DE2840014C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2840014C2 DE2840014C2 DE2840014A DE2840014A DE2840014C2 DE 2840014 C2 DE2840014 C2 DE 2840014C2 DE 2840014 A DE2840014 A DE 2840014A DE 2840014 A DE2840014 A DE 2840014A DE 2840014 C2 DE2840014 C2 DE 2840014C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool mandrel
- hollow tool
- borehole
- anchoring sleeve
- locking cam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B33/00—Sealing or packing boreholes or wells
- E21B33/10—Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
- E21B33/12—Packers; Plugs
- E21B33/129—Packers; Plugs with mechanical slips for hooking into the casing
- E21B33/1294—Packers; Plugs with mechanical slips for hooking into the casing characterised by a valve, e.g. a by-pass valve
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B23/00—Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells
- E21B23/02—Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells for locking the tools or the like in landing nipples or in recesses between adjacent sections of tubing
Description
Die Erfindung betrifft ein Bohrlochtestgerät, welches an
einem gleichzeitig auch als Signalleitung dienen können
des Drahtseil ins Bohrloch herablaßbar ist, bestehend aus
einer Verankerungshülse, welche mittels Sperrklinken an
einer Verankerungsmanschette in der Verrohrung festlegbar
ist und aus einem am Drahtseil aufgehängten hohlen Werk
zeugdorn, der die Meßgeräte aufnimmt und die Verankerungs
hülse durchdringt und mit dieser durch Sperrkörper verbun
den ist.
Es ist zuweilen notwendig, ein Gerät in ein Bohrloch ein
zuführen und darin zu verankern, um den Teil des Bohrlochs
unterhalb des Gerätes von dem Teil des Bohrlochs oberhalb
des Gerätes zu isolieren. Es kann beispielsweise nützlich
sein, die Temperatur oder den Druck von Bohrlochfluiden in
einer bestimmten Tiefe des Bohrlochs zu messen. In manchen
Fällen ist es zweckmäßig, den gesamten Aufwärtsstrom durch
ein Bohrloch in einer ausgewählten Tiefe durch einen Durch
flußmesser zu leiten, um sich Informationen zu verschaffen,
die für die Fluidgewinnung aus dem Bohrloch von Bedeutung
sind. Wenn die Prüfung des Bohrlochs abgeschlossen ist,
entfernt man die beim Test verwendeten Geräte oder Instru
mente, um Strömungshindernisse zu beseitigen oder um das
Einfahren anderer Geräte in das Bohrloch zu gestatten. Die
zur Prüfung verwendeten Geräte oder Instrumente sind zweck
mäßig so beschaffen, daß sie mit Hilfe eines Drahtseils in
das Bohrloch eingeführt, dort verankert und betätigt und
wiederum mit dem Drahtseil hochgezogen werden können, da
mit das Bohrloch in dem vor dem Test vorhandenen, voll
ständig offenen Zustand hinterlassen wird.
Die Isolierung eines tieferen Bereiches eines Bohrloches
von einem höheren Bereich wird gewöhnlich durch Veranke
rung eines Dichtungsstücks im Bohrloch vorgenommen. Zahl
reiche Dichtungsstücke werden mechanisch verankert bzw.
eingesetzt, indem man einen Teil des Dichtungsstücks in
Rotation versetzt, um zu bewirken, daß sich eine Buchse
längs eines Gewindes bewegt und dadurch Kräfte gegenüber
den Enden eines Dichtungselements ausübt, welche das Dich
tungselement derart verformen, daß es in die Innenwand
des Futterrohres oder sonstigen Rohres im Bohrloch oder
dergleichen eingreift. Um die relative Umdrehung der
Teile des Dichtungsstücks zu erzielen, werden solche Dich
tungsstücke gewöhnlich an der Verrohrung in das Bohrloch
eingeführt und umfassen ein Reibungselement, welches in
die Wand des Futterrohres oder sonstigen Rohres eingreift,
in welchem es verankert wird, damit die Rotation des Dich
tungsstücks bei der Rotation der Verrohrung, an welcher
es in das Bohrloch eingeführt wird, verhindert wird. Ein
anderer Typ eines Dichtungsstücks wird in das Bohrloch
an der Vorrichtung eingefahren, und ein Stopfen oder Bol
zen wird in das Dichtungsstück versenkt, damit keine Strö
mung durch dessen unteres Ende erfolgen kann. Anschlie
ßend pumpt man Flüssigkeit durch die Verrohrung hinunter,
um einen hydraulischen Druck aufzubauen, welcher kolben
artige Elemente in Bewegung versetzt, die die Dichtungs
elemente zur Verankerung des Dichtungsstücks zusammen
drücken. Sowohl die mechanisch verankerten als auch die
hydraulisch verankerten Dichtungsstücke erfordern eine
Bohrausrüstung bzw. einen Bohrturm, mit deren (dessen)
Hilfe die Verrohrung, an welcher das Dichtungsstück ange
bracht ist, in das Bohrloch eingeführt und nach Abschluß
des Tests wieder aus dem Bohrloch entfernt wird. Wenn
sich die Prüfung über einen ausgedehnten Zeitraum er
strecken soll, muß der Bohrturm entweder während des
Tests am Bohrloch verbleiben oder nach Abschluß des Tests
ein zweites Mal zur Beseitigung des Dichtungsstücks her
beigefahren werden. Wenn das Dichtungsstück im Bohrloch
zurückgelassen wird, führt es zu einer einschneidenden
Verengung der Bohrlochöffnung und kann die anschließende
Förderung aus dem Bohrloch stören. Ein mechanisch veran
kertes Dichtungsstück, welches zur Isolierung des unteren
Teils des Bohrlochs für eine Prüfvorrichtung dient, ist
in der US-PS 27 02 474 beschrieben.
Um die Kosten eines Bohrturms zum Einführen und bedarfs
mäßigen Wiederherausziehen von Dichtungsstücken einzuspa
ren, wurden bereits mit Drahtseilen gehandhabte Dichtungs
stücke entwickelt. Solche Dichtungsstücke weisen eine be
trächtliche Länge auf, welche Gleitelemente und die Dich
tungselemente umfaßt, über welchen ein sehr geringer
Spielraum zwischen der Innenwand der Verrohrung und dem
Dichtungsstück freibleibt. Wegen der Länge der drahtseil
betätigten Dichtungsstücke, über welche ein sehr kleiner
Spielraum zur Verrohrung vorhanden ist, ist die Einfüh
rung der Dichtungsstücke in die Verrohrung schwierig und
das Zurückholen häufig unmöglich. Eine Verbiegung, Verdre
hung oder Abflachung der Verrohrung verhindert häufig den
Einsatz von drahtzugbetätigten Dichtungsstücken. Außerdem
verhindert eine Lochfraßkorrosion, Rillenbildung bzw. An
fressung oder sonstige Schädigung der Verrohrung während
des Gebrauchs oft die Erzielung einer Dichtung, welche die
für genaue Prüfungen des Bohrlochs erforderliche Kontrolle
gestattet.
Zum Gebrauch für empfindliche elektrische Elemente, welche
eine Stromleitung erfordern, wurden elektrisch angetriebe
ne Dichtungsstücke entwickelt. Solche Dichtungsstücke sind
in den US-PS 35 03 444 und 35 42 126 beschrieben. Diese
Dichtungsstücke werden an einer elektrischen Drahtleitung
bis zur gewünschten Tiefe eingeführt. Mit Hilfe eines im
Dichtungsstück angebrachten Elektromotors werden dann
Dichtungselemente zusammengedrückt und nach außen gegen
die Wand der Verrohrung bewegt, in der das Dichtungsstück
verankert wird. Zuweilen wird ein flexibles, beutelarti
ges Dichtungsstück mit Hilfe einer motorgetriebenen Pumpe
aufgeblasen. Die US-PS 35 03 444 und 35 42 126 beschrei
ben Testwerkzeuge zur Messung von Bedingungen in einer be
stimmten Tiefe eines Bohrlochs, bei denen das Dichtungs
stück mit Hilfe eines Elektromotors verankert wird. Diese
Dichtungsstücke sind ebenfalls ziemlich lang, haben einen
sehr geringen Spielraum und erfordern außerdem für ihren
Betrieb Stromenergie. Der nach der Verankerung des Dich
tungsstücks auftretende Energieverlust kann schwerwiegen
de Folgen haben.
