DE102004035783A1 - Bohrlochwerkzeug und Verfahren zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch - Google Patents

Bohrlochwerkzeug und Verfahren zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch, die sich von dem Bohrloch aus in eine unterirdische Formation erstreckt. In dem Bohrloch wird ein Gehäuse positioniert, wobei ein Arm von diesem aus ausgefahren wird. Über den Arm sind eine oder mehrere Schuttblockiervorrichtungen in der Perforation positionierbar. Die Schuttblockiervorrichtung ist so beschaffen, daß sie verhindert, daß Schutt mit dem Formationsfluid über die Perforation in das Gehäuse strömt, wodurch die Verunreinigung in dem Formationsfluid verringert wird. Die Schuttblockiervorrichtung kann beispielsweise ein Filter, das in der Perforation positionierbar ist, oder eine Bohrerspitze, die aktiviert wird, um Schutt zu entfernen, sein.

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Bohrlochwerkzeug und ein Verfahren zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch. Die Erfindung betrifft somit allgemein auf die Bohrlochuntersuchung von unterirdischen Formationen. Insbesondere betrifft die Erfindung auf das Probenehmen durch Perforationen in einem die unterirdische Formation durchdringenden Bohrloch.
  • In der Vergangenheit sind Bohrlöcher gebohrt worden, um vom Bohrloch aus Lagerstätten, die hocherwünschte Fluide wie etwa Öl, Gas oder Wasser enthalten, ausfindig zu machen. Die Bohrlöcher können sich auf Land oder über Wasserschichten befinden und in unterirdische Formationen hinab erstrecken. Bei der Suche nach Öl- und Gasvorkommen werden häufig neue Bohrlöcher gebohrt und geprüft. Das Bohrloch kann nach dem Bohren "offen" bleiben oder mit einer Verrohrung (auch als Futterrohr bekannt) versehen werden und ein "verrohrtes" Bohrloch bilden. Ein verrohrtes Bohrloch wird geschaffen, indem ein Stahlfutterrohr in ein offenes Bohrloch eingeführt und Zement in das Bohrloch hinab gepumpt wird, um das Futterrohr an Ort und Stelle in dem Bohrloch zu sichern. Der Zement wird an der Außenseite des Futterrohrs verwendet, um es an Ort und Stelle zu halten und für einen Grad an struktureller Integrität und eine Abdichtung zwischen der Formation und dem Futterrohr zu sorgen.
  • An offenen Bohrlöchern werden üblicherweise verschiedene Tests durchgeführt, um umgebende Formationen nach dem Vorhandensein von Öl und Gas zu analysieren. Sobald das Futterrohr installiert ist, ist die Möglichkeit, Tests durchzuführen, durch das Stahlfutterrohr eingeschränkt. Es wird geschätzt, daß es jedes Jahr in Nordamerika etwa 200 verrohrte Bohrlöcher, für die eine Aufgabe erwogen wird, gibt, zu denen tausende von Bohrlöchern hinzukommen, die bereits stillgelegt sind. Bei diesen aufgegebenen Bohrlöchern wurde festgestellt, daß sie Öl und Gas nicht mehr in den Mengen fördern, die notwendig sind, um wirtschaftlich profitabel zu sein. Jedoch ist die Mehrzahl dieser Bohrlöcher in den späten 1960ern und in den 1970ern gebohrt und unter Anwendung von Techniken untersucht worden, die gegenüber heutigen Standards primitiv waren. So hat die jüngste Forschung enthüllt, daß viele dieser verlassenen Bohrlöcher große Mengen an förderwürdigem Erdgas und Öl (vielleicht in Mengen von 100 bis 200 Trillionen Kubikfuß) enthalten, die durch herkömmliche Fördertechniken entgangen sind. Da für diese Bohrlöcher die meisten Feldentwicklungskosten wie etwa Bohrung, Verrohrung und Zementierung bereits aufgebracht worden sind, könnte sich die Ausbeutung dieser Bohrlöcher zur Förderung von Öl- und Erdgasressourcen als risikoarmes Unternehmen erweisen, das die Produktion von Kohlenwasserstoffen und Gas erhöhen würde. Daher sollten an solchen verrohrten Bohrlöchern zusätzliche Tests ausgeführt werden.
  • Um an einem verrohrten Bohrloch verschiedene Tests durchzuführen und zu bestimmen, ob es ein guter Kandidat für die Produktion ist, ist es häufig notwendig, das Futterrohr zu perforieren, um die das Bohrloch umgebende Formation zu untersuchen. Eine solche kommerziell genutzte Perforationstechnik verwendet ein Werkzeug, das an einer Drahtleitung (Seilarbeit) in einen verrohrten Abschnitt eines Bohrlochs abgesenkt werden kann, wobei das Werkzeug eine geformte Sprengladung oder Hohlladung zum Perforieren des Futterrohrs sowie Prüf- und Probenahmevorrichtungen zum Messen hydraulischer Parameter der Umgebung hinter dem Futterrohr und/oder zum Entnehmen von Fluidproben aus der Umgebung enthält. Perforationen können auch in offenen Bohrlöchern angewandt werden, um beispielsweise die Erforschung der umgebenden Formation und/oder das Strömen von Fluid aus der Formation in das Bohrloch zu erleichtern.
  • Zur Schaffung von Perforationen in Bohrlöchern sind verschiedene Techniken entwickelt worden. Beispielsweise offenbaren US 5 195 588 (Dave) und US 5 692 565 (MacDougall) Techniken zum Perforieren eines Bohrlochs. Diese Patente stellen außerdem Techniken zum Verstopfen eines Bohrlochs nach der Schaffung einer Perforation bereit, um den Fluidfluss durch das Futterrohr hindurch in das Bohrloch zu stoppen.
  • Obwohl die Fortschritte bei den Perforationstechniken die Analyse offener und verrohrter Bohrlöcher unterstützt haben, ist entdeckt worden, daß manche Perforationen durch Schutt versperrt werden können. Dieser Schutt kann den Durchgang von Fluiden und/oder Werkzeugen durch die Perforation verhindern. Außerdem kann Schutt wie etwa Bohrfluide, Schlamm, Schmutz und andere Schmutzstoffe den Probenahme- oder Prüfprozess verderben und die Prüfergebnisse verfälschen.
  • Um eine Verunreinigung von während des Probenahmeprozesses gesammelten Proben zu verhindern, sind ebenfalls Techniken entwickelt worden. Beispielsweise offenbaren US 4 495 073 (Beimgraben), US 5 379 852 (Strange, Jr.) und US 5 377 759 (Arterbury) jeweils Filtriertechniken, die verhindern, daß Bohrfluide im Bohrloch Proben verunreinigen. Jedoch gehen diese Techniken nicht das Problem von Verunreinigung und Schutt in der Perforation an.
