert ist, für ein wahlweises Verstellen zwischen einer geöffneten Position, in welcher Flüssigkeit von dem zentralen Fließdurchgang an den zwischen dem rohrförmigen Gehäuse und der Verrohrung in dem Bohrloch definierten Ringraum durch die Fließöffnungen weitergeleitet werden kann, und einer geschlossenen Position, in welcher eine Verbindung durch die Fließöffnungen blockiert ist. Eine Verriegelungsvorrichtung für das Verriegeln des Trennergeräts in der geschlossenen Position um den Trenner daran zu hindern, unbeabsichtigt zurück auf die geöffnete Position gestellt zu werden, ist auch vorhanden. Noch bevorzugter ist die Schließhülse um eine Außenoberfläche des rohrförmigen Gehäuses positioniert und kann zwischen den geöffneten und geschlossenen Positionen verschoben werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Schließhülse einen Außendurchmesser, so dass die darin positionierte Verrohrung in die Schließhülse eingreifen und dieselbe Schließhülse in Position halten wird, wenn das Trennergerät in das Bohrloch herabgelassen wird. Es ist wünschenswert, dass die Schließhülse aus einer Schließhülseneinheit besteht und eine rohrförmige Gleithülse mit einer Reihe von Schleppfedern umfasst, welche um die Außenoberfläche derselben herum positioniert sind. Die Verrohrung kann in die Schleppfedern eingreifen und die Schleppfedern nach innen drücken, so dass die Gleithülse in Position gehalten wird, wenn das rohrförmige Gehäuse zusammen mit dem Rest des Bohrgestänges vertikal in dem Bohrloch bewegt wird. Normalerweise wird sich das Trennergerät in seiner geöffneten Position befinden, in welcher die Gleithülse die Fließöffnung nicht verdeckt und daher eine Verbindung durch dieselben während der Zeit erlaubt, in welcher das Trennergerät in das Bohrloch herabgelassen wird. Vorteilhafterweise wird die Verrohrung in die Schleppfedern eingreifen, wenn das rohrförmige Gehäuse in die Verrohrung herabgelassen wird, so dass das rohrförmige Gehäuse sich nach unten bewegen wird, wenn die Verrohrung die Gleithülse in Position hält. In dieser Ausführungsform werden sich die durch das rohrförmige Gehäuse definierten Fließöffnungen relativ zu der Gleithülse nach unten bewegen und aufgedeckt bleiben, so dass eine Verbindung zwischen dem Ringraum und der zentralen Öffnung der rohrförmigen Gehäuses etabliert wird. Es kann gesagt werden, dass die Schließhülse sich vertikal radial zu dem rohrförmigen Gehäuse entlang der Betriebslänge desselben bewegt, wenn sich das rohrförmige Gehäuse vertikal innerhalb der Verrohrung bewegt, obwohl dieselbe entlang der Betriebslänge des rohrförmigen Gehäuses stationär verbleibt. Es ist wünschenswert, dass die Gleithülse sich zusammen mit dem rohrförmigen Gehäuse nach unten bewegen und in der geöffneten Position verbleiben wird, wenn dieselbe die obere Grenze der Betriebslänge erreicht. Um das Trennergerät von der geöffneten auf die geschlossene Position zu bewegen, wird die abwärtige Bewegung gestoppt und eine aufwärtige Ziehbewegung wird angewendet, so dass das rohrförmige Gehäuse sich relativ zu der Gleithülse nach oben bewegt, bis die Gleithülse das untere Ende der Betriebslänge erreicht, wo die Gleithülse die Fließöffnungen verdeckt und das Trennergerät auf diese Weise in die geschlossene Position platziert.
  • Die Verriegelungsvorrichtung für das Verriegeln des Trennergeräts in der geschlossenen Position umfasst vorzugsweise einen J-Schlitz, welcher an der Außenoberfläche des rohrförmigen Gehäuses definiert ist, so dass das Trennergerät durch ein einfaches Rotieren der Rohranordnung am Bohrlochkopf in der geschlossenen Position verriegelt werden kann. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst Verriegelungselemente, welche entlang der Außenoberfläche des rohrförmigen Gehäuses bewegbar sind. In dieser Ausführungsform werden die Verriegelungselemente in den J-Schlitz eingreifen, um ein Rotieren und eine vertikale Bewegung der Schließhülse relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse zu verhindern, so dass das Futterrohr innerhalb des Bohrlochs verschoben oder rotiert werden kann, und der Trenner in der geschlossenen Position verriegelt bleiben wird, ohne dass die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Öffnens besteht.
  • Wenn das Futterrohr in das Bohrloch eingeführt wird und das Trennergerät sich in der geöffneten Position befindet, kann daher Flüssigkeit aus dem Futterrohr durch das Futterrohreinführwerkzeug hindurch in das rohrförmige Gehäuse, und durch die Fließöffnungen hindurch in den Ringraum zwischen dem rohrförmigen Gehäuse und der vorher festgestellten Verrohrung weitergeleitet werden. Ein Vorteil des Geräts und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Auslasses für die Flüssigkeit in dem Futterrohr, und daher das Reduzieren des Rückströmdrucks auf dem Bohrloch.
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine Reihe von Vorteilen. Erstens bietet dieselbe eine Vorrichtung für das Reduzieren des Rückströmdrucks auf eine Formation und für das Reduzieren der Einführzeit während des Herablassens eines Futterrohrs in ein zum Teil verrohrtes Bohrloch. Zweitens bietet dieselbe ein Trennergerät, welches für das wahlweise Erlauben und Blockieren einer Verbindung zwischen dem zentralen Fließdurchgang einer Rohranordnung und einem Ringraum zwischen der Rohranordnung und einer in das Bohrloch einzementierten Verrohrung wahlweise zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position geschaltet werden kann. Drittens bietet dieselbe ein Bohrgestängetrennergerät für das Reduzieren des Rückströmdrucks auf einem Bohrloch, welches in einer geschlossenen Position verriegelt werden kann, um ein unbeabsichtigtes erneutes Öffnen und erneutes Etablieren der Verbindung zwischen dem Ringraum und dem Bohrgestänge zu verhindern.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nun beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Bohrgestängetrenners des aktuellen Standes der Technik darstellt, welcher in einem Bohrloch positioniert ist;
  • 2A2C eine erhöhte Abschnittsaufsicht auf den Bohrgestängetrenner des aktuellen Standes der Technik in einer geschlossenen Position darstellen;
  • 3A3C eine erhöhte Abschnittsaufsicht auf den Bohrgestängetrenner des aktuellen Standes der Technik in einer geöffneten Position in einem verrohrten Bohrloch darstellen;
  • 4 eine Entwicklung eines J-Schlitzes in einem rohrförmigen Gehäuse darstellt;
  • 5 eine Querschnittsansicht des rohrförmigen Gehäuses nach dem aktuellen Stand der Technik entlang Linie 5-5 in 3B darstellt;
  • 6 eine Querschnittsansicht des rohrförmigen Gehäuses nach dem aktuellen Stand der Technik entlang Linie 6-6 in 3B darstellt;
  • 7 darstellt eine erhöhte Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Bohrgestängetrenners der vorliegenden Erfindung in einer geöffneten Position darstellt;
  • 8 eine erhöhte Querschnittsansicht darstellt, welche ungefähr den Punkt 60E auf 7 repräsentiert und einen Bohrgestängetrenner der vorliegenden Erfindung in einer geöffneten Position zeigt;
  • 9 die erhöhte Querschnittsansicht von 7 der vorliegenden Erfindung in der geschlossenen Position darstellt;
  • 10 eine Entwicklung des J-Schlitzes in dem rohrförmigen Gehäuse der Ausführungsform von 7 darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1, wird hier eine Rohranordnung 10 einschließlich eines Bohrgestängetrenners 15 der vorliegenden Erfindung schematisch in einem Bohrloch 20 mit einer Bohrlochseite oder Wand 21 positioniert dargestellt. Das Bohrloch 20 umfasst einen verrohrten Abschnitt 22 und einen unverrohrten Abschnitt 24. Die Rohranordnung 10 kann ein Bohrgestänge 25 umfassen, welches an seinem unteren Ende 27 mit dem Bohrgestängetrenner 15 verbunden ist. Die Rohranordnung 10 kann auch ein Futterrohr 30 umfassen, welches mit dem Bohrgestängetrenner 15 und dem Futterrohreinführwerkzeug 35 verbunden ist. Das Futterrohr 30 umfasst eine Außenoberfläche 31, welche einen Außendurchmesser 32 definiert, und weist einen Innendurchmesser 33 auf, welcher eine zentrale Öffnung 34 definiert.