In der US-PS 40 51 897 ist ein Gerät beschrieben, das in
ein Bohrloch eingeführt, verankert und aus dem Bohrloch
nach Beendigung des im Bohrloch durchgeführten Tests zu
rückgeholt werden kann. Bei dem Gerät wird ein hohler
Werkzeugdorn in einer herkömmlichen, handelsüblichen Ver
ankerungshülse verankert, welcher ebenfalls an einem
Drahtseil in das Bohrloch eingefahren und in einer Veran
kerungsmanschette verankert werden kann. Nachteilig dabei
ist, daß für jede verschiedene Größe der Verankerungshülse
ein eine andere Größe aufweisender hohler Werkzeugdorn
des aus der US-PS 40 51 897 bekannten Typs benötigt wird.
Auf dem einschlägigen Gebiet liegen auch die US-PS
31 98 257 und 36 33 670.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Bohr
lochtestgerät zur Verfügung zu stellen, welches ohne große
Umrüstarbeiten in einem weiten Größenbereich der Verroh
rung eingesetzt werden kann, wobei stets der gleiche hohle
Werkzeugdorn Anwendung findet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung
durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1, des
Anspruchs 13, des Anspruchs 15 und des Anspruchs 16.
Das Gerät umfaßt eine Befestigungseinrichtung, welche am
unteren Ende einer Verankerungshülse angebracht ist. Die
Befestigungseinrichtung weist einen in der Längsrichtung
durch ihre volle Länge verlaufenden, zentralen Hohlraum
auf. Durch die Befestigungseinrichtung verläuft ein hoh
ler Werkzeugdorn, der dafür ausgebildet ist, an einem
Drahtseil geführt zu werden, und der Dichtungsringe auf
weist, welche in die Wand des zentralen Hohlraums der Be
festigungseinrichtung eingreifen, um eine Strömung zwischen
dem hohlen Werkzeugdorn und der Befestigungseinrichtung
zu verhindern. Ein als Teil der Befestigungseinrichtung
ausgebildetes Halteorgan weist Sperrnocken auf, welche
sich beim Anheben des hohlen Werkzeugdorns aus einer
Sperrstellung, in welcher sie die Befestigungseinrichtung
mit dem hohlen Werkzeugdorn in Eingriff bringen, in eine
nichtsperrende Stellung, welche das Herausziehen des hoh
len Werkzeugdorns aus der Verankerungshülse gestattet,
radial bewegen. Ein Druckentlastungskanal gestattet beim
Emporheben des hohlen Werkzeugdorns einen Ausgleich des
Drucks oberhalb und unterhalb der Verankerungshülse, wo
durch das Strömen um die Dichtungseinrichtungen und durch
den Kanal ermöglicht wird. Bei einer bevorzugten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform weist die Befestigungsein
richtung an ihrem oberen Ende ein Zwischen- bzw. Über
gangsstück auf, welches mit dem unteren Ende der Veran
kerungshülse verbunden ist. Das Zwischenstück am unteren
Ende der Verankerungshülse gestattet die Verwendung eines
hohlen Werkzeugdorns mit einer einzigen Größe mit Veran
kerungshülsen beliebiger Größe, welche mit den üblicher
weise in Öl- oder Gasbohrlöchern verwendeten Verrohrungen
beliebiger Größe eingesetzt werden.
Die Verankerung des hohlen Werkzeugdorns in der Veranke
rungshülse erleichtert die Einführung des hohlen Werkzeug
dorns in das Bohrloch, da die engen Toleranzen durch die
Verrohrung, welche bei direkter Befestigung des hohlen
Werkzeugdorns an der Verankerungsmanschette erforderlich
wären, entfallen können. Die Gefahr eines Steckenbleibens
des hohlen Werkzeugdorns im Bohrloch bei seiner Einführung
oder Zurückholung wird dadurch beseitigt. Obwohl die Ver
ankerungshülse zwangsläufig die engen Toleranzen aufweist,
welche aufgrund der Abdichtung gegen die Wand der Bohrung
der Verankerungsmanschette ohne Ausdehnung der Dichtungs
einrichtung erforderlich sind, kann die Verankerungshülse
aufgrund ihrer Robustheit mechanischen Kräften und Blas
kräften zur Hinabführung unterworfen werden, welche Test
instrumente zerstören würden, wenn solche Instrumente an
der Verankerungshülse aufgehängt und derart an der Veran
kerungshülse in das Bohrloch eingeführt werden würden.
Wenn eine Verankerungshülse in der Verrohrung stecken
bleibt und zerstört werden muß, ist sein Preis außerdem
wesentlich geringer als jener der für die Tests im Bohr
loch verwendeten Instrumente.
Der hohle Werkzeugdorn, an dessen oberem Ende sich ein mit
einem Laschenkopf versehener Hohlkörper befindet, kann an
einem Drahtseil eingeführt, verankert und dann am Drahtseil
wieder hochgezogen werden. Umläufe mit der Verrohrung kön
nen auf diese Weise ebenso vermieden werden wie auf einen
Bohrturm verzichtet werden kann, mit welchem die Verroh
rung in das Bohrloch eingeführt oder aus diesem herausge
zogen wird. Das Drahtseil bzw. die Drahtleitung kann eine
elektrische Leitung sein, welche zur Oberfläche verläuft
und dort die Überwachung der Bedingungen am vorbestimmten
Niveau des Bohrlochs während des Testvorgangs erlaubt.
Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes be
steht darin, daß es in den meisten Bohrlöchern oder der
gleichen selbst dann verankert werden kann, wenn die Bohr
löcher bereits vor Jahren fertiggestellt wurden. Die mei
sten Bohrlöcher werden mit Verankerungsmanschetten im Rohr
strang fertiggestellt. Man kann es daher vermeiden, mit
der Verrohrung einen Umlauf vor, während oder nach dem
Test durchzuführen. Nach dem Zurückholen des hohlen Werk
zeugdorns und der Verankerungshülse mit Hilfe des Draht
seils ist die Verrohrung völlig offen. Das Bohrlochtest
gerät und die Methode der vorliegenden Erfindung hinter
lassen im Bohrloch keinerlei Strömungshemmnisse, welche
ein Anziehen der Verrohrung erfordern, damit das Bohrloch
wieder in einen vollwertigen Strömungszustand versetzt
wird.
Das im Hohlkörper untergebrachte Meßgerät kann irgend eines
der üblicherweise eingesetzten Meßgeräte sein oder aber
der Hohlkörper kann leer sein, so daß der hohle Werkzeug
dorn dann als Bolzen dient, der dafür ausgebildet ist,
das Bohrloch "totzupumpen", um Arbeiten an der Oberseite
des Bohrlochs zu ermöglichen. Der hohle Werkzeugdorn kann
dann ohne Entfernung der Verankerungshülse hochgezogen
werden.
Zur Überprüfung von Bohrlöchern mit einen weiten Größen
bereich aufweisenden Verrohrungen kann man einen einzigen
erfindungsgemäßen hohlen Werkzeugdorn verwenden, wobei le
diglich das Zwischenstück ausgetaucht werden muß. Die Zwi
schenstücke sind sehr einfache und preiswerte Elemente zur
Verbindung der Befestigungseinrichtung mit dem unteren
Ende der Verankerungshülse. Der Innendurchmesser der Befe
stigungseinrichtung ist vorzugsweise gleich groß wie der
Innendurchmesser der kleinsten Verankerungshülse, durch
welche der hohle Werkzeugdorn geführt werden kann. Das
Zwischenstück wird dann entweder weggelassen oder stellt
eine Muffe zur Verbindung der Befestigungseinrichtung mit
der Verankerungshülse ohne Verminderung der Größe des zen
tralen Hohlraums dar. Die einzige Befestigungseinrichtung
kann mit einer beliebigen Verankerungshülse höherer Größe
verwendet werden, indem man ein Zwischenstück anbringt,
welches an seinem oberen Ende mit dem unteren Ende der
Verankerungshülse und mit seinem unteren Ende am oberen
Ende der Befestigungseinrichtung verbunden wird.