  • Um Probleme wie etwa Zusetzungen und Verunreinigung, denen bei Perforationen begegnet wird, anzugehen, besteht noch immer ein Bedarf, Techniken zur Beseitigung von Schutt zu entwickeln. Solche Techniken sollten die Verunreinigung von aus einer Perforation entnommenen Fluiden verringern und/oder das Zusetzen der Perforation verhindern. Solche Techniken sollten außerdem in Verbindung mit Perforier-, Test-, Probenahme- und/oder Verstopfvorgängen anwendbar sein. Eine solche Technik sollte unter anderem die Qualität der Probe verbessern, die Möglichkeit, daß Schutt in die Perforation strömt, verringern, die Wahrscheinlichkeit eines Zusetzens der Perforation verkleinern, die Verunreinigung in der Probe verringern, die Verunreinigung in dem Bohrlochwerkzeug verringern und/oder weitere Vorteile bieten.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Bohrlochwerkzeug und ein Verfahren zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch zu schaffen, das diese Kriterien erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 21 gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Bohrlochwerkzeug zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch. Die Perforation erstreckt sich vom Bohrloch aus in eine unterirdische Formation. Das Werkzeug umfaßt ein Gehäuse, das in dem Bohrloch positionierbar ist, einen Arm in dem Gehäuse, der vor diesem aus ausfahrbar ist, und wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung in dem Gehäuse. Die Schuttblockiervorrichtung ist über den Arm in der Perforation positionierbar. Die Schuttblockiervorrichtung ist so beschaffen, daß sie verhindert, daß Schutt mit dem Formationsfluid über die Perforation in das Gehäuse strömt, wodurch die Verunreinigung in dem Formationsfluid verringert wird. Die Schuttblockiervorrichtung kann beispielsweise eine Bohrerspitze oder ein Filter sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch. Das Verfahren umfaßt das Positionieren eines Bohrlochwerkzeugs in dem Bohrloch. Das Bohrlochwerkzeug besitzt einen Arm, der von ihm aus ausfahrbar ist. Das Verfahren umfaßt außerdem das Ausfahren einer Schuttblockiervorrichtung in die Perforation über den Arm. Die Schuttblockiervorrichtung ist so beschaffen, daß sie verhindert, daß Schutt in das Bohrlochwerkzeug strömt, wenn das Formationsfluid durch die Perforation in das Bohrlochwerkzeug fließt.
  • Schließlich betrifft sich die Erfindung in einem weiteren Aspekt auf ein Verfahren zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch. Das Verfahren umfaßt das Positionieren eines Bohrlochwerkzeugs in dem Bohrloch, wobei das Bohrlochwerkzeug wenigstens ein Filter enthält und das wenigstens eine Filter von dem Bohrlochwerkzeug aus in die Perforation entfaltet wird, wodurch verhindert wird, das Schutt von der Perforation in das Bohrlochwerkzeug gelangt.
  • Die vorliegende Erfindung weist außerdem Merkmale und Vorteile auf, die aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich werden.
  • Die verschiedenen Aspekte der Erfindung können in Verbindung oder integral mit Vorrichtungen zum Perforieren und Wiederverschließen einer Verrohrung in einem Erdbohrloch brauchbar sein. Eine solche Vorrichtung kann die Fähigkeit besitzen, den Erdformationsfluiden Proben zu entnehmen und die Fluide zu prüfen. Die Vorrichtung ist durch die Verrohrung verschiebbar und kann an eine Drahtleitung, einen Rohrstrang oder an beides montiert werden. In der Vorrichtung ist ein Perforiermittel zum Erzeugen einer Perforation durch die Verrohrung und in das Bohrloch montiert. Die Verstopfmittel sind ebenfalls innerhalb der Vorrichtung zum Verstopfen der Perforation angebracht. In der Vorrichtung können mehrere Stopfen gelagert sein, um das Verstopfen von mehreren Perforationen während eines Einfahrens des Werkzeugs in das Bohrloch zu ermöglichen. Die Vorrichtung enthält im Allgemeinen auch Mittel zum Prüfen/Probenehmen (d. h. zum Prüfen von hydraulischen Eigenschaften wie etwa des Drucks oder der Strömungsgeschwindigkeit und/oder das Probenehmen von Fluiden) der Fluide von Formationen hinter der Verrohrung.
  • Diese Vorrichtung kann außerdem Perforiermittel einsetzen, die eine biegsame oder flexible Welle umfassen, die zum Bohren einer Perforation durch das Futterrohr und die Formation verwendet wird. Die Elastizität der biegsamen Welle ermöglicht das Bohren einer Perforation in die Formation in Längen, die größer als der Durchmesser des Bohrlochs sind, und ermöglicht dadurch das Probenehmen in Formationstiefen, die größer als der Bohrlochdurchmesser sind. Verstopfmittel sind ebenfalls innerhalb der Vorrichtung zum Verstopfen der Perforation angebracht. In einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zum Verstopfen der Perforation Mittel zum Einsetzen eines Stopfens aus festem Material in die Perforation.
  • Um die Vorrichtung in dem Bohrloch zu sichern, kann ein Mittel zum Ansetzen der Vorrichtung an einem im Wesentlichen festen Ort vorgesehen sein. Die Vorrichtung besitzt außerdem vorzugsweise die Fähigkeit zum Betätigen der Perforiermittel und der Verstopfmittel, während die Vorrichtung an einem im Wesentlichen festen Ort angesetzt ist. Außerdem kann diese Vorrichtung ein Mittel zum Verschieben der Perforiermittel an eine gewünschte Stelle in dem Bohrloch enthalten. Es gibt außerdem ein Mittel zum Verschieben der Verstopfmittel an ein der Perforation in dem Futterrohr gegenüberliegende Stelle.
  • Diese Vorrichtung kann einige zusätzliche Merkmale aufweisen. Erstens verwendet diese Erfindung Perforiermittel zum Perforieren des Futterrohrs, die vorzugsweise geeignet sind, eine gleichmäßigere Perforation zu schaffen, die einfach und ohne Notwendigkeit, nichtfeste Verstopfmittel zu verwenden, verstopft werden kann. Ein weiterer Vorteil ist die Fähigkeit, die Perforation bis zu Längen in die Formation zu erstrecken, die größer als der Durchmesser des Bohrlochs sind. Diese Vorrichtung kann mit einer Seilarbeitsvorrichtung implementiert werden und erfordert keinen Rohrstrang, obwohl nach Bedarf ein Rohrstrang verwendet werden kann. Ein weiteres Ergebnis dieses Vorteils ist eine größere Flexibilität beim Ausrichten eines Motors und der Leistungseinrichtungen. Ein weiterer Vorteil einer Form der vorliegenden Erfindung ist, daß eine Perforation verstopft werden kann, während das Werkzeug noch an der Stelle angesetzt ist, an der die Perforation ausgeführt wird, so daß die Verstopfvorgänge spezifisch und genau auf die Perforation gerichtet werden können, ohne die Perforation lokalisieren zu müssen oder das Verstopfmedium durch Verstopfen eines Bereichs, der größer als die Perforation selbst ist, zu verschwenden.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und aus den angehängten Ansprüchen deutlich.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Bohrloch-Perforierwerkzeugs mit einer biegsamen Bohrwelle.
  • 2 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Perforieren und Verstopfen eines verrohrten Bohrlochs.
  • 3 ist eine Ansicht eines herkömmlichen Bohrersystems zum Erzeugen einer Perforation und Verstopfen der Perforation.
  • 4a ist ein Werkzeugschnitt durch den Durchmesser der biegsamen Bohrwelle von 1.
  • 4b ist ein Werkzeuglängsschnitt der in einer Führungsplatte positionierten biegsamen Bohrwelle von 1.