  • Der verrohrte Abschnitt 22 des Bohrlochs 20 umfasst eine darin einzementierte Verrohrung 40. Die Verrohrung 40 umfasst eine Innenoberfläche 42, welche einen Innendurchmesser 44 definiert, und ein unteres Ende 46. Fachleute auf diesem Gebiet werden verstehen, dass das Bohrloch 20 normalerweise von dem unteren Ende 46 der Verrohrung 40 bis zur Erdoberfläche verrohrt wird. Auf diese Weise wird die Seite 21 des Bohrlochs 20 in dem verrohrten Abschnitt 22 des Bohrlochs von der Innenoberfläche 42 der Verrohrung, und in dem unverrohrten Abschnitt 24 von der Wand 43 des unverrohrten Bohrlochs unter dem unteren Ende 46 der Verrohrung 40 definiert. Ein Ringraum 48 ist zwischen der Rohranordnung 10 und der Seite 21 des Bohrlochs 20 definiert. Der Ringraum 48 besteht aus einem oberen Ringraum 50 und einem unteren Ringraum 52. Der obere Ringraum 50 ist zwischen der Innenoberfläche 42 der Verrohrung 40 und dem Abschnitt der darin positionierten Rohranordnung 10 definiert. Der untere Ringraum 52 ist zwischen der Seite 43 des unverrohrten Bohrlochs und der Außenoberfläche 31 des Futterrohrs 30 definiert.
  • Wie aus der schematischen Zeichnung ersichtlich ist weist der obere Ringraum 50 zwischen dem Futterrohr 30 und der Verrohrung 40 eine sehr viel engere Breite auf als der obere Ringraum 50 zwischen dem Bohrgestänge 25 und der Verrohrung 40, und zwischen dem Bohrgestängetrenner 15 und der Verrohrung 40. Wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll umfasst das Futterrohr 30 eine Vorrichtung, mittels welcher Bohrlochflüssigkeit in das Futterrohr eintreten kann. Die Bohrlochflüssigkeit wird nach oben in Richtung der in 1 dargestellten Pfeile durch die zentrale Öffnung 34 fliessen, und wird durch das Futterrohreinführwerkzeug 35 hindurch in den Bohrgestängetrenner 15 eintreten. Die Bohrlochflüssigkeit kann dann durch den Bohrgestängetrenner 15 über dem Futterrohr 30 an den oberen Ringraum 50 weitergeleitet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2A2C und 3A3C wird das Trennerwerkzeug 15 hier jeweils in seiner geschlossenen Position 60 und seiner geöffneten Position 62 dargestellt. 3A3C zeigen das in der Verrohrung 40 positionierte Trennergerät. Das Trennergerät 15 umfasst ein rohrförmiges Gehäuse, oder eine Spindel 70, mit einem oberen Ende 72 und einem unteren Ende 74. Das obere Ende 72 umfasst ein Gewinde an demselben und ist über dieses Gewinde mit einem oberen Adapter 76 verbunden. Auf ähnliche Weise ist das untere Ende 74 über ein Gewinde mit einem unteren Adapter 78 verbunden. Der obere Adapter 76 ist für das Verbinden mit dem Bohrgestänge 25 oder einer anderen Rohranordnung über demselben adaptiert. Der untere Adapter 78 ist für das Verbinden mit einer Verbindung und einem Futterrohreinführwerkzeug 35, und damit mit dem Futterrohr 30 adaptiert. Obwohl das Trennergerät 15 hier als mit dem unteren Ende des Bohrgestänges 25 verbunden dargestellt ist kann der Bohrgestängetrenner 15 an einer beliebigen Stelle in einem Bohrgestänge angeschlossen werden, so dass mehrere Längen des Bohrgestänges oder einer anderen Rohranordnung mit dem unteren Adapter 78, und dann mit dem Futterrohreinführwerkzeug 35 verbunden werden können. Der Adapter 76 definiert einen Ansatz 80, und ein unterer Adapter 78 definiert ein oberes Ende oder einen Ansatz 82, von welchen sich beide von dem rohrförmigen Gehäuse 70 hinweg radial nach außen erstrecken.
  • Das rohrförmige Gehäuse 70 umfasst eine Außenoberfläche 84, welche einen ersten Außendurchmesser 86 definiert. Wenigstens ein, oder vorzugsweise zwei J-Schlitze 88 sind in der Außenoberfläche 84 definiert. Eine Entwicklung der J-Schlitze ist in 4 dargestellt und wird weiter unten noch eingehender beschrieben. Die Außenoberfläche 84 umfasst auch einen ausgesparten Durchmesser 90, welcher von dem Außendurchmesser 86 hinweg radial nach innen ausgespart ist.
  • Eine Reihe von Fließöffnungen 92, und vorzugsweise vier Fließöffnungen 92, ist auf der ausgesparten Oberfläche 90 durch das rohrförmige Gehäuse 70 definiert. Die Fließöffnungen 92 sind vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandet radial um das rohrförmige Gehäuse 70 herum angeordnet und befinden sich in der Nähe des unteren Endes 74 desselben. Fließöffnungen 92 durchschneiden eine zentrale Öffnung 94, welche von dem rohrförmigen Gehäuse 70 definiert wird. Die zentrale Öffnung 94 ist mit der zentralen Öffnung 34 des Futterrohrs 30 verbunden, so dass Bohrlochflüssigkeit, welche in das Futterrohr 30 eintritt, durch dasselbe nach oben in die zentrale Öffnung 94 fliessen kann, und wenn der Trenner 15 sich in der in 3A3C und in der schematischen Zeichnung 1 dargestellten zweiten oder geöffneten Position 62 befindet, kann die Bohrlochflüssigkeit durch die Fließöffnungen 92 in den Ringraum 48 zwischen dem rohrförmigen Gehäuse 70 und der Verrohrung 40 fliessen.
