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Stoßabsorptionsvorrichtung für selbstschließende
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Schiebetüren Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer
Stoßabsorptionsvorrichtung einer sogenannten selbstschließenden Schiebetür, welche
nur in ihre Schließrichtung verschiebbar wandert.
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Eine bekannte selbstschließende Schiebetür, welche von Hand betätigbar
ist, wenn sie geöffnet wird und von selbst entlang einer geneigten Schiene schiebewandert,
wenn sie geschlossen wird, hat einen solchen Vorteil, daß sie mit geringeren Kosten
als eine sogenannte automatische Tür angebracht werden kann, bei der eine Energiequelle,
wie ein Motor beim öffnen und Schließen verwendet wird. Solch eine Schiebetür hat
jedoch den Nachteil, daß sie sich mit zunehmender Geschwindigkeit bewegt, wenn sie
sich dem Ende der Selbstbewegung nähert und trifft am eigentlichen Ende mit Gewalt
auf die Türeinrichtung des Gebäudes auf, wenn nicht irgend-
ein
Steuerglied vorgesehen ist, welches beim Schließen auf irgendeine Weise wirksam
wird. Daher wird eine solche selbstschließende Tür mit einem Stoßabsorber versehen,
welcher eine Bremskraft auf die Tür aufbringt, um die Geschwindigkeit beim Schließen
zu reduzieren. Fig. 9 zeigt einen solchen herkömmlichen Typ eines Stoßabsorbers,
bei dem eine lange Führungsstange R in Selbstbewegungsrichtung der Schiebetür verläuft.
Außerdem ist eine entsprechend lange Führungsstange und ein langer pneumatischer
Zylinder C für die Stoßabsorption vorgesehen. Bei solch einem Typ einer Schiebetür
wird ein an der Spitze der Führungsstange vorgesehener Kolben P im pneumatischen
Schockabsorptionszylinder C teleskopiert. Wenn die Schiebetür in SchlieBrichtung
wandert, wird der Kolben P an der Spitze der Führungsstange durch den Luftwiderstand
im pneumatischen Zylinder C gesteuert, um graduell die Wandergeschwindigkeit der
Schiebetür herabzusetzen. Auf diese Weise wirkt der pneumatische Zylinder als Stoßabsorber
bzw. als Stoßdämpfer. Bei einem derartigen bekannten Stoßabsorber, bei dem die FUhrungsstange
vorstehend an der Schiebetür angeordnet ist, verbleibt der an der Spitze der Stange
vorgesehene Kolben und der Stoßabsorptionszylinder in einem Zustand, in dem sie
miteinander verbunden sind. Daher ergibt sich eine Schwierigkeit nicht nur dahingehend,
daß der Offnungs- und Schließhub der Schiebetür von der Länge des Stoßabsorptionszylinders
abhängt. Vielmehr erfordert eine derartige Anordnung, daß der Stoßabsorptionszylinder
genau parallel zur Offnungs- und Schließrichtung der Schiebetür liegen muß. Wenn
der Zylinder nicht genau parallel angeordnet ist, und zwar hinsichtlich eines Anbringfehlers
oder als Resultat eines Langzeitbetriebes, so verklemmt sich der Kolben in der Zylinderkammer,
was zu Betriebsbehinderungen führt.
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Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Stoßabsorptionsvorrichtung
vorzusehen, bei der die Offnungs- und Schließ hübe der Schiebetür nicht abhängig
von der Länge des Stoßabsorptionszylinders sind und somit ein einwandfreier Langzeitbetrieb
gewährleistet ist, auch wenn der Einbau nicht präzise genau erfolgt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere durch die sich aus
den Patentansprüchen ergebenden Merkmale gelöst.
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Bei dieser Lösung ist eine Gestaltung dahingehend getroffen, daß die
Kolbenstange des Stoßabsorptionszylinders von der Schiebetür trennbar ist. Eine
ausreichende Stoßabsorptionswirkung kann sogar dann erzielt werden, wenn die Offnungs-und
Schließrichtung der Schiebetür und Axialausrichtung des Zylinders nicht genau parallel
sind.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht mit der Darstellung
des geschlossenen Zustandes der Schiebetür einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht mit der Darstellung des offenen Zustandes derselben Schiebetür,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils der Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische
Darstellung des Hauptteils, Fig. 5A eine Schnittansicht eines Zylinders für die
Stoßabsorption, Fig. 5B eine vergrößerte Schnittansicht eines Kolbenabschnittes,
Fig.
