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Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung zum Abdecken einer Öffnung eines Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug, welche als Durchgang für ein abnehmbares Anhängerkupplungsteil nutzbar ist.
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Moderne Kraftfahrzeuge haben zunehmend Anhängerkupplungsteile, welche abnehmbar am Rahmen des Kraftfahrzeuges montierbar sind. Dazu weist üblicherweise das hintere Stoßfängerteil des Kraftfahrzeuges eine Öffnung auf, welche als Durchgang für das Anhängerkupplungsteil dient. Die Öffnung wird für gewöhnlich mit einem Deckel verschlossen.
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Einer Ausführungsform der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch welche eine von einem Anhängerkupplungsteil oder einem sonstigen Anbauteil durchgreifbare Öffnung eines Stoßfängers in technisch einfach handhabbarer Weise von einem Benutzer verschlossen werden kann.
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Diese Aufgabe wird mit einer Abdeckvorrichtung gelöst, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Ferner wird diese Aufgabe mit einer Abdeckvorrichtung gelöst, welche die Merkmale des Anspruchs 8 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
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Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat eine Abdeckvorrichtung zum Abdecken einer Öffnung eines Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug, welche als Durchgang für ein abnehmbares Anhängerkupplungsteil nutzbar ist, einen eine Öffnung bildenden Rahmen und ein Abdeckteil, mittels welchem die Öffnung des Rahmens abdeckbar ist.
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Bei der Abdeckvorrichtung ist das Abdeckteil an den Rahmen derart montierbar, dass das Abdeckteil gegen die Kraft wenigstens eines Federelements von einer Ausgangsposition in eine Einbauzwischenposition gebracht wird und anschließend durch die Kraft des Federelements das Abdeckteil in eine Einbauendposition bewegt wird oder eine Bewegung des Abdeckteils in eine Einbauendposition unterstützt wird, wobei in der Einbauendposition die Öffnung des Rahmens durch das Abdeckteil abgedeckt ist.
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Durch die Abdeckvorrichtung lässt sich die durch den Rahmen gebildete Öffnung mittels dem Abdeckteil in einfach handhabbarer Weise zumindest teilweise oder vollständig abdecken. Dazu braucht ein Benutzer das Abdeckteil lediglich in die Einbauzwischenposition zu bringen. Durch die in der Einbauzwischenposition vorliegende Rückstellkraft des Federelements wird dann das Abdeckteil selbsttätig oder zumindest kraftunterstützend in die Einbauendposition bewegt, insbesondere in die Einbauendposition verschoben. Insofern ist durch die Kraft bzw. Rückstellkraft des wenigstens einen Federelements letztendlich die Montage des Abdeckteils an dem Rahmen für einen Benutzer erleichtert.
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Für den Fall, dass die Abdeckvorrichtung an einem Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug montiert ist, und die durch den Rahmen gebildete Öffnung beispielsweise als Durchgang für ein abnehmbares Anhängerkupplungsteil genutzt wird, ergeben sich die vorstehenden Vorteile in Hinblick auf die Montage des Abdeckteils in gleicher Weise.
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Es kann vorgesehen sein, dass in der Ausgangsposition das Abdeckteil gegenüber dem Rahmen lose ist, beispielsweise sich räumlich getrennt von dem Rahmen befindet. In der Ausgangsposition kann das Abdeckteil von dem Rahmen abgenommen sein.
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Es bietet sich an, dass die Rückstellkraft des Federelements erst im Zuge des Einbaus des Abdeckteils von der Ausgangsposition in die Einbauzwischenposition aufgebaut wird. Das Federelement ist dann in der Ausgangsposition des Abdeckteils entlastet. Dadurch ergibt sich eine verbesserte Lebensdauer des Federelements. Zugleich ist dadurch vermieden, dass das Federelement aufgrund einer vorhandenen Vorspannung ungewollt und unkontrolliert zurückschnellt. Grundsätzlich kann das Federelement natürlich auch in der Ausgangsposition oder in einer Position außerhalb der Einbauzwischenposition bereits unter Vorspannung liegen. Maßgeblich ist es, dass bei der Montage des Abdeckteils von der Ausgangsposition in die Einbauzwischenposition das wenigstens eine Federelement so weit gespannt wird, dass durch die Kraft des Federelements das Abdeckteil in die Einbauendposition bewegt wird oder zumindest die Bewegung des Abdeckteils in die Einbauendposition unterstützt wird.
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Es bietet sich an, dass das Federelement derart dimensioniert ist, dass durch die Kraft des Federelements das Abdeckteil in der Einbauendposition gehalten bleibt. Dadurch ist in technisch einfacher Weise eine dauerhafte Abdeckung der Öffnung des Rahmens gewährleistet. Auch ist durch die Kraft des Federelements ein etwaiges Klappern des Abdeckteils gegen den Rahmen verhindert.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Federelement an dem Abdeckteil angeordnet ist, insbesondere daran ausgebildet ist. Dadurch ist das Federelement zusammen mit dem Abdeckteil abgenommen, wenn sich das Abdeckteil beispielsweise in der Ausgangsposition befindet. Es ist dadurch vermieden, dass das Federelement beispielsweise lose bewegbar an dem Rahmen verbleibt, welcher an einem Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs befestigt sein kann. Insofern wäre ein daran befindliches Federelement störend und könnte leicht verloren werden.
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Grundsätzlich kann es dagegen auch vorgesehen sein, dass das Federelement an dem Rahmen angeordnet ist, insbesondere daran ausgebildet ist. Je nach Ausführung können sich dadurch Vorteile in der Herstellung ergeben, beispielsweise wenn das Federelement an dem Rahmen angeformt ist.
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Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass das Federelement durch einen zumindest in Richtung der Bewegung des Abdeckteils von der Einbauzwischenposition in die Einbauendposition federelastisch bewegbaren Materialabschnitt gebildet ist. Dadurch ist das Federelement in technisch einfacher Weise realisiert. Beispielsweise ist der Materialabschnitt an dem Abdeckteil oder dem Rahmen angeformt bzw. ausgeformt.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Abdeckteil wenigstens eine Lagerfläche aufweist, welche gegen eine Gegenlagerfläche des Rahmens unter Ausbildung einer Schwenklagerung anlenkbar ist, sodass das Abdeckteil relativ gegenüber dem Rahmen in die Einbauzwischenposition verschwenkbar ist. Durch diese Maßnahme ist eine einfache Montage des Abdeckteils erreicht. Denn das Abdeckteil braucht lediglich gegen die Gegenlagerfläche des Rahmens in Anlage gebracht zu werden und kann dann in die Einbauzwischenposition verschwenkt werden. Durch die Gegenlagerfläche an dem Rahmen ist ein Anschlag an dem Rahmen definiert, an dem das Abdeckteil zumindest mit einem Abschnitt oder mit einer Seite bereits in eine definierte Position gebracht wird.