Durch Befestigen der Befestigungseinrichtung am unteren
Ende der Verankerungshülse wird es möglich, herkömmliche
Werkzeuge ohne Abwandlung zum Einführen, Verankern, Los
lösen und Hochziehen der Verankerungshülse zu verwenden.
Der geringe Durchmesser der durch die Befestigungseinrich
tung verlaufenden zentralen Öffnung, welcher für die Ver
wendung einer Befestigungseinrichtung mit einer einzigen
Größe bei Verankerungshülsen mit weitem Größenbereich we
sentlich ist, stört die Arbeitsvorgänge an der Veranke
rungshülse aufgrund der Position der Befestigungseinrich
tung unterhalb der Verankerungshülse nicht.
Es folgt eine kurze Erläuterung der Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein schematischer Vertikalschnitt durch ein
in einem Bohrloch angeordnetes erfindungsgemä
ßes Bohrlochtestgerät;
Fig. 2 ist ein schematischer Teil-Vertikalschnitt durch
die Befestigungs- und Druckentspannungseinrich
tungen des Bohrlochtestgerätes in der Stellung,
welche die Druckminderung zur Vorbereitung des
Herausziehens des hohlen Werkzeugdorns aus der
Verankerungshülse gestattet;
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch eine zweite Ausfüh
rungsform eines Druckentspannungskanals.
Es folgt eine Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 1 veranschaulicht einen Teil eines Bohrschachts mit
einem in die Bohrung eingesetzten Futterrohr 10 und einem
in das Futterrohr eingeführten Rohrstrang 12. Der Rohr
strang 12 weist eine Verankerungsmanschette 14 auf. Nach
der herkömmlichen Praxis zur Fertigstellung von Bohrlö
chern bringt man im Rohrstrang 12 eine oder mehrere Ver
ankerungsmanschetten 14 an, um die bedarfsmäßige Montage
von Geräten für den Betrieb oder die Prüfung des Bohr
lochs zu erleichtern. Die Verankerungsmanschette 14 weist
eine zentrale Öffnung auf, welche in Längsrichtung durch
die Verankerungsmanschette 14 verläuft und eine sorgfäl
tig bearbeitete oder polierte Innenwand aufweist, um eine
Abdichtung gegenüber der Innenwand zu gewährleisten, wel
che das Strömen durch die Verankerungsmanschette 14 ver
hindert. Verankerungsmanschetten 14 bestehen gewöhnlich
aus einem korrosionsbeständigen Legierungsstahl, damit
während der Gebrauchszeit des Rohrstranges 12 eine glatte
innere Oberfläche beibehalten wird. Ein Befestigungsnut
16 in der inneren Oberfläche der Verankerungsmanschette 14
erlaubt das Festmachen einer Verankerungshülse 18 in der
Verankerungsmanschette 14.
Die Verankerungshülse 18 weist an ihrem oberen Ende einen
innenseitigen Laschenansatz 20 auf, welcher benützt wird,
wenn die Verankerungshülse 18 an einem Drahtseil in den
Rohrstrang 12 eingeführt oder nach beendetem Gebrauch der
Verankerungshülse 18 aus dem Rohrstrang 12 entfernt wird.
Andere Arten von Verankerungshülsen können eine unter
schiedliche Anordnung zur Einführung und zum Herausziehen,
wie einen äußeren Laschenansatz, aufweisen. Die Veranke
rungshülse 18 weist Sperrklinken 22 auf, welche durch
Federn nach außen in die in der Verankerungsmanschette 14
befindliche Befestigungsnut 16 zum Festmachen der Veran
kerungshülse 18 in der Verankerungsmanschette 14 gedrückt
werden. Die äußere Oberfläche der Verankerungshülse 18
umgebende Dichtungselemente 24 ergreifen die polierte Innen
wand der Verankerungsmanschette 14, um das Strömen zwi
schen der äußeren Oberfläche der Verankerungshülse 18 und
der Verankerungsmanschette 14 zu verhindern. Verankerungs
hülsen 18 stellen handelsübliche Vorrichtungen dar,
welche verbreitet in Bohrlöchern eingesetzt werden. Eine
typische Verankerungshülse 18 ist die auf Seite 4524 des
Composite Catalog 1976-1977 dargestellte Verankerungs
hülse vom Typ X Otis. Die Verankerungshülsen 18 werden
in den verschiedensten Größen für den Gebrauch mit Verroh
rungen erzeugt, welche Innendurchmesser im Bereich von z. B.
etwa 2,54 bis 17,78 cm aufweisen. Die Verankerungshülsen
18 werden an einem Drahtseil in die Bohrlöcher oder der
gleichen eingeführt, darin verankert und wieder mit dem
Drahtseil hochgezogen.
Am unteren Ende der Verankerungshülse 18 ist eine Befesti
gungseinrichtung 26 angebracht. Die Befestigungseinrich
tung 26 weist an ihrem oberen Ende ein Zwischenstück 28
auf, das über eine Gewindeverbindung 30 mit dem unteren
Ende der Verankerungshülse 18 verbunden ist. Das Zwischen
stück 28 weist eine in der Längsrichtung hindurch verlau
fende zentrale Öffnung auf, welche sich praktisch von der
Öffnung durch die Verankerungshülse 18 bis zu einem ge
wünschten, zur Aufnahme des hohlen Werkzeugdorns 50 vor
gesehenen Durchmesser verjüngt (vgl. die nachstehenden Er
läuterungen). Die durch das Zwischenstück 28 verlaufende,
sich verjüngende bzw. konische zentrale Öffnung ist vor
zugsweise sorgfältig bearbeitet oder geschliffen, damit
ein Sitz bzw. Auflager 32 geschaffen wird, der bzw. das
zur Aufnahme einer Kugel oder eines Bolzens für den be
darfsmäßigen Verschluß des unteren Endes der Verankerungs
hülse 18 ausgebildet ist.
Mit dem unteren Ende des Zwischenstücks 28 ist die Befe
stigungseinrichtung 26 verbunden. Die Befestigungseinrich
tung 26 ist ein rohrförmiges Element, dessen äußere Ober
fläche an ihrem unteren Ende verjüngt ist (wie bei 36 an
gezeigt), damit die Führung des Werkzeuges durch die Ver
rohrung erleichtert wird. In der Innenwand der Befesti
gungseinrichtung 26 befinden sich mehrere Sackbohrungen 38,
die in Abständen ringsum in der Befestigungseinrichtung 26
angeordnet sind. Jede Sackbohrung 38 ist zur Aufnahme einer
Sperrnocke 40 ausgebildet. Die Sperrnocken 40 werden durch
zusammengedrückte Federn 39 einwärts in Richtung auf den
zentralen Hohlraum gepreßt. Die inneren Enden der Sperr
nocken 40 sind verjüngt (wie am besten aus Fig. 2 hervor
geht), so daß eine geneigte untere bzw. obere Schulter 44
bzw. 46 für die Bewegung der Sperrnocken 40 geschaffen
werden.