6 eine vergrößerte Ansicht des Bodens der Schiebetür, Fig. 7 und 8 Ansichten mit
der Darstellung der Außenlinien der anderen Ausführungsformen für das automatische
Schließverfahren und Fig. 9 ein Ansicht mit der Darstellung einer herkömmlichen
Vorrichtung dieser Art.
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In'den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Einrichtungsteil,
welcher am Eingang eines Gebäudes vorgesehen ist. Im oberen Bereich dieses Einrichtungsteils
1 befindet sich eine Schiene 3 auf solche Weise, daß sie von der Offnungsrichtung
zur Schließrichtung einer Schiebetür 2 leicht geneigt verläuft. Die Schiebetür 2
hängt an der geneigt verlaufenden Schiene 3, indem sie entlang dieser Schiene mittels
Schieberollen 4 wandern kann, welche Rollen durch Böcke 5 und 11 gehalten werden.
Am Boden der Schiebetür 2 ist entsprechend der Darstellung in Fig. 6 ein nach unten
gerichteter Kanal 6 vorgesehen. Eine Führungsrolle 9, die von einem Halteteil 8
gehalten wird, ist entsprechend dem Kanal 6 vorgesehen und befindet sich am Boden
7 innerhalb des Durchgangs der Schiebetür. Die genannte Führungsrolle 9, die in
den Kanal 6 eingreift, und die sich beim öffnen und Schließen der Tür 2 im Kanal
dreht, verhindert ein Rollen bzw. Schlingern der Tür. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
luftdichtes Material, wie Filz, welches fest am Boden der Schiebetür 2 befestigt
ist. Weiterhin zeigen Fig. 3 und 4 am oberen Randbereich der Schiebetür 2 einen
Vorsprung 12, welcher vorstehend am Bock 11 vorgesehen ist, welcher einer der Böcke
ist, die die Schiebetürrollen 4 in Schieberichtung der Tür halten. An der Spitze
des Vorsprungs 12 ist ein Stück einer magnetischen Substanz 13, wie ein Eisenstück
angebracht.
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Andererseits befindet sich unmittelbar oberhalb dem schlie-Benden
Bereich der Einrichtung 1 ein Zylinder 14 für die Stoß absorption auf der Verlängerung
in Horizontalrichtung des Vorsprungs 12 des Bocks 11 mittels Klemmen 15 in einem
Bereich, der ein wenig höher liegt als die geneigte Schiene 3. In einem Zylinderrohr
16 des Zylinders 14 zum Stoß absorbieren sind ein Kolben 17 mit einem Kolbenkörper
17a (Lagerfläche) und einem Stufenkragen 17e und eine Dichtung 17c, die am Kolben
17 angebracht ist, auf solche Weise vorgesehen, daß sowohl der Kolben als auch die
Dichtung in Eingriff miteinander verschiebbar sind, wobei ein Teil 18a kleinen Durchmessers
der Kolbenstange 18 durch diese verläuft.
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Die Dichtung 17c besteht aus einem elastischen Material, wie Gummi,
Nylon und dgl. mit einer Kegelstumpfform mit zunehmend größerem Durchmesser und
dünnerer Wand von einer Basis 17d in die zurückkehrende Richtung. Die Oberseite
der Dichtung sitzt elastisch auf der inneren Umfangs fläche des Zylinderrohres 16,
um dort die Dichtwirkung zu vollziehen. Die Dichtung 17c kann sich um einen geringen
Abstand in Axialrichtung entlang der äußeren Umfangs fläche des Abschnittes kleinen
Durchmessers des Stufenkragens 17e bewegen. Wenn die Dichtung 17c sich nach links
in Berührung mit dem Kolbenkörper 17a bewegt hat, wird eine. Zylinderkammer 14a
durch den Kolbenkörper 17a und die Basis 17d abgedichtet. Wenn die Dichtung 17c
sich nach rechts bewegt hat, kommt die voreilende Seite und die zurückkehrende Seite
des Kolbens 17 in Verbindung miteinander mittels einer Vielzahl von verbindenden
Nuten 17f, die in Axialrichtung auf der äußeren Umfangs fläche des Stufenkragens
17e vorgesehen sind. Sie bilden einen Rückschlagventilmechanismus. Der Kolbenkörper
17a ist hinsichtlich seiner äußeren Form so konstruiert, daß er einen Durchmesser
hat,
welcher ein wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des
Zylinderrohres 16. Eine Vielzahl von Nuten 17b sind an der äußeren Umfangsfläche
des Kolbenkörpers 17a in Axialrichtung vorgesehen, um beide Seiten des Kolbenkörpers
17a zu verbinden.
