DE69723129T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Probenahme in einer Erdformation durch ein verrohrtes Bohrloch - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Probenahme in einer Erdformation durch ein verrohrtes Bohrloch Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Untersuchung von Erdbohrlöcher umgebenden Formationen und schafft eine Vorrichtung und Verfahren zum Perforieren eines verrohrten Bohrlochs, zum Messen des Drucks, zum Entnehmen von Fluidproben in der das verrohrte Bohrloch umgebenden Erdformation und das Wiederverschließen der Perforationen in dem Futterrohr.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Obwohl eine ständig steigende Nachfrage, Öl- und Gasvorkommen zu finden, besteht, wird in Nordamerika jedes Jahr die Preisgabe von etwa 200 Bohrlöchern erwogen, die zu den Tausenden von Bohrlöchern, die bereits brach liegen, hinzukommen. Es wurde festgestellt, dass diese verlassenen Bohrlöcher Öl und Gas nicht mehr in Mengen fördern, die erforderlich sind, um wirtschaftlich profitabel zu sein. Jedoch wurde die Mehrzahl dieser Bohrlöcher in den späten 1960er und 1970er gebohrt und unter Anwendung von Techniken untersucht, die gegenüber heutigen Standards primitiv waren. So hat die jüngste Forschung den Beweis erbracht, dass viele dieser verlassenen Bohrlöcher große Mengen an wiedergewinnbarem Erdgas und Öl (vielleicht bis zu 100 oder 200 Trillionen Kubikfuß) enthalten, die wegen herkömmlicher Fördertechniken entgangen waren. Da der größte Teil der Erschließungskosten dieser Bohrlöcher wie etwa das Bohren, das Verrohren und das Zementieren bereits bewältigt ist, könnte sich die Ausbeutung dieser Bohrlöcher zur Ausbeutung von Öl- und Erdgasressourcen als ein risikoarmes Unternehmen erweisen, das die Förderung von Kohlenwasserstoffen und Gas erhöhen würde.
  • Bei der Bohrlochmessung zur Bestimmung, ob es wiederzugewinnende Ressourcen gibt, ist der wichtigste Parameter, den ein Lagerstätten-Ingenieur zur Beaufsichtigung eines Bohrlochs nutzt, der Druck im Bohrloch. Normalerweise wird ein Bohrloch unmittelbar nach dem Bohren (offenes Bohrloch) untersucht (Druckmessungen und Fluidproben), um primär und sekundär ergiebige Zonen zu lokalisieren. Das US-Patent 4.167.111 (Spuck) beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen geologischer Bewertungen einer sich entlang eines unverrohrten Bohrlochs befindenden Formation, wobei die Vorrichtung in einer Ausführungsform ein Bohrgerät, das ein Paar Löcher in die Wände des Bohrlochs und in den umgebenden Flöz bohrt, und ein Paar in den Löchern installierter Sonden umfasst, während es in der anderen Ausführungsform flexible Mittel anstelle der Bohrmittel umfasst, um durch ein verrohrtes Bohrloch zu bohren. Eine der Sonden bringt eine Eingabe wie etwa einen Strom oder ein unter Druck stehendes Fluid an, während die andere Sonde eine entsprechende Eingabe, die sie von dem Flöz empfängt, erfasst. Bergbauoperationen haben in unverschalten Schächten ebenfalls Bohrgeräte eingesetzt. Gemäß der englischen Patentanmeldung GB A 2.063.421 ist ein System zum Bohren von Löchern in den Abraum einer Grube offenbart. Das System ist durch eine flexible Welle mit einem zylindrischen Außengehäuse, das durch ein schraubenförmig gewundenes Federelement gebildet ist, eine flexible innere Baueinheit, die einen elastomeren Kern enthält, und eine Reihe radial starrer Verstärkungssegmente, die sich Stoß an Stoß entlang der flexiblen Welle erstrecken, gekennzeichnet.
  • Jedoch kann beim Bohren und/oder Erzeugen eines Erdformationsbohrlochs in einem oder mehreren Teilabschnitten des Bohrlochs routinemäßig ein Futterrohr aus Stahl verwendet werden, um die das Bohrloch umgebende Formation zu stabilisieren und dieser eine Unterstützung zu geben. Außerdem wird Zement an der Außenseite des Futterrohrs verwendet, um das Futterrohr an Ort und Stelle zu halten und für einen gewissen Grad strukturellen Zusammenhalts und eine Abdichtung zwischen der Formation und dem Futterrohr zu sorgen.