  • 5 ist eine weitere Ansicht der abgestimmten Führungsplatte von 4b.
  • 6a ist eine Seitenansicht der Komponenten einer Verstopfbaueinheit.
  • 6b ist eine Seitenansicht der Komponenten einer Verstopfbaueinheit während des Verstopfvorgangs.
  • 6c ist eine Seitenansicht einer in einem Loch im Futterrohr positionierten Verstopfbaueinheit.
  • 7 ist eine Seitenansicht der mechanischen Verstopfvorrichtung mit Stopfenmagazin.
  • 8 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung von 1 beim Perforieren eines verrohrten Bohrlochs.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von 8 mit einer kegelstumpfförmigen Bohrerspitze.
  • 10 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Verringern der Verunreinigung in einer Perforation zeigt.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von 1 beim Einsetzen eines Filterstopfens in eine Perforation eines verrohrten Bohrlochs.
  • Die 12A und 12B sind Querschnittsansichten einer Perforation, wobei mehrere Filterstopfen darin positioniert sind.
  • Die 13A13C sind detaillierte Ansichten von verschiedenen Filterstopfen.
  • 14 ist ein Ablaufpan, der eine alternative Ausführungsform eines Verfahrens zum Verringern der Verunreinigung in einer Perforation zeigt.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Bohrloch-Perforierwerkzeugs, das in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, während 2 den Ablauf eines Perforiervorgangs zeigt. Das Werkzeug 12 ist an einem Seil 13 innerhalb des Stahlfutterrohrs 11 aufgehängt. Dieses Stahlfutterrohr verkleidet das Bohrloch 10 und ist mit Zement 10b gestützt. Das Bohrloch 10 ist üblicherweise mit einem Komplettierungsfluid oder mit Wasser gefüllt. Die Seillänge bestimmt im Wesentlichen die Tiefen, in die das Werkzeug 12 in das Bohrloch abgesenkt werden kann. Tiefenmesser können die Verlagerung des Seils über einen Stützmechanismus (Seilscheibe) und die spezielle Tiefe des Bohrlochmesswerkzeugs 12 bestimmen. Die Seillänge wird durch ein geeignetes herkömmliches Mittel an der Oberfläche wie etwa eine Trommel mit Haspelmechanismus (nicht gezeigt) gesteuert. Die Tiefe kann auch durch elektrische, nukleare oder andere Sensoren, die die Tiefe mit vorherigen Messungen, die in dem Bohrloch oder an der Bohrlochverrohrung durchgeführt wurden, korrelieren, bestimmt werden. Außerdem repräsentiert eine elektronische Schaltungsanordnung (nicht gezeigt) an der Oberfläche eine Steuerkommunikations- und Verarbeitungsschaltungsanordnung für das Bohrlochmesswerkzeug 12. Die Schaltungsanordnung kann herkömmlichen Typs sein und muß keine neuartigen Merkmale besitzen. Der Block 800 in 2 repräsentiert das Bringen des Werkzeugs 12 auf ein spezifisches Tiefenniveau.
  • In der Ausführungsform von 1 besitzt das gezeigte Werkzeug 12 einen im Allgemeinen zylindrischen Körper 17, der ein inneres Gehäuse 14 und die Elektronik umschließt. Verankerungskolben 15 drücken das Werkzeug-Dichtungsstück 17b gegen das Futterrohr 11, bilden eine druckdichte Abdichtung zwischen dem Werkzeug und dem Futterrohr und dienen dazu, das Werkzeug stationär zu halten, Block 801.
  • Das innere Gehäuse 14 enthält die Perforiermittel, die Prüf- und Probe nahmemittel und die Verstopfmittel. Dieses innere Gehäuse wird durch den Gehäuseverschiebekolben 16 längs der Werkzeugachse (vertikal) verschoben. Diese Bewegung positioniert nacheinander die Komponenten jedes dieser drei Systeme über demselben Punkt an dem Futterrohr.
  • Innerhalb des inneren Gehäuses befindet sich eine biegsame Welle 18, die durch Führungsplatten 14b (siehe auch 5), die integrale Bestandteile dieses inneren Gehäuses sind, befördert wird. Durch den Antriebsmotor 20 wird über die biegsame Welle 18 ein Bohrer 19 gedreht. Dieser Motor ist durch einen Motorbock 21, der seinerseits an einem Translationsmotor 22 befestigt ist, in dem inneren Gehäuse gehalten. Der Translationsmotor verschiebt das innere Gehäuse durch Drehen einer Gewindewelle 23 in einer Gegenmutter in dem Motorbock 21. Der Translationsmotor mit Flexwelle übt während des Bohrens ein Abwärtskraft auf die Flexwelle aus und steuert so das Eindringen. Dieses Bohrsystem ermöglicht das Bohren von Löchern, die wesentlich tiefer als der Werkzeugdurchmesser sind. Dieser Bohrvorgang ist im Block 802 gezeigt.
  • Es gibt eine Technik, die Perforationen einer Tiefe, die etwas kleiner als der Durchmesser des Werkzeugs ist, erzeugen kann. Eines dieser Verfahren ist in 3 gezeigt. Bei dieser Lösung ist der Bohrer 31 direkt auf ein rechtwinkliges Getriebe 30 gesetzt, die beide senkrecht zur Achse des Werkzeugkörpers montiert sind. Wie gezeigt ist, müssen das Getriebe 30 und der Bohrer 31 in das Bohrloch passen. In dieser 2 ist die Länge eines Bohrers begrenzt, da das Getriebe annähernd die Hälfte des Durchmessers des Bohrlochs belegt. Dieses System enthält außerdem eine Antriebswelle 32 und eine Fließlinie 33.
  • Zwecks Entnahme von Messwerten und Proben sind in dem inneren Gehäuse auch ein Mess-Dichtungsstück 17c und eine Fließlinie 24 enthalten. Nachdem ein Loch gebohrt ist, verschiebt der Gehäuseverschiebekolben 16 das innere Gehäuse 14, um das Mess-Dichtungsstück über dem gebohrten Loch in Stellung zu bringen. Der Setzkolben 24b des Mess-Dichtungsstücks 17c drückt dieses gegen das Futterrohr, wodurch ein abgedichteter Kanal zwischen dem gebohrten Loch und der Fließleitung 24 gebildet ist, wie im Block 803 gezeigt ist. Der Formationsdruck kann dann gemessen und eine Fluidprobe erlangt werden, falls dies gewünscht wird, 804. An diesem Punkt wird das Mess-Dichtungsstück zurückgezogen, 805.