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Beispielsweise ist die Lagerfläche durch eine gewölbte Wandung oder eine gewinkelte Wandung bzw. einem gewölbten oder gewinkelten Wandungsabschnitt beispielsweise einer Vertiefung des Abdeckteils gebildet und die Gegenlagerfläche ist durch einen damit im Wesentlichen korrespondierenden Wandungsabschnitt eines Vorsprungs des Rahmens gebildet. Beispielsweise ragt der Vorsprung seitlich in die Öffnung des Rahmens hinein. Eine solche Ausgestaltung ist von Vorteil, wenn der Rahmen an einer Seite offen ausgebildet ist, beispielsweise wenn der Rahmen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, sodass der Vorsprung dann am offenen Ende des Rahmens nach innen in Richtung der Öffnung weist.
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Eine stabile und haltbare Schwenklagerung ist gebildet, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung das Abdeckteil an zwei gegenüberliegenden Seiten, beispielsweise dort in einem Endbereich, jeweils einen Wandungsabschnitt mit einer solchen Lagerfläche aufweist. Dadurch sind an dem Abdeckteil zwei Lagerflächen ausgebildet, welche gegen entsprechende Gegenlagerflächen an dem Rahmen unter Ausbildung der Schwenklagerung anlenkbar sind.
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Es bietet sich ferner an, dass die Lagerfläche oder die Gegenlagerfläche an dem Federelement angeordnet ist. Dadurch bleibt ein Kontakt zwischen dem Abdeckteil und dem Rahmen auch dann erhalten, wenn das Abdeckteil von der Einbauzwischenposition in die Einbauendposition bewegt wird. Das Abdeckteil ist dadurch relativ gegenüber dem Rahmen zumindest im Bereich der in Berührungskontakt liegenden Lagerflächen in eine definierte Lage gebracht und damit bereits eine Positionierung des Abdeckteils relativ gegenüber dem Rahmen hergestellt.
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Es bietet sich an, dass das Abdeckteil relativ gegenüber dem Rahmen verschoben wird, um von der Einbauzwischenposition in die Einbauendposition zu gelangen. Beispielsweise dienen Seitenteile des Rahmens als Führungen, insbesondere Gleitführungen, an welchen das Abdeckteil beispielsweise mit seinen seitlichen Enden geführt ist, wenn es von der Einbauzwischenposition in die Einbauendposition verschoben wird.
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Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass wenigstens ein Rastelement vorgesehen ist, welches bei der Bewegung des Abdeckteils von der Einbauzwischenposition in die Einbauendposition gegen ein Gegenrastelement verrastet, sodass in der Einbauendposition das Abdeckteil gegen ein Lösen von dem Rahmen zumindest in Richtung quer zur Abdeckfläche des Abdeckteils gesichert ist. Dadurch ist gewährleistet, dass in der Einbauendposition das Abdeckteil an dem Rahmen dauerhaft sicher gehalten ist und auch bei Einwirkung äußerer Störkräfte das Abdeckteil sicher an dem Rahmen gehalten bleibt. Durch das Rastelement ist das Abdeckteil gegen das Rahmenteil verriegelt und dadurch in Richtung quer zur Abdeckfläche des Abdeckteils nicht mehr lösbar. Beispielsweise ist das Rastelement an dem Abdeckteil angeordnet, insbesondere an dem Abdeckteil angeformt. Insofern ist das Gegenrastelement an dem Rahmen angeordnet, insbesondere an dem Rahmen angeformt.
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Es bietet sich an, dass das Rastelement an dem Abdeckteil derart angeordnet ist, dass bei der Bewegung des Abdeckteils von der Ausgangsposition in die Einbauzwischenposition das Rastelement gegenüber dem Gegenrastelement in eine Ausgangsposition für ein Verrasten gelangt, wobei dann durch die Bewegung des Abdeckteils von der Einbauzwischenposition in die Einbauendposition, beispielsweise durch Verschieben des Abdeckteils relativ gegenüber dem Rahmen, das Rastelement in Rasteingriff gegen das Gegenrastelement gelangt. Dadurch ist die Montagebewegung genutzt, um zugleich die Rastverbindung zwischen dem Rastelement und dem Gegenrastelement zu bewirken. Dadurch ist Montageaufwand reduziert. Auch ergibt sich eine Erleichterung für den Monteur dahingehend, dass ein Einfädeln des Rastelements relativ gegenüber dem Gegenrastelement vermieden ist. Denn indem das Abdeckteil in die Einbauzwischenposition gebracht ist, befindet sich das Rastelement relativ gegenüber dem Gegenrastelement in einer definierten Position, um dann durch die Bewegung in die Einbauendposition zugleich in Rasteingriff zu gelangen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass durch die Bewegung von der Einbauzwischenposition in die Einbauendposition das Abdeckteil mit einem Endbereich, insbesondere vorderen Endbereich oder vorderen Ende, in eine Aufnahme eingeschoben ist, welche durch einen Abschnitt des Rahmens oder durch den Rahmen und einen Berandungsabschnitt einer Öffnung eines Stoßfängers gebildet ist, sodass das Abdeckteil am Endbereich gegen ein Lösen von dem Rahmen zumindest in Richtung quer zur Abdeckfläche des Abdeckteils gesichert ist. Dadurch ist eine Verriegelung des Abdeckteils relativ gegenüber dem Rahmen in dem einen Endbereich, insbesondere dem vorderen Endbereich des Abdeckteils in technisch einfacher Weise realisiert. Es ist dadurch gewährleistet, dass in der Einbauendposition das Abdeckteil sicher in der vorgegebenen Position verbleibt. Dadurch ist ein ungewolltes Abstehen des Abdeckteils von dem Rahmen nach außen hin vermieden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass an dem Endbereich des Abdeckteils, insbesondere dem vorderen Endbereich oder dem vorderen Ende, wenigstens ein nach außen stehender Vorsprung angeordnet ist, insbesondere angeformt ist, welcher im Einbauendzustand in eine Aufnahme, beispielsweise einen Schlitz eingeführt ist, sodass das Abdeckteil an dem Endbereich relativ gegenüber dem Rahmen gegen ein seitliches Verschieben gesichert ist. Diese Maßnahme zielt darauf ab, das Abdeckteil an dem Rahmen in der Einbauendposition sicher und verschiebefest zu halten, in dem durch den Vorsprung und die Aufnahme eine oder eine weitere formschlüssige Bewegungssicherung realisiert ist.
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Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat eine Abdeckvorrichtung zum Abdecken einer Öffnung eines Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug, welche als Durchgang für ein abnehmbares Anhängerkupplungsteil nutzbar ist, einen eine Öffnung bildenden Rahmen und ein Abdeckteil, mittels welchem die Öffnung des Rahmens abdeckbar ist. Das Abdeckteil kann ein Abdeckteil der vorstehend beschriebenen Art sein. Auch kann der Rahmen ein Rahmen der vorstehend beschriebenen Art sein.
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Es ist vorgesehen, dass das Abdeckteil wenigstens eine Lagerfläche aufweist, welche gegen eine Gegenlagerfläche des Rahmens unter Ausbildung einer Schwenklagerung anlenkbar ist, sodass das Abdeckteil relativ gegenüber dem Rahmen von einer Ausgangsposition in eine Einbauendposition verschwenkbar ist, wobei wenigstens ein Federelement vorgesehen ist, gegen dessen Kraft das Abdeckteil in die Einbauendposition gebracht ist und durch die Kraft des Federelements in der Einbauendposition gehalten ist. Die Ausgangsposition kann die vorstehend beschriebene Ausgangsposition sein. Auch kann die Einbauendposition die vorstehend beschriebene Einbauendposition sein.