Oberhalb der Sackbohrungen 38 befindet sich ein Druckaus
gleichkanal 48, welcher sich durch die innere Oberfläche
der Befestigungseinrichtung 26 an im vertikalen Abstand
voneinander befindlichen Stellen öffnet. Der Druckaus
gleichkanal 48 kann unterhalb der Sackbohrung 38 oder im
Zwischenstück 28 angeordnet sein, wie Fig. 3 zeigt. Vor
zugsweise ist der Druckausgleichkanal 48 in der Befesti
gungseinrichtung 26 anstatt im Zwischenstück 28 angeord
net, damit die Bauweise des Zwischenstücks 28 einfach und
billig bleiben kann, da Zwischenstücke mit mehreren unter
schiedlichen Größen für den Gebrauch in Bohrlöchern mit
Verrohrungen unterschiedlicher Größen benötigt werden,
während für die verschiedenen Verrohrungsgrößen nur eine
einzige Befestigungseinrichtung 26 eingesetzt wird.
Das Bohrlochtestgerät umfaßt ferner einen hohlen Werkzeug
dorn 50, welcher dafür ausgebildet ist, an einem Drahtseil
in das Bohrloch eingeführt, in der Verankerungshülse 18
verankert und nach beendetem Gebrauch an einem Drahtseil
wieder aus dem Bohrloch herausgezogen zu werden. Der
hohle Werkzeugdorn 50 umfaßt ein längliches zylindrisches
Element 52, welches an seinem unteren Ende verjüngt ist
und eine zentrale Bohrung 54 aufweist, die sich in der
Längsrichtung durch den hohlen Werkzeugdorn 50 erstreckt
und an dessen unterem Ende mündet. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist der hohle Werkzeugdorn 50 an seinem
oberen Ende mit einem Hohlkörper 56 verbunden, welcher
eine zentrale Kammer 58 aufweist, die dafür ausgebildet
ist, ein Instrument zur Messung eines Zustandes bzw. Para
meters im Bohrloch aufzunehmen. Bei der dargestellten Aus
führungsform ist in der Kammer 58 eine Druckmeßeinrich
tung 60 angebracht. Die Druckmeßeinrichtung 60 ist über
einen elektrisch leitenden Draht 62 mit einer Anzeige-
oder Registriereinrichtung am oberen Ende des Bohrlochs
verbunden, wodurch an dieser Stelle eine unmittelbare
Druckablesung ermöglicht wird. Das erfindungsgemäße Bohr
lochtestgerät ist dafür ausgebildet, eine Anzahl verschie
dener Zustände bzw. Parameter im Bohrloch zu messen und
ist nicht auf die Bestimmung des Drucks in der Höhe des
Bohrlochtestgerätes im Bohrloch beschränkt. Man kann bei
spielsweise auch ein Temperaturmeßinstrument in der Kam
mer 58 anbringen. Manchmal kann es zweckmäßig sein, wenn
durch das obere Ende der Kammer 58 Kanäle verlaufen, da
mit das Strömen von Fluiden durch die Bohrung 54 im hohlen
Werkzeugdorn 50 nach außen in den Rohrstrang 12 ermöglicht
wird, wobei eine Durchflußmeßeinrichtung in der Kammer 58
montiert ist. Das obere Ende des Hohlkörpers 56 ist mit
einem Laschenkopf 64 ausgestattet, welcher die Entfernung
des Werkzeuges aus dem Bohrloch erleichtert. Zuweilen
kann das Drahtseil bzw. die Leitung 62 jedoch zur Einfüh
rung des Geräts in das Bohrloch und zum Herausziehen des
Geräts aus dem Bohrloch ausreichen.
Am unteren Ende des hohlen Werkzeugdorns 50 befinden sich
mehrere Schlitze bzw. Vertiefungen 66, in welchen die
Sperrnockensitze 68 in Abständen um den hohlen Werkzeug
dorn 50 zur Ausrichtung mit den Sperrnocken 40 angebracht
sind. Die Sperrnockensitze 68 weisen in ihrer nach außen
gerichteten Oberfläche eine Nut 70 zur Aufnahme der Sperr
nocken 40 auf. Die Enden der Nut 70 sind in Anpassung an
die Enden der Sperrnocken 40 geneigt. Die Sperrnockensit
ze 68 werden in den Schlitzen 66 durch Federn 72 nach oben
gedrückt. Die nach außen zugekehrte Oberfläche der Sperr
nockensitze 68 unterhalb der Nut 70 ist eine allmählich
geneigte nach außen gerichtete seitliche Oberfläche 73,
welche dafür ausgebildet ist, die Nocken 40 bei der Ein
führung des Schaftes in das Bohrloch auswärts zu bewegen.
Oberhalb des Niveaus der Schlitze 66 befinden sich Dich
tungselemente 74, welche als O-Ringe dargestellt sind,
die in einer den hohlen Werkzeugdorn 50 umgebenden Rille
76 angebracht sind. Die Dichtungselemente 74 sind am
hohlen Werkzeugdorn 50 so angeordnet, daß sie die Innen
wand der Befestigungseinrichtung 26 unmittelbar unterhalb
des Druckausgleichskanals 48 erfassen, wenn der hohle
Werkzeugdorn 50 in der gewünschten Position befestigt
wird.
Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Bohrlochtestgerätes
wird die Verankerungshülse 18 an ihrem unteren Ende
über das Zwischenstück 28 mit der Befestigungsein
richtung 26 vereinigt und an einem Drahtseil in das
Bohrloch eingeführt. Die Verankerungshülse 18 wird an
der Verankerungsmanschette 14 in herkömmlicher Weise ver
ankert, wobei die Sperrklinken 22 in die Nut bzw. Vertie
fung 16 in der Verankerungsmanschette 14 einrasten. Der
hohle Werkzeugdorn 50 wird an seinem oberen Ende mit dem
Hohlkörper 56 vereinigt. In der Kammer 58 wird ein Instru
ment 60 angebracht, dessen elektrische Leitung 62 durch
das geschlossene obere Ende des Hohlkörpers 56 nach oben
verläuft. Der hohle Werkzeugdorn 50 wird durch die Ver
rohrung in die Verankerungshülse 18 hinabgesenkt und das
verjüngte untere Ende des hohlen Werkzeugdorns 50 bewegt
sich abwärts unter die Sperrnocken 40 und drückt diese in
die Sackbohrungen 38 zurück. Bei fortschreitendem Hinab
senken des hohlen Werkzeugdorns 50 ergreift die allmäh
lich geneigte Oberfläche 73 der Sperrnockensitze 68 un
terhalb der Nuten 70 die obere Oberfläche 46 der Sperr
nocken 40 und drückt letztere in die Sackbohrungen 38.
Wenn der hohle Werkzeugdorn 50 bis zu einer Stelle hinabge
senkt wird, an der die Nuten 70 in den Sperrnockensitzen 68
mit den Sperrnocken 40 fluchten, pressen die zusammenge
drückten Federn 39 die Sperrnocken 40 in die Nuten 70, wo
durch der hohle Werkzeugdorn 50 an Ort und Stelle befe
stigt wird. Die stärker geneigten oberen Enden der Nuten
70 üben auf die Sperrnocken 40 keine genügende seitliche
Kraft aus, um die Nocken nach außen zu bewegen. Wenn der
hohle Werkzeugdorn 50 diese Stellung einnimmt, befindet
sich das Dichtungselement 74, d. h. der O-Ring, unterhalb
des Druckausgleichskanals 48 und drückt gegen die Innen
wand der Befestigungseinrichtung 26, wodurch das Strömen
zwischen der Verankerungshülse 18 und dem hohlen Werkzeug
dorn 50 verhindert wird. Der hohle Werkzeugdorn 50 nimmt
dann die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung ein und ist
bereit für die Durchführung des gewünschten Tests am Bohr
loch. Die zusammengedrückte Feder 72 übt auf den hohlen
Werkzeugdorn 50 eine ausreichende, nach unten gerichtete
Kraft aus, um zu verhindern, daß der hohle Werkzeugdorn 50
durch den Unterschied des Drucks der Bohrlochfluide am
oberen bzw. unteren Ende des hohlen Werkzeugdorns 50 auf
wärts bewegt wird.