  • Schließlich ist in dem inneren Gehäuse 14 noch ein Stopfenmagazin 26 enthalten. Nachdem der Formationsdruck gemessen worden ist und Proben ent nommen worden sind, verschiebt der Gehäuseverschiebekolben 16 das innere Gehäuse 14, um das Stopfenmagazin 26 über dem gebohrten Loch in Stellung zu bringen, 806. Ein Stopfensetzkolben 25 drückt dann einen Stopfen aus dem Magazin in das Futterrohr, wodurch das gebohrte Loch wieder verschlossen wird, 807. Die Unversehrtheit der Stopfenabdichtung kann geprüft werden, indem das innere Gehäuse nochmals verschoben wird, um so das Mess-Dichtungsstück über dem Stopfen neu zu positionieren, danach dieses Dichtungsstückloch anzusprechen, 808, und durch die Fließlinie zu überwachen, ob der Druck während des Betätigen eines "Herunterzieh"-Kolbens abfällt und bei diesem reduzierten Wert konstant bleibt. Ein Leck des Stopfens wird angegeben, wenn nach dem Betätigen des Herunterziehkolbens festgestellt wird, daß der Druck zum Fließliniendruck zurückkehrt. Es sei angemerkt, daß das gleiche Prüfverfahren (809) angewandt werden kann, um die Unversehrtheit der Werkzeug-Dichtungsstückabdichtung zu prüfen, bevor das Bohren beginnt. Jedoch wird bei diesem Test das Mess-Dichtungsstück nicht gegen das Futterrohr gesetzt, weshalb das Herunterziehen durch das Werkzeug-Dichtungsstück unterstützt werden kann. Die Ereignisabfolge wird durch das Lösen der Werkzeugverankerung abgeschlossen, 810. Das Werkzeug ist dann bereit, den Ablauf zu wiederholen, wobei mit dem Block 800 begonnen wird.
  • Flexw elle
  • Die biegsame Bohrwelle ist in den 4a und 4b genau gezeigt, während eine des Paars von Flexwelle-Führungsplatten in 5 genau gezeigt ist. In 4a zeigt eine Querschnittsansicht durch den Durchmesser des Werkzeugs die Flexwelle und den Bohrer in dem Werkzeugkörper 17. Der Bohrer 19 ist durch eine Kupplung 39 mit der Flexwelle 18 verbunden. Die Kupplung kann auf die Flexwelle gesenkgeschmiedet sein. Führungsbuchsen 40 umschließen und halten den Bohrer, um diesen gerade und an Ort und Stelle zu halten. 4b ist ein Längsschnitt durch das Werkzeug, der den Vorteil einer Flexwelle gegenüber der herkömmlichen Technik zeigt. 5 zeigt eine der beiden abgestimmten Führungsplatten 42, die den "J"-förmigen Kanal 43, durch den die Flexwelle befördert wird, bilden.
  • Die Flexwelle ist ein wohlbekanntes Maschinenelement zum Übertragen des Drehmoments um eine Biegung. Sie ist im Allgemeinen aus schraubenförmi gen Wicklungen in entgegengesetzten Richtungen, also aufeinander folgenden Drahtschichten über einem geraden Mitteldorndraht, aufgebaut. Die Flexwelleneigenschaften werden durch Verändern der Anzahl von Drähten in jeder Schicht, der Anzahl von Schichten, des Drahtdurchmessers und des Drahtmaterials auf die spezifische Anwendung zugeschnitten. In dieser speziellen Anwendung muß die Welle nach der Dauerhaltbarkeit (Anzahl von Umdrehungen), dem kleinsten Biegeradius (um das Packen in den gegebenen Werkzeugdurchmesser zu ermöglichen) und der befördernden Schubkraft optimiert werden.
  • Ein weiteres Anliegen ist die Zuverlässigkeit der Welle, wenn über sie eine Schubkraft auf den Bohrer ausgeübt wird. Während Bohrvorgängen wird zur Erleichterung des Bohrens eine unterschiedlich starke Schubkraft auf den Bohrer ausgeübt. Die Stärke der aufgebrachten Schubkraft hängt von der Schärfe der Bohrschneide und dem zu bohrenden Material ab. Schärfere Bohrschneiden erfordern das Aufbringen einer nur minimalen Schubkraft durch die biegsame Welle. Diese minimale Schubkraft hat praktisch keinen Einfluß auf die Zuverlässigkeit der biegsamen Welle. Stumpfere Bohrschneiden erfordern das Aufbringen einer höheren Schubkraft, die die biegsame Welle beschädigen könnte. Eine Lösung ist, die Schubkraft direkt auf den Bohrer anstatt über die biegsame Welle aufzubringen. Bei diesem Verfahren wird die auf einen in dem Werkzeug befindlichen Kolben ausgeübte Kraft durch den Kolben auf den Bohrer übertragen. Die zum Bohren erforderliche Schubkraft wird ohne jegliche Auswirkung auf die biegsame Welle beschafft. Diese Technik ist in US 5 687 806 näher beschrieben. Eine zweite Lösung ist, jedes Mal, wenn ein Bohrvorgang stattfindet, eine scharfe Bohrerspitze zu verwenden. In dem Werkzeug können mehrere Bohrerspitzen gelagert werden, wobei bei jedem neuen Bohrvorgang eine neue Bohrerspitze verwendet werden kann. Wie oben angemerkt worden ist, hat die Schubkraftstärke, die von schärferen Bohrschneiden benötigt wird, eine minimale Auswirkung auf die biegsame Welle. Diese Technik ist in US 5 746 279 näher beschrieben.
  • Führungsplatten
  • Wenn die Flexwelle verwendet wird, um sowohl das Drehmoment als auch die Schubkraft zu übertragen, wie dies bei dieser Anwendung geschieht, müssen einige Mittel vorgesehen sein, die die Welle stützen und verhindern, daß sie unter der durch sie auf den Bohrer ausgeübten Schublast knickt. Diese Unterstützung wird durch das abgestimmte Paar von Führungsplatten geliefert, 5. Diese Platten bilden den "J"-förmigen Kanal, durch den die Flexwelle verläuft. Das Bilden dieser Geometrie mit einem Plattenpaar ist ein praktisches Mittel der Herstellung und eine Hilfe beim Zusammenbau, jedoch für die Funktionalität nicht unbedingt erforderlich. Ein "J"-förmiges Rohr könnte die gleiche Funktion erfüllen. Der von dem Plattenpaar gebildete Innendurchmesser ist nur geringfügig größer als der Durchmesser der Flexwelle. Dieser enge Sitz minimiert den Drall der Flexwelle bei Bohrsituationen mit hohem Drehmoment und maximiert die Effizienz, mit der das Drehmoment vom Antrieb auf den Bohrer übertragen werden kann. Das Führungsplattenmaterial wird nach Verträglichkeit mit der Flexwelle ausgewählt. Zwischen der Flexwelle und den Führungsplatten kann ein Schmiermittel verwendet werden.
  • Bohrer
  • Der bei dieser Erfindung verwendete Bohrer muß mehrere Merkmale aufweisen. Er muß ausreichend fest sein, um Stahl zu bohren, ohne die scharte Schneidkante zu zerbrechen. Er muß gleichzeitig ausreichend hart sein, um scheuernde Formationen zu bohren, ohne stumpf zu werden. Er muß eine Spitzengeometrie besitzen, die Drehmoment- und Schubkraftcharakteristika verleiht, die auf die Fähigkeiten der flexiblen Antriebswelle abgestimmt sind. Er muß eine Riffelung besitzen, die Bohrabfälle aus einem viele Bohrerdurchmesser tiefen Loch herausholen kann. Der Bohrer muß in der Lage sein, ein ausreichend gerades, rundes und nicht überdimensioniertes Loch zu bohren, damit der Metallstopfen dieses verschließen kann.