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Der Teil 18a kleinen Durchmessers der Kolbenstange 18 wird von einer
Hülse 18c abgedeckt. Durch Aufschrauben einer Mutter 18e auf einen Gewindeabschnitt
18b, welcher an der Spitze des Teils 18a kleinen Durchmessers vorgesehen ist, werden
die Kolbenstange 18 und der Kolbenkörper 17a, der Stufenkragen 17e und die Hülse
18c integriert aneinander befestigt. Eine V-förmige Nut 18d befindet sich in Umfangsrichtung
auf der äußeren Umfangsfläche der Hülse 18c. Aus dem äußeren Umfang der Hülse 18c
ist mittels eines Halteringes 21 an der Stelle, wo die V-förmige Nut 18d vorgesehen
ist, ein Wischer 20 befestigt, welcher zum Verhindern der abrasiven Wirkung aus
Tuch, wie Filz und dgl.
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in Form eines Signalhornes besteht (Fig. 5A und 5B).
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Wenn daher der Kolben 17 sich vorwärts bewegt, gelangt die Dichtung
17c in einem Abstand von dem Kolbenkörper 17a, damit die Zylinderkammer 14a durch
die Verbindungsnuten 17f der Luft ausgesetzt ist, wodurch keine Differenz zwischen
dem Druck auf der rechten Seite und dem auf der linken Seite des Kolbens 17 besteht.
Daraus resultiert wiederum, daß der Kolben 17 sich leicht bewegen kann.
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Wenn dagegen der Kolben in die Rückkehrrichtung sich bewegt, dichtet
die Dichtung 17c in Berührung mit dem Kolbenkörper 17a die Zylinderkammer 14a. Daraus
resultiert, daß die Luft in der Zylinderkammer 14a komprimiert wird, um einen Druck
zu erzeugen, so daß der Kolben 17 mit erheblichem Widerstand auftrifft. Im letzteren
Fall kann der Widerstand dadurch gesteuert werden, daß das Drosselvolumen zum Auslassen
der komprimierten Luft in die Zylinderkammer 14a durch ein Nadelventil eingestellt
wird, was später noch
im einzelnen erläutert wird.
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Bei dieser Ausführungsform wird eine Dichtung 17c in Kegelstumpfform
verwendet. Es besteht jedoch keine Notwendigkeit, die Dichtung auf diese Form zu
beschränken.
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Verschiedene andere Formen, wie eine anschlußaugenförmige Schleifeoder
eine anschlußaugenförmige Schleife mit einer Lippe an ihrem äußeren Umfang und dgl.
können verwendet werden. Ebenso können die Verbindungsnuten 17f an der äußeren Umfangsfläche
des Stufenkragens 17e bei dieser Ausführungsform stattdessen an der inneren Umfangsfläche
der Dichtung 17c vorgesehen sein. In solch einem Fall sollten jedoch tiefere Verbindungsnuten
oder eine geeignete Anzahl von Vorsprüngen auf der Fläche der Rückkehrseite der
Basis 17d vorgesehen werden, um dabei ein Abdichten zu verhindern, welches dadurch
entsteht, daß die Dichtung 17c am Abschnitt großen Durchmessers des Stufenkragens
17e zur Anlage kommt.
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An der Spitze der Kolbenstange 18 ist entsprechend der magnetischen
Substanz 13 ein Permanentmagnet 23 angebracht.
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An einer Stelle näher an dem rückkehrseitigen als dem vorlaufseitigen
Zylinderdeckel 22 im Zylinderrohr 16 ist ein Anschlag 24 vorgesehen, welcher dahingehend
arbeitet, die Endlage des Kolbens 17 zu regeln, wenn sich der Kolben vorwärts bewegt.
Der Kolben 17 verschiebt sich vorwärts und rückwärts zwischen einem rückkehrseitigen
Zylinderdekkel 19 und dem Anschlag. An dem rückkehrseitigen Zylinderdeckel 19 ist
ein Lüftungsloch 25 vorgesehen, ebenso wie ein Nadelventil 27 mit einem Gewindeabschnitt
26, welcher in das Lüftungsloch 25 eingeschraubt ist, und zwar mit der Möglichkeit
der Vorwärts- und Zurückbewegung. Die Öffnung des tüftungsloches 25 wird durch den
Betrieb des Nadelventils 27 eingestellt. Das Bezugszeichen 28 bezeichnet eine
Befestigungsmutter.
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Entsprechend beginnt die Schiebetür 2 im geöffneten Zustand entsprechend
Fig. 2 die Bewegung mit ihrem Leergewicht entsprechend der geneigt verlaufenden
Schiene 3.