  • Das Trennerwerkzeug 15 umfasst weiter eine Schließhülse 100, welche um das rohrförmige Gehäuse 70 herum positioniert ist. Die Schließhülse 100 umfasst ein rohrförmiges Schließhülsenteil 102, welches auch als eine Gleithülse 102 bezeichnet werden kann, und eine Reihe von Schleppfedern 104, welche um das rohrförmige Schließhülsenteil 102 herum positioniert sind. Die dargestellte Ausführungsform umfasst acht Schleppfedern. Es können jedoch auch mehr oder weniger als acht Schleppfedern angewendet werden.
  • Das Schließhülsenteil 102 wird abdichtend und verschiebbar um das rohrförmige Gehäuse 70 herum empfangen. Vorzugsweise umfasst das Schließhülsenteil 102 eine Innenoberfläche 106, welche einen ersten Innendurchmesser 108 definiert, welcher verschiebbar und abdichtend um die Außenoberfläche 84 herum positioniert ist und ein oberes Ende 110 und ein unteres Ende 112 umfasst. Die Innenoberfläche 106 definiert einen zweiten Innendurchmesser 109 an ihrem oberen Ende 110, welcher von dem Durchmesser 108 hinweg radial nach außen abgestuft ist. Eine untere Dichtung 118 ist in einer Rille 120 positioniert, welche auf einer Innenoberfläche 106 der rohrförmigen Schließhülse 102 in der Nähe des unteren Endes 112 derselben definiert ist. Eine obere Dichtung 114 ist in einer Rille 116 positioniert, welche über der Rille 120 auf der Innenoberfläche 106 der rohrförmigen Schließhülse 102 definiert ist. Die untere Dichtung 118 greift unter den Öffnungen 92 abdichtend in die Außenoberfläche 84 der rohrförmigen Schließhülse 102 ein, und die obere Dichtung 114 greift abdichtend in die Oberfläche 84 über den Fließöffnungen 92 ein, wenn das Trennergerät 15 sich in der geschlossenen Position 60 befindet. Auf diese Weise greift die rohrförmige Schließhülse 102 der Schließhülseneinheit 100 abdichtend in das rohrförmige Gehäuse 70 über und unter den Fließöffnungen 92 ein und verdeckt die Fließöffnungen 92, wenn der Trenner sich in der geschlossenen Position 60 befindet, so dass eine Verbindung zwischen de zentralen Öffnung 94 und dem Ringraum 48 durch die Fließöffnungen 92 verhindert wird.
  • Das Schließhülsenteil 102 umfasst eine Außenoberfläche 122, welche einen ersten Außendurchmesser 124 definiert. Eine Reihe von oberen Federausrichtungsnasen 126 wird von der Außenoberfläche 122 definiert und erstreckt sich von dem Außendurchmesser 124 radial nach außen. Die Nasen 126 umfassen ein oberes Ende 128 und ein unteres Ende 130. Wie aus 5 besser ersichtlich ist, sind die Nasen radial beabstandet um das rohrförmige Schließhülsenteil 102 herum angeordnet und definieren eine Reihe von Abständen 132. Eine Reihe von unteren Federausrichtungsnasen 134 wird gleichermaßen von der Außenoberfläche 122 definiert und erstreckt sich von dem ersten Außendurchmesser 124 hinweg radial nach außen. Die unteren Nasen 134 umfassen ein oberes Ende 136 und ein unteres Ende 138. Wie aus 6 besser ersichtlich ist sind die Nasen 134 radial beabstandet um die rohrförmige Schließhülse 102 herum angeordnet und definieren eine Reihe von Abständen 140 zwischen denselben. Vorzugsweise sind acht obere Nasen 126 und acht untere Nasen 134 vorhanden, und daher jeweils acht Abstände 132 und 140.
  • Ein unterer Federhalter 150 ist mit der Außenoberfläche 122 der rohrförmigen Schließhülse 102 verbunden. Der untere Federhalter 150 ist im wesentlichen zylindrisch und umfasst eine Außenoberfläche 152 und eine Innenoberfläche 154. Der untere Federhalter 150 ist mit der Außenoberfläche 122 der rohrförmigen Schließhülse 102 verbunden und vorzugsweise an dieselbe angeschweißt. Der untere Federhalter 150 weist vorzugsweise einen L-förmigen Querschnitt mit einem vertikalen Schenkel 151 und einem horizontalen Schenkel 153 auf. Ein Ringraum 156 ist zwischen dem Schenkel 151 und der Außenoberfläche 122 der Schließhülse 102 definiert.
  • Eine kreisrunde Nase 160 wird von der Außenoberfläche 122 über den Federausrichtungsnasen 126 definiert. Die kreisrunde Nase 160 erstreckt sich um den Umfang des rohrförmigen Gehäuses 70 herum und ist von dem Außendurchmesser 124 hinweg radial nach außen abgestuft. Ein Abstand 161 ist zwischen der Nase 160 und dem Schenkel 153 des unteren Federhalters 150 definiert. Die Außenoberfläche 122 umfasst Gewinde 162, welcher über der Nase 160 auf derselben definiert sind. Eine Federhalterungshülse 170 mit einem oberen Ende 172 und einem unteren Ende 174 ist über ein Gewinde mit der rohrförmigen Schließhülse 102, d.h. den Gewinden 162 über der kreisrunden Nase 160 verbunden. Die Halterungshülse 170 erstreckt sich an der kreisrunden Nase 160 vorbei und über einen Abschnitt der oberen Federausrichtungsnasen 126 nach unten. Ein Ringraum 172 ist zwischen der Halterungshülse 170 und der Außenoberfläche 122 der Gleithülse 102 unter der kreisrunden Nase 160 definiert. Schleppfedern 104 sind um die rohrförmige Gleithülse 102 herum positioniert, und dieselben Schleppfedern 104 werden wie weiter unten eingehender beschrieben durch Platzieren der oberen und unteren Enden derselben in den jeweiligen Ringraum 171 und den Ringraum 156 mit der Gleithülse 102 verbunden.
  • Jede Schleppfeder 104 umfasst ein oberes Ende 176 und ein unteres Ende 178 sowohl wie Eingreifoberflächen 177 und 179, welche jeweils daran definiert sind. Die Oberflächen 177 und 179 greifen in die Außenoberfläche 122 der Schließhülse 102 ein. Die oberen Enden 176 der Schleppfedern 104 werden in die Abstände 132 empfangen, und die unteren Enden 178 werden in die Abstände 140 empfangen, und weisen vorzugsweise eine einheitliche Breite auf. Die oberen Enden 176 der Schleppfedern 104 werden in den Ringraum 171 empfangen, und das untere Ende 178 der Schleppfedern 104 wird in den Ringraum 156 empfangen.