  • Verstopfmechanismus
  • Der Verstopfmechanismus ist in den 6a, 6b und 6c gezeigt. Diese Verstopftechnik beinhaltet ein Verstopfkonzept, das jenem aus US 5 195 588 ähnlich ist, jedoch ist der Stopfen anders. Der Stopfen ist aus zwei Komponenten zusammengesetzt: einem rohrförmigen Sockel 76 und einem verjüngten Stopfen 77. Der rohrförmige Sockel 76 besitzt ein geschlossenes vorderes Ende, an seiner Rückseite eine Lippe 78 und in seiner Mitte Rillen 79. Der verjüngte Stopfen 77 wird in das offene Ende der Sockelkomponente 76 eingesetzt. Die Lippe 78 dient zum Halten des Sockels und verhindert, daß er über die Futterrohrwandung hinausgeht, wenn während des Einsetzens der verjüngten Stopfenkomponente eine Kraft auf diese ausgeübt wird.
  • Das Setzen des Stopfens ist ein zweistufiger Prozess. Wenn sich der Kolben vorwärts bewegt, wird die Sockelkomponente 76 in die Sockelkomponente gedrückt, wie in 6c gezeigt ist. Die Verjüngung der Komponente 77 zwingt den Sockel 76 dazu, sich radial auszudehnen, wodurch eine feste Abdichtung zwischen dem Sockel und der Futterrohrfläche geschaffen wird. Die Rillen 79 können ebenfalls helfen, eine Abdichtung zu bilden, wobei sie verhindern, daß der Stopfen heraus geblasen wird. Das Vorhandensein von mehr als einer Rille ermöglicht, daß sich der Sockel leichter an den Umfang einer unregelmäßigen Perforation in dem Futterrohr 11 anpasst und dennoch eine gute Abdichtung garantiert.
  • 7 zeigt die mechanische Verstopfvorrichtung beim Einsetzen eines Stopfens in eine Perforation. Die Verstopfvorrichtung enthält einen zweistufigen Setzkolben (einen äußeren Kolben 71 und einen inneren Kolben 80). Während des Verstopfprozesses verschiebt sich beim Ausüben einer Kraft auf die beiden Kolben 71 und 80 die gesamte Kolbenanordnung um einen Abstand durch den Raum 81, wodurch die Stopfenanordnung 76 und 77 in die Perforation gezwungen wird. Wenn der Lippenabschnitt 78 der Sockelkomponente 76 das Futterrohr erreicht, stoppt die Bewegung des äußeren Kolbens 71. Das fortgesetzte Aufbringen von hydraulischem Druck auf die Kolbenanordnung bewirkt, daß der innere Kolben die Kraft der Federn 82 überwindet. Somit fährt der innere Kolben 80 damit fort, den verjüngten Stopfen 77 in den Sockel 76 zu drücken.
  • 7 zeigt auch das Magazin 85, das mehrere Stopfen 84 lagert und diese während des Verstopfprozesses zuführt. Nachdem ein Stopfen in eine Perforation eingesetzt ist und die Kolbenanordnung 71 und 80 vollständig zurückgezogen ist, wird ein weiterer Stopfen nach oben und in Stellung gezwungen, um in die nächste zu verstopfende Perforation eingesetzt zu werden. Diese Aufwärtsbewegung wird durch die Kraft der Ausstoßvorrichtung 83 hervorgerufen. Diese Kraft kann durch eine Feder 86 oder durch ein Fluid erzeugt werden.
  • In 8 ist nun das Bohrlochwerkzeug 12 von 1 beim Perforieren eines verrohrten Bohrlochs näher gezeigt. Das Bohrlochwerkzeug 12 ist über das Dichtungsstück 17b in abgedichteter Weise mit dem Futterrohr 11 in Eingriff. Die biegsame Welle 18 mit dem daran befindlichen Bohrer 19 ist durch das Futterrohr 11 und den Zement 10b hindurch in die unterirdische Formation 180 ausgefahren.
  • Durch den Bohrer ist eine Perforation 182 durch das Futterrohr, den Zement und die Formation erzeugt worden. Wie durch die Pfeile angedeutet ist, strömt Fluid von der Formation 180 durch die Perforation 182 in das Bohrlochwerkzeug 12. Dichtungen 17b trennen das Formationsfluid von Fluiden im Bohrloch.
  • Die Bohrerspitze 19 ist in einer durch das Bohrlochwerkzeug 12 geschaffenen Perforation 182 positioniert. Die Bohrerspitze 19 ist nach Abschluss der Erzeugung der Perforation um einen Abstand von dem Ende 184 der Perforation 182 zurückversetzt. Wie durch die Pfeile angedeutet ist, ist die Bohrerspitze in der Perforation so positioniert, daß das Strömen von Fluid in das Bohrlochwerkzeug 12 zugelassen wird. Der Bohrer 19 ist vorzugsweise während des Prüf- und/oder Probenahmeprozesses in der Perforation positioniert, um zu verhindern, daß über die Perforation Schutt in das Bohrlochwerkzeug 12 strömt. Indem der Bohrer während des Prüfprozesses in der Perforation bleibt, wird er verwendet, um das Strömen von Schutt in die Perforation zu verhindern. Der Begriff "Prüfen" oder "Testen", wie er hier verwendet wird, soll eine Vielfalt von Prüf- und/oder Probenahmeprozessen im Bohrloch wie etwa die Entnahme von Proben aus der Formation, dem Prüfen des Drucks usw. umfassen.
  • Obwohl in 8 gezeigt ist, daß die Bohrerspitze in der Formation positioniert ist, kann der Bohrer an verschiedenen Stellen in der Perforation positioniert sein, um den Fluidfluss zu steuern und/oder zu verhindern, daß Schutt in das Bohrloch strömt. Wie in 8 gezeigt ist, ist die Bohrerspitze jenseits des Futterrohrs und des Zements in der Formation positioniert.
  • 9 zeigt eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung, die eine Bohrerspitze 19a aufweist. In dieser Ausführungsform wird die Bohrerspitze 19a aktiviert, um Schutt 186 in einer Perforation 182 (mit einem Ende 184a) zu entfernen und zu ermöglichen, daß Fluid hindurchströmt. Der Schutt 186 (schematisch als Blöcke dargestellt) kann sich in der Perforation ansammeln und den Fluidfluss von der Formation in das Bohrlochwerkzeug 12 blockieren.
  • Wie durch Pfeile angedeutet ist, kann der Bohrer 19a optional über eine biegsame Welle 18 vorwärts bewegt, zurückgezogen und/oder gedreht werden, um Schutt zu entfernen und/oder den Fluidfluss durch die Perforation 182a zu erleichtern. Das Vorwärtsbewegen und/oder Zurückziehen des Bohrers 19a durch die biegsame Welle 18 kann nach Bedarf wiederholt werden. Das Drehen des Bohrers 19a kann ebenfalls nach Bedarf wiederholt werden. Dieser Vorgang ermöglicht, daß sich die Perforation erholt, wie es zur Sicherstellung des Fluidflus ses durch die Perforation in das Bohrlochwerkzeug erforderlich ist.
  • Die in den 8 und 9 beschriebenen Operationen können während der Bohr-, Probenahme- und/oder Prüfvorgänge durchgeführt werden. Solche Operationen können nach dem Perforieren und vor dem Verstopfen durchgeführt werden. Alternativ kann das Werkzeug bei vorhandenen Perforationen (möglicherweise zugesetzten Perforationen) in das Bohrloch abgesenkt werden, um die Perforationen zu säubern und den Fluidfluss sicherzustellen. Die Bohrerspitze kann auch in die Perforation ausgerückt werden, um die Perforation zu unterstützen oder als Stopfen zu wirken und das Strömen von Fluid in die Formation zu verhindern.