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Wenn die Schiebetür sich dem Bewegungsende nähert, gelangt die am
Vorsprung 12 des Bocks 11 angebrachte magnetische Substanz in Berührung mit dem
Permanentmagneten 23, welcher an der Oberseite der Kolbenstange 18 angebracht ist.
Der Permanentmagnet 23 wird magnetisch an die magnetische Substanz 13 angezogen,
um den Vorsprung 12 des Bocks 11 und die Kolbenstange 18 miteinander zu verbinden.
Die Kolbenstange 18 wird so gedrückt, daß sie sich durch die Kraft der Schiebetür
2 in Selbstbewegungsrichtung in das Zylinderrohr 16 bewegt. Als Resultat vermindert
der Kolben 17 in Begegnung mit dem Luftwiderstand im Zylinderrohr 16 graduell seine
Geschwindigkeit und arbeitet als eine stoßabsorbierende Kraft, wenn die Schiebetür
2 die Einrichtung 1 des Gebäudes berührt. In einem Zustand, in dem die Schiebetür
2 sich im Stillstand in Berührung mit der Einrichtung 1 befindet, gelangt luftdichtes
Material 10, welches am Boden der Schiebetür befestigt ist, mit dem Fußboden 7 dicht
in Berührung, um eine Dichtung zwischen dem Fußboden und dem Boden der Tür herzustellen.
Die stoßabsorbierende Kraft kann dadurch eingestellt werden, daß das Nadelventil
27 betätigt wird und dadurch die öffnung des Lüftungsloches 25 verändert wird.
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Da darüber hinaus der Vorsprung 12 des Bocks 11 und die Kolbenstange
18 getrennt ausgebildet sind und die Kolbenstange 18 sich stets im Zylinder 14 für
das Stoßabsorbieren befindet, wird die Betätigung des gesamten Apparates insgesamt
nicht beeinträchtigt, sogar wenn der Vorsprung 12 des Bocks 11 und die Kolbenstange
18 nicht genau in derselben Axiallinie ruhen.
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Wenn andererseits die geschlossene Tür von Hand geöffnet wird, bewegt
sich die Kolbenstange 18, gefolgt vom Vorsprung 12, in die Vorwärtsrichtung, wenn
die Tür in öffnungsrichtung bewegt wird, da der Vorsprung 12 und die Kolbenstange
18 durch die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Permanentmagneten 23 und der
magnetischen Substanz 13 miteinander verbunden sind. Die Kolbenstange 18 gelangt
mit dem Anschlag 24 in Berührung, um ein weiteres Verschieben des Kolbens zu verhindern.
Dann löst sich die magnetische Substanz 13 an der Spitze des Vorsprunges 12 selbst
von dem Permanentmagneten 23 und die Kolbenstange 18 verbleibt im Zylinderrohr 16,
aus dem Rohr vorstehend. Diese Ausführungsform ist dahingehend vorteilhaft, daß
die Kolbenstange 18 keine Verschiebung aus der Axiallinie des Zylinderrohres 16
erleidet, da in diesem Augenblick die Kolbenstange 18 durch den Anschlag 24 und
den vorlaufseitigen Zylinderdeckel 22 gehalten wird. Der Wischer 20, welcher an
der Verlängerung der Axiallinie der Kolbenstange 18 vorgesehen ist, dient dem Sammeln
von Schmutz, Abrasivspänen und dgl. an dem rückkehrseitigen Zylinderdeckel 19, wenn
die'Kolbenstange 18 sich in Rückkehrrichtung bewegt und gibt diese durch das Lüftungsloch
25 -nach außen ab, wenn die komprimierte Luft in der Zylinderkammer 14a abgegeben
wird.
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Bei der zuvor erwähnten Ausführungsform ist die Schiebetür 2 auf solche
Weise konstruiert, daß sie sich mit ihrem Leergewicht entlang der geneigten Schiene
3 bewegt. Es ist ebenso möglich, die Schiebetür 2 mit Hilfe der Spannung einer Feder
29 selbstbeweglich zu machen, welche Feder horizontal an einer geneigten Schiene
3' vorgesehen ist. Die Zugfeder 29 ist am oberen Abschnitt der Einrichtung unmittelbar
oberhalb der Schiebetür angeordnet, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Entsprechend
der Darstellung in Fig. 8 ist es darüber hinaus möglich, die
Schiebetür
2 mit Hilfe des Gewichtes eines Totgewichtes 31 selbstbeweglich zu machen, welches
an einem Ende eines Drahtes 30 hängt und um eine Umlenkscheibe an der Seite der
Einrichtung 1 geführt ist, wobei das andere Ende des Drahtes mit der Schiebetür
verbunden ist. Tn diesen Fällen ist es möglich, eine Schiene am Fußboden vorzusehen,
um den Boden der Schienentür zu führen.