Wenn der hohle Werkzeugdorn 50 entfernt werden soll, wird
er entweder durch das Drahtseil bzw. die Leitung 62 oder
dadurch emporgehoben, daß man durch das Bohrloch an einem
Drahtseil ein geeignetes Werkzeug hinabführt, welches in
den Laschenkopf 64 einschnappt. Das Werkzeug wird mit da
für ausreichender Kraft hochgehoben, daß die Feder 72 zu
sammengedrückt wird, um die Nockensitze 68 in die aus
Fig. 2 ersichtliche Stellung zu versetzen. In dieser Posi
tion befindet sich das Dichtungselement 74, d. h. der
O-Ring, oberhalb des unteren Endes des Druckausgleichs
kanals 48, wonach Fluide vom Bereich unterhalb der Veran
kerungshülse 18 aufwärts durch den Druckausgleichskanal 48
fließen können, um so den Druck oberhalb und unterhalb
der Verankerungshülse 18 auszugleichen. Der hohle Werk
zeugdorn 50 wird sodann mit größerer Kraft hochgehoben,
wonach das untere Ende der Nut 70 an die Oberfläche 44
der Sperrnocken 40 anstößt und dadurch die Federn 39 zu
sammendrückt und die Sperrnocken 40 nach außen bewegt,
so daß der hohle Werkzeugdorn 50 herausgezogen werden
kann. Nach dem Herausziehen des hohlen Werkzeugdorns 50
aus dem Bohrloch kann man die Verankerungshülse 18 mit
Hilfe drahtseilbetätigter Werkzeuge, welche im Handel
erhältlich und bei Bohrlocharbeiten gebräuchlich sind,
entfernen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der
Druckausgleichkanal 78 im Zwischenstück 28 anstatt in
der Befestigungseinrichtung 26 angeordnet. Fig. 3 zeigt
einen Druckausgleichskanal 78, dessen unteres Ende durch
den zylindrischen Teil der Innenwand des Zwischenstücks
28 bei 80 mündet und dessen oberes Ende durch den konisch
verlaufenden Bereich der Innenwand bei 82 mündet. Das
Dichtungselement 74, d. h. der O-Ring, befindet sich un
mittelbar unterhalb der Öffnung 80, wenn der hohle Werk
zeugdorn 50 in seiner Position befestigt bzw. veran
kert wird.
Claims (16)
1. Bohrlochtestgerät, welches an einem gleichzeitig auch
als Signalleitung dienen könnendes Drahtseil ins Bohr
loch herablaßbar ist, bestehend aus
einer Verankerungshülse, welche mittels Sperrklinken an einer Verankerungsmanschette in der Verrohrung fest legbar ist und
aus einem am Drahtseil aufgehängten hohlen Werkzeugdorn, der die Meßgeräte aufnimmt und die Verankerungshülse durchdringt und mit dieser durch Sperrkörper verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine am unteren Ende der Verankerungshülse (18) ange brachte rohrförmige Befestigungseinrichtung (26), die mit einem in Längsrichtung verlaufenden zentralen Hohl raum und mit in den zentralen Hohlraum mündenden Sack bohrungen (38) versehen ist,
einen hohlen Werkzeugdorn (50), der eine in Längsrichtung verlaufende zentrale Öffnung (54) und einen Sperrnockensitz (68) aufweist,
eine Sperrnocke (40) in der Sackbohrung (38) elastische bzw. federnde Einrichtungen (39) in der Sack bohrung (38), Dichtungseinrichtungen (74),
einen Druckausgleichkanal (48) in der Befestigungsein richtung (26), dessen Enden im vertikalen Abstand von einander angeordnet sind und in den zentralen Hohlraum münden.
einer Verankerungshülse, welche mittels Sperrklinken an einer Verankerungsmanschette in der Verrohrung fest legbar ist und
aus einem am Drahtseil aufgehängten hohlen Werkzeugdorn, der die Meßgeräte aufnimmt und die Verankerungshülse durchdringt und mit dieser durch Sperrkörper verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine am unteren Ende der Verankerungshülse (18) ange brachte rohrförmige Befestigungseinrichtung (26), die mit einem in Längsrichtung verlaufenden zentralen Hohl raum und mit in den zentralen Hohlraum mündenden Sack bohrungen (38) versehen ist,
einen hohlen Werkzeugdorn (50), der eine in Längsrichtung verlaufende zentrale Öffnung (54) und einen Sperrnockensitz (68) aufweist,
eine Sperrnocke (40) in der Sackbohrung (38) elastische bzw. federnde Einrichtungen (39) in der Sack bohrung (38), Dichtungseinrichtungen (74),
einen Druckausgleichkanal (48) in der Befestigungsein richtung (26), dessen Enden im vertikalen Abstand von einander angeordnet sind und in den zentralen Hohlraum münden.
2. Bohrlochtestgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine nach außen gerichtete Nut oder Kerbe (70) im Sperr
nockensitz (68), welche zur Aufnahme der Sperrnocke
(40) ausgebildet ist, wobei die Nut bzw. Kerbe (70) ge
eignete, nach außen gerichtete obere und untere End
oberflächen und eine allmählich geneigte, nach außen
gerichtete seitliche Oberfläche (73) am Sperrnocken
sitz (68) unterhalb der Nut oder Kerbe (70) aufweist,
wobei die genannten Oberflächen dafür ausgebildet sind,
die Sperrnocke (40) zu ergreifen und aus dem Eingriff
in den Sperrnockensitz (68) bei einer vertikalen Ver
schiebung des hohlen Werkzeugdorns (50) herauszubewegen.
3. Bohrlochtestgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die nach außen gerichtete seitliche
Oberfläche (73) des Sperrnockensitzes (68) eine gerin
gere Neigung als die nach außen gerichteten Oberflächen
der Nut oder Kerbe (70) im Sperrnockensitz (68) auf
weisen, wodurch die nach außen gerichtete seitliche
Oberfläche (73) die Sperrnocke (40) nach außen drückt,
wenn der Schaft (52) in die Befestigungseinrichtung
(26) eingeführt wird, und die obere, nach außen gerich
tete Endoberfläche der Nut bzw. Kerbe (70) an der Sperr
nocke (40) anliegt, um den hohlen Werkzeugdorn (50)
in der Arbeitsposition zu stützen.
4. Bohrlochtestgerät nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr
nockensitz (68) für eine vertikale Bewegung im hohlen
Werkzeugdorn (50) gleitbar montiert ist und daß elasti
sche bzw. federnde Einrichtungen (72) den Sperrnocken
sitz (68) in eine obere Stellung drücken, wodurch die
elastischen bzw. federnden Einrichtungen (72) beim
Hochheben des hohlen Werkzeugdorns (50) zusammenge
drückt werden und dadurch eine Aufwärtsbewegung des
hohlen Werkzeugdorns (50) in eine Stellung gestatten,
in welcher sich die Dichtungseinrichtungen (74) ober
halb der Mündung des Druckausgleichkanals (48) in die
zentrale Öffnung befinden, während die Sperrnocke (40)
im Sperrnockensitz (68) zurückgehalten wird.
5. Bohrlochtestgerät nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen, welche
eine begrenzte Aufwärtsbewegung des hohlen Werkzeug
dorns (50) ohne Loslösung der Sperrnocke (40) vom Sperr
nockensitz (68) beim Hochheben des hohlen Werkzeug
dorns (50) mit einer ersten Kraft gestatten, sowie Ein
richtungen zum Loslösen der Sperrnocke (40) vom Sperr
nockensitz (68) beim Hochheben des hohlen Werkzeugdorns
(50) mit einer zweiten Kraft, welche die erste Kraft
übersteigt.
6. Bohrlochtestgerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungseinrichtung (26) ein Zwischenstück (28), das
an seinem oberen Ende am unteren Ende der Verankerungs
hülse (18) angebracht ist und ein am unteren Ende des
Zwischenstücks (28) angebrachtes Halteorgan (34) auf
weist, wobei die Sperrnocke (40) und die elastischen
bzw. federnden Einrichtungen (39) die Sperrnocke (40)
in die innerhalb des Halteorgans (34) befindliche
Sperrstellung drücken.
7. Bohrlochtestgerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen
durchmesser des Halteorgans (34) nicht größer als der
Durchmesser der kleinsten Verankerungshülse (18) ist,
in welchem das Bohrlochtestgerät eingesetzt wird.
8. Bohrlochtestgerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Druckausgleichkanal (48) im Halteorgan (34) befindet.
9. Bohrlochtestgerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Druckausgleichkanal (48) im Zwischenstück (28) befin
det.
10. Bohrlochtestgerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Hohlkör
per (56) am oberen Ende des hohlen Werkzeugdorns (50),
welcher mit der durch den hohlen Werkzeugdorn (50)
verlaufenden zentralen Öffnung (54) kommuniziert, und
ein im Hohlkörper (56) angebrachtes Instrument (60)
zur Messung einer Bedingung im Bohrloch.
11. Bohrlochtestgerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl
körper (56) an seinem oberen Ende geschlossen ist.
12. Bohrlochtestgerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrich
tung (64) am oberen Ende des Hohlkörpers (56) zum
Hochheben des hohlen Werkzeugdorns (50) aus der Ver
ankerungshülse (18) an einem Drahtseil bzw. einer
Drahtleitung (62).
13. Bohrlochtestgerät, welches an einem gleichzeitig auch
als Signalleitung dienen könnendes Drahtseil ins Bohr
loch herablaßbar ist, bestehend aus
einer Verankerungshülse, welche mittels Sperrklinken an einer Verankerungsmanschette in der Verrohrung fest legbar ist und
aus einem am Drahtseil aufgehängten hohlen Werkzeugdorn, der die Meßgeräte aufnimmt und die Verankerungshülse durchdringt und mit dieser durch Sperrkörper verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine am unteren Ende der Verankerungshülse (18) an gebrachte Befestigungseinrichtung (26), welche einen hindurchverlaufenden zentralen Hohlraum aufweist,
einen rohrförmigen hohlen Werkzeugdorn (50) mit einer hindurchverlaufenden zentralen Öffnung (54) und einem Außendurchmesser, welcher die Führung des hohlen Werkzeugdorns (50) durch die Verankerungshülse (18) und in die Befestigungseinrichtung (26) gestattet,
den hohlen Werkzeugdorn (50) umgebende Dichtungsein richtungen (76), welche dafür ausgebildet sind, das Fließen vom unteren Ende der Verankerungshülse (18) zu dessen oberem Ende zwischen dem hohlen Werkzeug dorn (50) und der Verankerungshülse (18) zu verhin dern,
Sperrnocken (40) in der Befestigungseinrichtung (26), welche dafür ausgebildet sind, sich radial zwischen einer inneren Sperrstellung und einer äußeren, die Bewegung des hohlen Werkzeugdorns (50) durch die Be festigungseinrichtung (26) gestattenden Stellung zu bewegen,
Sperrnockensitze (68) im hohlen Werkzeugdorn (50) welche dafür ausgebildet sind, die Sperrnocken (40) aufzunehmen,
elastische bzw. federnde Einrichtungen (39) in der Befestigungseinrichtung (26), welche die Sperrnocken (40) einwärts in die Sperrnockensitze (68) drücken,
geneigte Oberflächen an den Sperrnocken (40) und Sperrnockensitzen (68), welche so konstruiert und angeordnet sind, daß sie die elastischen bzw. federn den Einrichtungen (39) beim Hochheben des hohlen Werkzeugdorns (50) zusammendrücken und dadurch die Entfernung des hohlen Werkzeugdorns (50) gestatten, und
einen Druckausgleichkanal (48) in der Befestigungs einrichtung (26) mit einem Einlaß, der sich unmittel bar oberhalb der Dichtungseinrichtungen (76) befin det, wenn der hohle Werkzeugdorn (50) in der Befesti gungseinrichtung (26) verankert wird, wodurch der Ein laß des Druckausgleichkanals (48) beim Hochheben des hohlen Werkzeugdorns (50) freigemacht wird und somit den Ausgleich des Drucks oberhalb und unterhalb der Verankerungshülse (18) ermöglicht.
einer Verankerungshülse, welche mittels Sperrklinken an einer Verankerungsmanschette in der Verrohrung fest legbar ist und
aus einem am Drahtseil aufgehängten hohlen Werkzeugdorn, der die Meßgeräte aufnimmt und die Verankerungshülse durchdringt und mit dieser durch Sperrkörper verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine am unteren Ende der Verankerungshülse (18) an gebrachte Befestigungseinrichtung (26), welche einen hindurchverlaufenden zentralen Hohlraum aufweist,
einen rohrförmigen hohlen Werkzeugdorn (50) mit einer hindurchverlaufenden zentralen Öffnung (54) und einem Außendurchmesser, welcher die Führung des hohlen Werkzeugdorns (50) durch die Verankerungshülse (18) und in die Befestigungseinrichtung (26) gestattet,
den hohlen Werkzeugdorn (50) umgebende Dichtungsein richtungen (76), welche dafür ausgebildet sind, das Fließen vom unteren Ende der Verankerungshülse (18) zu dessen oberem Ende zwischen dem hohlen Werkzeug dorn (50) und der Verankerungshülse (18) zu verhin dern,
Sperrnocken (40) in der Befestigungseinrichtung (26), welche dafür ausgebildet sind, sich radial zwischen einer inneren Sperrstellung und einer äußeren, die Bewegung des hohlen Werkzeugdorns (50) durch die Be festigungseinrichtung (26) gestattenden Stellung zu bewegen,
Sperrnockensitze (68) im hohlen Werkzeugdorn (50) welche dafür ausgebildet sind, die Sperrnocken (40) aufzunehmen,
elastische bzw. federnde Einrichtungen (39) in der Befestigungseinrichtung (26), welche die Sperrnocken (40) einwärts in die Sperrnockensitze (68) drücken,
geneigte Oberflächen an den Sperrnocken (40) und Sperrnockensitzen (68), welche so konstruiert und angeordnet sind, daß sie die elastischen bzw. federn den Einrichtungen (39) beim Hochheben des hohlen Werkzeugdorns (50) zusammendrücken und dadurch die Entfernung des hohlen Werkzeugdorns (50) gestatten, und
einen Druckausgleichkanal (48) in der Befestigungs einrichtung (26) mit einem Einlaß, der sich unmittel bar oberhalb der Dichtungseinrichtungen (76) befin det, wenn der hohle Werkzeugdorn (50) in der Befesti gungseinrichtung (26) verankert wird, wodurch der Ein laß des Druckausgleichkanals (48) beim Hochheben des hohlen Werkzeugdorns (50) freigemacht wird und somit den Ausgleich des Drucks oberhalb und unterhalb der Verankerungshülse (18) ermöglicht.
14. Bohrlochtestgerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperrnockensitze (68) im hohlen
Werkzeugdorn (50) vertikal verschiebbar sind und daß
elastische bzw. federnde Einrichtungen (72) die
Sperrnockensitze (68) in eine obere Stellung drücken,
wodurch sich der hohle Werkzeugdorn (50) aufwärts
bewegen und dadurch den Einlaß des Druckausgleich
kanals (48) freimachen kann, während die Sperrnocken
(40) in den Sperrnockensitzen (68) zurückgehalten
werden.