  • Obwohl die 8 und 9 ein Perforierwerkzeug wie etwa das Werkzeug aus den 1, 2 und 47 zeigen, können selbstverständlich auch andere Perforierwerkzeuge wie etwa das Perforierwerkzeug von 3 in Verbindung mit dieser Erfindung verwendet werden. Bei einer solchen Anwendung kann die Bohrerspitze 31 in der Perforation positioniert und/oder aktiviert werden, um, falls erforderlich, Schutt wegzuräumen.
  • In 10 ist nun ein Verfahren, das die Funktionsweise der Vorrichtung aus den 8 und 9 schildert, gezeigt. 10 beschreibt ein Verfahren 100 für das Entfernen von Schutt aus der Perforation. Das Verfahren 100 umfaßt die Schritte, in denen das Bohrlochwerkzeug in dem Bohrloch positioniert wird, 102, und eine Perforation durch die Seitenwand des Bohrlochs in die Formation erzeugt wird, 104. Die Perforation kann in einem verrohrten oder offenen Bohrloch ausgeführt werden und erstreckt sich so in dem gewünschten Abstand in die Formation, daß dieser größer als der Durchmesser des Bohrlochs ist. Jede bekannte Technik, die Bohren, Stanzen, Hohlladungen oder eine andere herkömmliche Technik umfaßt, jedoch nicht darauf begrenzt ist, kann zum Erzeugen der Perforation verwendet werden.
  • Danach kann ein Perforierwerkzeug in der Perforation positioniert werden, 106. Das Perforierwerkzeug kann daßelbe Werkzeug, das die ursprüngliche Perforation erzeugt hat, oder ein anderer Typ von Perforierwerkzeug sein, der geeignet ist, Schutt aus der Perforation wegzuräumen. Beispielsweise kann ein Bohrlochwerkzeug wie etwa das Bohrwerkzeug von 8 und/oder von 9 verwendet werden. Das Perforierwerkzeug kann nach Abschluss der Erzeugung der Perforation in der Perforation verbleiben oder nach dem Entfernen des Perforierwerkzeugs in eine vorhandene Perforation eingeführt werden. Das Perforier werkzeug kann an jeder gegebenen Stelle in der Perforation positioniert werden, um das gewünschte Ergebnis zu liefern, und optional nach Bedarf in der Perforation neu positioniert werden.
  • Vor oder nach dem Positionieren des Perforierwerkzeugs in der Perforation kann eine Prüfoperation durchgeführt werden, 108. Üblicherweise wird das Perforierwerkzeug in der Perforation positioniert, wenn die Perforation erzeugt wird, und dann an die gewünschte Stelle in der Perforation zurückgezogen, um zuzulassen, daß Fluid in das Bohrlochwerkzeug strömt. Jedoch kann das Perforierwerkzeug in der Perforation positioniert werden, nachdem die Perforation erzeugt worden ist. Somit kann das Probenehmen erfolgt sein, bevor das Perforierwerkzeug in der Perforation positioniert wird.
  • Das Prüfen, 108, kann unter Zulassen, daß Fluid von der Perforation in das Bohrlochwerkzeug strömt, ausgeführt werden. Gleichzeitig können Formationsfluidproben entnommen und/oder Drücke abgelesen werden. Proben können zum Prüfen im Bohrloch oder außerhalb des Bohrlochs in Probenkammern oder andere Abschnitte des Werkzeugs (nicht gezeigt) gesaugt werden. Es ist eine Vielfalt an Prüfungen, die Fachleuten bekannt sind, ins Auge gefasst.
  • Falls die Umstände auf Probleme mit der Perforation schließen lassen, kann das Bohrlochwerkzeug das Perforierwerkzeug aktivieren, um den Schutt zu entfernen, 110. Das Bohrlochwerkzeug kann das Perforierwerkzeug aktivieren, indem er dieses zum Entfernen von Schutt vorwärts bewegt, zurückzieht und/oder dreht. Dies kann, falls erforderlich, fortgesetzt werden, um jegliche Hindernisse zu beseitigen und/oder den Fluidfluss durch die Perforation zu erleichtern.
  • Das Bohrlochwerkzeug kann das Perforierwerkzeug auf der Grundlage von Sensorablesungen oder Bohrlochmesswerten in regelmäßigen Zeitabständen oder auf der Grundlage von anderen Kriterien aktivieren. Das Perforierwerkzeug und/oder ein Stopfen können mit Sensoren für die Erfassung von Schutt in der Perforation ausgestattet sein. Ein Prozessor kann verwendet werden, um Daten zu sammeln und/oder zu analysieren und so zu bestimmen, wann das Perforierwerkzeug zu aktivieren ist. Alternativ kann das Bohrlochwerkzeug nach Bedarf aktiviert werden, um eine solche Säuberungsoperation durchzuführen.
  • 11 zeigt den Verstopfmechanismus oder die Verstopfvorrichtung aus den 1 und 7, die einen Filterstopfen 200 verwenden. Die Verstopfvorrichtung arbeitet so, wie es oben mit Bezug auf die 1 und 7 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß das Magazin einen oder mehrere Filterstopfen 200 enthält.
  • Das Magazin 85 kann verwendet werden, um einen oder mehrere Stopfen 84 (7) und/oder Filterstopfen 200 zum Einsetzen in die Seitenwand des Bohrlochs zu lagern.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 11, ist ein Filterstopfen 200 in der Perforation 182 positionierbar, um Schmutzstoffe oder Schutt wie etwa Bohrschlamm, Schmutz, Zement oder andere Schmutzstoffe herauszufiltern. Der Schutt ist zur Vereinfachung graphisch als Blöcke 186 dargestellt. Der Filterstopfen 200 wird vorzugsweise in der Perforation positioniert, nachdem ein Perforierwerkzeug wie etwa das Bohrwerkzeug 18 von 1 eine Perforation erzeugt hat.
  • Der Filterstopfen kann an verschiedenen Stellen entlang der Perforation wie etwa am Futterrohr, am Zement, in der Formation und am Ende der Perforation, das sich an der Formation befindet, positioniert werden. Ein Teil des Filterstopfens oder der gesamte Filterstopfen ist mit einem Gitter versehen, das geeignet ist, das Strömen von Fluid durch den Filterstopfen in das Bohrlochwerkzeug zuzulassen und dabei zu verhindern, daß feste Schmutzstoffe hindurchgehen. Wie durch die Pfeile angedeutet ist, strömen Fluide in die Perforation und durch den Filterstopfen hindurch in das Bohrlochwerkzeug.
  • Falls erwünscht, kann der Filterstopfen entfernt oder in der Perforation belassen werden. Falls der Filterstopfen zusetzt, blockiert oder anderweitig beeinträchtigt wird, ist es möglich, den Filterstopfen zu durchbohren, wodurch sich erübrigt, diesen aus der Perforation herauszunehmen. Mit anderen Worten, das Perforierwerkzeug perforiert das Loch mit dem darin befindlichen Filterstopfen erneut und erzeugt gleichfalls eine Perforation durch den Filterstopfen. In dieser Weise kann die Perforation durch bloßes Perforieren durch den vorhandenen Filterstopfen wiederhergestellt werden. Zusätzliche Filterstopfen können dann eingesetzt werden, um den ursprünglichen Filterstopfen, falls erwünscht, zu ersetzen oder zu ergänzen.