  • Es gibt verschiedene Umstände, unter denen es erforderlich oder wünschenswert ist, eine oder mehrere Perforationen durch das Futterrohr und den Zement anzubringen, um Ressourcen aus der Formation wiederzugewinnen und Prüfungen hinter dem Futterrohr und durch den umgebenden Zement, falls vorhanden, hindurch vorzunehmen. Eine kommerziell eingesetzte Technik verwendet beispielsweise ein Werkzeug, das an einer Seilvorrichtung in einen verrohrten Teilabschnitt eines Bohrlochs abgesenkt werden kann, wobei das Werkzeug eine Hohlsprengladung (H-Sprengladung) zum Perforieren des Futterrohrs und Test- und Probenentnahmevorrichtungen zum Messen hydraulischer Parameter der Umgebung hinter dem Futterrohr und/oder zur Entnahme von Fluidproben aus der Umgebung enthält.
  • Während der Erzeugung eines Bohrlochs und nach der Erschöpfung der primären ergiebigen Zone wird eine Reihe von H-Sprengladungen in das Bohrloch hinabgelassen und das Futterrohr an der sekundären Zone perforiert. Gegenwär tig wird diese Perforationstechnik auch dazu angewandt, um während der Erdölsuche in älteren Bohrlöchern hinter dem Futterrohr Druck- und Porositätsinformationen zu gewinnen. Wenn die Zone jedoch keine Kohlenwasserstoffe oder ungenügenden Druck aufweist, müssen die Perforationslöcher verschlossen werden, um eine Querströmung zwischen Fluidschichten zu verhindern.
  • Außerdem wird gelegentlich anhand von Prüfungsergebnissen nach durchgängigen Perforationen in dem Futterrohr eine Entscheidung getroffen, ob das Bohrloch für die Förderung zu perforieren ist oder zu verlassen ist und die Zone wieder zu verstopfen oder zu verschließen ist. Mit dem Begriff "Verstopfen" ist traditionell das Verstopfen eines gesamten Querschnitts des Bohrlochs gemeint. Perforationen können mit Zement durch Gestängerohre hindurch verstopft werden. Ebenso wird ein elastomeres Verstopfen angewandt, um ein gesamtes Bohrloch durch Isolieren der Zone unterhalb des Stopfens während oder nach der Förderung zu verstopfen. Elsastomere Stopfen werden auch als Anker beim Abbinden von Zement verwendet. Das Behandeln und Verstopfen eines Bohrlochs kann auch mit gewickeltem Rohrmaterial erfolgen. Das Verstopfen einer Perforation, um eine Querströmung zwischen Fluidschichten zu verhindern, ist mit der Verwendung eines Sprengstoffs und einem schwierigen und zeitaufwändigen als "Pressarbeit" bezeichneten Prozess, der in dem Isolieren der perforierten Zone und dem Pressen von Zement in die Perforationen besteht, verbunden.
  • Ein Nachteil der Verwendung eines Werkzeugs, das zum Prüfen ein Futterrohr perforiert, ist jener, dass die Perforation, die im Futterrohr bleibt, in Fällen, in denen das Fördern oder das Verstopfen der Zone nicht schnell folgt, zu Problemen führt. Unter glücklichen Umständen kann sich die Perforation mit Schutt aus dem Bohrloch zusetzen, wobei sie im Wesentlichen unschädlich wird, wenn der Schutt die Perforation dauerhaft verstopft. Wenn die Perforation oder ein Teil von dieser jedoch offen bleibt, kann ein wesentliches Volumen an Formationsfluiden an die Formationen verloren gehen und/oder die Formation verschlechtern. In manchen Fällen können Fluide aus den Formationen in das Bohrloch eindringen, was sich schädlich auswirkt. Gaseinbruch in das Bohrloch kann besonders problematisch sein.
  • Nicht nur beim Verstopfen einer Perforation im Futterrohr treten Probleme auf. Es kann auch Probleme beim eigentlichen Perforieren des Futterrohrs geben. Ein Hauptproblem beim Perforieren des Futterrohrs ist, dass heutige Perfora tionsmittel H-Sprengladungen enthalten. Die Verwendung von diesen Sprengladungen erzeugt gewöhnlich ungleichmäßige Perforationen in dem Futterrohr. Deshalb sind diese Perforationen schwer zu verstopfen und erfordern häufig einen festen Stopfen und eine nicht feste Dichtungsmasse. Diese Anforderung erhöht die Schwierigkeit und verlängert die zum ausreichenden Verstopfen einer Perforation in dem Futterrohr erforderliche Zeit.