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Dadurch ist eine Montage des Abdeckteils an dem Rahmen in technisch einfacher Weise möglich. Denn dazu braucht ein Benutzer das Abdeckteil mit seiner Lagerfläche lediglich gegen die Gegenlagerfläche des Rahmens in Anlage zu bringen, dann zu verschwenken, wobei im Zuge der Verschwenkbewegung eine Rückstellkraft des Federelements aufgebaut wird, durch welche das Abdeckteil in der Einbauendposition dauerhaft gehalten ist. Der Benutzer hat dadurch auch den Vorteil, dass er das Abdeckteil bei der Demontage von seiner Anlage gegen den Rahmen vollständig herausnehmen kann und somit das Abdeckteil verliersicher, beispielsweise im Fahrgastraum eines Fahrzeugs, mitführen kann, solange die Öffnung als Durchgang für ein Anhängerkupplungsteil oder ein sonstiges Anbauteil genutzt wird.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass der Rahmen eine Anlagefläche zur Anbindung an einen Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug und eine Anlagefläche für das Abdeckteil aufweist, wobei die Anlageflächen zueinander derart versetzt sind, dass bei Anlage des Rahmens gegen die Innenseite des Stoßfängers das in die Einbauendposition gebrachte Abdeckteil mit seiner außenliegenden Seite im Wesentlichen bündig mit der Außenseite des Stoßfängers ist. Dadurch ist eine von außen ansprechende Optik erreicht, bei der das Abdeckteil weitgehend unauffällig ist. Durch etwaige Rastelemente oder Vorsprünge oder dergleichen Formschlusselemente kann ein Sperren des Abdeckteils gegenüber dem Rahmen erreicht werden, sodass in der Einbauendposition das Abdeckteil an dem Rahmen gegen ein Bewegen quer zur Abdeckfläche des Abdeckteils gesichert ist.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass das Abdeckteil ein Handhabeelement für eine händische Montage des Abdeckteils aufweist. Das Handhabeelement kann durch eine beispielsweise fingerbreite Durchgangsöffnung oder Vertiefung oder durch wenigstens zwei mit Finger ergreifbare Vertiefungen gebildet sein. Dadurch ist dem Benutzer des Abdeckteils die Montage erleichtert, da er durch das Handhabeelement das Abdeckteil optimal ergreifen kann, um es dann an dem Rahmen montieren zu können.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Rahmen zumindest teilweise durch die Berandung einer Öffnung eines Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug gebildet ist. Dadurch ist die Abdeckvorrichtung mit relativ geringem Materialeinsatz realisiert, da ein separater Rahmen nicht oder zumindest nur für wenigstens einen Bereich des Abdeckteils erforderlich ist.
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Alternativ kann es natürlich sein, dass der Rahmen durch ein separates Bauteil gebildet ist. In diesem Fall kommt der Abdeckvorrichtung eine hohe Flexibilität zu. Die Abdeckvorrichtung kann dann an beliebige Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug angebunden werden.
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Weiterhin umfasst die Erfindung einen Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug mit einer Öffnung, an der die vorstehend beschriebene Abdeckvorrichtung oder eine Abdeckvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art angebracht ist.
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Auch umfasst die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit der vorstehend beschriebenen Abdeckvorrichtung oder einer Abdeckvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art.
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Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
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Es zeigen:
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1 eine erste Ausführungsform einer Abdeckvorrichtung, eingebaut an einem Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug, in einer perspektivischen Teildarstellung,
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2 die Abdeckvorrichtung und der Stoßfänger gemäß der 1 in einer Teildarstellung als Unteransicht,
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3 das Abdeckteil der Abdeckvorrichtung gemäß der 1 in perspektivischer Darstellung,
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4 der Rahmen der Abdeckvorrichtung gemäß der 1 in perspektivischer Darstellung,
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5 einen Ausschnitt des Stoßfängers gemäß der 1 im Bereich einer Öffnung für die Montage der Abdeckvorrichtung gemäß der 1,
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6.1 bis 6.4 unterschiedliche Positionen des Abdeckteils gegenüber dem Rahmen der Abdeckvorrichtung gemäß der 1 bei der Montage des Abdeckteils, jeweils in einer perspektivischen Schnittdarstellung,
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7 eine zweite mögliche Ausführungsform einer Abdeckvorrichtung, montiert an einem Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug, in einer perspektivischen Teildarstellung,
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8 die Abdeckvorrichtung gemäß der 7 mit dem Stoßfänger in einer Ansicht von unten,
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9 das Abdeckteil der Abdeckvorrichtung gemäß der 7 in einer perspektivischen Darstellung von unten,
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10 eine dritte Ausführungsform einer Abdeckvorrichtung, montiert an einem Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug, in einer perspektivischen Teildarstellung,
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11 der Stoßfänger gemäß der 10 in einer Teildarstellung im Bereich einer Öffnung für die Abdeckvorrichtung, in einer Draufsicht von unten,
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12 das Abdeckteil der Abdeckvorrichtung gemäß der 10 in einer perspektivischen Darstellung,
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13 die Abdeckvorrichtung gemäß der 10, bei der sich das Abdeckteil in einem Einbauzwischenzustand an dem Stoßfänger befindet, in einer perspektivischen Teildarstellung,
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14 eine vierte Ausführungsform einer Abdeckvorrichtung, montiert an einem Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug, in perspektivischer Darstellung,
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15 das Abdeckteil der Abdeckvorrichtung gemäß der 14 in perspektivischer Darstellung,
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16 der Rahmen der Abdeckvorrichtung gemäß der 14 in perspektivischer Darstellung,
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17 eine Teildarstellung des Stoßfängers gemäß der 14 im Bereich einer Öffnung für die Abdeckvorrichtung gemäß der 14,
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18 eine fünfte Ausführungsform einer Abdeckvorrichtung, montiert an einem Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug in perspektivischer Darstellung,
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19 die Abdeckvorrichtung gemäß der 18, wobei sich das Abdeckteil der Abdeckvorrichtung in einer Montagezwischenposition befindet,
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20 eine sechste Ausführungsform einer Abdeckvorrichtung, montiert an einem Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug, in perspektivischer Teildarstellung,
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21 das Abdeckteil der Abdeckvorrichtung gemäß der 20 in perspektivischer Darstellung,
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22 ein Rahmenteil der Abdeckvorrichtung gemäß der 20 in perspektivischer Darstellung und
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23 eine Teildarstellung des Stoßfängers gemäß der 20 im Bereich einer Öffnung für die Abdeckvorrichtung gemäß der 20 in einer Draufsicht.
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1 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Abdeckvorrichtung 1 zum Abdecken einer Öffnung eines Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug, welche als Durchgang für ein abnehmbares Anhängerkupplungsteil oder ein sonstiges Anbauteil nutzbar ist. Die Abdeckvorrichtung 1 ist dort bereits an einen Stoßfänger 100 montiert. 2 zeigt den Stoßfänger 100 zusammen mit der Abdeckvorrichtung 1 in einer Ansicht von unten.