  • Wie in den 12A und 12B gezeigt ist, können einer oder mehrere Filterstopfen 200 in einer Perforation positioniert werden. Die Filterstopfen können geradlinig entlang der Perforation, wie in 12A gezeigt ist, oder konzentrisch an einer Stelle der Perforation, wie in 12B gezeigt ist, gestapelt werden. Zum Stapeln des Filters können nach Bedarf gleichdimensionierte Filterstopfen und/oder Filterstopfen mit Anschlägen oder geschlossenen Enden verwendet werden. Filterstopfen mit unterschiedlichem Durchmesser können so verwendet werden, daß sie konzentrisch gestapelt werden können. Außerdem können Fil terstopfen an einem Ende mit einem Loch versehen sein, um einen zusätzlichen Filterstopfen aufzunehmen. Durch konzentrisches Stapeln der Filterstopfen können diese zur Verstärkung der Filterwirkung geschichtet werden. Einer oder mehrere Filterstopfen können verwendet werden, um die gesamte Perforation oder einen Teil von dieser zu filtern. Die Filterstopfen können einzeln oder in Gruppen eingesetzt werden.
  • In den 13A–C sind nun Ausführungsformen der Filterstopfen näher gezeigt. Vorzugsweise besitzt der Filterstopfen 200 einen im Allgemeinen zylindrischen Körper mit einem darin befindlichen Hohlraum. Der Körper ist vorzugsweise aus Metall gefertigt und weist ein Gitter und/oder einen Kiesauffüllungskörper auf, dessen Porengröße so bemessen ist, daß Fluid hindurchgehen kann, während Feststoffe an einem Hindurchgehen gehindert werden. Vorzugsweise ist der Filterstopfen mit einem Körper versehen, der geeignet ist, von einem Bohrwerkzeug durchdrungen und perforiert zu werden, wie oben mit Bezug auf 11 beschrieben worden ist.
  • Wie in 13A gezeigt ist, kann der Filterstopfen 200a einen verjüngten Körper 202a besitzen, um das Vordringen in die Perforation zu erleichtern und/oder ein Herausziehen zu verhindern. Der Filterstopfen 200a kann außerdem mit einem Lippenabschnitt 204a versehen sein, dessen Durchmesser größer als jener des Körperabschnitts 202a des Filterstopfens ist, um als mechanischer Anschlag zu wirken, der verhindert, daß sich der Filterstopfen weiter in die Perforation hinein bewegt. Bei Ausführungsformen mit einer Lippe soll sich der Filterstopfen durch das Futterrohr 11 erstrecken. Jedoch hält die Lippe den Filterstopfen von einem Vorwärtsbewegen ab und hält ihn in Angrenzung an das Futterrohr 11.
  • Der Filterstopfen kann außerdem mit einer Vorrichtung, die einer Bewegung widersteht, versehen sein, wie in 13B gezeigt ist. Die Vorrichtung, in diesem Fall um den Körper 202b angeordnete Verankerungsrillen 206, tragen dazu bei, den Filterstopfen an die Perforation anzupassen und ihn darin zu sichern. Dies kann auch verwendet werden, um zu verhindern, daß der Filterstopfen aus der Perforation herausgezogen wird. Zum Sichern des Filterstopfens in der Perforation können andere Techniken angewandt werden. Beispielsweise kann die Form des Filterstopfens für einen Presssitz in der Futterrohrperforation nach seinem Einsetzen in diese beschaffen sein.
  • Wie in 13C gezeigt ist, kann der Filterstopfen 200c an einem seiner Enden ein offenes Ende 208 aufweisen. Das offene Ende kann so beschaffen sein, daß es einen zusätzlichen Filterstopfen oder ein Perforierwerkzeug aufnimmt und/oder lediglich zulässt, daß Fluid leichter hindurchströmt. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Filterstopfen einen zylindrischen Körper 202c ohne Verankerungsrillen oder einen mechanischen Anschlag. Jedoch können solche Merkmale optional enthalten sein.
  • Obwohl vorzugsweise gezeigt ist, daß der Filterstopfen im Allgemeinen zylindrisch (13B und 13C), um der Grundform der Perforation zu entsprechen, oder kegelstumpfförmig (13A), um in die Perforation vorzudringen, ist, kann der Filterstopfen selbstverständlich jede beliebige Abmessung oder Geometrie besitzen, die geeignet ist, Schutt in der Perforation zu verhindern. Als Teil des Filterstopfens können eine oder mehrere Lippen, Materialien, Schichten oder Gitter bzw. Maschen verwendet werden. Außerdem kann sich der Filterstopfen von der Perforation in das Bohrloch erstrecken, falls dies erwünscht ist. Der Filterstopfen kann länger oder kürzer gefertigt sein, so daß er einen gewünschten Abschnitt der Perforation (oder die gesamte Perforation) ausfüllt. Außerdem kann der Körper aus einem Weichmetall sein, daß sich verformt, wenn es in das Loch eindringt, um mit der Perforation in Eingriff zu gelangen und sich dieser anzupassen.
  • In 14 ist nun ein Verfahren 300, das die Funktionsweise der Vorrichtung von 11 schildert, gezeigt. Das Verfahren 300 beschreibt ein Verfahren zum Verringern der Fluidverunreinigung in einer Perforation. Dieses Verfahren 300 umfaßt das Positionieren eines Bohrlochwerkzeugs in dem Bohrloch, 302, und das Erzeugen einer Perforation durch die Seitenwand des Bohrlochs hindurch in die Formation, 304. Das Verfahren 300 umfaßt ferner das Einsetzen wenigstens eines Filterstopfens in die Perforation, 306. Der Filterstopfen kann durch das Perforier- oder Verstopfwerkzeug eingesetzt und an einer gewünschten Stelle in der Perforation positioniert werden.
  • Der Filterstopfen wird vorzugsweise vor dem Durchführen einer Prüfoperation, 308, in die Perforation eingesetzt. Die Prüfoperation, 308, wird im Wesentlichen so durchgeführt, wie mit Bezug auf den Schritt 108 von 10 beschrieben worden ist. Der Filterstopfen ist geeignet, zu verhindern, daß mit dem Formationsfluid, wenn es aus der Formation durch den Filterstopfen hindurch in das Bohrlochwerkzeug strömt, Schmutzstoffe und anderer Schutt in das Bohrlochwerkzeug eindringen. Der Schritt 306 kann wiederholt werden, um einen zusätzli chen und/oder mehrere Filterstopfen einzusetzen. Der Probenahmevorgang kann vorher, zwischen oder nach dem Einsetzen eines oder mehrerer Filterstopfen erfolgen.