  • Ein Beispiel der heutigen Technik und der Probenentnahmekonfiguration ist in dem US-Patent 5.195.588 (Dave) gezeigt. In diesem Patent ist eine Vorrichtung offenbart, die eine Perforation in dem Futterrohr verstopft. Das Probenentnahmeverfahren weist die obenbeschriebene Beschränkung für das Entnehmen von Proben in größeren Tiefen in der Erdformation auf. Dave beschreibt eine Perforationstechnik, die eine H-Ladung enthält, um eine Perforation in dem Futterrohr zu erzeugen. Obwohl das Patent von Dave das Perforieren und das Entnehmen von Proben in einem verrohrten Bohrloch erwähnt, gibt es bei Dave eigentlich keine Erörterung von Techniken, die gleichmäßigere Perforationen erzeugen, oder von Techniken, die die Tiefe der Probenentnahme in die Formation erweitern. Obwohl das Patent von Dave der vorliegenden Erfindung ähnlich ist, drehen sich außerdem die Ziele von Dave um die Entwicklung von Techniken, die beim Verstopfen einer bereits in dem Futterrohr vorhandenen Perforation angewandt werden. Somit besteht noch immer ein Bedarf, gleichmäßigere Perforationen zu erzeugen und die Probenentnahmefähigkeiten auf größere Untersuchungstiefen in die Formation auszuweiten.
  • Eine unter den Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist, die Probleme des Perforierens und des Prüfens in verrohrten Teilabschnitten eines Erdbohrlochs anzusprechen und eine Vorrichtung und ein Verfahren zu entwerten, die das Problem in praktischer Weise löst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit einer Form der vorliegenden Erfindung sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Perforieren und Wiederverschließen eines Futterrohrs in einem Erdbohrloch vorgesehen. Die Vorrichtung besitzt die Eignung, Proben von Erdformationsfluiden zu entnehmen und die Erdformationsfluide zu prüfen. Die Vorrichtung lässt sich durch das Futterrohr schieben und kann an einer Seilvorrichtung, an dem Rohrstrang oder an beidem befestigt werden. In der Vor richtung sind Perforationsmittel angebracht, die eine Perforation durch das Futterrohr und in das Bohrloch erzeugen. Die Mittel zum Verstopfen sind ebenfalls im Inneren der Vorrichtung zum Verstopfen der Perforation angebracht. In der Vorrichtung können mehrere Stopfen gelagert werden, um während einer Fahrt des Werkzeugs in das Bohrloch das Verstopfen mehrerer Perforationen zu ermöglichen. Die Vorrichtung enthält im Allgemeinen auch Mittel zum Prüfen/Probenentnehmen (d. h. Prüfen von hydraulischen Eigenschaften wie etwa Druck oder Fließgeschwindigkeit und/oder das Entnehmen von Fluidproben) der Fluide von Formationen hinter dem Futterrohr.
  • In einer Ausführungsform der Endung umfassen die Perforationsmittel eine flexible Welle, die verwendet wird, um eine Perforation durch das Futterrohr und die Formation zu bohren. Die Elastizität der flexiblen Welle ermöglicht das Bohren einer Perforation in die Formation auf Längen, die größer als der Durchmesser des Bohrlochs sind, wodurch die Entnahme von Proben in Tiefen möglich wird, die größer als der Bohrlochdurchmesser sind. In der Vorrichtung sind außerdem Mittel zum Verstopfen der Perforation angebracht. In einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zum Verstopfen der Perforation Mittel zum Einsetzen eines Stopfens aus festem Material in die Perforation.
  • Um die Vorrichtung in dem Bohrloch anzubringen, besitzt diese Erfindung außerdem Mittel zum Anordnen der Vorrichtung an einem im Wesentlichen festen Ort. Die Erfindung besitzt außerdem die Fähigkeit, die Perforationsmittel und die Mittel zum Verstopfen zu betätigen, während die Vorrichtung an einem im Wesentlichen festen Ort angeordnet ist. Außerdem kann diese Ausführungsform Mittel zum Bewegen der Perforationsmittel an eine gewünschte Position in dem Bohrloch besitzen. Außerdem gibt es Mittel zum Bewegen der Mittel zum Verstopfen an eine Position, die der Perforation in dem Futterrohr gegenüberliegt.
  • Obwohl diese Erfindung manche bekannten Merkmale enthält, weist die vorliegende Erfindung gegenüber der gegenwärtigen Technik mehrere Vorteile auf. Erstens verwendet diese Erfindung zum Perforieren des Futterrohrs Perforationsmittel ohne Sprengstoff, die eine gleichmäßigere Perforation erzeugen, die in einfacher Weise und ohne Rückgriff auf nicht feste Mittel zum Verstopfen verstopft werden kann. Ein weiterer Vorteil ist die Fähigkeit, die Perforation auf Längen in der Formation, die größer als der Durchmesser des Bohrlochs sind, auszuweiten. Ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie mit einer Seilarbeitsvor richtung implementiert werden kann und keinen Rohrstrang benötigt, obwohl, falls erwünscht, ein Rohrstrang verwendet werden kann. Ein weiteres Ergebnis dieses Vorteils ist die größere Flexibilität beim Ausrichten von Motor und Antriebsvorrichtungen. Ein weiterer Vorteil einer Form der vorliegenden Erfindung ist, dass eine Perforation verstopft werden kann, während das Werkzeug noch an der Stelle angeordnet ist, an der die Perforation ausgeführt wurde, so dass der Vorgang des Verstopfens spezifisch und genau zur Perforation gerichtet werden kann, ohne Notwendigkeit, die Perforation zu lokalisieren oder das Verstopfmedium durch Verstopfen eines Bereichs, der größer als die Perforation selbst ist, zu verschwenden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ohne weiteres aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die verwendet werden kann, um das Verfahren der Erfindung in die Praxis umzusetzen.