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Die Abdeckvorrichtung 1 weist einen eine Öffnung 3 bildenden Rahmen 5 und ein Abdeckteil 7 zum Abdecken der Öffnung 3 auf. Bevorzugt sind das Abdeckteil 7 und der Rahmen 5 jeweils durch zumindest ein Kunststoffteil gebildet. 3 zeigt das Abdeckteil 7. 4 zeigt den Rahmen 5. 5 zeigt den Stoßfänger 100 im Bereich einer Öffnung 110, welche als Durchgang für ein (in der 5 nicht dargestelltes) abnehmbares Anhängerkupplungsteil oder ein sonstiges Anbauteil nutzbar ist.
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Der Rahmen 5 der Abdeckvorrichtung 1 ist bevorzugt in seinen Abmessungen derart dimensioniert, dass er an der Berandung der Öffnung 110 des Stoßfängers 100 anbringbar ist, beispielsweise angeklebt und/oder angeschweißt werden kann. Dazu weist der Rahmen 5 bevorzugt eine Berandung 59 mit einer Anlagefläche 61 auf. Die Berandung 59 ist bevorzugt derart dimensioniert, dass sie zumindest teilweise die Berandung der Öffnung 110 des Stoßfängers 100 überdeckt, sodass die Anlagefläche 61 in Anlage gegen die Berandung der Öffnung 110 gelangt und an der Anlagefläche 61 der Rahmen 5 mit dem Stoßfänger 100 verbunden werden kann, beispielsweise verschweißt und/oder verklebt werden kann.
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Wie aus den 4 und 5 ersichtlich ist, kann die Öffnung 110 des Stoßfängers 100 seitlich nach einer Seite hin offen ausgebildet sein. Beispielsweise weist die Öffnung 110 die Form der Außenberandung eines U-förmigen Bauteils auf. In entsprechender Weise kann der Rahmen 5 U-förmig ausgebildet sein. Die Berandung 59 kann als im Wesentlichen durchgehende, beispielsweise U-förmig verlaufende Berandung ausgebildet sein.
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Bevorzugt hat der Rahmen 5 eine weitere Berandung 63 mit einer Anlagefläche 65 für das Abdeckteil 7. Die Berandung 63 ist bevorzugt mit der Berandung 59 verbunden, insbesondere daran angeformt. Die Berandung 63 ist bevorzugt von der Berandung 59 nach innenliegend in Richtung zu der Öffnung 3 des Rahmens 5 angeordnet. Bei montiertem Abdeckteil 7 an dem Rahmen 5 ist im verschlossenen Zustand der Öffnung 3 des Rahmens 5 das Abdeckteil 7 vorzugsweise in Anlage gegen die Anlagefläche 65 der Berandung 63 gebracht. Um in diesem Zustand das Abdeckteil 7 bündig schließend mit der Außenseite des Stoßfängers 100 zu realisieren, kann die Anlagefläche 65 der Berandung 63 gegenüber der Anlagefläche 61 der Berandung 59 gegenüber der Außenseite des Stoßfängers 100 nach hinten bzw. nach innen versetzt angeordnet sein.
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Das Abdeckteil 7 ist bevorzugt flächig ausgebildet und weist bevorzugt eine Außenkontur auf, welche zumindest teilweise der Außenkontur des Stoßfängers 100 im Bereich der zu schließenden Öffnung 110 entspricht. Bevorzugt weist das Abdeckteil 7 eine Flächenausdehnung in der Weise auf, dass es im Wesentlichen oder vollständig die Öffnung 3 des Rahmens 5 abdeckt und in die Öffnung 3 soweit einpasst, dass im montiertem Zustand des Abdeckteils 7 an dem Rahmen 5 das Abdeckteil 7 mit seinem Randbereich zumindest teilweise gegen die Anlagefläche 65 der Berandung 63 des Rahmens 5 zur Anlage gelangen kann bzw. anliegt.
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Das Abdeckteil 7 kann ein Handhabeelement 67 für eine händische Montage des Abdeckteils 7 an den Rahmen 5 aufweisen. Beispielsweise ist das Handhabeelement 67 durch eine Durchgangsöffnung 69 gebildet, in welche ein Benutzer mit wenigstens zwei Fingern eingreifen und das Abdeckteil 7 halten kann, um es an dem Rahmen 5 zu montieren.
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Das Abdeckteil 7 kann von dem Rahmen 5 abgenommen werden. Beispielsweise ist im montiertem Zustand der Abdeckvorrichtung 1 der Rahmen 5 an dem Stoßfänger 100 befestigt und der Rahmen 5 dient dann als Träger des Abdeckteils 7, welches je nach Bedarf an dem Rahmen 5 gehalten ist und die Öffnung 3 des Rahmens 5 und insofern auch die Öffnung 110 des Stoßfängers 100 abdeckt.
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Bevorzugt weist das Abdeckteil 7 wenigstens eine, insbesondere zwei Lagerflächen 13 und 15 auf, welche jeweils gegen eine Gegenlagerfläche 17 bzw. 19 des Rahmens 5 unter Ausbildung einer Schwenklagerung 21 anlenkbar ist, sodass das Abdeckteil 7 relativ gegenüber dem Rahmen 5 von einer Ausgangsposition in eine Einbauzwischenposition verschwenkt werden kann. Die Lagerflächen 13 und 15 können jeweils durch einen gewölbten Wandungsabschnitt 23 des Abdeckteils 7 und die zugehörige Gegenlagerfläche 17 bzw. 19 durch einen damit zumindest teilweise korrespondierenden Wandungsabschnitt 27 des Rahmens 5 gebildet sein. Beispielsweise sind die Wandungsabschnitte 27 jeweils an einem Vorsprung 29 des Rahmens 5 ausgebildet, welcher seitlich in die Öffnung 3 des Rahmens 5 hineinragt. Bevorzugt sind die Wandungsabschnitte 23 jeweils Teil einer Aufnahme, beispielsweise einer Vertiefung 25. Bevorzugt sind die Lagerflächen 13 und 15 an zwei gegenüberliegenden Seiten 31 und 33 des Abdeckteils 7 angeordnet.
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Bevorzugt ist die Abdeckvorrichtung 1 ist derart ausgebildet, dass das Abdeckteil 7 gegen die Kraft wenigstens eines, insbesondere zwei Federelementen 9 und 11 von der Ausgangsposition oder einer Ausgangsposition in die Einbauzwischenposition gebracht wird und anschließend durch die Kraft der Federelemente 9 und 11 eine Bewegung des Abdeckteils 7 in eine Einbauendposition unterstützt wird oder durch die Kraft der Federelemente 9 und 11 das Abdeckteil 7 in die Einbauendposition bewegt wird. In der Einbauendposition ist die Öffnung 3 des Rahmens 5 abgedeckt. Die Einbauendposition ist in der 1 dargestellt. Dort ist der Einbauendposition das Bezugszeichen P2 zugeordnet.
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Die Federelemente 9 und 11 können durch jeweils einen federelastisch bewegbaren Materialabschnitt 35 des Abdeckteils 7 gebildet sein. Der jeweilige Materialabschnitt 35 ist beispielsweise an dem Abdeckteil 7 angeformt. Bevorzugt ist der jeweilige Materialabschnitt 35 zumindest in Richtung der Bewegung des Abdeckteils 7 von der Einbauzwischenposition in die Einbauendposition P2 federelastisch bewegbar ausgebildet. Bevorzugt ist an dem jeweiligen federelastisch bewegbaren Materialabschnitt 35 eine der Lagerflächen 13 und 15 angeordnet bzw. ausgebildet.