  • Ein Paar Löcher oder Öffnungen 180 ist über den Gewinden 162 durch die rohrförmige Schließhülse 102 definiert. Jedes Loch 180 empfängt eine sphärische Kugel 182 in dasselbe. Die Kugeln 182 werden in J-Schlitze 88 empfangen und werden von der Halterungshülse 170, welche sich an den Löchern 180 vorbei nach oben erstreckt, abgedeckt und auf diese Weise in den J-Schlitzen 88 gehalten.
  • Die Kugeln 182 sind innerhalb der J-Schlitze 88 bewegbar. Dies ist aus 4 besser ersichtlich. Die J-Schlitze 88 umfassen einen vertikalen Schlitz 190 und einen Absetzabschnitt 192 mit einer unteren Kante 194, einer oberen Kante 196, und einem Verriegelungsansatz 198. Der J-Schlitz 88 umfasst außerdem einen winkligen Übergangsschlitz 200, welcher sich von dem Absetzabschnitt 192 bis an den vertikalen Schlitz 190 erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung in 1 kann der Trenner 15 in einer Rohranordnung 10 angewendet werden, welche ein Futterrohr 30 und ein darüber befestigtes Bohrgestänge 25 umfasst. Obwohl die Rohranordnung hier in der Form eines Bohrgestänges 25 über dem Futterrohr 30 entworfen wurde sollte verstanden werden, dass die Bezeichnung Bohrgestänge, wenn dieselbe in diesem Zusammenhang angewendet wird, sich auf einen beliebigen Typ von Rohranordnung mit einem kleineren Außendurchmesser als derjenige des Futterrohrs bezieht und dazu angewendet wird, das Futterrohr in das Bohrloch herabzulassen. Wenn die gewünschte Länge des Futterrohrs 30 zusammengesetzt worden ist, wird dasselbe normalerweise durch die Verrohrung 40 hindurch in das offene, unverrohrte Bohrloch unter derselben herabgelassen, wobei das Bohrgestänge 25 oder eine andere Rohranordnung einen Durchmesser aufweist, welcher kleiner ist als der Außendurchmesser 32 des Futterrohrs 30. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist ein Bohrgestängetrenner 15 mit dem Futterrohreinführwerkzeug 35 verbunden, kann jedoch auch über demselben innerhalb des Bohrgestänges 25 angeschlossen werden.
  • Wie Fachleuten auf diesem Gebiet sehr wohl bekannt ist werden Verrohrungsfüllgeräte wie solche, welche in US-Anmeldung 5,641,021 vom 24. Juni 1997 an Murray et al beschrieben werden, in Futterrohren angewendet, um es dem Futterrohr zu ermöglichen, sich mit Bohrlochflüssigkeit zu füllen, während dasselbe in das Bohrloch eingeführt wird. Obwohl das hierin beschriebene Füllgerät für die vorliegenden Erfindung besonders nützlich ist, kann das Trennergerät 15 in Kombination mit einem beliebigen Typ von Füllgerät angewendet werden, welcher den Eintritt von Bohrlochflüssigkeit in ein Futterrohr erlaubt, während dasselbe in ein Bohrloch eingeführt wird. Es ist ein Grund für das Erlauben eines Eintritts von Bohrlochflüssigkeit in das Futterrohr, den Rückströmdruck auf die Formation zu reduzieren. Der Ausdruck Rückströmdruck bezieht sich auf den Druck, welcher von dem Futterrohr auf die Bohrlochflüssigkeit auferlegt wird, und welcher die Bohrlochflüssigkeit in die Formation drückt.
  • Wenn der Bohrgestängetrenner 15 in das Bohrloch herabgelassen wird, wird derselbe wie in 1 und 3A3C dargestellt von der Verrohrung 40 ergriffen. Die Verrohrung 40 wird die Schleppfedern 104 zusammendrücken oder nach innen drücken, so dass die Eingreifflächen 177 und 179 die Gleithülse 102 eng einschliessen. Wie in 3A3C dargestellt ist, ist die Gesamtlänge der Schleppfedern von deren oberem Ende bis zu deren unterem Ende kürzer als der Abstand 161, so dass sich die Enden 176 und 178 vertikal entlang der Außenoberfläche 122 bewegen können, wenn die Verrohrung 40 anfänglich in die Schleppfedern 104 eingreift und radial innenseitig ausgerichtete Kräfte von den Schleppfedern 104 auf das Schließhülsenteil 102 auferlegt werden. Wenn die Schleppfedern 104 von der Verrohrung 40 ergriffen worden sind, ist die Kraft, welche auf das Schließhülsenteil 102 auferlegt wird, derartig, dass das Hülsenteil 102 von den Schleppfedern vor Ort gehalten wird. Auf diese Weise wird die Schließhülse 100 von der Verrohrung 40 vor Ort gehalten, wenn sich das rohrförmige Gehäuse 70 vertikal bewegt, und wird sich vertikal entlang einer Betriebslänge 202 relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse 70 bewegen. Die Betriebslänge 202 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende 80 des oberen Adapters 76 und dem oberen Ende 82 des unteren Adapters 78. Eine abwärtige Bewegung des rohrförmigen Gehäuses 70 in der Verrohrung 40 wird das rohrförmige Gehäuse 70 dazu veranlassen, sich relativ zu dem rohrförmigen Schließhülsenteil 102 nach unten zu bewegen, und das Schließhülsenteil 102 bewegt sich somit relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse 70 entlang der Betriebslänge 202 vertikal nach oben.
  • In der geschlossenen Position 60 sind sphärische Kugeln 182 wie in 2B und 4 in Positionen 182A positioniert. Wenn der Trenner 15 sich auf die geöffnete Position 62 bewegt, wird durch die Öffnungen 92 eine Verbindung zwischen der zentralen Öffnung 94 und dem Ringraum 48 etabliert. Der Trenner 15 wird durch Herablassen der Rohranordnung 10, und daher des rohrförmigen Gehäuses 70 in der Verrohrung 40 von der geschlossenen Position 60 auf die geöffnete Position 62 bewegt. Wenn sich das rohrförmige Gehäuse 70 nach unten bewegt, werden die Federn 104 von der Verrohrung 40 ergriffen, so dass die Schließhülse 102 vor Ort gehalten, und die Öffnungen 92 aufgedeckt werden. Während sich die Rohranordnung 10 weiter nach unten bewegt wird sich das rohrförmige Gehäuse 70 relativ zu dem Schließhülsenteil 102 bewegen, bis das obere Ende 120 desselben in das untere Ende 80 des oberen Adapters 76 eingreift. Wenn die Enden 86 und 120 ineinander eingreifen, werden die sphärischen Kugeln 182 sich wie in 4 dargestellt in Position 182B befinden, und das Schließhülsenteil 102 wird sich nach unten bewegen, wenn sich das rohrförmige Gehäuse 70 nach unten bewegt, und wird in der geöffneten Position 62 verbleiben. Wenn sich das rohrförmige Gehäuse nach unten bewegt hat, so dass die Öffnungen 92 aufgedeckt sind, wird Flüssigkeit, welche in das Futterrohr 30 eingetreten ist und an die zentrale Öffnung 94 weitergeleitet wurde, durch die Öffnungen 92 hindurch in den Ringraum 48 zwischen dem rohrförmigen Gehäuse 70 und der Verrohrung 40 austreten. In der Abwesenheit solcher Öffnungen kann der Übergang von dem Futterrohr 30 zu dem kleineren Durchmesser des Bohrgestänges zusammen mit Reibung, welche durch den kleineren Durchmesser des Bohrgestänges erzeugt wird, den Rückströmdruck steigern. Das Trennergerät 15 wirkt daher als eine Vorrichtung für das Reduzieren des Rückströmdrucks auf eine Untergrundformation.