  • 2 ist ein Ablaufplan einer Routine zum Steuern des Betriebs von Ausführungsformen der Erfindung.
  • 3 ist eine Ansicht eines herkömmlichen Bohrersystems zum Erzeugen einer Perforation und zum Verstopfen der Perforation.
  • 4a ist ein Werkzeugquerschnitt einer flexiblen Bohrwelle gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4b ist ein Werkzeuglängsschnitt einer flexiblen Bohrwelle gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine von einem Paar zusammenpassender Führungsplatten.
  • 6a ist eine Seitenansicht der Komponenten einer Baueinheit zum Verstopfen.
  • 6b ist eine Seitenansicht der Komponenten einer Baueinheit zum Verstopfen während des Vorgangs des Verstopfens.
  • 6c ist eine Seitenansicht eines Stopfenlochs in dem Futterrohr bei Verwendung der Baueinheit zum Verstopfen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Seitenansicht der mechanischen Stopfvorrichtung und des Stopfenmagazins.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, während 2 den Ablaufplan von Operationen der Erfindung zeigt. Das Werkzeug 12 ist an einem Kabel 13 innerhalb einer Stahlverrohrung 11 aufgehängt. Diese Stahlverrohrung füttert das Bohrloch 10 aus und wird mit Zement 10b unterstützt. Das Bohrloch 10 ist üblicherweise mit einem Komplementierungsfluid oder mit Wasser gefüllt. Die Kabellänge bestimmt im Wesentlichen die Tiefen, in die das Werkzeug 12 in das Bohrloch hinabgelassen werden kann. Tiefenmesser können über einen Tragmechanismus (Seilscheibe) die Verstellung des Kabels und so die jeweilige Tiefe des Bohrlochmesswerkzeugs 12 bestimmen. Die Kabellänge wird durch geeignete bekannte Mittel, wie etwa eine Trommel und einen Windenmechanismus (nicht gezeigt) an der Oberfläche gesteuert. Die Tiefe kann auch durch elektrische, nukleare oder andere Sensoren, die die Tiefe mit vorhergehenden, in dem Bohrloch oder an dem Bohrlochfutterrohr durchgeführten Messungen korrelieren, bestimmt werden. Außerdem stellt die elektronische Schaltungsanordnung (nicht gezeigt) an der Oberfläche eine Steuer-, Kommunikations- und Verarbeitungsschaltungsanordnung für das Bohrlochmesswerkzeug 12 dar. Die Schaltungsanordnung kann herkömmlicher Art sein und muss keine neuartigen Merkmale aufweisen. Der Block 800 in 2 repräsentiert das Bringen des Werkzeugs 12 auf ein spezifisches Tiefenniveau.
  • In der Ausführungsform von 1 besitzt das gezeigte Werkzeug 12 einen im Allgemeinen zylindrischen Körper 17, der ein Innengehäuse 14 und die Elektronik einschließt. Ankerkolben 15 drücken das Werkzeug-Dichtungsstück 17b gegen das Futterrohr 11 und bilden so einen druckdichten Abschluss zwischen dem Werkzeug und dem Futterrohr und dienen zum Festhalten des Werkzeugs, Block 801.
  • Das Innengehäuse 14 enthält die Perforationsmittel, die Prüf- und Probenentnahmemittel und die Mittel zum Verstopfen. Dieses Innengehäuse wird durch den Gehäuse-Translationskolben 16 (vertikal) entlang der Werkzeugachse verschoben. Diese Verschiebung positioniert nacheinander die Komponenten jedes dieser drei Systeme über demselben Punkt an dem Futterrohr.
  • In dem Innengehäuse ist eine flexible Welle 18 angeordnet, die durch Führungsplatten 14b (siehe auch 5), die Bestandteile dieses Innengehäuses sind, befördert wird. Ein Bohrer 19 wird über die flexible Welle 18 durch den An triebsmotor 20 gedreht. Dieser Motor wird durch eine Motorgrundplatte 21, die ihrerseits an einem Translationsmotor 22 angebracht ist, in dem Innengehäuse gehalten. Der Translationsmotor bewegt das Innengehäuse durch Drehen einer Gewindewelle 23 in einer Gegenmutter in der Motorgrundplatte 21. Der Translationsmotor mit Flexwelle übt während des Bohrens eine Abwärtskraft auf die Flexwelle aus und steuert so die Durchdringung. Dieses Bohrsystem ermöglicht das Bohren von Löchern, die wesentlich tiefer als der Werkzeugdurchmesser sind. Dieser Bohrvorgang ist in Block 802 gezeigt.