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Das Abdeckteil 7 kann wenigstens ein, vorzugsweise wenigstens zwei Rastelemente 37 und 39 aufweisen, welche bei der Bewegung des Abdeckteils 7 von der Einbauzwischenposition in die Einbauendposition P2 gegen jeweils ein Gegenrastelement 45 bzw. 47 verrasten, sodass in der Einbauendposition P2 das Abdeckteil 7 gegen ein Lösen von dem Rahmen 5 in Richtung quer zur Abdeckfläche 53 des Abdeckteils 7 gesichert ist. Die Rastelemente 37 und 39 können jeweils eine Rastnase aufweisen oder in Art einer Rastnase ausgebildet sein. Die Gegenrastelemente 45 und 47 können jeweils durch einen Wandungsabschnitt 71 oder dergleichen Anschlag des Rahmens 5 gebildet sein. Beispielsweise ist der Wandungsabschnitt 71 Teil der Berandung 63 des Rahmens 5, welcher als Auflage bzw. Anlage für das Abdeckteil 7 dient. In diesem Fall ist bevorzugt in der Berandung 63 eine Unterbrechung 73 bzw. Öffnung vorgesehen, durch welche im Zuge des Einbaus des Abdeckteils 7 dessen Rastelemente 37 und 39 eingeführt und in eine Vorrastposition gebracht werden können.
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Bevorzugt weist das Abdeckteil 7 wenigstens einen, insbesondere mehrere nach außen stehende Vorsprünge oder dergleichen Rippen 75 auf, welche beispielsweise an dem Abdeckteil 7 angeformt sind. Die Vorsprünge bzw. Rippen 75 sind in der Einbauendposition P2 des Abdeckteils 7 in jeweils eine korrespondierende Aufnahme 77, insbesondere Schlitz, des Rahmens 5 eingefügt, sodass das Abdeckteil 7 im Bereich dieser Verbindung relativ gegenüber dem Rahmen 5 gegen ein seitliches Verschieben gesichert ist.
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Die Rippen 75 bzw. Vorsprünge können an dem vorderen Endbereich 55 des Abdeckteils 7 angeordnet sein, welches gegenüberliegend zu der als Schwenklagerung 21 ausgebildeten Seite des Abdeckteils 7 liegt. Dadurch ist in der Einbauendposition P2 begünstigt, das Abdeckteil 7 mit seinem vorderen Endbereich 55 an dem Rahmen 5 gegen ein seitliches Verschieben zu sichern.
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6.1, 6.2, 6.3 und 6.4 zeigen beispielhaft mehrere Einbauzustände bei der Montage des Abdeckteils 7 an den bereits an dem Stoßfänger 100 befestigten Rahmen 5 der Abdeckvorrichtung 1. Wie bereits vorstehend ausgeführt wurde, wird ausgehend von einer oder der (in den 6.1 bis 6.4 nicht gezeigten) Ausgangsposition das Abdeckteil 7 mit seinen Lagerflächen 13 und 15 gegen die Gegenlagerflächen 17 und 19 des Rahmens 5 unter Ausbildung einer Schwenklagerung 21 händisch durch einen Benutzer angelenkt. Das angelenkte Abdeckteil 7 ist in der 6.1 dargestellt. Anschließend wird das Abdeckteil 7 durch den Benutzer um die durch die Schwenklagerung 21 gebildete Schwenkachse in Richtung gegen den Rahmen 5 verschwenkt, bis das Abdeckteil 7 in Anlage gegen den Rahmen 5, beispielsweise gegen die Berandung 63 des Rahmens 5 gelangt. Beispielsweise im Zuge dieser Schwenkbewegung wird das Abdeckteil 7 durch den Benutzer soweit gegen die Kraft der Federelemente 9 und 11 gegenüber dem Rahmen 5 positioniert, dass die seitlichen Rastelemente 37 und 39 in Durchgriff durch die Unterbrechungen 73 gelangen. Das Abdeckteil 7 ist nunmehr relativ gegenüber dem Rahmen 5 in die Einbauzwischenposition gebracht, welche in der 6.3 dargestellt ist. Die Einbauzwischenposition ist dort mit dem Bezugszeichen P1 gekennzeichnet.
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Das von dem Benutzer mittels dem Handhabeelement 67 gehaltene Abdeckteil 7, welches sich in der Einbauzwischenposition P1 in Anlage gegen den Rahmen 5 befindet, wird anschließend alleine durch die Kraft der Federelemente 9 und 11 oder kraftunterstützend durch die Kraft der Federelemente 9 und 11 in Richtung nach vorne, also in Richtung weg von der Schwenklagerstelle, verschoben, wobei die Rastelemente 37 und 39 von ihrer jeweiligen Vorrastposition in die Rastposition gegen die Gegenrastelemente 45 und 47 an dem Rahmen 5 gelangen und ebenso die Rippen 75 des Abdeckteils 7 in die Aufnahmen 77 eingeführt werden. Es ist nunmehr die Einbauendposition P2, welche in der 6.4 dargestellt ist.
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In der Einbauendposition P2 kann der vordere Endbereich 55 des Abdeckteils 7 in eine Aufnahme 57 eingeführt sein, welche durch den Rahmen 5, insbesondere dessen Berandung 63, und einem Berandungsabschnitt der Öffnung 110 des Stoßfängers 100 gebildet sein kann. Das Abdeckteil 7 ist dadurch an seinem vorderen Endbereich 55 gegen ein Lösen von dem Rahmen 5 in Richtung quer zur Abdeckfläche 53 des Abdeckteils 7 zusätzlich gesichert.
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7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform der Abdeckvorrichtung 1.2 zum Abdecken einer Öffnung eines Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug, welche als Durchgang für ein abnehmbares Anhängerkupplungsteil nutzbar ist, wobei die Abdeckvorrichtung 1.2 bereits an dem Stoßfänger 100 montiert ist. Die 7 zeigt die Abdeckvorrichtung 1.2 und den Stoßfänger 100 in einer perspektivischen Seitendarstellung. Die 8 zeigt die Abdeckvorrichtung 1.2 zusammen mit dem Stoßfänger 100 in einer Unteransicht.
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Bauteile und Funktionselemente der Abdeckvorrichtung 1.2 gemäß der 7 und 8, welche identisch oder funktionsgleich mit Bauteilen und Funktionselementen der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die Beschreibung zu der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 verwiesen.
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Die Abdeckvorrichtung 1.2 gemäß der 7 und 8 unterscheidet sich von der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 u. a. darin, dass ein Rahmen 5.2 und ein Abdeckteil 7.2 vorgesehen sind, welche gegenüber dem Rahmen 5 und dem Abdeckteil 7 gemäß der Abdeckvorrichtung 1 der 1 bis 6 modifiziert wurde.