  • Wenn es während des Herablassens des Futterrohrs 30 in das Bohrloch aus irgendeinem Grund erwünscht ist, die Öffnungen 92 zu schliessen, kann ein aufwärtiges Ziehen an der Erdoberfläche ausgeübt werden, welches eine aufwärtige Bewegung des rohrförmigen Gehäuses 70 in der Verrohrung 40 relativ zu der Schließhülse 100 auslösen wird.
  • Wenn dieses aufwärtige Ziehen angewendet wird, wird das rohrförmige Schließhülsenteil 102 von den Schleppfedern 104 und der Verrohrung 40 vor Ort gehalten, und wird sich relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse 70 entlang der Betriebslänge 202 nach unten auf die geschlossene Position 60 bewegen, wobei das untere Ende 112 des rohrförmigen Schließhülsenteils 102 in das obere Ende 82 des unteren Adapters 78 eingreift, und die sphärischen Kugeln 182 werden sich wie in 4 dargestellt vertikal in den Schlitzen 190 auf Position 182A bewegen. Wenn das Ende 112 in das obere Ende 82 des unteren Adapters 78 eingreift, wird sich die Schließhülse 100 zusammen mit dem rohrförmigen Gehäuse 70 nach oben bewegen. In der geschlossenen Position 60 verdeckt die Schließhülse 102 die Öffnungen 92 und blockiert die Öffnungen 92, so dass eine Verbindung durch dieselben zwischen der zentralen Öffnung 94 und dem Ringraum 48 verhindert wird. Das Trennergerät 15 kann durch das Herablassen der Rohranordnung, und daher des rohrförmigen Gehäuses 70, innerhalb der Verrohrung 40 nach unten einfach wieder auf die geöffnete Position 62 bewegt werden, um die Hülse 102 relativ zu derselben nach oben zu bewegen, so dass die Öffnungen 92 aufgedeckt und eine Verbindung zwischen der zentralen Öffnung 94 und dem Ringraum 48 durch dieselben möglich ist. Die Hülseneinheit 100 umfasst daher eine Vorrichtung für das wahlweise Umstellen eines Trennergeräts 15 zwischen einer geöffneten Position, in welcher Flüssigkeit durch die Fließöffnungen 92 von der zentralen Öffnung 94 an den Ringraum 48 weitergeleitet werden kann, und einer geschlossenen Position, in welcher die Schließhülse 100 die Öffnungen 92 verdeckt, so dass ein Fluß durch dieselben blockiert ist.
  • Wenn das Futterrohr 30 die gewünschte Tiefe in dem Bohrloch 20 erreicht hat, kann das Trennergerät 15 in der geschlossenen Position 60 verriegelt werden, so dass ein Fluß durch die Öffnungen 92 blockiert, und ein zufälliges, oder unbeabsichtigtes erneutes Öffnen verhindert wird. Das Futterrohr 30 kann dann auf die herkömmliche Weise in das Bohrloch einzementiert werden. Um das Trennergerät 15 in der geschlossenen Position 60 zu verriegeln, wird die abwärtige Bewegung der Rohranordnung 10 gestoppt und ein aufwärtiges Ziehen ausgeübt, so dass die sphärischen Kugeln 182 sich entlang der unteren Kante 194 des Absetzabschnitts 192 der J-Schlitze 88 auf die Position 182A bewegen. Das Bohrgestänge 25 wird dann rotiert, bis die Kugeln 182 in Position 182C in den Verriegelungsansatz 198 eingreifen. In Position 182C sind die Kugeln 182 zwischen oberen und unteren Kanten 194 und 196 des Absetzabschnitts 192 festgestellt, so dass die Schließhülse 100 sich zusammen mit dem rohrförmigen Gehäuse 70 vertikal in der Verrohrung 40 bewegen wird, und das Trennergerät 15 in der geschlossenen Position 60 verbleibt. Der J-Schlitz und die Anordnung von sphärischen Kugeln bietet daher eine Verriegelungsvorrichtung für das Verriegeln des Trenners 15 in der geschlossenen Position 60 desselben.
  • Wenn es erwünscht ist, dass das Werkzeug entriegelt werden soll, während das Werkzeug sich noch in dem Bohrloch befindet, muß das Trennergehäuse manipuliert und rotiert werden, d.h. bei dieser Ausführungsform nach rechts, so dass sich sphärischen Kugeln 182 über den Verriegelungsansatz 198 hinweg in die winklige Übergangshülse 200 geführt werden. Ein weiteres Rotieren wird die Kugeln 182 dazu zwingen, dem Schlitz 200 zu folgen, bis dieselben auf die vertikalen Schlitze 190 ausgerichtet sind, und daher von Position 182A auf Position 182B bewegt werden können. Wenn der Trenner 15 in der geschlossenen Position 60 verriegelt worden ist, kann derselbe nicht zufällig entriegelt werden, und es wird normalerweise nicht notwendig sein, das Trennergerät 15 zu entriegeln, bis dasselbe aus dem Bohrloch entfernt worden ist. Wenn es jedoch notwendig ist, kann das Trennergerät 15 wie beschrieben entriegelt werden.
  • Die Verriegelungsvorrichtung kann außerdem eine Verriegelungshülse umfassen, welche lösbar in der zentralen Öffnung 94 positioniert ist. Die Verriegelungshülse würde über den Öffnungen 92 in dem rohrförmigen Gehäuse 70 befestigt werden, und würde einen Sitz für das Aufnehmen einer Kugel oder eines Pfeils umfassen. Wenn es erwünscht ist, das Trennergerät in seiner geschlossenen Position zu verriegeln, kann eine Kugel oder ein Pfeil fallen gelassen werden, und der Druck gesteigert werden, um die Hülse nach unten zu bewegen, so dass dieselbe die Öffnungen 92 abdeckt. Das rohrförmige Gehäuse wird einen Ansatz oder eine andere Vorrichtung für das Stoppen der abwärtigen Bewegung der Hülse umfassen. Der Kugelsitz innerhalb der Hülse muß entfernbar, oder nachgiebig sein, so dass die Kugel durch denselben hindurch gedrückt und Zement durch denselben fliessen kann.
  • Wenn das Trennergerät 15 auf die geschlossene Position 60 bewegt und dort verriegelt worden ist, kann ein normales Zementierverfahren beginnen. Das Trennergerät 15 bietet daher wie hierin beschrieben eine Vorrichtung für das Reduzieren des Rückströmdrucks, wenn ein Futterrohr in ein Bohrloch herabgelassen wird. Das Verfahren für das Reduzieren des Rückströmdrucks umfasst das Bereitstellen einer Rohranordnung mit einem darin angeschlossenen Trennergerät 15 und das Herablassen der Rohranordnung einschließlich des Trennergeräts in ein Bohrloch. Rückströmdruck wird reduziert, indem ein Fliessen von Bohrlochflüssigkeit in die Rohranordnung an einem Punkt unter dem Trennergerät erlaubt wird, und indem es der in die Rohranordnung empfangenen Bohrlochflüssigkeit erlaubt wird, durch in dem Trennergerät definierte Öffnungen aus der Rohranordnung auszutreten. Ein solches Verfahren reduziert den Rückströmdruck auf eine Formation und reduziert die Verrohrungseinführzeit, und bietet daher einen wesentlichen Fortschritt im Vergleich mit Verfahren des aktuellen Standes der Technik.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Trennergeräts der vorliegenden Erfindung wird in 7 dargestellt und ist allgemein mit der Nummer 250 versehen. Das Trennergerät 250 wird in 7 in einer geöffneten Position in einem verrohrten Bohrloch gezeigt. Das Trennergerät 250 umfasst ein rohrförmiges Gehäuse 70, an dessen oberem Ende 72 ein Adapter 76, und an dessen unteren Ende 74 ein unterer Adapter 78 angeschlossen ist. Wie oben beschrieben sind J-Schlitze 88 in der Außenoberfläche 84 des rohrförmigen Gehäuses 70 definiert, welches eine Reihe von Fließöffnungen 92 umfasst, welche in der ausgesparten Oberfläche 90 durch dasselbe definiert sind.
  • Das Trennergerät 250 umfasst eine Schließhülse 252, welche um das rohrförmige Gehäuse 70 herum positioniert ist. Die Schließhülse 252 umfasst ein Schließhülsenteil 254 und eine Reihe von Schleppfedern 104. Das Schließhülsenteil 254 umfasst eine Innenoberfläche 256 und eine Außenoberfläche 258. Eine kreisrunde Nase 260 ist auf der Außenoberfläche 258 definiert. Die kreisrunde Nase 260 ist im Wesentlichen identisch mit der kreisrunden Nase 160 an dem Schließhülsenteil 102 des Trennergeräts 15 und ist im Wesentlichen identisch zu demselben positioniert. Der Abschnitt des Schließhülsenteils 254, und daher die Schließhülse 252 unter der kreisrunden Nase 260, ist im Wesentlichen identisch mit dem Abschnitt des Schließhülsenteils 102 und der Schließhülse 100 unter der kreisrunden Nase 160. Die Schließhülse 252 und das Schließhülsenteil 254 umfassen daher alle der Eigenschaften und Elemente, welche im Zusammenhang mit der Schließhülse 100 und dem Schließhülsenteil 102 unter der kreisrunden Nase 160 beschrieben wurden.
  • Die Innenoberfläche 256 definiert einen Innendurchmesser 262, welcher getrennt außenseitig von dem Außendurchmesser 86 des rohrförmigen Gehäuses 70 angeordnet ist. Die Innenoberfläche 256 definiert einen ersten oder unteren Ansatz 264, welcher sich radial innenseitig von dem Durchmesser 262 erstreckt. Ein zweiter oder oberer Ansatz 266 wird von der Innenoberfläche 256 definiert und erstreckt sich radial innenseitig von dem Durchmesser 262. Ansätze 264 und 266 definieren einen Innendurchmesser 268, und werden vorzugsweise eng anliegend um den Außendurchmesser 86 des rohrförmigen Gehäuses 70 empfangen und greifen in denselben ein. Das Schließhülsenteil 254 umfasst ein oberes Ende 270, welches in den Ansatz 80 eingreift, welcher von dem oberen Adapter 76 definiert wird, wenn das Trennergerät 250 sich wie in 7 dargestellt in der geöffneten Position 62 befindet. Das Schließhülsenteil 254 umfasst ein Paar von Durchgängen oder Öffnungen 272, welche auch als erste oder untere Öffnungen 272 bezeichnet werden können. Die unteren Öffnungen 272 sind vorzugsweise an dem Punkt des unteren Ansatzes 264 durch das Schließhülsenteil 254 definiert. Ein Paar von zweiten oder oberen Öffnungen 274 ist durch das Schließteil 154 definiert, vorzugsweise an dem Punkt des zweiten, sich radial innenseitig erstreckenden Ansatz 266. Die Öffnungen 274 sind in 8 dargestellt.
  • Ein Verriegelungselement 280, welches vorzugsweise eine sphärische Kugel 182 umfasst, wird in jede der unteren Öffnungen 272 empfangen. Wie in 7 und in der Entwicklung der Außenoberfläche des rohrförmigen Gehäuses 70 in 10 dargestellt werden die Verriegelungselemente 280 in den vertikalen Schenkel 190 der J-Schlitze 88 empfangen, wenn das Trennergerät 250 in der geöffneten Position 62 ist. Die vertikalen Schenkel 190 der J-Schlitze 88 sind 180° voneinander getrennt um dem Umfang des rohrförmigen Gehäuses 70 herum zusammen mit den Öffnungen 272 und den unteren Verriegelungselementen 280 positioniert.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird hier ein oberes Verriegelungselement 282, welches vorzugsweise eine sphärische Kugel 182 umfasst, in jede der oberen Öffnungen 274 empfangen. Das obere Paar von Öffnungen 274, und daher das obere Paar von sphärischen Verriegelungselementen 282, ist 180° voneinander getrennt positioniert. Die oberen Öffnungen 274 und die oberen Verriegelungselemente 282 sind vorzugsweise ungefähr 60° um den Umfang herum des rohrförmigen Gehäuses 20 von den unteren Verriegelungselementen 280 positioniert. Dies ist aus der Entwicklung in 10 besser ersichtlich, welche die Außenoberfläche des ringförmigen Gehäuses flach ausgebreitet zeigt. Wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll kann das Trennergerät 250 auf die geschlossene Position 60 bewegt und um 60° rotiert werden, so dass die oberen Verriegelungselemente 282 in die vertikalen Schenkel 190 der J-Schlitze 88 gedrückt werden, während die unteren Verriegelungselemente 280 in den Absetzabschnitten 194 positioniert werden. Das Schließhülsenteil 254, und daher die Schließhülse 250, wird vor Ort verriegelt werden, um ein rotierendes und vertikales Bewegen des Hülsenteils 254 relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse 70 zu verhindern, so dass die Schliehülse 250 sich mit der Rohranordnung bewegen wird und nicht entriegelt werden kann, um die Öffnungen 92 aufzudecken, wenn die Rohranordnung 10 in dem Bohrloch rotiert und/oder hin und her bewegt wird.
  • Das Schließhülsenteil 254 umfasst Gewinde 290, welche über den kreisrunden Nasen 260 an demselben definiert sind. Eine Halterungshülse 292 ist an Gewinde 252 in die Schließhülse 252 eingeschraubt. Die Halterungshüle 292 umfasst ein unteres Ende 294, welches sich unter der kreisrunden Nase 260 auf die gleiche Weise nach unten erstreckt wie die Schließhülse 170 an dem Trennergerät 15, und auf die gleiche Weise funktioniert wie die Schließhülse 170 unter der kreisrunden Nse 160, welche unter Bezugnahme auf das Trennergerät 15 beschrieben wird. Die Halterungshüle 292 ist um die Außenoberfläche 258 des Schließhülsenteils 254 positioniert und erstreckt sich an den Öffnungen 272 vorbei nach oben bis an ein oberes Ende 296, welches kurz unter den Öffnungen 274 positioniert ist. Die Halterungshüle 292 hält daher die sphärischen Verriegelungselemente 280 vor Ort in den Öffnungen 272 und den J-Schlitzen 88. Eine Außenoberfläche 298 der Halterungshüle 292 umfasst Gewinde 300, welche nahe des oberen Endes 296 derselben daran definiert sind.
  • Ein Keil 302 ist um das Schließhülsenteil 254 herum positioniert. Der Keil 302 umfasst ein oberes Ende 304 und ein unteres Ende und erstreckt sich nach unten, so dass der Keil 302 einen Abschnitt der Öffnung 274 verdeckt. Der Keil 302 umfasst einen Innenoberfläche 308, welche eine zugespitzte Keiloberfläche 310 definiert, welche in sphärische Verriegelungselemente 282 eingreift. Die Innenoberfläche 308 definiert einen Durchmesser 311, welcher oberhalb der zugespitzten Keiloberfläche 310 positioniert ist. Der Keil 302 umfasst vorzugsweise einen Schenkelabschnitt 312 und einen Kopfabschnitt 314. Die zugespitzte Keiloberfläche 310 ist an dem Kopfabschnitt 314 definiert. Der Schenkelabschnitt 312 umfasst einen Außendurchmesser 316, und der Kopfabschnitt 314 umfasst einen Außendurchmesser 318. Ein nach oben ausgerichteter Ansatz 320 wird durch die Durchmesser 316 und 318 definiert und erstreckt sich zwischen denselben.
  • Eine obere Halterungshülse 324 umfasst ein unteres Ende 326 und ein oberes Ende 328 und ist an einem Gewinde 300 in die Halterungshülse 292 eingeschraubt. Die Halterungshülse 324 umfasst einen Innendurchmesser 330, welcher um den Durchmesser 318 des Kopfabschnitts 314 des Keils 302 herum positioniert ist und eng um denselben herum empfangen wird. Ein Schenkel 332 erstreckt sich radial innenseitig von dem Innendurchmesser 330 an dem oberen Ende 328 der Halterungshülse 324 und definiert einen oberen Innendurchmesser 334. Ein nach unten ausgerichteter Ansatz 336 wird von den Durchmessern 330 und 334 definiert und erstreckt sich zwischen denselben. Ein ringförmiger Raum 340 wird jeweils von den Durchmessern 316 und 330 des Keils 302 und der Halterungshülse 324 definiert. Der ringförmige Raum 340 umfasst obere und untere Enden 342 und 344, welche jeweils Ansätze 336 und 320 umfassen. Eine Feder 346, welche vorzugsweise aus einer Reihe von gestapelten Wellenfedern besteht, ist in dem ringförmigen Raum 340 positioniert und greift in die oberen und unteren Enden 342 und 346 desselben ein, um den Keil 302 nach unten in Eingriff mit den sphärischen Verriegelungselementen 282 zu drücken.
  • 9 zeigt das obere Ende des Trennergeräts 250 in der geschlossenen Position 60 und zeigt die Position des oberen Verriegelungselements 282. Wie hier dargestellt wurde das Schließhülsenteil 254 rotiert, so dass die Verriegelungselemente 282 in den vertikalen Schenkeln 190 der J-Schlitze 88 positioniert sind. Der Keil 302 wurde hier von den Federn 346 nach unten gedrückt, so dass derselbe in die sphärischen Elemente 282 eingreift, um die Elemente 282 in dem vertikalen Schenkel 190 der J-Schlitze 88 zu halten.
  • Es sollte verstanden werden, dass das Trennergerät 250 auf die gleiche Weise auf die geöffneten Positionen 60 und 62 bewegt werden kann wie das Trennergerät 15. Die Rohranordnung 10 kann daher auf und ab bewegt werden, so dass das Schließhülsenteil 254 sich vertikal relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse 70 entlang der Betriebslänge desselben bewegt. In der geöffneten Position 62 sind die Elemente 280 und 282 wie in 10 dargestellt in Positionen 2380B und 282B positioniert. Ein Bewegen des Trennergeräts auf die geschlossene Position 60 erfolgt wie unter Bezugnahme auf das Trennergerät 15 beschrieben und fordert lediglich das Ziehen der Rohranordnung nach oben, so dass die Schließhülse 252 sich relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse 70 bewegt, bis die Elemente 280 und 282 sich wie in 10 dargestellt in Positionen 280A und 282A befinden. Die Rohranordnung kann hin und her bewegt werden, so dass die sphärischen Elemente 280 beliebig irgendwo entlang der Länge des vertikalen Schenkels 190 zwischen Positionen A und B positioniert werden können, wenn das Trennergerät 250 zwischen den geöffneten und geschlossenen Positionen 60 und 62 hin und her gestellt wird. Die sphärischen Elemente 282 werden entlang des Außendurchmessers 86 der Außenoberfläche 84 des rohrförmigen Gehäuses 70 zwischen Positionen 282A und 282B gleiten, wenn das Gerät zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position hin und her gestellt wird.