  • Es gibt eine Technik, die Perforationen einer Tiefe, die etwas kleiner als der Durchmesser des Werkzeugs ist, ermöglicht. Eines dieser Verfahren ist in 3 gezeigt. Bei diesem Lösungsweg ist der Bohrer 31 direkt an einem rechtwinkligen Getriebe 30 angebracht, wobei beide senkrecht zur Achse des Werkzeugkörpers montiert sind, Wie gezeigt ist, müssen das Getriebe 30 und der Bohrer 31 in das Bohrloch passen. In dieser 2 ist die Länge eines Bohrers begrenzt, da das Getriebe nahezu den halben Durchmesser des Bohrlochs belegt. Dieses System enthält außerdem eine Antriebswelle 32 und eine Fließlinie 33.
  • Zum Zweck der Vornahme von Messungen und der Entnahme von Proben sind in dem Innengehäuse außerdem ein Mess-Dichtungsstück 17c und eine Fließlinie 24 enthalten. Nach dem Bohren eines Lochs verschiebt der Gehäuse-Translationskolben 16 das Innengehäuse 14 so, dass das Mess-Dichtungsstück in eine Position über dem gebohrten Loch bewegt wird. Der das Mess-Dichtungsstück anordnende Kolben 24b drückt dann das Mess-Dichtungsstück 17c gegen das Futterrohr, wodurch ein abgeschlossener Kanal zwischen dem gebohrten Loch und der Fließlinie 24 gebildet wird, wie in Block 803 gezeigt ist. Der Formationsdruck kann dann gemessen werden und, falls erwünscht, eine Fluidprobe erlangt werden, 804. An diesem Punkt wird das Mess-Dichtungsstück zurückgezogen, 805.
  • Schließlich ist in dem Innengehäuse 14 noch ein Stopfenmagazin 26 enthalten. Nach dem Messen des Formationsdrucks und der Entnahme von Proben verschiebt der Gehäuse-Translationskolben 16 das Innengehäuse 14 so, dass das Stopfenmagazin 26 in eine Position über dem gebohrten Loch bewegt wird, 806. Ein Stopfeneinsetzkolben 25 drückt dann einen Stopfen aus dem Magazin in das Futterrohr und verschließt so das gebohrte Loch wieder, 807. Die Unversehrtheit der Stopfendichtung kann geprüft werden, indem das Innengehäuse nochmals so verschoben wird, dass das Mess-Dichtungsstück wieder über dem Stopfen posi tioniert ist, und dann dieses Dichtungsstückloch betätigt wird, 808, und der Druck über die Fließlinie überwacht wird, während ein "Herabzieh"-Kolben betätigt wird, wobei der Druck abfällt und auf diesem verringerten Wert konstant bleibt. Das Lecken eines Stopfens wird durch eine nach Betätigen des Herabziehkolbens festgestellte Rückkehr des Drucks auf den Fließliniendruck angegeben. Es sei angemerkt, dass dasselbe Prüfverfahren verwendet werden kann, um die Unversehrtheit der Abdichtung des Werkzeug-Dichtungsstücks zu verifizieren, bevor das Bohren beginnt. Jedoch wird das Mess-Dichtungsstück für diese Prüfung nicht gegen das Futterrohr gesetzt, wodurch das von dem Werkzeug-Dichtungsstück unterstützte Herabziehen ermöglicht wird. Die Abfolge der Ereignisse wird durch das Freigeben der Werkzeuganker abgeschlossen, 810. Das Werkzeug ist dann bereit, die Abfolge, die mit Block 800 beginnt, zu wiederholen.
  • Genaue Beschreibung der Erfindungskomponenten
  • Flexible Welle
  • Die flexible Bohrwelle ist in den 4a und 4b genau gezeigt, wobei eine des Paars von Flexwellen-Führungsplatten in 5 näher gezeigt ist. In 4a zeigt eine Werkzeugquerschnittsansicht die Flexwelle und den Bohrer in dem Werkzeugkörper 17. Der Bohrer 19 ist über eine Kupplung 39 mit der Flexwelle 18 verbunden. Die Kupplung kann an der Flexwelle angeschmiedet sein. Führungsbuchsen 40 umschließen und fassen den Bohrer, um ihn gerade und an Ort und Stelle zu halten. 4b ist ein Werkzeuglängsschnitt, der den Vorteil einer Flexwelle gegenüber der herkömmlichen Technik zeigt. 5 zeigt eine von zwei zusammenpassenden Führungsplatten 42, die den "J"-förmigen Kanal 43 bilden, durch den die Flexwelle befördert wird.