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Das Abdeckteil bzw. Deckelteil 7.2 weist ein Handhabeelement 67.2 für eine händische Montage des Abdeckteils 7.2 an den Rahmen 5.2 auf, welches durch zwei mit Finger ergreifbare Vertiefungen 79 und 81 gebildet ist. Die Vertiefungen 79 und 81 sind zu der Innenseite des Abdeckteils 7.2 gerichtet, sodass die Finger des Benutzers von der Außenseite des Abdeckteils 7.2 in die Vertiefungen 79 und 81 eingreifen können. Durch Zusammendrücken der Finger gegen einen zwischen den Vertiefungen 79 und 81 gebildeten Steg 83 kann das Abdeckteil 7.2 gehalten werden.
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Das Abdeckteil 7.2 der Abdeckvorrichtung 1.2 gemäß der 7 und 8 unterscheidet sich gegenüber dem Abdeckteil 7 der Abdeckvorrichtung 1 auch dadurch, dass neben den Rastelementen 37 und 39 weitere Rastelemente 41 und 43 und damit korrespondierende weitere Gegenrastelemente 49 und 51 vorgesehen sind. Durch die Rastelemente 37 und 39 und die weiteren Rastelemente 41 und 43 findet bei der Bewegung des Abdeckteils 7.2 von der Einbauzwischenposition P1 in die Einbauendposition P2 ein Verrasten jeweils gegen das zugehörige Gegenrastelement 45 bzw. 47 bzw. 49 bzw. 51 statt, sodass in der Einbauendposition P2 das Abdeckteil 7.2 gegen ein Lösen von dem Rahmen 5.2 in Richtung quer zur Abdeckfläche 53 des Abdeckteils 7.2 gesichert ist.
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Bevorzugt sind die Rastelemente 41 und 43 an gegenüberliegenden Seitenbereichen des Abdeckteils 7.2 angeordnet. Beispielsweise liegen in Einführrichtung des Abdeckteils 7.2 gesehen, die Rastelemente 37 und 41 sowie die Rastelemente 39 und 43 jeweils in einer Reihe hintereinander. In entsprechender Weise sind bevorzugt die weiteren Gegenrastelemente 49 und 51 gegenüber den Gegenrastelementen 45 und 47 angeordnet. Die weiteren Rastelemente 41 und 43 und die weiteren Gegenrastelemente 49 und 51 können in gleicher Weise wie die Rastelemente 37 und 39 und die Gegenrastelemente 45 und 47 ausgebildet sein. Auch ist eine andersartige Ausbildung der weiteren Rastelemente 41 und 43 sowie der weiteren Gegenrastelemente 49 und 51 gegenüber den Rastelementen 37 und 39 und den Gegenrastelementen 45 und 47 möglich.
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Das Abdeckteil 7.2 der Abdeckvorrichtung 1.2 unterscheidet sich von dem Abdeckteil 7 der Abdeckvorrichtung 1 u. a. auch dadurch, dass an dem vorderen Endbereich 55 des Abdeckteils 7.2 wenigstens ein, vorzugsweise zwei nach vorne stehende Vorsprünge 85 vorgesehen sind, mittels welchen das Abdeckteil 7.2 an dem Endbereich 55 relativ gegenüber dem Rahmen 5.2 gegen ein seitliches Verschieben gesichert wird. Die Vorsprünge 85 sind beispielsweise flächig ausgebildet und weisen beispielsweise die Form eines Zahnes auf. In entsprechender Weise ist der Rahmen 5.2 in diesem korrespondierenden Bereich ausgebildet. Durch die Vorsprünge 85 ist in der Einbauendposition P2 des Abdeckteils 7.2, in dem die Vorsprünge 85 in der entsprechenden Aufnahme 57 an dem Rahmen 5.2 eingeführt sind, das Abdeckteil 7.2 an dem Endbereich 55 relativ gegenüber dem Rahmen 5.2 gegen ein seitliches Verschieben gesichert.
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9 zeigt beispielhaft ein Abdeckteil 7', welches dem Abdeckteil 7 der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 im Wesentlichen entspricht. Das Abdeckteil 7' unterscheidet sich von dem Abdeckteil 7 gemäß der 1 bis 6 beispielsweise darin, dass anstelle der Durchgangsöffnung 69 als Handhabeelement 67 nunmehr wenigstens eine Vertiefung 79' vorgesehen ist, welche von einem Benutzer mittels seinen Händen ergriffen werden kann, um das Abdeckteil 7' zu ergreifen und an dem Rahmen 5 der Abdeckvorrichtung 1 betätigen zu können.
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10 bis 13 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer Abdeckvorrichtung 1.3 zum Abdecken einer Öffnung eines Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug, welche als Durchgang für ein abnehmbares Anhängerkupplungsteil oder ein sonstiges Anbauteil nutzbar ist. Die Abdeckvorrichtung 1.3 ist in der 10 bereits an einem Stoßfänger 100.3 montiert.
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Die Abdeckvorrichtung 1.3 gemäß der 10 bis 13 unterscheidet sich von der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 u. a. dadurch, dass ein Rahmen 5.3 vorgesehen ist, dessen Öffnung 3.3 mittels eines Abdeckteils 7.3 abdeckbar ist, wobei der Rahmen 5.3 durch den Stoßfänger 100.3 selbst gebildet ist. Ein separates Rahmenelement, wie es beispielsweise bei der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 vorgesehen ist, ist somit bei der Ausführungsform gemäß der Abdeckvorrichtung 1.3 entfallen.
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Die 11 zeigt den Stoßfänger 100.3 im Bereich seines Rahmens 5.3. Wie daraus ersichtlich ist, sind die bereits zu dem Abdeckteil 1 gemäß der 1 bis 6 beschriebenen Gegenlagerflächen 17 und 19 bei der Abdeckvorrichtung 1.3 direkt an dem Stoßfänger 100.3 ausgebildet bzw. angeformt, wobei der nach innen liegende Vorsprung 29 auch bei der Ausführungsform gemäß der 11 direkt an dem Stoßfänger 100.3 ausgebildet sein kann, an dem sich die Gegenlagerflächen 17 und 19 befinden.
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Die an dem Rahmen 5 der Abdeckvorrichtung 1 vorgesehenen Gegenrastelemente 45 und 47 und die Unterbrechungen 73 sind bei der Abdeckvorrichtung 1.3 ebenfalls direkt an dem Stoßfänger 100.3 ausgebildet, wie insbesondere aus den 11 und 13 ersichtlich ist.
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Die Abdeckvorrichtung 1.3 gemäß der 10 bis 13 unterscheidet sich von der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 u. a. auch dadurch, dass das Abdeckteil 7.3 an seinem vorderen Endbereich 55 ein der Innenseite des Abdeckteils 7.3 abgehender Vorsprung 87 ausgebildet ist, welcher zusammen mit dem vorderen Ende des Abdeckteils 7.3 eine Aufnahme 57.3 bildet. Die Aufnahme 57.3 gelangt beim Bewegen des Abdeckteils 7.3 von seiner Einbauzwischenposition P1 in die Einbauendposition P2 in Eingriff gegen die Berandung der Öffnung 3.3 des Rahmens 5.3 bzw. des Stoßfängers 100.3, wodurch das Abdeckteil 7.3 relativ gegenüber dem Rahmen 5.3 gegen ein Lösen in Richtung quer zur Abdeckfläche 53 des Abdeckteils 7.3 gesichert ist.
