DE60116755T2 - Verfahren zum bohren mit einem futterrohr - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Brunnenbohren und insbesondere auf ein Verfahren zum Bohren einer Brunnenbohrung unter Verwendung der Verrohrung als der Bohrstrang.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Bohren von Brunnen, z. B. für die Öl- und Gasförderung, nutzt herkömmlich Stränge des Bohrgestänges mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser, an denen ein Bohrer mit etwas größerem Durchmesser befestigt ist. Nachdem ein ausgewählter Abschnitt der Bohrung gebohrt worden ist, wird die Bohrung üblicherweise mit einem als Verrohrung bekannten Strang von Röhren ausgekleidet. Die Verrohrung (die hier in der Weise verwendet wird, dass sie irgendeine verlorene Bohrungsverrohrung umfasst) hat einen kleineren Durchmesser als der Bohrer. Dieses herkömmliche System, das das aufeinander folgende Bohren der Bohrung unter Verwendung des Bohrgestänges mit einem daran befestigten Bohrer, das Ziehen des Bohrgestänges aus der Bohrung und das Verlegen der Verrohrung in die Bohrung erfordert, ist zeitaufwändig und kostspielig. Außerdem ist während der Zeitdauer, in der das Bohrgestänge entfernt wird und die Verrohrung hinein verlegt wird, die Steuerung der Bohrung schwierig.
  • Das Bohren mit Verrohrung gewinnt als ein Verfahren zum Bohren, bei dem die Verrohrung als der Bohrstrang und als Bohrkanal verwendet wird und bei dem die Verrohrung nach dem Bohren in der Bohrung verbleibt, um als die verlorene Bohrungsverrohrung zu wirken, an Beliebtheit. Es wird eine Bohrbaueinheit, die einen Bohrer und eines oder mehrere Lochvergrößerungshilfsmittel wie etwa z. B. einen Nachnahmebohrer enthält, verwendet, die eine Bohrung mit ausreichendem Durchmesser bohrt, um die Verrohrung aufzunehmen. Die Bohrbaueinheit wird an dem vorschiebenden Ende der Verrohrung eingesetzt. Der Bohrer kann durch die Verrohrung zurückziehbar und/oder entfernbar sein.
  • Das Verrohrungsbohren ist für das Bohren vertikaler, gerader und gekrümmter Bohrungen getestet worden.
  • Wie in der gleichzeitig anhängigen PCT-Anmeldung lfd. Nr. PCT/CA99/00636 beschrieben ist, ist kürzlich ein Verfahren zum Bohren von Richtungslöchern unter Verwendung einer Verrohrung als ein Bohrstrang erfunden worden. Gemäß diesem Verfahren werden mit dem distalen Ende eines Bohrstrangs eine Richtungsbohrungsbaueinheit und eine Bohrbaueinheit verbunden. Die Richtungsbohrungsbaueinheit enthält ein Vorspannmittel, um auf die Bohrbaueinheit eine Kraft auszuüben, um sie seitlich relativ zu der Bohrung anzutreiben. Die Richtungsbohrungsbaueinheit und die Bohrbaueinheit können Bohrer mit drehend lenkbaren Hilfsmitteln oder mit Motoren im Bohrloch, die mit gebogenen Verrohrungen und/oder mit gebogenen Unterbaueinheiten, die die Steuerung der senkrecht zu dem Bohrstrang wirkenden Kräfte ermöglichen, um den Bohrer während des Rohrens in einer ausgewählten Richtung zu lenken, ausgestattet sind, enthalten.
  • Beim Verrohrungsbohren können sich die Bohrbaueinheiten über eine beträchtliche Entfernung, z. B. 23 bis 46 m (75 bis 150 Fuß), vor dem Ende der Verrohrung erstrecken. Somit erstreckt sich das distale Ende der Verrohrung während des Bohrverfahrens nicht vollständig bis zum Boden der Bohrung. Jedes Mal, wenn die Bohrbaueinheiten einschließlich der Richtungsbaueinheit, wenn überhaupt, entfernt werden, hat das distale Ende der Verrohrung eine beträchtliche Entfernung vom Boden der Bohrung. Dagegen ist es erwünscht, dass die Bohrung vollständig bis zum Boden verrohrt wird, so dass häufig Versuche unternommen werden, die Verrohrung bis zum Boden vorzuschieben, nachdem die Bohrbaueinheiten entfernt worden sind. Dieses Verfahren ist auf beträchtliche Schwierigkeiten gestoßen. Insbesondere kann die Verrohrung während des Vorschiebens bis zum Boden an den Seiten der Bohrung blockiert werden und/oder je nach Integrität der Formation von der gebohrten Bohrung weg und in die Formation abgelenkt werden. Außerdem kann die Bohrung in der Zwischenzeit zwischen Entfernen der Bodenlochbaueinheiten und dem Versuch, die Verrohrung im Bohrloch zu bewegen, einbrechen. Mit erhöhter Zeitverzögerung zwischen dem Anhalten des Rohrens und dem Vorschieben der Verrohrung nehmen die Probleme zu.