  • Die Flexwelle ist ein an sich bekanntes Maschinenelement zum Leiten des Drehmoments um eine Biegung. Sie ist im Allgemeinen durch schraubenartiges Wickeln aufeinander folgenden Drahtschichten in entgegengesetzte Richtungen um einen geraden mittleren Drahtdorn konstruiert. Die Flexwelleneigenschaften werden auf die spezifische Anwendung zugeschnitten, indem die Anzahl von Drähten in jeder Schicht, die Anzahl von Schichten, der Drahtdurchmesser und das Drahtmaterial variiert werden. In dieser speziellen Anwendung muss die Welle auf Dauerhaltbarkeit (Anzahl von Umdrehungen), minimalen Biegeradius (um eine Montage in dem gegebenen Werkzeugdurchmesser zu ermöglichen) und Förderschubkraft optimiert werden.
  • Von Wichtigkeit ist ferner die Zuverlässigkeit der Welle, wenn über diese eine Schubkraft auf den Bohrer ausgeübt wird. Während Bohrvorgängen werden zur Unterstützung des Rohrens verschieden große Schubkräfte auf den Bohrer ausgeübt. Die Stärke der aufgebrachten Schubkraft hängt von der Schärfe des Bohrers und dem gebohrten Material ab. Schärfere Bohrer erfordern lediglich das Aufbringen einer minimalen Schubkraft über die flexible Welle. Diese minimale Schubkraft besitzt praktisch keine Auswirkung auf die Zuverlässigkeit der flexiblen Welle. Stumpfere Bohrer erfordern das Aufbringen einer größeren Schubkraft, die die flexible Welle beschädigen kann. Eine Lösung besteht darin, die Schubkraft direkt auf den Bohrer, anstatt über die flexible Welle aufzubringen. Bei diesem Verfahren wird die auf einen in dem Werkzeug befindlichen Kolben ausgeübte Kraft durch den Kolben auf den Bohrer übertragen. Die zum Bohren erforderliche Schubkraft wird ohne jegliche Auswirkung auf die flexible Welle geliefert. Diese Technik ist in einer gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 20,2650 näher beschrieben. Eine zweite Lösung besteht darin, stets dann, wenn ein Bohrvorgang erfolgt, einen scharten Bohrer zu verwenden. In dem Werkzeug können mehrere Bohrer gelagert werden, wobei für jede Bohrprozedur ein neuer Bohrer verwendet wird. Wie oben angemerkt worden ist, besitzt die Stärke der Schubkraft bei schärferen Bohrern eine minimale Auswirkung auf die flexible Welle. Diese Technik ist in einer gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 20,2651 näher beschrieben.
  • Führungsplatten
  • Wenn die Flexwelle verwendet wird, um sowohl das Drehmoment als auch die Schubkraft zu übertragen, wie es in dieser Anwendung der Fall ist, müssen irgendwelche Mittel vorgesehen sein, die die Welle unterstützen, um zu verhindern, dass sie von der über die Flexwelle auf den Bohrer aufgebrachte Schublast nicht geknickt wird. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird diese Unterstützung durch das zusammenpassende Paar Führungsplatten gegeben, 5. Diese Platten bilden den "J-"förmigen Kanal, durch den die Flexwelle führt. Das Bilden dieser Geometrie durch ein Plattenpaar ist ein praktisches Herstellungsmittel und eine Hilfe beim Zusammenbau, jedoch für die Funktionalität nicht unbedingt notwendig. Ein "J-"förmiges Rohr könnte dieselbe Funktion erfüllen. Der von dem Plattenpaar gebildete Innendurchmesser ist nur etwas größer als der Durchmesser der Flexwelle. Dieser enge Sitz minimiert das Verdrillen der Flexwelle in Bohrsituationen mit hohem Drehmoment und maximiert außerdem den Wirkungsgrad, mit dem das Drehmoment von dem Antrieb auf den Bohrer übertragen werden kann. Das Führungsplattenmaterial wird nach Kompatibilität mit der Flexwelle gewählt. Zwischen der Flexwelle und den Führungsplatten kann ein Schmiermittel verwendet werden.
  • Bohrer
  • Der bei dieser Erfindung verwendete Bohrer muss mehrere Merkmale aufweisen. Es muss ausreichend gehärtet sein, um Stahl zu bohren, ohne dass die scharte Schneidkante bricht. Er muss gleichzeitig ausreichend hart sein, um scheuernde Formationen zu bohren, ohne stumpf zu werden. Er muss eine Spitzengeometrie haben, die Drehmoment- und Schubeigenschaften verleiht, die mit den Fähigkeiten der flexiblen Antriebswelle übereinstimmen. Er muss eine Riffelung haben, die für das Herausschaffen von Bohrabfällen aus einem viele Bohrdurchmesser tiefen Loch geeignet ist. Der Bohrer muss ein Loch ausreichend gerade, rund und nicht überdimensioniert bohren können, so dass der Metallstopfen dieses verschließen kann.
  • Mechanismus zum Verstopfen
  • Der Mechanismus zum Verstopfen ist in den 6a, 6b und 6c gezeigt. Diese Technik des Verstopfens besitzt ein ähnliches Konzept des Verstopfens wie jenes des US-Patents 5.195.588, jedoch ist der Stopfen anders. Der Stopfen ist aus zwei Komponenten zusammengesetzt: einem Rohrstutzen 76 und einem konischen Stopfen 77. Der Rohrstutzen 76 besitzt ein geschlossenes vorderes Ende, eine Lippe 78 an seinem hinteren Ende und Rillen 79 in seiner Mitte. Der konische Stopfen 77 wird in das offene Ende der Stutzenkomponente 76 eingesetzt. Die Lippe 78 dient dazu, den Stutzen zu halten und zu verhindern, dass er hinter die Futterrohrwand geht, wenn auf die konische Stopfenkomponente während ihres Einsetzens in den Stutzen Kraft ausgeübt wird.
  • Das Einsetzen des Stopfens ist ein zweistufiger Prozess. Wenn sich der Kolben vorwärts bewegt, wird der konische Stopfen 77 in den Rohrstutzen gedrückt, wie in 6c gezeigt ist. Die konische Beschaffenheit der Komponente 77 zwingt den Stutzen 76 dazu, sich radial auszudehnen, wodurch eine hermetische Abdichtung zwischen dem Stutzen und der Futterrohroberfläche geschaffen wird. Die Rillen 79 unterstützen ebenfalls das Bilden einer Abdichtung und verhindern ein Herausstoßen des Stopfens. Das Vorhandensein von mehr als einer Rille ermöglicht eine einfachere Anpassung des Stutzens an den Umriss einer unregelmäßigen Perforation in dem Futterrohr 11, wobei dennoch eine gute Abdichtung gewährleistet ist.
  • 7 zeigt die mechanische Vorrichtung zum Verstopfen beim Einsetzen eines Stopfens in eine Perforation. Die Vorrichtung zum Verstopfen enthält einen zweistufigen Einsetzkolben (einen äußeren Kolben 71 und einen inneren Kolben 80). Während des Vorgangs des Verstopfens wird auf beide Kolben 71 und 80 eine Kraft ausgeübt, wobei sich die gesamte Kolbenbaueinheit um eine Strecke durch den Raum 81 bewegt und die Stopfenbaueinheit 76 und 77 in die Perforation drückt. Wenn der Lippenabschnitt 78 der Stutzenkomponente 76 das Futterrohr erreicht, stoppt die Bewegung des äußeren Kolbens 71. Das fortgesetzte Beaufschlagen der Kolbenbaueinheit mit hydraulischem Druck führt dazu, dass der innere Kolben die Kraft der Federn 82 überwindet. Somit setzt der innere Kolben 80 seine Bewegung fort und drückt den konischen Stopfen 77 in den Stutzen 76.