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Entsprechend der vorstehenden Erwähnung ist es entsprechend der Erfindung
möglich, nicht nur die stoßabsorbierende Vorrichtung leichter zu machen, sondern
darüber hinaus die Belastung der stoßabsorbierenden Vorrichtung auf der Schiebetür
zu vermeiden. Die Schiebetür fühlt sich somit beim öffnen nicht schwer an. Außerdem
sind die Schiebetür und der Zylinder für die Stoßabsorption, in dem sich der Kolben
befindet, getrennt ausgebildet und vorgesehen.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist so ausgebildet, daß das anziehende
Teil oder das anzuziehende Teil, welches auf der Oberkantenfläche der Schiebetür
vorgesehen ist, mit dem anzuziehenden Teil oder dem angezogenen Teil in Berührung
gelangt, welches an der Spitze der Kolbenstange in der Nähe des Endteiles der Selbstbewegung
derselben vorgesehen ist, wenn sich die Tür selbst in ihre Schließrichtung bewegt,
um an die Kolbenstange zu stoßen und diese zu veranlassen, sich zu verschieben und
für die Stoßabsorption in den Zylinder zu treten. Dementsprechend können nicht nur
die öffnungs- und Schließhübe der Schiebetür frei eingestellt werden, ohne daß sie
einer Beschränkung der Länge des Zylinders für die Stoßabsorption unterworfen sind,
sondern ebenso ist es nicht erforderlich, die stoßabsorbierende Vorrichtung so lang
wie die herkömmliche Vorrichtung auszubilden. Im Zylinder für die Stoßabsorption
tritt keine exzentrische Belastung auf, sogar wenn das anziehende Teil und das anzuziehende
Teil nicht genau in
derselben Axiallinie liegen, und zwar infolge
von Fehlern hinsichtlich des Einsetzens der Schiebetür. Die Vorrichtung gemäß der
Erfindung zeigt eine ausgezeichnete Stoßabsorptionskapazität unter Absorption der
Einsetz- und Anbringfehler.
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Da die Schiebetür und die Kolbenstange des Zylinders für die Stoßabsorption
getrennt mittels des anziehenden Teils und des anzuziehenden Teils verbunden sind,
vollzieht die Kolbenstange mittels des genannten anziehenden Teils und des anzuziehenden
Teils die Folgebewegungen und kehrt automatisch in die Ursprungs lage zurück, indem
die Schiebetür in die Öffnungslage gezogen wird. Daher bildet das getrennte Ausbilden
der Schiebetür und der Kolbenstange keine Behinderung hinsichtlich des Betriebs
der stoßabsorbierenden Vorrichtung bzw. des stoßabsorbierenden Apparates.
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Bei den Ausführungsformen entsprechend der Erfindung tritt ein Verschieben
der Kolbenstange aus der Axiallinie des Zylinderrohres nicht auf, da die Kolbenstange
durch den vorlaufseitigen Deckel und den Anschlag gehalten wird, welcher im Zylinder
für die Stoßabsorption vorgesehen ist, wenn sich der Kolben vorwärts bewegt. Die
Kolbenstange kann sich glatt in das Zylinderrohr bewegen, wenn das anziehende Teil
und das anzuziehende Teil einander ohne Abweichung voneinander berühren.
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Bei den Ausführungsformen entsprechend der Erfindung können ein Abrieb
des Kolbens und eine Zunahme des Reibungswiderstandes zwischen Kolben und Zylinder
aufgrund von Staub oder abgeriebenen Spänen, die als Resultat einer Langzeitbenutzung
erzeugt werden, verhindert werden, wenn ein Wischer auf der Verlängerung derselben
Axiallinie angeordnet ist, welcher die Kolbenstange auf koaxiale Weise zur Rückkehrseite
verlängert.
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Bei den Ausführungsformen entsprechend der Erfindung ist es weiterhin
nicht erforderlich, ein Rückschlagventil getrennt an der Außenseite vorzusehen und
dieses mit dem rückkehrseitigen Zylinderdeckel zu verbinden, da etwas Ähnliches
wie ein Rückschlagventil im Kolben vorgesehen ist und somit dessen Funktion bei
einer einfachen Konstruktionsweise vollzogen wird. Daher ist es möglich, den Widerstand
der Schiebetür zu reduzieren, wenn diese geöffnet wird und die auftretenden Stöße
ausreichend zu absorbieren, wenn die Tür geschlossen wird.