  • Falls es notwendig wird, die Perforation zu säubern und den Filterstopfen zu entfernen, kann das Perforierwerkzeug zum Entfernen oder Wegräumen von Schutt aus der Perforation durch den Filterstopfen hindurch eingeführt werden, indem es durch das Filter und/oder jeglichen Schutt hindurch vorwärts bewegt wird, 310. Der Schritt 306 kann dann wiederholt werden, um nach Bedarf zusätzliche Filterstopfen einzuführen, damit eine zusätzliche Prüfung, 308, durchgeführt werden kann. Sobald die Prüfung abgeschlossen ist, kann die Perforation verstopft werden. Das Bohrlochwerkzeug kann erneut positioniert werden, um eine weitere Operation durchzuführen, oder aus dem Bohrloch heraus eingeholt werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung, die hier beschrieben worden sind, bieten verschiedene Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Diese Verfahren und Vorrichtungen sind in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden, ohne darauf beschränkt zu sein. Obwohl gezeigt worden ist, daß die hier beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen in Verbindung mit den in US 5 692 565 offenbarten Techniken verwendet werden, ist beispielsweise einem Fachmann klar, daß die Verfahren und Vorrichtungen in Verbindung mit anderen Bohrlochwerkzeugen, die zur Durchführung von Perforier- und/oder Verstopfoperationen geeignet sind, verwendet werden können. Beispielsweise kann der Filterstopfen aus den 1113 installiert werden, bevor oder nachdem das Bohrwerkzeug die Perforiertechnik von 10 anwendet. Die Verfahren können fortlaufend zur Erleichterung des Prüfens angewandt werden. In Verbindung mit diesen Techniken können verschiedene Perforier- und/oder Verstopfwerkzeuge verwendet werden. Ohne von dem erfinderischen Konzept abzuweichen, können weitere Änderungen, Abwandlungen und Modifikationen an dem grundlegenden Entwurf vorgenommen werden.

Claims (31)

  1. Bohrlochwerkzeug zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch, wobei sich die Perforation von dem Bohrloch aus in eine unterirdische Formation erstreckt, wobei das Werkzeug umfaßt: ein Gehäuse, das in dem Bohrloch positionierbar ist; einen Arm in dem Gehäuse, der von diesem aus ausfahrbar ist; und wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung in dem Gehäuse, wobei die wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung über den Arm in der Perforation positionierbar ist, wobei die wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung so beschaffen ist, daß sie verhindert, daß Schutt von dem Formationsfluid über die Perforation in das Gehäuse strömt.
  2. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das Bohrlochwerkzeug ferner eine Perforiervorrichtung umfaßt, die geeignet ist, die Perforation zu erzeugen.
  3. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 2, wobei die Perforiervorrichtung ein Stanzwerkzeug ist.
  4. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 2, wobei die Perforiervorrichtung ein Bohrwerkzeug ist.
  5. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 2, wobei die Perforiervorrichtung eine Bohrerspitze aufweist, die in der Perforation positionierbar und zwischen einer stationären und einer aktivierten Betriebsart nutzbar ist, wobei die Bohrerspitze in der stationären Betriebsart den Fluidfluss über die Außenfläche der Bohrerspitze zulässt, während der Schuttstrom blockiert wird, und wobei die Bohrerspitze in der aktivierten Betriebsart bewegbar ist, um Schutt in der Perforation zu entfernen.
  6. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 5, wobei die Bohrerspitze in der aktivierten Betriebsart entweder durch Drehen, Vorwärtsbewegen, Zurückziehen oder eine Kombination davon bewegbar ist.
  7. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 2, wobei die wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung wenigstens ein Filter umfaßt.
  8. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 7, wobei die Perforiervorrichtung geeignet ist, die Perforation durch das Filter hindurch zu erzeugen.
  9. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung wenigstens einen Abdichtstopfen zum Verschließen der Perforation umfaßt.
  10. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 2, wobei die wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung wenigstens ein Filter umfaßt.
  11. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 10, wobei das wenigstens eine Filter aus mehreren konzentrisch in der Perforation gestapelten Filtern besteht.
  12. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 10, wobei das wenigstens eine Filter aus mehreren geradlinig in der Perforation gestapelten Filtern besteht.
  13. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 10, wobei das wenigstens eine Filter einen Körper besitzt, wobei wenigstens ein Abschnitt des Körpers ein Gitter aufweist.
  14. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 10, wobei das wenigstens eine Filter eine Lippe besitzt, wobei die Lippe einen Durchmesser besitzt, der größer als der Durchmesser des Körpers ist.
  15. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 13, wobei der Körper entweder konisch zulaufend, zylindrisch oder kegelstumpfförmig ist oder einer Kombinationen davon entspricht.
  16. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das Bohrloch entweder ein offenes Bohrloch, ein verrohrtes Bohrloch oder eine Kombination davon ist.
  17. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 1, das ferner eine Dichtung umfaßt, die zur Abdichtung des Gehäuses um die Perforation, um das Formationsfluid vor Schmutzstoffen in dem Bohrloch zu schützen, geeignet ist.
  18. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung eine Bohrerspitze aufweist und wobei die Bohrerspitze geeignet ist, die Perforation zu erzeugen.
  19. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 18, wobei die Bohrerspitze in der Perforation positionierbar und zwischen einer stationären und einer aktivierten Betriebsart nutzbar ist, wobei die Bohrerspitze in der stationären Betriebsart den Fluidfluss über die Außenfläche der Bohrerspitze zulässt, während der Schuttfluss blockiert wird, und wobei die Bohrerspitze in der aktivierten Betriebsart bewegbar ist, um Schutt in der Perforation zu entfernen.
  20. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 1, das ferner ein Magazin zum Lagern der wenigstens einen Schuttblockiervorrichtung innerhalb des Gehäuses umfaßt.
  21. Verfahren zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch, wobei sich die Perforation von dem Bohrloch aus in eine unterirdische Formation erstreckt, umfassend: Positionieren eines Bohrlochwerkzeugs in dem Bohrloch, wobei das Bohrlochwerkzeug einen von ihm aus ausfahrbaren Arm aufweist; Positionieren wenigstens einer Schuttblockiervorrichtung in der Perforation über den Arm, wobei die Schuttblockiervorrichtung so beschaffen ist, daß sie verhindert, daß Schutt in das Bohrlochwerkzeug strömt, wenn das Formationsfluid durch die Perforation hindurch in das Bohrlochwerkzeug fließt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner das Erzeugen einer Perforation in der Seitenwand des Bohrlochs umfaßt.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner das Erfassen von Schutt in der Perforation umfaßt.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung eine Bohrerspitze umfaßt, wobei das Verfahren ferner das Aktivieren der Bohrerspitze entweder durch Drehen, Vorwärtsbewegen, Zurückziehen oder eine Kombination davon bewegbar ist, um Schutt aus der Perforation zu entfernen.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner das Verstopfen der Perforation umfaßt.
  26. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung wenigstens ein Filter umfaßt.
  27. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die wenigstens eine Schuttblockiervorrichtung wenigstens ein Filter und wenigstens eine Bohrerspitze umfaßt, wobei das Verfahren ferner das Vorwärtsbewegen der Bohrerspitze durch das wenigstens eine Filter hindurch umfaßt.
  28. Verfahren nach Anspruch 26, das ferner das Stapeln wenigstens eines Filters in der Perforation umfaßt.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei das wenigstens eine Filter entweder konzentrisch, geradlinig oder gemäß einer Kombination davon gestapelt wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner das Prüfen des Formationsfluids über die Perforation umfaßt.
  31. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner das Entnehmen von Proben des Formationsfluids über die Perforation umfaßt.
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