  • 7 zeigt außerdem das Magazin 85, das mehrere Stopfen 84 lagert und diese während des Vorgangs des Verstopfens zuführt. Nach dem Einsetzen eines Stopfens in eine Perforation und nach dem vollständigen Zurückfahren der Kolbenbaueinheit 71 und 80 wird ein weiterer Stopfen nach oben und in Position gezwungen, um in die nächste zu verstopfende Perforation eingesetzt zu werden. Diese Aufwärtsbewegung wird durch die Kraft von der Ausstoßvorrichtung 83 hervorgerufen. Diese Kraft kann durch eine Feder 86 oder ein Fluid aufgebracht werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung schaffen einen großen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik. Die Erfindung ist in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Änderungen, Abwandlungen und Modifikationen an dem grundlegenden Entwurf können vorgenommen werden, ohne von dem erfinderischen Konzept dieser Erfindung abzuweichen. Außerdem sind diese Änderungen, Abwandlungen und Modifikationen Fachleuten offenbar, die aus den obigen, in dieser Anmeldung enthaltenen Lehren Nutzen gezogen haben. Sämtliche solcher Änderungen, Abwandlungen und Modifikationen sind so auszulegen, dass sie im Umfang der Erfindung, die durch die folgenden Ansprüche begrenzt ist, liegen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (12) zum Entnehmen von Proben aus einer Erdformation durch eine Perforation (11) in einem Bohrloch (10) in erweiterten Formationstiefen, die ein Gehäuse (17) umfaßt, das sich in einem Futterrohr bewegen kann, wobei in dem Gehäuse Mittel (1823), die eine Perforation erzeugen können, und Mittel (24), die eine hydraulische Prüfung und Probennahme durch eine Perforation ausführen können, angebracht sind, wobei die Mittel zum Erzeugen einer Perforation flexible Mittel (18) umfassen; gekennzeichnet durch Bohrmittel (19), die sich an einem Ende hiervon befinden, das verrohrte Bohrloch durchbohren können und durch Vorschub der flexiblen Mittel (18) in die Formation in Tiefen verlängerbar sind, die größer als der Durchmesser des Bohrlochs sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner Mittel (26) umfaßt, die eine Perforation in dem Futterrohr mit einem Stopfen aus festem Material verstopfen können.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Gehäuse an einer Seilvorrichtung (13), die in einem Bohrloch angehoben und abgesenkt werden kann, angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die ferner Mittel (16) umfaßt, die die Mittel zum Erzeugen einer Perforation an eine Position in dem Futterrohr gegenüber einem Ort für die Perforation des Futterrohrs und der Formation bewegen können.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, die ferner Mittel (2123) zum Ausführen einer mechanischen Bewegung der Mittel zum Erzeugen einer Perforation in Bezug auf das Gehäuse (17) umfaßt, wenn das Gehäuse an einem im wesentlichen festen Ort angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Bewegungsmittel an einem Innengehäuse (14) befestigt sind, das sich in dem Gehäuse (17) bewegen kann, wobei das Innengehäuse die Mittel zum Erzeugen einer Perforation enthalten und sich in Bezug auf das Gehäuse (17) bewegen kann.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner Mittel (20) zum Betätigen der Mittel im Gehäuse (17) zum Erzeugen einer Perforation, Mittel (15) zum Befestigen des Gehäuses (17) an einem Ort in dem Bohrloch und Mittel (25) zum Betätigen der Mittel zum Verstopfen einer Perforation in dem Futterrohr mit einem Stopfen aus festem Material umfaßt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Mittel zum Erzeugen einer Perforation ferner Mittel (20) zum Betätigen der Bohrmittel umfassen und bei der die flexiblen Mittel (18) die Bohrmittel und die Betätigungsmittel verbinden, um die Erzeugung einer Perforation der Formation in Tiefen, die größer als der Bohrlochdurchmesser sind, zu ermöglichen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die flexiblen Mittel eine flexible Welle (18) umfassen, wobei die Vorrichtung ferner Mittel (14b), die die flexible Welle so führen, daß die Bohrmittel für eine Perforation des Futterrohrs ausgerichtet werden, und Mittel (2123) zum Ausüben einer Kraft über die Welle auf die Bohrmittel umfaßt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Mittel zum Führen der flexiblen Welle ein festes Element (42) umfassen, das eine Nut (43) für eine solche Welle enthält.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Mittel zum Erzeugen einer Perforation ferner Mittel (20) zum Betätigen der Bohrmittel umfassen und bei der die flexiblen Mittel (18) die Bohrmittel und die Betätigungsmittel verbinden, um die Erzeugung einer Perforation einer Formation in Tiefen, die größer als der Bohrlochdurchmesser sind, zu ermöglichen.
  12. Verfahren zum Entnehmen von Proben aus einer Erdformation in erweiterten Formationstiefen von einem durch die Formation verlaufenden Bohrloch (10) aus, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bewegen einer Vorrichtung (12), die flexible Mittel (18) umfaßt, an eine Position im Futterrohr in einem Bereich des Bohrlochs; Anordnen der Vorrichtung an der Position in dem Bohrloch; Vorschieben der Bohrmittel durch die Formation unter Verwendung der flexiblen Mittel, so daß eine Perforation in der Formation in eine Tiefe, die größer als der Durchmesser des Bohrlochs ist, erzeugt wird; Aufbauen einer Fluidverbindung zwischen der Vorrichtung und der Perforation, während die Vorrichtung an der Position angeordnet ist; und Erhalten einer Formationsfluidprobe durch die Perforation, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung (12) an einem Ende Bohrmittel umfaßt, die ein verrohrtes Bohrloch durchbohren können.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die flexiblen Mittel eine flexible Welle (18) umfassen, die die Verlängerung der Perforation in die Formation in Tiefen, die größer als der Bohrlochdurchmesser sind, ermöglicht.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner den Schritt umfaßt, bei dem ein Stopfen aus festem Material in die Perforation eingesetzt wird, nachdem die Formationsfluidprobe durch die Perforation erhalten worden ist.
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