15. Bohrlochtestgerät, welches an einem gleichzeitig auch
als Signalleitung dienen könnendes Drahtseil ins Bohr
loch herablaßbar ist, bestehend aus
einer Verankerungshülse, welche mittels Sperrklinken an einer Verankerungsmanschette in der Verrohrung fest legbar ist und
aus einem am Drahtseil aufgehängten hohlen Werkzeugdorn, der die Meßgeräte aufnimmt und die Verankerungshülse durchdringt und mit dieser durch Sperrkörper verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine mit dem unteren Ende der Verankerungshülse (18) verbundenen Befestigungseinrichtung (26) mit einem hindurchverlaufenden zentralen Hohlraum, wobei die Befestigungseinrichtung (26) ein Zwischenstück (28) am oberen Ende und ein am unteren Ende des Zwischen stücks befestigtes Halteorgan (34) aufweist, wobei die zentrale Öffnung des Halteorgans (34) kleiner als der durch die Verankerungshülse (18) verlaufende zentrale Hohlraum ist,
mehrere Sperrnocken (40), die gleitbar im Halteorgan (34) zur radialen Verschiebung darin angebracht sind, wobei die Sperrnocken in gegenseitigen Abständen rings um die Innenwand des Halteorgans (34) angeord net sind,
elastische bzw. federnde Einrichtungen (39), welche die Sperrnocken (40) in eine innere Stellung drücken,
einen hohlen Werkzeugdorn (50) mit einer hindurchver laufenden zentralen Öffnung (54) und einem Außendurch messer, welcher die Führung des hohlen Werkzeugdorns (50) im Halteorgan (34) gestattet,
Sperrnockensitze (68) im hohlen Werkzeugdorn (50), welche so angeordnet sind, daß sie die Sperrnocken (40) aufnehmen, wenn der hohle Werkzeugdorn (50) in das Halteorgan (34) hinabgesenkt wird,
einen Druckausgleichkanal (48) in der Befestigungs einrichtung (26), welcher einen in den zentralen Hohlraum mündenden Einlaß und einen im Abstand vom Einlaß und oberhalb des Einlasses angeordneten Aus laß aufweist, und
Dichtungseinrichtungen (76), welche die äußere Ober fläche des hohlen Werkzeugdorns (50) und die Innen wand der Befestigungseinrichtung (26) unmittelbar unterhalb des Einlasses des Druckausgleichkanals (48) erfassen, um das Fließen zwischen dem hohlen Werk zeugdorn (50) und der Befestigungseinrichtung (26) zu verhindern.
einer Verankerungshülse, welche mittels Sperrklinken an einer Verankerungsmanschette in der Verrohrung fest legbar ist und
aus einem am Drahtseil aufgehängten hohlen Werkzeugdorn, der die Meßgeräte aufnimmt und die Verankerungshülse durchdringt und mit dieser durch Sperrkörper verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine mit dem unteren Ende der Verankerungshülse (18) verbundenen Befestigungseinrichtung (26) mit einem hindurchverlaufenden zentralen Hohlraum, wobei die Befestigungseinrichtung (26) ein Zwischenstück (28) am oberen Ende und ein am unteren Ende des Zwischen stücks befestigtes Halteorgan (34) aufweist, wobei die zentrale Öffnung des Halteorgans (34) kleiner als der durch die Verankerungshülse (18) verlaufende zentrale Hohlraum ist,
mehrere Sperrnocken (40), die gleitbar im Halteorgan (34) zur radialen Verschiebung darin angebracht sind, wobei die Sperrnocken in gegenseitigen Abständen rings um die Innenwand des Halteorgans (34) angeord net sind,
elastische bzw. federnde Einrichtungen (39), welche die Sperrnocken (40) in eine innere Stellung drücken,
einen hohlen Werkzeugdorn (50) mit einer hindurchver laufenden zentralen Öffnung (54) und einem Außendurch messer, welcher die Führung des hohlen Werkzeugdorns (50) im Halteorgan (34) gestattet,
Sperrnockensitze (68) im hohlen Werkzeugdorn (50), welche so angeordnet sind, daß sie die Sperrnocken (40) aufnehmen, wenn der hohle Werkzeugdorn (50) in das Halteorgan (34) hinabgesenkt wird,
einen Druckausgleichkanal (48) in der Befestigungs einrichtung (26), welcher einen in den zentralen Hohlraum mündenden Einlaß und einen im Abstand vom Einlaß und oberhalb des Einlasses angeordneten Aus laß aufweist, und
Dichtungseinrichtungen (76), welche die äußere Ober fläche des hohlen Werkzeugdorns (50) und die Innen wand der Befestigungseinrichtung (26) unmittelbar unterhalb des Einlasses des Druckausgleichkanals (48) erfassen, um das Fließen zwischen dem hohlen Werk zeugdorn (50) und der Befestigungseinrichtung (26) zu verhindern.
16. Bohrlochtestgerät, welches an einem gleichzeitig auch
als Signalleitung dienen könnendes Drahtseil ins Bohr
loch herablaßbar ist, bestehend aus
einer Verankerungshülse, welche mittels Sperrklinken an einer Verankerungsmanschette in der Verrohrung fest legbar ist und
aus einem am Drahtseil aufgehängten hohlen Werkzeugdorn, der die Meßgeräte aufnimmt und die Verankerungshülse durchdringt und mit dieser durch Sperrkörper verbunden ist, gekennzeichnet durch
ein am unteren Ende der Verankerungshülse (18) be festigtes Zwischenstück (28) mit einer hindurchver laufenden zentralen Öffnung,
ein am unteren Ende des Zwischenstückes (28) befe stigtes Halteorgan (34), wobei das Zwischenstück (28) und das Halteorgan (34) eine hindurchverlaufende zentrale Öffnung (54) aufweisen, in welche der hohle Werkzeugdorn (50) an einem Drahtseil bzw. einer Drahtleitung (62) eingeführt werden kann, wobei die zentrale Öffnung im Halteorgan (34) einen geringeren Durchmesser als der zentrale Hohlraum der Veranke rungshülse (18) aufweist, und
Federn (39) im Halteorgan (34), welche die Sperr nocken (40) nach innen zur Verankerung des hohlen Werkzeugdorns (50) in der Verankerungshülse (18) drücken, wobei die Federn zusammendrückbar sind, um eine Aufwärtsbewegung der Sperrnocken (40) beim Hochheben des hohlen Werkzeugdorns (50) an einem Drahtseil bzw. einer Drahtleitung (62) zu gestatten.