  • Wenn die gewünschte Tiefe erreicht ist, kann die Rohranordnung 10 rotiert werden, so dass die sphärischen Elemente 280 sich in Positionen 280C, und die sphärischen Elemente 282 sich in Positionen 282C befinden werden. In Position 282C werden die Verriegelungselemente 282 nach innen gedrückt und von dem Keil 302 in dem vertikalen Schenkel 190 der J-Schlitze 88 gehalten. Eine solche Position kann auch als die dauerhaft verriegelte Position 350 beschrieben werden. In der dauerhaft versiegelten Position 350 kann die Schließhülse 250 nicht rotieren oder sich vertikal relativ zu dem Gehäuse 70 bewegen, sondern nur den Abstand zwischen den jeweiligen oberen und unteren Kanten 196 und 194 des Absetzabschnitts 192 zurücklegen. Das Trennergerät 250 umfasst daher eine Verriegelungsvorrichtung für das Verhindern eines Rotierens und Hin- und Herbewegens des Schließhülse relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse. In Position 350 wird sich die Schließhülse mit der Rohranordnung 10 bewegen und kann nicht entweder unbeabsichtigt oder beabsichtigt erneut geöffnet werden, ohne das Gerät aus dem Bohrloch zu entfernen, und blockiert daher dauerhaft die Öffnungen 92. Wenn das Trennergerät 250 sich in Position 350 befindet, kann die Rohranordnung daher auf eine beliebige gewünschte Weise manipuliert werden, ohne ein Bewegen der Schließhülse auf die geöffnete Position und einen Durchfluß durch die Öffnungen 92 befürchten zu müssen.

Claims (8)

  1. Ein Trennergerät (250) für das Anschliessen in einem Bohrgestänge (25), für das Herablassen eines Futterrohrs (30) in ein Bohrloch (20), wobei dasselbe Trennergerät (15) umfasst: ein rohrförmiges Gehäuse (70) mit einem Außendurchmesser (86), welcher kleiner ist als ein Außendurchmesser (32) des genannten Futterrohrs (30), und mit einem länglichen zentralen Öffnungsfließdurchgang (94), welcher mit einem Fließdurchgang (34) des genannten Futterrohrs (30) verbunden ist, wobei das genannte rohrförmige Gehäuse (70) mindestens eine Fließöffnung durch dasselbe hindurch definiert, für das Verbinden der genannten zentralen Öffnung (94) mit einem Ringraum (50), welcher zwischen dem genannten rohrförmigen Gehäuse (70) und dem genannten Bohrloch (20) definiert ist; eine Schließhülse (252), welche um das genannte rohrförmige Gehäuse (70) herum positioniert ist, wobei die genannte Schließhülse (252) relativ zu dem genannten Gehäuse (70) zwischen einer geschlossenen Position (60), in welcher die genannte Schließhülse (252) die genannte mindestens eine Fließöffnung (92) verdeckt, um einen Fluß durch dieselbe zu verhindern, und einer geöffneten Position (62) in welcher Flüssigkeit in dem genannten rohrförmigen Gehäuse (70) durch die genannte mindestens eine Fließöffnung an den Ringraum (50) weiter geleitet werden kann, bewegbar ist; und eine Verriegelungsvorrichtung für das Verriegeln der genannten Schließhülse (252) in der genannten geschlossenen Position (60), wobei ein vertikales Bewegen der Schließhülse (252) relativ zu dem genannten rohrförmigen Gehäuse (70) verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verriegelungsvorrichtung obere und untere Verriegelungselemente (282, 280) umfasst, und dass die genannte Verriegelungsvorrichtung für das dauerhafte Verriegeln der genannten Schließhülse (252) in der genannten geschlossenen Position (60), und damit das Verhindern eines Rotierens der genannten Schließhülse (252) relativ zu dem genannten Gehäuse (70) vorhanden ist.
  2. Ein Gerät nach Anspruch 1, wobei das genannte rohrförmige Gehäuse (70) mindestens einen Schlitz (88) umfasst, welcher in einer Außenoberfläche (84) desselben definiert ist, wobei der genannte Schlitz (88) einen vertikalen Abschnitt (190) und einen horizontalen Abschnitt (192) umfasst, wobei das genannte obere Verriegelungselement (282) zusammen mit der genannten Schließhülse (252) bewegt werden kann; und wobei das genannte Gehäuse (70) relativ zu der genannten Schließhülse (252) rotiert werden kann, wobei ein Rotieren des genannten Gehäuses (70) ein Bewegen des genannten oberen Verriegelungselements (282) in den genannten vertikalen Abschnitt (190) des genannten Schlitzes (88), und damit das Verriegeln der genannten Hülse (252) vor Ort in der genannten geschlossenen Position (60) verursacht.
  3. Ein Gerät nach Anspruch 2, wobei das genannte Verriegelungselement mindestens ein, und vorzugsweise zwei obere Verriegelungselemente (282) umfasst, und wobei die genannte Verriegelungsvorrichtung weiter mindestens ein, und vorzugsweise zwei untere Verriegelungselemente (280) umfasst, wobei das genannte untere Verriegelungselement (280) in dem genannten vertikalen Abschnitt (190) des genannten Schlitzes (252) positioniert wird, wenn die genannte Hülse (252) sich in der genannten geöffneten Position (62) befindet, und in dem genannten horizontalen Abschnitt (192) des genannten Schlitzes (88) positioniert wird, wenn die genannte Hülse (102) auf die genannte verriegelte geschlossene Position (60) rotiert wird, wobei das genannte untere Verriegelungselement (280) eine relative vertikale Bewegung zwischen der genannten Hülse (252) und dem genannten Gehäuse (70) verhindert.
  4. Ein Gerät nach Anspruch 3, wobei das genannte obere Verriegelungselement (282) in dem vertikalen Abschnitt (190) des genannten Schlitzes (88) positioniert ist und darin bewegt werden kann, und in einen verriegelten Eingriff mit dem genannten Schlitz (88) bewegt werden kann, wenn das genannte rohrförmige Gehäuse (102) relativ zu der genannten Schließhülse (252) rotiert.
  5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei das genannte obere Verriegelungselement (282) in Eingriff mit den genannten Schlitzen (88) vorgespannt ist, und mittels einer um das genannte Gehäuse (70) herum positionierten Feder (346) in Position gehalten wird.
  6. Ein Gerät nach Anspruch 3, 4, oder 5, wobei die genannten oberen (282) und unteren (280) Verriegelungselemente in Öffnungen (272; 274) positioniert sind, welche in der genannten Schließhülse (252) definiert sind, und wobei die genannten oberen (282) und unteren (280) Verriegelungselemente vorzugsweise sphärische Verriegelungselemente (182) umfassen.
  7. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Verrohrung (40) in dem genannten Bohrloch (20) positioniert ist und reibungsschlüssig in die genannte Schließhülse (252) eingreift, wobei die genannte Schließhülse (252) in Position gehalten wird, so dass sich die genannte Schließhülse (252) relativ zu dem genannten rohrförmigen Gehäuse entlang einer Betriebslänge (161) bewegt, wenn die genannte Rohranordnung (10) sich vertikal in der genannten Verrohrung (40) bewegt.
  8. Ein Verfahren für das Reduzieren eines Rückströmdrucks, umfassend eine Rohranordnung mit einem in derselben angeschlossenen Trennergerät (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Herablassen der Rohranordnung (10) einschließlich des Trennergeräts (15) in ein Bohrloch (20), das Erlauben eines Flusses von Bohrlochflüssigkeit in die Rohranordnung (10) an einem Punkt unter dem Trennergerät, und das Erlauben des Austretens von in die Rohranordnung einfliessender Bohrlochflüssigkeit durch die mindestens eine Öffnung (92).
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