  • Ähnliche Probleme werden in einer weiteren Form des Verrohrungsbohrens erfahren, die üblicher als Bohren mit verlorener Verrohrung bezeichnet wird. Beim Bohren mit verlorener Verrohrung arbeiten die Bohrbaueinheiten so und schieben so vor, dass sie sich in die Bohrung erstrecken, während sie an dem Ende eines Abschnitts einer verlorenen Verrohrung angebracht sind. Die verlorene Verrohrung ist durch ein Teilstück des Bohrgestänges mit der Oberfläche verbunden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Verfahren zum Bohren von Brunnenbohrungen unter Verwendung einer Verrohrung erfunden worden. Der Begriff Verrohrung wird hier so verwendet, dass er irgendeine verlorene Bohrungsverrohrung, die eine Betriebsbohrbaueinheit stützen kann, umfasst. Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Vorschieben der Verrohrung im Wesentlichen bis zum Boden der gebohrten Bohrung, während die dieser Prozedur zuvor zugeordneten Probleme verringert werden. In dem Verfahren wird die Bohrbaueinheit als eine Führung verwendet, über die der Bohrstrang in Richtung des Bodens der Bohrung vorgeschoben wird. Dieses Verfahren kann immer dann verwendet werden, wenn erwünscht ist, die Bohrbaueinheit aus der Bohrung zu entfernen, wie etwa dann, wenn eine Bohrbaueinheitswartung erforderlich ist oder wenn das Bohren abgeschlossen ist.
  • In Übereinstimmung mit einem umfassenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bohren einer Brunnenbohrung mit einer Bohrungsverrohrung wenigstens als ein Abschnitt eines lang gestreckten rohrförmigen Bohrstrangs und mit einer Bohrbaueinheit, die von dem unteren distalen Ende des Bohrstrangs zurückgeholt werden kann, ohne die Bohrungsverrohrung aus einer Bohrung zurückzuziehen, die durch die Bohrbaueinheit gebildet wird, geschaffen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bereitstellen der Verrohrung als wenigstens ein Abschnitt des Bohrstrangs, Versehen des Bohrstrangs mit der Bohrbaueinheit, die an seinem distalen Ende in Eingriff ist; Einführen des Bohrstrangs und der Bohrbaueinheit in die Bohrung und Antreiben der Bohrbaueinheit in der Weise, dass sie am Boden der Bohrung arbeitet, um die Bohrung zu verlängern, wobei die Bohrung mit einem größeren Durchmesser als dem Durchmesser des Bohrstrangs gebildet wird; Betätigen der Bohrbaueinheit, um sie von dem distalen Ende des Bohrstrangs zu lösen; Vorschieben des Bohrstrangs über die Bohrbaueinheit in Richtung der Gesamttiefe; Entfernen der Bohrbaueinheit aus der Bohrung durch den Bohrstrang, ohne den Bohrstrang aus der Bohrung zu entfernen; und Zurücklassen des Verrohrungsabschnitts des Bohrstrangs in der Bohrung.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren umfassenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Vorschieben eines Verrohrungsstrangs in eine gewünschte Tiefe in einer Bohrung geschaffen, wobei die Bohrung unter Verwendung des Verrohrungsstrangs wenigstens als ein Abschnitt eines lang gestreckten rohrförmigen Bohrstrangs und einer Bohrbaueinheit, die mit dem Bohrstrang verbunden ist und von dem unteren distalen Ende des Bohrstrangs zurückgeholt werden kann, ohne den Verrohrungsstrang aus der Bohrung zurückzuziehen, die durch die Bohrbaueinheit gebildet wird, gebohrt worden ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Lösen der Bohrbaueinheit aus dem Eingriff mit dem Bohrstrang nach dem Bohren einer Bohrung; Vorschieben des Bohrstrangs über die Bohrbaueinheit in eine gewünschte Tiefe; und Entfernen der Bohrbaueinheit aus der Bohrung durch den Bohrstrang, ohne den Verrohrungsstrangabschnitt des Bohrstrangs aus der Bohrung zu entfernen.
  • Die Bohrbaueinheit enthält Bohrer wie etwa z. B. einen Führungsmeißel und Nachnahmebohrer und kann irgendeines der Folgenden enthalten: Richtungsbaueinheiten wie etwa drehbar lenkbare Hilfsmittel oder Motoren im Bohrloch, die mit gebogenen Verrohrungen und/oder mit gebogenen Unterbaueinheiten ausgestattet sind; Schlammmotoren; Instrumente zum Messen während des Rohrens (MWD-Instrumente); sowie weitere Hilfsmittel im Bohrloch.
  • Vorzugsweise wird der Bohrstrang in der Weise vorgeschoben, dass sein distales Ende im Wesentlichen am Boden der Bohrung ist, bevor die Bohrbaueinheit aus der Bohrung entfernt wird.
  • Bekanntlich werden Bohrbaueinheiten auf verschiedene Arten wie etwa z. B. durch Verriegelungsklauen, die sich in Aussparungen in der Verrohrung einklinken, an den Bohrsträngen befestigt. Um die Verriegelungsanordnung der Bohrbaueinheit aus dem Eingriff mit dem Bohrstrang einzuziehen, wird im Allgemeinen ein Lösehilfsmittel verwendet. Die Bohrbaueinheit kann durch irgendein nutzbares Verfahren wie etwa z. B. unter Verwendung eines an dem Arbeitsstrang beförderten Lösehilfsmittels wie etwa, aber nicht beschränkt auf, eine Seilarbeit, ein Bohrgestänge oder eine Rohrwendel zum Lösen von dem Bohrstrang betätigt werden.
  • Beim Brunnenbohren wird es bevorzugt, dass die Fluidumwälzung selbst während Zeitdauern, in denen der Bohrer nicht arbeitet, aufrechterhalten wird. Die Fluidumwälzung wirkt in der Weise, dass sie die Bohrung aufbereitet, Bohrmehl entfernt und das Einbrechen verhindert. Somit wird das Lösen der Bohrbaueinheit von dem Bohrstrang in einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Mittels ausgeführt, das das Umwälzen während der Betätigungsoperation ermöglicht. Ferner nehmen die Risiken eines Einbrechens mit zunehmender Zeitdauer zwischen dem Anhalten der Bohroperation und dem Vorschieben der Verrohrung zu. Somit wird ein Verfahren bevorzugt, in dem der Schritt des Lösens, um mit dem Vorschieben des Bohrstrangs zu beginnen, in Bezug auf die erforderliche Zeit minimiert ist. Mit anderen Worten, zum Lösen der Bohrbaueinheit aus dem Eingriff mit dem Bohrstrang wird ein Verfahren bevorzugt, das die erforderliche Zeitdauer minimiert. Da die Verwendung eines Arbeitsstrangs erfordert, dass der Arbeitsstrang vollständig aus der Verrohrung entfernt wird, bevor weitere Verbindungen der Verrohrung oder, im Fall eines Rohrens mit verlorener Verrohrung, des Bohrgestänges hinzugefügt werden können, um den Bohrstrang vorzuschieben, erfordert irgendein Verfahren, das einen durch die Verrohrung eingeführten Arbeitsstrang verwendet, mehr Zeit als eines, das keinen eingeführten Arbeitsstrang verwendet. Somit wird ein Verfahren bevorzugt, bei dem der Schritt des Lösens ohne die Verwendung eines Arbeitsstrangs ausgeführt wird. Diese Verfahren ermöglichen das fortgesetzte Umwälzen während der Betätigung des Lösens der Bohrbaueinheit von dem Bohrstrang. Außerdem erfordern diese Verfahren keine Verzögerung zwischen dem Lösen der Bohrbaueinheit von dem Bohrstrang und dem Fortschreiten des Bohrstrangs über die Bohrbaueinheit. Der Schritt des Lösens kann z. B. das Lösen eines mittels Fluid oder Schwerkraft beförderten Hilfsmittels wie etwa einer Kugel, eines Spießes, eines Fallstabs oder eines mittels Fluid beförderten Pfeils oder die Betätigung durch einen Schlammimpuls oder eine elektromagnetische oder elektrische Betätigung enthalten. Dort, wo die Bohrung im Wesentlichen vertikal ist, kann eine Kugel fallengelassen werden. Dort, wo die Bohrung einige Krümmungen enthält, ist die Verwendung eines mittels Fluid beförderten Pfeils bevorzugt. Die Verwendung eines Schlammimpulses, eines elektrischen Signals oder eines elektromagnetischen Signals kann verwendet werden, erfordert aber die Verwendung einer Bohrbaueinheit, die das Signal zum Lösen erkennen kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es folgt eine weitere ausführliche Beschreibung der oben kurz beschriebenen Erfindung mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen spezifischer Ausführungsformen der Erfindung. Diese Zeichnungen zeigen lediglich typische Ausführungsformen der Erfindung und sind somit nicht als Einschränkung ihres Umfangs anzusehen. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 einen schematischen vertikalen Schnitt durch eine Bohrung, wobei sie Aspekte eines Bohrverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 einen schematischen vertikalen Schnitt durch eine Bohrung, wobei sie weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 einen schematischen vertikalen Schnitt durch eine Bohrung, wobei sie weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Anhand von 1 ist eine Brunnenbohrung 10 während einer Bohroperation gezeigt. Die Bohrung 10 erstreckt sich zwischen der Oberfläche 12 und dem Boden 14 der Bohrung. Von der Oberfläche erstreckt sich ein aus einer Verrohrung gebildeter Bohrstrang 16 in die Bohrung. Am distalen Ende 16' des Bohrstrangs ist eine Bohrbaueinheit 18 verbunden, die sich über die Entfernung d vom distalen Ende 16' bis in die Gesamttiefe 14 erstreckt. Die Bohrbaueinheit 18 enthält einen Führungsmeißel 19 und mehrere Nachnahmebohrer 20. Außerdem sind in der Bohrbaueinheit ein Bohrverriegelungselement 22 für den Eingriff der Bohrbaueinheit mit dem Bohrstrang, ein Meißelschaft 24, ein Stabilisator 25, ein nichtmagnetischer Meißelschaft 26, der ein MWD-Vermessungsinstrument und einen Schlammimpulsgenerator 27 enthält, sowie ein Schlammmotor 28 zum Antreiben der Bohrer 19 und 20 enthalten. Die Entfernung d ist in einem solchen Eingriff etwa 30 bis 36 m (100 bis 120 Fuß). In einer ungerichteten Bohroperation und/oder unter Verwendung eines nichtmagnetischen MWD kann diese Entfernung verringert sein.
  • Die Bohrbaueinheit 18 ist mittels Verschlüssen am Bohrverriegelungselement 22 im Bohrstrang 16 verbunden. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, werden die Verschlüsse durch Manipulation des Elements 22 zum Einziehen aktiviert. Ähnliche Baueinheiten sind z. B. in Phasenzementierungsmanschetten verfügbar, die von der Davis-Lynch, Inc., Pearland, Texas, verfügbar sind.
  • Das Element 22 kann dadurch manipuliert werden, dass es in einem Arbeitsstrang 30 wie etwa in einem Bohrgestänge mit einem daran befestigten Lösehilfsmittel 32 verlegt wird.
  • Das Lösehilfsmittel 32 manipuliert das Element 22 bekanntlich in der Weise, dass die Verschlüsse so angetrieben werden, dass sie sich aus dem Eingriff mit dem Bohrstrang 16 zurückziehen. Der Arbeitsstrang 30 wird bekanntlich durch Oberflächenausrüstung 34 eingeführt. Eine Druckringverbindung 36 dichtet die Öffnung ab, durch die der Arbeitsstrang 30 geht.
  • Wenn die Verschlüsse von dem Bohrstrang gelöst worden sind, wird der Arbeitsstrang aus der Bohrung entfernt. Die Bohrbaueinheit bleibt in der Bohrung. Wenn der Arbeitsstrang vollständig aus der Bohrung entfernt worden ist, werden an der Oberfläche weitere Verbindungen der Verrohrung hinzugefügt, so dass der Bohrstrang der Verrohrung in die Bohrung vorgeschoben wird. Da die Bohrbaueinheit 18 in der Bohrung und in dem distalen Ende des Bohrstrangs bleibt, wird der Bohrstrang 16 über die Außenoberfläche der Bohrbaueinheit nach unten bewegt. Um den Bohrstrang vorzuschieben, kann ein gewisses Aufweiten der Verrohrung erforderlich sein. Das Aufweiten wird durch Drehen des Bohrstrangs ausgeführt. Der Bohrstrang wird bis zu einer gewünschten Stelle vorgeschoben, wonach die Bohrbaueinheit aus der Bohrung entfernt wird.
  • Nunmehr anhand von 2 ist ein vertikaler Schnitt durch eine weitere Bohrung gezeigt, in der der Bohrstrang 16 über die Bohrbaueinheit 18 nach unten vorgeschoben worden ist. Während das Element 22 in 1 durch einen Arbeitsstrang betätigt wird, wird das Element 22 in 2 mittels eines mittels Fluid beförderten Pfeils 40 betätigt (der in der Betätigungsstellung, teilweise in das Element 22 eingeführt, gezeigt ist). Der Pfeil 40 wird durch kurzes Öffnen des Oberflächenbohrungskopfs eingeführt und mit der Bohrfluidumwälzung nach unten befördert. Der Pfeil 40 benötigt keinen befestigten Arbeitsstrang und wird durch die Fluidströmung in Eingriff mit der Bohrbaueinheit befördert. Wie klar ist, kann der Pfeil z. B. an seiner Vorderkante so ausgebildet sein, dass er gegen Schultern am Element 22 wirkt und drückt, die wiederum das Lösen der Verriegelungsmittel am Element 22 vom Bohrstrang 16 bewirken.
  • Daraufhin wird der Bohrstrang 16 durch Hinzufügen zusätzlicher Verrohrungsverbindungen an der Oberfläche und bei Bedarf durch Drehen der Verrohrung, während sie in die Bohrung abgesenkt wird, in die Bohrung vorgeschoben. Während der Bohrstrang vorschiebt, wirkt die Bohrbaueinheit als eine Führung, über die sich der Bohrstrang bewegt. Die Bohrbaueinheit hält den Bohrstrang in der Bohrung auf der Bahn und verringert die Risiken, dass die Verrohrung an der Bohrungswand blockiert wird. Wenn der Bohrstrang (wie gezeigt) in eine gewünschte Tiefe, z. B. im Wesentlichen bis zum Boden 14 der Bohrung, vorgeschoben worden ist, kann die Bohrbaueinheit unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Fanghilfsmittels an die Oberfläche zurückgeholt werden. Dabei werden die Nachnahmebohrer 20 zusammengeklappt, so dass sie in den Bohrstrang 16 passen.
  • Durch die Verwendung des Pfeils 40 braucht kein Arbeitsstrang verwendet zu werden und kann das Umwälzen des Bohrfluids mit Ausnahme einer kurzen Zeitdauer, während der der Bohrstrang geöffnet wird, um den Pfeil einzuführen, und wenn die Verbindungen der Verrohrung zu dem Bohrstrang hinzugefügt werden, während der gesamten Löseoperation fortgesetzt werden.
  • In 3 ist eine weitere Form des Verrohrungsbohrens gezeigt. Das Verfahren ist üblicherweise als Bohren mit verlorener Verrohrung bekannt, bei dem eine Bohrung 10a unter Verwendung einer verlorenen Verrohrung 44 mit einer damit verbundenen Bohrbaueinheit 18a gebohrt wird. Es ist klar, dass eine verlorene Verrohrung eine Verrohrung ist, die sich nicht über die gesamte Strecke bis zu der Oberfläche erstreckt. Ein Strang des Bohrgestänges 46 ist über ein Gehänge 47 der verlorenen Verrohrung mit der verlorenen Verrohrung verbunden. Der Strang des Bohrgestänges erstreckt sich bis zur Oberfläche (nicht gezeigt). Während der Bohroperation wird der Vorschub der verlorenen Verrohrung 44 bewirkt, indem an der Oberfläche weitere Verbindungen des Bohrgestänges zu dem Bohrgestängestrang 46 hinzugefügt werden. Das Bohren mit verlorener Verrohrung wird üblicherweise durch eine bereits gebohrte Bohrung 10 durchgeführt, die mit der Verrohrung 16a ausgekleidet sein kann.
  • Die Bohrbaueinheit 18a ist durch Verschlüsse oder andere Verriegelungsmittel an einem Verriegelungselement 22 mit dem distalen Ende der verlorenen Verrohrung 44 in Eingriff. Je nach den in der Bohrbaueinheit enthaltenen Komponenten kann sich die Bohrbaueinheit 18a über eine Strecke d von zwischen etwa 3 m und 50 m über das Ende der verlorenen Verrohrung 44 hinaus erstrecken.
  • Das Verriegelungselement 22 kann manipuliert werden, um sich aus dem Eingriff mit der verlorenen Verrohrung 44 zu lösen. Wenn erwünscht ist, die Bohrbaueinheit zu entfernen, da z. B. eine der Bohrbaueinheitskomponenten eine Wartung/einen Ersatz erfordert oder das Bohren abgeschlossen ist, wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Lösepfeil 40b gestartet. Der Pfeil 40b wird durch eine Strömung des Fluids befördert und wirkt auf das Element 22 so, dass er veranlasst, dass sich die Verriegelungsmittel des Elements aus dem Eingriff mit der verlorenen Verrohrung lösen. Der Pfeil 40b kann von der Oberfläche durch das Bohrgestänge 46 gestartet werden. Alternativ kann der Pfeil 40b während der Bohroperation in dem Bohrloch wie etwa z. B. in der Aufhängung 47 der verlorenen Verrohrung eingebaut sein. Der Pfeil 40b kann eine Bohrung enthalten, so dass das Bohrfluid während der Bohroperation durch den Pfeil gehen kann. Wenn es erwünscht ist, den Pfeil zu starten, wird von der Oberfläche ein Bohrungsabdichtelement wie etwa eine Kugel gelöst, damit sie sich in die Bohrung des Pfeils setzt, so dass er durch den Fluiddruck aus seiner eingebauten Stellung gelöst wird, um auf die Verriegelungsmittel des Elements 22 zu wirken.
  • Daraufhin kann die verlorene Verrohrung 44 durch Aufweiten über der Bohrbaueinheit, bis die verlorene Verrohrung auf einer gewünschten Tiefe ist, zu dem Boden 14 der Bohrung vorgeschoben werden. Somit wird die Bohrbaueinheit 18a teilweise in der verlorenen Verrohrung 44 positioniert. Daraufhin kann die Bohrbaueinheit entfernt werden, indem der Bohrgestängestrang 46 von der verlorenen Verrohrung 44 gelöst wird und der Bohrgestängestrang aus der Bohrung entfernt wird. Daraufhin wird durch die Bohrung und in die verlorene Verrohrung 44 ein (nicht gezeigter) Arbeitsstrang verlegt, damit er mit der Bohrbaueinheit 18a in Eingriff gelangt und sie an die Oberfläche zieht.
  • Obgleich in den 1 bis 3 die mechanische Manipulation der Bohrungsverriegelung gezeigt ist, kann die Bohrungsverriegelung selbstverständlich alternativ so gewählt werden, dass sie die Manipulation durch einen Schlammimpuls, durch elektrische oder elektromagnetische Mittel ermöglicht. Allerdings sind diese Mittel nicht für eine Darstellung durch Zeichnungen zugänglich.
  • Es ist klar, dass an den veranschaulichenden Ausführungsformen viele weitere Änderungen vorgenommen werden können, die im Umfang der Erfindung liegen, wobei die beigefügten Ansprüche alle solchen Änderungen umfassen sollen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Bohren einer Brunnenbohrung (10) mit einem Bohrungsfutterrohr (16) als wenigstens einem Teil eines lang gestreckten rohrförmigen Bohrstrangs und mit einer Bohreinheit (18), die von dem unteren distalen Ende des Bohrstrangs zurückgeholt werden kann, ohne das Bohrungsfutterrohr aus einer Brunnenbohrung zurückzuziehen, die durch die Bohreinheit gebildet wird, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen des Futterrohres (16) als wenigstens ein Teil des Bohrstrangs (16), Versehen des Bohrstrangs (16) mit der Bohreinheit (18), die an seinem distalen Ende in Eingriff ist; Einführen des Bohrstrangs (16) und der Bohreinheit (18) in die Brunnenbohrung und Antreiben der Bohreinheit in der Weise, dass sie am Boden der Brunnenbohrung arbeitet, um die Brunnenbohrung zu verlängern, wobei die Brunnenbohrung mit einem größeren Durchmesser als dem Durchmesser des Bohrstrangs (16) gebildet wird; Betätigen der Bohreinheit, um sie von dem distalen Ende des Bohrstrangs zu lösen; Vorschieben des Bohrstrangs (16) über die Bohreinheit (18) in Richtung der Gesamttiefe; Entfernen der Bohreinheit aus der Brunnenbohrung durch den Bohrstrang hindurch, ohne den Bohrstrang aus der Brunnenbohrung zu entfernen; und Zurücklassen des Futterrohrteiles des Bohrstrangs in der Brunnenbohrung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Bohrstrang vor dem Entfernen der Bohreinheit im Wesentlichen bis zum Boden der Brunnenbohrung vorgeschoben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schritt des Betätigens der Bohreinheit, um sie von dem distalen Ende des Bohrstrangs zu lösen, das Starten eines Lösehilfsmittels und das Manipulieren der Bohreinheit unter Verwendung des Lösehilfsmittels enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Lösehilfsmittel an einem Arbeitsstranghilfsmittel gestartet wird.
  5. Verfahren nach einem vorausgehenden Anspruch, bei dem der Schritt des Betätigens der Bohreinheit, um sie von dem distalen Ende des Bohrstrangs zu lösen, das Starten eines mittels Fluid beförderten Hilfsmittels und das Manipulieren der Bohreinheit unter Verwendung des mittels Fluid beförderten Hilfsmittels enthält.
  6. Verfahren nach einem vorausgehenden Anspruch, bei dem das Futterrohr als die Gesamtheit des Bohrstrangs vorgesehen ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Futterrohr ein Einsatzstück ist und an einem Strang des Bohrgestänges aufgehängt ist und das Verfahren ferner das Lösen des Bohrgestänges von dem Einsatzstück vor dem Entfernen der Bohreinheit umfasst.
  8. Verfahren zum Vorschieben eines Futterrohrstrangs (16) in eine gewünschte Tiefe in einer Brunnenbohrung (10), wobei die Brunnenbohrung unter Verwendung des Futterrohrstrangs (16) als wenigstens ein Teil eines lang gestreckten rohrförmigen Bohrstrangs (16) und einer Bohreinheit (18) gebohrt worden ist, die mit dem Bohrstrang (16) verbunden ist und von dem unteren distalen Ende des Bohrstrangs zurückgeholt werden kann, ohne den Futterrohrstrang (16) aus der Brunnenbohrung zurückzuziehen, die durch die Bohreinheit gebildet wird, wobei das Verfahren umfasst: Lösen der Bohreinheit (18) aus dem Eingriff mit dem Bohrstrang (16) nach dem Bohren einer Brunnenbohrung; Vorschieben des Bohrstrangs (16) über die Bohreinheit (18) in eine gewünschte Tiefe; und Entfernen der Bohreinheit (18) aus der Brunnenbohrung durch den Bohrstrang (16) hindurch, ohne den Futterrohrstrangteil des Bohrstrangs aus der Brunnenbohrung zu entfernen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Bohrstrang vor dem Entfernen der Bohreinheit im Wesentlichen bis zum Boden der Brunnenbohrung vorgeschoben wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der Schritt des Lösens der Bohreinheit aus dem Eingriff mit dem Bohrstrang das Starten eines Lösehilfsmittels und das Manipulieren der Bohreinheit unter Verwendung des Lösehilfsmittels enthält.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Lösehilfsmittel an einem Arbeitsstrang gestartet wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem der Schritt des Lösens der Bohreinheit aus dem Eingriff mit dem Bohrstrang das Starten eines mittels Fluid beförderten Hilfsmittels und das Manipulieren der Bohreinheit unter Verwendung des mittels Fluid beförderten Hilfsmittels enthält.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem das Futerrohr als die Gesamtheit des Bohrstrangs vorgesehen ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem das Futterrohr ein Einsatzstück ist und an einem Strang des Bohrgestänges aufgehängt ist, wobei das Verfahren ferner das Lösen des Bohrgestänges von dem Einsatzstück vor dem Entfernen der Bohreinheit umfasst.
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