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Tankmulde für Kreftfahrzeuge
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Tankmulde für Kraftfahrzonge mit
angelenkter Klappe, die in eine Öffnung der Fahrzeug karosserie eingebaut ist und
die an der Rückseite ein Öffnung für den Durchtritt eines Tankstuntzens aufweist.
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Bei den meisten Kraftfahrzeugen ist der Einfüllstutzen für den Brennstofftank
gegenüber der anßenhaut der Fahrzeugkarosserie versenkt angeordnet. Der Stutzen
endet in einer Mulde, die nach außen durch einen Deckel verschlossen wird. Der Deckel
kann ein Schraubverschluß sein oder, wie dies in den meisten Fällen vorkommt, eine
Kklappe sein, welche häufig an der Innenseite Ablegemittel für den Stutzenverschlußdeckel
aufweist.
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.Die bei den Kraftfahrzeugen verwendeten herkömmlichen Tal£.cmulden
haben indessen Nachteile, vor allem in zweierlei Hinsicht. Die Mulde wird zumeist
aus Blech, Kunststoff oder einem gummiartigen Material geformt, das all der Innenseite
der ICarosseriehaut befestigt wird. Eine derartige Befestigung erfordert jedoch
einen verhältnismäßig hohen Mont-ageaufwand.
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Im Hinblick auf Korrosion stellt der Bereich der Tankmulde eine besonders
kritische Stelle dar. Es bereitet Probleme, die Befestigung der Mulde und die Anbringung
des Verschlusses für die Mulde so zu gestalten, daß die Gefahr von Korrosion vermieden
wird.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tankmulde für
Kraftfahrzeuge zu schaffen, die den Montage aufwand verringert und die Korrosionsgefahr
im Bereich der Mulde stark reduziert.
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Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen einteilig aus
Kunststoff geformten Muldenkörper, der mit einem äußeren radialen Flansch gegen
einen karosserieseitigen radialen Flansch anliegt, der die Öffnung im Karosserieblech
begrenzt und mindestens eine radial flexible Rastnase aufweist, die rastend hinter
den radialen Flansch der Öffnung schnappt, Bei der Erfindung wurde erkannt, daß
es ohne weiteres möglich ist, einen Muldenkörper bzw. eine Muldensehale einteilig
aus
Kunststoff zu formen, in die zugleich die Öffnung für den Durchtritt
des Tankstutzens geformt ist. Der Muldenkörper wird rastend in die Karosserieöffnung
eingesetzt, so daß er sicher gehaltert ist. Da der Muldenkörper selbst verhältnismäßig
maßgenau gefertigt werden kann, ist auch die Lage des Muldenkörpers relativ zur
Karosseriehaut innerhalb verhältnismäßig geringer Toleranzen, so daß keine Probleme
bestehen, die relative Lage ztun Tankstutzen einzuhalten, damit er verhältnismäßig
genau durch die Öffnung im Muldenkörper hindurchgeführt werden kann.
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Der Muldenkörper ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial geformt,
so daß er selbst keinerlei Korrosion unterliegt und im Verbindungsbereich mit dem
Karosserieblech auch im Blech keinerlei Korrosion verursachen muß, beispielsweise
durch Verkratzen des Lacks oder dergleichen.
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Durch die beschriebene Vorformung des Muldenkörpers braucht dieser
bei der Montage lediglich eingesetzt zu werden, was ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen
vonstatten gehen kann. Die Montage bei der erfindungsgemäßen Tanlcnulde ist daher
außerordentlich unaufwendig.
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Die Rastnase befindet sich naturgemäß auf der Außenseite des Muldenkörpers
und ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am inneren Ende an den Muldemkörper
angebunden und erstreckt sich nach vorn und schräg nach außen. In einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu vorgesehen,
daß die Rastnase
im freien Endbereich eine erste Rampenfläche aufweist, die mit dem Rand des Öffnlmgsflansches
in Eingriff bringbar ist sowie eine zweite Rampenfläche im Winkel zur ersten Rampenfläche,
über die der Öffnungsflansch beim Einsetzen des Muldenkörpers gleitet. Vorzugsweise
sind zwei oder mehrere derartige Rastnasen im Umfangsabstand voneinander angeordnet
und der Öffnungsflansch weist entsprechend angeordnete radiale Ausnehmungen auf,
deren Breite geringfügig größer als die der Rastnasen ist. Auf diese Weise ist der
Muldenkörper nicht nur sicher an der Karosseriehaut gehaltert, sondern bezüglich
seiner Drehlage genau festlegbar. Es sind vorzugsweise mehr als zwei Rastnasen vorgesehen,
um eine Kippbeweglung des Muldenkörpers zu verhindern.
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Um eine mit der Außenhaut bündige Lage des Verschlußdcckels für die
Mulde zu erhalten, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß:der Öffnungsflansch
gegenüber der Karosseriehaut nach innen versetzt liegt. Das Karosserieblech wird
im Bereich der Öffnung nach einen gebogen um einen Abstand, der dem Abstand zwischen
Muldenkörperflansch und Außenseite Deckel entspricht.
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Bei den herkömmlichen Deckeln für Tafllcmulden lassen sich diese zumeist
nur in einem Winkel von 90<' öffnen. Der Deckel oder die Klappe stehen daher
beim Banken oft störend im Wege. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht daher vor,
daß der Deckel
mittels eines Gelenkscharniers an der Innenseite
des Muldenkörpors angelenkt ist und der Lagerbock am Deckel und/oder am Muldenkörper
einsdiiebbar ausgebildet ist. Das Gelenkhebelscharnier kann so ausgelegt werden,
daß ein Öffnungswinkel von weit über 90° erzielt werden kann, wodurch der Zugang
zur Tankmulde und zum Tankstutzen erheblich verbessert ist. Die Einschebbarkeit
der Lagerböcke am Deckol und am Muldenkörper verbessert die Montage des Deckels
am Muldenkörper. Beispielsweise kann der Deckel zunächst mit dem Lagerbock durch
zusammenstecken verbunden werden, worauf anschließend der andere Lagerbock in die
Mulde eingeschoben wird. Auch hierbei kann die Montage völlig werkzeugfrei erfolgen.
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Ja einer weiteren ausgestaltung der Erfindung ist hierzu vorgeschen,
daß der Lagerbock von Deckel und/oder Muldenkörper einen plattenförmingen Abschnitt
aufweist, der mit gegenüber-Liegenden Seiten in vorzugeweise schwalbenschwanzförmingen
Nuten aufgenommen ist und an den zwei parallel beabstandete Konsolen für die Gelenkarme
angebracht sind. Der Plattenabschnitt hat gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung vorzugsweise an der in Einschubrichtung gesehen hinteren Seite eine Verriegelungsnase,
die in eine Vertiefung des Deckels und/oder des Muldenkörpers einrastet. Nach dem
Einrasten ist der Lagerbock sicher am Deckel bzw. am Muldenkörper gehalten.
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Ein bosonders großer Öffnungswinkel für die Klappe wird erfindugsgemäß
dadurch erhalten, daß das Scharnier ein erstes Paar
und ein zweites
Paar aneinander angelenkter Hebel aufweist, die Anlenkpunkte am Deckel und am Muldenkörper
im Abstand voneinander liegen, ein am Muldenkörper angelenkter IIebel mit einem
am Deckel angelenkten Hebel diesen kreuzend gelenkig verbunden ist derart, daß die
zugeordneten Anlenkpunkte einander am nächsten gelegen sind. Die Hebel sind vorzugsweise
doppelarmig ausgeführt und mittels Zapfen und Löcher schnappend miteinander und
mit den Lagerkonsolen verbindbar. Die Montage des Hebelgestänges aneinander und
an den Lagerkonsolen ist daher ebenfals besonders unaufwendig.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von
Zeichnungen naher erläutert.
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Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt die Vorderansicht eines Muldenkörpers
für eine Tankmulde nach der Erfindung.
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Fig 2 zeigt einen Schnitt durch den Muldenkörper nach Fig. 1 entlang
der Linie 2-2.
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Fig. 3 zeigt verkleinert die Draufsicht auf eine Karosserieöffnung
zur Aufnahme eines Muldel£cörpers nach den Figuren 1 und 2.
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Fig. 4 zeigt eina Einzelheit der Darstellung nach Fig 2 mit geöffneter
Klappe.
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Fig. 5 zeigt eine Seitenausicht des Muldenkörpers nach Fig. 1 teilweise
im Schnitt im eingebauten Zustand.
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Fig. 6 zeigt in Draufsicht und iln Schnitt die Querhebel für das Gelenkscharnier
einer Klappe für die Tankmulde nach den Figuren 1 und 2.
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Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf einen am Deckel anzubringenden Lagerbock
für das Scharnier.
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Fig. 8 zeigt die Seitenansicht des Lagerbocks nach Fig. 7.
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Fig. 9 zeigt einen im Mulderkörper anzubringenden Legerbock für das
Scharnier.
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Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch den Lagerbock nach Fig. 9 entlang
der Linie 10-104 Fig, 11 zeigt einen Schnitt durch den Deckel mit eingesetztem Lagerbock
nach den Figuren 7 und 8.
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Bevor auf die Einzelheiten der Zeichnungen näher eingegangen wird,
bei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen und gezeigten Merkmale für s.ich
oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung
ist.
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Der in den Figuren 1,2 und 5 dargestellte Muldenkörper ist
allgemein
mit 10 bezeichnet. Er besitzt einen umlaufenden kreisförmigen radialen Flansch 11,
der den Muldenkörper 10 an der Vorderseite umgibt. Hinter dem Flansch 11 erstreckt
sich ein haubenförmiger Abschnitt 12 mit zum radialen Flansch 11 annähernd senkrechter
Seitenwand 13, die unterschiedlich tief ausgerührt ist, was insbesondere aus Fig.
5 hervorgeht. Dadurch ergibt sich in vertikaler Ebene eine schräg nach vorn geneigte
Rückwand 14, die wie aus Fig. 2 zu erkennen, in sich unregelmäßig ist. Die Kontur
des Schalenteils ist im wesentw lichen den Gegebenheiten beim Einbau in eine Karosserie
angepaßt sowie dem zweckmäßigen Einbau eines nicht gezeigten Tankstutzens. Bis auf
eine noch weiter unten zu erläuternde Einzelheit ist die Kontur des Muldenkörpers
im übrigen für die Erfindung nicht von Bedeutung.
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In der Rückwand 14 befindet sich eine Öffnung 15 für den Durchtritt
eines nicht gezeigten Tankstutzens, dessen Ende in das Innere des Muldenkörpers
hineinsteht.
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Der Muldenkörper 10 ist ein einteilig aus Kunststoff geformtes Bauteil.
An die Außenseite der Seitenwand 13 sind einander diametral gegenüberliegend Rastnasen
16 bzw. 17 angeformt mit einer in Einsteckrichtung gesehen vorderen Rampenfläche
18 und einer hinteren Rampenfläche 19. In den Figuren 2 und 5 ist die Karosseriehaut
mit 20 bezeichnet, und es ist zu erkennen, daß in der Karosseriehant 20 eine Öffnung
gebildet ist, die durch
einen radialen Örffnungsflansch 21 begrenzt
ist. Das Blech der Karosseriehaut 20 ist im Bereich der Öffnung annähernd senkrecht
nach innen gebogen, wie bei 22 gezeigt, so daß der Öffnung flansch 21 gegenüber
der Karosseriehaut 20 nach innen versetzt liegt. Wie aus Fig0 3 zu erkennen, ist
der Offnungsflansch 21 im wesentlichen kreisförmig, wobei jedoch seine Innenkontur
sich an diametral gegenüberliegenden Bereichen etwas verbreitert, wie bei 24 bzw.
25 gezeigt. In die Verbreiterungen sind Ausnehmungen 26, 27 geschnitten, wobei der
Boden der Ausnehmung ebenfalls eine kreisförmige Kontur hat. Beim Einsetzen eines
Muldenkörpers 10 O in eine Öffnung nach Fig. 3 werden die Rastnasen 16, 17 in den
Ausnchmungen 26, 27 geführt. Die Breite der Rastnasen 16, 17 ist daher geringfügig
kleiner als die Breite der Ausnehmungen 26, 27. die vorderen Rampenflächen gleiten
in der Ausnehmung entlang, wobei die Rastnasen radial nach einwärts gebogen werden,
Lis der radial am weitesten außen liegende Punkt überschritten ist. Danach schnappt
die Rastnase 16, 17 mit der hinteren Rampenfläche 19 zurück und legt sish gegen
den inneren Rand des Öffnungsflansches 21, um den Muldenkörper in der Karosseriehaut
20 zu verriegeln. Es vorsteht sich, daß auch mehr als zwei der gezeigten Rastnasen
verwendet werden können, Vorzugsweise drei, um ei.nc sicherere Einbaulage des Muldenkörpers
zu erzielen.
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Um eine ausreichende Abdichtung zu erhalten, ist zwischen dem Finnsch
11 der Muldenkörpers und dem Öffnungsflansch 21 eine eindichtung 28 angeordnet.
Die Ringdichtung ist vorzugsweise aus einem elastomeren Material, um eine ausreichende
Spannung
zweischen den Flaschen 11, 21 zu erzielen.
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Der Innenraum des Muldenkörpers 10 wird durch einem Deckel 29 verschlossen,-der
ebenfalls als einteiliges Kunststofformteil gebildet ist. Der Deckel 29 ist mit
Hilfe eines Hebelgelenkscharniers 30 mit der Seitenwand 13 des Muldenkörpers 10
verbunden. Das Scharnier 30 ist über Lagerböcke 31 bzw. 32 mit dem Deckel bzw. dem
Muldenkörper 10 verbunden. Auf diese Konstruktion soll weiter unten naher eingegangen
werden.
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Der deckelseitige Lagerbock 31 ist, wie aus den Figuren 7 und 8 hervorgeht,
ein U-föriniges Teil mit einem plattenartigen Steg 32 und parallel beabstandeten
Schenkeln 33, 34.Durch zwei parallele Schlitze 35 ist eine Verriegelungsnase 36
gebildet, die auf der den Schenkeln 33, 34 entgegengesetzten Seite etwas über den
Ste 32 übersteht. Über die Schenkel 33, 34 hinaus ist der Steg im Querschnitt dreieckförmig.An
die Innenseite des Deckels 21 sind zwei parallele Rippen 37, 38 angeformt, die einen
Hinterschnitt bilden, der dem Querschnitt der überstehenden im Querschnitt dreieckförmigen
Abschnitte des Steges 32 entspricht, daniit die Stege formschlüssig vom Hinterschnitt
aufgenommen werden, wenn der Lagerbock 31 mit dem Steg auf der Innenseite des Deckels
29 aufliegend, eingeschoben wird. Im Deckel 29 ist ferner eine Rastvertiefung 39
geformt, in die die Nase 36 schnappt, wenn der Lagerbock 31 ausreichend eingeschoben
ist. Dadurch ist der Lagerbock 31 sicher am Deckel festgelegt, + kann Jedoch auch
ohne weiteres wieder entfernt
werden.
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der muldsenseitige Lagerbock 32 ist ebenfalls ein U-förmiges Teil,
wie aus den Figuren 9 und 10 hervorgeht. Er besitzt einen plitenförmigen Stegabschnitt
40 sowie parallele Schenkel 41, 42, die etwas nach innen versetzt liegen, so daß
überstehende dreieckför:nige Abschnitte 43 gebildet sind. Durch parallele Einschnitte
im Steg 40 ist wiederum eine Rastnase 44 gebildet. Ähnlich den Aufnahmerippen 37,
38 am Deckel 29 sind auch Aufnahmerippon an der Innenseite der Seitenwand 13 geformt,
welche die Abschnitte 43 formschlüssig aufnehmen, wenn der Lagerbock 32 von außen
in die Mulde 10 hineigeschoben wird unter Anlage des Steges 40 an die Innenseite
der Seitenwand. Die Rastnase greift in eine Rastvertiofung auf der Innenseite der
Seitenwand, wie etwa aus Fig.4 hervorgeht, so daß der Lagerbock 32 ebenfalls sicher
gehaltert ist.
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An den Steg 40 des Lagerbocks 32 sind im Querschnitt L-förmige Rippen
45 geformt, die zusammen mit einem Mittelsteg 46 einen Aufnalwekanal 47 für eine
in Fig. 2 gezeigte Blattfedor 48 bilden, der das Gelenkscharnier 30 beaufschlagt.
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Wie aus den Figuren 2 und 4 hervorgeht, besitzt das Gelenkscharnier
zwei Paar Hebelarme. Das erste Hebelpaar weist die Kebel 50. 51 auf, die au den
Enden gelenkig miteinnder verbunden sind. Das zweite Hebelpaar weist die Hebel 52,
53 auf,
die ebenfalls gelenkig miteinander verbunden sind. Die
Hebel 51 und 52 sind außerdem zwischen den Enden bei 54 gelenkig miteinander verbunden,
wobei sich die Hebel 5 1, 52 überkreuzen.
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Die Hebel 51,;53 sind im Abstand voneinander am Lagerbock 32 angelenkt.
Die Hebel 52, 50 sind ebenfalls im Abstand am Lagerbock 31 angelenkt. Diese gezeigte
Hebelkonstruktion ermöglicht ein sehr weites Öffnen des Deckels 29, wie sich aus
der Darstellung nach Fig. 4 ergibt.
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Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die einzelnen Hebel doppelt ausgeführt
und durch Querstreben miteinander verbunden. An der Außenseite sind einzelne Zapfen
55 angeformt. Die Schenkel 33, 34 des Lagerbocks 31 besitzen Lageröffnungen, in
die die Zapfen 55 des Hebels 50 einrasten. Die anderen Zapfen 55 des Hebels 50 wirken
mit nicht zu sehenden Lageröffnungen des Hebels 51 zusammen, dessen Zapfen 55 mit
Lageröffnungen in den Scheikeln 41, 42 zusammenwirken. Die Zapfen 55 des IIebels
52 greifen in die anderen Lageröffnungen der Schenkel 33, 34 des Lagerbocks 31,
während die anderen nach innen weisenden Zapfen 56 mit Lageröffnungen des Hebels
53 zusanimenwirken, dessen Zapfen 55 mit den anderen Lageröffnungen der Schenkel
41, 42 des Lagerbocks 32 zusammenwirken. Die mittigen Zapfen 57 des Hebels 51 greifen
in mittigen Lageröffnungen des Hobels 52, um die Anlenkung 5 herbeizuführen. Die
Enden der Zapfen 55 bis 57 können angeschrägt sein, um ein einfaches Einführen in
die Lageröffnungen zu gestatten.
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die beschriebene Montage des Hebelgestänges kann ohne Werkzeuge erfoigen.
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An d:ic Seitenwand 13 ist ein hülsenförmiger Ansatz 16 geformt v.iir
Aufnelume eines Vorriegelungsbolzens 61 einer nicht näher Deschriebenen Zentralverriegelung.
Der Dackel 29 hat ebenfalls einem hülsenförmigen Ansatz 62 zur Aufnahme eines Zylinderschlosses,
das zusätzlich oder alternativ eingesetzt werden kann.
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Alle gezeigten Teile sind Kunstefermteile, ermöglichen daher r Deckel
und Tanhmulde ein sehr gerinr;es Gewicht. Der Deckel 29 kann zu beliegigem Zeitpunkt
eingebaut wenben, d.h. mithin auch nach dem Lackiervergang. Der Deckel kann daher
zusammen wit der Karosso lackiert werden, so daß keine Probleme mehr entstehen bei
der Anpassung des Lackes des Deckels an der Karosserie.
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- L e e r s e i t e -