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13 verdeutlicht das Zusammenspiel des Abdeckteils 7.3 und des durch den Stoßfänger 100.3 gebildeten Rahmens 5.3, indem dort das Abdeckteil 7.3 in einer Position dargestellt ist, in welcher das Abdeckteil 7.3 bereits an dem Rahmen 5.3 angelenkt ist, jedoch noch nicht mit seinen Rastelementen 37 und 39 sowie mit seiner Aufnahme 57.3 in Rasteingriff bzw. Aufnahmeposition gegen den Rahmen 5.3 gelangt ist.
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14 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer Abdeckvorrichtung 1.4 zum Abdecken einer Öffnung eines Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug, welche als Durchgang für ein abnehmbares Anhängerkupplungsteil oder ein sonstiges Anbauteil nutzbar ist.
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Bauteile und Funktionselemente der Abdeckvorrichtung 1.4 gemäß der 14 bis 17, welche mit Bauteilen und Funktionselementen der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 identisch oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die Beschreibung zu der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 verwiesen.
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Die Abdeckvorrichtung 1.4 gemäß der 14 bis 17 unterscheidet sich von der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 u. a. dadurch, dass ein Rahmen 5.4 und eine die Öffnung 3 des Rahmens 5.4 abdeckbares Abdeckteil 7.4 vorgesehen ist, wobei an dem Rahmen 5.4 wenigstens ein, vorzugsweise zwei Federelemente 9.4 und 11.4 vorgesehen sind. Bevorzugt sind die Federelemente 9.4 und 11.4 durch jeweils einen federelastischen Materialabschnitt 35.4 des Rahmens 5.4 gebildet. Die Federelemente 9.4 und 11.4 sind bevorzugt im Bereich des Rahmens 5.4 angeordnet, welcher in der Einbauendposition P2 mit dem vorderen Endbereich 55 des Abdeckteils 7.4 in Wirkkontakt tritt. Dazu können an dem Abdeckteil 7.4 entsprechende, nach außen stehende Vorsprünge 89 mit ggf. einer Anlaufschräge vorgesehen sein, welche beim Bewegen des Abdeckteils 7.4 in die Einbauendposition P2 gegen die Federelemente 9.4 und 11.4 in Wirkkontakt treten, insbesondere in Klemmkontakt treten. Durch das Gleiten entlang der Anlaufschräge wird die Rückstellkraft der Federelemente 9.4 und 11.4 aufgebaut.
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Die Montage des Abdeckteils 7.4 an den Rahmen 5.4 erfolgt bei der Abdeckvorrichtung 1.4 wie folgt: Es wird das Abdeckteil 7.4 mit seinen Lagerflächen 13 und 15 gegen die Gegenlagerflächen 17 und 19 des Rahmens 5.4 unter Ausbildung der Schwenklagerung 21 angelenkt. Das angelenkte Abdeckteil 7.4 wird dann in Richtung gegen den Rahmen 5.4 verschwenkt, sodass die Federelemente 9.4 und 11.4 durch die Vorsprünge 89 unter Aufbau einer Federkraft bewegt werden. Die Schwenkbewegung findet solange statt, bis das Abdeckteil 7.4 in seinem vorderen Endbereich 55 in Anlage gegen den Rahmen 5.4, insbesondere die Anlage 65 gelangt. Durch die dann erzeugte Rückstellkraft der Federelemente 9.4 und 11.4 ist gegenüber den Vorsprüngen 89 eine so große Klemmkraft erzeugt, dass das Abdeckteil 7.4 in dieser Einbauendposition durch die Klemmkraft der Federelemente 9.4 und 11.4 gehalten bleibt.
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15 zeigt das Abdeckteil 7.4. Wie daraus ersichtlich ist kann an dem Abdeckteil 7.4 an Handhabeelement 67.4 für die händische Montage des Abdeckteiles 7.4 vorgesehen sein, welches durch eine Einbuchtung von der Außenseite des Abdeckteils 7.4 kommend gebildet ist.
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16 zeigt den Rahmen 5.4. 17 den Stoßfänger 100 im Bereich seiner Durchgangsöffnung 110, welche als Durchgang für die Anhängerkupplung oder das sonstige Anbauteil benutzt werden kann und an welcher insofern der Rahmen 5.4 der Abdeckvorrichtung 1.4 befestigt wird.
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18 und 19 zeigen eine fünfte Ausführungsform einer Abdeckvorrichtung 1.5 zum Abdecken einer Öffnung eines Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug, welche als Durchgang für ein abnehmbares Anhängerkupplungsteil oder ein sonstiges Anbauteil nutzbar ist. In den 18 und 19 ist die Abdeckvorrichtung 1.5 jeweils bereits an dem vorstehend beschriebenen Stoßfänger 100 montiert.
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Bauteile und Funktionselemente der Abdeckvorrichtung 1.5, welche identisch oder funktionsgleich mit Bauteilen oder Funktionselementen der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die Beschreibung zu der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 verwiesen.
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Die Abdeckvorrichtung 1.5 weist einen Rahmen 5.5 auf, dessen Öffnung 3 mittels eines Abdeckteils 7.5 abgedeckt werden kann, wobei das Abdeckteil 7.5 an dem Rahmen 5.5 derart montierbar ist, dass das Abdeckteil 7.5 gegen die Kraft wenigstens eines, vorzugsweise zweier Federelemente 9.5 und 11.5 von der bereits zu der Abdeckvorrichtung 1 beschriebenen Ausgangsposition in die ebenfalls bereits zu der Abdeckvorrichtung 1 beschriebenen Einbauzwischenposition gebracht wird und anschließend durch die Kraft der Federelemente 9.5 und 11.5 eine Bewegung des Abdeckteils 7.5 in die bereits zu der Abdeckvorrichtung 1 beschriebene Einbauendposition unterstützt wird oder durch die Kraft der Federelemente 9.5 und 11.5 in die Einbauendposition bewirkt wird.
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Die Abdeckvorrichtung 1.5 gemäß der 18 und 19 unterscheidet sich von der Abdeckvorrichtung 1 gemäß der 1 bis 6 u. a. dadurch, dass bei der Abdeckvorrichtung 1.5 die Federelemente 9.5 und 11.5 an dem Rahmen 5.5 angeordnet, insbesondere ausgebildet sind. Beispielsweise sind die Federelemente 9.5 und 11.5 durch jeweils einen federelastischen bzw. federelastisch bewegbaren Materialabschnitt 35.5 ausgebildet, welcher an dem Rahmen 5.5 angeformt bzw. ausgeformt ist.
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Wie insbesondere aus der 19 ersichtlich ist, weist der Rahmen 5.5 die Gegenlagerfläche 17 zum Anlenken des Abdeckteils 7.5 mit seiner Lagerfläche 13 an einem Materialabschnitt des Rahmens 5.5 auf. Dieser Materialabschnitt kann relativ starr ausgebildet sein, insbesondere federelastisch unbeweglich sein. Im Bereich der Anlenkung bzw. der Ausbildung des Schwenklagers 21 wirken die Federelemente 9.5 und 11.5 auf das Abdeckteil 7.5. Beispielsweise sind die Federelemente 9.5 und 11.5 im Bereich der offenen Enden des Rahmens 5.5 angeordnet, insbesondere ausgebildet.
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20 zeigt eine sechste Ausführungsform einer Abdeckvorrichtung 1.6 zum Abdecken einer Öffnung eines Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug, welche als Durchgang für ein abnehmbares Anhängerkupplungsteil nutzbar ist. Die Ausführungsform der Abdeckvorrichtung 1.6 ist eine Kombination der Abdeckvorrichtung 1.1 gemäß der 1 bis 6 mit der Abdeckvorrichtung 1.3 gemäß der 10 bis 13.
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Die Abdeckvorrichtung 1.6 hat einen Rahmen, welcher durch ein separates Rahmenteil 5.6 in Kombination mit der Berandung der Öffnung 110 eines Stoßfängers 100.6 gebildet ist. 22 zeigt das Rahmenteil 5.6. 23 zeigt den Stoßfänger 100.6 im Bereich seiner Durchgangsöffnung 110.6.
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Das Rahmenteil 5.6 ist an den Stoßfänger 100.6 an einem Berandungsbereich der Öffnung 110.6 anbringbar, welcher im eingebauten Zustand eines zugehörigen Abdeckteils 7.6 der Abdeckvorrichtung 1.6 mit dem vorderen Endbereich 55 des Abdeckteils 7.6 in Eingriff gelangt, wie beispielsweise aus der 20 ersichtlich ist. 21 zeigt das Abdeckteil 7.6.
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Wie insbesondere aus der 22 ersichtlich ist, ist das Rahmenteil 5.6 als längliches Profil ausgebildet, bei dem ein Flächenabschnitt die Berandung 59 zur Befestigung an dem Stoßfänger 106 mit seiner Anlagefläche 61 ist und ein anderer Abschnitt die Berandung 63 mit der Anlage 65 ausbildet, welche mit dem Abdeckteil 7.6 in Anlage gebracht wird.
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An der Berandung der Öffnung 110.6 des Stoßfängers 100.6 sind bei dieser Ausführungsform die Gegenlagerflächen 17 und 19 an den nach innen ragenden Vorsprüngen 29 ausgebildet, welche mit den Lagerflächen 13 und 15 des Abdeckteils 7.6 unter Ausbildung der Schwenklagerung 21 angelenkt werden.
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An der Berandung der Öffnung 110.6 des Stoßfänger 100.6 sind ferner Rastelemente 37.6 und 39.6 ausgebildet, insbesondere angeformt, welche mit Gegenrastelementen 45.6 und 47.6 des Abdeckteils 7.6 in Rastverbindung treten, wenn das Abdeckteil 7.6 an den Rahmen der Abdeckvorrichtung 1.6 montiert wird. Durch die Rastverbindung ist dann das Abdeckteil 7.6 gegen ein Lösen von dem Rahmen in Richtung quer zur Abdeckfläche 53 des Abdeckteils 7.6 gesichert.
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Die Gegenrastelemente 45.6 und 47.6 sind bevorzugt an Längsabschnitten der Berandung der Öffnung 110.6 ausgebildet, und zwar beispielsweise derart, dass die Gegenrastelemente 45.6 und 47.6 bei der Montage des Abdeckteils 7.6 in entsprechende Unterbrechungen 73.6 oder Ausnehmungen an dem Abdeckteil 7.6 gelangen können und im Zuge der Verschiebung des Abdeckteils 7.6 in die Einbauendposition P2 an dem Rahmen durch die Federkraft der Federelemente 9 und 11 in Rastposition gegen die Rastelemente 37.6 und 39.6 gelangt. Die Rastelemente 37.6 und 39.6 können jeweils durch Materialabschnitte des Abdeckteils 7.6 ausgebildet sein.
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Obwohl die Erfindung anhand wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben worden ist, versteht es sich, dass eine Vielzahl von Varianten existieren. Auch sollte beachtet werden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit bzw. Ausführbarkeit oder den Aufbau in irgendeiner Weise einzuschränken. Die vorstehende Beschreibung gibt dem Fachmann eine geeignete Anleitung zur Umsetzung bzw. Ausführung von wenigstens einer Ausführungsform; es versteht sich, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und Anordnung von Elementen oder Komponenten, welche vorstehend in wenigstens einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben sind, gemacht werden können, ohne vom Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche und ihren rechtlichen Äquivalenzen abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Abdeckvorrichtung
- 1.2
- Abdeckvorrichtung
- 1.3
- Abdeckvorrichtung
- 1.4
- Abdeckvorrichtung
- 1.5
- Abdeckvorrichtung
- 1.6
- Abdeckvorrichtung
- 3
- Öffnung
- 3.3
- Öffnung
- 5
- Rahmen
- 5.2
- Rahmen
- 5.3
- Rahmen
- 5.4
- Rahmen
- 5.5
- Rahmen
- 5.6
- Rahmenteil
- 7
- Abdeckteil
- 7'
- Abdeckteil
- 7.2
- Abdeckteil
- 7.3
- Abdeckteil
- 7.4
- Abdeckteil
- 7.5
- Abdeckteil
- 7.6
- Abdeckteil
- 9
- Federelement
- 9.4
- Federelement
- 9.5
- Federelement
- 11
- Federelement
- 11.4
- Federelement
- 11.5
- Federelement
- 13
- Lagerfläche
- 15
- Lagerfläche
- 17
- Gegenlagerfläche
- 19
- Gegenlagerfläche
- 21
- Schwenklagerung
- 23
- Wandungsabschnitt
- 25
- Vertiefung
- 27
- Wandungsabschnitt
- 29
- Vorsprung
- 31
- Seite
- 33
- Seite
- 35
- Federelastischer Materialabschnitt
- 35.4
- Federelastischer Materialabschnitt
- 35.5
- Federelastischer Materialabschnitt
- 37
- Rastelement
- 37.6
- Rastelement
- 39
- Rastelement
- 39.6
- Rastelement
- 41
- Rastelement
- 43
- Rastelement
- 45
- Gegenrastelement
- 45.6
- Gegenrastelement
- 47
- Gegenrastelement
- 47.6
- Gegenrastelement
- 49
- Gegenrastelement
- 51
- Gegenrastelement
- 53
- Abdeckfläche
- 55
- Endbereich
- 57
- Aufnahme
- 57.3
- Aufnahme
- 59
- Berandung
- 61
- Anlagefläche
- 63
- Berandung
- 65
- Anlagefläche
- 67
- Handhabeelement
- 67'
- Handhabeelement
- 67.2
- Handhabeelement
- 67.4
- Handhabeelement
- 69
- Durchgangsöffnung
- 71
- Wandungsabschnitt
- 73
- Unterbrechung
- 73.6
- Unterbrechung
- 75
- Rippe
- 77
- Aufnahme
- 79
- Vertiefung
- 79'
- Vertiefung
- 81
- Vertiefung
- 83
- Steg
- 85
- Vorsprung
- 87
- Vorsprung
- 89
- Vorsprung
- 100
- Stoßfänger
- 100.3
- Stoßfänger
- 100.6
- Stoßfänger
- 110
- Öffnung
- 110.6
- Öffnung
- P1
- Einbauzwischenposition
- P2
- Einbauendposition