einer Verankerungshülse, welche mittels Sperrklinken an einer Verankerungsmanschette in der Verrohrung fest legbar ist und
aus einem am Drahtseil aufgehängten hohlen Werkzeugdorn, der die Meßgeräte aufnimmt und die Verankerungshülse durchdringt und mit dieser durch Sperrkörper verbunden ist, gekennzeichnet durch
ein am unteren Ende der Verankerungshülse (18) be festigtes Zwischenstück (28) mit einer hindurchver laufenden zentralen Öffnung,
ein am unteren Ende des Zwischenstückes (28) befe stigtes Halteorgan (34), wobei das Zwischenstück (28) und das Halteorgan (34) eine hindurchverlaufende zentrale Öffnung (54) aufweisen, in welche der hohle Werkzeugdorn (50) an einem Drahtseil bzw. einer Drahtleitung (62) eingeführt werden kann, wobei die zentrale Öffnung im Halteorgan (34) einen geringeren Durchmesser als der zentrale Hohlraum der Veranke rungshülse (18) aufweist, und
Federn (39) im Halteorgan (34), welche die Sperr nocken (40) nach innen zur Verankerung des hohlen Werkzeugdorns (50) in der Verankerungshülse (18) drücken, wobei die Federn zusammendrückbar sind, um eine Aufwärtsbewegung der Sperrnocken (40) beim Hochheben des hohlen Werkzeugdorns (50) an einem Drahtseil bzw. einer Drahtleitung (62) zu gestatten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/833,183 US4134452A (en) | 1977-09-14 | 1977-09-14 | Well testing tool |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2840014A1 DE2840014A1 (de) | 1979-03-22 |
DE2840014C2 true DE2840014C2 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=25263685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782840014 Granted DE2840014A1 (de) | 1977-09-14 | 1978-09-14 | Bohrlochtestwerkzeug |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4134452A (de) |
CA (1) | CA1088413A (de) |
DE (1) | DE2840014A1 (de) |
FR (1) | FR2423627A1 (de) |
GB (1) | GB2004314B (de) |
NO (1) | NO150812C (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4289201A (en) * | 1979-08-20 | 1981-09-15 | Otis Engineering Corporation | Well test apparatus |
US4274485A (en) * | 1979-09-25 | 1981-06-23 | Otis Engineering Corporation | Method and system for well testing |
US4381822A (en) * | 1981-05-11 | 1983-05-03 | Otis Engineering Corporation | Landing nipple |
US4487261A (en) * | 1981-08-05 | 1984-12-11 | Otis Engineering Corporation | Well completion and testing system |
US4583592A (en) * | 1984-04-27 | 1986-04-22 | Otis Engineering Corporation | Well test apparatus and methods |
US4669537A (en) * | 1986-09-16 | 1987-06-02 | Otis Engineering Corporation | Well test tool and system |
US4790378A (en) * | 1987-02-06 | 1988-12-13 | Otis Engineering Corporation | Well testing apparatus |
US4842064A (en) * | 1987-12-22 | 1989-06-27 | Otis Engineering Corporation | Well testing apparatus and methods |
US4830107A (en) * | 1988-06-13 | 1989-05-16 | Otis Engineering Corporation | Well test tool |
US4867237A (en) * | 1988-11-03 | 1989-09-19 | Conoco Inc. | Pressure monitoring apparatus |
US6334633B1 (en) | 1998-11-18 | 2002-01-01 | Cooper Cameron Corporation | Automatic lock for telescoping joint of a riser system |
US6343649B1 (en) * | 1999-09-07 | 2002-02-05 | Halliburton Energy Services, Inc. | Methods and associated apparatus for downhole data retrieval, monitoring and tool actuation |
CA2688635C (en) | 2009-12-15 | 2016-09-06 | Rawwater Engineering Company Limited | Sealing method and apparatus |
GB2480869B (en) * | 2010-06-04 | 2017-01-11 | Bisn Tec Ltd | Method and apparatus for use in well abandonment |
GB201223055D0 (en) | 2012-12-20 | 2013-02-06 | Carragher Paul | Method and apparatus for use in well abandonment |
GB201406071D0 (en) | 2014-04-04 | 2014-05-21 | Bisn Tec Ltd | Well Casing / Tubing Disposal |
GB201414565D0 (en) | 2014-08-15 | 2014-10-01 | Bisn Oil Tools Ltd | Methods and apparatus for use in oil and gas well completion |
GB2551693B (en) | 2016-05-24 | 2021-09-15 | Bisn Tec Ltd | Down-hole chemical heater and methods of operating such |
US10711549B2 (en) | 2016-09-02 | 2020-07-14 | Adam Courville | Locking mandrel and running tool combination |
CN106401521B (zh) * | 2016-10-27 | 2019-01-04 | 新疆华油油气工程有限公司 | 预置封堵器及过电泵试井不关井封堵装置 |
GB2562208B (en) | 2017-04-04 | 2021-04-07 | Bisn Tec Ltd | Improvements relating to thermally deformable annular packers |
GB2568519B (en) | 2017-11-17 | 2022-09-28 | Bisn Tec Ltd | An expandable eutectic alloy based downhole tool and methods of deploying such |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2577068A (en) * | 1946-07-20 | 1951-12-04 | Baker Oil Tools Inc | Well packer |
US2702474A (en) * | 1948-09-10 | 1955-02-22 | Madge Johnston | Well testing device |
US2928469A (en) * | 1958-05-12 | 1960-03-15 | Baker Oil Tools Inc | Well packer with ejectable plug |
US3002563A (en) * | 1959-03-16 | 1961-10-03 | Baker Oil Tools Inc | Convertible well packer |
US3042116A (en) * | 1959-09-30 | 1962-07-03 | Otis Eng Co | Expendable sealing plug |
US3198257A (en) * | 1962-12-27 | 1965-08-03 | Baker Oil Tools Inc | Multiple zone selective cross-over apparatus |
US3633668A (en) * | 1968-08-13 | 1972-01-11 | Baker Oil Tools Inc | Disaster valve |
US3503444A (en) * | 1968-10-03 | 1970-03-31 | Electric Wireline Specialties | Electric setting mechanism for subsurface well tools |
US3542126A (en) * | 1968-10-31 | 1970-11-24 | Electric Wireline Specialties | Bottom-hole shut-in tool |
US3633670A (en) * | 1970-01-02 | 1972-01-11 | Brown Oil Tools | Tool string assembly for use in wells |
US3812911A (en) * | 1973-06-11 | 1974-05-28 | R Vann | Retrievable blanking plug |
US3957115A (en) * | 1974-04-15 | 1976-05-18 | Otis Engineering Corporation | Method and apparatus for treating wells |
US4007783A (en) * | 1974-12-18 | 1977-02-15 | Otis Engineering Corporation | Well plug with anchor means |
US4051897A (en) * | 1975-12-30 | 1977-10-04 | Gulf Research & Development Company | Well testing tool |
-
1977
- 1977-09-14 US US05/833,183 patent/US4134452A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-08-16 CA CA309,477A patent/CA1088413A/en not_active Expired
- 1978-08-17 GB GB7833702A patent/GB2004314B/en not_active Expired
- 1978-09-01 FR FR7825312A patent/FR2423627A1/fr active Granted
- 1978-09-13 NO NO783101A patent/NO150812C/no unknown
- 1978-09-14 DE DE19782840014 patent/DE2840014A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4134452A (en) | 1979-01-16 |
NO150812B (no) | 1984-09-10 |
FR2423627B1 (de) | 1983-10-28 |
FR2423627A1 (fr) | 1979-11-16 |
DE2840014A1 (de) | 1979-03-22 |
CA1088413A (en) | 1980-10-28 |
NO150812C (no) | 1985-01-02 |
GB2004314B (en) | 1982-05-26 |
GB2004314A (en) | 1979-03-28 |
NO783101L (no) | 1979-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2840014C2 (de) | ||
DE60305733T2 (de) | Bohren eines bohrlochs | |
DE60012346T2 (de) | Packeranordnung | |
DE69819558T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum bohren und komplettieren mehrerer bohrlöcher | |
DE3035905C2 (de) | Vorrichtung zur Fernübertragung von Informationen aus einem Bohrloch zur Erdoberfläche während des Betriebs eines Bohrgeräts | |
DE69928193T2 (de) | Komplettierung von Unterdruck-Bohrlöchern | |
DE602004013442T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur abdichtung eines bohrloches | |
DE2747747A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung von messwerten der eine tiefbohrung umgebenden formationen | |
DE3108628A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer geraete in bohrloechern | |
DE60026249T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Testen und Bohren eines Bohrloches | |
DE4003968A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum wahlweisen verschieben eines werkzeugteiles | |
DE69721909T2 (de) | Vorrichtung zum Formationstesten | |
DE4025753A1 (de) | Bohrlocheinrichtung | |
DE102004035783A1 (de) | Bohrlochwerkzeug und Verfahren zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch | |
DE2338266A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einbau eines rohraufhaengelements in einer tiefbohrung | |
DE2817844B2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines Prüfstrangbauteiles | |
DE1925959A1 (de) | Anschlussvorrichtung fuer eine Unterwasser-Bohrlochkopfbaugruppe | |
DE112011105668T5 (de) | Formationsfluidproben-Behältervorrichtung | |
DE3113749C2 (de) | Vorrichtung zur Fernübertragung von Informationen aus einem Bohrloch zur Erdoberfläche während des Betriebs eines Bohrgerätes | |
DE3229151C2 (de) | ||
EP0399426B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von unverfälschten Wasserproben beim Niederbringen eines Brunnens durch Bohren | |
DE1925913A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Wasserfahrzeug od.dgl. und einer Unterwasser-Bohrlochkopfbaugruppe | |
DE2000364A1 (de) | Wartungsvorrichtung fuer Unterwasserbohrloecher | |
DE3145922C2 (de) | ||
DE3606082A1 (de) | Rohr-leitsystem fuer eine unterseeische bohrung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |